DE19926079A1 - Vorrichtung zur Erfassung des Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Vorrichtung zur Erfassung des Verbrennungszustandes eines VerbrennungsmotorsInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Erfassung des Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors wird an die Hand gegeben, die Störungen aufgrund von Überlagerungen auf dem Ionenstrom verhindern kann und einen gewünschten Spitzenwert des Ionenstromes sicherstellt. Die Vorrichtung zur Erfassung des Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors beinhaltet eine Zündspule, die eine Zündungshochspannung erzeugt, eine Zündkerze, an der Zündungshochspannung über einem Hochspannungspfad anliegt, der mit einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen der Zündspule verbunden ist, einem Vorspannungsmittel zum Laden einer Vorspannung, die zum Erfassen von Ionen notwendig ist, die seitens der Zündkerze entladen und erzeugt werden, ein Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom zur Entladung der Vorspannung, ein Ionenstromerfassungsmittel zum Erfassen der Entladung der Vorspannung als ein Ionenstrom, der durch die Zündkerze fließt, und eine ECU zum Erfassen eines Verbrennungszustandes in der Zündkerze in Abhängigkeit des Erfassungswertes des Ionenstroms, wobei der Begrenzungswiderstand für den Entladestrom zwischen dem Zündstrompfad aufgrund der Entladung der Ionen seitens der Zündkerze und dem Vorspannungsmittel angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Erfassung des Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors
basierend auf der Erfassung der Änderung der Menge an Ionen
infolge der Verbrennung in dem Verbrennungsmotor und
insbesondere eine Vorrichtung zur Erfassung des
Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors, die kleiner
baut, kostengünstig und hinsichtlich der
Erfassungsgenauigkeit verbessert ist.
Fig. 3 zeigt schematisch ein Schaltbild mit einer
herkömmlichen Vorrichtung zur Erfassung des
Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors, bei der die
Stromverteilung für die Zündkerzen von zwei Zylindern über
eine Zündspule erfolgt.
Gemäß Fig. 3 ist die positive Elektrode einer in einem
Fahrzeug eingebauten Batterie 1 mit der Niederspannungsseite
einer Primärwicklung 2a einer Zündspule 2 verbunden. Das
andere Ende der Primärwicklung 2a ist über einen
Leistungstransistor 3, der den Primärstrom unterbricht, mit
Masse verbunden.
Zwei Zündspulen 2 sind parallel zueinander angeordnet, wobei
mit beiden Enden der Sekundärwicklungen 2b jeweils ein
Zündkerzenpaar 4a, 4c und ein Zündkerzenpaar 4b, 4d sowie die
entsprechenden Zündkerzenpaare 4a, 4c und 4b, 4d verbunden
sind. Hochspannungsdioden 5 sind jeweils mit einem Ende mit
den Zündkerzen 4c und 4d der betreffenden Zündkerzenpaare 4a,
4c und 4b, 4d verbunden, so daß eine Vorspannung anliegt, die
eine Polung aufweist, die mit der Polung an einem Ende der
jeweiligen Zündkerzen 4c und 4d übereinstimmt. Die
Hochspannungsdiode 5 ist dafür vorgesehen, die
Ionenstromerfassungseinheit 10 gegenüber einer
Zündungshochspannung zu schützen, die an den Enden der
Zündkerzen 4a-4d anliegt.
Die negative Polungsseite der jeweiligen Sekundärwicklungen
2b sind jeweils direkt mit den Zündkerzen 4a und 4b
verbunden, wohingegen die positive Polungsseite der
jeweiligen Sekundärwicklungen 2b mit den Zündkerzen 4c und 4d
über Widerstände 6 zum Vorspannungsschutz, d. h. zur
Entladungsstrombegrenzung, verbunden sind.
Zusätzlich sind die Widerstände 6 parallel mit den Zünddioden
7 verbunden, wobei eine zweite Stromrichtung jeweils
vorwärtsgerichtet wird.
Die Kathoden der jeweiligen Hochspannungsdioden 5 sind mit
Verbindungspunkten zwischen den jeweiligen Widerständen 6
sowie den jeweiligen Zünddioden 7 und den Zündkerzen 4c, 4d
verbunden.
