DE19928082A1 - Filterungsverfahren zur Bestimmung von Reisegeschwindigkeiten bzw. -zeiten und Domänen-Restgeschwindigkeiten - Google Patents
Filterungsverfahren zur Bestimmung von Reisegeschwindigkeiten bzw. -zeiten und Domänen-RestgeschwindigkeitenInfo
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Abstract
Eine effiziente Berechnung von Reisezeiten oder Reisegeschwindigkeiten wird ermöglicht durch ein System bzw. Verfahren zur Bestimmung der mittleren Reisegeschwindigkeit oder Reisezeit auf mindestens einer Straße oder einem Straßenabschnitt eines Straßenverkehrsnetzes DOLLAR A durch Bearbeitung von erfaßten Verkehrs-Meßwerten (Fig. 1, v(x)), betreffend Orte (x) auf der Straße des Straßenverkehrsnetzes, wobei DOLLAR A - die Verkehrs-Meßwerte (v(x)) in ein entlang der Straße hinsichtlich des Ortes (x) diskretisiertes Raster eingetragen werden, DOLLAR A - zur Ermittlung des Gewichtsverlaufes (g(x)) entlang des Rasters der Straße für einen Verkehrs-Meßwert jeweils je Ort des Rasters der Straße ein die Bedeutung dieses Verkehrs-Meßwertes für die Reisezeit und/oder Reisegeschwindigkeit an diesem Ort repräsentierendes Gewicht definiert wird, wobei das Gewicht eines Verkehrs-Meßwertes als am Meß-Ort am höchsten und als mit zunehmender Entfernung vom Meßort abnehmend definiert wird, DOLLAR A - der Verkehrsverlauf entlang des Rasters der Straße mittels der vorhandenen Verkehrs-Meßwerte an den Orten des Rasters für Orte ohne vorliegende Verkehrs-Meßwerte durch Gleichsetzen der Verkehrs-Meßwerte mit den nächst-benachbarten vorliegenden Verkehrs-Meßwerten und anschließende Multiplikation mit dem Gewichtsverlauf über den Ort bestimmt wird, DOLLAR A - die mittlere Reisegeschwindigkeit oder Reisezeit für die Straße oder einen Abschnitt der Straße durch das Integral oder die Summe der Werte des Verkehrsverlaufes entlang ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Verkehrslageerfassungszentrale zur
Bestimmung der mittleren Reisegeschwindigkeit oder Reisezeit auf mindestens einer
Straße oder einem Straßenabschnitt eines Straßenverkehrsnetzes.
Im Straßenverkehr können sich Verkehrszustände sehr schnell ändern. Aufgrund
eines hohen Verkehrsaufkommens in Verbindung mit dem individuellen Fahrverhalten
der Verkehrsteilnehmer entstehen statistische Schwankungen im Verkehrsfluß, die
bereits zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen führen können. Hinzu kommen noch
sowohl statische als auch dynamisch wechselnde Randbedingungen in Form von
Geschwindigkeitsbegrenzungen, Änderungen in der Anzahl der Fahrspuren,
Wetteränderungen, Steigungen, Baustellen usw., die zu Veränderungen in der
Verkehrsdynamik in schwer vorhersehbarer Weise beitragen.
Hieraus resultierende Verkehrsstörungen bewirken eine Reduktion der erreichbaren
Reisegeschwindigkeit. Die Verkehrsteilnehmer müssen dadurch beim Durchfahren
gestörter Streckenabschnitte ein Anwachsen der benötigten Reisezeit hinnehmen. Im
Falle von Staudomänen (das sind Streckenabschnitte oder Ausschnitte des
Straßenverkehrsnetzes, in denen der Verkehr gestaut ist) kann dies zu
unangenehmen und - wirtschaftlich gesehen - teuren Wartezeiten sowie
Überschreitungen von Terminvorgaben führen.
