DE19927025A1 - Anordnung zur Erfassung der Oberflächenstrukturen von Fingern und/oder Handinnenflächen - Google Patents

Anordnung zur Erfassung der Oberflächenstrukturen von Fingern und/oder Handinnenflächen

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erfassung der Oberflächenstrukturen von auf einer Bildabtastfläche (1) aufliegenden Fingern (3), Handinnenflächen oder anderen Hautpartien, wobei die Bildabtastfläche (1) an einem Abtastprisma (2) ausgebildet ist, im Inneren des Abtastprismas (2) ein Beleuchtungsstrahlengang (5) auf die Bildabtastfläche (1) gerichtet ist und das von dort reflektierte Licht auf die Empfangsfläche (11) einer optoelektronischen Detektionseinrichtung (12) trifft. DOLLAR A Bei einer Anordnung der eingangs beschriebenen Art ist vorgesehen, daß ein Teil des Beleuchtungsstrahlenganges (5.1, 5.2) oder ein gesonderter Beleuchtungsstrahlengang auf ortsunveränderliche Referenzstrukturen (13) und von dort auf die Empfangsfläche (11) gerichtet ist, wobei der Detektion der Oberflächenstrukturen und der Detektion der Referenzstrukturen (13) gesonderte Teilbereiche (c, c¶1¶, c¶2¶) der Empfangsfläche (11) vorbehalten sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erfassung der Oberflächenstruktu­ ren von auf einer Bildabtastfläche aufliegenden Fingern, Handinnenflächen oder ande­ ren Hautpartien, wobei die Bildabtastfläche an einem Abtastprisma ausgebildet ist, im Inneren des Abtastprismas ein Beleuchtungsstrahlengang auf die Bildabtastfläche ge­ richtet ist und das von dort reflektierte Licht auf die Empfangsfläche einer optoelektro­ nischen Detektionseinrichtung trifft.
Anordnungen dieser Art sind, wie andere optische Präzisionsgeräte auch, bei denen Bildinformationen durch Scannen erfaßt werden, gerätetechnisch zu kontrollieren und zu kalibrieren, um die Funktionsfähigkeit und die Genauigkeitsanforderungen zu ge­ währleisten.
So ist beispielsweise bei einem Zeilenbildabtaster, der mit einer Bildabtastfläche, einer Sensorzeile und einem mechanischen Antrieb zur Verschiebung der Sensorzeile ausge­ stattet ist, nach Patentschrift DE 41 03 646 C1 vorgesehen, die geometrische Kalibrie­ rung anhand von Referenzmarkierungen vorzunehmen, die an einem senkrecht zur Sensorzeile liegenden Rand der Bildabtastfläche angebracht sind und die sich bei der Bildabtastung auf der Sensorzeile abbilden. Die so im Verlaufe einer Abtastung gewon­ nenen Abbildungen der Referenzmarkierungen werden dazu genutzt, die Verschiebe­ geschwindigkeit zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren und auf diese Wei­ se Verzerrungen auszugleichen, die durch eine vom Sollwert abweichende Verschiebe­ geschwindigkeit verursacht sind. Zur Kalibrierung von Geräten mit einem ruhenden Flächenbildabtaster ist dieser Vorschlag allerdings nicht geeignet.
Bei Geräten, die über einen ruhenden Flächenbildabtaster, beispielsweise ein Array von Einzelsensoren verfügen, ist es bisher üblich, daß bei der Auslieferung an den Anwen­ der Referenzstrukturen beigefügt sind, die im Verlaufe der Betriebsdauer immer wieder als Vergleichsgrundlage mit den Ergebnissen dienen, die mit derselben Anordnung erzielt werden. Anhand dieser Referenzstrukturen können Anwender bzw. Serviceun­ ternehmen von Zeit zu Zeit überprüfen, ob die Qualitätsparameter beibehalten worden sind oder sich aufgrund irgendwelcher Einflüsse, beispielsweise durch Alterung oder Verschleiß von Baugruppen, Abweichungen ergeben haben, die korrigiert werden müs­ sen. Überprüfungen der Gerätefunktion sind häufig auch nach einer Gerätedemontage, etwa zu Reinigungszwecken, erforderlich.
