DE102005034589A1 - Anordnung und Verfahren zur richtungssensitiven Erfassung mechanischer Schwingungen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Möglichkeit zur Erfassung mechanischer Schwingungen, insbesondere zur richtungssensitiven Erfassung, mit zumindest einer Sensoreinrichtung zur Detektion mechanischer Schwingungen und einer Auswertungseinrichtung zur Auswertung der detektierten mechanischen Schwingungen. Es erfolgt dabei eine Ermittlung von Frequenzparametern der detektierten Signale, mit denen insbesondere unter Berücksichtigung von Doppler-Effekten eine richtungssensitive Erfassung durchgeführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Erfassung mechanischer Schwingungen, insbesondere zu einer richtungssensitiven Erfassung mechanischer Schwingungen. Unter mechanischen Schwingungen werden hierbei grundsätzlich alle Arten von mechanischen Schwingungen verstanden, die sich innerhalb eines Gases wie Luft, einer Flüssigkeit oder eines Festkörpers ausbreiten bzw. in Gasen, Flüssigkeiten oder Festkörpern übertragen werden können, beispielsweise Druck- oder Schwingungssignale wie z.B. Luftschall, Flüssigkeitsschall oder Körperschall.
  • Anordnungen und Verfahren zur Detektion von Körperschall bei einem Fahrzeugcrash sind aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt. So sind insbesondere Insassenschutzsysteme für Fahrzeuge bekannt, die Beschleunigungsaufnehmer bzw. Körperschallsensoren beinhalten. Hierzu wird beispielhaft auf die Druckschriften DE 195 37 546 A1 und DE 37 17 427 C3 verwiesen. Es sind dabei insbesondere Körperschallsensoren bekannt, die eine Richtungscharakteristik besitzen. Diese Richtungscharakteristik ist aber in der Regel v.a. entlang einer bevorzugten Richtung ausgebildet, d.h. es können nur entlang einer definierten Achse Körperschallsignale richtungssensitiv erfasst werden. Zur richtungssensitiven Erfassung von festkörpergebundenen Signalen wie Körperschall aus verschiedenen Richtungen innerhalb einer Ebene sind daher nach dem Stand der Technik immer mindestens zwei Beschleunigungsaufnehmer bzw.
  • Körperschallsensoren erforderlich, die zu einem System bzw. Systemverbund verbunden werden, um aus dessen Ausgangssignalen die Richtung des Ereignisses, welches die Signale ausgelöst hat, bestimmen bzw. berechnen zu können. Auch bei solchen Systemen sind jedoch die Vorzugsrichtungen der Sensoren zu berücksichtigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Möglichkeit zur Erfassung mechanischer Schwingungen, die beispielsweise aufgrund eines Fahrzeugcrashes auftreten, bereit zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 10. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erfassung mechanischer Schwingungen mit zumindest einer Sensoreinrichtung zur Detektion mechanischer Schwingungen und einer Auswertungseinrichtung zur Auswertung der detektierten mechanischen Schwingungen. Gemäß der Erfindung ist nun vorgesehen, dass die Erfassungsanordnung eine Einrichtung zur Ermittlung von Frequenzparametern aufweist, die mit der Sensoreinrichtung und der Auswertungseinrichtung signaltechnisch verbunden ist: Damit ist eine verbesserte Erfassung mechanischer Schwingungen möglich, da zusätzlich auch Informationen über Frequenzparameter ermittelt und ausgewertet werden können. Frequenzparameter können insbesondere Frequenzbeträge oder Änderungen von Frequenzbeträgen sein. Sensoreinrichtung, Auswertungseinrichtung und Einrichtung zur Ermittlung von Frequenzparametern können dabei als funktional und/oder baulich getrennte Einheiten ausgebildet sein. Es können aber auch einige oder alle dieser Einrichtungen funktional und/oder baulich in eine einzige Einrichtung integriert sein. Insbesondere können die Auswertungseinrichtung und die Einrichtung zur Ermittlung von Frequenzparametern auch softwaretechnisch realisiert werden.
