DE19929441C2 - Künstliche Zahnkrone und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Künstliche Zahnkrone und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE19929441C2
DE19929441C2 DE19929441A DE19929441A DE19929441C2 DE 19929441 C2 DE19929441 C2 DE 19929441C2 DE 19929441 A DE19929441 A DE 19929441A DE 19929441 A DE19929441 A DE 19929441A DE 19929441 C2 DE19929441 C2 DE 19929441C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal cap
crown
tooth
ceramic
ceramic material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19929441A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19929441A1 (de
Inventor
Volker Scharl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7912736&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE19929441(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29923370U priority Critical patent/DE29923370U1/de
Priority to DE19929441A priority patent/DE19929441C2/de
Publication of DE19929441A1 publication Critical patent/DE19929441A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19929441C2 publication Critical patent/DE19929441C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • A61C5/73Composite crowns
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • A61C5/77Methods or devices for making crowns

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine künstliche Zahnkrone sowie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6 ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Künstliche Zahnkronen stellen einen festsitzenden Ersatz für klinische oder anatomische Zahnkronen, d. h. für den in die Mundhöhle ragenden Teil des Zahnes, dar. Sie bezwecken den Wiederaufbau eines Zahnes zu seiner ursprünglichen Form und ist eine Umfassung, Abdeckung und Überzug von natürlicher Zahnkrone mit Metall, Kunststoff oder keramischen Massen. Diese Massen ersetzen die organische Schmelzschicht der natürlichen Krone, wodurch die künstliche Zahnkrone eine natürliche Funktion im biologischen System übernimmt und sich, nach Möglichkeit, in ihrer äußeren Form und Farbe nicht von einer natürlichen Krone unterscheidet. Mit dem Dentinkern des Kronenstumpfes und der Zahnwurzel bildet die künstliche Zahnkrone eine funktionelle Einheit.
Das einwandfreie Einfügen der künstlichen Zahnkrone in den natürlichen Kauapparat setzt voraus, daß die künstliche Krone paßgenau in die Zahnlücke eingepaßt wird. Eine weitere Aufgabe besteht in der Wiederherstellung eines normalen ästhetischen Äußeren, d. h. die künstliche Zahnkrone sollte sich nach Möglichkeit nicht von den natürlichen Kronen der Nachbarzähne unterscheiden.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Zahnkronen herzustellen. Allen Herstellungsverfahren gemeinsam ist, daß der Zahnarzt den zu überkronenden Zahn präpariert. Von diesem präparierten Zahn (Zahnstumpf) wird ein Abdruck genommen und ein Modell hergestellt. Das Modell dient bei der Herstellung der Krone als Grundgerüst, d. h. auf diesem Modell wird die Krone, in der Regel in Wachs, modelliert. Das Wachsmodell wird in einer Spezialmasse eingebettet und mit geeigneten Werkstoffen gegossen oder in die Form eingepreßt.
Ein klassisches Material für das Herstellen mittels Gußtechnik sind die Edelmetalle, insbesondere Gold. Diese haben den Vorteil, daß es sich hier um sehr haltbare und inerte Materialien handelt, die sich zu dem mittels Gußschleudertechnik gut verarbeiten lassen. Die Edelmetalle haben jedoch den Nachteil, daß sie eine Eigenfarbe aufweisen, die sich stark von der Zahnfarbe unterscheidet. Ferner sind die Edelmetalle teuer.
Um den ästhetischen Anforderungen gerecht zu werden wurden eine Vielzahl von Materialien aus Keramik und Kunststoffen entwickelt, die eine zahnähnliche Färbung aufweisen. Diese Materialien haben jedoch den Nachteil, daß sie eine geringere Haltbarkeit wie die Edelmetalle zeigen.
Die Herstellung von künstlichen Zahnkronen aus keramischen Materialien erfolgt in der Regel schichtweise, d. h. es werden unterschiedliche Materialien in Schichten auf den Zahnstumpf modelliert beziehungsweise aufgebrannt, um so ein möglichst natürliches Aussehen der Zahnkrone zu erreichen.
Eine weitere Möglichkeit, Zahnkronen herzustellen, ist die Kombination aus Metall und Keramik, die sogenannte Metallkeramik. Darunter versteht man das Aufbrennen von keramischen Massen auf metallische Unterlagen. Die Kombination dieser verschiedenartigen Werkstoffe erfordert jedoch, daß das Metall sich bei der Brenntemperatur der Keramik nicht verändert, d. h. nicht schmilzt und keine färbenden Oxide bildet und daß die thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Metall und keramischer Masse aufeinander abgestimmt sind.
Insbesondere die Herstellungsverfahren unter Einsatz von keramischen und Kunststoffmassen sind relativ aufwendig, um eine künstliche Zahnkrone zu erhalten, die eine gute Stabilität aufweist und die sich in einfacher Weise in das Patientengebiß einsetzen läßt.