Die Referenzstrukturen sind in Form von Teststrukturen auf einen Träger aufgebracht, beispielsweise auf eine Folie, die zur Überprüfung der Gerätefunktion auf die Bildab­ tastfläche aufgelegt wird. Die Teststrukturen werden mit dem Gerät aufgenommen und das Ergebnis der Aufnahme anschließend mit der Teststruktur verglichen. Anhand die­ ses Vergleiches ist eine Aussage möglich, ob die Anordnung den Qualitätsanforderun­ gen nach wie vor entspricht oder sich Veränderungen ergeben haben. Danach ist die Folie mit den Teststrukturen von der Bildabtastfläche zu entfernen, die nun wieder der Erfassung der Oberflächenstrukuren von Fingern bzw. Handinnenflächen zur Verfü­ gung steht.
Hierbei werden sowohl für den Gerätetest als auch zur Erfassung der Oberflächenstruk­ turen der Finger bzw. Handinnenflächen dieselben Bereiche der Bildabtastfläche ge­ nutzt. Um eine Verfälschung des Überprüfungsergebnisses von vornherein zu vermei­ den ist es erforderlich, die Bildabtastfläche vor dem Auflegen der Folie gründlich zu reinigen. Außerdem muß die Folie vorsichtig aufbewahrt und gehandhabt werden, da­ mit sie nicht beschädigt wird, und sie muß auch sorgfältig aufgelegt werden, damit der optische Kontakt mit der Bildabtastfläche gegeben ist. In diesem Zusammenhang wird oftmals das Einbringen eines optischen Koppelmediums, etwa Öl oder Wasser, zwi­ schen die Bildabtastfläche und die Folie empfohlen. Aber auch hierbei ergibt sich die Gefahr der Verfälschung des Ergebnisses, wenn nämlich zu große oder auch zu unter­ schiedliche Schichtdicken zwischen der Bildabtastfläche und der Folie entstehen.
Die vorbeschriebene Verfahrensweise zur Kalibrierung wird beispielsweise durch das Federal Bureau of Investigation (FBI) der USA für automatische Fingerabdruck­ Identifikationssysteme vorgeschrieben, die zu erkennungsdienstlichen Zwecken einge­ setzt sind, um sicherzustellen, daß diese Systeme über ihre Einsatzdauer die geforder­ ten technischen Parameter erfüllen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Fehlerquellen und die Fehlermöglichkeiten bei der Überprüfung von Anordnungen zur Erfassung der Oberflächenstrukturen von auf einer Bildabtastfläche aufliegenden Fingern bzw. Handinnenflächen zu verringern.
Erfindungsgemäß ist bei Anordnungen der eingangs beschriebenen Art vorgesehen, daß ein Teil des Beleuchtungsstrahlenganges oder ein gesonderter Beleuchtungsstrah­ lengang auf Referenzstrukturen und von dort auf die Empfangsfläche der optoelektro­ nischen Detektionseinrichtung gerichtet ist, wobei der Detektion der Oberflächenstruk­ turen und der Detektion der Referenzstrukturen gesonderte Teilbereiche der Emp­ fangsfläche vorbehalten sind.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist es möglich, zu beliebigen Zeiten vor, wäh­ rend oder nach der Aufnahme von Finger- oder Handabdruckbildern auch Bilder von den Referenzstrukturen zu gewinnen, das Ergebnis einer Überprüfung der Qualitätspa­ rameter zugrunde zu legen und daraus Schlußfolgerungen auf die optische und elek­ tronische Güte der Anordnung zu ziehen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Referenz­ strukturen ortsunveränderlich auf die Bildabtastfläche aufgebracht sind, wobei den Referenzstrukturen einerseits und der Auflage der Finger bzw. der Handinnenflächen andererseits gesonderte, einander nicht überschneidende Teilbereiche der Bildab­ tastfläche vorbehalten sind und ein gemeinsamer Beleuchtungsstrahlengang für diese Teilbereiche vorgesehen ist. Damit werden zur Durchführung des Gerätetests nicht mehr die Bereiche der Bildabtastfläche benötigt, die für das Auflegen der Finger- bzw. Handinnenflächen vorgesehen sind.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß sich die Erfassung von Finger- bzw. Handabdrücken und die Aufnahme von Bildern der Referenzstrukturen nicht mehr ge­ genseitig ausschließen, demzufolge auch nicht mehr nur zeitlich nacheinander, son­ dern auch gleichzeitig ausgeführt werden können. Außerdem ist eine Verfälschung der Testergebnisse durch Verunreinigungen, die ihre Ursache im Auflegen der Finger bzw. Hände haben, zumindest für die Bereiche der Bildabtastfläche, die den Referenzstruk­ turen vorbehalten sind, ebenso ausgeschlossen wie das Auftreten von Fehlern, die sich aus dem Einbringen optischer Zwischenschichten (Öl, Wasser) zwischen Bildabtastflä­ che und einem ortsveränderlichen, mit den Referenzstrukturen versehenen Träger er­ geben können. Die Nachteile des Standes der Technik sind damit aufgehoben.