Bei dem obigen Aufbau zum Erfassen eines Ionenstroms liegt
die Vorspannung direkt an den Zündkerzen 4c und 4d an einem
Ende der Spannungsdiode 5 an, und die Vorspannung an den
Zündkerzen 4a und 4b liegt über den Begrenzungswiderständen
für den Entladungsstrom 6 und den Sekundärwicklungen 2b an.
Die Ionenstromerfassungseinheit 10 umfaßt eine
Gleichrichterdiode D1, die mit den anderen Enden der
Primärwicklungen 2a verbunden ist, einen Widerstand R1 zur
Strombegrenzung, der mit der Gleichrichterdiode D1 in Reihe
geschaltet ist, eine Zenerdiode D2 zur Spannungsbegrenzung,
die mit dem Widerstand R1 in Reihe geschaltet ist, eine
Gleichrichterdiode D2, die zwischen der Zenerdiode D2 und
Masse geschaltet ist, einen Kondensator C, der zwischen
beiden Enden der Zenerdiode D2 parallel verschaltet ist, und
einen Ausgangswiderstand R2, der parallel mit der
Gleichrichterdiode D2 verbunden ist.
Eine Serienschaltung, bestehend aus der Gleichrichterdiode
D1, dem Widerstand R1, dem Kondensator C und der
Gleichrichterdiode D2, ist zwischen dem einen Ende der
jeweiligen Primärwicklungen 2a und Masse derart angeordnet,
daß ein Ladepfad ausgebildet ist, durch den ein Ladestrom zum
Laden des Kondensators C fließt.
Im Sperrzustand des Leistungstransistors 3 liegt an dem
Kondensator C eine Primärspannung an, die eine in den
Primärwicklungen 2a erzeugte Hochspannung ist und die auf
eine vorgegebene Vorspannung (ungefähr einige 100 V) durch
die Begrenzungsspannung der Zenerdiode D2 aufgeladen wird, um
so als Stromversorgung (Vorspannungsmittel) zur Erfassung
eines Ionenstroms i zu dienen. Mit anderen Worten wird der
Kondensator C auf eine Lawinendurchbruchspannung der
Zenerdiode D2 durch eine Sekundärspannung aufgeladen, die zum
Zeitpunkt der Unterbrechung des Primärstromes entsteht, um
hierdurch eine Vorspannung bereitzustellen, die zum Zuführen
des Ionenstroms notwendig ist.
Der Ausgangswiderstand R2 innerhalb der
Ionenstromerfassungseinheit 10 wandelt den Ionenstrom i in
eine Spannung und führt die somit gewandelte Spannung einer
ECU 20 in Form eines Ionenstromerfassungssignals Ei zu.
Die ECU 20 besteht aus einem Mikrocomputer und bestimmt einen
Verbrennungszustand des Verbrennungsmotors in Abhängigkeit
des Ionenstromerfassungssignals Ei und führt eine
entsprechende Steuerung durch, sobald die ECU 20 eine
Verschlechterung des Verbrennungszustandes erkennt.
Ebenso betreibt die ECU 20 arithmetisch eine Zündverstellung,
etc. in Abhängigkeit von Fahrzuständen, die über eine
Vielzahl von Sensoren (nicht gezeigt) erfaßt werden, und gibt
nicht nur ein Zündsignal P an den Leistungstransistor 3,
sondern auch ein Kraftstoffeinspritzsignal an einen
Einspritzer (nicht gezeigt) eines jeden Zylinders, sowie
Treibersignale an eine Vielzahl von Stellgliedern (eine
Drosselklappe, ein ISC-Ventil etc.) aus.
Fig. 3 wird nur anhand dem Zündkerzenpaar 4a und 4c
beschrieben. Der Sekundärstrom während einer normalen
Zündsteuerung fließt durch einen Strompfad, der durch die
Zündkerze 4, die Sekundärwicklung 2b, die Zünddiode 7 und die
Zündkerze 4c führt. Umgekehrt werden an die Zündkerzen 4a und
4c Zündungshochspannungen mit entgegengesetzter Polung
angelegt.
Während der Erfassung des Ionenstroms unmittelbar nach der
Zündsteuerung fließt auf der anderen Seite der Ionenstrom i
durch nur diejenige Zündkerze eines Zylinders, der gerade
einen Explosionshub durchgeführt hat.
