DE19926964A1 - Verbrennungsmotor mit einer Verbrennungsheizung - Google Patents
Verbrennungsmotor mit einer VerbrennungsheizungInfo
- Publication number
- DE19926964A1 DE19926964A1 DE19926964A DE19926964A DE19926964A1 DE 19926964 A1 DE19926964 A1 DE 19926964A1 DE 19926964 A DE19926964 A DE 19926964A DE 19926964 A DE19926964 A DE 19926964A DE 19926964 A1 DE19926964 A1 DE 19926964A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- combustion
- engine
- intake
- air
- passage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B37/00—Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N3/00—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
- F01N3/08—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous
- F01N3/10—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust
- F01N3/24—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust characterised by constructional aspects of converting apparatus
- F01N3/28—Construction of catalytic reactors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P11/00—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
- F01P11/14—Indicating devices; Other safety devices
- F01P11/20—Indicating devices; Other safety devices concerning atmospheric freezing conditions, e.g. automatically draining or heating during frosty weather
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B29/00—Engines characterised by provision for charging or scavenging not provided for in groups F02B25/00, F02B27/00 or F02B33/00 - F02B39/00; Details thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M31/00—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
- F02M31/04—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture
- F02M31/042—Combustion air
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Atmospheric Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Exhaust Gas After Treatment (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Abstract
Ein Verbrennungsmotor 1, der eine Verbrennungsheizung 17 hat, ist so konstruiert, daß eine latente Flamme (F) für die Verbrennungsheizung zuverlässig sichergestellt wird, und daß er ein Abgas gut reinigt, während eine Verschlechterung der Reinigungsemission verhindert wird. Die Verbrennungsheizung 17 des Motors 1 arbeitet, wenn sich der Motor in einem vorbestimmten Betriebszustand befindet, um eine Temperatur des Kühlwassers zu erhöhen. Die Verbrennungsheizung 17 ist im Bypass durch einen Luftbelieferungsdurchgang 33, eine Verbrennungskammer 17e und einen Verbrennungsgasauslaßdurchgang 35 mit einem Ansaugrohr 23 des Motors 1 verbunden. Eine Ansaugdrosselklappe 20 ist an einem Abschnitt in dem Ansaugrohr 23 vorgesehen, der sich mehr stromabwärts als ein Verbindungspunkt c2 befindet, der das Ansaugrohr 23 mit dem Ansaugrohr 33 der Verbrennungsheizung verbindet. Ein katalytischer Umwandler 39 ist in einem Abgassystem des Motors 1 vorgesehen. Wenn eine Anforderung zur Erhöhung einer Temperatur eines Katalysators des katalytischen Umwandlers 39 vorliegt, wird die Ansaugdrosselklappe 20 gedrosselt und zumindest dann arbeitet die Verbrennungsheizung 17, wenn die Ansaugdrosselklappe 20 gedrosselt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Ver
brennungsmotor, der eine Verbrennungsheizung besitzt. Insbeson
dere bezieht sie sich auf einen Verbrennungsmotor, der eine
Verbrennungsheizung zur Einführung eines Verbrennungsgases in
ein Ansaugsystem des Verbrennungsmotors besitzt, um das Aufwär
men des Verbrennungsmotors zu beschleunigen.
Beispielsweise offenbart die Veröffentlichung der japanischen
Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 62-75069 eine Technologie zur
Aufwärmung des Kühlwassers durch Verwendung der Verbrennungs
wärme, die von einer Verbrennungsheizung abgegeben wird, die an
einer Ansaugleitung des Verbrennungsmotors befestigt ist, wo
durch die Starteigenschaft des Verbrennungsmotors und das Be
schleunigen der Aufwärmung des Motors zu einer kalten Zeit ver
bessert wird.
Die Verbrennungsheizung, die in der oben genannten Veröffentli
chung offenbart ist, ist durch eine Ansaugrohrleitung und eine
Auslaßrohrleitung an der Ansaugleitung befestigt. Anschließend
wird die zur Verbrennung notwendige Luft über die Ansaugrohr
leitung von der Ansaugleitung geliefert und das Verbrennungsgas
wird über die Auslaßrohrleitung zur Ansaugleitung ausgestoßen.
Das hochtemperierte Verbrennungsgas, das von der Verbrennungs
heizung abgegeben wird, strömt durch die Ansaugleitung, gelangt
anschließend bald zu dem Motorblock des Verbrennungsmotors und
heizt das Kühlwasser in einem Wassermantel auf. Des weiteren
ist ein Öffnungs-/Schließventil, d. h. eine sogenannte Luftan
saugdrosselklappe zur Öffnung und Schließung der Ansaugleitung
in der Ansaugleitung zwischen einem Verbindungspunkt, der die
Ansaugleitung mit der Ansaugrohrleitung verbindet, und einen
Verbindungspunkt, der die Ansaugleitung mit der Auslaßrohrlei
tung verbindet, vorgesehen. Diese Ansaugdrosselklappe wird vor
dem Start des Verbrennungsmotors vollständig geschlossen und
ist für eine kurze Zeitdauer nach dem Start des Motors halb ge
schlossen (halb geöffnet) oder vollständig geöffnet, wodurch
eine Liefermenge an Luft für die Verbrennung in der Verbren
nungsheizung gesteuert wird. Mit dieser Steuerung kann das Auf
wärmen des Verbrennungsmotors beschleunigt werden und die
Starteigenschaft des Motors kann ferner verbessert werden.
Andererseits kann, obwohl es in der obigen Veröffentlichung
nicht ausdrücklich beschrieben ist, angenommen werden, daß ein
katalytischer Umwandler als Abgasreinigungsvorrichtung im Ab
gassystem des Verbrennungsmotors vorgesehen ist. In diesem Fall
ist es notwendig, eine Temperatur des Katalysators ausreichend
zu erhöhen, um einen Katalysator des katalytischen Umwandlers
wirksam funktionieren zu lassen. Anschließend wird der Verbren
nungsmotor bspw. in einen Leerlaufzustand versetzt. Zu jener
Zeit wird eine Temperatur des Abgases, das von dem Verbren
nungsmotor abgegeben wird, erhöht und eine Temperatur der Ab
gasleitung steigt entsprechend. Folglich arbeitet der Katalysa
tor dementsprechend viel früher und das Abgas vom Verbrennungs
motor kann bald gereinigt werden.
Eine große Kraftstoffmenge kann in der Verbrennungskammer ein
fach verbrannt werden, um die Temperatur des Abgases, das von
dem Verbrennungsmotor abgegeben wird, zu erhöhen. Um es für den
Fall des Leerlaufs zu beschreiben, wird jedoch normalerweise
die große Kraftstoffmenge nicht während des Leerlaufs ver
brannt, und statt dessen wird eine Luftansaugmenge durch Erhö
hen eines Drosselgrades der Ansaugdrosselklappe reduziert. Die
Kraftstoffmenge wird nämlich relativ zur Luftmenge, die an die
Zylinder des Verbrennungsmotors geliefert wird, erhöht. Wenn
sie somit erhöht wird, wird jedoch ein Widerstand der Ansaug
luft in der Ansaugleitung größer, was in einer Zunahme eines
Differenzdrucks zwischen der Ansaugseite und der Auslaßseite
der Verbrennungsheizung resultiert. Deshalb nimmt eine Ge
schwindigkeit der Luftströmung in der Verbrennungsheizung zu,
und, wie im Falle eines Feuerzeugs für eine Zigarette und eines
Streichholzes, für die es schwer ist, Feuer zu fangen, wenn ein
starker Wind bläst, besteht eine Möglichkeit, bei der die la
tente Flamme in der Verbrennungsheizung schwer erzeugt werden
kann, und, wenn sie erzeugt wird, wird sie umgehend gelöscht.
Wenn es ferner schwierig ist, die latente Flamme in der Ver
brennungsheizung zu erzeugen, und wenn sie ferner sofort ge
löscht wird, sobald sie erzeugt wurde, kann ein Luft-/Kraft
stoffverhältnis A/F der Verbrennungsheizung, das für jede Fahr
zeugart oder jeden Verbrennungsmotor festgelegt ist, stark von
einem vorbestimmten Wert abweichen, was einen unerwünschten
Aspekt darstellt.