Bei der letztgenannten Ausgestaltungsvariante sind die Referenzstrukturen unmittelbar auf die Bildabtastfläche aufgebracht, d. h. sie sind in der Objektebene angeordnet. Ab­ weichend davon ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Referenzstrukturen zwar ebenfalls ortsunveränderlich, jedoch außerhalb der Objekt­ ebene, beispielsweise an der Eintrittsfläche für den Beleuchtungsstrahlengang und/oder an der Austrittsfläche für die von der Bildabtastfläche reflektierte Strahlung positioniert sind. So erreicht man mit höchster Zuverlässigkeit, daß die Referenzstrukturen dem Kontakt mit dem abzubildenden Finger bzw. der Handinnenfläche entzogen sind.
Weiterhin ist die optoelektronische Detektionseinrichtung mit einer Auswerteschaltung verknüpft, in welcher die von den Referenzstrukturen gewonnenen Bilder, die den Ist- Zustand der Anordnung charakterisieren, einem Vergleich mit elektronisch gespeicher­ ten, den Soll-Zustand vorgebenden Daten unterzogen und aus diesem Vergleich Schlußfolgerungen auf die Einhaltung oder Nichteinhaltung der gerätespezifischen Qualitätsparameter gezogen werden. Auf diese Weise ist eine selbsttätige Kontrolle möglich.
Diesbezüglich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß eine Ansteuerschaltung vorgese­ hen ist, durch die beispielhaft bei jeder Inbetriebnahme und/oder jeweils nach Ablauf einer vorgegebenen Betriebsdauer eine Aufnahme der Referenzstrukturen und der Ver­ gleich der aufgenommenen Bilder mit den gespeicherten Daten veranlaßt wird. Führt dieser Vergleich zu einem negativen Ergebnis, so kann durch Auslösen eines Warn­ signals, einer Fehlermeldung am Gerätedisplay oder auch durch Ausgabe eines Aus­ schaltimpulses an die Gerätesteuerung die fehlerhafte Erfassung von Finger- bzw. Handabdrücken verhindert werden, wenn Mindestanforderungen nicht eingehalten sind.
Zusätzlich oder auch alternativ zur vorbeschriebenen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß Mittel zum manuellen Auslösen der optischen Erfassung der Referenzstrukturen vorhanden sind und damit zu willkürlich festzulegenden Zeitpunkten die Überprüfung veranlaßt werden kann. Hierzu kann beispielhaft ein mit der Ansteuerschaltung ver­ knüpfter Handtaster vorhanden sein, der vor, während oder nach der Erfassung von Finger- bzw. Handabdrücken betätigt wird.
Weiterhin kann eine Abdeckung über den auf die Bildabtastfläche aufgebrachten Refe­ renzstrukturen vorgesehen sein. So wird verhindert, daß die Referenzstrukturen der ständigen Berührung durch aufgelegte Finger bzw. Hände ausgesetzt sind und dabei verschmutzen.
