DE19929441A1 - Künstliche Zahnkrone - Google Patents

Künstliche Zahnkrone

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Abstract

Künstliche Zahnkrone, bestehend aus einer auf dem Zahnstumpf (1) zu befestigenden Metallkappe (2) und auf die Metallkappe (2) aufgebrachtem Keramikmaterial in Zahnform (4) sowie ggf. aufgebrachte Verblendmaterialien und/oder zahnfarbene Bemalung.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine metallkeramische künstliche Zahnkrone sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Künstliche Zahnkronen stellen einen festsitzenden Ersatz für klinische oder anatomische Zahnkronen, d. h. für den in die Mundhöhle ragenden Teil des Zahnes, dar. Sie bezwecken den Wiederaufbau eines Zahnes zu seiner ursprünglichen Form und ist eine Umfassung, Abdeckung und Überzug von natürlicher Zahnkrone mit Metall, Kunststoff oder keramischen Massen. Diese Massen ersetzen die organische Schmelzschicht der natürlichen Krone, wodurch die künstliche Zahnkrone eine natürliche Funktion im biologischen System übernimmt und sich, nach Möglichkeit, in ihrer äußeren Form und Farbe nicht von einer natürlichen Krone unterscheidet. Mit dem Dentinkern des Kronenstumpfes und der Zahnwurzel bildet die künstliche Zahnkrone eine funktionelle Einheit.
Das einwandfreie Einfügen der künstlichen Zahnkrone in den natürlichen Kauapparat setzt voraus, daß die künstliche Krone paßgenau in die Zahnlücke eingepaßt wird. Eine weitere Aufgabe besteht in der Wiederherstellung eines normalen ästhetischen Äußeren, d. h. die künstliche Zahnkrone sollte sich nach Möglichkeit nicht von den natürlichen Kronen der Nachbarzähne unterscheiden.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Zahnkronen herzustellen. Allen Herstellungsverfahren gemeinsam ist, daß der Zahnarzt den zu überkronenden Zahn präpariert. Von diesem präparierten Zahn (Zahnstumpf) wird ein Abdruck genommen und ein Modell hergestellt. Das Modell dient bei der Herstellung der Krone als Grundgerüst, d. h. auf diesem Modell wird die Krone, in der Regel in Wachs, modelliert. Das Wachsmodell wird in einer Spezialmasse eingebettet und mit geeigneten Werkstoffen gegossen oder in die Form eingepreßt.
Ein klassisches Material für das Herstellen mittels Gußtechnik sind die Edelmetalle, insbesondere Gold. Diese haben den Vorteil, daß es sich hier um sehr haltbare und inerte Materialien handelt, die sich zu dem mittels Gußschleudertechnik gut verarbeiten lassen. Die Edelmetalle haben jedoch den Nachteil, daß sie eine Eigenfarbe aufweisen, die sich stark von der Zahnfarbe unterscheidet. Ferner sind die Edelmetalle teuer.
Um den ästhetischen Anforderungen gerecht zu werden wurden eine Vielzahl von Materialien aus Keramik und Kunststoffen entwickelt, die eine zahnähnliche Färbung aufweisen. Diese Materialien haben jedoch den Nachteil, daß sie eine geringere Haltbarkeit wie die Edelmetalle zeigen.
Die Herstellung von künstlichen Zahnkronen aus keramischen Materialien erfolgt in der Regel schichtweise, d. h. es werden unterschiedliche Materialien in Schichten auf den Zahnstumpf modelliert beziehungsweise aufgebrannt, um so ein möglichst natürliches Aussehen der Zahnkrone zu erreichen.
Eine weitere Möglichkeit, Zahnkronen herzustellen, ist die Kombination aus Metall und Keramik, die sogenannte Metallkeramik. Darunter versteht man das Aufbrennen von keramischen Massen auf metallische Unterlagen. Die Kombination dieser verschiedenartigen Werkstoffe erfordert jedoch, daß das Metall sich bei der Brenntemperatur der Keramik nicht verändert, d. h. nicht schmilzt und keine färbenden Oxide bildet und daß die thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Metall und keramischer Masse aufeinander abgestimmt sind.