Aus dem deutschen Patent 37 42 134 sind Verbundschichtkronen zur Wiederherstellung von Zahnkronen bekannt. Die offenbarten Verbundschichtkronen umfassen eine innere Krone und eine äußere Krone, die getrennt für die Wiederherstellung der Zahnkrone hergestellt und gegenseitig verbunden sind, wobei die innere Krone aus einem durch Elektroplattierung hergestellten Metallkörper und die äußere Krone aus Porzellan, Kunststoff oder einem Metall hergestellt worden sind. Bedingt durch die Art des Materials der äußeren Krone schließt das Material der äußeren Krone in Richtung Kiefer vor bzw. mit der inneren Krone ab. Bedingt durch diesen Abschluss ist der Kronenrand der in den Kiefer eingesetzten Krone immer sichtbar, was ästhetisch unerwünscht ist.
Der vorliegenden Erfindung lag demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine künstliche Zahnkrone und ein Verfahren zur Herstellung dieser zu schaffen, wobei diese eine hohe Paßgenauigkeit hat und den ästhetischen Anforderungen der Patienten entspricht, d. h. der Unterschied zwischen der künstlichen Krane und den natürlichen nur noch minimal beziehungsweise kaum erkennbar ist.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß die oben genannten Nachteile in einfacher Weise durch eine künstliche Zahnkrane behoben werden können, die aus einer Metallkappe, welche auf dem präparierten Zahnstumpf befestigt wird, und auf die Metallkappe aufgebrachte Preßkeramik in Zahnform besteht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß eine künstliche Zahnkrone bestehend aus einer auf dem Zahnstumpf zu befestigenden Metallkappe und auf die Metallkappe aufgebrachtem Keramikmaterial in Zahnfarm sowie die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Keramikmaterial (4) Preßkeramik ist und der untere Rand der Metallkappe (2) 1 bis 4 mm vor der Präparationsgrenze in Richtung Kiefer endet.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Zahnkrane, worin zunächst ein Metallkappe zur Abdeckung des Zahnstumpfes hergestellt wird, auf diese Metallkappe das Kronenmaterial in Zahnform modelliert, das hergestellte Modell eingebettet und in an sich gearbeiteter Weise zur Krane verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Keramikmaterial Presskeramik ist.
Die erfindungsgemäß hergestellte Zahnkrane hat den Vorteil, daß der Metallbedarf, insbesondere der Edelmetallbedarf, verglichen mit anderen Einzelkronen drastisch reduziert werden kann. Hinzu kommt, daß durch die Fertigung der Keramikkrane über den Rand der Metallkappe hinaus ein nicht sichtbarer Abschluß der Krone zwischen Zahn und Zahnfleisch erhalten wird.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen künstlichen Zahnkrone wird der zu überkronende Zahn in üblicher Weise vom Zahnarzt präpariert, in der Regel als sogenannte cirkuläre Hohlkehle. Im nächsten Schritt wird von diesem präparierten Zahn ein Modell hergestellt.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen künstlichen Zahnkrone wird vorteilhafterweise zunächst die Metallkappe gearbeitet, die durch eine konventionelle Wachsmodellation und anschließendem Gußverfahren oder durch Galvanotechnik hergestellt werden kann. Als Metalle für diese Metallkappe können die in der Zahntechnik vielfach verwendeten Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin oder auch Metallegierungen, wie Chrom-Kobalt- Legierungen eingesetzt werden. Die Metallkappe dient als Basis für die aufzubringende Dentalmasse, aus der die künstliche Krone gefertigt wird. Sie hat üblicherweise eine Wandstärke von 0,1 bis 0,3 mm.
Um einen sichtbaren Metallrand an der Präparationsgrenze der künstlichen Zahnkrone zu vermeiden endet die Metallkappe 1 bis 4 mm, insbesondere 2 bis 3 mm, oberhalb dieser Präparationsgrenze.
In einem Zwischenschritt kann die Metallkappe, falls erforderlich, mit herkömmlichen Mitteln zur Abdeckung der Oberfläche zahnfarben abgedeckt werden. Durch diesen Schritt wird vermieden, daß die Farbe der Metallkappe durch die darauf aufgebracht Keramikmasse durchscheint und die Krone dunkler erscheinen läßt. Geeignete Abdeckungsmittel sind Pastenopaker, die auf die Metallkappe aufgebracht und gebrannt werden.
Die Modellation der künstlichen Krone auf der Metallkappe erfolgt in an sich bekannter Weise. Dazu wird auf die Metallkappe die Krone in an sich bekannter Weise, in der Regel unter Einsatz von Modellierwachs modelliert. Anschließend wird die modellierte Krone eingebettet und in dem gewünschten Material gearbeitet. Es wird eine Preßkeramik verwendet.
Preßkeramiken haben den Vorteil, daß sie sich gut verarbeiten lassen und eine gute Festigkeit aufweisen.
Um den sichtbaren Rand an der Präparationsgrenze zu vermeiden, ragt die modellierte Krone vorzugsweise über den Rand des Metalllkäppchens hinaus, der über die Metallkappe herausragende Rand wird als Schulter bezeichnet.
Es ist möglich, die Krone voll anatomisch zu modellieren oder nur teilweise zu modellieren. Die vollanatomische Modellation hat den Vorteil, daß die nach dem Aushärten erhaltene Krone bereits die fertige Zahnform hat. Diese kann, falls gewünscht, anschließend noch zahnfarben bemalt werden. Weitere Arbeitsschritte sind nicht erforderlich.
