DE19926916A1 - Campingfaltwagen - Google Patents
CampingfaltwagenInfo
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- DE19926916A1 DE19926916A1 DE1999126916 DE19926916A DE19926916A1 DE 19926916 A1 DE19926916 A1 DE 19926916A1 DE 1999126916 DE1999126916 DE 1999126916 DE 19926916 A DE19926916 A DE 19926916A DE 19926916 A1 DE19926916 A1 DE 19926916A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
- B60P3/34—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
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Abstract
Die bekannten Lösungen für den Bau von Campingfaltwagen erfüllen eine große Anzahl der vom Benutzer gewünschten Eigenschaften wie z. B. ein kleines Transportvolumen, eine kleine Transportmasse und relativ geringe Anschaffungs-, Neben- und Wartungskosten. Bezüglich der Gebrauchseigenschaften unterwegs und der Handhabung haben sie jedoch gegenüber einem massiven Carawan wesentliche Nachteile. Die größten Probleme treten bei der Konfrontation mit Regen und Nässe auf. DOLLAR A Die Erfindung löst diese Probleme u. a. dadurch, daß als Zelt ein Schirm mit angesetzten Wandelementen verwendet wird und ein geteilter, massiver Deckel einen zweckmäßigen Zugang zu den im Wagenkasten befindlichen Baugruppen gestattet. DOLLAR A Die Figur 3 zeigt die getriebetechnische Lösung für die Verbindung von Wagenkasten (5) und der Dachsäule (8). Durch die Linearführung (6), den gekröpften Schlitten (7) und die Schwenkachse zwischen (6) und (7) ist eine vorteilhafte Handhabung in den verschiedensten Gebrauchslagen und eine einfache Demontage einzelner Baugruppen möglich.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Campingwagen, welcher aus einem speziell
ausgerüsteten Wagenteil und einem mit dem Wagenteil verbundenen Zeltteil besteht.
Solche Campingwagen sind auch unter der Bezeichnung Campingzeltfaltwagen oder
Faltcaravan allgemein bekannt. Alle basieren darauf, daß ein relativ großes Wohnzelt
einschließlich einer sonstigen Campingausrüstung zum Zwecke des Transports durch
Zusammenfalten auf ein relativ kleines Volumen gebracht werden. Die für diesen Zweck
eingesetzten Anhänger sind in aller Regel, zumindest was die Anhängeraufbauten betrifft,
für diesen Zweck gebaute Spezialanhänger.
Ausnahmslos kommt ein aufwendiges Gestänge zum Einsatz, durch welches die
Komponenten Zelt und Wagenteil vielfach miteinander verbunden sind. Die bekannten
Lösungen gestatten es nicht, den Zeltteil im zusammengefalteten Zustand aus dem
Campingwagen zu entnehmen. Das heißt, daß z. B. ein feucht zusammengefaltetes Zelt
zum Zwecke des Trocknens in jedem Falle aufgebaut werden muß.
Die bekannten Lösungen verfügten nur über eine minimale Küchenausrüstung, die in der
Regel im reisegerecht zusammengeklappten Zustand des Wagens nur sehr eingeschränkt
nutzbar ist, ausnahmslos ist eine mehr oder weniger aufwendige Ortsveränderung
erforderlich, um sie in den verschiedenen Situationen nutzen zu können.
Außerdem ist im Reisezustand der Zugang zu den weiterhin im Wagenteil befindlichen
Ausrüstungsgegenständen und sonstigem Reisegepäck nicht oder nur sehr eingeschränkt
möglich.
Diese Probleme werden durch die in den Patentansprüchen 1 bis 12 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Die Erfindung erreicht die Vorteile, daß der Campingwagen sowohl unterwegs als auch im
vollständig aufgebautem Zustand einen mit einem massiven Caravan vergleichbaren
Komfort bietet und daß bezüglich Handling, Pflege und Lagerung nur sehr geringe
Anforderungen bestehen. Durch die Verwendung eines praktisch unveränderten
Standardanhängers wird sowohl ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis als auch eine
Mehrfachnutzung möglich.
Fig. 1 zeigt das vollständig aufgebaute Zelt, bestehend aus dem Zeltdach 1 und den
Wandelementen 2, 3 und 4 in unterschiedlicher Ausführung.