Den Verkehrsteilnehmern werden solche Verkehrsbeeinträchtigungen in Form von
Verkehrsmeldungen über unterschiedliche Informationskanäle zur Kenntnis gebracht.
So erfahren sie den Verkehrszustand sowie den Ort und die Länge einer Störung und
können entsprechend über die Wahl einer anderen Fahrstrecke oder eines anderen
Abfahrzeitpunktes versuchen, möglichst zeitsparend ans Ziel zu gelangen.
Um den Autofahrern die komplexe Beurteilung der Verkehrslage in Kombination mit
den möglichen Routen zwischen dem gewünschten Start- und Zielort abzunehmen,
müssen Routenplanungssysteme die Verkehrslage in Form von aktuellen
Verkehrsinformationen berücksichtigen. Dafür kommen sowohl Verkehrsmeldungen
als auch ermittelte Reisegeschwindigkeiten bzw. Reisezeiten für Straßenabschnitte in
Frage. Für eine gegebene Strecke kann aus der Kenntnis der herrschenden
Reisegeschwindigkeit auch die zu erwartende Reisezeit für diese Strecke berechnet
werden, weshalb diese beiden Größen die gleiche Information enthalten und
austauschbar sind. Statische Zielführungssysteme, die keine aktuellen Informationen
einbeziehen, arbeiten unbefriedigend.
Eine wesentliche Eigenschaft der Verkehrsdomänen (z. B. Staudomänen) ist es, daß
sie sich dynamisch verändern. Sie breiten sich aus, sie wachsen, teilen sich auf,
wandern; verschmelzen, bis sie sich auflösen und wieder freie Fahrt besteht. Sollen
daher Meldungen über Verkehrsdomänen einheitlichen Verkehrszustandes als Basis
für Routenplanungen dienen, so dürfen die Reisegeschwindigkeiten bzw. -zeiten nicht
nur zwischen festvorgegebenen Streckenabschnitten ermittelt werden, sondern
müssen auch für diese dynamisch wandernden Domänen bestimmt werden. Diese
"Domänenrestgeschwindigkeiten" von Verkehrsdomänen können auch einem
Diensteanbieter als Filterkriterium dafür dienen, welche Verkehrsmeldungen er noch
an die Verkehrsteilnehmer übermitteln will oder nicht.
Bei der Realisierung dieser Zielsetzungen bestehen folgende Probleme:
Aus einzelnen Geschwindigkeitsmeßwerten ist die Reisegeschwindigkeit entlang einer Strecke nicht erkennbar. Dazu müssen die Werte über eine Mindest-Zeit- und Ortsausdehnung betrachtet werden. Außerdem sind die Meßwerte sowohl örtlich als auch zeitlich lückenhaft. Lücken können auch dadurch entstehen, daß an einem Ort keine oder zu wenige Meßwerte vorhanden sind. Zudem liegen auch zwischen den Meßpunkten keine Werte vor, da im Straßenverkehrsnetz aus Kostengründen nicht beliebig viele Sensoren angebracht werden können.
Aus einzelnen Geschwindigkeitsmeßwerten ist die Reisegeschwindigkeit entlang einer Strecke nicht erkennbar. Dazu müssen die Werte über eine Mindest-Zeit- und Ortsausdehnung betrachtet werden. Außerdem sind die Meßwerte sowohl örtlich als auch zeitlich lückenhaft. Lücken können auch dadurch entstehen, daß an einem Ort keine oder zu wenige Meßwerte vorhanden sind. Zudem liegen auch zwischen den Meßpunkten keine Werte vor, da im Straßenverkehrsnetz aus Kostengründen nicht beliebig viele Sensoren angebracht werden können.
Es ist ferner notwendig, Geschwindigkeitsmeßwerte von unterschiedlichen Sensoren
zu verarbeiten, die ortsfest oder mobil sein können, synchrone, asynchrone oder
ereignisinduzierte Meßwerte liefern, und deren Meßwerte auch lückenhaft und sehr
verrauscht sein können.