Alternativ oder auch zusätzlich zur ortsunveränderlichen Anordnung der Referenz­ strukturen an der Bildabtastfläche, der Lichteintrittsfläche oder auch der Lichtaustrittflä­ che am Abtastprisma ist es denkbar, eine optische Einrichtung zur Einspiegelung und/oder Einblendung von Referenzstrukturen in den Beleuchtungsstrahlengang vor­ zusehen, so daß auch auf diese Weise Bildinformationen von Referenzstrukturen auf die Empfangsfläche der optoelektronischen Detektionseinrichtung gelangen und in der vorbeschriebenen Weise der Kalibrierung der Anordnung zugrunde gelegt werden kön­ nen.
Als Referenzstrukturen sind beispielsweise Strichmarken verschiedener Strichbreiten sowie unterschiedlicher Strichabstände und -ausrichtungen vorstellbar. Damit ist ins­ besondere die Kontrastübertragung (Contrast Transfer Function - CTF) bestimmbar, die als Grundlage für die Bewertung der Modulationsübertragung (Modulation Transfer Function - MTF) dient. Denkbar ist es auch, Strukturen mit kontrastreichen Hell-Dunkel- und Dunkel-Hell-Übergängen in horizontaler und vertikaler Richtung vorzusehen, so daß die MTF mittels Fourieranalyse überprüft werden kann.
Ebenso ist unter den Referenzstrukturen auch ein leeres Feld vorsehbar, welches zur Überprüfung der Linearität und des Rauschens der Anordnung dient, indem bei kon­ stanter Beleuchtung der Shutter der Detektionseinrichtung in definierten Schritten ver­ stellt und das jeweils erzielte Ausgangssignal mit den aus dem Speicher abrufbaren Daten verglichen wird.
Denkbar ist weiterhin, zwei im definierten Abstand zueinander angeordnete Testmar­ ken vorzusehen, die zur Überprüfung des Abbildungsmaßstabes dienen. So ist die Überprüfung des Abbildungsmaßstabes ebenfalls in zeitlichen Abständen möglich, indem die jeweiligen Meßergebnisse dem Vergleich mit bei der Fertigung gespeicher­ ten Werten, bezogen auf die beiden Ausdehnungsrichtungen der Bildabtastfläche, zu­ grunde gelegt werden.
Neben dem bisher beschriebenen Lösungsweg wird die Aufgabe der Erfindung weiter­ hin auch dadurch gelöst, daß in den Beleuchtungsstrahlengang, auf die Objektfläche und/oder in die von der Bildabtastfläche reflektierte Strahlung halbtransparente Refe­ renzstrukturen eingebracht sind, dabei sowohl die zu erfassende Oberflächenstruktur (der Finger oder Handinnenfläche) als auch die halbtransparenten Referenzstrukturen mit der Strahlung beaufschlagt werden und die auf die Empfangsfläche der Detektions­ einrichtung treffende Strahlung sowohl die Bildinformation über die Oberflächenstruk­ tur als auch die Bildinformation über die Referenzstrukturen mit sich führt.
Dabei können die Referenzstrukturen so positioniert sein, daß sie von der zu erfassen­ den Oberflächenstruktur überdeckt werden, d. h. weder vom Strahlengang noch von der Empfangsfläche sind gesonderte Bereiche ausschließlich der Erfassung der Oberflä­ chenstruktur einerseits und ausschließlich der Erfassung der Referenzstrukturen ande­ rerseits vorbehalten.
Allerdings ist hierbei vorgesehen, die Auswerteschaltung gemäß Anspruch 6 auszubil­ den. Diesbezüglich ist in der Auswerteschaltung eine erste Rechenfunktion zur Ermitt­ lung eines Korrekturfaktors iij für jedes Bildelement ij vorgesehen nach kij = Soll- Grauwert/Ist-Grauwert, wobei jedes Bildelement ij einem Einzelsensor der Empfangs­ fläche entspricht. Die Soll-Grauwerte werden vorteilhaft für jeden Einzelsensor bei gleichmäßig hellem strukturfreien Bild ermittelt und es ist weiterhin eine zweite Re­ chenfunktion vorgesehen, durch welche der ermittelte Ist-Grauwert eines jeden Bild­ elementes ij mit dem zugehörigem Korrekturfaktor kij multipliziert wird.
Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung erreicht man ebenfalls, daß eine Überprü­ fung bzw. Kalibrierung sowohl bei aufliegenden Fingern bzw. Handflächen als auch bei freier Bildabtastfläche vorgenommen werden kann. Denn mit der wie dargestellt aus­ gebildeten Auswerteschaltung kann das von einer Oberflächenstruktur aufgenommene Bild derart bearbeitet werden, daß der für jedes Bildelemente ij ermittelte Grauwert so korrigiert wird, daß man ein Bild erhält, das in den Bereichen, in denen der Finger oder die Handfläche aufliegt, nur die Strukturen des Fingers bzw. der Handfläche aufweist und die Referenzstruktur "herauskorrigiert" worden ist. Als Voraussetzung dafür ist einzuhalten, daß die Korrekturwerte kij so gespeichert werden, daß eine eindeutige Zuordnung zu den entsprechenden Bildelementen ij möglich ist.
Wird nun beispielsweise ein Testlauf ohne aufgelegten Finger bzw. Handfläche ausge­ führt, so ergibt sich bei richtigen Korrekturwerten kij ein strukturfreies gleichmäßig helles Bild. Tritt dieser Fall nicht ein, so sind die Korrekturwerte kij neu einzulesen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 das Prinzip einer vergleichbaren Anordnung nach dem bekannten Stand der Technik
Fig. 2 die Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung
Fig. 3 die Aufteilung der Bildabtastfläche in einer Draufsicht
Fig. 4 die Positionierung von Referenzstrukturen in einer ersten Variante
Fig. 5 Beispiele für Referenzstrukturen.
In Fig. 1 ist eine Anordnung zur Aufnahme von Fingerabdrücken dargestellt, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Auf die Bildabtastfläche 1 eines Abtastprismas 2 ist hier ein Finger 3 aufgelegt, von dem der Abdruck erfaßt werden soll. Das Ab­ tastprisma 2 weist eine Eintrittsfläche 4 für einen Beleuchtungsstrahlengang 5 und eine Austrittsfläche 6 für das innerhalb des Abtastprismas 2 von der Bildabtastfläche 1 re­ flektierte Licht, im folgenden als Objektstrahlengang 7 bezeichnet, auf.
Der Beleuchtungsstrahlengang 5 geht von einer Beleuchtungsquelle 8 aus, die bei­ spielsweise als zweidimensionale Anordnung einer Vielzahl von lichtemittierenden Dioden (LED's) mit nachgeschaltetem Diffusor ausgebildet ist. Der Beleuchtungsstrah­ lengang 5 ist im Inneren des Abtastprismas 2 unter einem Winkel α auf die Bildab­ tastfläche 1 gerichtet, der die Gewinnung von Bildern des Fingerabdruckes nach dem Prinzip der gestörten Totalreflektion ermöglicht.
Der Objektstrahlengang 7 ist durch ein Korrekturprisma 9 und ein Objektiv 10 hin­ durch auf die photoempfindliche Empfangsfläche 11 einer optoelektronischen Detekti­ onseinrichtung 12 gerichtet. Die Empfangsfläche 11 sei beispielhaft aus einer Vielzahl von in einem orthogonalen Raster angeordneten einzelnen Sensoren gebildet, und die optoelektronische Detektionseinrichtung 12 sei Teil einer CCD-Kamera, die in an sich üblicher Weise mit einer Auswerteschaltung für die an ihrem Ausgang abgreifbaren elektronischen Bildinformationen verknüpft ist.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß von der Bildabtastfläche 1 lediglich ein Bereich mit der Breite a für das Auflegen des Fingers (oder mehrerer Finger oder einer Handin­ nenfläche) vorgesehen ist, während die Randbereiche ungenutzt sind. Auch von der Empfangsfläche 11 wird lediglich ein Bereich genutzt, der in der Zeichenebene der Fig. 1 die Breite c hat und auf den der Objektstrahlengang 7 fokussiert ist.
