DE19925746A1 - Handgeführte Laubsägemaschine - Google Patents
Handgeführte LaubsägemaschineInfo
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- B27B19/10—Fret-saws, i.e. with bilaterally chucked saw blade in a manually-guided bow
- B27B19/12—Fret-saws, i.e. with bilaterally chucked saw blade in a manually-guided bow with power drive
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Abstract
Eine handgeführte Laubsägemaschine (10) mit einem Laubsägeblatt (33), das zwischen zwei im wesentlichen parallelen, vorzugsweise aus einem U-förmigen Bügel (22), insbesondere Rohr, gebildeten oberen und unteren Armen (221, 222) an deren freien Enden lösbar spannbar ist und über einen von der Laubsägemaschine (10) getragenen Motor, insbesondere hin- und hergehend, antreibbar ist, wobei vorn am freien Ende einer der Arme (122, 222) ein quer abstehender Handgriff (13) angeordnet ist, ist dadurch besonders sicher und präzise handhabbar, daß zwischen den beiden Armen (122, 222) ein stempelartig auf ein zu bearbeitendes Werkstück (19) abstützbarer Werkstückniederhalter (27) einstellbar angeordnet ist, der der Lagesicherung des Werkstücks (19) bei dessen Eintreten zwischen die Arme (221, 222) der Laubsägemaschine (10) bei deren Vorschub dient.
Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer handgeführten
Laubsägemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die US 5,027,518 ist eine gattungsgemäße Laubsägema
schine bekannt, die einer manuell zu betätigenden Laubsäge
ähnelt, wobei der typische U-förmige Bügel einen nach unten
quer abstehenden Handgriff mit einem Motorgehäuse trägt und
wobei die Rückseite des Handgriffs einen Schalter zur Steue
rung der Energieversorgung des Motors trägt.
Die bekannte handgeführte Laubsägemaschine hat kein Stütz
mittel, das sich von oben auf das Werkstück stützt und die
ses niederhält und gegenüber dem oszillierenden Laubsäge
blatt fixiert, so daß ein besser kontrollierter, sicher ge
führter Sägeschnitt möglich ist.
Die vorliegende Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
hat den Vorteil, daß sie einen stempelartig auf ein zu bear
beitendes Werkstück gleitbar abstützbaren Niederhalter auf
weist, mit dem das Werkstück lagegesichert bei seinem Ein
treten zwischen die Arme der Laubsäge besonders gut kontrol
lierbar und damit präzise bearbeitbar ist.
Die erfindungsgemäße Laubsägemaschine hat außerdem den Vor
teil, daß sie sehr leicht ist, bequem in der Hand liegt und
besonders sicher kontrollierbar vom Bedienenden führbar ist.
Die Handhabungssicherheit wird dadurch verbessert, daß das
pistolenartige Basisgehäuse an den Handgriff anschließend
nach hinten verlängert ist und sich in der Bedienposition am
Unterarm des Bedienenden abstützt.
Dadurch, daß die Arme des U-förmigen Bügels um ein Mehrfa
ches, insbesondere um das Doppelte länger sind als das Laub
sägeblatt, können verhältnismäßig großflächige Werkstücke
bis in die Mitte mit der Laubsäge bearbeitet werden, d. h.
die maximale Schnittiefe in ein brettartiges Werkstück von
dessen Rand aus ist verhältnismäßig hoch.
Dadurch, daß der Handgriff die Schalttaste des Ein- und Aus
schalters des Motors vorn trägt, ist diese Schalttaste be
sonders gut, insbesondere mit dem Zeigefinger, handhabbar,
wobei nasenartige gehäusefeste Vorsprünge die Schalttaste
umrahmen und deren unbeabsichtigtes Betätigen erschweren.
Dadurch, daß das Basisgehäuse den Motor und Antriebsmittel
zum Hin- und Herbewegen des Laubsägeblattes aufnimmt und da
durch, daß der obere Arm des Bügels an seinem freien Ende
ein Endgehäuse trägt, das Spann- und Führungsmittel zum lös
baren Spannen des Laubsägeblatts aufnimmt, sind die darin
kompakt und staubdicht enthaltenen Teile gegen Staub und Be
schädigung besonders gesichert bzw. der Bedienende ist da
durch gegen Verletzung bei unbeabsichtigtem Berühren der be
wegten Teile geschützt.
Dadurch, daß die Laubsägemaschine oben an ihrem Basisgehäuse
eine mit Rillen strukturierte, zum unteren Arm oberhalb des
selben fluchtende ebene Auflagefläche zum Abstützen eines
Werstücks trägt, gegenüber der der Niederhalter verschiebbar
einstellbar ist, ist die Laubsägemaschine gegenüber dem
Werkstück besonders kontrolliert und geradlinig führbar,
bzw. das zu bearbeitende Werkstück sowohl von oben als auch
von unten abgestützt, so daß nahezu so sauber wie mit dem
Lineal bzw. mit dem Zirkel geführt gesägt werden kann.