Es ist außerdem wünschenswert, daß das Verfahren nicht an eine vorgegebene
Streckeneinteilung gebunden ist; also streckenunabhängig arbeitet, insbesondere bei
der Ermittlung von Restgeschwindigkeiten von dynamischen Verkehrsdomänen.
Das erfindungsgemäße Verfahren löst diese Probleme, insbesondere auch das
Konsistenzproblem zwischen gemeldeten veränderlichen Verkehrsdomänen einerseits
und Reisezeiten und -geschwindigkeiten andererseits und ist die Basis für sowohl
meldungsbasierte als auch reisezeitbasierte dynamische Routenplanungssysteme.
Das Verfahren ist auf allen Autobahnen, Schnell- und Landstraßen, zur Planung sowohl
der optimalen Routenführung, des Reisezeitverlustes als auch des spätestmöglichen
Abfahrtszeitpunktes zum termingerechten Erreichen des Ziels einsetzbar. Es ist auch
geeignet zur Erstellung von Reisezeitprognosen und Umleitungsempfehlungen sowie
zur direkten Fahrzeugbeeinflussung und Verkehrslenkung sowie für zahlreiche andere
Dienste.
Aus der US 3,598,306 ist es bekannt, eine Reisezeit auf Basis der Geschwindigkeit
und der geplanten Fahrroute eines Fahrzeuges zu berechnen. Diese
Reisezeitberechnung stützt sich allerdings lediglich auf eine lokale Sicht an dem Ort,
an welchem sich das Fahrzeug gerade befindet. Aktuelle Verkehrsinformationen
insbesondere von der noch zurückzulegenden Route bis zum Ziel können nicht
berücksichtigt werden. Das Verfahren ist sogar einem Autofahrer, der
Verkehrsmeldungen im Radio abhört und darauf basierend die verbleibende Fahrdauer
abschätzt, unterlegen.
Vorstellbar ist es, eine lineare Interpolation der Geschwindigkeitsmeßwerte zwischen
Orten, die entlang einer Strecke aufeinanderfolgen und für die aktuelle Meßwerte
vorliegen, vorzunehmen und diese als Schätzwerte für die Reisegeschwindigkeit
entlang der Strecke zu nehmen. Dieses. Verfahren hat aber den Nachteil, daß die
Interpolationsweite an den "Rändern" der Kette der Meßwertorte, also an den Orten,
auf die keine Orte mit verfügbaren Meßdaten mehr auf einer größeren Strecke folgen,
lokal eingeschränkt werden muß. Hierfür ist eine separate Behandlung erforderlich. Bei
fehlenden Meßwerten an den Rändern einer Meßwerte-Kette kommt es zu falschen
Ergebnissen bei der Reisezeit-Berechnung.
Es ist ferner kein Verfahren bekannt, das fahrzeuggebundene, an variablen Meßorten
erfaßte Geschwindigkeitsmeßwerte konsistent verarbeiten kann. Eine Einbeziehung
dieser Geschwindigkeitsmeßwerte bei der linearen Interpolation würdeauch zu
Inkonsistenzen führen bei der notwendigen Begrenzung der Interpolationsweite.
Andere Verfahren berechnen auf der Basis eines digitalen Streckennetzes in
Verbindung mit Verkehrsmeldungsdaten geeignete Routen für die Autofahrer. Dabei
wird für die verschiedenen gemeldeten Verkehrszustände eine Annahme über die im
Meldungsabschnitt herrschenden Geschwindigkeitswerte getroffen. Es werden also je
Verkehrszustand feste vorgegebene Geschwindigkeitswerte zugrundegelegt. Diese
wurden jedoch nicht wirklich gemessen.
Die bekannten Verfahren weisen folgende Probleme auf:
- - Nur synchrone Geschwindigkeitswerte von stationären Sensoren können verarbeitet werden.
- - Die Verfahren sind alle streckengebunden.