  • Insbesondere kann mit Hilfe einer solchen Anordnung eine richtungssensitive Erfassung mechanischer Schwingungen realisiert werden. Die Sensoreinrichtung muss dabei nicht mehr unmittelbar richtungssensitiv ausgebildet sein. Durch die Funktionalität der Ermittlung von Frequenzparametern kann vielmehr indirekt eine richtungssensitive Signalerfassung über eine Korrelation von Frequenzparametern und Richtungsparametern erfolgen. Dies ist möglich über die Berücksichtigung physikalischer Effekte, bei denen Änderung von Richtungsparametern bei der Detektion zu Frequenzänderungen führen, wie beispielsweise bei Doppler-Effekten. Damit können einfachere Sensoreinrichtungen Verwendung finden, die grundsätzlich unabhängig von einer bestimmten Vorzugsrichtung in alle Richtungen gleichwertig Signale detektieren können und die Sensitivität der Sensoreinrichtung kann grundsätzlich in alle Richtungen gleichwertig ausgebildet werden. Es kann die Funktionalität der Ermittlung von Frequenzparametern auch in Verbindung mit bekannten Sensoren mit Richtungscharakteristik Anwendung finden, beispielsweise um Messgenauigkeiten zu erhöhen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Erfassungsanordnung eine Modulationseinrichtung zur Frequenzmodulation der detektierten mechanischen Schwingungen aufweist, die mit der Sensoreinrichtung signaltechnisch verbunden ist. Damit ist eine richtungssensitive Erfassung über den Weg einer synthetischen Korrelation zwischen Richtung und Frequenz auch für solche mechanische Schwingungen möglich, für die in einem Gas, einer Flüssigkeit oder einem Festkörper selbst eine solche Korrelation nicht besteht. Für den Fall des Doppler-Effektes kann mit Hilfe der Modulationseinrichtung beispielsweise auf synthetischem Wege eine (von der Erfassungseinrichtung aus gesehen) richtungsabhängige Dopplerverschiebung erzeugt werden, auch wenn die mechanischen Schwingungen die Erfassungseinrichtung ohne eine richtungsabhängige Dopplerverschiebung erreichen. Eine Dopplerverschiebung stellt ebenfalls eine Art der Frequenzmodulation dar, da die ursprüngliche Frequenz der Quelle der mechanischen Schwingungen durch den Dopplereffekt modifiziert wird. Auch die Modulationseinrichtung kann dabei als funktional und/oder baulich von den übrigen Einrichtungen getrennte Einheit ausgebildet sein oder mit einigen oder allen der übrigen Einrichtungen in eine einzige Einrichtung integriert ausgebildet sein.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen werden, dass die Modulationseinrichtung als Steuereinrichtung zur sequentiellen Ansteuerung von räumlich getrennten, insbesondere von räumlich benachbarten, schwingungssensitiven Elementen der Sensoreinrichtung ausgebildet ist. Mit Hilfe einer solchen Steuereinrichtung kann auf besonders einfache Weise eine synthetische Dopplerverschiebung von detektierten mechanischen Schwingungen erzielt werden. Die sequentielle Ansteuerung räumlich getrennter schwingungssensitiver Elemente ersetzt dabei eine Relativbewegung zwischen der Gesamtheit der Elemente und der Schwingungsquelle, die im Rahmen eines „normalen" Dopplereffektes zu einer Dopplerverschiebung führen würde.
  • Eine Weiterbildung dieser speziellen Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Sensoreinrichtung mindestens eine Gruppe von schwingungssensitiven Elementen aufweist, die regelmäßig verteilt in einer Ebene angeordnet sind. Die Elemente können dabei beispielsweise entlang der Begrenzungslinien geometrischer Figuren wie entlang einer Geraden, einer Kreislinie, einer Dreieck-, Viereck oder Vielecklinie regelmäßig angeordnet sein. Bevorzugt weisen die Elemente entlang dieser Linie einen gleichmäßigen Abstand voneinander auf.
  • Für den Fall mehrerer Gruppen von schwingungssensitiven Elementen kann einerseits vorgesehen werden, dass die Sensoreinrichtung mindestens zwei Gruppen von schwingungssensitiven Elementen aufweist, die in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Die Ausgangssignale dieser mindestens zwei Gruppen von schwingungssensitiven Elementen können dann einer gemeinsamen, weiteren Auswertungseinrichtung zugeführt werden, um aus den (in der Regel unterschiedlichen) Ergebnissen der richtungssensitiven Erfassung jeder der Gruppen und der Kenntnis der Position der Gruppen in der Ebene eine Bestimmung des Ortes der Schwingungsquelle (Punktortung) innerhalb der Ebene durchzuführen.