Darüber hinaus nimmt die Menge der Ansaugluft, die in die Zy
linder des Verbrennungsmotors gelangt, ab, wenn die Luftansaug
drosselklappe gedrosselt wird, und daher nimmt eine Luftdichte,
d. h., eine Masse an Sauerstoff, ab. Folglich ist es einfach,
Rauchwolken zu erzeugen, wenn in dem Verbrennungsmotor eine
Verbrennung stattfindet. Es könnte nämlich die Möglichkeit be
stehen, bei der die Reinigung der Emission verschlechtert wird.
Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die unter
solchen Umständen getätigt wurde, einen Verbrennungsmotor zu
schaffen, der eine Verbrennungsheizung besitzt, die in der Lage
ist, den Verbrennungsmotor schnell aufzuwärmen und dessen
Starteigenschaft zu verbessern. Der Verbrennungsmotor, der die
Verbrennungsheizung hat, ist in der Lage, die folgenden Effekte
darzustellen. (1) Die Erzeugung einer latenten Flamme für die
Verbrennungsheizung kann zuverlässig gewährleistet werden. (2)
Die Verschlechterung der Reinigung der Emission kann verhindert
werden. (3) Eine optimale Reinigung des Abgases kann vorgesehen
werden.
Um das obige Ziel zu erreichen, benutzt ein Verbrennungsmotor,
der eine Verbrennungsheizung besitzt, gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden Konstruktionen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein
Verbrennungsmotor, der eine Verbrennungsheizung enthält, eine
Verbrennungskammer auf, einen Luftversorgungsdurchgang zur Be
lieferung der Verbrennungskammer mit der Luft für die Verbren
nung, einen Kraftstoffbelieferungsdurchgang zur Belieferung der
Verbrennungskammer mit einem Verbrennungskraftstoff, eine Zünd
vorrichtung zur Zündung des Verbrennungskraftstoffes, der durch
den Kraftstoffbelieferungsdurchgang in die Verbrennungskammer
geliefert wurde, und einen Verbrennungsgasausstoßdurchgang zum
Ausstoßen eines Verbrennungsgases aus der Verbrennungskammer,
das von dem Verbrennungskraftstoff erzeugt wurde, der in der
Verbrennungskammer mit der Zündung durch die Zündvorrichtung
verbrannt wurde. Die Verbrennungsheizung erhöht die Temperatu
ren der dem Motor zugehörigen Bauteile, indem die Verbrennungs
heizung arbeitet, wenn sich der Verbrennungsmotor in einem vor
bestimmten Betriebszustand befindet. Die Verbrennungsheizung
ist in einem Bypaß durch den Luftbelieferungsdurchgang, die
Verbrennungskammer und den Verbrennungsgasausstoßdurchgang mit
einem Ansaugdurchgang des Verbrennungsmotors verbunden, und in
dem Ansaugdurchgang ist an einem bestimmten Abschnitt, der mehr
stromabwärts als einen Verbindungspunkt, der den Ansaugdurch
gang mit der Verbrennungsheizung verbindet, angeordnet ist, ei
ne Ansaugdrosselklappe zur Steuerung einer Menge der Ansaug
luft, die durch den Ansaugdurchgang strömt, vorgesehen.
Hier bedeutet (1) die "Zeit, in der sich der Verbrennungsmotor
in dem vorbestimmten Betriebszustand befindet" eine Zeit wäh
rend einem Betrieb des Verbrennungsmotors oder nach dem Start
des Verbrennungsmotors, wenn eine exotherme Menge des Verbren
nungsmotors selbst klein ist (wenn bspw. der Verbrauch an
Kraftstoff gering ist), und, wenn eine Wärmemenge, die durch
das Kühlwasser aufgenommen wurde, aufgrund der geringen exo
thermen Quantität des Verbrennungsmotors selbst gering ist. Die
kalte Zeit bedeutet eine Temperatur von ca. -10°C bis ca.
15°C, und eine extrem kalte Zeit bedeutet eine Temperatur von
-10°C oder niedriger.
(2) "Die zum Motor gehörenden Bauteile" können das Kühlwasser
enthalten, und den Verbrennungsmotor selbst, in den das Ver
brennungsgas der Verbrennungsheizung in die Ansaugluft einge
führt wird.
In dem erfindungsgemäßen Verbrennungsmotor, der die Verbren
nungsheizung hat, ist die Ansaugdrosselklappe zur Steuerung ei
ner Ansaugluftströmungsrate, die durch den Ansaugdurchgang
strömt, an dem Abschnitt des Ansaugdurchgangs vorgesehen, der
sich mehr stromabwärts als der Verbindungspunkt des Ansaug
durchgangs befindet, der mit der Verbrennungsheizung verbunden
ist. Deshalb existiert keine Ansaugdrosselklappe zwischen den
Verbindungspunkten des Ansaugdurchlasses, die mit dem Luftver
sorgungsdurchlaß und mit dem Verbrennungsgasausstoßdurchgang
verbunden sind. Daher wird kein Differenzdruck erzeugt, unab
hängig davon, ob die Ansaugdrosselklappe zwischen den Verbin
dungspunkten des Ansaugdurchgangs, die mit dem Luftversorgungs
durchgang und mit dem Verbrennungsgasausstoßdurchgang verbunden
sind, arbeitet. Deshalb passiert es niemals, daß eine Luftge
schwindigkeit in dem Verbrennungsheizungskörper, der über den
Luftbelieferungsdurchgang und den Verbrennungsgasausstoßdurch
gang mit dem Ansaugdurchgang verbunden ist, übermäßig zunimmt.
Demgemäß tritt keine Luftströmung in der Verbrennungskammer
auf, die stark genug wäre, um die Erzeugung der latenten Flamme
zu verhindern, und daher kann die latente Flamme für die Ver
brennungsheizung zuverlässig sichergestellt werden.
Da die latente Flamme ferner zuverlässig gewährleistet werden
kann, tritt niemals der Fall ein, daß ein Luft-/Kraftstoff
verhältnis A/F der Verbrennungsheizung, das für jeden Fahrzeug
typ oder jeden Motor festgelegt ist, von einem vorbestimmten
Wert abweicht.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die
Ansaugdrosselklappe in dem Verbrennungsmotor gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, der die Verbrennungsheizung enthält, eine
Drosselklappe zur Steuerung einer Ausgangsleistung des Verbren
nungsmotors sein.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die
Ansaugdrosselklappe in dem Verbrennungsmotor gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, der die Verbrennungsheizung enthält, eine
Drosselklappe zur Steuerung eines Zustandes des Verbrennungsmo
tors sein.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in
dem Verbrennungsmotor, der die Verbrennungsheizung enthält, ge
mäß einem der ersten bis dritten Aspekte der Erfindung von Vor
teil, wenn ein Verbindungspunkt des Luftbelieferungsdurchgangs
zum Ansaugdurchgang mehr stromaufwärts angeordnet ist, als ein
Verbindungspunkt des Verbrennungsgasausstoßdurchgangs mit dem
Ansaugdurchgang. Der Luftbelieferungsdurchgang und der Verbren
nungsgasausstoßdurchgang der Verbrennungsheizung sind zur Atmo
sphäre hin nicht direkt geöffnet und deshalb kann eine Auswir
kung hinsichtlich der Geräuschreduzierung erwartet werden.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der
Verbrennungsmotor gemäß dem ersten oder vierten Aspekt der Er
findung, der die Verbrennungsheizung enthält, des weiteren ei
nen Katalysator aufweisen, der in einem Abgassystem vorgesehen
ist. Es ist ferner vorzuziehen, wenn die Ansaugdrosselklappe
gedrosselt wird, wenn der Bedarf besteht, eine Temperatur des
Katalysators zu erhöhen, und die Verbrennungsheizung arbeitet
zumindest dann, wenn die Ansaugdrosselklappe gedrosselt wird.
Hier bedeutet "die Zeit, bei der die Anhebung der Temperatur
des Katalysators angefordert wird", daß eine CPU (zentrale Ver
arbeitungseinheit), die eine Zentraleinheit eines Computers
darstellt, d. h., eine ECU (Motorsteuerungseinheit) zur Steue
rung des gesamten Verbrennungsmotors, beurteilt, daß es erfor
derlich ist, die Katalysatortemperatur zu erhöhen, in Abhängig
keit von einem Zustand, unter dem der Verbrennungsmotor steht.