- - Einige Verfahren schließen lediglich über den Verkehrszustand ungefähr auf die zugrundeliegende Geschwindigkeit.
- - Kein Verfahren ist in der Lage, zu dynamisch veränderlichen Verkehrsdomänen die zugehörigen Domänenrestgeschwindigkeiten konsistent zu ermitteln.
Aufgabe der Erfindung ist die Ermöglichung einer effizienten, qualitativ hochwertigen
Bestimmung der mittleren Reisegeschwindigkeit oder Reisezeit auf mindestens einer
Straße oder einem Straßenabschnitt eines Straßenverkehrsnetzes bei ortsweise
lückenhaft vorliegenden Verkehrs- Meßwerten, insbesondere Geschwindigkeits-
Meßwerten. Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche
gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Dabei zeigt als einzige Figur
Fig. 1 den Ablauf einer dynamischen Berechnung von Reisezeiten bzw.
-geschwindigkeiten sowie Domänenrestgeschwindigkeiten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erstellung von Reisezeit- bzw.
Reisegeschwindigkeitsinformationen, welche die Verkehrslage eines
Straßenverkehrsnetzes repräsentieren, geht von Geschwindigkeitsmeßwerten entlang
einer Straße aus. Diese können dabei sowohl synchron ( = zu gleichen Zeitpunkten
gemessen) als auch asynchron ( = zu unterschiedlichen Zeitpunkten gemessen)
vorliegen. Die Taktrate der Meßwerterfassung ist also ohne Bedeutung. Meßwerte
können von stationär entlang der Straße installierten Sensoren und/oder von mobilen,
fahrzeuggebundenen Sensoren (sogenannten "Floating Cars (FCD)"), gemessen
werden. Die Geschwindigkeitsmeßwerte können zuvor auch gefiltert worden sein, zum
Beispiel zur Rauschunterdrückung oder Fehlerkorrektur. Ebenso können Werte aus
anderen Quellen, z. B. mit anderen Verfahren ermittelte Reisegeschwindigkeiten, an
dieser Stelle zusammen mit den Geschwindigkeitsmeßwerten verarbeitet werden.
Das Verfahren ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Zunächst werden die
Geschwindigkeitswerte v(x) in ein feines Raster über den Ort eingetragen, das die
betrachtete Straße in kleine Intervalle von z. B. 100 m bis 1000 m, insbesondere etwa
200 m einteilt. Die Werte werden dann über den Ort x fortgesetzt; und zwar bis zur
Intervallmitte zum nächsten verfügbaren Wert. Es werden also für die lückenhaften
Orte x ohne Meßwerte bis zur Intervallmitte dort die Werte als identisch mit den
nächsten vorliegenden Werten definiert und gespeichert. Damit liegen an allen Orten x
nun Geschwindigkeitswerte vergänzt(x) vor; die Lücken ohne Werte sind also überbrückt.
Daneben werden die Orte, an denen Geschwindigkeitswerte zum Auswertezeitpunkt
verfügbar sind, mit 1 gewichtet. Diese Stützstellen werden dann mit z. B. einem lokalen
Gaußfilter über den Ort extrapoliert (Filterung bzw. Faltung mit einer Gaußkurve),
woraus sich eineortsabhängige Gewichtungsfunktion g(x) ergibt, welche die Nähe zu
einem tatsächlich vorliegenden Geschwindigkeitswert quantifiziert. Eine der
Gaußkurve ähnliche Glockenkurve ist ebenfalls verwendbar, z. B. f(x) = 1/(1+x2n), mit n
= eine natürliche Zahl.
Hierauf wird ein Geschwindigkeitsprofil über den Ort durch Multiplikation der
fortgesetzten Geschwindigkeitswerte mit dieser Gewichtungsfunktion erzeugt:
vprofil(x) = vergänzt(x) × g(x).
Die mittlere Reisegeschwindigkeit für eine gegebene Strecke ergibt sich daraus als
das Ortsintegral über vprofil(X) geteilt durch das Ortsintegral der Gewichtungsfunktion
g(x) über die betrachtete Strecke.
