DE19926155A1 - Verfahren und Anlage zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Herstellung von HolzwerkstoffplattenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von Werkstoffplatten mit einer kontinuierlich arbeitenden Heißpresse, umfassend zwei flexible endlose Stahlbänder, die zwischen sich das Preßgut aufnehmen und durch die Presse führen, von Antriebstrommeln und Umlenktrommeln jeweils um einen Preßtisch und einen Preßbär umlaufend geführt sind, wobei sich die Stahlbänder ggf. mit reibungsmindernden Elementen gegenüber beheizten Preßplatten von Preßtisch und Preßbär abstützen und einer nachfolgenden Kühleinrichtung. Die Erfindung besteht für die Anlage darin, daß die Kühleinrichtung als Doppelband-Kühlpresse (15) unmittelbar nach der kontinuierlich arbeitenden Heißpresse (1) angeordnet und mit bis maximal 15 bar ausübbarem Preßdruck ausgeführt ist, die Überführungsstrecke zwischen kontinuierlich arbeitender Heißpresse (1) und Doppelband-Kühlpresse (15) durch eine Rollen- oder Gleitpresse (13) mit einem Zuhaltedruck von circa 2,5 bar überbrückt ist und eine Kühleinrichtung in der Doppelband-Kühlpresse (15) als Kühlmittel-Einsprühvorrichtung zwischen den Stahlbändern (18 und 19) und Kühlplatten (20 und 21) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von
Holzwerkstoffplatten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Anlage
zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
Eine solche Doppelband-Kühlpresse mit angeschlossener
Kühlplattengleitvorrichtung zur Herstellung von organischen Platten wird in dem
Patent DE-PS 24 14 762 beschrieben. Die Aufgabe, der in diesem Patent
beschriebenen Erfindung, ist die Herstellung von Platten mit großer
Dickengenauigkeit. Diese Aufgabe soll durch eine nachgeschaltete
Kalibrierpresse gelöst werden. Mittels einer Kühlplattengleitvorrichtung soll
zusätzlich die Oberfläche abgekühlt und plastifiziert werden, um die Oberfläche
in der folgenden Kalibrierpresse zu glätten.
Allerdings hat sich ein Kalibrieren der ausgehärteten Matte als nachteilig
erwiesen, da ausgebildete Klebeverbindungen zerstört werden. Auch ist mit
dieser Anordnung keine schnelle Abkühlung des Plattenstranges möglich, da
durch die Kühlplattengleitschuhe die Wärme nicht schnell genug abgeführt
werden kann. Der größte Nachteil dieses vorbekannten Standes der Technik
liegt jedoch darin, daß der benötigte Bindemittelanteil im gestreuten Preßgut
viel zu hoch ist.
Holzwerkstoffe werden in der Regel unter Verwendung organischer Bindemittel
hergestellt. Überwiegend werden Kondensationsklebstoffe wie Harnstoff-
Formaldehyd-Klebstoffe sowie modifizierte Harnstoff-Formaldehyd-Klebstoffe
eingesetzt. Die Aushärtungszeit des Klebstoffes ist temperatur- und
zeitabhängig. Je nach Dicke der herzustellenden Platte, deren Dichte und des
verwendeten Materials, ist ein schnelles Aushärten des Klebstoffes nur bei
einer Temperatur über 100°C in 10 bis 40 Sekunden möglich. Die beleimten
Partikel werden daher in einer Heißpresse mit Druck verdichtet und gleichzeitig
erwärmt. Während der Aushärtung des Klebstoffes geht der Klebstoff von
einem Sol Zustand in einen festen Gel Zustand über. Der Feuchtegehalt
während der Aushärtung des Klebstoffes beeinflußt die erreichte Festigkeit der
Klebeverbindung. Wenn der Feuchtegehalt während der Aushärtung zu hoch
ist, wird eine geringe Festigkeit der Klebeverbindung erreicht. Nach dem
Aushärtungsvorgang bei einem zu hohen Feuchtegehalt ist das Wasser nur
mechanisch in das Klebstoffmolekül eingelagert. Wenn dieses Wasser nach der
Aushärtung entfernt wird, kann sich der Klebstoff nicht mehr zusammenziehen
und eine niedrige Festigkeit entsteht.