  • Andererseits kann aber auch vorgesehen werden, dass die Sensoreinrichtung mindestens zwei Gruppen von schwingungssensitiven Elementen aufweist, die in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind. Die Ausgangssignale dieser mindestens zwei Gruppen von schwingungssensitiven Elementen können dann wiederum einer gemeinsamen, weiteren Auswertungseinrichtung zugeführt werden, um aus den unterschiedlichen Ergebnissen der richtungssensitiven Erfassung jeder der Gruppen und der Kenntnis der Position und Lage der Gruppen im Raum eine Bestimmung der Richtung, in der die Schwingungsquelle liegt, innerhalb des dreidimensionalen Raumes durchzuführen (3D-Sensierung-Raumlinie) Durch Ergänzung einer dritten oder weiteren Sensoreinrichtung in mindestens einer weiteren von den ersten beiden unabhängigen Ausrichtung ist auch eine Raumpositionsbestimmung (Raumortung) möglich.
  • Eine Sensoreinrichtung aus mehreren schwingungssensitiven Elementen kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass jede Gruppe der Sensoreinrichtung als (integraler) Sensor mit mehreren schwingungssensitiven Teilbereichen ausgebildet ist, die beispielsweise facettenförmig angeordnet sind. Ein solcher Sensor bietet den Vorteil einer einfachen Herstellung, da die einzelnen schwingungssensitiven Teilbereiche des Sensors fertigungstechnisch in demselben Arbeitsgang hergestellt werden können. Erst die Gesamtheit dieses Sensors mit allen schwingungssensitiven Teilbereichen weist dabei die für einen Sensor typischen Funktionalitäten auf. Es werden dabei zumindest gewisse betriebsrelevanten Funktionalitäten eines üblichen Sensors wie beispielsweise die Stromversorgung oder Ein- und/oder Ausgabeschnittstelle zentralisiert für alle schwingungssensitiven Teilbereiche gemeinsam bereitgestellt.
  • Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass jede Gruppe der Sensoreinrichtung aus mehreren, für sich vollständig funktionsfähigen Einzelsensoren gebildet ist, die beispielsweise kreisförmig angeordnet sind. In diesem Fall werden lediglich die Ausgangssignale eines jeden Einzelsensors von dessen Ausgabeschnittstelle abgegriffen und einer zentralen Auswertungseinrichtung zugeführt.
  • Eine spezielle Anwendung der vorliegenden Erfindung betrifft eine Insassenschutzeinrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend eine vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Anordnung, wobei die Sensoreinrichtung als Luftschall-, Flüssigkeitsschall- oder Körperschall-Sensoreinrichtung ausgebildet ist. Insassenschutzeinrichtungen mit Körperschall-Sensoreinrichtungen sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, wie bereits eingangs ausgeführt wurde. Durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Erfassungsanordnung wird eine gegenüber dem Stand der Technik deutlich verbesserte Insassenschutzeinrichtung bereitgestellt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung mechanischer Schwingungen, wobei eine Detektion mechanischer Schwingungenmit Hilfe einer Sensoreinrichtung und eine Auswertung der detektierten mechanischen Schwingungen mit Hilfe einer Auswertungseinrichtung erfolgt. Gemäß der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass im Rahmen der Erfassung der mechanischen Schwingungen eine Ermittlung von Frequenzparametern der erfassten mechanischen Schwingungen erfolgt. Details und Vorteile einer solchen Ermittlung von Frequenzparametern, insbesondere die Möglichkeit einer richtungssensitiven Signalerfassung, wurden bereits im Rahmen der erfindungsgemäßen Anordnung ausgeführt. Die entsprechenden Ausführungen gelten auch für das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann insbesondere vorgesehen werden, dass vor der Auswertung der mechanischen Schwingungen eine Frequenzmodulation der detektierten mechanischen Schwingungen erfolgt. Eine solche Frequenzmodulation kann beispielsweise durch einen Doppler-Effekt, insbesondere durch einen synthetischen Doppler-Effekt, erzielt werden. Auch hierzu wird auf die Ausführungen zu der erfindungsgemäßen Anordnung und deren Weiterbildungen verwiesen, die entsprechend für diese Weiterbildung des Verfahrens gelten.