Genauer gesagt geschieht dies während dem Betrieb des Verbren
nungsmotors oder nach dem Start des Verbrennungsmotors zu einer
kalten Zeit, wenn die Temperatur zwischen ca. -10°C und ca.
+ 15°C liegt, und zu einer extrem kalten Zeit, wenn die Tempe
ratur -10°C oder weniger beträgt, oder wenn die exotherme Men
ge des Verbrennungsmotors selbst gering ist (bspw. wenn ein
Kraftstoffverbrauch gering ist), und wenn eine Wärmemenge, die
von dem Kühlwasser aufgenommen wird, aufgrund der geringen exo
thermen Menge des Verbrennungsmotors selbst, bspw. wenn der Mo
tor 1 im Leerlauf dreht, gering ist.
In diesem Fall wird in dem Verbrennungsmotor der vorliegenden
Erfindung, der die Verbrennungsheizung enthält, die Ansaugdros
selklappe gedrosselt, wenn eine Anforderung zur Erhöhung der
Katalysatortemperatur abgegeben wird, und zumindest zu dieser
Zeit arbeitet die Verbrennungsheizung. Daher besteht keine Not
wendigkeit zur Anhebung der Temperatur des Abgases, indem le
diglich die Ansaugdrosselklappe gedrosselt wird, und das hoch
temperierte Abgas aus der Verbrennungsheizung und das Einströ
men in die Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors wärmt die
Innenräume der Zylinder des Verbrennungsmotors ausreichend auf.
Da eine Innenraumtemperatur des Zylinders des Verbrennungsmo
tors ohne beträchtliches Erhöhen eines Drosselungsgrades der
Ansaugdrosselklappe erhöht werden kann, besteht demgemäß keine
Notwendigkeit, die Ansaugdrosselklappe so stark zu drosseln,
wie im Fall des Standes der Technik. Daher wird die Menge der
Ansaugluft, die in die Zylinder des Verbrennungsmotors gelangt,
nicht stark reduziert und es kann verhindert werden, daß Rauch
ausgestoßen wird. Folglich wird die Reinigung der Emission
nicht verschlechtert.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die
Verbrennungsheizung in dem Verbrennungsmotor gemäß dem fünften
Aspekt der Erfindung, der die Verbrennungsheizung enthält, vor
dem Schließen der Ansaugdrosselklappe betrieben werden.
Da die Verbrennungsheizung arbeitet, bevor die Ansaugdrossel
klappe geschlossen wird, erfaßt ein Kühlwassertemperatursensor
die Temperatur des Verbrennungsmotors durch das Verbrennungs
gas, das von der Verbrennungsheizung ausgegeben wird. Wenn die
Ventilschließsteuerung der Ansaugdrosselklappe entsprechend der
obigen Temperaturerfassung ausgeführt wird, kann die Ventil
schließsteuerung der Ansaugdrosselklappe in einem Zustand aus
geführt werden, in dem eine Rauchemissionsmenge minimiert wird.
Dies, zusammen mit anderen Aufgaben und Vorteilen, die nachfol
gend offensichtlich werden, liegt in den Details der Konstruk
tion und der Funktion, wie sie nachfolgend vollständig be
schrieben und beansprucht wird, wobei auf die beigefügten
Zeichnungen, die einen Teil davon bilden, Bezug genommen wird,
wobei gleiche Bezugszeichen ähnliche Teile durchgehend bezeich
nen.
Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der folgenden Diskussion in Verbindung mit den beigefüg
ten Zeichnungen offensichtlich.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konstruktion
des Verbrennungsmotors, der eine Verbrennungsheizung enthält,
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die die Verbrennungsheizung in
dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch
zeigt.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die die Verbrennungsheizung
zeigt, geschnitten durch einen imaginären Schnitt, der die Li
nie III-III in Fig. 2 enthält, betrachtet in einer Richtung des
Pfeils.
Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Funktionssteuerungs
start-Ausführungsroutine einer Ansaugdrosselklappe in dem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im
nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Ein Motor 1 ist ein Verbrennungsmotor mit Wasserkühlung. Der
Motor 1 enthält einen Motorblock 3, der mit einem nicht darge
stellten Wassermantel ausgestattet ist, durch den das Kühlwas
ser, das eines der zum Motor gehörigen Teile ist, zirkuliert,
und er enthält eine Luftansaugvorrichtung 5, zur Belieferung
von mehreren, nicht dargestellten, Zylindern des Motorblocks 3
mit der für die Verbrennung notwendigen Luft, eine Abgasvor
richtung 7 zum Ausstoßen von Abgas, das nach dem Verbrennen des
Luft-/Kraftstoffgemisches erzeugt wurde, in die Umgebungsluft
ausgestoßen wird, wobei das Luft-/Kraftstoffgemisch aus der
Luft aus der Ansaugvorrichtung 5 und einem Kraftstoff, der von
einer nicht dargestellten Kraftstoffeinspritzvorrichtung einge
spritzt wurde, zusammengesetzt ist, und er enthält des weiteren
eine Fahrzeugraumheizung 9 zur Aufwärmung des Innenraums eines
Fahrzeugs, in den der Motor 1 eingebaut ist.
Die Luftansaugvorrichtung 5 beginnt strukturell mit einem Luft
reiniger 13, der als Filter zur Filterung der Frischluft für
die Zylinder dient und an einer nicht dargestellten Ansaugöff
nung des Motorblocks 3 endet. Zwischen dem Luftreiniger 13 und
der Ansaugöffnung sind entlang der Luftansaugvorrichtung 5 ein
Luftmesser 14 und als Bauteile eines Ansaugsystems, ein Kom
pressor 15a eines Turboladers 15, eine Verbrennungsheizung 17
zur Verbrennung unter einem Atmosphärendruck, ein Zwischenküh
ler 19 und ein Ansaugkrümmer 21 vorgesehen.
Diese Bauteile des Ansaugsystems gehören zu einer Ansaugleitung
23, die mehrere Rohre enthält und die als Ansaugdurchgang als
ein anderes Bauteil des Ansaugsystems dient.
Das Ansaugrohr 23, das den Kompressor 15a als Grenze hat, wird
grob in ein stromabwärtsseitiges Verbindungsrohr 27, das in ei
nen komprimierten Zustand gebracht wird, weil die Außenluft,
die in die Luftansaugvorrichtung 5 gelangt, zwangsweise in den
Kompressor 15a eingeführt wird, und in ein stromaufwärtsseiti
ges Verbindungsrohr 25, das nicht in den komprimierten Zustand
gebracht wird, unterteilt.
Das stromaufwärtsseitige Verbindungsrohr 25 ist aus einem stab
ähnlichen Hauptströmungsrohr 29, das sich von dem Luftreiniger
13 gerade zu dem Kompressor 15a erstreckt, und aus einem Ver
zweigungsrohr 31 für die Heizung, das als Nebenrohr für eine
Verbindung im Bypaß mit dem Hauptströmungsrohr 29 dient, aufge
baut.
Das Hauptströmungsrohr 29 enthält einen Luftmesser 14 und einen
Außenlufttemperatursensor 32, die jeweils an einem mittigen Ab
schnitt des Hauptströmungsrohrs 29 und an einem Abschnitt des
Hauptströmungsrohrs 29, der sich näher an dem Luftreiniger 13
befindet, vorgesehen sind. Der Luftmesser 14 wird später be
schrieben und der Außenlufttemperatursensor 32 wird nachfolgend
beschrieben.
Der Außenlufttemperatursensor 32 ist in der Nähe eines stromab
wärtsseitigen Luftreinigers 13 an einem Abschnitt des Haupt
strömungsrohrs 29 befestigt. Die Außenluft A, die von dem Luft
reiniger 13 in das Hauptströmungsrohr 29 gelangt, ist die
Frischluft für die Verbrennungsheizung 17, ebenso wie für den
Motor 1, und der Außenlufttemperatursensor 32 erfaßt eine Tem
peratur der Außenluft A.