Der Kondensationsklebstoff wird in der Regel in Wasser suspendiert und mit
dem Wasser auf die Späne gesprüht. Durch diese Beleimung wird der
Feuchtegehalt um die Menge des aufgesprühten Wassers erhöht. Der
Feuchtegehalt der Partikel vor der Beleimung muß durch eine
energieaufwendige Trocknung zwischen 2 und 6% eingestellt werden, um
einen mittleren Feuchtegehalt vor der Heißpresse zu erhalten.
Zu Beginn der Heißpressung kommen die Mattenoberflächen mit den heißen
Preßbändern der Heißpresse in Kontakt und werden über Wärmeleitung
erwärmt. Nachdem die Partikel eine Temperatur über 100°C erreicht haben,
verdampft das Wasser in der Mattenoberfläche. Ein Dampfüberdruck baut sich
auf und der Dampf strömt senkrecht zur Mattenoberfläche in Richtung
Mattenmitte. Auf dem Weg zur Mattenmitte kondensiert der Dampf auf den
noch kalten Partikeln. Durch die Kondensation werden die Partikel erwärmt und
der Feuchtegehalt der Partikel erhöht. In den äußeren Mattenschichten wird
weiterhin Wasser verdampft, so daß eine Dampffront entsteht und in Richtung
der Mattenmitte wandert. Das Ansteigen der Temperatur in der Mattenmitte ist
eine Zeichen dafür, daß die Dampffront die Mattenmitte erreicht hat. Nachdem
in der Mattenmitte 100°C erreicht worden sind, ist in den mittleren Schichten
die Feuchte konzentriert und der Klebstoffes wird nun schnell ausgehärtet.
Der Strömungswiderstand einer Mattenschicht steigt mit zunehmender Dichte
der Mattenschicht. Am Ende der Heißpressung wird die Dichte in der
Mattenmitte meist niedriger eingestellt als in äußeren Mattenschichten. Der in
der Mattenmitte konzentrierte Dampf strömt daher parallel zur Mattenoberfläche
in Richtung der Plattenschmalflächen und tritt über die Plattenschmalflächen
aus der Platte aus. Schon bei Platten über eine Breite von 1 m tritt der Dampf
aufgrund des Strömungswiderstandes der Matte während der Aushärtung nur
zu einem geringen Teil über die Plattenschmalflächen aus. Der Dampf verbleibt
in der Mattenmitte, wodurch der Feuchtegehalt in der Mattenmitte ansteigt und
eine niedrige Klebefestigkeit ausgebildet wird. Da der Dampf aus der Platte nur
zu einem geringen Teil austreten kann, steigt die Temperatur in Platten großen
Formats während der Verdampfungsphase auf Temperaturen bis 120°C an.
In der Patentliteratur werden zahlreiche Vorschläge gemacht den Dampfdruck
am Ende der Heißpressung - also nachdem der Klebstoff ausgehärtet worden
ist - zu senken, um die Platzergefahr zu vermindern und Platten mit
homogenerer Feuchtekonzentration zu produzieren. In der DE-PS 10 56 357
wird vorgeschlagen, aus der Matte die zu hohe Feuchte durch Einleiten oder
Hindurchsaugen von Luft abzuführen. Die Luft soll dabei senkrecht zu der
pressenden Platte über entsprechende Bohrungen in den Preßplatten oder
über die Plattenschmalflächen der zu pressenden Platte abgeführt werden. Die
Lösung, die Feuchte senkrecht über die Plattenoberflächen abzuführen, haben
jedoch den Nachteil, daß die Deckschichten sehr durchlässig sein müssen. Die
Holzwerkstoffe weisen aber in der Regel aufgrund der Dichteeinstellung sehr
undurchlässige Deckschichten auf. Ein Abführen der Feuchte durch die
Deckschichten der Platte ist daher kaum möglich. Eine Reduzierung des
Klebstoffverbrauches ist mit diesem Verfahren nicht möglich, da die Feuchte
während des Aushärtens nicht vermindert wird.