Bei der teilanatomischen Modellation wird eine Keramikkrone erhalten, die anschließend nach aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren mit geeigneten Verblendmaterialien geschichtet und gebrannt wird. Diese Verfahrensvariante liefert eine künstliche Zahnkrone die sich dauerhaft von einer natürlichen kaum unterscheidet.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Metallkappe vor dem Aufmodellieren der Krone mit einer Beschichtung überzogen, so daß das Wachsmodell einfach von der Metallkappe abgezogen werden kann, um dann wie zuvor beschrieben weiter verarbeitet zu werden. Nach dem Fertigstellen des Keramikteils wird dieses in an sich bekannter Weise mit der Metallkappe verbunden. Hierzu können die Innenfläche der Krone und die Oberfläche der Metallkappe zunächst geätzt und ineinander gesetzt werden. Gegebenenfalls können diese Einzelteile auch mit üblichen Dentalklebern zusammengefügt und dauerhaft verbunden werden.
In einer weiteren Ausgestaltung wird das Wachsmodell mit der Metallkappe eingebettet und mit dem Keramikmaterial einzupressen. Diese Arbeitsweise ist insbesondere dann geeignet, wenn der Wärmeausdehnungskoeffinzient der verwendeten Preßkeramik mit dem des Metalls übereinstimmt. In dieser Ausführungsform kann auf das Verkleben der Metallkappe mit der Keramikkrone verzichtet werden.
Die fertiggestellte künstliche Krone läßt sich in einfacher Weise in das Gebiß der Patienten eingliedern und auf den Zahnstumpf aufbringen. Aufwendige Präparationen sind nicht erforderlich.
Die vorliegende Erfindung wird an Hand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine cirkuläre Hohlpreparation des Zahnstumpfes mit aufgebrachter Metallkappe,
Fig. 2 Explosionsdarstellung von Zahnstumpf und Zahnkrone und
Fig. 3 einen Schnitt durch die fertige auf den Zahnstumpf aufgesetzte Zahnkrone.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird der zu überkronende Zahn zunächst vom Zahnarzt präpariert. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform stellt der präparierte Zahnstumpf 1 eine cirkuläre Hohlkehlpräparation dar, die derzeit eine übliche Präparationsform für zu überkronende Zähne ist. Anschließend wird die Metallkappe 2 nach der Zahntechnik üblichen Verfahren gearbeitet. Beispiele sind die bereits oben genannten Wachsmodulation mit anschließendem Gußverfahren oder die Galvanotechnik.
Auf diese Metallkappe wird die Keramikmasse in Zahnform aufgebracht, wobei die Keramikmasse eine cirkuläre Keramikschulter 3 aufweist, d. h. in Richtung Kiefer über die Metallkappe ragt. Das Bearbeiten der Keramikmasse erfolgt in an sich bekannter Weise und nach üblichen Verfahren. Ein derzeit übliches Verfahren ist, die Zahnform zunächst unter Einsatz von Modellierwachs auf das Modell des Zahnstumpfes 1 mit der darauf aufgebrachten Metallkappe aufgewachst und daraus eine Preßform für die Keramikmasse hergestellt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Metallkappe 2 mit einem sogenannten Distanzmittel zu bestreichen, der eine Dicke aufweist, die der von Haftmittel entspricht (ca. 15 bis 35 µm), welches gegebenenfalls verwendet wird, um die Metallkappe und die Keramik miteinander zu verbinden. Ein Beispiel für ein solches Distanzmittel ist Puragentsilberlack, ein filmbildender Lack, der sich gut entfernen läßt. Nach dem Herstellen des Modells wird die Metallkappe entfernt und das Modell eingebettet, d. h. die Gußform bzw. Preßform für das Keramikmaterial hergestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird als Keramikmaterial Preßkeramik verwendet, die je nach den speziellen Anforderungen des eingesetzten Materials in die Form eingefüllt und verpreßt wird.
Nach Entfernen des Distanzmittels von der Metallkappe 2 wird die Preßkeramikkrone 4 auf die Metallkappe 2 aufgesetzt. Aus Gründen der besseren Haltbarkeit hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Metallkappe 2 und die Preßkeramikkrone 4 mittels eines üblichen Haftmittels mit einander zu verkleben. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die fertige Preßkeramik und/oder die Oberfläche der Metallkappe in an sich bekannter Weise zu ätzen und zusammenzusetzen.
Die Krone aus Metallkappe 2 und Keramikkrone 4 wird wie in Fig. 2 dargestellt auf den Zahnstumpf 1 aufgesetzt.
Die fertige Zahnkrone ist in Fig. 3 dargestellt. Auf dem Zahnstumpf befindet sich unmittelbar die Metallkappe, worauf die Preßkeramikkrone aufgebracht ist. Die cirkuläre Keramikschulter 3 ragt über die Präparationsgrenze des Metallkappenrandes heraus, so daß die Metallkappe 2 selbst nicht sichtbar ist.
Die fertige Preßkeramikkrone 4 mit der Metallkappe 2 läßt sich in einfacher Weise auf den Zahnstumpf aufbringen und mit üblichen Dentalklebern fest damit verbinden. Eine aufwendige Präparation ist hier nicht erforderlich.
Bezugszeichenliste
1
Zahnstumpf
2
Metallkappe
3
cirkuläre Keramikschulter
4
Preßkeramikkrone