  • Eine spezielle Weiterbildung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass eine sequentielle Ansteuerung von räumlich getrennten, insbesondere von räumlich benachbarten, schwingungssensitiven Elementen der Sensoreinrichtung erfolgt. Wie bereits oben ausgeführt kann mit Hilfe einer solchen Steuereinrichtung auf besonders einfache Weise eine synthetische Dopplerverschiebung von detektierten mechanischen Schwingungen erzielt werden.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung am Beispiel einer Insassenschutzeinrichtung in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1: ein Fahrzeug mit Erfassungseinrichtung;
  • 2: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Erfassungseinrichtung für eine Insassenschutzeinrichtung;
  • 3: eine sequentielle Ansteuerung kreisförmig angeordneter signalsensitiver Elemente zur synthetischen Dopplerfrequenzverschiebung;
  • 4: eine Darstellung des Prinzips der synthetischen Dopplerfrequenzverschiebung;
  • 5: eine richtungsabhängige Frequenzkennlinie der resultierenden Dopplerfrequenzverschiebung;
  • 6: eine Erfassungseinrichtung mit mehreren Sensoreinrichtungen; und
  • 7: eine Positionierung einer Erfassungseinrichtung an einem einer 3D-Fahrzeugstruktur.
  • 1 zeigt eine Fahrzeugstruktur 4 mit einer Erfassungseinrichtung 1 für mechanische Schwingungen (Körperschall), die als Teil einer Insassenschutzeinrichtung ausgebildet ist. Das Fahrzeug bewegt sich in Fahrtrichtung X. Die Erfassungseinrichtung 1 weist eine Sensoreinrichtung 2 auf und ist dazu ausgebildet, eine richtungssensitive Erfassung von festkörpergebundenen Körperschallsignalen durchzuführen. Die Erfassungseinrichtung 1 dient dazu, die Ausbreitungsrichtung und die Amplitude von Störsignaturen in Form von Körperschallsignalen 3.1 zu erfassen, die auf Grund einer Crash-Einwirkung 3 oder eines sonstigen Störungsereignisses die Fahrzeugstruktur 4 durchlaufen. Die Erfassungseinrichtung kann also insbesondere dazu verwendet werden, ein Störungsereignis wie einen Crash zu detektieren und zumindest richtungsmäßig zu lokalisieren, um daraufhin geeignete Maßnahmen zum Insassenschutz einzuleiten.
  • In 2 sind schematisch in Form eines Blockschaltbildes die Komponenten der Erfassungseinrichtung 1 dargestellt. Diese weist eine Sensoreinrichtung 2 zur Detektion von festkörpergebundenen Körperschallsignalen auf, die signaltechnisch mit einer Einrichtung 5 zur Ermittlung von Frequenzparametern, speziell zur Ermittlung der Frequenz fres, verbunden ist. Diese wird bevorzugt als FM-Empfänger ausgebildet. Prinzipiell könnte aber auch die Einrichtung 5 zur Erfassung zur differenziellen Erfassung von Frequenzen, also zur Erfassung von Frequenzunterschieden in Abhängigkeit von weiteren Parametern (z.B. Zeit oder Ort) ausgebildet sein. Die Frequenzerfassungseinrichtung 5 ist signaltechnisch mit einer Auswertungseinrichtung 6 verbunden (kann auch implementiert sein), die eine richtungssensitive Auswertung der detektierten Körperschallsignale 3.1 unter Berücksichtigung der erfassten Frequenzen fres und der physikalischen Prinzipien der Dopplerverschiebung durchführt. Die Dopplerverschiebung der detektierten Körperschallsignale resultiert bei diesem Ausführungsbeispiel nicht aus einer Relativbewegung zwischen der Störquelle 3 und der Sensoreinrichtung 2. Sie wird vielmehr synthetisch erzeugt mit Hilfe einer Steuereinrichtung 7, die zur Ansteuerung der Sensoreinrichtung 2 dient und durch die Art der Ansteuerung der Sensoreinrichtung 2 eine richtungsabhängige, insbesondere eine winkelabhängige Frequenzmodulation der detektierten Körperschallsignale 3.1 bewirkt. Diese Methode wird nachfolgend genauer anhand der 3 beispielhaft erläutert.
  • Schließlich weist die Erfassungseinrichtung 1 eine Schnittstelle 8 auf, die dazu dient, die Erfassungseinrichtung 1 mit weiteren Signalverarbeitungskomponenten des Fahrzeuges zu verbinden, beispielsweise mit einem Bordcomputer, einer Airbagsteuerung oder ähnlichem. Die Schnittstelle 8 kann insbesondere drahtgebunden, drahtlos oder als optische Schnittstelle ausgebildet sein.