In einem anderen Verfahren nach DD 247 868 A1 wird vorgeschlagen, die zu
pressende Matte mit einer oder mehreren Fugen zu versehen. Durch die Fuge
soll der Dampf parallel zur Mattenoberfläche strömen und dann aus der Platte
über die Fuge austreten. Dieses Verfahren hat mehrere Nachteile. Es können
keine Platten großen Formats hergestellt werden. Die Temperatur in der
Mattenmitte während des Aushärtens sinkt durch die geringen Plattenformate
im Vergleich zu Platten mit größeren Formaten. Dadurch steigt die Zeit zum
Aushärten des Klebstoffes an und die Preßzeit wird verlängert. Weiterhin ist
auch bei diesem Verfahren die Feuchte während der Aushärtung zu hoch, um
mit reduzierter Klebstoffmenge zu produzieren.
Kontinuierlich arbeitende Presse werden zum Teil als Heiß-Kühlpressen
gebaut. Die kontinuierlich arbeitende Presse besteht dabei aus zwei endlosen,
gegenläufigen Stahlbändern, die über Antriebstrommeln geführt werden und
zwischen zwei aufeinanderweisenden Bandabschnitten das zu pressende Gut
aufnehmen. Nach DE 29 22 151 wird die kontinuierlich arbeitende Presse so
ausgeführt, daß Rollenketten zwischen den Preßplatten und den Bändern
laufen. Die kontinuierlich arbeitende Presse wird in zwei Bereiche unterteilt. Im
ersten Bereich sind die Preßplatten beheizt. Die Rollenketten laufen zwischen
Bändern und den beheizten Preßplatten. Der zweite Bereich wird prinzipiell mit
der gleichen Ausstattung versehen, aber die Preßplatten werden gekühlt. Beide
Bereiche werden durch eine Isolierwand getrennt. Bei diesen Heiß-Kühlpressen
müssen die Bänder zunächst im ersten Bereich aufgeheizt und dann wieder
gekühlt werden. Durch das Aufheizen und Abkühlen wird viel zusätzliche
Energie benötigt. Die Pressen sind daher im Betrieb sehr teuer. Das Abkühlen
der Stahlbänder in einer kontinuierlichen Presse mit Rollenketten dauert relativ
lange, da der Kontakt der Rollen mit den Stahlbändern auf nur wenige Stellen
begrenzt ist. Ein schnelles Abkühlen der Platte ist daher nicht möglich.
In der Patentschrift US-PS 3,779,843 wird ein Verfahren zur Herstellung von
Platten in einer kontinuierlichen Heiz-Kühlpresse dargestellt. Der Plattenstrang
soll ebenfalls noch in der kontinuierlichen Presse gekühlt werden. Nach
Verlassen der Presse soll der fertige Plattenstrang in einem Luftstrom weiter
gekühlt werden. Durch die Kühlung soll der Feuchtegradient verbessert und der
Dampfdruck abgebaut werden. Die Kühlung soll in der Presse bei einer
Preßplattentemperatur von 93°C bis 204°C erfolgen. Genauere Angaben zum
zeitlichen Verlauf der Kühlung bzw. zum Startpunkt der Kühlung sind dieser
Schrift nicht zu entnehmen. Eine Produktion mit reduziertem Klebstoffverbrauch
ist nach diesem Verfahren nicht möglich, da zum einen auch hier das Problem
besteht, die Stahlbänder schnell genug abzukühlen. Weiter sind die Angaben
zur Preßplattentemperatur viel zu hoch, um einen Feuchtetransport während
der Aushärtung zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit der
die Aushärtung in der Matte ohne Verlängerung der Preßzeit so geführt wird,
daß der Klebstoffverbrauch bei gleicher Querzugfestigkeit der Fertigplatte
reduziert werden kann und weiter eine Anlage für das erfindungsgemäße
Verfahren zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe für das Verfahren besteht in der Abfolge folgender
Verfahrensschritte:
- 1. Die Preßgutmatte wird in der kontinuierlich arbeitenden Presse über die Mattenoberflächen beheizt bis in der Mattenmitte eine Temperatur zwischen 90° Celsius und 100° Celsius erreicht ist und die Deckschichten ausgehärtet sind.
- 2. Nach dem Verlassen der kontinuierlich arbeitenden Heißpresse wird der Plattenstrang über eine Rollen- oder Gleitpresse mit einem spezifischen Preßdruck von circa 2,5 bar in eine Doppelband- Kühlpresse überführt, wobei die Überführung mindestens in 5 Sekunden, maximal in 10 Sekunden, erfolgt.
- 3. In der Doppelband-Kühlpresse werden die Oberflächen des Plattenstranges mit einem spezifischen Preßdruck von maximal 15 bar auf eine Temperatur von 20° Celsius bis 100° Celsius, maximal 110° Celsius, in weniger als 5 bis 10 Sekunden abgekühlt und
- 4. die Kühlung wird mindestens noch weitere 5 Sekunden in der Doppelband-Kühlpresse aufrechterhalten, bis die Oberflächen des Plattenstranges eine Temperatur von 20° Celsius bis 80° Celsius erreicht haben und die Mittelschicht ausgehärtet ist.
Wird mit dem angegebenen Verfahren gekühlt, kann eine bedeutende
Einsparung an Klebstoff in der Mittelschicht erreicht werden, ohne daß die
Aushärtungstemperatur bedeutend vermindert, die Preßzeit verlängert und die
Querzugfestigkeit vermindert wird. Der Klebstoffauftrag bei Spänen kann von
6,5 auf 5,7% in der Mittelschicht und von 11 auf 10,5% in der Deckschicht
vermindert werden. Der mittlere Feuchtegehalt der beleimten Matte vor der
Heißpresse wird daher beim erfindungsgemäßen Verfahren zwischen 8 und
13% eingestellt. Pro m3 Spanplatte ergibt dies beispielsweise eine Reduzierung
von derzeit 53 kg Klebstoff-Harnstoff-Formaldehydharz auf 49 kg. Dadurch
können erhebliche Kosten eingespart werden.
Ausgehärtetes Harnstoff-Formaldehydharz hydrolysiert unter Temperatur- und
Feuchteeinwirkung, wodurch die Klebeverbindung geschwächt wird. Auch die
nach der Pressung einsetzende Hydrolyse der Klebstoffverbindungen wird in
der Mattenmitte durch einen Abtransport der Feuchte und in den Deckschichten
durch die Temperatursenkung verringert. Aber auch die Produktionssicherheit
wird durch dieses Verfahren erheblich erhöht, da der Dampfdruck in der Platte
während der Pressung vollkommen abgebaut wird und damit Platzer, die durch
einen zu hohen Dampfdruck verursacht werden, nicht mehr auftreten können.
Bei der herkömmlichen Pressung ist aufgrund der notwendigen Entdampfung
eine Produktion mit Breiten über 3,5 m nicht möglich. Wird nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren gepreßt, kann die Plattenbreite auf wesentlich
größere Breiten als 3,5 m erhöht werden. Platten mit sehr großen Formaten
können nun hergestellt werden.
Die Platten werden bisher nach der Heißpressung mittels Kühlsternwender
abgekühlt. Durch die Kühlung in der zweiten Presse können einige
Kühlsternwender eingespart werden. Da die Feuchte von der Mittelschicht in
die Deckschicht beim erfindungsgemäßen Kühlen transportiert wird, kann auch
die Klimatisierungszeit der Platten im Reifelager verkürzt werden.
Die laufenden Kosten zum Betreiben einer solchen Anlage sind im Vergleich zu
einer Heiz-Kühlpresse geringer, da das Aufheizen und Abkühlen des
Stahlbandes und der eventuell mitumlaufenden Elemente zur
Reibungsminderung nicht erforderlich ist.
Als Lehre des erfindungsgemäßen Verfahrens ist anzusehen:
werden die oberflächennahen Schichten (kurz unter dem Dichtemaxima in Richtung Mattenmitte) auf etwa 100° Celsius gekühlt, dann kondensiert der Dampf in der Deckschicht und der Dampf strömt aus der Mattenmitte ohne Überwindung größerer Strömungswiderstände in die Deckschichten. Die Platte weist ein wesentlich homogeneres Feuchteprofil nach Verlassen der kontinuierlich arbeitenden Presse auf. Da der Dampfdruck in der Mattenmitte in den industriellen Pressen zwischen 1,6 und 2,5 bar beträgt, würde eine Kühlung der oberflächennahen Schichten auf circa 105° Celsius (Druck 1,2 bar) schon eine Feuchtebewegung ermöglichen. Allerdings wird eine größere Menge an Feuchtigkeit schneller aus dem Matteninneren in die äußeren Schichten bewegt, je höher der Differenzdruck ist. Das heißt, eine Kühlung der äußeren Mattenschichten auf 100° Celsius ermöglicht einen größeren Feuchtetransport als eine Kühlung auf 105° Celsius. Andererseits bewirkt eine Kühlung der oberflächennahen Schichten auf unter 100° Celsius keinen wesentlich erhöhten Feuchtetransport mehr.