Das Verzweigungsrohr 31 für die Heizung nimmt im wesentlichen
eine "U"-Gestalt in der Gesamtkonfiguration ein und umgreift
die Verbrennungsheizung 17, die in der Mitte dieses Rohrs 31
angeordnet ist. Das Verzweigungsrohr 31 für die Heizung hat als
andere konstruktive Bauteile dieses Verzweigungsrohrs 31 ein
Luftversorgungsrohr 33 zur Verbindung eines stromaufwärtsseiti
gen Abschnittes der Verbrennungsheizung 17 in einer Luftströ
mungsrichtung mit dem Hauptströmungsrohr 29 und dient als Ver
sorgungsdurchgang zur Belieferung der Verbrennungsheizung 17
mit der Frischluft von dem Hauptströmungsrohr 29, d. h. mit der
Frischluft (vorverbrannte Luft) a1, die für eine Verbrennung in
der Verbrennungsheizung 17 verwendet wird, und sie enthält ein
Verbrennungsgasausstoßrohr 35 zur Verbindung eines stromab
wärtsseitigen Abschnittes der Verbrennungsheizung 17 in der
Luftströmungsrichtung mit dem Hauptströmungsrohr 29 und dient
als Verbrennungsgasausstoßdurchgang zum Ausstoßen eines Ver
brennungsgases (Nachverbrennungsluft) a2, das von der Verbren
nungsheizung 17 in das Hauptströmungsrohr 29 abgegeben wurde.
Daher dient das Verzweigungsrohr 31 für die Heizung dazu, die
Luft über das Luftversorgungsrohr 33 und das Verbrennungsgas
ausstoßrohr 35 in die Verbrennungsheizung 17 zu liefern und
auszustoßen. Ferner werden der Luftversorgungsdurchgang 33 und
der Verbrennungsgasausstoßdurchgang 35 ausschließlich für die
Verbrennungsheizung 17 verwendet und deshalb können sie als
Bauteile bezeichnet werden, die zur Verbrennungsheizung 17 ge
hören.
In Bezug auf die einzelnen Verbindungspunkte c1, c2 des Haupt
strömungsrohrs 29 sind diese jeweils mit dem Luftversorgungs
rohr 33 und dem Verbrennungsgasausstoßrohr 35 verbunden. Der
Verbindungspunkt c1 ist mehr stromaufwärts von dem Hauptströ
mungsrohr 29 als der Verbindungspunkt c2 angeordnet. Deshalb
wird die Außenluft (die Frischluft) A von dem Luftreiniger 13
in die divergierende Luft a1 (auf die im folgenden einfach als
"die Luft a1" Bezug genommen wird), die am Verbindungspunkt c1
zum Verzweigungsrohr 31 für die Heizung divergiert, und in die
Luft a1', die durch das Hauptströmungsrohr 29 ohne Divergieren
zum Verbindungspunkt c2 strömt, aufgeteilt.
Die am Verbindungspunkt c1 divergierte Luft a1 strömt über eine
Strecke von der Luftversorgungsleitung 33 → die Verbrennungs
heizung 17 → das Verbrennungsgasausstoßrohr 35 und strömt als
Verbrennungsgas a2 vom Verbindungspunkt c2 zum Hauptströmungs
rohr 29 zurück. Ferner wird das Verbrennungsgas a2 am Verbin
dungspunkt c2 mit der Luft al' konfluent und kommt als eine mit
einem Verbrennungsgas gemischte Luft a3 heraus. Die mit dem
Verbrennungsgas vermischte Luft a3 wird als die Luft für die
Verbrennung in den Zylindern des Motorblocks 3 verwendet. Es
soll betont werden, daß das Verbrennungsgas von der Verbren
nungsheizung im allgemeinen im normalen Verbrennungszustand
fast keinen Rauch abgibt, in anderen Worten, daß es keinen Koh
lenstoff enthält, und das Verbrennungsgas von der Verbrennungs
heizung in diesem Ausführungsbeispiel ist das gleiche wie oben.
Daher gibt es kein Problem bei der Verwendung des Verbrennungs
gases a2 von der Verbrennungsheizung 17 als Ansaugluft für den
Verbrennungsmotor.
Das stromabwärtsseitige Verbindungsrohr 27 ist, wie in Fig. 1
gezeigt ist, ein Rohr zur Verbindung des Kompressors 15a mit
dem Ansaugkrümmer 21 und hat in diesem Ausführungsbeispiel im
wesentlichen eine L-Gestalt. Ferner sind jeweils an einem mit
tigen Abschnitt und an einem Abschnitt des stromabwärtsseitigen
Verbindungsrohrs 27, der sich näher am Ansaugkrümmer 21 befin
det, der Zwischenkühler 19 und eine Luftansaugdrosselklappe 20
angeordnet.
Der Zwischenkühler 19 ist so aufgebaut, um eine Abnahme der
Ausgangsleistung des Verbrennungsmotors zu verhindern, die
durch einen Anstieg der Ansauglufttemperatur hervorgerufen
wird, indem die Kompressionswärme, die erzeugt wird, wenn die
Ansaugluft mit dem Kompressor 15a komprimiert wird, abgekühlt
wird.
Die Ansaugdrosselklappe 20 ist, wie oben beschrieben, an dem
Abschnitt befestigt, der sich näher am Ansaugkrümmer 21 befin
det, und ist deshalb mehr stromabwärtsseitig als der Verbin
dungspunkt der Verbrennungsheizung 17 zum Ansaugrohr 23 ange
ordnet, genauer gesagt, mehr als der Verbindungspunkt c2, der
den Verbrennungsgasausstoßdurchgang 35 mit dem Ansaugrohr 23
verbindet. Ferner ist die Ansaugdrosselklappe 20 ein Ansaug
luftmengensteuerventil zur Steuerung einer Menge der Ansaug
luftströmungsrate, die durch das Ansaugrohr 23 strömt. Die An
saugdrosselklappe 20 steuert die Menge der Ansaugluft, wodurch
eine Ausgangsleistung des Motors 1 gesteuert wird, oder wodurch
ein Betriebszustand des Motors 1 wie bspw. das Stoppen des Mo
tors 1 usw. gesteuert wird. Wenn darüber hinaus verlangt wird,
daß eine Katalysatortemperatur eines katalytischen Umwandlers
39, der zur Abgasvorrichtung 7 gehört und später beschrieben
wird, angehoben wird, d. h. wenn eine CPU als Zentraleinheit ei
ner ECU 46, d. h. ein Computer zur Steuerung des gesamten Motors
1, beurteilt, daß die Katalysatortemperatur des katalytischen
Umwandlers 39 in Abhängigkeit von einem Zustand angehoben wer
den soll, in dem sich der Motor 1 befindet, wird das Ansaug
drosselklappeventil 20 gedrosselt. Der Fall, in dem die Notwen
digkeit zur Anhebung der Katalysatortemperatur ansteigt, tritt
während eines Betriebes des Verbrennungsmotors oder nach dem
Start des Verbrennungsmotors zu einer kalten Zeit und zu einer
extrem kalten Zeit auf, oder wenn eine exotherme Menge des Ver
brennungsmotors selbst gering ist (bspw. wenn ein Verbrauch von
Kraftstoff gering ist) und wenn eine Wärmemenge, die von dem
Kühlwasser aufgenommen wird, aufgrund der geringen exothermen
Menge des Verbrennungsmotors selbst gering ist, bspw. wenn sich
der Motor 1 in einem Leerlaufzustand befindet. Ferner bedeutet
die kalte Zeit eine Temperatur von ca. -10°C bis ca. 15°C und
die extrem kalte Zeit bedeutet eine Temperatur von -10°C oder
darunter. Auf den Fall, in dem die Notwendigkeit zur Anhebung
der Katalysatortemperatur zum Zwecke des Komforts ansteigt,
wird als ein Fall Bezug genommen, bei dem eine "Abgastempe
raturanstiegssteuerung" verlangt wird. Ferner kann der Fall der
beantragten Abgastemperaturanstiegssteuerung bedeuten, daß sich
der Motor 1 in einem Betriebszustand befindet, in dem die Not
wendigkeit zum Betreiben der Verbrennungsheizung 17 vorliegt.