Fig. 2 zeigt den Campingwagen im vollständig zusammengeklappten Zustand. Die Deckel
9 liegen auf den Wagenkasten 5.
Fig. 3 zeigt in einer Ansicht auf den Campingwagen von links (in Fahrtrichtung gesehen)
den Wagenkasten 5, die Linearführung 6, den gekröpften Schlitten 7, die Dachsäule 8
und die Deckel 9.
Fig. 4 zeigt in einer Ansicht auf den Campingwagen von hinten (also in Fahrtrichtung
gesehen) den Wagenkasten 5, die Linearführung 6, den gekröpften Schlitten 7, den
Deckel 9, den Stützfuß 10, die Liegefläche 11, die Deckelschwenkachse 12, die
Schwenkachse für die Dachkonstruktion 13, die zusammengefaltete Dachkonstruktion 14
und einen Modul der Versorgungseinrichtung 15.
Das schirmförmige Dachgestell ist mit dem einteiligen Dach 1 bezogen. Die Wandelemente
1 . . . 4 . . . 9 werden jeweils an ihrer Oberkante durch Stangen getragen, diese Stangen werden
in das Dachgestell eingehängt. Die Wandelemente sind untereinander mit
Reißverschlüssen verbundenen.
Die mit dem Wagenkasten 5 verschraubte Linearführung 6 trägt den gekröpften Schlitten
7, dieser wiederum trägt die Dachsäule 8. Zwischen dem gekröpften Schlitten 7 und der
Dachsäule 8 befindet sich die Schwenkachse für die Dachkonstruktion 13. Durch eine
Öffnung in der Stirnfläche des Deckels kann auch bei geschlossenen Deckeln die
zusammengefaltete Dachkonstruktion 14 herausgezogen werden. Der gekröpfte Schlitten
7 kommt dadurch von der Lage C in die Lage A, die Schwenkachse für die
Dachkonstruktion 13 befindet sich dann außerhalb der Deckel. In dieser Position wird die
Dachsäule 8 von ihrer horizontalen Lage F in die Lage D geschwenkt und hier fixiert. Nun
kann der Schirm geöffnet werden. Unter dem geöffneten Schirm können die Deckel 9 bis
zur Lage C geöffnet werden. Durch verschieben des gekröpften Schlittens 7 in die Lage B
und schwenken der Dachsäule 8 in die Lage E kommt das Dach in seine endgültige Lage.
Unterwegs ist der Zugang zum Wagenkasteninhalt und damit auch zu der
Versorgungseinrichtung 15 durch Öffnen der Deckel um einen entsprechenden Winkel
jederzeit möglich. Dieser Zugang zu der im Wagenkasten unverändert angeordneten
Versorgungseinrichtung 15 ist auch im Wohnzelt möglich.
Claims (12)
1. Campingfaltwagen, der vorzugsweise von einem Pkw gezogen wird, bestehend aus
einem Wagenteil mit eingebauten Versorgungseinrichtungen, außerdem bestehend
aus einem mit dem Wagenteil verbundenen klappbaren Gestänge für ein Wohnzelt
und dem Wohnzelt selbst, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der (in Fahrtrichtung gesehen) linken Seite des Wagenteils eine
Trägerbaugruppe vorhanden ist, welche die Linearführung für die Dachkonstruktion
trägt und in der die starren Wagendeckel schwenkbar gelagert sind.
2. Campingfaltwagen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die schirmförmige Dachkonstruktion die Aufnahme der zum Bau des
geschlossenen Wohnzeltes erforderlichen Wandelemente realisiert und diese
Wandelemente Module darstellen, die sowohl bezüglich ihrer Ausbildung, als auch
bezüglich ihrer Anordnung relativ zum Wagen, beliebig variiert werden können.
3. Campingfaltwagen nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein entfalten des Daches sowohl bei geöffneten als auch bei geschlossenen
Deckeln möglich ist und ein öffnen der Deckel auch bei entfaltetem Dach möglich
ist.
4. Campingfaltwagen nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ausgenommen die Wandmodule, alle Funktionsbaugruppen so miteinander
verbunden sind, daß beim Aufbau oder Abbau des Wohnzeltes keine Losteile
entstehen.