werden die oberflächennahen Schichten (kurz unter dem Dichtemaxima in Richtung Mattenmitte) auf etwa 100° Celsius gekühlt, dann kondensiert der Dampf in der Deckschicht und der Dampf strömt aus der Mattenmitte ohne Überwindung größerer Strömungswiderstände in die Deckschichten. Die Platte weist ein wesentlich homogeneres Feuchteprofil nach Verlassen der kontinuierlich arbeitenden Presse auf. Da der Dampfdruck in der Mattenmitte in den industriellen Pressen zwischen 1,6 und 2,5 bar beträgt, würde eine Kühlung der oberflächennahen Schichten auf circa 105° Celsius (Druck 1,2 bar) schon eine Feuchtebewegung ermöglichen. Allerdings wird eine größere Menge an Feuchtigkeit schneller aus dem Matteninneren in die äußeren Schichten bewegt, je höher der Differenzdruck ist. Das heißt, eine Kühlung der äußeren Mattenschichten auf 100° Celsius ermöglicht einen größeren Feuchtetransport als eine Kühlung auf 105° Celsius. Andererseits bewirkt eine Kühlung der oberflächennahen Schichten auf unter 100° Celsius keinen wesentlich erhöhten Feuchtetransport mehr.
Wenn nur die Mattenoberflächen auf 100° Celsius gekühlt werden, ohne daß
die Temperatur mindestens fünf Sekunden an der Oberfläche anliegt, wird die
Querzugfestigkeit der Platte nicht wesentlich verbessert. Da die Deckschichten
im Bereich der maximalen Dichte sehr undurchlässig sind, wird der
Dampfdruckgradient zur Mattenmitte hin nicht abgebaut. Der Dampf strömt
nicht aus der Mattenmitte in die Deckschichten. Die Feuchte während der
Aushärtung wird nicht vermindert.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungen des Gegenstandes der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung
mit der Zeichnung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 die Anlage gemäß der Erfindung zur Durchführung der
erfindungsgemäßen Verfahrens in Seitenansicht und
Fig. 2 ein Temperatur-Dampfdruck-Verlaufsdiagramm während des
Pressens und der Kühlung.
Zur Durchführung des Verfahrens besteht die Anlage nach Fig. 1 aus der
kontinuierlich arbeitenden Heißpresse 1, einer Rollen- oder Gleitpresse 13 und
einer Doppelband-Kühlpresse 15. Die kontinuierlich arbeitende Heißpresse 1
besteht aus zwei Stahlbändern 3 und 4, die mit Rollstangen 9 über beheizte
Preßplatten 10 und 11 um den festen Preßtisch 7 und den beweglichen
Preßbär 8 geführt sind und mit zwei Antriebstrommeln 5 angetrieben und durch
Umlenktrommeln 6 geführt werden. Die Stahlbänder 3 und 4 ziehen dabei die
Preßgutmatte 2 durch die kontinuierlich arbeitenden Heißpresse 1 und üben
den Preßdruck aus. Die Dicken der Stahlbänder 3 und 4 dieser kontinuierlich
arbeitenden Heißpresse 1 betragen zwischen 2 und 3,5 mm. Unmittelbar nach
der kontinuierlich arbeitenden Heißpresse 1 ist die Doppelband-Kühlpresse 15
angeordnet. Durch diese Anordnung ist eine sehr schnelle Kühlung des
Plattenstranges 12 möglich. Die Dicke der Stahlbänder 18 und 19 der
Doppelband-Kühlpresse 15 betragen zwischen 1 und 1,5 mm, wodurch ein
geringer Umlenkradius und ein besserer Wärmeübergang erzielt werden kann.
Die Länge der Doppelband-Kühlpresse 15 muß in Abhängigkeit der maximalen
Vorschubgeschwindigkeit, die durch die kontinuierlich arbeitende Heißpresse 1
bzw. deren Länge definiert wird, gewählt werden und beträgt etwa ein Fünftel
der Länge der kontinuierlich arbeitende Heißpresse 1. Die maximalen
spezifischen Preßdrücke betragen in der Doppelband-Kühlpresse 15 für
Spanplatte maximal 5 bar und für MDF-Platten 15 bar. Die Doppelband-
Kühlpresse 15 wird bevorzugt als Presse mit einem hydrostatischen Kissen
ausgeführt. Dabei dient Wasser oder Thermoöl als Wärmeträger, welches
zwischen den Stahlbändern 18 und 19 und den Kühlplatten 20 und 21
eingedüst wird und damit zusätzlich Reibung zwischen den Stahlbändern 18
und 19 und den Kühlplatten 20 und 21 vermindert. Die Kühlplatten 20 und 21
werden in der Regel zu den Stahlbändern 18 und 19 mit Gleitbelägen
ausgestattet. Die Stahlbänder 18 und 19 werden in der Doppelband-Kühlpresse
15 von Antriebsrollen 16 angetrieben und über Umlenkrollen 17 geführt. Die
Temperatur des Wärmeträgers muß dabei so eingestellt werden, daß die oben
beschriebene Abkühlung erreicht wird.
Auf den Plattenstrang 12 muß zwischen der kontinuierlich arbeitenden
Heißpresse 1 und der Doppelband-Kühlpresse 15 ein spezifischer Druck
ausgeübt werden, der etwas größer ist als der Dampfüberdruck in der Platte.
Der Dampfüberdruck beträgt maximal 2,5 bar. Da die Deckschichten nach dem
Verlassen der kontinuierlich arbeitende Heißpresse 1 vollkommen ausgebildet,
das heißt ausgehärtet, sind und damit ihre endgültige Festigkeit aufweisen,
kann dieser Druck mit einer Rollen- oder Gleitpresse 13 auf den Plattenstrang
12 ausgeübt werden. Die Länge dieser Zuhaltezone sollte nicht größer als 2 m
sein. Als Alternative zu der Rollen- bzw. Gleitpresse 13 und zur
gleichmäßigeren Druckübertragung kann auch ein Schonband (nicht
dargestellt) um beide Pressen 1 und 15 geführt werden. Damit werden die
drucklosen Bereiche zwischen den einzelnen Druckrollen 14 verkürzt.
Fig. 2 zeigt den Temperatur- und Dampfdruckverlauf während des Pressens
einer 15 mm dicken Spanplatte mit einer Kühlung ab Punkt X von 16 Sekunden
Dauer, einer Dichte von 680 kg/m3 und einer Preßplattentemperatur von 182°
Celsius. Der Plattenstrang 12 wird vor dem Öffnen bei Punkt Y der
Doppelband-Kühlpresse 15 nach Erreichung einer Temperatur von 95° Celsius
in der Mitte 16 Sekunden gekühlt. Noch vor dem Öffnen sinkt der Dampfdruck
in den Deckschichten auf 0 bar, da die Temperatur in den äußeren
Deckschichten auf ca. 100° Celsius vor dem Öffnen der Doppelband-
Kühlpresse 15 vermindert wird und damit der Dampf in den Deckschichten
kondensiert. Da in der Plattenstrangmitte nun ein Dampfüberdruck herrscht,
strömt der Dampf in die Deckschichten unter langsamer Verminderung des
Dampfdruckes in der Mattenmitte. Ca. 5 Sekunden nach dem Absenken des
Dampfdruckes in den Deckschichten ist auch der Dampfdruck in der Mitte
reduziert und damit der Dampf in die Deckschichten geströmt und dort
kondensiert. Für die Abkühlung der Mattenoberfläche von 170°C auf 100°C
werden 5 Sekunden benötigt (nicht dargestellt). Das Diagramm zeigt mit Kurve
A die Temperatur in den Deckschichten, mit Kurve B die Temperatur in der
Mattenmitte bzw. der Plattenstrangmitte und mit Kurve C den Dampfdruck an.