  • Die 3 zeigt ein Beispiel für das Prinzip der Erzeugung einer synthetischen Dopplerfrequenzverschiebung von detektierten Körperschallsignalen 3.1., die durch ein Störereignis 3 ausgelöst wurden. Dazu ist im Beispiel nach 3 eine Gruppe 9 von signalsensitiven Elementen 2.1 der Sensoreinrichtung 2 kreisförmig in einer Ebene 14 angeordnet. Es erfolgt nun durch die (in 3 nicht dargestellte) Steuereinrichtung 7 eine sequentielle Ansteuerung 2.2 benachbarter signalsensitiver Elemente 2.1. Im Beispiel nach 3 erfolgt diese sequentielle Ansteuerung 2.2 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch die dargestellten Pfeile symbolisiert. Einem jeden der signalsensitiven Elemente 2.1 ist ein bestimmter Winkel ω zwischen 0° und 360° zugeordnet, wie ebenfalls in 3 dargestellt.
  • Anhand der 4 soll kurz das Prinzip der synthetischen Dopplerfrequenzverschiebung erläutert werden. In 4a) bewegt sich eine Detektionseinrichtung relativ zu einer Signalquelle, die ein Signal S einer definierten Frequenz aussendet, zwischen den Endpunkten A und B hin und her, d.h. auf die Signalquelle zu und von ihr weg. Es wird dann vom FM-Empfänger aufgrund der entstehenden Dopplerverschiebung die in 4a) unten dargestellte Frequenzkennlinie fres erfasst. Das Signal S wird also frequenzmoduliert erfasst.
  • In 4b) sind statt einer Detektionseinrichtung D zwei Detektionseinrichtungen A, B vorgesehen, die das Signal S erfassen, aber selbst in Ruhe bleiben. Es wird nun zwischen den Detektionseinrichtungen A, B hin- und hergeschaltet, d.h. die Einrichtungen A, B werden sequentiell mit einer Frequenz f angesteuert. Diese Ansteuerung wirkt so, als würde sich eine einzige Detektionseinrichtung zwischen den Positionen der Detektionseinrichtungen A, B mit der Frequenz f/2 sprunghaft hin- und herbewegen. Es ergibt sich eine resultierende Frequenzkennlinie fres wie in 4b) unten dargestellt, d.h. es entsteht eine synthetische, sprunghafte Dopplerverschiebung des detektierten Signals S.
  • Für den Fall der 3 ergibt sich auf Grund des gleichen Effektes eine synthetische Dopplerverschiebung der detektierten Körperschallsignale 3.1, so dass die von der Frequenzerfassungseinrichtung 7 erfassten Frequenzen fres der detektierten Körperschallsignale 3.1 auf der in 5 dargestellten Frequenzkennlinie liegen. Diese zeigt, dass die erfasste resultierende Frequenz fres vom Winkel ω, also von der Richtung, welche die Störquelle 3 zur Sensoreinrichtung 2 besitzt, abhängt. Die 5 zeigt das Ergebnis für den Fall der 3, d.h. das Maximum der Frequenzkennlinie für fres ergibt sich für einen Winkel ω=270°, da im Fall der 3 die Störquelle in einem Winkel von 270° zur Ausrichtung der Sensoreinrichtung 2 liegt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 3 wird die Sensoreinrichtung 2 durch einen einzigen Sensor mit einer Mehrzahl von signalsensitiven Facettenelementen 2.1 gebildet. Diese Facettenelemente sind als Teilelemente des Sensors 2 ausgebildet und können verfahrenstechnisch in einem gemeinsamen Arbeitsgang hergestellt werden. Die Gesamtheit aus den Facettenelementen 2.1 und in 3 nicht dargestellte gemeinsame Funktionseinheiten des Sensors 2 wie Stromversorgung, Ein/Ausgabeschnittstelle bildet den Sensor 2 in seiner funktionsfähigen Form. Die Facettenelemente 2.1 stellen also in diesem Beispiel lediglich signalsensitive Flächen dar, die mit den übrigen Funktionseinheiten des Sensors signaltechnisch verbunden sind.
