DE19926010A1 - Piezo-Effekt-basiertes Sicherheitsmerkmal an Wert- und Sicherheitsdokumenten und dazugehöriges Nachweisverfahren - Google Patents
Piezo-Effekt-basiertes Sicherheitsmerkmal an Wert- und Sicherheitsdokumenten und dazugehöriges NachweisverfahrenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsmerkmal für Wert- und Sicherheitsdokumente und relevante Produkte in der Form eines Piezoeffekt basierenden Grundprinzips. Es werden dabei physikalische Eigenschaften der Piezoeffekte ausgenutzt.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsmerkmal und ein entsprechendes
Nachweisverfahren für Wert- und Sicherheitsdokumente welches auf dem Piezo-
Effekt beruht.
Bisher ist es lediglich bekannt, die Sicherheitsmerkmale an Wert- und
Sicherheitsdokumenten in Form von Partikeln an dem Dokument anzubringen oder
aufzubringen, wobei diese Partikel als Elektrolumineszenzelemente
ausgebildet waren. Derartige Elektrolumineszenzelemente reagieren in einem
elektromagnetischen Wechselfeld, indem sie ein bestimmtes Licht emittieren.
Voraussetzung für dieses Sicherheitsmerkmal ist allerdings die Aufbringung eines
externen elektromagnetischen Feldes, was mit relativ hohen Aufwendungen
verbunden ist. Außerdem ist der Anwendungsbereich dieser mit EL-Partikeln
versehenen Sicherheits- und Wertdokumente darauf beschränkt, daß eben ein Licht
in einer bestimmten Wellenlänge emittiert wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheits- und
Wertdokument der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein weiteres
Sicherheitsmerkmal hinzugefügt werden kann. Der Einsatzzweck eines derartigen
Dokuments soll damit erweitert werden. Es soll also neben der optischen Detektion
von Sicherheitsmerkmalen noch eine Detektion auf einem anderen Frequenzbereich
ermöglicht werden. Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß ein Verfahren zur Detektion dieses Sicherheitsmerkmales beschrieben
wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgaben ist die Erfindung durch die technischen Lehren
der Ansprüche 1 und 9 gekennzeichnet.
Die Lösung der ersten Aufgabe erfolgt im wesentlichen dadurch, daß das Wert- und
Sicherheitsdokument mit piezoelektrischen Eigenschaften ausgerüstet ist.
Die Lösung der zweiten Aufgabe erfolgt im wesentlichen dadurch, daß das Wert-
und Sicherheitsdokument den Signalen ausgesetzt wird, wobei die
piezoelektrischen Eigenschaften ausgenutzt werden. Die von den Piezoelementen
abgegebenen Signale werden dann anschließend erfaßt und ausgewertet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die
piezoelektrischen Eigenschaften dieses Wert- und Sicherheitsdokuments in Form
von Piezo-Material auf oder in das Dokument eingebracht werden.
Werden Wert- und Sicherheitsdokumente oder andere relevante Produkte mit
piezoelektrischen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, so lassen sich diese
mechanisch (z. B. durch Anschlagen oder akustisch) oder wahlweise elektrisch
anregen und deren Antworten detektieren und auswerten. Aus der Systemantwort
des Wert- und Sicherheitsdokumentes läßt sich auf die verwendeten Materialien
und auf deren geometrische Abmessungen schließen. Ein Vergleich von Prüfling
und Referenzmuster läßt eine Unterscheidung von echten und gefälschten
Wertpapieren bzw. Produkten zu.
Die Ausstattung relevanter Produkte mit piezoelektrischen Sicherheitsmerkmalen
kann erfolgen, indem:
- - piezoelektrische µm-Partikel den Druckfarben oder anderen Auftragsschichten beigemengt werden,
- - piezoelektrische µm-Partikel dem Grundwerkstoff des Sicherheitsproduktes (z. B. Papier, Folien, Glas) während der Herstellung beigemengt werden,
- - metallisierte Piezopolymerfolien im µm-Bereich als Zwischen- und/oder Auflage in bzw. auf das Wertpapier/Produkt gebracht werden (kleben, laminieren, laserschweißen etc.), oder
- - Piezokeramikplättchen mit Dicken sehr viel kleiner 100 µm einlaminiert werden.