Da der Begrenzungswiderstand für den Entladungsstrom 6
zwischen der Hochspannungsdiode 5 und einem Ende der
Sekundärwicklung 2b verschaltet ist, kann in dieser Situation
verhindert werden, daß die Vorspannung sich über die
Zündspule 2 im Einschaltzeitpunkt des Primärstroms entlädt.
In dem Beispiel der Schaltung gemäß Fig. 3 wird die Zündkerze
4c beispielsweise mit der Vorspannung seitens eines Endes der
Hochspannungsdiode 5 zum Zeitpunkt der Erfassung des
Ionenstroms beaufschlagt, wohingegen die Zündkerze 4a mit
einer Vorspannung über den Begrenzungswiderstand für den
Entladestrom 6 und die Sekundärwicklung 2b beaufschlagt wird.
Während des obenbeschriebenen Betriebes ist die Impedanz des
Ionenstrompfades, der mit der Zündkerze 4a verbunden ist,
größer als die Impedanz des Ionenstrompfades, der mit der
Zündkerze 4c verbunden ist, und zwar um einen Wert infolge
des Eingriffs des Widerstands 6 und der Sekundärwicklung 2b.
Unter der Annahme, daß ein Ionenstrom gemäß der
durchgezogenen Linie a in Fig. 4a in die Zündkerze 4c fließt,
fließt folglich ein Ionenstrom, der kleiner als der in die
Zündkerze fließende Ionenstrom ist, in die Zündkerze 4a gemäß
der gestrichelten Linie b in Fig. 4A, so daß eine Differenz
der Ionenströme zwischen der Zündkerze 4a und der Zündkerze
4c entsteht.
Zusätzlich fließt ein Entladestrom gemäß der durchgezogenen
Linie c in Fig. 4a, sobald die auf dem Kondensator C
befindliche Ladung, die positiv aufgeladen wurde entladen
wird, auf den nicht geerdeten Kondensator Cs, wie etwa die
Sekundärwicklung 2b, etc. die negativ aufgeladen wurde.
Bei einem kleine Widerstandswert des Widerstandes 6
oszilliert der Entladestrom, was eine Dämpfung erschwert, wie
dies mit der durchgezogenen Linie d in Fig. 4B gezeigt ist,
mit dem Ergebnis, daß der Entladestrom als Störung auf der
Wellenform des Ionenstrom überlagert ist.
In einer herkömmlichen Vorrichtung zur Erfassung des
Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors setzt sich der
Ionenstrompfad aus der Zündkerze, der Sekundärwicklung und
der Zündkerze zusammen, was bedeutet, daß der
Begrenzungswiderstand für den Entladungsstrom und die
Zünddiode innerhalb des oben beschriebenen
Sekundärstrompfades parallel geschaltet sind, so daß daher
diese Teile einer an der Sekundärwicklung entstehenden
Spannung standhalten müssen, sobald der Primärstrom
eingeschaltet wird, und damit eine Spitzenrückwärtsspannung
von einigen kV aufweisen müssen, was das Problem nach sich
zieht, daß eine herkömmliche Vorrichtung zur Erfassung des
Verbrennungszustandes kostenaufwendig gebaut ist.
Ebenso muß eine Isolierstrecke zwischen den Anschlußpunkten
der einzelnen Teile von vornherein zur Erzielung einer
Haltespannung verlängert werden, so daß für diese Teile nicht
verkleinerte, oberflächenmontierte Bauteile, sondern
vergrößerte Bauteile verwendet werden, wodurch das Problem
entsteht, daß die Anzahl der Montageschritte sich erhöht und
die Vorrichtung verteuert wird.