Andererseits beginnt die Abgasvorrichtung 7 konstruktiv mit ei
ner nicht dargestellten Auslaßöffnung des Motorblocks 3 und en
det mit einem Schalldämpfer 41. Zwischen der Auslaßöffnung und
dem Schalldämpfer 41 ist die Abgasvorrichtung 7 mit einem Ab
gaskrümmer 38, einer Turbine 15b des Turboladers 15 und einem
katalytischen Umwandler 39 entlang eines Abgasrohrs 42 als
Strukturen des Abgassystems vorgesehen, was eine Konstruktion
des Abgassystems darstellt. Die durch die Abgasvorrichtung 7
strömende Luft wird mit dem Bezugszeichen a4 als ein Abgas des
Motors 1 bezeichnet.
Als nächstes wird eine schematische Konstruktion der Verbren
nungsheizung 17 in den Fig. 2 und 3 gezeigt.
Ein Verbrennungszustand der Verbrennungsheizung 17 wird durch
die CPU gesteuert, und, wenn es erforderlich ist, die Ansaug
drosselklappe 20 zu drosseln, nämlich, wenn es erforderlich
ist, die wirksame Fläche des stromabwärtsseitigen Verbindungs
rohrs 27 zu verringern, wird die Verbrennungsheizung 17 vor
dieser Drosselung betrieben.
Die Verbrennungsheizung 17 ist mit dem Wassermantel des Motor
blocks 3 verbunden und enthält einen Motorkühlwasserdurchgang
17a, durch den das Kühlwasser von dem Wassermantel hindurch
strömen soll. Das Motorkühlwasser (durch die gestrichelte Linie
in Fig. 2 dargestellt), das durch den Kühlwasserdurchgang 17a
strömt, geht während der Zeit, in der das Kühlwasser die Wärme
von der Verbrennungskammer 17d aufnimmt und somit aufgewärmt
wird, durch eine Verbrennungskammer 17d, die im Inneren der
Verbrennungsheizung 17 ausgebildet ist.
Die Verbrennungskammer 17d ist aus einem Verbrennungszylinder
17b aufgebaut, aus dem Flammen abgegeben werden, und aus einer
zylindrischen Trennwand 17c zur Abdeckung des Verbrennungszy
linders 17b, um zu verhindern, daß die Flammen nach draußen
lecken. Da der Verbrennungszylinder 17b mit der Trennwand 17c
abgedeckt ist, wird die Verbrennungskammer 17d im Inneren durch
die Trennwand 17c definiert. Anschließend wird auch die Trenn
wand 17c mit einer externen Wand 43a der Verbrennungsheizung 17
abgedeckt, mit einem Zwischenraum dazwischen. Mit diesem Zwi
schenraum wird der Kühlwasserdurchgang 17a zwischen einer inne
ren Oberfläche der äußeren Wand 43a und einer äußeren Oberflä
che der Trennwand 17c erzeugt.
Ferner hat die Verbrennungskammer 17d eine Luftversorgungsöff
nung 17d1 und eine Abgasausstoßöffnung 17d2, die jeweils direkt
mit dem Luftversorgungsdurchgang 33 und dem Verbrennungsgasaus
stoßdurchgang 35 verbunden sind.
Anschließend strömt die Luft a1. die von dem Luftversorgungs
durchgang 33 geliefert wird, infolge des Eintretens in die Ver
brennungskammer 17d über die Luftversorgungsöffnung 17d1 hin
durch und gelangt zur Abgasausstoßöffnung 17d2. Danach strömt
die Luft a1, wie vorstehend beschrieben wurde, über den Ver
brennungsgasausstoßdurchgang 35 als Verbrennungsluft a2 in das
Hauptströmungsrohr 29. Daher nimmt die Verbrennungskammer 17d
die Gestalt eines Luftdurchgangs ein, der es erlaubt, daß die
Luft a1 in der Verbrennungsheizung 17 in die Luft a2 geändert
wird.
Anschließend ist die Luft a2, die über den Verbrennungsgasaus
stoßdurchgang 35 nach der Verbrennung in der Verbrennungshei
zung 17 zum Hauptströmungsrohr 29 zurückströmt, sozusagen das
Verbrennungsgas, das von der Verbrennungsheizung 17 ausgestoßen
wird und deshalb die Wärme hält. Anschließend strömt die Luft
a2, die die Wärme hält, aus der Verbrennungsheizung 17 in den
Verbrennungsgasausstoßdurchgang 35, wobei während der Zeit die
Wärme, die von der Luft a2 gehalten wird, über die Trennwand
17c auf das Motorkühlwasser übertragen wird, das durch den Mo
torkühlwasserdurchgang 17a strömt und somit das Motorkühlwasser
wie vorstehend erläutert wurde, aufgewärmt wird.
Das erwärmte Motorkühlwasser strömt zum Wassermantel des Motors
1 und wärmt den Motorblock 3 auf.
Ferner enthält der Verbrennungszylinder 17b ein Kraftstoffver
sorgungsrohr 17e, das mit einer nicht dargestellten Kraftstoff
pumpe verbunden ist, und ein Kraftstoff zur Verbrennung wird
infolge der Aufnahme eines Pumpendrucks der Kraftstoffpumpe,
davon zum Verbrennungszylinder 17b geliefert. Die Kraftstoff
pumpe und das Kraftstoffversorgungsrohr 17e können als Kraft
stoffversorgungsvorrichtung klassifiziert werden. Eine Kraft
stoffversorgungsmenge wird auf der Basis des Betriebes der
Kraftstoffpumpe zeitweise als integrierter Wert der Kraftstoff
versorgungsmengen vom Zeitpunkt des Start des Betriebes der
Kraftstoffpumpe in einen RAM (Random-Zugangsspeicher) der ECU
46 zur Steuerung des Verbrennungszustandes der Verbrennungshei
zung 17 gespeichert und wird von der CPU, die die zentrale Ein
heit der ECU darstellt, bei Bedarf abgerufen.
Der zu liefernde Verbrennungskraftstoff ist verflüssigter
Kraftstoff 18, der gemäß Fig. 3 an eine Kraftstoffverdampfungs
einheit 17f geliefert wird, wobei der verflüssigte Kraftstoff
18 in einen verdampften Kraftstoff 18' verdampft wird. Dieser
verdampfte Kraftstoff 18' wird durch eine Zündvorrichtung, d. h.
durch eine Glühkerze 17g, zur Erzeugung der Wärme gezündet,
wenn sie von einer nicht dargestellten Batterie gespeist wird.
Infolge der Erzeugung der Wärme durch die Glühkerze 17g zählt
ein Timer Tim (siehe Fig. 1) eine tatsächliche Verstreichzeit
vom Beginn der Stromversorgung der Glühkerze 17g und ein Zähl
wert davon wird zeitweise in dem RAM gespeichert. Anschließend
wird der Zählwert von der CPU bei Bedarf abgerufen.
Ferner sind die Elemente, die in Fig. 3 durch die Bezugszeichen
17h und 17i bezeichnet sind, ein Ionensensor, der als Zündsen
sor dient, und eine Kraftstofferwärmungsverdampfungsplatte. Der
verdampfte Kraftstoff 18' wird in der Nähe der Kraftstofferwär
mungsverdampfungsplatte 17i entzündet, wodurch eine latente
Flamme F' erzeugt wird, die sich zu Flammen F entwickelt. Ein
Luftgebläse 45 läßt die latente Flamme F' zu Flammen anwachsen.
Das Luftgebläse 45 ist stromabwärts von der Verbrennungskammer
17d angeordnet und nimmt die Gestalt des Luftströmungsdurch
gangs ein. Anschließend steuert die CPU der ECU 46 den Betrieb
des Luftgebläses 45, wodurch die Ausgangsleistung gesteuert
wird. Eine Menge der Luft, die durch die Verbrennungskammer 17d
strömt, wird unter dieser Ausgangssteuerung verändert. Daher
kann die Menge der Luft, die durch die Verbrennungskammer 17d
strömt, durch Steuern der Ausgangsleistung des Luftgebläses 45
gesteuert werden.
Als nächstes wird eine Zirkulation des Motorkühlwassers durch
den Motorkühlwasserdurchgang 17a unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 und 2 beschrieben.
Der Motorkühlwasserdurchgang 17a hat eine Kühlwassereinlaßöff
nung 17a1, die mit dem Wassermantel des Motorblocks 3 verbunden
ist, und eine Kühlwasserauslaßöffnung 17a2, die mit der Fahr
zeugraumheizung 9 verbunden ist.