Als µm-Partikel werden Elemente bezeichnet deren geometrische Abmessungen im
Bereich von µm liegen.
Angeregt mit Impulsen reagieren die Piezos mit Schwingungen, welche wiederum
elektrisch oder mechanisch (akustisch) übertragen werden und geeignet auswerten
können. Insbesondere die Eigenfrequenzen dieser Schwingungen, bzw. die
Resonanzfrequenzen oder auch die Frequenzen selbsterregter Eigenschwingungen
sind dabei sehr signifikante Charakteristika für verwendete Materialarten und deren
geometrische Abmessungen. Als zusätzlicher Informationsparameter kann die
Signaldämpfung eines übertragenen Signales ausgewertet werden.
In der Erfindung wird also sowohl der Piezo-Effekt als auch der reziproke Piezo-
Effekt zur Auswertung herangezogen.
So erhält man mit dem Frequenzspektrum nach Empfangssignalabtastung und FFT
(Fast Fouriert Transformation) eine Art "Finterprint" des Wertpapiers bzw. Produkts.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen,
daß in einem derartigen Wert- und Sicherheitsdokument piezoelektrisch wirksame
Partikel eingebettet sind. Hierbei kommt es auf die Korngröße und die Art und der
Anordnung dieser Partikel im einzelnen nicht an. Sie können entweder gleichmässig
in das Material des Wert- und Sicherheitsdokuments eingebettet werden, wobei sie
aber auch an bestimmten Stellen des Wert- und Sicherheitsdokuments gehäuft
auftreten könnten.
Sie können in einer anderen Ausgestaltung auch auf der Oberfläche des Wert- und
Sicherheitsdokuments angebracht werden, dort in das Dokument oberflächenseitig
eingebettet werden, oder sie können noch zusätzlich mittels einer Abdeckschicht,
einer Lackierung, einer Kunststoffabdeckung oder einer Laminierungsfolie
abgedeckt sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, daß statt
der Verwendung von einzelnen partikelförmigen Piezo-Materialien auch ein Piezo-
Effekt in einer Polymerfolie ausgelöst wird.
Als Beispiel für eine derartige Polymerfolie ist eine Polyvinylidenfluorid-Folie (PVDF-
Folie) zu nennen.
Statt der Verwendung von einzelnen Piezo-Partikeln, die in gleichmässiger oder
ungleichmässiger Form auf oder an einem Wert- oder Sicherheitsdokument
angebracht sind, ist es in einer anderen Ausgestaltung möglich, derartige Elemente,
insbesondere in Kristallstruktur, zu sintern, um hieraus ein größeres Piezo-Element
zu schaffen. Auch ein derartiges, größeres Piezo-Element kann - wie vorhin
ausgeführt - entweder auf der Oberfläche oder an der Oberfläche des Wert- und
Sicherheitsdokuments angebracht werden oder auch in der Oberfläche eingebettet
werden.
Wichtig bei der Erfindung ist, daß nun dem ansich bekannten erstgenannten
Sicherheitsmerkmal, d. h. die Emittierung eines bestimmten Lichtspektrums, nun ein
weiteres Sicherheitsmerkmal zugeordnet wird, welches in Alleinstellung oder in
Verbindung mit anderen Sicherheitsmerkmalen wirken kann. Bei der
entsprechenden Anregung des genannten Piezo-Materials wird also eine
Schwingungsantwort auf eine entsprechende mechanische oder akustische
Anregung des Piezo-Materials erzeugt.
Bei mechanischer Belastung gewisser Kristalle, wie z. B. Quarz, Turmalin,
Seignette-Salz in bestimmten Richtungen zu den Kristallachsen treten nämlich
elektrische Verschiebungen, mithin freie Oberflächen-Ladungen auf, die der
erzeugenden Kraft proportional sind. Dieser piezoelektrische Effekt eignet sich als
Basis für das hier beschriebene Sicherheitsmerkmal. Der vorzugsweise verwendete
Quarz kristallisiert in 6-eckigen Prismen. Entsprechend seinem atomaren Aufbau
besitzt er 3 polare elektrische Achsen, 3 mechanische neutrale Achsen und eine auf
diesen senkrecht stehende optische Achse. Aus dem Kristall werden dann parallele
Platten herausgeschnitten, die als Fühler geeignet sind.