1
kontinuierlich arbeitende Heißpresse
2
Preßgutmatte
3
Stahlbänder oben
4
Stahlbänder unten
5
Antriebstrommel
6
Umlenktrommel
7
Preßtisch
8
Preßbär
9
Rollstangen
10
Preßplatten oben
11
Preßplatten unten
12
Plattenstrang
13
Rollen- oder Gleitpresse
14
Druckrollen
15
Doppelband-Kühlpresse
16
Antriebsrollen
17
Umlenkrollen
18
Stahlband oben in
15
19
Stahlband unten in
15
20
Kühlplatten oben in
15
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, wie Span-, Faser-,
Kunststoff- und Schnitzelplatten sowie Kunststoffplatten aus
kombiniertem Anteil von Holz und Kunststoff als auch aus Kunststoff
mit und ohne Verstärkungseinlagen, bei dem aus einer Streustation auf
ein sich kontinuierlich bewegendes Streuband eine mit Bindemittel
versetzte Preßgutmatte gebildet wird, die nach Einführung zwischen
die Stahlbänder einer kontinuierlich arbeitenden Heißpresse unter
Anwendung von Druck und Wärme zu einem Plattenstrang
ausgehärtet wird, wobei der Plattenstrang nach dem Verlassen der
kontinuierlich arbeitenden Heißpresse einer Kühleinrichtung mit
geringem spezifischen Druck ausgesetzt wird, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
- 1. 1.1 die Preßgutmatte wird in der kontinuierlich arbeitenden Presse über die Mattenoberflächen beheizt, bis in der Mattenmitte eine Temperatur zwischen 90° Celsius und 100° Celsius erreicht ist und die Deckschichten ausgehärtet sind,
- 2. 1.2 nach dem Verlassen der kontinuierlich arbeitenden Heißpresse wird der Plattenstrang über eine Rollen- oder Gleitpresse mit einem spezifischen Preßdruck von circa 2,5 bar in eine Doppelband-Kühlpresse überführt, wobei die Überführung mindestens in 5 Sekunden, maximal in 10 Sekunden, erfolgt,
- 3. 1.3 in der Doppelband-Kühlpresse werden die Oberflächen des Plattenstranges mit einem spezifischen Preßdruck von maximal 15 bar auf eine Temperatur von 20° Celsius bis 100° Celsius, maximal 110° Celsius, in weniger als 5 bis 10 Sekunden abgekühlt und
- 4. 1.4 die Kühlung wird mindestens noch weitere 5 Sekunden in der Doppelband-Kühlpresse aufrechterhalten, bis die Oberflächen des Plattenstranges eine Temperatur von 20° Celsius bis 80° Celsius erreicht haben und die Mittelschicht ausgehärtet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der mittlere Feuchtegehalt der Preßgutmatte beim Eintritt in die
kontinuierlich arbeitende Heißpresse zwischen 8% bis 13% eingestellt
wird.
3. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1
und 2 zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten wie Span-, Faser-,
Kunststoff- und Holzwerkstoffplatten mit einer kontinuierlich
arbeitenden Heißpresse, umfassend zwei flexible endlose Stahlbänder,
die zwischen sich das Preßgut aufnehmen und durch die Presse
führen, von Antriebstrommeln und Umlenktrommeln jeweils um einen
Preßtisch und einen Preßbär umlaufend geführt sind, wobei sich die
Stahlbänder ggf mit reibungsmindernden Elementen gegenüber
beheizten Preßplatten von Preßtisch und Preßbär abstützen und einer
nachfolgenden Kühleinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühleinrichtung als Doppelband-Kühlpresse (15) unmittelbar
nach der kontinuierlich arbeitenden Heißpresse (1) angeordnet und mit
bis maximal 15 bar ausübbarem Preßdruck ausgeführt ist, die
Überführungsstrecke zwischen kontinuierlich arbeitender Heißpresse
(1) und Doppelband-Kühlpresse (15) durch eine Rollen- oder
Gleitpresse (13) mit einem Zuhaltedruck von circa 2,5 bar überbrückt
ist und eine Kühleinrichtung in der Doppelband-Kühlpresse (15) als
Kühlmittel-Einsprühvorrichtung zwischen den Stahlbändern (18 und
19) und Kühlplatten (20 und 21) vorgesehen ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Doppelband-Kühlpresse (15) in etwa mit einem Fünftel der Länge
der kontinuierlich arbeitenden Heißpresse (1) ausgeführt ist.
5. Anlage nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Stahlbänder (18 und 19) der Doppelband-Kühlpresse (15)
eine Dicke von 1 bis 1,5 mm vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126155 DE19926155A1 (de) | 1999-06-09 | 1999-06-09 | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126155 DE19926155A1 (de) | 1999-06-09 | 1999-06-09 | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=7910589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999126155 Withdrawn DE19926155A1 (de) | 1999-06-09 | 1999-06-09 | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19926155A1 (de) |
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1999
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