Zwischen der Kühlwassereinlaßöffnung 17a1 und dem Motorblock 3
ist eine Wasserleitung W1 vorgesehen und die Kühlwasserauslaß
leitung 17a2 ist durch eine Wasserleitung W2 mit der Fahrzeug
raumheizung 9 verbunden.
Die Verbrennungsheizung 17 ist über diese Wasserleitungen W1,
W2 mit dem Wassermantel des Motorblocks 3 und ebenso mit der
Fahrzeugraumheizung 9 verbunden. Ferner ist die Fahrzeugraum
heizung 9 über eine Wasserleitung W3 mit dem Motorblock 3 ver
bunden.
Dementsprechend strömt das Kühlwasser in dem Wassermantel des
Motorblocks 3 in der folgenden Strömungssequenz. (1) Es strömt
durch die Wasserleitung W1 und gelangt über die Motorkühlwas
sereinlaßöffnung 17a1 in die Verbrennungsheizung 17 und wird
dort erwärmt. (2) Das erwärmte Kühlwasser strömt aus der Kühl
wasserauslaßöffnung 17a2 der Verbrennungsheizung 17 aus und ge
langt durch die Wasserleitung W2 in die Fahrzeugraumheizung 9.
(3) Anschließend strömt das Motorkühlwasser, dessen Temperatur
beim Wärmeaustausch in der Fahrzeugraumheizung 9 abgenommen
hat, danach über die Wasserleitung W3 zurück zum Wassermantel.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Wassermantel mit ei
nem Wassertemperatursensor 47 zur Erfassung einer Temperatur
des Motorkühlwassers versehen ist.
Auf diese Weise zirkuliert das Motorkühlwasser zwischen dem Mo
torblock 3, der Verbrennungsheizung 17 und der Fahrzeugraumhei
zung 9 über die Wasserleitungen W1, W2, W3.
Darüber hinaus ist die ECU 46 elektrisch mit dem Ionensensor
17h, dem Außenlufttemperatursensor 32, dem Wassertemperatursen
sor 47, dem Timer Tim, dem Luftgebläse 45 und der Kraftstoff
pumpe verbunden. Anschließend steuert die CPU in geeigneter
Weise einen Verbrennungszustand der Verbrennungsheizung 17 in
Abhängigkeit von Ausgangswerten der Sensoren 17h, 32, dem Timer
Tim und dem Luftgebläse 45 und von Parametern der Kraftstoff
pumpe und dergleichen, wodurch ein optimaler Zustand einer
Kraft und einer Größe und einer Temperatur der Flammen in der
Verbrennungsheizung 17 erhalten wird. Ferner steuert die CPU
auf diese Weise den Verbrennungszustand der Verbrennungsheizung
17, wobei eine Temperatur des Abgases von der Verbrennungshei
zung 17 und das Luft-/Kraftstoffverhältnis gesteuert werden.
Ferner steuert die CPU einen Grad der Drosselung der Ansaug
drosselklappe 20 ebenso wie die Steuerung des Verbrennungshei
zung 17.
Ferner ist ein Luftströmungsmesser 14, der an dem Hauptströ
mungsrohr 29 angebracht ist, zwischen den Verbindungspunkten c1
und c2 des Hauptströmungsrohrs 29, die jeweils mit dem Ansaug
luftversorgungsdurchgang 33 und dem Verbrennungsgasauslaßdurch
gang 35 verbunden sind, angeordnet.
Der Luftströmungsmesser wird im allgemeinen als Luftwider
standskonstruktion bezeichnet, die die Strömung der Luft, die
durch den Ansaugdurchgang strömt, behindert und deshalb ist ein
Druck der Luft aus dem Luftströmungsmesser geringer als ein
Druck der Luft, die in den Luftströmungsmesser gelangt. Der
Luftströmungsmesser erzeugt nämlich einen Differenzdruck zwi
schen seiner Einlaßseite und seiner Auslaßseite. Der Luftströ
mungsmesser als Einlaßluftwiderstandskonstruktion, die den Dif
ferenzluftdruck zwischen der Einlaßseite und der Auslaßseite
davon erzeugt, ist an einem Abschnitt 29m der Hauptleitung vor
gesehen, d. h. des Hauptströmungsrohrs 29 in Bezug zur Verbren
nungsheizung 17, die im Bypaß mit dem Hauptstrom 29 verbunden
ist, zwischen dem Verbindungspunkt c1, der den Luftversorgungs
durchgang 33 mit dem Hauptströmungsrohr 29 verbindet, und dem
Verbindungspunkt c2, der den Verbrennungsgasauslaßdurchgang 35
mit dem Hauptströmungsrohr 29 verbindet. In diesem Fall könnte
ein großer Differenzdruck zwischen den Verbindungspunkten c1
und c2 vorliegen, d. h. zwischen der Einlaßseite des Luftversor
gungsdurchgangs 33 und der Auslaßseite des Verbrennungsgasaus
laßdurchgangs 35, und daher wird eine Luftströmungsgeschwindig
keit in der Verbrennungskammer 17d der Verbrennungsheizung 17,
die sich zwischen dem Luftversorgungsdurchgang 33 und dem Ver
brennungsgasauslaßdurchgang 35 befindet, übermäßig, mit dem Er
gebnis, daß eine Zündeigenschaft abnehmen könnte.
Wenn dies der Fall ist, ist es vorteilhaft, wenn der Luftströ
mungsmesser bspw. als Luftströmungsmesser der Heißdrahtbauart
oder der Filmbauart aufgebaut ist, die einen geringeren Diffe
renzdruck zwischen der Einlaßseite und der Auslaßseite erzeu
gen.
Als nächstes wird eine Betriebssteuerungsausführungsroutine der
Ansaugdrosselklappe 20 unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
Diese Routine ist ein Teil eines nicht dargestellten normalen
Ablaufdiagramms zum Betreiben des Motors 1 und besteht aus den
Schritten S101-S103, die im nachfolgenden beschrieben werden.
Ein ROM der ECU 46 speichert ein Ablaufdiagramm, das aus diesen
Schritten besteht. Anschließend werden alle die Prozesse in den
jeweiligen Schritten in den Ablaufdiagrammen durch die CPU der
ECU 46 ausgeführt. In der nachfolgenden Diskussion wird ein
Schritt 101 bspw. als S101 unter Verwendung des Symbols "S" ab
gekürzt.
Nachdem der Motor 1 gestartet wurde, bewegt sich der Prozeß zu
dieser Routine, um in S101 damit zu beginnen, zu beurteilen, ob
ein Flag zum Anfordern der Abgastemperaturerhöhungssteuerung
bereits gesetzt wurde oder nicht, d. h. ob sich der Motor 1 in
dem Betriebszustand befindet, in dem die Verbrennungsheizung 17
arbeiten muß. In diesem Fall wird ein Fall, in dem die Verbren
nungsheizung 17 arbeiten muß, beispielhaft beschrieben, wobei
eine Temperatur des Motorkühlwassers natürlicherweise niedrig
ist, d. h. sie ist niedriger als eine vorbestimmte Temperatur,
bspw. 60°C.
Ein Wassertemperatursensor 47 des Wassermantels des Motorblocks
3 erfaßt eine Temperatur des Motorkühlwassers. Wenn in S101 ei
ne bestätigende Antwort vorliegt, schreitet der Prozeß zu S102.
In S102 wird beurteilt, ob sich die Verbrennungsheizung 17 in
Betrieb befindet oder nicht, d. h., ob die flammenartige Ver
brennung stattfindet oder nicht.
Wenn die Temperatur des Motorkühlwassers höher als die vorbe
stimmte Temperatur von bspw. 60°C ist, zeigt dies ferner an,
daß sich der Motor 1 in dem Betriebszustand befindet, in dem
kein Bedarf an der Verbrennungsheizung 17 besteht, und deshalb
erfolgt eine negative Beurteilung in S101. Anschließend wird
die Routine beendet.
In S103 wird die Steuerung des Schließens der Ansaugdrossel
klappe 20 ausgeführt.
Die vorhergehende Beschreibung erläutert den Motor 1, der die
Verbrennungsheizung 17 des Ausführungsbeispiels der vorliegen
den Erfindung aufweist.