Werden diese in X- oder Y-Richtung gedrückt, so entsteht auf den X-Z-Flächen die
Ladung des Piezo-Moduls.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von einkristallinen Kristallen
beschränkt, sondern es können - wie vorhin angegeben - Kristall-Glomorate
verwendet werden oder auch gesinterte Kristalle.
Anstatt derartiger Kristalle können auch Keramikkörper verwendet werden, von
denen ebenfalls bekannt ist, daß sie einen piezoelektrischen Effekt besitzen.
Die Anregung eines derartigen Piezomaterials erfolgt bevorzugt mit einem
akustischen oder elektrischen Impuls.
In der Impulsantwort finden sich die Eigenfrequenzen des mit Piezomaterial
behafteten Wert- und Sicherheitsdokumentes einschließlich der Eigenfrequenzen
des Piezomaterials. Die Impulsantwort kann außerhalb des Sicherheits- und
Wertdokuments mit geeigneten Meßwertaufnehmern erfasst und ausgewertet
werden.
Es wird also bevorzugt zur Schwingungsanregung ein einzelner Impulserzeuger
verwendet, der also mechanisch einen einzigen Impuls auf das zu prüfende Wert-
und Sicherheitsdokument abgibt und mit entsprechender Meßwertaufnehmer-
Technik wird dann die Schwingungsantwort erfasst und ausgewertet.
Hierbei ist wichtig, daß stets das Gesamtsystem des Wert- und
Sicherheitsdokuments geprüft wird. Wenn also beispielsweise Klebstoffzusätze,
Materialabtragungen oder sonstige (auch lokale) Eingriffe am Dokument
vorgenommen wurden, verschieben sich damit (auch lokal begrenzt) die
Eigenfrequenzen des Gesamtsystems, jedoch bleibt die Signifikanz der
Eigenfrequenzen des applizierten Piezomaterials erhalten.
In einer anderen Ausgestaltung kann eine Daueranregung mittels eines weißen
Rauschens erfolgen, welches über einen entsprechenden Schwingungserzeuger auf
das Wert- und Sicherheitsdokument aufgegeben wird. In der Systemantwort lassen
sich wiederum die Eigenfrequenzen detektieren.
Ebenso können die Resonanzfrequenzen und die Frequenzen selbsterregter
Eigenschwingungen eingeregelt und detektiert werden.
In Abhängigkeit von der Anregungsform sind Eigenfrequenzen,
Resonanzfrequenzen und die Frequenzen selbsterregter Eigenschwingungen dann
ein Abbild der Schwingungseigenschaft des mit Piezomaterial behafteten Wert- und
Sicherheitsdokuments bzw. relevanten Produktes und damit charakteristisch (als
Fingerabdruck) einerseits für das Gesamtsystem und andererseits für das
Sicherheitsmerkmal, welches in dem Sicherheitsdokument untergebracht ist. Als
zusätzlicher Informationsparameter kann die Signaldämpfung bewertet werden.
Es wird nicht eine einzige charakteristischen Frequenz erzeugt und ausgewertet
wird, sondern ein Peak-Muster in einem Frequenzband (Amplituden-Frequenz-
Spektrum bzw. Leistungsdichtespektrum).
Die charakteristischen Frequenzen der piezoelektrischen Sicherheitsmerkmale sind
von den Geometrie- und Materialparametern der verwendeten Piezomaterialien
(Piezokristalle, Piezokeramiken, Piezopartikel, Piezopolymerfolie) abhängig.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der
einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben
und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche
Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen
und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert einen Schnitt durch ein Wertdokument in einer ersten
Ausführungsform mit Darstellung der Auswerteeinheit,
Fig. 2 zwei Halbschnitte durch ein Wert- und Sicherheitsdokument mit zwei
verschiedenen Ausführungsbeispielen der Anbringung des
Piezomaterials,
Fig. 3 die Erläuterung der mechanischen Wirkungsweise des Piezo-
Materials bei dessen Anregung,
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 abgewandelte Ausführungsform, bei der
das Piezo-Material mittels eines Impulses angeregt wird,
Fig. 5 Schnitt durch ein in Kartenform laminiertes Wertdokument mit
piezoelektrischen Eigenschaften,
Fig. 6 der vergrößerte Schnitt durch ein Piezo-Element mit einzelnen
Piezo-Kristallen.