  • Durch die sequentielle Ansteuerung bzw. Auswertung der einzeln auswertbaren Facettenelemente 2.1 ergibt sich quasi eine zyklische Distanzänderung zwischen Sender (Störquelle 3) und Detektor (Sensoreinrichtung 2). Diese zyklische Distanzänderung entsteht dadurch, dass in 3 die Facettenelemente 2.1 im Bereich um 90° einen größeren Abstand zur Störquelle 3 haben als die Facettenelemente 2.1 im Bereich um 270°. Die zyklische, sequentielle Ansteuerung führt zu Bildung eines virtuellen Signaldetektors, der sich auf einer Kreisbahn bewegt.
  • Alternativ kann aber statt eines einzigen Sensors mit mehreren Facettenelementen auch eine Gruppe von für sich voll funktionsfähigen Sensoren 2.1 vorgesehen werden, die zusammen die Sensoreinrichtung 2 bilden. Auch diese Sensoren 2.1 können analog zum Beispiel nach 3 kreisförmig angeordnet sein.
  • Wie 4 zeigt, führt eine sequentielle Ansteuerung von einzelnen signalsensitiven Elementen nicht zu der gleichen Form von Dopplerverschiebung, wie sie sich durch einen bewegten Empfänger ergibt. Vielmehr entsteht statt einer Dopplerfrequenz-Wellenform eine Folge von Dopplerpulsen. Es wird daher bevorzugt vorgesehen, dass diese Dopplerpulse gefiltert werden, bevor sie einer weiteren Auswertung zugeführt werden. Eine solche Filteranordnung kann beispielsweise in die Auswertungseinrichtung 6 integriert werden. Hierzu kann beispielsweise ein Switched Capacitor Filter (SCF) verwendet werden, dem eine Tiefpass- Filteranordnung, z.B. aus zwei aktiven Tiefpassfiltern, nachgeschaltet ist. Insbesondere kann vorgesehen werden, dass das SCF von demselben Taktgeber angesteuert wird wie die Steuereinrichtung 7 zur Ansteuerung der signalsensitiven Elemente 2.1. Damit wird auf relativ einfache weise sichergestellt, das die Ausgangsfrequenz der SCF-Anordnung genau der Frequenz der Dopplerpulse entspricht.
  • Es können aber auch andere, alternative aber gleichwirkende Maßnahmen für diese Signalverarbeitung verwendet werden. Insbesondere kann die SCF-Anordnung auch eine aktive Integratorschaltung aufweisen (Active SCF). Diese ermöglicht es, die Signale mehrerer Dopplerpulse aufzuintegrieren. Auf diese Weise kann die Information eines bestimmten signalsensitiven Elementes 2.1 oder ggf. eines gesamten Umlaufes einer virtuellen Detektoreinrichtung gespeichert werden und für einen längeren Zeitraum zu Auswertungszwecken abgerufen werden. Es ergeben sich Ausgangssignale, deren Amplitude deutlich höher ist als die der einzelnen Dopplerpulse, da die Signalamplituden weiterer Umläufe der virtuellen Detektoreinrichtung zu den Amplituden eines ersten Umlaufes hinzuaddiert werden. Dadurch kann insbesondere eine Sensoreinrichtung 2 nach 3 mit einem kleineren Radius verwendet werden. Aufgrund der Aufintegration der Signale vergrößert jeder weitere Umlauf, der zu einem ersten Umlauf hinzuaddiert wird, den Radius der Sensoreinrichtung 2 virtuell um den Betrag des tatsächlichen Radius der Sensoreinrichtung 2.
  • 6 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel. Dabei wird die Sensoreinrichtung 2 jeweils durch zwei Gruppen 9a, 9b von (nicht im Detail dargestellten) signalsensitiven Elementen 2.1 gebildet, die jeweils wie im Beispiel nach 3 kreisförmig angeordnet sind. Die Details zu den Gruppen 9a, 9b sind also aus 3 zu entnehmen.
  • Nach 6a) sind beide Gruppen 9a, 9b räumlich getrennt in einer gemeinsamen Ebene 14 angeordnet. Tritt nun an einer bestimmten Position 16 in dieser Ebene ein Störereignis entsprechend 3 auf, so wird für jede der beiden Gruppen 9a, 9b die entsprechende Richtung 15a, 15b bestimmt, in der das Störereignis, also die Position 16 von der jeweiligen Gruppe 9a, 9b aus gesehen liegt. Aus der Kenntnis dieser Richtungen 15a, 15b und der Position der Gruppen 9a, 9b in der Ebene 14 kann die Position 16 in der Ebene 14 eindeutig bestimmt werden. Damit ist eine Punktortung des Störereignisses in der Ebene 14 möglich.
  • 6b) zeigt dagegen den Fall, dass die beiden Gruppen 9a, 9b in verschiedenen Ebenen 14a, 14b angeordnet sind. Tritt nun ein Störereignis im dreidimensionalen Raum auf, so kann wiederum für jede der beiden Gruppen 9a, 9b die Richtung 15a, 15b bestimmt werden, in der die Projektion 16a, 16b des Ortes 16 des Störereignisses in jeweiligen Ebene 14a, 14b liegt, wiederum jeweils von den Gruppen 9a, 9b aus gesehen. Aus den Richtungen 15a, 15b in den Ebenen 14a, 14b kann dann die Richtung 17 im dreidimensionalen Raum bestimmt werden, in der der Ort 16 des Störereignisses von der Sensoreinrichtung 2 aus gesehen liegt. Grundsätzlich können auch mehr als zwei Gruppen 9a, 9b vorgesehen werden, um z.B. auch für diesen Fall eine Punktortung durchzuführen.
  • In 7 ist ein Anwendungsfall für das Beispiel nach 6b) dargestellt. Hier wird an einem Knotenpunkt 13 der Fahrzeugstruktur 4, die durch eine Verbindung aus Längsträger 10, Querträger 11 und B-Säule 12 gebildet wird, eine Anordnung nach 6b vorgesehen, um eine 3D-Linien-Sensierung von Störereignissen in der Fahrzeugstruktur 4 zu ermöglichen.

Claims (12)

  1. Anordnung (1) zur Erfassung mechanischer Schwingungen mit zumindest einer Sensoreinrichtung (2) zur Detektion mechanischer Schwingungen und einer Auswertungseinrichtung (6) zur Auswertung der detektierten mechanischen Schwingungen (3.1), dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsanordnung (1) eine Einrichtung (5) zur Ermittlung von Frequenzparametern aufweist, die mit der Sensoreinrichtung (2) und der Auswertungseinrichtung (6) signaltechnisch verbunden ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsanordnung (1) eine Modulationseinrichtung (7) zur Frequenzmodulation der detektierten mechanischen Schwingungen (3.1) aufweist, die mit der Sensoreinrichtung (2) signaltechnisch verbunden ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationseinrichtung (7) als Steuereinrichtung zur sequentiellen Ansteuerung von räumlich getrennten schwingungssensitiven Elementen (2.1) der Sensoreinrichtung (2) ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) mindestens eine Gruppe (9, 9a, 9b) von schwingungssensitiven Elementen (2.1) aufweist, die regelmäßig verteilt in einer Ebene (14, 14a, 14b) angeordnet sind.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) mindestens zwei Gruppen (9a, 9b) von schwingungssensitiven Elementen (2.1) aufweist, die in einer gemeinsamen Ebene (14) angeordnet sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (2) mindestens zwei Gruppen (9a, 9b) von schwingungssensitiven Elementen (2.1) aufweist, die in unterschiedlichen Ebenen (14a, 14b) angeordnet sind.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe (9) der Sensoreinrichtung (2) als Sensor mit mehreren schwingungssensitiven Teilbereichen (2.1) ausgebildet ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe (9) der Sensoreinrichtung (2) aus mehreren Einzelsensoren (2.1) gebildet ist.
  9. Insassenschutzeinrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Sensoreinrichtung (2) als Luftschall-, Flüssigkeitsschall- oder Körperschall-Sensoreinrichtung ausgebildet ist.
  10. Verfahren zur Erfassung mechanischer Schwingungen, wobei eine Detektion mechanischer Schwingungen (3.1) mit Hilfe einer Sensoreinrichtung (2) und eine Auswertung der detektierten mechanischen Schwingungen (3.1) mit Hilfe einer Auswertungseinrichtung (6) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Erfassung eine Ermittlung von Frequenzparametern der erfassten mechanischen Schwingungen (3.1) erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Auswertung der mechanischen Schwingungen (3.1) eine Frequenzmodulation der detektierten mechanischen Schwingungen (3.1) erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine sequentielle Ansteuerung (2.2) von räumlich getrennten schwingungssensitiven Elementen (2.1) der Sensoreinrichtung (2) erfolgt.
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Cited By (3)

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