Um eine Kalibrierung der Anordnung vornehmen zu können ist, wie in Fig. 2 erkennbar, vorgesehen, daß in den mit a1 und a2 bezeichneten Randbereichen der Bildabtastfläche 1, die außerhalb der für die Erfassung der Finger- bzw. Handabdruckbilder vorgesehe­ nen Breite a liegen, Referenzstrukturen 13 aufgebracht sind. Auf diese Referenzstruk­ turen 13 treffen Strahlungsanteile 5.1 und 5.2 des Beleuchtungsstrahlenganges 5, und die von den Randbereichen a1 und a2 reflektierten Strahlungsanteile 5.1 und 5.2 der Beleuchtungsstrahlung erreichen als Strahlungsanteile 7.1 und 7.2 des Objektstrahlen­ ganges 7 die Empfangsfläche 11, wo sie auf mit c1 und c2 bezeichnete Randbereiche treffen. Die Randbereiche c1 und c2 befinden sich außerhalb der Breite c, die der Erfas­ sung der Finger- bzw. Handabdruckbilder vorbehalten ist.
Wie im folgenden gezeigt wird, sind die Referenzstrukturen 13 so ausgebildet, daß ihre von der optoelektronischen Detektionseinrichtung 12 empfangenen und an die Aus­ werteschaltung weitergegebenen Bilder einem Vergleich mit elektronisch gespeicherten Daten, die als Maß für die Qualitätsparameter der Anordnung dienen, unterzogen wer­ den können und im Ergebnis dieses Vergleiches auf die Einhaltung oder auf Abwei­ chungen geschlossen werden kann.
Aus Fig. 3, einer Draufsicht auf die Bildabtastfläche 1, ist ersichtlich, daß der durch a und b bestimmte Flächenabschnitt zur Aufnahme von Finger- bzw. Handabdruckbil­ dern vorgesehen ist, während jeweils die Randbereiche a1, a2, b1 und b2 dem Aufbringen von Referenzstrukturen vorbehalten sind. So wie die Randbereiche a1 und a2 der Bildab­ tastfläche 1 mit den Randbereichen c1 und c2 der Empfangsfläche 11 korrespondieren, sind auch den Randbereichen b1 und b2 der Bildabtastfläche 1 auf der Empfangs­ fläche 11 Randbereiche zugeordnet, die allerdings in Fig. 2 nur in ihrer seitlichen Pro­ jektion darstellbar sind, da sie außerhalb der Zeichenebene liegen und parallel zu die­ ser verlaufen.
Wie die Referenzstrukturen 13 ausgebildet sein können, ist in Fig. 5 dargestellt. So die­ nen die Strukturen 13.1, 13.2 und 13.3, die aus mehreren parallel verlaufenden und in Gruppen rechtwinklig zueinander angeordneten Linien gebildet sind, der Messung des Kontrastes, wobei das Meßergebnis mit den gespeicherten Anforderungen für die MTF bei beispielsweise 10, 8 und 6 LP/mm horizontal und vertikal verglichen wird. Zusätz­ lich werden die von den Strukturen 13.4 gewonnenen Bilder dem Vergleich mit den MTF-Anforderungen für 1 LP/mm zugrunde gelegt. Die ermittelten Kontrastwerte sind ein Maß für die mit der Anordnung erzielbare MTF.
Anhand der Strukturen 13.4 ist auch die Überprüfung des Abbildungsmaßstabes im Nahbereich durch Ausmessen der Mittenabstände der Linien möglich, wobei beispiel­ haft die Ortsfrequenz von 1 LP/mm zugrunde liegt.
Anhand der Struktur 13.5 kann mittels Fourieranalyse der Hell-Dunkel- und der Dunkel- Hell-Übergänge in horizontaler und vertikaler Richtung die MTF bestimmt und mit den in gespeicherter Form vorliegenden Sollwerten für diese Übergänge verglichen werden.
Der Mittenabstand der Strukturen 13.6 ist sehr genau bekannt. Durch Auszählen der Bildpunkte zwischen den Mitten dieser Strukturen 13.6 und Verhältnisbildung zum Mittenabstand wird der Abbildungsmaßstab und die geometrische Verzerrung ermit­ telt.
Ein leeres Feld 13.7 kann einer Linearitätsprüfung zugrunde gelegt werden, sofern bei konstanter Beleuchtung der Shutter der Detektionseinrichtung in definierten Schritten verstellt und das jeweils verfügbare Ausgangssignal mit gespeicherten Vorgaben ver­ glichen wird.
Das Vorhandensein aller Graustufen schließlich ist mit einer Struktur 13.8 möglich. Dabei ist die Neigung der Linien gegenüber den Linien der übrigen Strukturen so ge­ wählt, daß alle Graustufen auftreten und damit ihre Überprüfung sichergestellt ist.
Die Überprüfung des Signal-Rausch-Verhältnisses ist anhand der Struktur 13.7 möglich, indem in einem ausreichend großen Flächenabschnitt das räumliche Rauschen und an ausgewählten Einzelsensoren der Empfangsfläche 11 das zeitliche Rauschen bestimmt und die so erzielten Werte auf Einhaltung der zulässigen Abweichungen gegenüber gespeicherten Vorgaben überprüft werden.
Ein von der Einhaltung der vorgegebenen Parameter bzw. deren Nichteinhaltung ab­ hängiges, an der Auswerteschaltung verfügbares Ausgangssignal kann zur Auslösung eines akustisch, optisch oder anderweitig wahrnehmbaren Hinweises für das Bedie­ nungspersonal genutzt werden.
In Ausgestaltungen der Erfindung nach Fig. 4 ist vorgesehen, daß die Referenzstruktu­ ren 13 nicht oder nur zum Teil auf die Bildabtastfläche 1, sondern auch auf die Eintritts­ fläche 4 aufgebracht sind. Dabei sind die Referenzstrukturen 13 jeweils in Abschnitten der Eintrittsfläche 4 positioniert, die außerhalb des Bereiches liegen, durch den das zur Aufnahme der Finger- bzw. Handabdrücke erforderliche Licht in das Abtastprisma 2 eintritt.
Alternativ hierzu können Referenzstrukturen 13 auch auf die Austrittsfläche 6 des Ab­ tastprismas 2 aufgebracht sein. Die Positionierung auf der Eintrittsfläche 4 und auch auf der Austrittsfläche 6 hat den Vorteil, daß die Referenzstrukturen 13 einer Berührung durch die auf die Bildabtastfläche 1 aufzulegenden Finger bzw. Hände entzogen sind und somit einer Verschmutzung bzw. Verfälschung des Referenzsignales vorgebeugt wird. Alternativ zu letztgenannter Ausgestaltung können, wie in Fig. 2 schematisch an­ gedeutet, über den auf die Bildabtastfläche 1 aufgebrachten Referenzstrukturen 13 schützende Abdeckungen 14 vorhanden sein.
Bezugszeichenliste
1
Bildabtastfläche
2
Abtastprisma
3
Finger
4
Eintrittsfläche
5
Beleuchtungsstrahlengang
5.1
,
5.2
Strahlungsanteile
6
Austrittsfläche
7
Objektstrahlengang
7.1
,
7.2
Strahlungsanteile
8
Beleuchtungsgänge
9
Korrekturprisma
10
Objektiv
11
Empfangsfläche
12
optoelektronische Detektionseinrichtung
13
Referenzstrukturen
13.1
. . .
13.8
Strukturen
14
Abdeckung

Claims (12)

1. Anordnung zur Erfassung der Oberflächenstrukturen von auf einer Bildabtastfläche (1) aufliegenden Fingern (3), Handinnenflächen oder sonstigen Hautpartien, wobei die Bildabtastfläche (1) an einem Abtastprisma (2) ausgebildet ist, im Inneren des Abtastprismas (2) ein Beleuchtungsstrahlengang (5) auf die Bildabtastfläche (1) ge­ richtet ist und die von dort reflektierte Strahlung auf die Empfangsfläche (11) einer optoelektronischen Detektionseinrichtung (12) trifft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Beleuchtungsstrahlenganges (5.1, 5.2) oder ein gesonderter Be­ leuchtungsstrahlengang auf Referenzstrukturen (13) und von dort auf die Emp­ fangsfläche (11) gerichtet ist, wobei der Detektion der Oberflächenstrukturen und der Detektion der Referenzstrukturen (13) gesonderte Teilbereiche (c, c1, c2) der Empfangsfläche (11) vorbehalten sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzstrukturen (13) ortsunveränderlich auf das Abtastprisma (2), bevorzugt auf dessen Eintrittsflä­ che (4), besonders bevorzugt auf dessen Austrittsfläche (6), ganz besonders bevor­ zugt auf dessen Bildabtastfläche (1) aufgebracht sind, wobei den Referenzstruktu­ ren (13) einerseits und den zu erfassenden Oberflächenstrukturen andererseits ge­ sonderte, einander nicht überschneidende Teilbereiche (a, a1, a2) vorbehalten sind und ein gemeinsamer Beleuchtungsstrahlengang (5) für diese Teilbereiche (a, a1, a2) vorgesehen ist.
3. Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Beleuchtungsstrahlengang (5) und/oder in die von der Bildabtastfläche (1) reflektierte Strahlung halbtransparente Referenzstrukturen eingebracht sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die halbtransparenten Referenzstrukturen ortsunveränderlich auf das Abtastprisma (2) aufgebracht oder in den Strahlengang eingespiegelt sind, wobei sich die zur Erfassung der Oberflä­ chenstrukturen und die zur Erfassung der Referenzstrukturen vorgesehenen Quer­ schnittsbereiche des Strahlenganges und auch die zur Detektion der Oberflächen­ strukturen und die zur Detektion der Referenzstrukturen vorgesehenen Flächenab­ schnitte der Empfangsfläche (11) überschneiden.
5. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optoelektronische Detektionseinrichtung (12) mit einer Auswerteschaltung verknüpft ist, in welcher die von den Referenzstrukturen (13) gewonnenen Bilder einem Vergleich mit gespeicherten Daten unterzogen und aus dem Vergleich Schlußfolgerungen auf die Einhaltung oder Nichteinhaltung vorgegebener Geräte­ parameter gezogen werden.
6. Anordnung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auswerte­ schaltung eine erste Rechenfunktion zur Ermittlung eines Korrekturfaktors iij für jedes Bildelement ij vorgesehen ist nach kij = Soll-Grauwert/Ist-Grauwert, wobei jedes Bildelement ij einem Einzelsensor der Empfangsfläche (11) entspricht, die Soll-Grauwerte für jeden Einzelsensor bei gleichmäßig hellem strukturfreien Bild ermittelt werden und weiterhin eine zweite Rechenfunktion vorgesehen ist, durch welche der ermittelte Ist-Grauwert eines jeden Bildelementes ij mit dem zugehöri­ gen Korrekturfaktor kij multipliziert wird, wobei sich ein von den Referenzstruktu­ ren freies Bild der Oberflächenstruktur ergibt.
7. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansteuerschaltung vorgesehen ist, durch die bei jeder Inbetriebnahme und/oder jeweils nach Ablauf einer vorgegebenen Betriebsdauer eine Erfassung der Referenzstrukturen (13) und der Vergleich mit den gespeicherten Daten ausgelöst wird.
8. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansteuerschaltung vorgesehen ist, durch die manuell die Erfassung der Referenzstrukturen (13) ausgelöst und damit zu beliebigen Zeitpunkten der Ver­ gleich mit den gespeicherten Daten vorgenommen werden kann.
9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckungen (14) für die auf der Bildabtastfläche (1) aufgebrachten Referenzstrukturen (13) vorgesehen sind.
10. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Abtastprisma (2) aufgebrachten Referenzstrukturen (13) gedruckt, geritzt, geätzt, in Form eines Filmes aufgeklebt oder anderweitig optisch wirksam aufgebracht sind.
11. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Einrichtung zur Einspiegelung und/oder Einblendung der Refe­ renzstrukturen (13) in den Beleuchtungsstrahlengang (5) oder in den von der Bild­ abtastfläche (1) reflektierten Strahlengang vorgesehen ist.
12. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß als Referenzstrukturen (13) Strichmarken verschiedener Strichbreiten sowie mit unterschiedlichen Strichabständen und Strichausrichtungen vorhanden und zur Kontrolle des Bildkontrastes, der MTF, des Abbildungsmaßstabes, der geometri­ schen Verzerrung, der Graustufenlinearität, der Grauwertanzahl und/oder des Signal-Rausch-Verhältnisses ausgelegt sind.
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