In Fig. 1 ist allgemein ein Wertdokument 1 dargestellt, in welches ein Piezo-
Material 2 eingebettet ist. Die Einbettung kann hierbei bei der Papierherstellung
erfolgen, so daß das Piezo-Material 2 in Form von einzelnen Granulaten, Körnern,
Kristallstrukturen und dergleichen mehr in das Material des Papiers eingebettet
wird.
Selbstverständlich muß das Wertdokument 1 nicht aus einem Papiermaterial
bestehen; es kann auch ein Kunststoff sein, ein mehrfach laminierter Kunststoff
oder jedes beliebige andere Material, in welches das Piezo-Material eingebettet ist.
Es ist dargestellt, daß mittels einer Anregung 3 das Piezo-Material 2 beaufschlagt
wird, welches dann mit einer entsprechenden Schwingungsantwort 4 antwortet die
von einem Schwingungsaufnehmer 5 aufgenommen wird.
Der Schwingungsaufnehmer 5 kann hierbei als Mikrofon ausgebildet sein, d. h. die
Schwingungsantwort ist eine akustische Welle, die von dem
Schwingungsaufnehmer 5 aufgenommen wird. Demzufolge kann der
Schwingungsaufnehmer 5 selbst auch als Kristall oder Piezo-Kristall-Mikrofon
ausgebildet sein.
Es kann selbstverständlich auch unmittelbar auf das Dokument aufgesetzt werden,
so daß also auf das Wertdokument unmittelbar selbst berührend ein weiterer Piezo-
Schwingungsaufnehmer aufgesetzt wird, die die Schwingungsantwort 4 aus dem
Piezomaterial 2 aufnimmt und entsprechend auswertet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schwingungsaufnehmer 5 mit einem
Verstärker 6 verbunden, der seinerseits an seinem Ausgang mit einem Frequenz-
Analysierer 7 verbunden ist, der die Schwingungsantwort 4 spektral auswertet. Der
Frequenzanalysierer 7 ist dann mit einer Anzeigevorrichtung verbunden, welche
dann eine Echt/Falsch-Aussage erzeugt.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß das Piezomaterial 2 auch direkt auf der Oberfläche
des Wertdokuments 1 aufgebracht werden kann und in beliebiger Weise mit diesem
Wertdokument 1 verbunden werden kann.
Der rechte Halbschnitt in Fig. 2 zeigt, daß die Piezo-Materialien 2 auch mit einer
entsprechenden Beschichtung 9 abgedeckt sein können. Die Beschichtung 9 kann
hierbei als Lack, als Folie, als Druckfarbe oder dergleichen ausgebildet sein.
Sie können auch teilweise aus der Beschichtung 9 herausragen.
In Fig. 3 ist das allgemeine Prinzip des Piezo-Kristalls dargestellt. Es ist
erkennbar, daß im mechanischen Äquivalent zwei Druckplatten 10, 11 von beiden
Seiten her auf das Piezo-Material 2 einwirken und hierbei eine Druckkraft 12, 13 auf
jeweils eine Druckplatte 10, 11 einwirkt. Selbstverständlich ist die Erfindung hierauf
nicht beschränkt; es kann die Druckplatte 11 und die dazugehörende Druckkraft 13
völlig entfallen, weil ja das Aufbringen einer Kraft von oben über einen
entsprechenden Schwingungserzeuger vollkommen ausreicht, nachdem ja das
Piezomaterial 2 auf einem festen oder in einem festen Substrat eingebettet ist.
In diesem äquivalenten Schaltbild nach Fig. 3 soll dargestellt werden, daß
aufgrund der Schwingungseinbringung das Piezomaterial 2 in den Pfeilrichtungen
14 anfängt zu schwingen und es hierbei zu einer entsprechenden
Oberflächenladung 15, 16 kommt, die stets umgepolt wird, so daß - gemäss Fig. 4
- dann aufgrund der sich umpolenden Oberflächenladungen 15, 16 es zu einer
Schwingungsaussendung, d. h. also zu einer Schwingungsantwort 4, kommt.
Dies ist besser in Fig. 4 dargestellt, wo erkennbar ist, daß die Anregung 3
entweder als einziger Impuls, als Anregung mittels einer bestimmten
Anregungsfrequenz (also Daueranregung) oder als weißes Rauschen aufgebracht
wird und hierbei aufgrund der Umpolung in den Pfeilrichtungen 14 die
Schwingungsantwort 4 erzeugt wird.
In Fig. 5 ist die Technik eines Wert- und Sicherheitsdokuments in der Ausbildung
als Wertkarte 17 dargestellt.
Eine derartige Wertkarte kann eine Passkarte, ein Personalausweis, ein
Führerschein oder eine sonstige Sicherheits- oder Kreditkarte sein.
Hier ist dargestellt, daß eine obere Laminatschicht 19 vorhanden ist, welche eine
piezoelektrisch wirksame Folie (Piezo-Folie 18) abdeckt. Diese Piezo-Folie ist eine
Polymerfolien, die piezoelektrische Eigenschaften aufweist. Wird demgemäss eine
Anregung 3 auf die Piezo-Folie 18 eingeleitet, antwortet die mit einer
Schwingungsantwort 4, die entsprechend durch eine Auswerteeinheit nach Fig. 1
ausgewertet werden kann.
Neben der Auswertung nach einer Auswerteeinheit nach Fig. 1 kann aber auch die
Auswertung durch zwei Kondensatorplatten 24, 25 erfolgt, die zwischen sich die
Wertkarte 17 aufnehmen. Nachdem die Schwingungsantwort 4, das Dielektrikum
zwischen den Kondensatorplatten 24, 25 verändert, kann eine entsprechende
Meßanordnung, welche die Impedanz zwischen den Kondensatorplatten 24, 25
mißt, herangezogen werden, die Schwingungsantwort 4 auszuwerten.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Ladungsverschiebung, die sich an der
Ober- und Unterseite der Piezofolie 18 ergibt, unmittelbar abzugreifen. Hierbei ist es
ja nicht lösungsnotwendig, daß die Piezofolie 18 im Laminataufbau eingeschlossen
ist; sie kann auch unmittelbar an der Oberfläche oder teilweise an der Oberfläche
vorhanden sein, um eine entsprechende Kontaktierung zu erlauben.
Im Ausführungsbeispiel ist noch dargestellt, daß unterhalb der Piezo-Folie 18 eine
Substratschicht 20 angeordnet sein kann, die wiederum nach unten durch eine
Laminatschicht 19 abgedeckt ist.
Die Fig. 6 zeigt, daß auch größere Piezo-Elemente 21 geschaffen werden können,
die aus einer Ansammlung von Piezokristallen 23 bestehen, die z. B. durch ein
Sinterverfahren miteinander gesintert sind.
Ebenso können die einzelnen Piezo-Kristalle 23 in einer Trägersubstanz 22
gebunden sein, die z. B. ein Kunststoff ist.
Neben der Anregung durch eine Impuls- oder Schallquelle 3 können auch noch
andere Anregungsmechanismen verwendet werden, insbesondere auch
Auswertemechanismen. Es wurde vorhin angegeben, daß die Schwingungsantwort
4 durch entsprechende Aufnehmer ausgewertet wird. Es kann statt der Auswertung
der Frequenz der Schwingungsantwort aber auch die Laufzeit und/oder die
Dämpfung erfasst werden. Wenn nämlich der Zeitpunkt der Schwingungsanregung
und/oder die Anregungsamplitude bekannt ist, braucht nur noch gemessen zu
werden, zu welchem Zeitpunkt und/oder mit welcher Amplitude die
Schwingungsanwort 4 am Meßwertaufnehmer 5 meßbar ist, um so eine
Laufzeitmessung zu ermöglichen. Neben der Frequenzauswertung kann also statt
dessen eine Laufzeitmessung oder auch eine Dämpfungsmessung durchgeführt
werden. Mit dieser Laufzeitmessung und/oder der Dämpfungsmessung ist es im
übrigen noch möglich, die genaue Lage (Tiefe der Piezo-Materialien) in dem zu
überprüfenden Wertdokument auszusagen, weil ja die Laufzeit der
Schwingungsantwort ein Maß dafür ist, in welcher Tiefe das Piezo-Material 2 in dem
Dokument eingebettet ist.