Dadurch, daß das Basisgehäuse der Laubsägemaschine insbeson
dere verrastbar, lösbar mit einem z. B. an einer Werkbank
befestigbaren Sägetisch koppelbar ist, wobei der Handgriff
den Sägetisch nach unten bequem greifbar überragt, kann die
Laubsägemaschine mit dem daran befestigten Sägetisch als be
sonders genau positionierbares Handwerkzeug eingesetzt wer
den bzw. bei an eine Werkbank angeflanschtem Sägetisch als
stationäres Gerät genutzt werden.
Dadurch, daß die Laubsägemaschine einen parallel zum Laubsä
geblatt verschiebbaren Werkstückniederhalter trägt, der zu
gleich als Fingerabweiser dient, ist das zu bearbeitende
Werkstück gegenüber der Laubsägemaschine besonders gut kon
trollierbar festgelegt, so daß präzise Sägeschnitte geführt
werden können.
Dadurch, daß der U-förmige Bügel aus Metall besteht, insbe
sondere Rohr mit kreisrundem oder ellipsenförmigem Quer
schnitt und daß das Basis- und Endgehäuse aus Kunststoff,
insbesondere aus hälftig zusammensetzbaren Gehäuseschalen,
bestehen, sind Robustheit und Genauigkeit infolge hoher
seitliche Verformungssteifigkeit der Widerlager des Laubsä
geblatts sowie geringes Gewicht, gute Handhabbarkeit durch
ergonomische Formgebung der Laubsägemaschine miteinander
vereint.
Dadurch, daß der Niederhalter mit einem Anschlag auf dem
Werkstück gleitbar abstützbar ist, wobei der Anschlag an
mindestens einer Gleitstange, insbesondere an deren freien
Ende, sitzt und wobei die Gleitstange - in Vorschubrichtung
- vor dem Laubsägeblatt, insbesondere parallel zu diesem
verläuft, ist bei unterschiedlichen Werkstückdicken die Nie
derhaltefunktion bequem anpaßbar gesichert. Dabei kann sich
der Anschlag mit seiner weichen, planebenen Sohle an der
Werkstückoberfläche beim Vorschub schonend abstützen. Außer
dem dient die mindestens eine Gleitstange oberhalb des An
schlags als Schutz für den Bedienenden gegen versehentliches
Berühren des Laubsägeblatts.
Dadurch, daß der Niederhalter eine zweite parallele Gleit
stange hat, in die sie, insbesondere aus einem Stück beste
hend, mit einem U-förmigen Bogen übergeht, ist der Anschlag
besonders stabil und bequem verstellbar geführt, weil der U-
förmige Bogen als Handgriff dient und zwei parallele Gleit
stangen leichtgängiger längs verschiebbar sind als eine ein
zelne.
Dadurch, daß der aus Kunstoff bestehende Anschlagfuß Steck
dome hat, die mit den freien Enden der aus Stahl bestehenden
parallelen Gleitstangen zusammensteckbar sind, ist der Nie
derhalter besonders leicht montierbar und der Anschlag er
setzbar bzw. austauschbar, z. B. gegen andere Anschläge.
Dadurch, daß der Anschlagfuß parallel zur Auflagefläche des
unteren Gehäuses U-förmig verläuft, wobei dessen Schenkel in
Vorschubrichtung weisen, ist das Laubsägeblatt seitlich und
hinten umgreifbar und dadurch sicher geführt, so daß die
Auslenkung des Laubsägeblatts nach hinten begrenzt ist und
damit die Gefahr verringert ist, daß es bei Überbelastung
zerstört wird.
Dadurch, daß die Schenkel des Anschlags skispitzenartig nach
oben gebogen sind, ist das zu bearbeitende Werkstück beson
ders oberflächenschonend niederhaltbar.
Dadurch, daß der Niederhalter ein Haltergehäuse aufweist,
das an einem der Arme des U-förmig gebogenen Profils der
Laubsägemaschine befestigbar ist, ist der Niederhalter als
vormontierbare, vollständig funktionsbereite Baugruppe an
die Laubsägemaschine montierbar.
Dadurch, daß das Haltergehäuse in ein am oberen Arm angeord
netes Endgehäuse montierbar ist, ist es besonders vorteil
haft in die Außenkontur der Laubsägemaschine integrierbar.
Dadurch, daß das Haltergehäuse Montagearme aufweist, insbe
sondere mit Schraubendurchtrittsbohrungen, ist der Werk
stückniederhalter besonders einfach gegenüber dem Endgehäuse
formschlüssig festlegbar.
Dadurch, daß das Haltergehäuse quer zu den Gleitstangen ein
U-förmig gebogenes Federblech trägt, das die Gleitstangen im
Ruhezustand festhält und durch Verschwenken eines der Schen
kel diese zumindest in eine Schieberichtung freigibt, ist
ein besonders einfacher Arretier- und Lösemechanismus zum
Einstellen des Anschlagfußes geschaffen.
Dadurch, daß das Federblech in einem Einsteckschlitz am Hal
tergehäuse festlegbar ist und sich an den Gleitstangen un
verlierbar festhält, indem es diese mit mindestens einer Ar
retierbohrung, vorzugsweise auch mit einer Gleitbohrung um
greift, ist der Niederhalter besonders einfach montierbar
und dessen Einzelteile unverlierbar an den Gleitstangen ge
halten.
Dadurch, daß mindestens einer der Schenkel des Federblechs
mit einer Drucktaste auslenkbar ist, wobei sich die Taste
mit Führungsbohrungen an den Gleitstangen unverlierbar ver
schiebbar festhalten, ist auch der Betätigungsmechanismus
zum Einstellen des Niederhalters unverlierbar und einfach
montierbar mit den Gleitstangen verbindbar.
Dadurch, daß sich die Drucktaste oben und unten an den
Flachseiten des oberen Schenkels des Federblechs mit zwei
Nasen punkt- oder linienförmig, insbesondere zwischen der
Gleit- und der Arretierbohrung, abstützt, ist ein besonders
einfacher und wirksamer Betätigungsmechanismus zum Lösen der
Arretierung der Gleitstangen geschaffen.
Dadurch, daß die Gleitstangen rückgratartig das Haltergehäu
se mit seinem Einzelteilen sowie die Drucktaste auffädelbar
unverlierbar tragen, bildet der Niederhalter eine voll funk
tionsfähige vormontierte Baugruppe, die außer in Laubsägema
schinen auch in anderen Arbeitsgeräten einsetzbar ist.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbei
spiels mit zugehörigen Zeichnungen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine räumliche Ansicht der erfindungsgemäßen handge
führten Laubsägemaschine von vorn links
Fig. 2 die mit einem Sägetisch verrastete Laubsägemaschine
gemäß Fig. 1 von vorn rechts
Fig. 3 eine räumliche Darstellung der vollständigen Baugrup
pe des Werkstückniederhalters seitlich von vorn rechts,
Fig. 4 einen Längsschnitt des Niederhalters gem. Fig. 3,
Fig. 5 eine räumliche Ansicht des Niederhalters seitlich
rechts von hinten,
Fig. 6 die Einzelheit der U-förmigen Blattfeder des Nieder
halters und
Fig. 7 eine räumliche Darstellung ausschnittweise des Endge
häuses der Laubsägemaschine halbseitig offen mit montagebe
reit eingelegtem Werkstückniederhalter.
Die in Fig. 1 gezeigte Laubsägemaschine 10 besteht aus einem
pistolenartigen unteren Basisgehäuse 12 mit einem quer nach
unten abstehenden Handgriff 13. Von seinem Austrittsbereich
aus dem Basisgehäuse 12 ist der Handgriff 13 nach hinten ab
gewinkelt angeordnet. Die hintere Kontur des Handgriffs 13
bildet im Austrittsbereich aus dem Gehäuse 12 eine konkav
gewölbte Kehle 14, die waagerecht nach hinten als untere Au
ßenkontur des Basisgehäuses 12 weitergeführt ist. Die Kehle
14 schmiegt sich in die Bedienhand und liegt dabei etwa mit
tig zwischen Daumen und Zeigefinger auf dieser bzw. in diese
eingespannt. Dabei stützt sich der waagerecht verlaufende
hintere Bereich des Basisgehäuses 12 auf dem Handrücken und
dem Unterarm des Bedienenden ab und bildet einen verlänger
ten Stützhebel, so daß dadurch die Laubsäge 10 beim Sägen
besonders kontrolliert handhabbar ist.
Der Handgriff 13 trägt vorn eine von aus dem Handgriff 13
tretenden, nasenartigen Vorsprüngen 130 seitlich eng umrahm
te Schalttaste 15 zum Unterbrechen bzw. Schließen des Strom
kreises. Unten aus dem Handgriff 13 tritt ein Netzanschluß
kabel 16 zur Energieversorgung des im Inneren des Basisge
häuses 12 angeordneten, nicht dargestellten Motors.
Unterhalb der Schalttaste 15 ist am Handgriff 13 ein Stell
rad 17 einer nicht dargestellten Regelelektronik zur Dreh
zahleinstellung des Motors angeordnet.
Das Basisgehäuse 12 besteht aus zwei längsgeteilten Halb
schalen 1201, 1202 und trägt oben eine planebene, schiffs
deckartige Auflagefläche 18 mit Längsrillen 20, auf der ein
Werkstück 19 zur Bearbeitung abstützbar ist.
Das Basisgehäuse 12 trägt auf beiden Seiten unterhalb eines
umlaufenden Außenrandes 68 je zwei von einander beabstandete
Spannclips 21, von denen nur die beiden auf der linken Seite
angeordneten erkennbar sind.
Aus dem Basisgehäuse 12 tritt nach hinten ein unterer Arm
221 eines U-förmigen Bügels 22 aus, der aus gebogenem Rohr
besteht und von den Halbschalen 1201, 1202 dicht umgriffen
wird. Der untere Arm 221 geht bogenförmig nach oben vorn in
einen parallel zum unteren Arm 221 verlaufenden oberen Arm
222 über. Dieser obere Arm 222 trägt an seinem nach vorn ge
richteten freien Ende ein Endgehäuse 24, das am Arm 222 über
Befestigungsschrauben 23 (Fig. 7) fixiert ist und das aus
zwei längsgeteilten Gehäuseschalen 240, 241 besteht. Das
Endgehäuse 24 trägt einen von oben zugänglichen Spannhebel
25, dessen Griff 127 durch eine mulden- oder kerbenartige
Vertiefung 242 mit dem Finger der Bedienhand untergreifbar
ist und nach oben zum Öffnen in Richtung des Betätigungs
pfeils 26 verschwenkbar ist.
An seinem abgerundeten Frontende trägt das Endgehäuse 24 ei
nen Werkstückniederhalter 27, der aus zwei runden Gleitstan
gen 28 besteht, die im Endgehäuse 24 gegenüber dem unteren
Gehäuse 12 arretierbar verschieblich gelagert sind. Die bei
den Gleitstangen 28 ragen oben und unten über das Endgehäuse
24 hinaus und sind oben durch einen U-förmigen Bogen 281
miteinander verbunden. Die Gleitstangen 28 tragen an ihrem
unteren freien Ende, das der Auflagefläche 18 zugewandt ist,
einen fußartigen Anschlag 30, der sich parallel zur Auflage
fläche 18 hufeisenförmig nach hinten erstreckt mit einem
nach vorn offenen Schlitz 29, in dem ein Laubsägeblatt 33,
das mit seiner Zahnreihe 32 (Fig. 7) nach vorn weist, seit
lich und von hinten geführt bzw. gegen zu weites seitliches
oder nach hinten gerichtetes Auslenken gesichert ist.
Der Werkstückniederhalter 27 ist nach Niederdrücken seiner
frontal aus dem Endegehäuses ragenden Drucktaste 270 aus
seiner Arretierposition nach oben verschiebbar.
Das Laubsägeblatt 33 weist zwei Einspannenden auf (Fig. 7),
die als aus Kunstoff eingespritzte Nippel 34 ausgestaltet
sind und den Durchmesser des Sägeblatts 33 an dessen Ein
spannenden deutlich vergrößert, so daß diese in gabelartigen
Widerlagern 56, 57 einhängbar und damit spannbar sind.
Das Endgehäuse 24 weist an seinem Frontbereich unterhalb der
Drucktaste 270 ein schlitzartiges Montagefenster 243 auf,
durch das hindurch das als Nippel 34 ausgestaltete Einspan
nende des Sägeblatts 33 in sein oberes Widerlager 56 ein
hängbar ist. Dazu korrespondierend weist das Basisgehäuse 12
einen frontalen Montageschlitz 35 auf, durch den das untere
Einspannende des Laubsägeblatts 33 in Gestalt eines zweiten
Nippels 34 einhängbar ist.
Fig. 2 zeigt die Laubsägemaschine 10 von rechts oben mit ei
nem Sägetisch 37 gekuppelt, dessen obere, planebene Auflage
fläche 137 bündig in die Auflagefläche 18 des Basisgehäuses
12 übergeht, wobei die Rillen 20 der Auflageflächen 137, 18
regelmäßig ineinander übergehen.
Der Sägetisch 37 weist vorn einen nicht dargestellten nach
unten austretenden Absaugstutzen auf, der oben im Bereich
der Auflagefläche 137 in ein Absaugloch 39 mündet, durch das
hindurch beim Sägen gebildete Sägespäne absaugbar sind, wenn
an den Absaugstutzen ein Saugschlauch eines Staubsaugers
oder dgl. angeschlossen ist.
Der Sägetisch 37 trägt mittig in seinem hinteren Bereich ei
ne U-förmige, in die Auflagefläche 137 hineinführende, nach
unten durchgehende Ausnehmung 40, die der Außenkontur bzw.
dem Außenrand 68 der Auflagefläche 18 des Basisgehäuses 12
entspricht. Die Ausnehmung 40 trägt oben auf gegenüberlie
genden Seiten nicht dargestellte Längsführungen, die ein ba
jonettverschlußartiges Einklinken des Basisgehäuses 12 der
Laubsägemaschine 10 in den Sägetisch 37 sowie dessen spiel
freie Halterung darin ermöglichen.
Eine in die Auflagefläche 137 integrierte Arretiertaste 42
bildet einen Rastanschlag 43, der in eine korrespondierende
Aussparung 1210 des Basisgehäuses 12 nahe der Auflagefläche
18 eingreift und das Basisgehäuse 12 und damit die Laubsäge
maschine 10 gegenüber dem Sägetisch 37 lösbar festhält.
Die Auflagefläche 137 des Sägetischs 37 wird senkrecht nach
unten von nach außen gleichmäßig beabstandeten Schraubenlö
chern 44 durchtreten, durch die hindurch Schrauben steckbar
sind, mit denen der Sägetisch 37 an einer festen Unterlage,
beispielsweise Werkbank oder dgl. verschraubbar ist. Außer
dem weist der Sägetisch 37 an seinem äußeren Rand hinten
nicht dargestellte Klemmöffnungen auf - zum Eintritt einer
Spannbacke einer nicht dargestellten Schraubzwinge, mit der
er an einer festen Unterlage befestigbar ist.
Der Handgriff 13 ragt unterhalb des Sägetischs 37 hervor, so
daß die Laubsägemaschine 10 mit gehaltertem Sägetisch 37 ge
meinsam als Handwerkzeug einsetzbar ist. Damit ist die Laub
sägemaschine 10 gegenüber dem Werkstück 19 besonders bequem
so ausrichtbar, daß dieses rechtwinklig gegenüber dem Säge
blatt 33 bzw. der Auflagefläche 18, 137 positioniert ist.
Fig. 3 zeigt den Werkstückniederhalter 27 als Einzelheit
seitlich von rechts vorn mit zwei parallelen, runden Gleit
stangen 28, die unten an ihrem freien Ende einen Anschlag 30
tragen. Der Anschlag 30 hat Steckdome 301, in die die freien
Enden der Gleitstangen 28 eingeschoben sind. Der Anschlag 30
ist mit seiner planebenen Sohle 293 rechtwinklig zu den
Gleitstangen 28 angeordnet und verläuft in Vorschubrichtung
gemäß Richtungspfeil 2733 U-förmig nach vorn offen.
Der zwischen den Schenkeln 290, 291 gebildete Schlitz um
greift das Sägeblatt 33 seitlich und von hinten (Fig. 1).
Die Sohle 293 des Anschlagfußes 30 besteht aus Material, das
weicher als Holz ist und damit beim Abstützen auf einem
Werkstück 19 (Fig. 1) dessen Oberfläche schont. Darüberhin
aus wirkt sich oberflächenschonend aus, daß die vorderen En
den der Schenkel 290, 291 des Anschlagfußes 30 skispitzenar
tig leicht nach oben gekrümmt sind.
Zwischen den Gleitstangen 28 hält sich verschiebbar unver
lierbar ein Haltergehäuse 271 des Werkstückniederhalters 27
fest, das mit Führungsschlitzen 275 die Gleitstangen 28
spielfrei umgreift und diese damit präzise längs führt. In
einem Steckschlitz 280 des Haltergehäuses 271 ist ein Feder
blech 276 geschoben, das sich unverlierbar an den Gleitstan
gen 28 festhält und dadurch das Haltergehäuse 271 gegenüber
den Gleitstangen 28 arretiert. Oberhalb des U-förmigen Fe
derblechs 276 ist mittig zu den Gleitstangen 28 eine Druck
taste 270 angeordnet, die zum Zusammenpressen der Schenkel
2760, 2761 des U-förmigen Federblechs 276 dient (Fig. 4).
Mit der Rückseite des Haltergehäuses 271 sind ein unterer
und ein oberer Montagearm 273 einstückig verbunden, die ein
zylindrisches Endstück aufweisen, deren Achsen parallel zu
der durch die Gleitstangen 28 aufgespannten Ebene verläuft.
Die zylindrische Endstücke der Montagearme 273 tragen mitti
ge Durchtrittslöcher 274 für Schrauben oder dgl. Befesti
gungsmittel, wobei der untere Montagearm 273 darüber hinaus
ein Auge 2731 aufweist, das durch einen axial vorgezogenen
zur Durchtrittsbohrung 274 konzentrischen Rand 2730 gebildet
wird und das dem Eintritt eines zylindrischen Teils des End
gehäuses 24 dient. Dadurch ist das Haltergehäuse 271 im End
gehäuse 24 formschlüssig zwischen dessen Halbschalen 241,
240 einsteckbar bzw. einspannbar.
Die Drucktaste 270 umgreift die Gleitstangen 28 unverlierbar
mit Führungsbohrungen 272 und ist gemeinsam mit dem Halter
gehäuse 271 an den Gleitstangen 28 verschiebbar gelagert.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt des Werkstückniederhalters
27 mit den Gleitstangen 28 und mit den zuvor in Fig. 3 ge
nannten Einzelheiten, die nicht nochmals vollständig genannt
werden sollen.
Deutlich wird die Anordnung des U-förmigen Federblechs 276
im Steckschlitz 280 des Haltergehäuses 271 mit seinem unte
ren Schenkel 2761. Der untere Schenkel 2761 ist gabelförmig
geschlitzt (Fig. 6) und bildet dadurch eine langlochartige
Durchtrittsöffnung 2781, mit der er die Gleitstangen 28 be
abstandet umgreift.
Der obere Schenkel 2760 des Federblechs 276 umgreift die ei
ne Gleitstange 28 mit einem verhältnismäßig engen Arretier
loch 277 und die andere Gleitstange 28 mit einem die Gleit
stange 28 nicht berührenden Gleitloch 278. Das Arretierloch
277 ist als Langloch mit parallel zum Schenkel 2760 ausge
richteter Längsachse ausgestaltet und hält sich mit seinem
äußersten Rand an der Gleitstange 28 fest.
Zwischen dem Arretierloch 277 und dem Gleitloch 278 stützt
sich die Drucktaste 270 oben und unten an der Flachseite des
oberen Schenkels 2760 mit zwei gegenüberliegenden Nasen 279
jeweils linienförmig, quer zur Schenkelachse verlaufend, ab.
Wird nun die Drucktaste 270 zum Anschlag 30 hin gedrückt,
schwenkt der obere Schenkel 2760 des Federblechs 276 gleich
sinnig nach unten. Dadurch gibt das Arretierloch 277 die ei
ne Gleitstange 28 frei, so daß beide Gleitstangen 28 gegen
über der Taste 27D und dem Haltergehäuse 271 nach oben ge
schoben werden können.
Dazu wird mit einer Hand die Drucktaste 270 betätigt und mit
der anderen Hand der Bogen 281 der Gleitstangen 28 nach oben
gezogen.
In umgekehrter Verschiebrichtung des Werkstückniederhalters
27 muß die Drucktaste 270 nicht betätigt werden, weil die
Gleitstangen 28 gemeinsam mit dem Anschlag 30 dabei das Ar
retierloch entgegen der Verkant-Richtung passieren können
und stets 270 frei nach unten zur Auflagefläche 18 hin ver
schiebbar sind.
Fig. 5 zeigt den Werkstückniederhalter 27 in einer räumli
chen Ansicht von rechts hinten als einzelne Baugruppe, wobei
die zu Fig. 3 aufgeführten Einzelheiten deutlich werden,
insbesondere die U-förmige, hufeisenförmige Ausgestaltung
des Anschlags 30 und - am Haltergehäuse 271 - die zylindri
sche Ausgestaltung der Endstücke der Montagearme 273.
Fig. 6 zeigt das Federblech 276 als Einzelheit räumlich dar
gestellt mit dem oberen und unteren Schenkel 2760, 2761, dem
Gleit- und Arretierloch 278, 277 sowie dem Langloch 282.
Fig. 7 zeigt räumlich dargestellt die vorderen Bereiche des
unteren und oberen Arms 221, 222 des U-förmigen Bügels 22
ohne das Basisgehäuse 12, nur mit der linken Halbschale des
Endgehäuses 24 und dem Spannmechanismus 25 zum Lösen bzw.
Befestigen des Laubsägeblattes 33.
Der untere Arm 221 weist an seinem freien Ende eine waage
rechte Abflachung 54 auf, an der eine ebene Blattfeder 51 an
Befestigungspunkten 59 befestigt, insbesondere genietet,
ist. Die Blattfeder 51 trägt an ihrem als Widerlager für das
Sägeblatteinspannende dienenden freien Ende 57 einen mittigen
Gabelschlitz 58 zum Durchtritt des Sägeblatts 33 und zum
Festhalten dessen Nippels 34. Das freie Ende 57 der unteren
Blattfeder 51 ist am äußersten Ende nach unten - und daran
anschließend nach hinten dachartig nach oben - abgewinkelt,
so daß auf der Unterseite der dachartigen Abwinklung in
Querrichtung eine Rinne 62 gebildet wird, in die sich eine
Schneide 61 des Nippels 34 gelenkartig pendelbar abstützt.
Nach dem dachartigen Bereich setzt sich das freie Ende 57
der unteren Blattfeder 51 in einem kurzen, planebenen Be
reich fort, an den sich eine nach oben gerichtete Wölbung 66
mit einem zentralen Längsschlitz 660 anschließt, der durch
Stanzen bzw. Prägen einer nach unten gewölbten Lasche 64 ge
bildet wird. Die Wölbung 66 und die Lasche 64 bilden gemein
sam eine ovale Öse 65 zum Einhängen eines nichtdargestellten
Pleuels, das die Drehbewegung des Motors in eine Auf- und Ab
bewegung der unteren Blattfeder 51 umwandelt.
Am oberen Arm 222 des Bügels 22 ist die linke Schale 241 des
Endgehäuses 24 mittels Befestigungsschrauben 23 befestigt.
Das freie Ende des oberen Arms 222 bildet wie das des oberen
Arms 221 ebenfalls eine waagerechte Abflachung 53, an deren
Oberseite an Befestigungspunkten 59 die obere Blattfeder 50
befestigt insbesondere genietet ist.
Die obere Blattfeder 50 erstreckt sich als nach rechts offe
nes U mit ihren Schenkeln 501, 502 nach außen - wie das
freie Ende 53 des oberen Arms 222 -, wobei der untere, kurze
Schenkel 501 am Arm 222 befestigt ist. Die Schenkel 501, 502
sind durch eine Wölbung 52 miteinander verbunden.
Das freie Ende 56 des oberen, längeren Schenkels 502 der
Blattfeder 50 ist am freien Ende nach oben abgewinkelt und
daran anschließend V-förmig nach unten geformt - spiegel
bildlich zum äußeren Ende 57 der unteren Blattfeder 51 und
bildet darin ebenfalls eine Rinne 62, die ebenso durch einen
mittigen Gabelschlitz 58 über ihre Mitte hinaus durchtreten
wird, so daß das Sägeblatt 33 mit seinem anderen Nippel 34
im Gabelschlitz 58 bzw. in der Rinne 62 des V-förmigen Be
reichs gelenkig gelagert ist, spiegelbildlich zum unteren
Einspannende 34 des Sägeblatts 33.
Die Arme 221, 222 tragen nahe ihren freien Enden Durch
trittslöcher 123, die quer zur durch den Bügel 22 aufge
spannten Ebene verlaufen und dem Durchtritt der Befesti
gungsschrauben 23 zur Befestigung des Basis- bzw. Endgehäuses
12, 24, insbesondere deren Halbschalen, dienen.
Dem oberen Schenkel 502 der oberen Blattfeder 50 ist ein als
zweiarmiger Hebel ausgebildeter Spannhebel 25 zugeordnet,
der um eine Schwenkachse 125 im Endgehäuse 24 mit seinem
Griff 127 nach oben verschwenkbar ist, so daß sein Nocken
126 nach unten tritt und dabei den oberen Schenkel 502 der
Blattfeder 50 zum unteren Arm 221 hin mitnimmt. Zum besseren
Eingriff des Fingers des Bedienenden ist der Griff 127 des
Spannhebels 25 ein nach hinten offener, rohrartiger Hohlkör
per, in den der Bedienende mit einem Finger, geführt durch
eine Vertiefung 242 in der äußeren Kontur des Endgehäuses
24, bequem eingreifen und nach oben verschwenken kann.
Im vorderen Bereich des Endgehäuses 24 ist der Werkstück-
Niederhalter 27 mit dem fußartigen Anschlag 30, die Druckta
ste 270, und dem Bogen 281 erkennbar.
Der Spannhebel 25 ist mit seinem Griff 127 nach oben und mit
seinen Nocken 126 nach unten geschwenkt und drückt den obe
ren Schenkel 502 der Blattfeder 50 nach unten. Der Spannhe
bel 25 taucht aus der konkaven Vertiefung 242 des Endgehäu
ses 24, in die er in der Spannposition bündig eintaucht.
Darüber hinaus ist ein zur Schwenkachse 125 benachbarter
Raststift 129 der Gehäuseschale 241 gezeigt, in den eine
hohlzylindrische Rastöffnung 128 des Spannhebels 25 bei Er
reichen der Löseposition einrasten kann. Dabei ist das Säge
blatt 33 aus den Widerlagern bzw. den freien Enden 56, 57
der oberen und unteren Blattfedern 50, 51 gelöst und nach
vorn entnommen bzw. bereit zum Wiedereinsetzen in die Wider
lager. Dazu muß das Montagefenster 243 im Endgehäuse 24 bzw.
das Montageschlitz 35 (Fig. 1) im Basisgehäuse 12 durchtre
ten werden.
Außerdem wird besonders deutlich bei Betrachtung des Werk
stückniederhalters 27 die Anordnung der Montagearme 273 in
entsprechenden backenartige Steckaufnahmen 2740 der Halb
schalen 241, 240 des Endgehäuses 24. Durch Anfügen der rech
ten Gehäuseschale des Endgehäuses 24 ist damit das Halterge
häuse 271 zwischen den beiden Gehäuseschalen 241 und 240
spielfrei festgehalten.
In anderen Worten nochmals zur Funktion des Werkstücknie
derhalters folgendes:
Das Federblech 276 verkantet sich an der Gleitstange 28 des Werkstückniederhalters 27, sobald eine Kraft diese nach oben zu verschieben sucht. Das bedeutet, daß der Werkstücknieder halter 27 die Gleitstangen 28 in eine Richtung selbsthemmend sperrt. Wirkt eine Kraft nach unten auf die Gleitstangen 28 entgegen der Verkantungsrichtung, gibt das Federblech 276 die Gleitstangen 28 frei, so daß der Niederhalter 27 frei nach unten verschiebbar ist.
Das Federblech 276 verkantet sich an der Gleitstange 28 des Werkstückniederhalters 27, sobald eine Kraft diese nach oben zu verschieben sucht. Das bedeutet, daß der Werkstücknieder halter 27 die Gleitstangen 28 in eine Richtung selbsthemmend sperrt. Wirkt eine Kraft nach unten auf die Gleitstangen 28 entgegen der Verkantungsrichtung, gibt das Federblech 276 die Gleitstangen 28 frei, so daß der Niederhalter 27 frei nach unten verschiebbar ist.
Nur für den Fall, daß der Werkstückniederhalter 27 nach oben
geschoben werden soll, muß die Drucktaste 270 betätigt wer
den. Dabei wird durch Niederdrücken des oberen Schenkels
276D des Federblechs 276 das Arretierloch 277 aus der Ver
kantungsposition gegenüber der Gleitstange 28 gelöst und
waagerecht gestellt, so daß dadurch die Gleitstange 28 frei
gegeben wird und der Werkstückniederhalter 27 bzw. dessen
Anschlag 30 nach oben geschoben werden kann. Das Halterge
häuse 271 ist ein Kunstoffspritzteil. Es umgreift mit seinen
Führungsschlitzen 275 die Gleitstangen 28 und dient als Wie
derlager für den unteren Schenkel 2761 des Federblechs 276.
Dadurch kann der Werkstückniederhalter 27 vorab als Baugrup
pe montiert werden, indem alle Einzelteile des Werkstücknie
derhalters 27 sozusagen auf die Gleitstangen unverlierbar
aufgefädelt werden.
Die vormontierte Baugruppe des Werkstückniederhalters 27
wird seitlich in eine der oben offenen Gehäuseschalen 240,
241 des Endgehäuses 24 eingelegt, wobei die Montagearme 273
mit ihren Durchtrittsbohrungen 274 an domartigen Steckaufnah
men 2740 des Endgehäuses 24 aufgenommen werden und mit die
sem verschraubbar sind. Durch Eingreifen der Montagearme 273
in die domartigen Vorsprünge 2740 des Endgehäuses 24 wird
die Lagefixierung des Werkstückniederhalters 27 gegenüber
dem Endgehäuse 24 erreicht.
Claims (14)
1. Handgeführte Laubsägemaschine (10) mit einem Laubsäge
blatt (33), das zwischen zwei im wesentlichen parallelen,
vorzugsweise aus einem U-förmigen Bügel (22), insbesondere
Rohr, gebildeten oberen und unteren Armen (221, 222) an de
ren Enden lösbar spannbar ist und über einen von der Laubsä
gemaschine (10) getragenen Motor, insbesondere hin- und her
gehend, antreibbar ist, wobei am einem der Arme (122, 222)
ein Handgriff (13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Armen (122, 222) ein stempelartig
auf ein zu bearbeitendes Werkstück (19) abstützbarer Werk
stückniederhalter (27) einstellbar angeordnet ist, der der
Lagesicherung des Werkstücks (19) bei dessen Eintreten zwi
schen die Arme (221, 222) der Laubsägemaschine (10) bei de
ren Vorschub dient.
2. Laubsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkstückniederhalter (27) einen fußartigen Anschlag (30)
zum Abstützen auf dem Werkstück (19) hat, der an mindestens
einer Gleitstange (28), insbesondere an deren freien Ende,
angeordnet ist, wobei die Gleitstange (28) als Fingerschutz
gegenüber der Verzahnung des Laubsägeblatts (33) dient.
3. Laubsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkstückniederhalter (27) zwei parallele Gleitstangen (28)
hat, die, insbesondere aus einem Stück bestehend, durch ei
nen U-förmigen Bogen (281) miteinander verbunden sind.
4. Laubsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
insbesondere aus Kunststoff bestehende, Anschlag (30), vor
zugsweise über Steckdome (301), mit den, vorzugsweise aus
Stahl bestehenden, Gleitstangen (28), insbesondere mit deren
freien Enden, zusammensteckbar ist.
5. Laubsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag (30) das Laubsägeblatt (33), vorzugweise mit den
Rändern eines Schlitzes (29), seitlich und hinten umgreift
und dessen Auslenkungsbegrenzung nach hinten dient.
6. Laubsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkstückniederhalter (27) ein Haltergehäuse (271) aufweist,
das an einem der Arme (221, 222) befestigbar ist.
7. Laubsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Arm (222) ein, insbesondere Spannmitteln (25) zum lös
baren Spannen des Laubsägeblatts (33) umgreifendes, Endge
häuse (24) trägt, das das Haltergehäuse (271) aufnimmt.
8. Laubsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Haltergehäuse (271) die Gleitstangen (28), insbesondere in
Führungsschlitzen (275), verschiebbar aufnimmt und Haltearme
(273) insbesondere mit Schrauben-Durchtrittsbohrungen (274),
aufweist, die gegenüber dem Endgehäuse (24) formschlüssig
festlegbar sind.
9. Laubsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Haltergehäuse (271) ein quer zu den Gleitstangen (28) ange
ordnetes, u-förmig gebogenes Federblech (276) trägt, das die
Gleitstangen (28) im Ruhezustand festhält und durch Zusam
mendrücken der U-Schenkel diese zumindest in eine Schiebe
richtung freigibt.
10. Laubsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federblech (276) in einem Einsteckschlitz (280) am Hal
tergehäuse (271) festlegbar ist und sich an den Gleitstangen
(28) unverlierbar festhält, indem es mindestens eine dieser
mit einer Arretierbohrung (277), vorzugsweise die andere der
Gleitstangen (28) mit einer Gleitbohrung (278), umgreift.
11. Laubsäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die U-Schenkel des Federblechs (276) mittels einer Drucktaste
(270) zusammenpreßbar sind, wobei sich die Drucktaste (270)
mit Führungsbohrungen (272) an den Gleitstangen (28) unver
lierbar, verschiebbar festhält.
12. Laubsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Drucktaste (270) oben und unten an den Flachseiten
des oberen Schenkels (2761) des Federblechs (276) mit je ei
ner Nase (279) punkt- oder linienförmig zwischen der Gleit-
(278) und der Arretierbohrung (277) abstützt.
13. Laubsäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bogen (281) als Handgriff zum Verstellen des Werkstück
niederhalters (27) dient.
14. Laubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Laubsäge (10) an ihrem Basis
gehäuse (12) oben eine, insbesondere mit Rillen strukturier
te, vorzugsweise zum unteren Arm (221) fluchtende, ebene
Auflagefläche (18) zum Abstützen des Werkstücks (19) trägt,
gegenüber der der Niederhalter (27), insbesondere der An
schlag (30), verschiebbar ist.
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