Insbesondere die Herstellungsverfahren unter Einsatz von keramischen und Kunststoffmassen sind relativ aufwendig, um eine künstliche Zahnkrone zu erhalten, die eine gute Stabilität aufweist und die sich in einfacher Weise in das Patientengebiß einsetzen läßt.
Der vorliegenden Erfindung lag demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine künstliche Zahnkrone herzustellen, die eine hohe Paßgenauigkeit hat und den ästhetischen Anforderungen der Patienten entspricht, d. h. der Unterschied zwischen der künstlichen Krone und den natürlichen nur noch minimal beziehungsweise kaum erkennbar ist.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß die oben genannten Nachteile in einfacher Weise durch eine künstliche Zahnkrone behoben werden können, die aus einer Metallkappe, welche auf dem präparierten Zahnstumpf befestigt wird, und auf die Metallkappe aufgebrachte Preßkeramik in Zahnform besteht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß eine künstliche Zahnkrone bestehend aus einer auf dem Zahnstumpf zu befestigenden Metallkappe und auf die Metallkappe aufgebrachtem Keramikmaterial in Zahnform sowie ggf. aufgebrachte Verblendmaterialien und/oder zahnfarbene Bemalung.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Zahnkrone, worin zunächst ein Metallkäppchen zur Abdeckung des Zahnstumpfes hergestellt wird, auf dieses Metallkäppchen das Kronenmaterial in Zahnform modelliert, das hergestellte Modell eingebettet und in an sich gearbeiteter Weise zur Krone verarbeitet wird.
Die erfindungsgemäß hergestellte Zahnkrone hat den Vorteil, daß der Metallbedarf, insbesondere der Edelmetallbedarf, verglichen mit anderen Einzelkronen drastisch reduziert werden kann. Hinzu kommt, daß durch die Fertigung der Keramikkrone über den Rand des Metallkäppchens hinaus ein nicht sichtbarer Abschluß der Krone zwischen Zahn und Zahnfleisch erhalten wird.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen künstlichen Zahnkrone wird der zu überkronende Zahn in üblicher Weise vom Zahnarzt präpariert, in der Regel als sogenannte cirkuläre Hohlkehle. Im nächsten Schritt wird von diesem präparierten Zahn ein Modell hergestellt.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen künstlichen Zahnkrone wird vorteilhafterweise zunächst wird das Metallkäppchen gearbeitet, das durch eine konventionelle Wachsmodellation und anschließendem Gußverfahren oder durch Galvanotechnik hergestellt werden kann. Als Metalle für dieses Metallkäppchen können die in der Zahntechnik vielfach verwendeten Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin oder auch Metallegierungen, wie Chrom-Kobalt-Legierungen eingesetzt werden. Das Metallkäppchen dient als Basis für die aufzubringende Dentalmasse, aus der die künstliche Krone gefertigt wird. Sie hat üblicherweise eine Wandstärke von 0,1 bis 0,3 mm.
Um einen sichtbaren Metallrand an der Präparationsgrenze der künstlichen Zahnkrone zu vermeiden endet das Metallkäppchen vorzugsweise 1 bis 4 mm, insbesondere 2 bis 3 mm, oberhalb dieser Präparationsgrenze.
In einem Zwischenschritt kann das Metallkäppchen, falls erforderlich, mit herkömmlichen Mitteln zur Abdeckung der Oberfläche zahnfarben abgedeckt werden. Durch diesen Schritt wird vermieden, daß die Farbe der Metallkappe durch die darauf aufgebrachte Keramikmasse durchscheint und die Krone dunkler erscheinen läßt. Geeignete Abdeckungsmittel sind Pastenopaker, die auf das Metallkäppchen aufgebracht und gebrannt werden.
Die Modellation der künstlichen Krone auf dem Metallkäppchen erfolgt in an sich bekannter Weise. Dazu wird auf das Metallkäppchen die Krone in an sich bekannter Weise, in der Regel unter Einsatz von Modellierwachs. Anschließend wird die modellierte Krone eingebettet und in dem gewünschten Material gearbeitet. Vorzugsweise wird eine Preßkeramik verwendet. Preßkeramiken haben den Vorteil, daß sie sich gut verarbeiten lassen und eine gute Festigkeit aufweisen.
Um den sichtbaren Rand an der Präparationsgrenze zu vermeiden, ragt die modellierte Krone vorzugsweise über den Rand des Metallkäppchens hinaus, der über das Metallkäppchen herausragende Rand wird als Schulter bezeichnet.
Es ist möglich, die Krone voll anatomisch zu modellieren oder nur teilweise zu modellieren. Die vollanatomische Modellation hat den Vorteil, daß die nach dem Aushärten erhaltene Krone bereits die fertige Zahnform hat. Diese kann, falls gewünscht, anschließend noch zahnfarben bemalt werden. Weitere Arbeitsschritte sind nicht erforderlich.
Bei der teilanatomischen Modellation wird eine Keramikkrone erhalten, die anschließend nach aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren mit geeigneten Verblendmaterialien geschichtet und gebrannt wird. Diese Verfahrensvariante liefert eine künstliche Zahnkrone die sich dauerhaft von einer natürlichen kaum unterscheidet.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird Metallkäppchen vor dem Aufmodellieren der Krone mit einer Beschichtung überzogen, so daß das Wachsmodell einfach vom Metallkäppchen abgezogen werden kann, um dann wie zuvor beschrieben weiter verarbeitet zu werden. Nach dem Fertigstellen des Keramikteils wird dieses in an sich bekannter Weise mit der Metallkappe verbunden. Hierzu können die Innenfläche der Krone und die Oberfläche des Metallkäppchens zunächst geätzt und ineinander gesetzt werden. Gegebenenfalls können diese Einzelteile auch mit üblichen Dentalklebern zusammengefügt und dauerhaft verbunden werden.
In einer weiteren Ausgestaltung wird das Wachsmodell mit der Metallkappe eingebettet und mit dem Keramikmaterial einzupressen. Diese Arbeitsweise ist insbesondere dann geeignet, wenn der Wärmeausdehnungskoeffizient der verwendeten Preßkeramik mit dem des Metalls übereinstimmt. In dieser Ausführungsform kann auf das Verkleben der Metallkappe mit der Keramikkrone verzichtet werden.
Die fertiggestellte künstliche Krone läßt sich in einfacher Weise in das Gebiß der Patienten eingliedern und auf den Zahnstumpf aufbringen. Aufwendige Präparationen sind nicht erforderlich.
Die vorliegende Erfindung wird an Hand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine cirkuläre Hohlpräparation des Zahnstumpfes mit aufgebrachter Metallkappe,
Fig. 2 Explosionsdarstellung von Zahnstumpf und Zahnkrone und
Fig. 3 einen Schnitt durch die fertige auf den Zahnstumpf aufgesetzte Zahnkrone.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird der zu überkronende Zahn zunächst vom Zahnarzt präpariert. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform stellt der präparierte Zahnstumpf 1 eine cirkuläre Hohlkehlpräparation dar, die derzeit eine übliche Präparationsform für zu überkronende Zähne ist. Anschließend wird die Metallkappe 2 nach der Zahntechnik üblichen Verfahren gearbeitet. Beispiele sind die bereits oben genannten Wachsmodulation mit anschließendem Gußverfahren oder die Galvanotechnik.
Auf diese Metallkappe wird die Keramikmasse in Zahnform aufgebracht, wobei die Keramikmasse eine cirkuläre Keramikschulter 3 aufweist, d. h. in Richtung Kiefer über die Metallkappe ragt. Das Bearbeiten der Keramikmasse erfolgt in an sich bekannter Weise und nach üblichen Verfahren. Ein derzeit übliches Verfahren ist, die Zahnform zunächst unter Einsatz von Modellierwachs auf das Modell des Zahnstumpfes 1 mit der darauf aufgebrachten Metallkappe aufgewachst und daraus eine Preßform für die Keramikmasse hergestellt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Metallkappe 2 mit einem sogenannten Distanzmittel zu bestreichen, der eine Dicke aufweist, die der von Haftmittel entspricht (ca. 15 bis 35 µm), welches gegebenenfalls verwendet wird, um die Metallkappe und die Keramik miteinander zu verbinden. Ein Beispiel für ein solches Distanzmittel ist Puragentsilberlack, ein filmbildender Lack, der sich gut entfernen läßt. Nach dem Herstellen des Modells wird die Metallkappe entfernt und das Modell eingebettet, d. h. die Gußform bzw. Preßform für das Keramikmaterial hergestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird als Keramikmaterial Preßkeramik verwendet, die je nach den speziellen Anforderungen des eingesetzten Materials in die Form eingefüllt und verpreßt wird.
Nach Entfernen des Distanzmittels von der Metallkappe 2 wird die Preßkeramikkrone 4 auf die Metallkappe 2 aufgesetzt. Aus Gründen der besseren Haltbarkeit hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Metallkappe 2 und die Preßkeramikkrone 4 mittels eines üblichen Haftmittels mit einander zu verkleben. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die fertige Preßkeramik und/oder die Oberfläche der Metallkappe in an sich bekannter Weise zu ätzen und zusammenzusetzen.
Die Krone aus Metallkappe 2 und Keramikkrone 4 wird wie in Fig. 2 dargestellt auf den Zahnstumpf 1 aufgesetzt.
Die fertige Zahnkrone ist in Fig. 3 dargestellt. Auf dem Zahnstumpf befindet sich unmittelbar die Metallkappe, worauf die Preßkeramikkrone aufgebracht ist. Die cirkuläre Keramikschulter 3 ragt über die Präparationsgrenze des Metallkappenrandes heraus, so daß die Metallkappe 2 selbst nicht sichtbar ist.
Die fertige Preßkeramikkrone 4 mit Metallkappe 2 läßt sich in einfacher Weise auf den Zahnstumpf aufbringen und mit üblichen Dentalklebern fest damit verbinden. Eine aufwendige Präparation ist hier nicht erforderlich.
Bezugszeichenliste
1
Zahnstumpf
2
Metallkappe
3
cirkuläre Keramikschulter
4
Preßkeramikkrone

Claims (8)

1. Künstliche Zahnkrone bestehend aus einer auf dem Zahnstumpf (1) zu befestigenden Metallkappe (2) und auf die Metallkappe (2) aufgebrachtem Keramikmaterial (4) in Zahnform sowie ggf. aufgebrachte Verblendmaterialien und/oder zahnfarbene Bemalung.
2. Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Zahnkrone, worin zunächst ein Metallkäppchen (2) zur Abdeckung des Zahnstumpfes (1) hergestellt wird, auf dieses Metallkäppchen (2) das Kronenmaterial in Zahnform (4) modelliert, das hergestellte Modell eingebettet und in an sich bekannter Weise zur Krone verarbeitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Metallkappe 1 bis 4 mm, vorzugsweise 2 bis 3 mm, vor der Präparationsgrenze in Richtung Kiefer endet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkrone aus Preßkeramik hergestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallkäppchen (2) vor der Modellation der Krone zahnfarben abgedeckt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallkäppchen (2) aus Gold, Silber, Platin, einer Chrom-Kobalt-Legierung, gefertigt ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallkäppchen (2) und die Krone mittels Ätzverfahren und/oder Dentalkleber miteinander verbunden werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallkäppchen mit in die Keramikmasse eingepreßt wird.
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