Um die Stabilität (z. B. Vermeidung zeitlich kurzfristiger Schwankungen) der
streckenbezogen bestimmten Reisegeschwindigkeiten zu sichern, wird zusätzlich je
betrachteter Strecke eine Mittelung der aktuell ermittelten Werte jeweils mit den
Werten des vorhergehenden Aktualisierungslaufes durchgeführt. Eine solche gleitende
Glättung ist eine Ausprägung eines autoregressiven Filters (AR) (und bekannt z. B. aus
Papoulis, A.: "Probability, Random Variables, and Stochastic Processes", McGraw-Hill
Series, in: Systems Science, McGraw-Hil 1991).
Um diese gleitende zeitliche Glättung zusätzlich näherungsweise unabhängig von den
gewählten Zeitintervallen zwischen den Aktualisierungen der einzelnen betrachteten
Strecken zu halten, wird ein Filterparameter atstep auf ein festes Intervall von z. B. 10
Minuten bezogen:
v = atstep vneu + (1-atstep)valt mit atstep = 1 - (1-at10min) tstep/t10min
Dabei stehen vneu bzw. valt für die neu ermittelten bzw. in einem vorhergehenden
Berechnungszyklus ermittelten Reisegeschwindigkeiten einer Strecke, und tstep und
t10min stehen für das gewählte Zeitintervall in Sekunden zwischen 2
Aktualisierungsläufen der betreffenden Strecke und für 600 Sekunden respektive. Die
so berechnete Geschwindigkeit v wird dann im nächsten Aktualisierungslauf für diese
Strecke zu valt.
Ebenso können gleitende Verläufe sowie Mittelwerte für variable Strecken für andere
physikalische Größen berechnet werden, z. B. für den Verkehrsfluß (Fahrzeuge/Zeit)
oder die Verkehrsdichte (Fahrzeuge/Strecke).
Das Verfahren kann auf beliebige Teilstrecken einer Straße angewandt werden. Als
Strecke kann z. B. die Strecke zwischen je zwei Anschlußstellen einer Straße, aber
auch die gesamte Straße auf einmal betrachtet werden.
Insbesondere ist das Verfahren dadurch auch in der Lage, zu dynamischen
Verkehrsdomänen (als Domäne wird auf einer Straße z. B. eine Zone mit innerhalb
eines Werte-Bereiches liegenden Verkehrswerten definiert, z. B. ein Stau mit 0<v<10
km/h) mit frei veränderlichen Enden auf einer Straße deren mittlere Domänenrest
geschwindigkeiten zu bestimmen. Von meldungsbasierten dynamischen
Routenplanungssystemen können durch diese Zusatzinformation Verkehrsmeldungen,
welche die Verkehrsdomänen ausweisen, zu wesentlich genaueren
Routenempfehlungen weiterverarbeitet werden. Für Diensteanbieter ist diese
Information aber auch als Auswahlkriterium verwendbar, welches bestimmt, bis zu
welcher Domänenrestgeschwindigkeit Verkehrsmeldungen noch an
Verkehrsteilnehmer übermittelt werden sollen.
Durch die erfindungsgemäße Bestimmung der stützstellenabhängigen ( = auf
vorliegende Meßwerte bezogenen) Gewichtungsfünktion mit einem lokalen Filter ist die
örtliche Begrenzung der "Interpolationsweite" automatisch gegeben. Eine
Sonderbehandlung von mobil erfaßten FCD-Meßwerten oder eine künstliche
Begrenzung des Verfahrens an Anfängen von Strecken, die nicht mit Sensoren
bestückt sind, ist nicht notwendig.
Das Verfahren wird zyklisch für alle Verkehrsdomänen bzw. für alle zu betrachtenden
Strecken zur Aktualisierung der ermittelten Informationen angewendet: Ein Prototyp
des Verfahrens wurde realisiert und erprobt.