Als nächstes wird der Betrieb und die Auswirkungen des Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Im Motor 1 ist die Ansaugdrosselklappe 20 an dem Abschnitt vor
gesehen, der mehr stromabwärts angeordnet ist, als die Stelle
der Ansaugleitung 23, an der die Verbrennungsheizung 17 befe
stigt ist. Daher gibt es keine Ansaugdrosselklappe 20 an dem
Abschnitt 29m zwischen den Verbindungspunkten c1 und c2 des
Hauptströmungsrohrs 29 der Ansaugleitung 23, die jeweils mit
dem Luftversorgungsdurchgang 33 und mit dem Verbrennungsgasaus
laßdurchgang 35 verbunden sind. Folglich wird kein Differenz
druck zwischen dem Luftversorgungsdurchgang 33 und dem Verbren
nungsgasauslaßdurchgang 35, die jeweils mit dem Ansaugrohr 23
verbunden sind, erzeugt, unabhängig davon, ob die Ansaugdros
selklappe 20 arbeitet oder nicht. Deshalb passiert es nie, daß
dort eine Luftströmungsgeschwindigkeit in der Verbrennungskam
mer 17d der Verbrennungsheizung 17, die mit dem Ansaugrohr 23
über den Luftversorgungsdurchgang 33 und dem Verbrennungsgas
auslaßdurchgang 35 verbunden ist, übermäßig ansteigt. Demgemäß
tritt keine Luftströmung in der Verbrennungskammer 17d auf, die
stark genug ist, um es unmöglich zu machen, die latente Flamme
F' für die Verbrennungsheizung 17 zu erzeugen, und daher kann
die latente Flamme F' für die Verbrennungsheizung 17 zuverläs
sig gewährleistet werden.
Da die latente Flamme F' zuverlässig sichergestellt werden
kann, passiert es ferner niemals, daß das Luft-/Kraftstoffver
hältnis A/F der Verbrennungsheizung, das für jede Fahrzeugart
oder jeden Fahrzeugmotor eingestellt ist, von dem vorbestimmten
Wert abweicht.
Vielmehr sind der Luftversorgungsdurchgang 33 und der Verbren
nungsgasauslaßdurchgang 35 der Verbrennungsheizung 17 nicht di
rekt zur Umgebungsluft hin geöffnet und deshalb kann eine Aus
wirkung hinsichtlich einer Reduzierung von Geräuschen erwartet
werden.
Ferner wird in dem Motor 1 dann, wenn eine Anforderung für die
Abgastemperaturerhöhungssteuerung vorliegt, die Ansaugdrossel
klappe 20 gedrosselt und wenigstens zu dieser Zeit arbeitet die
Verbrennungsheizung 17. Daher besteht keine Notwenigkeit zur
Erhöhung der Temperatur des Abgases des Motors 1 durch Drosseln
der Ansaugdrosselklappe 20 und das hochtemperierte Abgas, das
von der Verbrennungsheizung 17 in die Verbrennungskammer des
Motors 1 strömt, wärmt das Innere der Verbrennungskammer des
Motors 1 ausreichend auf. Da die Innenraumzylindertemperatur
des Motors 1 ohne großes Drosseln der Ansaugdrosselklappe 20
erhöht werden kann, ist es demgemäß nicht notwendig, die Innen
raumzylindertemperatur durch großes Reduzieren der Ansaugluft
menge zu erhöhen. Daher wird die Emissionsreinigung nicht ver
schlechtert, da es möglich ist, den Ausstoß von Rauch aus dem
Motor 1 zu verhindern.
Anschließend arbeitet die Verbrennungsheizung 17 vor der Ven
tilschließsteuerung der Ansaugdrosselklappe 20. Demgemäß erfas
sen die verschiedenen Temperatursensoren die Temperaturen der
verschiedenen Elemente bugl. des Motors 1, die auf dem von der
Verbrennungsheizung 17 abgegebenen Verbrennungsgas basieren.
Wenn die Ventilschließsteuerung der Ansaugdrosselklappe ent
sprechend der obigen Temperaturerfassung ausgeführt wird, kann
der Grad des Schließens der Ansaugdrosselklappe 20 in einem Zu
stand gesteuert werden, in dem eine Rauchabgabemenge minimiert
ist.
Wie vorstehend diskutiert kann die latente Flamme für die Ver
brennungsheizung in einem Verbrennungsmotor, der die Verbren
nungsheizung gemäß der vorliegenden Erfindung hat, zuverlässig
gewährleistet werden, und es ist einfach, das Abgas gut zu rei
nigen, während die Verschlechterung der Reinigung der Emission
verhindert wird.
Ein Verbrennungsmotor 1, der eine Verbrennungsheizung 17 hat,
ist so konstruiert, daß eine latente Flamme (F) für die Ver
brennungsheizung zuverlässig sichergestellt wird, und daß er
ein Abgas gut reinigt, während eine Verschlechterung der Reini
gungsemission verhindert wird. Die Verbrennungsheizung 17 des
Motors 1 arbeitet, wenn sich der Motor in einem vorbestimmten
Betriebszustand befindet, um eine Temperatur des Kühlwassers zu
erhöhen. Die Verbrennungsheizung 17 ist im Bypaß durch einen
Luftbelieferungsdurchgang 33, eine Verbrennungskammer 17e und
einen Verbrennungsgasauslaßdurchgang 35 mit einem Ansaugrohr 23
des Motors 1 verbunden. Eine Ansaugdrosselklappe 20 ist an ei
nem Abschnitt in dem Ansaugrohr 23 vorgesehen, der sich mehr
stromabwärts als ein Verbindungspunkt c2 befindet, der das An
saugrohr 23 mit dem Ansaugrohr 33 der Verbrennungsheizung ver
bindet. Ein katalytischer Umwandler 39 ist in einem Abgassystem
des Motors 1 vorgesehen. Wenn eine Anforderung zur Erhöhung ei
ner Temperatur eines Katalysators des katalytischen Umwandlers
39 vorliegt, wird die Ansaugdrosselklappe 20 gedrosselt und zu
mindest dann arbeitet die Verbrennungsheizung 17, wenn die An
saugdrosselklappe 20 gedrosselt wird.
Claims (6)
1. Verbrennungsmotor (1), der eine Verbrennungsheizung (17)
enthält, die die folgenden Bauteile aufweist:
eine Verbrennungskammer (17d);
einen Luftversorgungsdurchgang (33) zur Belieferung der Verbrennungskammer (17d) mit der Verbrennungsluft;
einen Kraftstoffversorgungsdurchgang (17e) zur Belieferung der Verbrennungskammer (17d) mit einem Verbrennungskraftstoff;
eine Zündvorrichtung (17g) zur Zündung des Verbrennungs kraftstoffes, der durch den Kraftstoffversorgungsdurchgang (17e) in die Verbrennungskammer (17d) geliefert wurde; und
ein Verbrennungsgasauslaßdurchgang (35) zum Ausstoßen ei nes Verbrennungsgases aus der Verbrennungskammer (17d), das aus dem Verbrennungskraftstoff erzeugt wurde, der in der Verbren nungskammer (17d) mit der Zündung durch die Zündvorrichtung (17g) verbrannt wurde, wobei die Verbrennungsheizung (17) die Temperaturen von zum Motor gehörigen Bauteilen, erhöht, indem die Verbrennungsheizung arbeitet, wenn sich der Verbrennungsmo tor (1) in einem vorbestimmten Betriebszustand befindet,
wobei die Verbrennungsheizung im Bypaß durch den Luftver sorgungsdurchgang (33), die Verbrennungskammer (17d) und den Verbrennungsgasauslaßdurchgang (35) mit einem Ansaugdurchgang (29) des Verbrennungsmotors (1) verbunden ist, und wobei
eine Ansaugdrosselklappe (20) zur Steuerung einer Menge der Ansaugluft, die durch den Ansaugdurchgang strömt, in dem Ansaugdurchgang (27) an einem Abschnitt vorgesehen ist, der sich mehr stromabwärts als ein Verbindungspunkt (c2) befindet, der den Ansaugdurchgang (27) mit der Verbrennungsheizung (17) verbindet.