Claims (8)

1. Künstliche Zahnkrone bestehend aus einer auf dem Zahnstumpf (1) zu befestigenden Metallkappe (2) und auf die Metallkappe (2) aufgebrachtem Keramikmaterial (4) in Zahnform, dadurch gekennzeichnet, dass das Keramikmaterial (4) Preßkeramik ist und der untere Rand der Metallkappe (2) 1 bis 4 mm vor der Präparationsgrenze in Richtung Kiefer endet.
2. Zahnkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Metallkappe 2 bis 3 mm vor der Präparationsgrenze in Richtung Kiefer endet.
3. Zahnkrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Keramikmaterial Verblendmaterialien und/oder eine zahnfarbene Bemalung aufgebracht wird.
4. Zahnkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkappe (2) vor der Modellation des Keramikmaterials auf der Metallkappe (2) zahnfarben abgedeckt wird.
5. Zahnkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkappe (2) aus Gold, Silber, Platin oder einer Chrom-Kobalt-Legierung, gefertigt ist.
6. Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Zahnkrone, worin zunächst eine Metallkappe (2) zur Abdeckung des Zahnstumpfes (1) hergestellt wird, auf diese Metallkappe (2) das Kronenmaterial in Zahnform (4) modelliert, das hergestellte Modell eingebettet und in an sich bekannter Weise zur fertigen Krone verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Keramikmaterial Preßkeramik ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkappe (2) und das Keramikmaterial mittels Ätzverfahren und/oder Dentalkleber miteinander verbunden werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkappe (2) mit in die Keramikmasse eingepreßt wird.
DE19929441A 1999-06-26 1999-06-26 Künstliche Zahnkrone und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired - Fee Related DE19929441C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29923370U DE29923370U1 (de) 1999-06-26 1999-06-26 Künstliche Zahnkrone
DE19929441A DE19929441C2 (de) 1999-06-26 1999-06-26 Künstliche Zahnkrone und Verfahren zu ihrer Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19929441A DE19929441C2 (de) 1999-06-26 1999-06-26 Künstliche Zahnkrone und Verfahren zu ihrer Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19929441A1 DE19929441A1 (de) 2001-01-04
DE19929441C2 true DE19929441C2 (de) 2003-04-03