Darüber hinaus entsteht das Problem, daß eine Differenz des
Ionenstroms zwischen einem Zündkerzenpaar entsteht und
darüber hinaus der Strom, der fließt, sobald die auf dem
Kondensator positiv aufgeladenen Ladungen auf einen nicht
geerdeten Kondensator, wie etwa eine Sekundärwicklung etc.,
die negativ aufgeladen sind, oszilliert, so daß dieser Strom
sich als Störung auf der Wellenform des Ionenstroms
überlagert.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit den oben genannten
Problemen einer herkömmlichen Vorrichtung und es ist daher
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur
Erfassung des Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors
mit einer ausgezeichneten Erfassungsgenauigkeit
bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Differenz des
Ionenstroms zwischen Zündkerzen zu dämpfen, um so Störungen
zu verhindern, die sich auf der Wellenform des Ionenstroms
überlagern, der infolge der Oszillationen eines Stromes
entladen wurde, der fließt, sobald die Ladungen in dem
Kondensator, der positiv aufgeladen wurde, zu einem nicht
geerdeten Kondensator, der positiv aufgeladen wurde, entladen
werden auf einen nicht geerdeten Kondensator, wie etwa eine
Sekundärwicklung, etc., die negativ aufgeladen wurde, um so
einen gewünschten Spitzenwert des Ionenstroms zu erhalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zur
Erfassung des Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors:
eine Zündspule bestehend aus einem Transformator mit einer Primärwicklung, deren eines Ende mit einer Batterie und deren anderes Ende mit einem Leistungstransistor zur Unterbrechung eines Primärstromes verbunden ist, und mit einer Sekundärwicklung zur Ausbildung einer Zündungshochspannung zwischen beiden Enden der Sekundärwicklung, sobald der Primärstrom unterbrochen ist,
eine Zündspule, an der die besagte Zündungshochspannung entlang eines Hochspannungspfades anliegt, der mit mehreren Ausgangsanschlüssen mit der Zündspule verbunden ist,
ein Vorspannungsmittel zum Laden einer Vorspannung, die zum Erfassen von Ionen notwendig ist, die infolge der Entladung in der Zündkerze bei anliegender Zündungshochspannung erzeugt werden,
ein Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom zum Entladen der durch das Vorspannungsmittel geladenen Vorspannung,
ein Ionenstromerfassungmittel zum Erfassen der Entladung der besagten Vorspannung, sobald ein Ionenstrom durch die Zündkerze fließt, und
eine ECU zum Erfassen eines Verbrennungszustandes in der Zündkerze in Abhängigkeit eines Erfassungswertes des besagten Ionenstroms,
wobei das Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom zwischen einem Zündstrompfad, der aufgrund der Ionenentladung seitens der Zündkerze ausgebildet wird, und dem Vorspannungsmittel angeordnet ist.
eine Zündspule bestehend aus einem Transformator mit einer Primärwicklung, deren eines Ende mit einer Batterie und deren anderes Ende mit einem Leistungstransistor zur Unterbrechung eines Primärstromes verbunden ist, und mit einer Sekundärwicklung zur Ausbildung einer Zündungshochspannung zwischen beiden Enden der Sekundärwicklung, sobald der Primärstrom unterbrochen ist,
eine Zündspule, an der die besagte Zündungshochspannung entlang eines Hochspannungspfades anliegt, der mit mehreren Ausgangsanschlüssen mit der Zündspule verbunden ist,
ein Vorspannungsmittel zum Laden einer Vorspannung, die zum Erfassen von Ionen notwendig ist, die infolge der Entladung in der Zündkerze bei anliegender Zündungshochspannung erzeugt werden,
ein Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom zum Entladen der durch das Vorspannungsmittel geladenen Vorspannung,
ein Ionenstromerfassungmittel zum Erfassen der Entladung der besagten Vorspannung, sobald ein Ionenstrom durch die Zündkerze fließt, und
eine ECU zum Erfassen eines Verbrennungszustandes in der Zündkerze in Abhängigkeit eines Erfassungswertes des besagten Ionenstroms,
wobei das Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom zwischen einem Zündstrompfad, der aufgrund der Ionenentladung seitens der Zündkerze ausgebildet wird, und dem Vorspannungsmittel angeordnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
das Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom eine Diode,
deren Kathode mit der Sekundärwicklung verbunden ist, und
einen Widerstand, der in Reihe mit der Diode verschaltet ist,
umfaßt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß das Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom
einen Begrenzungswiderstand für den Entladungsstrom umfaßt
und wobei der Widerstandswert des Begrenzungswiderstands
größer als der Widerstandswert der Sekundärwicklung ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß der Wert der Vorspannung des
Vorspannungsmittels durch eine Zenerdiode festgelegt ist, die
zwischen dem Kollektor und der Basis des Leistungstransistors
angeordnet ist.
Diese und weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
werden im folgenden mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild mit einer Vorrichtung zur
Erfassung des Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors
nach einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild mit einer Vorrichtung zur
Erfassung des Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors
nach einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild mit einer herkömmlichen
Vorrichtung zur Erfassung des Verbrennungszustandes eines
Verbrennungsmotors; und
Fig. 4A und 4B zeigen Schaubilder zur Erläuterung des
Problems einer herkömmlichen Vorrichtung zur Erfassung des
Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors.
Die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele werden im
einzelnen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild mit einer Vorrichtung zur
Erfassung des Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors
nach einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. In
der Figur sind Teile, die mit solchen in Fig. 3
übereinstimmen, durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet
und auf ihre nochmalige Beschreibung wird verzichtet. Dieses
Beispiel betrifft den Fall, bei dem eine Zündspule zur
Stromverteilung der Zündkerzen von zwei Zylindern gemäß Fig.
3 verwendet wird, wobei lediglich Teile im Zusammenhang mit
dem Zündkerzenpaar 4a und 4c gezeigt sind.
In diesem Ausführungsbeispiel liegt das Begrenzungsmittel für
den Entladungsstrom im wesentlichen nicht im Zündstrompfad,
sondern zwischen dem Zündstrompfad und dem
Vorspannungsmittel. Mit anderen Worten besteht das
Begrenzungsmittel für den Entladestrom aus einer
Serienschaltung bestehend aus einem Begrenzungswiderstand für
den Entladestrom 11 und einer Diode 10, wobei ein Ende des
Widerstandes 11 mit dem Kondensator 12 verbunden ist,
wohingegen das andere Ende über die Diode 10 zu einem
Verwendungspunkt zwischen der Sekundärwicklung 2b und der
Zündkerze 4c des Zündstrompfades verbunden ist.
Eine Kathode der Zenerdiode zur Vorspannungsbegrenzung 13 ist
verbunden mit einem Verbindungspunkt eines Endes des
Begrenzungswiderstandes für den Entladestrom 11 und die Anode
der Zenerdiode 13 ist über die Diode D2 auf Masse gelegt. Der
Vorspannungskondensator 12 ist mit der Zenerdiode 13 parallel
geschaltet. Die Zenerdiode 13 und der Kondensator 12 bilden
das Vorspannungsmittel.
Eine Eingangsseite des Ionenstromerfassungsmittels 30 ist mit
der Anode der Zenerdiode 13 verbunden und eine Ausgangsseite
des Ionenstromerfassungsmittels 30 ist mit der ECU 20
verbunden. Die übrigen Aufbauten sind mit denen in Fig. 3
identisch.
Im folgenden wird der Betrieb einer derart aufgebauten
Vorrichtung zur Erfassung des Verbrennungszustandes
beschrieben.
Wie üblich betreibt die ECU 20 arithmetisch eine
Zündverstellung, etc., in Abhängigkeit der Fahrzustände und
liefert ein Zündsignal P zu der Basis des
Leistungstransistors 3 an einem gewünschten Steuerzeitpunkt,
um dadurch den Öffnungs-/Sperrzustand des
Leistungstransistors 3 zu steuern.
In diesem Betrieb unterbricht der Leistungstransistor 3 den
Primärstrom, der in der Primärwicklung 2a, der Zündspule 2
zum Erhöhen der Primärspannung fließt, und erzeugt darüber
hinaus eine Zündhochspannung (z. B. einige 10 kV), die über
die Sekundärwicklung 2b anliegt.
Während der normalen Zündsteuerung fließt der Sekundärstrom
in einem Pfad, der über die Zündkerze 4a, die
Sekundärwicklung 2b und die Zündkerze 4c führt, so daß
entgegengesetzte Zündhochspannungen an den Zündkerzen 4a und
4c anliegen.
Zum Zeitpunkt der Erfassung des Ionenstroms unmittelbar nach
der Zündsteuerung fließt auf der anderen Seite der Ionenstrom
i nur durch die Zündkerze desjenigen Zylinders, der geraden
einen Explosionshub ausgeführt hat.
Da der Begrenzungswiderstand für den Entladungsstrom 11 in
dieser Situation zwischen dem Kondensator 12 und der
Sekundärwicklung 2b zum Zeitpunkt des Einschaltens des
Primärstroms angeordnet ist, ist der Entladungsstrom
begrenzt. Sogar für den Fall, daß eine Hochspannung an der
Zündkerze 4c anliegt, wird die Hochspannung durch die Diode
10 gesperrt, wobei eine Potentialdifferenz zwischen den
beiden Enden des Begrenzungswiderstandes für den
Entladungsstrom 11 anliegt, die so groß ist wie die
Spitzenrückwärtsspannnung der Diode 10.
Im Fall des Schaltbildes gemäß Fig. 1 liegt zum Zeitpunkt der
Erfassung des Ionenstroms an der Zündkerze 4 beispielsweise
die Vorspannung zwischen einem Ende der Diode 10 über den
Begrenzungswiderstand für den Entladungsstrom 11 an,
wohingegen an der Zündkerze 4a die Vorspannung über den
Begrenzungswiderstand für den Entladungsstrom 11 und die
Sekundärwicklung 2b anliegt.
Die Impedanz des Ionenstrompfades, der mit der Zündkerze 4a
verbunden ist, ist in der obigen Situation demgemäß größer
als die Impedanz des Ionenstrompfades, der mit der Zündkerze
4c verbunden ist, und zwar um einen Betrag infolge des
Eingriffs der Sekundärwicklung 2b. Wenn der Widerstandswert
des Widerstands 11 auf einen Wert gesetzt wird, der größer
ist als der Widerstand der Sekundärwicklung 2b, wird eine
Differenz zwischen dem Ionenstrom, der in der Zündkerze 4c
fließt, und dem Ionenstrom, der in der Zündkerze 4a fließt,
gedämpft, wodurch Störungen aufgrund einer Überlagerung mit
dem Ionenstrom verhindert werden und darüber hinaus ein
gewünschter Spitzenwert des Ionenstroms erreicht wird.
Vorzugsweise liegt der Wert des Begrenzungswiderstandes für
den Entladungsstrom 11 innerhalb eines vorgegebenen
Bereiches, z. B. zwischen 30 und 600 kΩ. Dies bedeutet, daß
eine untere Begrenzung des Widerstandswertes auf einen Wert
gesetzt ist, der dem zehnfachen oder mehr des
Widerstandswertes (üblicherweise 3 bis 15 kΩ) der
Sekundärwicklung 2b, beispielsweise bei 30 kΩ, um so die
Differenzen zwischen den Ionenströmen zu dämpfen, die
zwischen den Zündkerzen 4a und 4c fließen.
Ebenso wird hierdurch das Auftreten des Phänomens verhindert,
daß der Strom, der fließt, sobald die positiv aufgeladenen
Ladungen in dem Kondensator 12 auf einen nicht geerdeten
Kondensator, wie etwa eine Sekundärwicklung etc., die
wiederum negativ geladen wurde, oszilliert und sich mit der
Wellenform des entladenen Ionenstroms als Störung überlagert.
Eine obere Grenze für den Widerstandswert des
Begrenzungswiderstandes für den Entladungsstrom 11 wird
dementsprechend beispielsweise auf 600 kΩ festgesetzt, so
daß die Entladungsspannung üblicherweise um 200 V oder
darunter liegt und der Spitzenwert des Ionenstroms um 300 µA
oder weniger beträgt, wobei der Spitzenwert dieses
Ionenstroms über den Widerstand 11 erlangt wird.
Wenn die Ladungsspannung des Vorspannungskondensators 12 im
folgenden mit Ec, der in die Zündkerze 4a fließende
Ionenstrom mit Ia, die Impendanz (Widerstand) der
Sekundärwicklung 2b mit Z2, die Impedanz (Widerstand) des
Widerstands 11 mit Z11 und die Vorwärtsspannung der Diode 10
mit Vflo bezeichnet werden, so läßt sich der Ionenstrom Ia
durch den folgenden Ausdruck darstellen:
Ia = (Ec - Vf10)/(Z2 + Z11) (1)
Von dem obigen Ausdruck läßt sich der folgende Ausdruck
herleiten:
Z11 = {(Ec - Vf10)/Ia}- Z2 (2)
Um beispielsweise einen Ionenstrom von Ia = 300 µA unter der
Voraussetzung bereitzustellen, daß die Ladespannung Ec 200 V,
die Vorwärtsspannung Vf10 der Diode 10 20 V und die Impedanz
Z2 der Sekundärwicklung 2b 3 kΩ ist, ergibt sich ein Wert aus
dem obigen Ausdruck (2) von 597 kΩ ≈ 600 kΩ, so daß als
Ergebnis die obere Grenze des Widerstandswertes des
Widerstandes 11 um 600 kΩ liegt.
Da die Serienschaltung der Diode 10 und des Widerstands 11,
die das Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom bilden,
nicht innerhalb des Zündstrompfades, sondern zwischen dem
Zündstrompfad und dem Vorspannungsmittel liegt, besteht wie
oben beschrieben gemäß diesem Ausführungsbeispiel keine
Notwendigkeit dafür, daß auf die Zündstromvorspannungsdiode
verzichtet wird. Daher kann die Haltespannung des
Begrenzungswiderstandes für den Entladungsstrom 11 wesentlich
niedriger gesetzt werden, so daß ein verkleinertes und
kostengünstiges Bauteil ausgewählt werden kann, und ebenso
ist es möglich, im wesentlichen Bauelemente für
Chipoberflächen zu verwenden, wodurch die Anzahl der
Produktionsschritte erheblich reduziert werden kann. Da der
Widerstandswert des Begrenzungswiderstandes für den
Entladungsstrom 11 auf einen Wert größer als der
Widerstandswert der Sekundärwicklung 2b gesetzt ist, kann
zusätzlich eine Differenz des Ionenstroms zwischen den
Zündspulen 4a und 4c gedämpft werden, wodurch Störungen
aufgrund der Überlagerung des Ionenstromes verhindert werden
können und ein gewünschter Spitzenwert des Ionenstroms
erzielt werden kann.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild mit einer Vorrichtung zur
Erfassung des Verbrennungszustandes eines Verbrennungsmotors
nach einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. In
der Figur sind Teile, die mit solchen in Fig. 1
übereinstimmen, durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet
und auf ihre nochmalige Beschreibung wird verzichtet.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Zenerdiode zur
Vorspannungsbegrenzung 13 durch eine Zenerdiode 3a ersetzt,
die normalerweise zwischen dem Kollektor und der Basis des
Leistungstransitors 3 verschaltet ist.
Mit anderen Worten besteht die Zenerdiode 3a aus einer
Zenerdiode, die üblicherweise dafür vorgesehen ist, einen
Durchschlag des Leistungstransistor 3 zu verhindern, wenn
eine Spannung von einigen 100 V an dem Kollektor des
Leistungstransistors zur Unterbrechung des Primärstroms
anliegt. In diesem Beispiel ist die Lawinendurchbruchspannung
der Zenerdiode 3 auf eine Spannung gesetzt, die der
Vorspannung des Kondensators 12, der das Vorspannungsmittel
bildet, entspricht. Der weitere Aufbau ist identisch mit dem
in Fig. 1.
Im folgenden wird die Betriebsweise der so aufgebauten
Vorrichtung zur Erfassung des Verbrennungszustandes
beschrieben.
Da die Spannung, die an der Primärseite der Zündspule 2
entsteht, sobald der Primärstrom zu der Zündspule 2 durch den
Leistungstransistor 3 unterbrochen wird, durch die
Lawinendurchbruchspannung der Zenerdiode 3a, die im
wesentlichen auf einen Wert entsprechend der Vorspannung
gesetzt ist, begrenzt ist, wird der Vorspannungskondensator
12 mit derselben wie in Fig. 1 geladen, ohne mit der
Lawinendurchbruchspannung oder mehr beaufschlagt zu sein. Die
weitere Betriebsweise ist mit der gemäß Fig. 1 identisch.
Da in diesem Ausführungsbeispiel wie oben beschrieben die
Zenerdiode, die normalerweise zwischen dem Kollektor und der
Basis des Leistungstransistors verschaltet ist, auch als eine
Zenerdiode zur Vorspannungsbegrenzung verwendet wird, ergeben
sich Vorteile dahingehend, daß eine Zenerdiode, die parallel
mit dem Vorspannungskondensator verschaltet ist, nicht
benötigt wird, so daß die Anzahl der benötigten Bauteile um
ein Vielfaches reduziert werden kann und die Kosten
zusätzlich zu dem aufgrund des ersten Ausführungsbeispiels
erreichten Vorteils gesenkt werden können.
Die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung dient der Verdeutlichung und der Erläuterung.
Die Beschreibung soll nicht erschöpfend sein oder die
Erfindung genau auf die offenbarte Form beschränken, sondern
Abwandlungen und Abweichungen sind angesichts der oben
beschriebenen Leere denkbar oder können aus der Umsetzung der
Erfindung abgeleitet werden. Die Ausführungsbeispiele wurden
ausgewählt und beschrieben, um die Grundgedanken der
Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern, so daß
ein Fachmann in die Lage versetzt wird, die Erfindung in
verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen in
Betracht kommenden Abwandlungen zu verwenden. Der
Schutzbereich der Erfindung soll durch die beigefügten
Patentansprüche sowie deren Äquivalente bestimmt sein.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Erfassung des Verbrennungszustandes
eines Verbrennungsmotors umfassend:
eine Zündspule bestehend aus einem Transformator (2) mit einer Primärwicklung (2a), deren eines Ende mit einer Batterie und deren anderes Ende mit einem Leistungstransistor zur Unterbrechung eines Primärstromes verbunden ist, und mit einer Sekundärwicklung (2b) zur Ausbildung einer Zündungshochspannung zwischen beiden Enden der Sekundärwicklung, sobald der Primärstrom unterbrochen ist,
eine Zündspule (4a, 4b), an der die besagte Zündungshochspannung entlang eines Hochspannungspfades anliegt, der mit mehreren Ausgangsanschlüssen mit der Zündspule verbunden ist,
ein Vorspannungsmittel (13, 12) zum Laden einer Vorspannung, die zum Erfassen von Ionen notwendig ist, die infolge der Entladung in der Zündkerze bei anliegender Zündungshochspannung erzeugt werden,
ein Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom (11, 10) zum Entladen der durch das Vorspannungsmittel geladenen Vorspannung,
ein Ionenstromerfassungmittel (30) zum Erfassen der Entladung der besagten Vorspannung, sobald ein Ionenstrom durch die Zündkerze fließt, und
eine ECU (20) zum Erfassen eines Verbrennungszustandes in der Zündkerze in Abhängigkeit eines Erfassungswertes des besagten Ionenstroms,
wobei das Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom zwischen einem Zündstrompfad, der aufgrund der Ionenentladung seitens der Zündkerze ausgebildet wird, und dem Vorspannungsmittel angeordnet ist.
eine Zündspule bestehend aus einem Transformator (2) mit einer Primärwicklung (2a), deren eines Ende mit einer Batterie und deren anderes Ende mit einem Leistungstransistor zur Unterbrechung eines Primärstromes verbunden ist, und mit einer Sekundärwicklung (2b) zur Ausbildung einer Zündungshochspannung zwischen beiden Enden der Sekundärwicklung, sobald der Primärstrom unterbrochen ist,
eine Zündspule (4a, 4b), an der die besagte Zündungshochspannung entlang eines Hochspannungspfades anliegt, der mit mehreren Ausgangsanschlüssen mit der Zündspule verbunden ist,
ein Vorspannungsmittel (13, 12) zum Laden einer Vorspannung, die zum Erfassen von Ionen notwendig ist, die infolge der Entladung in der Zündkerze bei anliegender Zündungshochspannung erzeugt werden,
ein Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom (11, 10) zum Entladen der durch das Vorspannungsmittel geladenen Vorspannung,
ein Ionenstromerfassungmittel (30) zum Erfassen der Entladung der besagten Vorspannung, sobald ein Ionenstrom durch die Zündkerze fließt, und
eine ECU (20) zum Erfassen eines Verbrennungszustandes in der Zündkerze in Abhängigkeit eines Erfassungswertes des besagten Ionenstroms,
wobei das Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom zwischen einem Zündstrompfad, der aufgrund der Ionenentladung seitens der Zündkerze ausgebildet wird, und dem Vorspannungsmittel angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Begrenzungsmittel
für den Entladungsstrom eine Diode (10), deren Kathode
mit der Sekundärwicklung verbunden ist, und einen
Widerstand, der in Reihe mit der Diode verschaltet ist,
umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das
Begrenzungsmittel für den Entladungsstrom einen
Begrenzungswiderstand für den Entladungsstrom (11)
umfaßt und wobei der Widerstandswert des
Begrenzungswiderstands größer als der Widerstandswert
der Sekundärwicklung ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Wert der
Vorspannung des Vorspannungsmittels durch eine
Zenerdiode (3a) festgelegt ist, die zwischen dem
Kollektor und der Basis des Leistungstransistors (3)
angeordnet ist.
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