eine Verbrennungskammer (17d);
einen Luftversorgungsdurchgang (33) zur Belieferung der Verbrennungskammer (17d) mit der Verbrennungsluft;
einen Kraftstoffversorgungsdurchgang (17e) zur Belieferung der Verbrennungskammer (17d) mit einem Verbrennungskraftstoff;
eine Zündvorrichtung (17g) zur Zündung des Verbrennungs kraftstoffes, der durch den Kraftstoffversorgungsdurchgang (17e) in die Verbrennungskammer (17d) geliefert wurde; und
ein Verbrennungsgasauslaßdurchgang (35) zum Ausstoßen ei nes Verbrennungsgases aus der Verbrennungskammer (17d), das aus dem Verbrennungskraftstoff erzeugt wurde, der in der Verbren nungskammer (17d) mit der Zündung durch die Zündvorrichtung (17g) verbrannt wurde, wobei die Verbrennungsheizung (17) die Temperaturen von zum Motor gehörigen Bauteilen, erhöht, indem die Verbrennungsheizung arbeitet, wenn sich der Verbrennungsmo tor (1) in einem vorbestimmten Betriebszustand befindet,
wobei die Verbrennungsheizung im Bypaß durch den Luftver sorgungsdurchgang (33), die Verbrennungskammer (17d) und den Verbrennungsgasauslaßdurchgang (35) mit einem Ansaugdurchgang (29) des Verbrennungsmotors (1) verbunden ist, und wobei
eine Ansaugdrosselklappe (20) zur Steuerung einer Menge der Ansaugluft, die durch den Ansaugdurchgang strömt, in dem Ansaugdurchgang (27) an einem Abschnitt vorgesehen ist, der sich mehr stromabwärts als ein Verbindungspunkt (c2) befindet, der den Ansaugdurchgang (27) mit der Verbrennungsheizung (17) verbindet.
2. Verbrennungsmotor mit einer Verbrennungsheizung gemäß An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugdrosselklappe
(20) ein Drosselventil zur Steuerung einer Ausgangsleistung des
Verbrennungsmotors (1) ist.
3. Verbrennungsmotor mit einer Verbrennungsheizung gemäß An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugdrosselklappe
(20) ein Drosselventil zur Steuerung eines Zustandes des Ver
brennungsmotors (1) ist.
4. Verbrennungsmotors mit einer Verbrennungsheizung gemäß ei
nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein
Verbindungspunkt (c1) des Ansaugdurchgangs (27), der mit dem
Luftversorgungsdurchgang (33) verbunden ist, mehr stromaufwärts
befindet als ein Verbindungspunkt (c2) des Ansaugdurchgangs
(27), der mit dem Abgasauslaßdurchgang (35) verbunden ist.
5. Verbrennungsmotor mit einer Verbrennungsheizung gemäß An
spruch 1 oder 4, des weiteren gekennzeichnet durch einen Kata
lysator (39), der in einem Abgassystem davon vorgesehen ist,
wobei die Ansaugdrosselklappe (20) gedrosselt wird, wenn eine
Anforderung zur Anhebung einer Temperatur des Katalysators (39)
erfolgt, und wobei die Verbrennungsheizung (17) wenigstens dann
arbeitet, wenn die Ansaugdrosselklappe (20) gedrosselt ist.
6. Verbrennungsmotor mit einer Verbrennungsheizung gemäß An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsheizung
(17) vor dem Schließen der Ansaugdrosselklappe (20) arbeitet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16754698A JP3528603B2 (ja) | 1998-06-15 | 1998-06-15 | 燃焼式ヒータを有する内燃機関 |
JPP10-167546 | 1998-06-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19926964A1 true DE19926964A1 (de) | 1999-12-23 |
DE19926964B4 DE19926964B4 (de) | 2009-10-08 |
Family
ID=15851729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19926964A Expired - Fee Related DE19926964B4 (de) | 1998-06-15 | 1999-06-14 | Verfahren zur Steuerung der Temperatur eines Katalysators |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3528603B2 (de) |
DE (1) | DE19926964B4 (de) |
FR (1) | FR2779776B1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103277221B (zh) * | 2012-08-17 | 2015-03-25 | 沈阳元圣燃烧器制造有限公司 | 特种车辆装备普通柴油气化燃烧加温器 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1669979A (en) * | 1919-11-06 | 1928-05-15 | Good Inventions Co | Combination carburetor and fuel burner |
US4625911A (en) * | 1984-05-18 | 1986-12-02 | Diesel Kiki Co., Ltd. | Air conditioner system for automobiles |
JP2663720B2 (ja) * | 1990-12-26 | 1997-10-15 | トヨタ自動車株式会社 | ディーゼルエンジンの排気浄化装置 |
DE4109436C1 (en) * | 1991-03-22 | 1992-05-27 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | Piston IC engine working temp. booster - has coolant passing heat exchanger in by=pass downstream of heater |
DE4306900C1 (de) * | 1993-03-05 | 1994-03-31 | Daimler Benz Ag | Verfahren zum Aufheizen der Ansaugluft bei Brennkraftmaschinen mittels einer Flammanlage |
DE19548120C1 (de) * | 1995-12-21 | 1997-01-16 | Daimler Benz Ag | Motorvorwärmung für ein Hybrid-Fahrzeug |
-
1998
- 1998-06-15 JP JP16754698A patent/JP3528603B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-06-14 FR FR9907490A patent/FR2779776B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1999-06-14 DE DE19926964A patent/DE19926964B4/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19926964B4 (de) | 2009-10-08 |
FR2779776B1 (fr) | 2003-01-31 |
JP2000002169A (ja) | 2000-01-07 |
JP3528603B2 (ja) | 2004-05-17 |
FR2779776A1 (fr) | 1999-12-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69909952T2 (de) | Abgasemissionsregeleinrichtung für ein Hybrid-Fahrzeug | |
DE19925915B4 (de) | Fahrzeugheizgerät mit Brenner | |
DE69912173T2 (de) | Brennkraftmaschine mit einem Verbrennungsheizgerät | |
DE102005057505A1 (de) | Verfahren und System zum Steuern der Temperaturen von Abgasen aus einem Verbrennungsmotor zur Unterstützung der Regeneration eines Partikelfilters | |
DE69812270T2 (de) | Brennkraftmaschine mit einem Verbrennungsheizgerät | |
DE102015222232B4 (de) | Kühlungs-steuer-/regelsystem für einen verbrennungsmotor | |
DE102017101468A1 (de) | Verfahren und system zur abgaswärmerückgewinnung | |
EP0994245B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der abgasseitigen Bauteilbelastung von Brennkraftmaschinen | |
DE69835627T2 (de) | Brennkraftmaschine mit einem Verbrennungsgerät | |
DE102017101519A1 (de) | Verfahren und System zur Abgaswärmerückgewinnung | |
DE102017108185B4 (de) | Verfahren zum steuern einer aufwärmgeschwindigkeit einesverbrennungsmotors nach einem motorkaltstart | |
DE69816579T2 (de) | Brennkraftmaschine mit NOx-Katalysator für Magergemischverbrennung | |
DE3730121A1 (de) | Fahrzeugheizung | |
DE102017117739A1 (de) | Verfahren und System für einen Abgaskatalysator | |
DE202013103608U1 (de) | Turboladersystem mit einem luftgekühlten Wastegate-Steller | |
GB2049229A (en) | System and method for controlling egr in internal combustion engine | |
DE10130633A1 (de) | Verfahren zur Regenerierung eines Partikelfilters | |
DE69713256T2 (de) | Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung | |
DE60001876T2 (de) | Brennkraftmaschine mit einem Verbrennungsheizgerät | |
DE69928204T2 (de) | Brennkraftmaschine mit einem Verbrennungsheizgerät | |
DE102018009400A1 (de) | Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug mit einem in einem Abgastrakt angeordneten Brenner, sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen Verbrennungskraftmaschine | |
DE60108877T2 (de) | Brennkraftmaschine mit brennstofferhitzer | |
DE19926964A1 (de) | Verbrennungsmotor mit einer Verbrennungsheizung | |
DE69808586T2 (de) | Brennkraftmaschine mit einem Verbrennungsheizgerät | |
DE19910359C2 (de) | Verbrennungsheizung eines Verbrennungsmotors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F01N 9/00 AFI20051017BHDE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |