DE4018772A1 - Verfahren und vorrichtung zur individuellen elektronischen kennzeichnung von ausweisen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur individuellen elektronischen kennzeichnung von ausweisen

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Description

In zunehmendem Maße gewinnen Ausweiskarten als Chipkarten (smart cards), in die ein Mikroprozessor-Chip oder ein Halbleiter-Chip eingebaut sind, an Bedeutung.
Diese dienen ähnlich den bekannten Magnetkarten zum Aus­ lösen bestimmter Funktionen in Kombination mit entsprechen­ den Ausweislesern. So ist der Gebrauch bei der Personen­ identifikation, bei Zugangskontrollen, bei der Bedienung von Automaten zum Ausgeben von Geld oder zum Drucken von Kontoauszügen bekannt.
Die Möglichkeit des Mikroprozessors, ggf. in Verbindung mit einem zusätzlich in der Karte enthaltenen Halbleiter­ speicher erweitert den Anwendungsbereich eines solchen Ausweises ganz wesentlich und erhöht die Sicherheit gegen Mißbrauch. Entsprechend genormt können sie z. B. im Sinne einer Kreditkarte für vielfältige Zahlungs­ vorgänge auch an unterschiedliche Zahlungsempfänger verwendet werden.
Ein in der Chipkarte enthaltener Speicher kann z. B. je nach Aufgabe entliehene Bücher, Geldguthaben oder per­ sönliche Daten registrieren und in Verbindung mit dem Mikroprozessor aktualisieren.
Die Zuordnung der Chipkarte zu ihrem Inhaber wird durch eine Kennumer (Personal Identification Number, PIN) her­ gestellt, die nur dem Inhaber bekannt ist. Mißbrauch der Karte läßt sich begrenzen, wenn der Inhaber bei jeder Benutzung gleichzeitig seine Nummer in das Ausweislese­ gerät eingibt und das Gerät die eingegebe Nummer mit der in der Karte enthaltenen vergleicht.
Weitere Sicherungen sind im Sinne individueller Ver­ schlüsselungen der in die Karte gelangenen Informationen möglich oder durch das Aussenden einer zusätzlichen Kenn­ zahl über die Zentrale am Ende eines Benutzungsvorganges z. B. aus einem Zufallszahlengenerator, die zur Kontrolle bei der nächsten Kartenverwendung abgefragt wird.
Nachteilig bei diesen bekannten Verfahren ist immer noch, daß die oben angeführte geheime Kennummer durch Unachtsam­ keit z. B. beim Abheben von Geldbeträgen an entsprechenden Automaten Fremden zugänglich wird, die nach entwendeter Scheckkarte diese betrügerisch benutzen.
Andere Ausweiskarten, wie z. B. Kreditkarten, verzichten sogar auf die Eingabe einer Geheimcodenummer, so daß durch das Fälschen der Unterschrift allein beträchtlicher Schaden angerichtet werden kann.
Vorliegender Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren nebst Vorrichtung zu schaffen, das in der Lage ist, die herkömmlichen Ausweiskarten wesentlich sicherer zu gestalten, indem eine Chipkarte mit mindestens einem Halb­ leiter-Chip oder einem Mikroprozessor-Chip mit mindestens einem Festspeicher und mindestens einer weiteren Speicherein­ heit versehen ist, die in bevorzugter Ausführungsform als Schreib- Lesespeicher ausgelegt ist.
Zwar sind bereits Verfahren beschrieben, daß die Chipkarte unmittelbar über ein integriertes alpha-numerisches Tasten­ feld angesprochen wird, eine solche Karte muß jedoch sicher gegenüber den herkömmlichen Chipkarten verstärkt ausge­ legt werden und wird ein vielfaches des gegenwärtigen Herstellungspreises erfordern.
Somit liegt der Erfindung weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Eingabegerät zu konzipieren, das einerseits in der Lage ist, genormte Chipkarten der verschiedensten An­ wendungsbereiche aufzunehmen und entsprechend zu codieren bzw. zu programmieren. Hierzu weist das Eingabegerät neben einer Schnittstelle zur Chipkarte ein alpha-numerisches Tastenfeld auf, das über eine Stromversorgung und über ent­ sprechende Leiterbahnen bevorzugt einen eigenen Mikroprozes­ sor oder Halbleiter-Chip anspricht, der die eingegebenen In­ formationen bevorzugt über einen integrierten Schreib- Lesespeicher der Schnittstelle zuführt und sie in einem bevorzugt vorhandenen Display sichtbar macht.
Dies hat den großen Vorteil, daß ein Kartenbesitzer einer­ seits mehrere Chip- oder Ausweiskarten mit demselben Eingabegerät einlesen kann und insbesondere seinen Geheim­ code in diskreter Umgebung einprogrammiert, so daß an Aus­ weislesegeräten das Eingeben von Geheimcodes oder Geheim­ nummern unterbleibt. Dies ist denkbar, indem ein Ausweis­ besitzer in einen Schreib- Lesespeicher seines Ausweises den Geheimcode für eine von ihm gewählte Zeitdauer einprogram­ miert. Desweiteren können zusätzliche Informationen in Speichereinheiten abgelegt und aktualisiert werden.
Desweiteren liegt es in der Entscheidung des Kartenin­ habers, ob der Schreib- Lesespeicher zumindest partiell (Geheimcode) nach Entnahme des Ausweises aus dem Karten­ lesegerät unmittelbar gelöscht werden soll.
Damit wird z. B. die Möglichkeit geschaffen, Vertrauens­ personen ohne Preisgabe des Geheimcodes, den Ausweis für eine bestimmte Zeit zu überlassen.
Der Schreib- Lesespeicher als Zeitspeicher wird in bevorzugter Ausführungsform über einen Quarztimer oder dergleichen gesteuert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 1-18.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der dargestellten Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine mögliche Variante einer Ausweiskarte,
Fig. 2 ebenfalls in schematischer und perspektivischer Dar­ stellung ein mögliches Eingabegerät,
Fig. 3 in schematischer Darstellung ein Lesegerät mit Aus­ gabevorrichtung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine mögliche Variante einer Ausweiskarte (1). Diese enthält Mikroprozessor- oder Halbleiter-Chip (3) mit bevorzugt integriertem Schreib- Lesespeicher (11). Der Chip ist in der dargestellten Form in Kontaktbereich (5) untergebracht, der mit seinen Kontakten (4) eine Schnittstelle zum Kontaktbereich (5′) der Eingabe­ vorrichtung (2) mit seinen Kontakten (18) darstellt. Über das BUS-Leitungssystem (12) ist Ausweischip (3) in der dar­ gestellten Variante sowohl mit Festspeicher (17), der den individuellen Ausweiscode enthält, als auch mit einem weiteren Schreib- Lesespeicher (11′) verbunden. Als Stromquelle (11) dient z. B. eine Lithiumzelle oder dergleichen. In der dar­ gestellten Form läßt sich einerseits ein in Schreib- Lese­ speicher (11) einprogrammierter Geheimcode mit dem Fest­ speichercode in Festspeicher (17) vergleichen als auch weitere eingegebene Daten mit denen im Schreib- Lesespeicher (11′) aktualisieren.
Die dargestellte Variante mit getrennt angeordneten Chip- und Speicherplätzen läßt sich selbstverständlich in einem auf­ wendigeren Mikroprozessor-Chip zusammengefaßt unterbringen.
Fig. 2 zeigt in ebenfalls schematischer Darstellung ein mögliches Eingabegerät (2), in die über Ausweisaufnahme (13) Ausweis- oder Chipkarte (1) eingeführt wird. Bei korrekter Lage wird damit Kontaktfeld (5′) zur Schnittstelle für Kontaktfeld (5) der Ausweiskarte (1). Dabei ist es vorstell­ bar, daß die sichere Kontaktierung der Kontakte (4 und 18) durch eine Drucktaste gewährleistet ist.
In der dargestellten Variante ist auch die Eingabevorrichtung (2) mit einem Mikroprozessor- oder Halbleiter-Chip (9) ver­ sehen, in den in bevorzugter Ausführungsform Schreib- Lese­ speicher (14) integriert ist. Chip (9) wird über Tastenfeld (7) mit seinen Eingabetasten (15) angesprochen und über Dis­ play (16) die Eingabe sichtbar gemacht. Die elektrische Ver­ bindung der einzelnen Bauelemente wird über Leiterbahn (8) hergestellt, die im verstärkt dargestellten Bereich eben­ falls als BUS-System arbeitet.
In idealer Weise ist damit die Eingabevorrichtung (2) sowohl zur Eingabe des Geheimcodes oder sonstiger Informationen als auch zum mechanischen Schutz der Ausweis- oder Chipkarte (1) geeignet.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung ein Lesegerät (19) mit Ausweisaufnahme (21) und Ausgabevorrichtung (20), hier z. B. für die Ausgabe von Geldbeträgen. Dabei kann Display (22) den gewünschten Abbuchungsvorgang sichtbar machen.
Bezugszeichenliste
 1 Ausweis
 2 Eingabevorrichtung
 3 Mikroprozessor- oder Halbleiter-Chip
 4 Kontakt
 5 Kontaktbereich
 5′ Kontaktbereich
 6 Stromquelle
 7 Tastenfeld
 8 Leiterbahn
 9 Mikroprozessor- oder Halbleiter-Chip
10 Stromquelle
11 Speicher
11′ Speicher
12 BUS
13 Ausweisaufnahme
14 Schreib-Lesespeicher
15 Taste
16 Display
17 Festspeicher
18 Kontakt
19 Lesegerät
20 Ausgabe-Vorrichtung
21 Ausweisaufnahme
22 Display

Claims (18)

1. Verfahren zur individuellen elektronischen Kennzeichnung von Ausweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein individuell codierter Ausweis (Chipkarte, smart card) mit mindestens einem integrierten Mikropozessor- und/oder Halbleiter-Chip, ggf. kombiniert mit einem Magnet­ streifen mittels einer Eingabevorrichtung mit Tasten­ feld und bevorzugt mindestens einem Mikroprozessor­ und/oder Halbleiter-Chip über entsprechende Leiter­ bahnen (BUS) und eine Schnittstelle bevorzugt zeitbegrenzt zusätzlich codiert und/oder mit zusätzlicher Information programmiert wird, wobei beim Benutzen der Ausweiskarte im Ausweislesegerät der Codevergleich auf Rechtmäßig­ keit durchgeführt und der beabsichtigte Vorgang frei­ gegeben wird.
dadurch gekennzeichnet, daß der individuelle Code der Ausweiskarte über mindestens einen Mikroprozessor- und/oder Halbleiter-Chip in mindes­ tens einen Festspeicher eingegeben wird oder daß zusätzlich oder ausschließlich mindestens ein Magnetstreifen codiert wird.
3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweisbesitzer seinen individuellen Ausweis-Code selbst in mindestens einen Festspeicher einprogrammiert oder mindestens einen Magnetstreifen codiert.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweisbesitzer vor der Ausweisbenutzung zur Identifikation seinen ihm bekannten individuellen Code über das Eingabe- oder Tastenfeld der Eingabevorrichtung bevorzugt in einen Schreib- Lesespeicher des Ausweises eingibt, der z. B. über einen Quarz-timer oder dergleichen angesteuert wird und daß er die Zeitspanne der Geheim­ code-Identifikation festlegt oder mittels einer Clear- Taste die Programmierung aufhebt.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweisbesitzer über das Eingabefeld der Ein­ gabevorrichtung zusätzliche Informationen in mindestens einen Schreib- Lesespeicher eingibt und daß diese Informa­ tionen nach Benutzung der Ausweiskarte mit bereits ge­ speicherten Informationen aktualisiert werden.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt der Schreib- Lesespeicher, der den Identifi­ kationscode trägt, nach Entnahme des Ausweises aus dem Ausweislesegerät automatisch ganz oder partiell gelöscht wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der individuelle im Festspeicher oder auf einem Magnetstreifen abgelegte Ausweiscode vom Ausweisbe­ sitzer geändert werden kann.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweis von der Eingabevorrichtung aufgenommen wird und die Kontakte des Ausweises und/oder der Magnet­ streifen von der Eingabevorrichtung im Sinne einer Schnittstelle kontaktiert werden/wird, die oder der jeweils direkt bei Betätigung des Eingabefeldes ange­ sprochen werden/wird oder daß die Eingabe über einen Kontaktbereich (Schnittstelle des Eingabefeldes) takt­ gesteuert über einen Mikroprozessor- oder Halbleiter- Chip bevorzugt mit integriertem Schreib- Lesespeicher erfolgt.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung, Datenaufnahme und -aktualisierung eines elektronisch codierten Mikroprozessor-Chip-Ausweises (1) dieser neben einer integrierten Stromversorgung (6) mit mindestens einem Mikroprozessor- oder Halbleiter-Chip (3) mit mindestens einer Speichereinheit (11) versehen ist, wobei für die Speicherbelegung durch den/die Chip/s Kon­ takte (4) derart in einem Kontaktbereich (5) angeordnet sind, daß sie über den Kontaktbereich (5′) einer Eingabe­ vorrichtung (2) kontaktiert werden, wobei die Eingabe­ vorrichtung (2) ein Eingabe-oder Tastenfeld (7) mit Ein­ gabetasten (15) aufweist, das über Leiterbahnen (8) mit dem Kontaktbereich (5′) verbunden ist, selbst einen Mikro­ prozessor- oder Halbleiter-Chip (9) aufweist und mittels Batterie oder Solarzellen (10) mit Strom versorgt wird und zur korrekten Aufnahme des Ausweises (1) zur Pro­ grammierung und ggf. zum mechanischen Schutz geeignet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweis (1) mindestens einen Mikroprozessor- oder Halbleiter-Chip (3) mit mindestens einer Speichereinheit (11) und Kontakte (4) besitzt und daß bevorzugt ein Schreib- Lesespeicher durch einen Quarz-timer oder der­ gleichen zeitgesteuert und über einen Taktgeber und ein BUS-System (12) die Kommunikation der Speicher (17, 11, 11′) über Chip (3) gesichert ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9, 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweis (1) zusätzlich einen Magnetstreifen zur Codierung aufweist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9, 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweis (1) mindestens einen Festspeicher (17) für die individuelle Codierung aufweist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweis (1) als Stromquelle (6) eine Lithiumzelle oder dergleichen aufweist.
14. Vorrichtung nach mindestens einer der Ansprüche 9-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (2) eine Ausweisaufnahme (13), ein Eingabe- oder Tastenfeld (7), eine Stromquelle (10) in Form einer Batterie oder Solarzellen aufweist und mittels Leiterbahnen direkt mit dem Kontaktbereich (5′) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (2) mit mindestens einem Mikro­ prozessor- oder Halbleiter-Chip (9) mit bevorzugt inte­ griertem Schreib-Lesespeicher (14) ausgestattet ist und mit dem Kontaktbereich (5′) als Schnittstelle für die Ausweiskontakte (4) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (15) des Eingabe- oder Tastenfeldes (7) der Eingabe-Vorrichtung (2) mit Piezo-Kristallen oder der­ gleichen zur Stromleitung ausgestattet sind.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (2) ein Eingabe- oder Tastenfeld (7) besitzt, das die Programmierung der Speichereinheit/en (11/11′) des/der Mikroprozessor- oder Halbleiter-Chips (3) oder des/der Magnetstreifen des Aus­ weises (1) erlaubt und bevorzugt in numerischer, alpha­ numerischer Anordnung vorliegt und in weiterhin bevorzug­ ter Ausführungsform die Tasten (15) zusätzlich mit ver­ schiedenen Farben belegt sind.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9, 14-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe-Vorrichtung (2) ein Display (16) zur Eingabekontrolle aufweist und bei genormten Ausweisen für verschiedene Auweisarten einsetzbar ist und be­ vorzugt Taschenformat besitzt.
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