5. Campingfaltwagen nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Wagenteil vorzugsweise ein Standard Pkw-Anhänger zum Einsatz kommt,
der in seinem Aufbau durch die Einbringung von Befestigungspunkten, welche zur
Befestigung der Aufbau- und Einbauteile dienen, verändert wird.
6. Campingfaltwagen nach Patentanspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrzeug je nach Montagezustand als Standard-Lastenanhänger oder als
Campingwagen genutzt werden kann.
7. Campingfaltwagen nach Patentanspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Wagenkasten Module angeordnet sind, welche zur Aufnahme und
Installation folgender Geräte und Funktionen dienen: Stromversorgung,
Wasserversorgung und -entsorgung, Kühlschrank, Kocher und sonstige
Küchengeräte wie z. B. Kaffeemaschine und Mikrowelle. Die Plazierung und der
funktionstüchtige Anschluß dieser Geräte sowohl beim reisefähig
zusammengeklappten Fahrzeug, als auch beim vollständig aufgebauten
Campingwagen unverändert bleibt. Die Anordnung dieser Module erfolgt, in
Fahrtrichtung gesehen, vorzugsweise auf der rechten Längsseite des Fahrzeuges.
8. Campingfaltwagen nach Patentanspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundriß des Wohnzeltes ein regelmäßiges Polygon ist.
9. Campingfaltwagen nach Patentanspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß alle das Wohnzeit bildenden Elemente aus dem Campingwagen entnommen
werden können, ohne daß sie vorher entfaltet wurden.
10. Campingfaltwagen nach Patentanspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die zugeklappten massiven Deckel zur Aufnahme von zusätzlichem Gepäck
geeignet sind, ohne daß zusätzliche Gepäckträgersysteme montiert werden müssen
und diese Deckel im aufgeklappten Zustand als Plattform für Liegeflächen genutzt
werden können.
11. Campingfaltwagen nach Patentanspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die schirmförmige Dachkonstruktion grundsätzlich immer mittels eines
gekröpften Schlittens mit der Linearführung der Trägerbaugruppe verbunden bleibt
und im Reisezustand unter den geschlossenen Deckeln liegt, im besonderen Fall
jedoch auch unabhängig vom Campingwagen aufgestellt werden kann.
12. Campingfaltwagen nach Patentanspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die starren Deckel im Reisezustand des Campingwagens wie einfache Klappen
zu öffnen sind und die unter einem bestimmten Winkel geöffneten Deckel einen
großzügigen Zugang zum Wagenkasten gestatten und dieser Zugang auch durch
das zusammengeklappte Dach nicht verhindert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126916 DE19926916A1 (de) | 1999-06-14 | 1999-06-14 | Campingfaltwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126916 DE19926916A1 (de) | 1999-06-14 | 1999-06-14 | Campingfaltwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19926916A1 true DE19926916A1 (de) | 2001-01-04 |
Family
ID=7911081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999126916 Withdrawn DE19926916A1 (de) | 1999-06-14 | 1999-06-14 | Campingfaltwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19926916A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1755817A1 (de) * | 1967-06-27 | 1971-12-23 | Lotiron Jean Louis | Auseinanderfaltbare Wohnung |
DE2926016A1 (de) * | 1979-03-10 | 1980-09-18 | Georg Haensler | Aus festen rahmenteilen und flexiblen planen bestehendes zusammenfaltbares hauszelt |
US4250906A (en) * | 1978-04-20 | 1981-02-17 | Andre Jamet | Folding caravan of tent canvas |
-
1999
- 1999-06-14 DE DE1999126916 patent/DE19926916A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1755817A1 (de) * | 1967-06-27 | 1971-12-23 | Lotiron Jean Louis | Auseinanderfaltbare Wohnung |
US4250906A (en) * | 1978-04-20 | 1981-02-17 | Andre Jamet | Folding caravan of tent canvas |
DE2926016A1 (de) * | 1979-03-10 | 1980-09-18 | Georg Haensler | Aus festen rahmenteilen und flexiblen planen bestehendes zusammenfaltbares hauszelt |
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