Claims (27)
1. Verfahren zur Bestimmung der mittleren Reisegeschwindigkeit oder Reisezeit
auf mindestens einer Straße oder einem Straßenabschnitt eines
Straßenverkehrsnetzes
durch Bearbeitung von erfaßten Verkehrs-Meßwerten (Fig. 1, v(x)) betreffend
Orte (x) auf der Straße des Straßenverkehrsnetzes
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Verkehrs- Meßwerte (v(x)) in ein entlang der Straße hinsichtlich des Ortes (x) diskretisiertes Raster eingetragen werden,
- - zur Ermittlung des Gewichtsverlaufes (g(x)) entlang des Rasters der Straße für einen Verkehrs-Meßwert jeweils je Ort des Rasters der Straße ein die Bedeutung dieses Verkehrs-Meßwertes für die Reisezeit und/oder Reisegeschwindigkeit an diesem Ort repräsentierendes Gewicht definiert wird, wobei das Gewicht eines Verkehrs-Meßwertes als am Meß-Ort am höchsten und als mit zunehmender Entfernung vom Meßort abnehmend definert wird,
- - der Verkehrsverlauf entlang des Rasters der Straße mittels der vorhandenen Verkehrs-Meßwerte an den Orten des Rasters für Orte ohne vorliegende Verkehrs-Meßwerte durch Gleichsetzen der Verkehrs Meßwerte mit den nächst-benachbarten vorliegenden Verkehrs- Meßwerten und anschließende Multiplikation mit dem Gewichtsverlauf über den Ort bestimmt wird,
- - die mittlere Reisegeschwindigkeit oder Reisezeit für die Straße oder einen Abschnitt der Straße durch das Integral oder die Summe der Werte des Verkehrsverlaufes entlang der Orte des Rasters der betrachteten Straße geteilt durch das Integral oder die Summe der Werte des Gewichtsverlaufes entlang der Orte des Rasters der betrachteten Straße bestimmt wird.
2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren wiederholt in zeitlichen Abständen zur Aktualisierung der
Reisezeitinformationen über das Straßenverkehrsnetz angewandt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß Verkehrs-Meßwerte die Geschwindigkeit jeweils
eines oder mehrerer Fahrzeuge an einem Ort (x) auf einer Straße oder Fahrbahn
des Straßenverkehrsnetzes repräsentieren
und daß der Verkehrsverlauf der Geschwindigkeitsverlauf ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß Verkehrs-Meßwerte
den Verkehrsfluß jeweils an einem Ort (x) auf einer Straße oder Fahrbahn des
Straßenverkehrsnetzes repräsentieren
und daß der Verkehrsverlauf der Verkehrsflußverlauf ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß Verkehrs-Meßwerte
die Verkehrsdichte jeweils an einem Ort (x) auf einer Straße oder Fahrbahn des
Straßenverkehrsnetzes repräsentieren
und daß der Verkehrsverlauf der Verkehrsdichteverlauf ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
neben Geschwindigkeitsmeßwerten auch vorverarbeitete
Geschwindigkeitsmeßwerte und auch aus anderen Quellen stammende
Geschwindigkeitswerte, insbesondere berechnete Reisegeschwindigkeiten,
verwertet werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verkehrsmeßwerte zur Verkehrslage des Straßenverkehrsnetzes durch
stationär an Straßen des Verkehrsnetzes angeordnete Sensoren erfaßt werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verkehrsmeßwerte durch mobile Sensoren in im Straßenverkehrsnetz
fahrenden Fahrzeugen gemessen werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verkehrsmeßwerte von zumindest einigen Sensoren zueinander zeitlich
synchron in regulären Zeitintervallen gemessen werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
Verkehrsmeßwerte zumindest von einigen Sensoren ereignisinduziert nur bei
Eintritt vorgegebener Ereignisse gemessen oder zur Verfügung gestellt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
zeitlich asynchrone Verkehrsmeßwerte von zumindest einigen Sensoren
vorliegen.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verkehrsverlauf durch eine Filterung oder Faltung bestimmt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Filterung durch einen Gaußfilter (Faltung mit einer Gaußkurve) erfolgt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die. Filterung durch eine einer Gaußkurve ähnliche Glockenkurve erfolgt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflösung und die Interpolationsweite des Verfahrens durch die
Filterparameter der Filterung eingestellt werden.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
je betrachteter Strecke eine zeitliche Glättung der aktuell ermittelten
Reisegeschwindigkeit mit der im vorangegangenen Aktualisierungsschritt für
diesen Streckenabschnitt ermittelten Reisegeschwindigkeit vorgenommen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
für diese Glättung ein Autoregressives Filter (AR) eingesetzt wird.
18. Verfahren nach Ansprung 17
dadurch gekennzeichnet, daß
der Filterparameter des AR-Filters so gewählt wird, daß die Filterung unabhängig
von den gewählten Aktualisierungsintervallen ist.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensitivität des Verfahrens hinsichtlich der Berücksichtigung schneller
Änderungen bei der Erstellung von Reisezeitinformationen sowohl über die
Filterparameter des Gaußfilters als auch des Autoregressiven Filters einstellbar
ist.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
Lücken in der Beschreibung des Straßenverkehrsnetzes durch
Reisezeitinformationen aufgrund von an einigen Orten fehlenden Verkehrswerten
oder Geschwindigkeitswerten durch eine Filterung oder Faltung über die
vorhandenen Verkehrswerte oder Geschwindigkeitswerte überbrückt werden.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die mittleren Reisegeschwindigkeiten für Strecken mit frei definierbaren Enden
ermittelt werden.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die für Straßenabschnitte in Form von dynamischen Verkehrsdomänen, deren
Ausdehnung auf der Straße einem ständigen dynamischen Wandel unterworfen
ist, die mittlere Reisegeschwindigkeit oder Reisezeit ermittelt wird.
23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die Reisegeschwindigkeiten oder Reisezeiten von Verkehrsdomänen als
Zusatzinformation zu Verkehrsmeldungen an Verkehrsteilnehmer im
Straßenverkehrsnetz betreffend die aktuelle Reisegeschwindigkeit und/oder eine
prognostizierte Reisegeschwindigkeit und/oder Navigationsanweisungen unter
Berücksichtigung der aktuellen und/oder prognostizierten Reisegeschwindigkeit
und/oder Geschwindigkeitsanweisungen verwendet werden.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
die ermittelten Reisegeschwindigkeiten und/oder Verkehrsmeldungen mit dem
Zusatz der Domänen-Reisegeschwindigkeiten oder Domänen-Reisezeiten in
einer ohne weitere Verarbeitung tauglichen Form erstellt werden zur indirekten
Verkehrsbeeinflussung und/oder zur direkten Verkehrslenkung.
25. Verkehrslageerfassungszentrale, insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
- - einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Verkehrsmeßwerten in die Verkehrslageerfassungszentrale,
- - einem Speicher für eingegebene Verkehrsmeßwerte,
- - einer Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Verkehrsinformationen an Verkehrsteilnehmer,
- - einer Verkehrsmeßdaten-Bearbeitungs-Vorrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie nach einem der Ansprüche 0-24 arbeitet.
26. Verkehrslägeerfassungszentrale nach Anspruch 25
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabeeinrichtung ein Empfänger oder Zugang zu einem Empfänger zum
Empfang von von den Sensoren gesendeten Geschwindigkeitsmeßwerten ist.
27. Verkehrslageerfassungszentrale nach Anspruch 25 oder 26
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgabeeinrichtung ein Sender oder ein Zugang zu einem Sender zum
Aussenden von Verkehrsinformationen an Verkehrsteilnehmer oder einen
Serviceprovider ist.
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