DE19927513A1 - Vorrichtung zum Straffen eines Fahrzeugsicherheitsgurtes - Google Patents
Vorrichtung zum Straffen eines FahrzeugsicherheitsgurtesInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Straffen eines Fahrzeugsicherheitsgurtes mit einem Strafferantrieb 9, einem aus zwei Zugmittelsträngen 7, 8 gebildeten Zugmittel, welches die Strafferantriebsbewegung auf den Sicherheitsgurt überträgt und einer am Fahrzeugaufbau verankerten blockförmigen Umlenkeinrichtung 1, welche einen Führungskanal 2 für das Zugmittel aufweist, wobei die blockförmige Umlenkeinrichtung 1 in einer am Fahrzeugaufbau verankerten Befestigungshülse 3 mit Formschluß fixiert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Straffen eines
Fahrzeugsicherheitsgurtes nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1.
Eine derartige aus der US 5,519,997 bekannte Vorrichtung
besitzt einen Strafferantrieb, der über ein Zugmittel mit dem
Sicherheitsgurt verbunden ist und eine Strafferantriebsbewe
gung auf den Sicherheitsgurt überträgt. Das Zugmittel ist bei
der bekannten Anordnung mit einem Verschluß, in welchem der
Sicherheitsgurt verriegelt werden kann, verbunden und in
einer am Fahrzeugaufbau verankerten Umlenkeinrichtung zwi
schen Strafferantrieb und Verschluß umgelenkt. Die Umlenk
einrichtung besitzt einen Führungskanal, welcher um die
Verankerungsstelle der Umlenkeinrichtung herumgeführt ist.
Der Führungskanal für das Zugmittel verläuft in einer im
wesentlichen vertikalen und zur Fahrzeuglängsrichtung paral
lelen Führungsebene. Die Verankerungsstelle der Umlenkein
richtung ist als Bohrung ausgebildet, durch welche ein Veran
kerungsbolzen hindurchgesteckt und mittels Schraubverbindung
an der Sitzschiene eines Fahrzeugsitzes befestigt wird.
Ferner ist aus der DE 85 29 017 U1 eine Vorrichtung zum
Straffen von Rücksitzgurten in einem Kraftfahrzeug bekannt,
bei welcher das zwei Zugstränge aufweisende Zugmittel über
eine blockförmige Umlenkeinrichtung geführt wird. Am Zugmit
teleinlaufende des in der Umlenkeinrichtung gebildeten Füh
rungskanals, sind die beiden mit dem Verschluß des Sicher
heitsgurtes verbundenen Zugstränge in einer zur Fahrzeug
längsrichtung etwa parallel verlaufenden Ebene nebeneinander
angeordnet. Die beiden Zugstränge werden in der Umlenkein
richtung um 90° gedreht, so daß sie am Zugmittelauslaufende
der Umlenkeinrichtung in einer vertikalen Ebene übereinander
liegend angeordnet sind. An die beiden Zugmittelstränge
können mehrere Gurtverschlüsse der Rücksitzgurte für ein
gemeinsames Straffen angebunden sein. Um eine einwandfreie
Verankerung der Seilumlenkung am Fahrzeugaufbau, insbesondere
Karosserie-Unterboden zu erhalten, ist es erforderlich minde
stens zwei Verankerungsstellen für die Seilumlenkung vorzuse
hen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche im Rückbank- bzw. Rücksitz
bereich des Kraftfahrzeugs, insbesondere am Karosserie-
Unterboden mit geringem Platzbedarf verankert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der Erfindung wird die blockförmig ausgebildete Umlen
keinrichtung, welche aus einem Blockstück oder mehreren
formschlüssig zusammengefügten Blockstücken bestehen kann,
von einer am Fahrzeugaufbau an einer einzigen Verankerungs
stelle verankerten Befestigunghülse mit Formschluß umfaßt und
in der Hülse fixiert. Hierzu ist an der Außenseite der block
förmigen Umlenkeinrichtung eine Struktur vorgesehen, welche
mit Formschluß in wenigstens eine der Wände der Befestigungs
hülse, welche die Umlenkeinrichtung umfassen, ragt. In bevor
zugter Weise ragt die Struktur in eine Wand der Befestigungs
hülse, welche sich in einer Verankerungsebene befindet,
innerhalb welcher die Verankerungsstelle der Befestigungshül
se liegt. Die Verankerungsebene verläuft im wesentlichen
senkrecht zu der Führungsebene, in welcher der Führungskanal
für das Zugmittel in der blockförmigen Umlenkeinrichtung
verläuft. Die Verankerungsstelle der Befestigungshülse wird
bevorzugt durch eine Bohrung in einer einstückig an die
Befestigungshülse angeformten Befestigungslasche gebildet.
Die Befestigungslasche erstreckt sich in der Verankerungsebene
und weist bevorzugt eine Bohrung auf, durch welche ein Veran
kerungsbolzen in bekannter Weise mit dem Fahrzeugaufbau
insbesondere im Bereich des Karosserie-Unterbodens ver
schraubt wird.
Die Befestigungshülse umfaßt die blockförmige Umlenkeinrich
tung mit etwa Kastenform mit Formschluß. Auf diese Weise
werden auf engstem Raum alle Kräfte, die vom Sicherheitsgurt
insbesondere auch bei einem Crashfall ausgehen, in die Karos
serie zerstörungsfrei eingeleitet.
Mehrere Straffervorrichtungen können in der Weise im Rück
bank- bzw. Rücksitzbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet
sein, wie es in der EP 0 785 113 A1 bei der Ausführungsform
der Fig. 10 gezeigt ist.
Durch die etwa kastenförmige formschlüssige Umfassung der
Umlenkeinrichtung wird eine staubfreie Anordnung der Umlenk
einrichtung erzielt. Das Zugmittel besteht in bevorzugter
Weise aus zwei Zugsträngen, insbesondere Stahlseilen mit etwa
4 mm Druchmesser. Die Anordnung der beiden Zugstränge wird
entlang dem Führungskanal um etwa 90° gedreht. Durch die
Verdrehung wird gewährleistet, daß die beiden Zugmittelsträn
ge über den gleichen Umlenkradius im Führungskanal geführt
werden. In der Belastungsphase, beispeilsweise beim Rück
straffen oder während eines Crashverlaufs wirken im wesentli
chen gleiche Kräfte auf die beiden Zugmittelstränge.
Für einen schonenden Einlauf der beiden Zugstränge in die
Umlenkeinrichtung kann ein Führungstrichter in dem Block der
Umlenkeinrichtung am Einlaufende des Führungskanales ange
formt sein, der sich an der entsprechenden Stelle in der
Abdeckung der Befestigunghülse fortsetzt. Es wird hierdurch
eine zusätzliche Versteifung für den Einlauf der beiden
Zugmittelstränge in den Führungskanal erreicht.
Für den Strafferantrieb wird in bevorzugter Weise ein Linear
antrieb verwendet, welcher einen während der Strafferbewegung
linear geführten Kolben in einem Führungsrohr aufweist. Der
Strafferantrieb besitzt ferner einen an der Rückseite des
Kolbens gebildeten Druckraum, in welchen ein Treibgas zum
Antrieb des Kolbens eingebracht werden kann. Das Treibgas
kann von einem gezündeten Treibmittel, beispielsweise in
einem Gasgenerator erzeugt werden. Der Gasgenerator kann
bevorzugt im Kolben angeordnet sein, wie aus der DE 43 32 206 C2
bekannt ist. Es ist jedoch auch möglich, den Gasgenerator
in der Wand des Rohres oder an der Umlenkeinrichtung oder
einer anderen geeigneten Stelle außerhalb des Führungsrohres
vorzusehen und über einen entsprechenden Kanal das Treibgas
in den Druckraum einzuleiten.
Führungsrohr und der Kolben sind in bevorzugter Weise an
einem Ansatzstück, welches einstückig an die blockförmige
Umlenkeinrichtung angeformt ist, im Normalbetrieb fixiert.
Das Ansatzstück kann eine Ausnehmung aufweisen, von welcher
zumindest zum Teil der Druckraum gebildet wird und in welcher
der Kolben abgestützt und gehalten ist.
Der Kolben ist in der Ausnehmung des Ansatzstückes bevorzugt
mit einer bestimmten Haltekraft fixiert, so daß ein unkon
trollierter Zugmittelvorschub während des Normalbetriebs
verhindert wird. Zur Fixierung des Kolbens in der Ausnehmung
des Ansatzstückes kann ein Kolbenfixierring vorgesehen sein.
Hierdurch wird gewährleistet, daß der Kolben nur mit einer
bestimmten Abzugskraft insbesondere dann, wenn ein bestimmter
Arbeitsdruck im Druckraum durch das Treibgas erzeugt wird,
aus der Halterrung gelöst wird.
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die
Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbei
spiel;
Fig. 3 eine schnittbildliche Darstellung entlang einer
Schnittlinie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte schnittbildliche Darstellung
des Strafferantriebs und seiner Befestigung an
der Umlenkeinrichtung des Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in perspekti
vischer Darstellung; und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele zum
Straffen eines Sicherheitsgurtes, insbesondere eines an der
Rückbank bzw. Rücksitz an einem Fahrzeug vorgesehenen Sicher
heitsgurts besitzt einen Strafferantrieb 9, welcher als
linearer Strafferantrieb einen Kolben 11, der in einem Füh
rungsrohr 13 geführt ist, aufweist. Für den Antrieb des
Kolbens 11 wird in einem an der Rückseite des Kolbens 11
vorgesehen Druckraum 10 ein Treibgas, welches beispielsweise
pyrotechnisch erzeugt ist oder von einem Hybridgasgenerator
stammt, eingebracht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
befindet sich ein Gasgenerator 26 im Kolben 11 des Straffer
antriebs. Der Strafferantrieb kann beispielsweise so ausge
bildet sein, wie es aus der DE 43 32 206 C2 oder der
US 5,519,997 bekannt ist.
Im Kolben 11 ist über eine Seilverpressung 27 ein Zugmittel
mit zwei Zugmittelsträngen 7 und 8, verankert. Die Zugmittel
stränge können von Stahlseilen mit etwa 4 mm Durchmesser
gebildet sein. Die beiden Zugmittelstränge 7 und 8 sind durch
einen Führungskanal 2 in einer blockförmigen Umlenkeinrich
tung vom Strafferantrieb zu einer Anbindungsstelle an einem
nicht näher dargestellten Sicherheitsgurt geführt. Zur Er
leichterung der Anbindung des Zugmittels (Zumittelstränge 7
und 8) an den Sicherheitsgurt, sind die Zumittelstränge 7 und
8 zu einer Zugmittelschlaufe 33 geformt. Die Zugmittelschlau
fe 33 kann mit einem nicht näher dargestellten Verschluß
eines Sicherheitsgurtes oder mit einem Endbeschlag eines
Sicherheitsgurtes fest verbunden sein. In bevorzugter Weise
ist die Zugmittelschlaufe 33 mit einem Verschluß eines Si
cherheitsgurts verbunden, wie es in der US 5,519,997 darge
stellt ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Umlenkein
richtung 1 aus einem einstückigem Umlenkblock gebildet. Die
blockförmige Umlenkeinrichtung 1 kann jedoch auch aus zwei
oder mehr formschlüssig aneinander gefügten Blockstücken
gebildet werden. Die Umlenkeinrichtung 1 beinhaltet den
Führungskanal 2 für das Zugmittel (Zugmittelstränge 7 und 8).
Die Umlenkeinrichtung 1 wird kastenförmig und mit Formschluß
von einer Befestigungshülse 3 umfaßt. Die Befestigungshülse 3
ist an ihren beiden Enden offen und umschließt den Führungs
kanal 2. Die Umlenkeinrichtung 1 besitzt an ihrer Außenseite
insbesondere an ihrer Unterseite eine Struktur 4. Die Struk
tur 4 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als rechtec
kiger Vorsprung an der Außenfläche der Umlenkeinrichtung
ausgebildet. Die Struktur 4 sitzt mit Formschluß in einer
entsprechenden Ausnehmung der Befestigungshülse 3. Die Aus
nehmung befindet sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel
in einer Bodenplatte 34, welche eine der Wände der Befesti
gungshülse bildet, die die Umlenkeinrichtung 1 fixierend
umfassen. Die Bodenplatte 34 und die in diese formschlüssig
ragende Struktur 4 befinden sich in einer Verankerungsebene
6. Die Außenfläche der Struktur 4 und die Außenfläche der
Bodenplatte 34 sind bündig, so daß sie karosserieseitig in
der Verankerungsebene 6 auf eine entsprechende Auflage- bzw.
Verankerungsfläche des Fahrzeugaufbaus, insbesondere im
Bereich des Karosserie-Unterbodens bündig aufgelegt werden
können.
An die Befestigungshülse 3 ist eine Befestigungslasche 21
einstückig angeformt. Die Befestigungshülse 3 und die Befe
stigungslasche 21 können aus einem entsprechend geformten
Blechstück gebildet sein. Die Unterseite der Befestigungsla
sche 21 befindet sich ebenfalls in der Verankerungsebene 6.
Die Befestigungslasche 21 kann doppellagig ausgebildet sein,
wobei zwei Lagen 23 und 24 des Blechstückes, aus dem die
Befestigungshülse 3 und die Befestigungslasche 21 gebildet
sind, übereinander gelegt sind (Fig. 3). In der Befesti
gungslasche 21 ist eine Öffnung vorgesehen, in welche zur
Verankerung ein Befestigungsbolzen eingesetzt werden kann,
der gegebenenfalls mit Schraubverbindung am Fahrzeugaufbau
verankert wird. In der Verankerungsebene 6 wird auf diese
Weise eine flächige Auflage der aus Strafferantrieb und
Umlenkeinrichtung bestehenen Vorrichtung, unter Verwendung
lediglich eines Verankerungsmittels beispielsweise Befesti
gungsbolzens erreicht.
Durch diese Anordnung werden alle Kräfte, welche am Sicher
heitsgurt wirksam werden können, sicher aufgenommen und in
den Fahrzeugaufbau beispielsweise in den Karosserie-
Unterboden eingeleitet.
Die beiden Zugmittelstränge 7 und 8 sind in einer zur Veran
kerungsebene 6 senkrechten Führungsebene 5, welche im wesent
lichen parallel zur Fahrzeuglängsachse verläuft, durch die
Umlenkeinrichtung 1 geführt (Fig. 3). Wie aus den Figuren zu
ersehen ist, befinden sich die beiden Zugmittelstränge 7 und
8 an der Einlaufseite, d. h. an der Seite, an welcher sie
über die Schlaufe 3 mit dem Sicherheitsgurt verbunden sind,
in der Führungsebene 5 hintereinander. Im Bereich eines
Zugmitteleinlaufendes 14 des Führungskanales 2 wird die
Anordnung der beiden Zugmittelstränge 7 und 8 um 90° entlang
der Führungsstrecke im Führungskanal 2 gedreht. Durch diese
Drehung wird gewährleistet, daß die beiden Zugmittelstränge 7
und 8 mit gleichen Krümmungsradien in der Umlenkeinrichtung 1
umgelenkt werden. Am Zugmittelauslaufende 15 und in dem
Bereich, in welchem der Führungskanal 2 gekrümmt verläuft,
liegen die beiden Zugmittelstränge 7 und 8 parallel nebenein
ander, wie es in der schnittbildlichen Darstellung der Fig.
3 gezeigt ist. Bei Belastung während des Straffens und wäh
rend eines Crashverlaufs wirken auf die beiden Zugmittel
stränge 7 und 8 im wesentlichen gleiche Kräfte. Der Umlenk
winkel des Zugmittels ist < 90° und liegt zwischen etwa 60°
und 70°. Der Führungskanal 2 besitzt zwei Umlenkradien. Der
dem Zugmitteleinlaufende 14 benachbarte Teil des Führungska
nales 2 besitzt einen kleineren Krümmungsradius als der sich
zum Zugmittelauslaufende 15 hin anschließende Kanalteil. Der
kleinere Krümmungsradius beträgt etwa 20 mm und der sich zum
Zugmittelauslaufende 15 hin erstreckende Kanalteil besitzt
einen Krümmungsradius von etwa 46 mm.
Für einen schonenden Einlauf des Zugmittels in den Führungs
kanal 2 der Umlenkeinrichtung 1 insbesondere beim Straffen
ist an die Befestigungshülse 3 ein Führungstrichter 35 (Fig.
3) angeformt. Hierdurch wird eine zusätzliche Versteifung für
den Einlauf des Zugmittels erreicht.
An den Block der Umlenkeinrichtung 1 ist einstückig ein
Ansatzstück 12 angeformt. Dieses Ansatzstück 12 dient zur
Befestigung des Strafferantriebes 9 an der Umlenkeinrichtung
1. Hierzu wird das Führungsrohr 13 formschlüssig auf die
Außenseite des Ansatzstückes 12 aufgesetzt. Im Ansatzstück
befinden sich Vertiefungen 31, welche bevorzugt nur um einen
Teil des Umfangs des zylindrischen Ansatzstückes 12 sich
erstrecken und diametral zueinander angeordnet sein können
(Fig. 5). In diese nutförmigen Vertiefungen 31 ist das
Material des Führungsrohres 13 formschlüssig eingedrückt, so
daß entsprechende Eindrückungen 32 (Fig. 1) entstehen. Es
ist auch möglich, umlaufende nutförmige Vertiefungen am
Ansatzstück 12 vorzusehen und beispielsweise durch Rollieren
das Material des aufgesetzten Führungsrohres in diese Vertie
fungen einzudrücken.
Das Ansatzstück 12 ist topfförmig ausgebildet und besitzt
hierzu eine Ausnehmung 17, welche ganz oder teilweise das
Volumen des Druckraumes 10 an der Rückseite des Kolbens 11
bildet. Am Boden der Ausnehmung 17 befindet sich eine Dich
tungsscheibe 16, welche eine Abdichtung des Druckraumes 10
gegenüber dem Zugmittelauslaufende 15 des Führungskanals
gewährleistet. Ferner ist zur Fixierung des Kolbens 11 an
seinem rückwärtigen Kolbenende 18 eine Abstützstufe vorgese
hen, in welche ein Kolbenfixierring 19 formschlüssig einge
setzt ist. Der Kolbenfixierring 19 umfaßt das Kolbenende 18,
welches bevorzugt eine konisch Außenfläche aufweist. Der
Konus verjüngt sich ausgehend vom Kolben 11 zum rückwärtigen
Kolbenende hin. Gegebenenfalls kann wie beim Ausführungsbei
spiel der Kolben im Bereich seines Kolbenendes 18 hohl ausge
bildet sein, so daß eine Vergrößerung des Druckraumes 10
erreicht wird. Bei der Montage wird der Kolbenfixierring 19
formschlüssig mit einer definierten Haltekraft, z. B. durch
Preßsitz in der Ausnehmung 17 fixiert. Hierdurch wird ein
unkontrollierter Vorschub des Zugmittels bei Normalbetrieb
verhindert. Nach Erzeugung des Arbeitsdrucks im Druckraum 10
wird die definierte Haltekraft aufgrund der vom Strafferan
trieb vermittelten Abzugskraft überschritten und die Kolben
bewegung wird für das Straffen des Sicherheitsgurtes freige
geben. Mit dem Kolbenende 18 ist der Kolbenfixierring 19 z. B. durch Verstemmen fest verbunden, so daß der Kolbenfixier
ring 19 beim Straffen mit dem Kolbenende 18 fest verbunden
bleibt.
Auf die Außenseite des Kolbenendes 18 ist eine Hülse 28 aus
relativ hartem Material aufgesetzt. Diese Hülse kann an die
konische Form des Kolbenendes 18 angepaßt sein. Der Kolben
stützt sich über diese konische Hülse 28 in axialer Richtung
am Kolbenfixierring 19 ab. Planparallel zum Kolbenfixierring
19 ist ein O-Ring 20 aus elastischem Material vorgesehen.
Beim Antrieb des Kolbens 11 während des Straffvorganges
bildet der Kolbenfixierring 19 ein Lager oder eine Abstützung
des O-Ringes 20. Hierdurch werden gleichmäßig federnde Druck
kräfte auf einen Kugelkranz erzielt, dessen Kugeln 29 in
bekannter Weise eine Rücklaufbremse in Zusammenwirkung mit
der konischen Hülse 28 bilden.
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Strafferantrieb nicht näher dargestellt. Dieses Ausfüh
rungsbeispiel besitzt jedoch ebenfalls den im Zusammenhang
mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 erläuterten
Strafferantrieb, welcher in der Fig. 4 im einzelnen darge
stellt ist. Der Strafferantrieb ist der gleichen Weise am
Ansatzstück 17 befestigt, wie es oben beschrieben wurde.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist zwischen den beiden
Lagen 23 und 24 eine Halteschlaufe 25 fixiert. Die Halte
schlaufe 25 kann ebenfalls von einem Stahlseil mit etwa 4 mm
Druchmesser gebildet sein. Die beiden Stränge der Halte
schlaufe 25 sind in einer Hülse 36, welche bevorzugt aus
Aluminium besteht, verpreßt. Ein von der Hülse 36 abstehender
Strang, der aus einem oder beiden Strängen der Halteschlaufe
25 gebildet sein kann, ist etwa U-förmig gebogen und um die
Verankerungsstelle 22, welche in den beiden Lagen 23 und 24
der Befestigungslasche 21 gebildet wird, gelegt. Bei der
Verankerung am Fahrzeugaufbau wird der abstehende Strang 30
zwischen den beiden Lagen 23 und 24 der Befestigunglasche 21
fixiert und am Fahrzeugaufbau mitverankert. Mit der Halt
schlaufe 25 kann ein Endbeschlag oder ein Verschluß eines
benachbarten Sicherheitsgurtes verbunden werden. Die in der
Fig. 5 dargestellte Ausführungsform eignet sich bevorzugt
für einen Mittelplatz an der Rückbank eines Kraftfahrzeugs.
Für die Verankerung am Fahrzeugaufbau können serienmäßige
Verankerungsmittel verwendet werden. Wie im einzelnen gezeigt
wurde, ist zur Verankerung der Umlenkeinrichtung und des fest
mit ihr verbundenen Strafferantriebs nur ein Verankerungs
punkt erforderlich.
Bei dem in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
zwei Strafferantriebe an der einen gemeinsamen Verankerungs
stelle 22 mit dem Fahrzeugaufbau verbunden. Hierzu werden aus
dem einzigen Blechstück zwei Befestigungshülsen 3 gebildet.
Ausgehend von der Mitte des Blechstücks, in welcher die
Verankerungsstelle 22 vorgesehen ist, wird dieses etwa symme
trisch zur Mitte zu den beiden Befestigungshülsen 3 verformt.
Die Enden des Blechstücks werden sich überlappend übereinan
der gelegt, so daß zwischen den beiden Befestigungshülsen 3
die dreilagige Befestigungslasche 21 gebildet wird. Hierzu
werden auf das zwischen den beiden Befestigungshülsen 3
befindliche Blechstück, welches die unterste Lage 24 bildet,
die beiden Endstücke des Blechstückes übereinander gelegt.
Hierdurch entstehen wie die Fig. 6 zeigt, die drei Lagen 23,
24 und 37 der Befestigungslasche 21. Diese besitzt wie die
oben schon beschriebenen Ausführungsbeispiele eine Bohrung,
in welcher ein Verankerungsmittel beispielsweise eine
Schraubverbindung zur Verankerung am Fahrzeugaufbau einge
setzt werden kann.
Die beiden Befestigungshülsen 3 umfassen formschlüssig, wie
bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, die block
förmigen Umlenkeinrichtungen 1. Diese sind in der gleichen
Weise ausgebildet, wie sie in den oben beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen beschrieben sind. An den beiden blockförmigen
Umlenkeinrichtungen 1 sind die nicht näher dargestellten
Strafferantriebe in der gleichen Weise befestigt, wie es bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erläutert wurde.
Auf diese Weise werden zwei Strafferantriebe, die insbesonde
re für Rücksitze bzw. für eine Rückbank im Fondbereich eines
Kraftfahrzeugs bestimmt sind, mittels einer einzigen zentra
len Verankerungseinrichtung 22 am Fahrzeugaufbau befestigt.
Die Verankerungsstelle 22 befindet sich, wie aus der Fig. 6
zu ersehen ist, mittig zwischen den beiden Umlenkeinrichtun
gen 1, die von den Befestigungshülsen 3 umfaßt werden.
1
blockförmige Umlenkeinrichtung
2
Führungskanal
3
Befestigungshülse
4
Struktur an der Außenseite der Umlenkeinrichtung
5
Führungsebene
6
Verankerungsebene
7
Zugmittelstrang
8
Zugmittelstrang
9
Strafferantrieb
10
Druckraum
11
Kolben
12
Ansatzstück an der Umlenkeinrichtung
13
Führungsrohr
14
Zugmitteleinlaufende am Führungskanal
15
Zugmittelauslaufende am Führungskanal
16
Dichtungsscheibe
17
Ausnehmung
18
Kolbenende
19
Kolbenfixierring
20
O-Ring
21
Befestigungslasche
22
Verankerungsstelle
23
Lage der Befestigungslasche
24
Lage der Befestigungslasche
25
Halteschleife
26
Gasgenerator
27
Seilverpressung
28
konische Hülse
29
Rücklaufbremse
30
abstehender Strang
31
Vertiefung am Ansatzstück
32
Eindrückung
33
Zugmittelschlaufe
34
Bodenplatte
35
Führungstrichter
36
Hülse
37
Lage der Befestigungslasche
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Straffen eines Fahrzeugsicherheitsgurtes
mit einem Strafferantrieb, einem Zugmittel, welches die
Strafferantriebsbewegung auf den Sicherheitsgurt über
trägt, und einer am Fahrzeugaufbau verankerten Umlenkein
richtung, welche einen Führungskanal für das Zugmittel
aufweist, der in einer vertikalen und zur Fahrzeuglängs
richtung im wesentlichen parallelen Führungsebene liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die blockförmig ausgebildete
Umlenkeinrichtung (1) in einer den Führungskanal (2) um
fassenden, am Fahrzeugaufbau verankerten Befestigungshül
se (3) mit Formschluß fixiert ist, wobei an der Außensei
te der Umlenkeinrichtung (1) eine Struktur (4) vorgesehen
ist, welche mit Formschluß in wenigstens einer der die
Umlenkeinrichtung (1) fixierenden Wände der Befestigungs
hülse (3) ragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Struktur (4) die Umlenkeinrichtung (1) in einer
zur Führungsebene (5) senkrechten Verankerungsebene (6),
in welcher die Befestigungshülse am Fahrzeugaufbau veran
kert ist, translatorisch und rotatorisch um eine zur Ver
ankerungsebene (6) senkrechte Achse an der Befestigung
hülse (3) fixiert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Umlenkwinkel des Zugmittels (7, 8) kleiner
als 90° ist.
4. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zugmittel zwei Zugstränge (7, 8) auf
weist, deren Anordnung um etwa 90° entlang dem Führungs
kanal (2) gedreht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugstränge (7, 8) im Bereich des dem Sicherheitsgurt
benachbarten Einlaufendes (14) des Führungskanals (2) in
ihrer Anordnung um 90° gedreht sind und mit gleichem Um
lenkradius im Führungskanal (2) geführt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungskanal (2) zwei unter
schiedliche Krümmungsradien aufweist, von denen der dem
Einlaufende (14) benachbarte Teil des Führungskanals den
kleineren Krümmungsradius aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strafferantrieb (9) einen beim
Straffen linear geführten Kolben (11) sowie einen Druck
raum (10) aufweist, in den ein Treibgas zum Antrieb des
Kolbens (11) einleitbar ist, wobei der Druckraum 10 zu
mindest teilsweise an einem einstückig an die Umlenkein
richtung (1) angeformten Ansatzstück (12) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zur linearen Führung des Kolbens (11) ein Führungsrohr
(13) am Ansatzstück (12) befestigt ist und im Normalbe
trieb der Kolben (11) am Ansatzstück (12) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckraum (10) mittels einer
Dichtungsscheibe (16) gegenüber einem Zugmittelauslaufen
de (15) des Führungskanals (2) abgedichtet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß im Ansatzstück (12) eine Ausnehmung
(17) gebildet ist, welche zumindest teilweise den Druck
raum (10) umfaßt, wobei die Dichtungsscheibe (16) am Bo
den der Ausnehmung (17) angeordnet ist und der Kolben
(11) mit einem Kolbenende (18) in der Ausnehmung (17) fi
xiert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kolbenende (18) mittels eines in die Ausnehmung (17)
formschlüssig eingesetzten Kolbenfixierringes (19) mit
einer bestimmten Haltekraft in der Ausnehmung (17) gehal
ten ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Rücklaufsperre (29) im wesentlichen in axialer Rich
tung federnd gegen den Kolbenfixierring (19) abgestützt
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel (Gasgenerator 26) zur Erzeu
gung des Treibgases im Kolben (11) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (13) an der Außen
seite des Ansatzstückes (12) der Umlenkeinrichtung (1)
mit Formschluß fixiert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material des des Rohrmantels des Führungsrohres (13)
in eine oder mehrere Vertiefungen (31) am Ansatzstück
(12) eingedrückt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Befestigungshülse (3) einstüc
kig eine Befestigungslasche (21) angeformt ist, welche in
der Verankerungsebene (6) liegt und mit einer Veranke
rungsstelle (22) am Fahrzeugaufbau befestigbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungslasche (21) zweilagig ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den beiden Lagen (23, 24) der Be
festigungslasche (21) eine Halteschlaufe (25) fixiert
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
ein von der Halteschlaufe (25) abstehender Strang (26) um
die Verankerungsstelle (22) gelegt ist und zwischen den
beiden Lagen (23, 24) der Befestigungslasche (21) einge
klemmt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungshülse (3) und die Be
festigungslasche (21) aus einem einzigen Blechstück ge
bildet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß aus dem einzigen Blechstück zwei Be
festigungshülsen (3), die jeweils eine blockförmige Um
lenkeinrichtung (1) umfassen, gebildet sind und daß an
der gemeinsamen Verankerungsstelle (22) die Befestigungs
lasche (21) dreilagig ausgebildet ist.
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