Nachdem die Schwingungsantwort 4 auch durch die darüber- und darunterliegenden
Schichten im Wertdokument verändert wird, kann man auch durch die Auswertung
der Dämpfung der Schwingungsantwort auf die darunter- und darüberliegenden
Materialien schließen.
1
Wertdokument
2
Piezo-Material
3
Anregung
3
a
4
Schwingungsantwort
5
Schwingungsaufnehmer
6
Verstärker
7
Frequenzanalysierer
8
Anzeigevorrichtung
9
Beschichtung
10
Druckplatte
11
Druckplatte
12
Druckkraft
13
Druckkraft
14
Pfeilrichtung
15
Oberflächen-Ladung
16
Oberflächen-Ladung
17
Wertkarte
18
Piezofolie
19
Laminatschicht
20
Substratschicht
21
Piezoelement
22
Trägersubstanz
23
Piezokristalle
24
Kondensatorplatte
25
Kondensatorplatte
Claims (17)
1. Sicherheitsmerkmal für Wert- und Sicherheitsdokumente dadurch
gekennzeichnet, daß in und/oder auf Wert- und Sicherheitsdokumenten (1)
Sicherheitselemente (2) mit Piezoeffekteigenschaften ein- bzw. aufgebracht
sind.
2. Sicherheitsmerkmal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Piezoelemente (2) einzeln angeordnet in und/oder auf dem
Sicherheitsdokument (1) verteilt sind.
3. Sicherheitsmerkmal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Piezoelemente (2) in Kristallstruktur in einem Verbund von mehreren
Elementen (21) ausgebildet sind.
4. Sicherheitsmerkmal nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 dadurch
gekennzeichnet, daß die Piezoelemente (2) in gemischter Anordnung sowohl
als einzelne Partikel als auch in Kristallstruktur in einem Verbund von
mehreren Elementen (21) ausgebildet sind.
5. Sicherheitsmerkmal nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 dadurch
gekennzeichnet, daß die Piezoelemente (2) in einem Verbund von mehreren
Elementen (21) als Piezokeramik ausgebildet sind.
6. Sicherheitsmerkmal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherheitsmerkmale (2) in Form einer Polymerfolie
ausgebildet sind.
7. Sicherheitsmerkmal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß metallisierte Piezopolymerfolien (2) in µm-Schichtdicke
als Zwischen- und/oder Auflage in bzw. auf das Werkpapier/Produkt gebracht
sind.
6. Sicherheitsmerkmal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Piezoelemente (2) mittels einer Abdeckschicht (9)
abgedeckt sind.
9. Sicherheitsmerkmal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das piezoeffektbasierende Sicherheitsmerkmal (2, 21) in
Kombination mit wenigstens einem weiteren auf einem anderen physikalischen
Prinzip beruhendem Sicherheitsmerkmal in und/oder auf einem Wert- und
Sicherheitsdokument (1) aufgebracht ist.
10. Verfahren zur Überprüfung von Sicherheitsmerkmalen auf Piezoeffektbasis,
dadurch gekennzeichnet, daß Wert- und Sicherheitsdokumente (1) mit
wenigstens einem Signal beaufschlagt und die Schwingungsantworten der
Sicherheitselemente (2, 21) erfaßt und ausgewertet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
charakteristische Resonanzfrequenzen als Abbild der Schwingungseigenschaft
des Piezomaterials (2, 21) im bzw. auf dem Wert- und Sicherheitsdokument
über den Piezoeffekt als Echtheitsnachweis überprüft wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
selbsterregte Schwingungen des mit Piezomaterial ausgestatteten Wert- und
Sicherheitsdokuments angeregt werden und die Frequenzen der
selbsterregten Schwingungen außerhalb des Wert- und Sicherheitsdokuments
erfaßt und ausgewertet werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Daueranregung mittels eines weißen Rauschens erfolgt, welches über
einen entsprechenden Schwingungserzeugers auf das Wert- und
Sicherheitsdokument (1) aufgegeben wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anregung der Sicherheitsmerkmale (2, 21) durch
Rückkopplungsverfahren erfolgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Piezoelemente (2, 21) mechanisch angeregt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Piezoelemente (2, 21) akustisch angeregt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Piezoelemente (2, 21) elektrisch angeregt werden.
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