Family

ID=7912736

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19929441A Expired - Fee Related DE19929441C2 (de) 1999-06-26 1999-06-26 Künstliche Zahnkrone und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19929441C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005055526A1 (de) 2005-11-22 2007-06-06 BEGO Bremer Goldschlägerei Wilh. Herbst GmbH & Co. KG Verfahren und System zum Erzeugen einer dentalen Prothese
DE102006033794B3 (de) * 2006-07-19 2008-03-06 BEGO Bremer Goldschlägerei Wilh. Herbst GmbH & Co. KG Elementesatz zur Herstellung einer dentalen Prothese, System zur Herstellung einer dentalen Prothese oder eines Elementesatzes sowie entsprechende Herstellverfahren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3742134C2 (de) * 1986-12-12 1998-07-09 G C Dental Ind Corp Verbundschichtkronen zur Wiederherstellung von Zahnkronen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3742134C2 (de) * 1986-12-12 1998-07-09 G C Dental Ind Corp Verbundschichtkronen zur Wiederherstellung von Zahnkronen

Also Published As

Publication number Publication date
DE19929441A1 (de) 2001-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005023105B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zahnersatzteils und ein derart hergestelltes Zahnersatzteil
DE102006033794B3 (de) Elementesatz zur Herstellung einer dentalen Prothese, System zur Herstellung einer dentalen Prothese oder eines Elementesatzes sowie entsprechende Herstellverfahren
EP2961339B1 (de) Dentale teilprothese
EP2774578B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zahnersatzteils
CH694571A5 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zahnersatzes und eines Zahnersatzteiles, Material für ein Zahnersatzteil und Zahnersatzteil.
DE102005042091A1 (de) Keramischer Zahnersatz und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102009039880A1 (de) An einem Zahn herzustellende Verblendung sowie ein hierzu geeignetes Verfahren
EP0014860B1 (de) Formkerne zur Herstellung von Zahnbrückengliedern
EP3713511A1 (de) Zahnersatz-vorrichtung umfassend ein interface und eine schutzschicht, sowie ein herstellungsverfahren und eine zusammensetzung zur verwendung als schutzschicht
DE102009028666B3 (de) Vollkeramischer Zahnersatz und Verfahren zu dessen Herstellung sowie Verfahren zur Herstellung von Körperersatzteilen
DE3742134C2 (de) Verbundschichtkronen zur Wiederherstellung von Zahnkronen
DE19929441C2 (de) Künstliche Zahnkrone und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102009017450A1 (de) Industriell herstellbares Veneer zur dauerhaften Befestigung an einen Zahn
DE202007019234U1 (de) Verbindungselement für abnehmbare Zahnprothese
EP0563822B1 (de) Serienmässig hergestellter Kunstzahnrohling
EP0957813A1 (de) Schichtmaterial für stützkörper für dentale prothesen, stützkörper und verfahren zur herstellung eines stützkörpers
DE102007025164A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Erstellen eines Modells eines Patientengebisses
DE19635357C2 (de) Vorgefertigte Zahnersatzkrone für die Zahnstumpfrestauration oder den Aufbau von Zahnprothesen
EP0998882B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz
DE3711207C2 (de)
DE10337462B4 (de) Verbindungsvorrichtung
EP3125819B1 (de) Verfahren zur herstellung einer künstlichen zahnkrone, zahnkrone sowie überdeckung mit dieser zahnkrone
DE102005016203B4 (de) Grünkörper für ein Zahnteil, Zahnteil sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE19502845A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines künstlichen Zahnes
DE4419015A1 (de) Zahnersatzkörper aus glaskeramischem Material

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee