DE19923960C2 - Infrarotsensor - Google Patents
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Classifications
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- G—PHYSICS
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- G01J5/00—Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry
- G01J5/10—Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry using electric radiation detectors
- G01J5/34—Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry using electric radiation detectors using capacitors, e.g. pyroelectric capacitors
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Infrarot
sensor und insbesondere auf einen Infrarotsensor, der in ei
ne Alarmanlage oder dergleichen eingebaut werden soll und
der zum Erfassen von Menschen und anderen lebenden Organis
men verwendet wird.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel
eines herkömmlichen Infrarotsensors zeigt, und Fig. 15 ist
eine perspektivische Explosionsansicht desselben. Der Infra
rotsensor 1 weist eine Metallbasis 2 mit einem Stufenab
schnitt 2a auf, der Insel genannt wird. Durchgangslöcher
sind in der Metallbasis 2 gebildet, und drei Zuleitungsan
schlüsse 3a, 3b, 3c sind durch die Durchgangslöcher geführt.
Die Zuleitungsanschlüsse 3a, 3b sind mit einem isolierenden
Glas 4 verschlossen, das nahezu den gleichen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten wie die Metallbasis 2 aufweist, und
die Zuleitungsanschlüsse 3a, 3b sind befestigt und sind
gleichzeitig von der Metallbasis 2 elektrisch isoliert. Der
Massezuleitungsanschluß 3c ist durch Löten, Hineinpressen
etc. befestigt, um mit der Metallbasis 2 elektrisch verbun
den zu sein. Üblicherweise ist die Metallbasis aus einer Me
tallbasis des hermetisch verschlossenen Typs gebildet, der
für Operationsverstärker verwendet wird.
Eine Schaltungsplatine 5 ist auf dem Stufenabschnitt 2a der
Metallbasis 2 angeordnet. Die Schaltungsplatine 5 ist aus
einem isolierenden Material gebildet. Eine Umwandlungsschal
tung zum Umwandeln einer elektrischen Ladung, die in einem
pyroelektrischen Element erzeugt wird (das später beschrie
ben werden soll), in ein Signal, ist an der Schaltungsplati
ne 5 unter Verwendung von beispielsweise einem Feldeffekt
transistor (FET) 6 gebildet. Diese Umwandlungsschaltung ist
mit den Zuleitungsanschlüssen 3a, 3b, 3c verbunden, die von
dem Stufenabschnitt 2a der Metallbasis 2 vorstehen. Ferner
ist ein pyroelektrisches Element 8, das mit der Umwandlungs
schaltung verbunden ist, die auf der Schaltungsplatine 5 ge
bildet ist, auf der Schaltungsplatine 5 durch Träger 7 ange
ordnet. Eine Metallabdeckung 9 deckt das pyroelektrische
Element ab. Ein Fenster ist in der Abdeckung 9 gebildet, und
ein optisches Filter 9a ist an dem Fenster befestigt. Infra
rotstrahlen werden zu dem pyroelektrischen Element 8 durch
das optische Filter 9a befördert. Die Abdeckung 9 ist an der
Basis 2 durch elektrisches Schweißen sicher befestigt. Die
Metallbasis 2 und die Abdeckung 9 schirmen die Umwandlungs
schaltung elektromagnetisch ab und unterdrücken den Effekt
von äußerem Rauschen auf die Umwandlungsschaltung.
Bei diesem Infrarotsensor 1 wird eine elektrische Ladung in
dem pyroelektrischen Element 8 durch Infrarotstrahlen er
zeugt, die durch den Fensterabschnitt der Abdeckung 9 ein
treten, und die elektrische Ladung wird in ein Signal durch
die Umwandlungsschaltung umgewandelt. Durch Messen des Aus
gangssignals von dem Infrarotsensor 1 kann die Bewegung von
Menschen und anderen lebenden Organismen erfaßt werden. Um
thermisch und elektromagnetisch eine gute Anwendung des py
roelektrischen Effekts des pyroelektrischen Elements 8 zu
erhalten, wird ein hermetischer Verschluß durch die Metall
basis 2 und die Abdeckung 9 vorgesehen, und der Effekt des
Störrauschens wird durch das elektromagnetische Abschirmen
gedämpft.
In jüngster Zeit ist eine große Nachfrage nach Alarmanlagen
und dergleichen aufgetreten, die diesen Typ von Infrarotsen
sor für die Heimanwendung verwenden. Derartige Alarmanlagen
müssen für die Heimanwendung kostengünstig sein. Der her
kömmliche Infrarotsensor ist jedoch kostspielig, da die
Füße, die bei derartigen Infrarotsensoren verwendet werden,
kostspielig sind, weil dieselben durch ein genaues Herstel
lungsverfahren erzeugt werden. Ferner verursachen die Zulei
tungsanschlüsse, die in die Basis vorstehen, Induktivitäts
komponenten, da der Effekt des äußeren Hochfrequenzrauschens
und des Rauschens eine Spannung in dem Hochimpedanzsystem
hervorruft, um einen Fehler des Infrarotsensors zu bewirken.
Die US 5 323 025 A offenbart einen pyroelektrischen
IR-Sensor, bei dem ein Substrat an einem Basiselement
befestigt ist. Das Substrat weist einen Harz-Abschnitt mit
einer Oberfläche auf. Eine leitfähige Schicht ist auf der
Oberfläche des Harz-Abschnittes gebildet, so daß die
leitfähige Schicht als ein Verdrahtungsmuster dienen kann.
Ferner sind Zuleitungsanschlüsse in dem Basiselement
angeordnet, um eine elektrische Verbindung zu dem Substrat
zu ermöglichen.
Die US 3 757 127 offenbart eine Photodetektoranordnung, die
eine Halbleiterscheibe mit einem Photodetektor-Array auf
weist. Die Halbleiterscheibe ist mit einem Substrat verbun
den, das ein dielektrisches Material aufweist. Das Substrat
weist leitfähige Elektrodenmuster auf einer Oberfläche des
selben auf. Ferner umfaßt die Anordnung Anschlußbereichs-
Bauglieder, die in das Substrat 17 gepreßt oder von demsel
ben eingeschlossen sind. Das leitfähige Elektrodenmuster
erstreckt sich zu den Anschlußbereichs-Baugliedern hin, wo
durch die Halbleiterscheibe mit einem externen Schaltungs
aufbau verbunden werden kann.
Die DE 30 35 933 C2 lehrt einen pyroelektrischen Detektor,
bei dem auf einer oberen Grundfläche eines Plättchens, das
den pyroelektrischen Kristall bildet, eine Aufnahmeelektrode
vorgesehen ist, während auf einer unteren Grundfläche des
Plättchens eine Schirmelektrode aufgebracht ist. Die Schirm
elektrode ist mittels eines elektrisch leitenden Klebers auf
ein Substrat 15 aus einem Halbleitermaterial aufgeklebt.
Ferner ist die Unterseite des Substrats mittels eines
elektrisch leitenden Klebers auf einen Sockel geklebt, der
einen Anschlußstift aufweist, um die Schirmelektrode mit dem
Körper des Sockels zu verbinden. Die auf der oberen Grund
fläche des Plättchens angeordnete Aufnahmeelektrode ist über
elektrisch leitende Halteelemente und damit verbundenen äu
ßeren Drähten mit einem auf dem Sockel angeordneten Bauele
ment verbunden. Die Bauelemente weisen ferner eine Verbin
dung zu den in dem Sockel angeordneten Anschlußstiften auf.
Die EP 283 264 A2 offenbart einen pyroelektrischen Infra
rotsensor, der einen pyroelektrisches Element aufweist, das
eine vordere Elektrode zum Empfangen von Licht und eine
Rück-Elektrode aufweist. Das pyroelektrische Element ist auf
einem Befestigungsring befestigt, wobei die Rück-Elektrode
mittels eines Zuleitungsdrahtes mit Masse verbunden ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Infrarotsensor zu schaffen, der ohne weiteres hergestellt
werden kann und und stabile und einfach zu befestigende
Zuleitungsanschlüsse aufweist und ferner ein stabiles
Hochimpedanzsystem ist, das im wesentlichen nicht durch
Rauschen beeinflußt wird und eine kleine Fehlerhäufigkeit
zeigt.
Diese Aufgabe wird durch einen Infrarotsensor gemäß Anspruch
1 und einen Infrarotsensor gemäß Anspruch 8 gelöst.
Der Infrarotsensor weist eine Basis, ein pyroelektrisches
Element, das auf einer Seite der Basis angeordnet ist, eine
Umwandlungsschaltung zum Ändern der elektrischen Ladung, die
in dem pyroelektrischen Element erzeugt wird, in ein Signal,
und eine Mehrzahl von Zuleitungsanschlüssen auf, die gebil
det sind, um sich zu der anderen Seite der Basis zu er
strecken, und um mit der Umwandlungsschaltung elektrisch
verbunden zu sein. Die Zuleitungsanschlüsse sind an der Ba
sis durch Verstemmen befestigt.
Bei diesem Infrarotsensor wird die Basis mit einem isolie
renden Material gebildet, und eine Umwandlungsschaltung ist
auf der Oberfläche einer Seite der Basis gebildet. Ferner
ist die Basis aus einer Schicht oder aus einem Mehrschicht-
aufbau gebildet, und die Masseelektrode ist auf mindestens
einer Seite der Oberfläche der Basis für die elektromagne
tische Abschirmung gebildet.
Außerdem ist ein Mantel, der aus einem leitfähigen Material
besteht und der eine Seite der Basis abdecken soll, vorzugs
weise umfaßt, und der Mantel und die Basis sind sicher be
festigt und mit leitfähigem Harzhaftmaterial verschlossen.
Durch Verstemmen der Zuleitungsanschlüsse sind die Zulei
tungsanschlüsse an der Basis befestigt, und die Durchgangs
löcher für die Zuleitungsanschlüsse, die in der Basis gebil
det sind, sind verschlossen. Durch Verstemmen der Zulei
tungsanschlüsse erstrecken sich die Zuleitungsanschlüsse
ferner nicht auf einer Seite der Basis, und es ist dement
sprechend unwahrscheinlich, daß Spannungen in den Zulei
tungsanschlüssen innerhalb der Basis durch Störrauschen her
vorgerufen werden.
Wenn die Basis durch ein isolierendes Material gebildet ist,
und eine Umwandlungsschaltung auf einer Oberfläche der Basis
gebildet ist, ist es unnötig, daß eine andere Schaltungspla
tine verwendet wird, und die Größe des Infrarotsensors kann
reduziert werden.
Außerdem kann es durch Bilden der Masseelektrode auf der Ba
sis möglich sein, eine elektromagnetische Abschirmung zu er
reichen, wodurch der Effekt des Störrauschens reduziert
wird. Außerdem kann die Masseelektrode auf einer Seite oder
auf beiden Seiten der Basis gebildet sein, und wenn die Ba
sis aus mehreren Schichten besteht, kann die Masseelektrode
in einer Schicht einer Mehrzahl von Schichten der Basis ge
bildet sein.
Durch Vorsehen eines Mantels über einer Hauptoberfläche der
Basis, durch Verschließen des Mantels und der Basis mit ei
nem leitfähigen Harzhaftmittel und durch Verschließen der
Basis durch Verstemmen der Zuleitungsanschlüsse sind das py
roelektrische Element und die Umwandlungsschaltung herme
tisch verschlossen. Durch Bilden der Abdeckung aus einem
leitfähigen Material und durch Bilden einer Masseelektrode
auf der Basis wird ein ausgezeichneter elektromagnetischer
Abschirmeffekt vorgesehen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel ei
nes Infrarotsensors der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht, die das Innere eines Infrarotsen
sors in Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die den Infrarotsensor
in Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, die zeigt, daß ein Zu
leitungsanschluß, der durch eine Spannvorrichtung
gehalten wird, durch ein Durchgangsloch in einer
Basis geführt ist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht, die den Spitzenabschnitt
eines Zuleitungsanschlusses zeigt, der auf der
Seite einer Oberfläche einer Basis, die in Fig. 4
gezeigt ist, gequetscht wird;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht, die einen Zuleitungsan
schluß zeigt, der bei einer Position weg von der
anderen Oberfläche einer Basis durch eine Spann
vorrichtung gehalten wird;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht, die den Zuleitungsan
schluß zeigt, der auf einer Seite der anderen
Oberfläche einer Basis gequetscht wird;
Fig. 8 eine Draufsicht, die ein Beispiel eines pyroelek
trischen Elements zeigt, das bei einem Infrarot
sensor, der in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, verwendet
werden soll;
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm eines Infrarotsensors, der
in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist;
Fig. 10 eine Draufsicht, die das Innere eines weiteren
Beispiels eines Infrarotsensors der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines Infrarotsensors,
der in Fig. 10 gezeigt ist;
Fig. 12 ein Schaltungsdiagramm eines Infrarotsensors, der
in Fig. 10 und 11 gezeigt ist;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht eines Infrarotsensors,
die eine weitere Art zum Anbringen einer Abdeckung
zeigt;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines
herkömmlichen Infrarotsensors; und
Fig. 15 eine perspektivische Explosionsansicht eines her
kömmlichen Infrarotsensors, der in Fig. 14 gezeigt
ist.
Wie es am besten in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, umfaßt der In
frarotsensor 10 eine Schaltungsplatine 12, die beispielswei
se eine quadratische Form aufweist. Wie es im folgenden er
klärt ist, funktioniert die Schaltungsplatine 12 als eine
Basis des Infrarotsensors 10. Die Schaltungsplatine 12 ist
unter Verwendung von beispielsweise einem isolierenden Mate
rial, wie z. B. einer isolierenden Keramik, einem Glasepo
xidharz etc. gebildet. Drei Durchgangslöcher 14a, 14b, 14c
sind in der Schaltungsplatine 12, wie in den Fig. 2 und 3
gezeigt, gebildet. Eine Umwandlungsschaltung 16, die eine
elektrische Ladung, die in einem pyroelektrischen Element 36
erzeugt wird, in ein Signal umwandelt, ist auf einer Haupt
oberfläche der Schaltungsplatine 12 gebildet.
Eine Mehrzahl von Elektroden 18a, 18b, 18c, 18d sind auf der
einen Hauptoberfläche der Schaltungsplatine 12 gebildet. Die
Elektrode 18a ist auf der oberen Oberfläche der Schaltungs
platine 12 gebildet, um sich in einer geschlossenen Schleife
entlang des äußeren Umfangs der Schaltungsplatine 12 zu er
strecken. Ein erster Abschnitt 18a-1 der Elektrode 18a er
streckt sich zu dem Durchgangsloch 14c, wie es in dem unte
ren linken Quadranten von Fig. 2 gezeigt ist. Ein zweiter
Abschnitt 18a-2 steht hin zu dem Mittelabschnitt der Schal
tungsplatine 12 an einer Position zwischen den Durchgangs
löchern 14a, 14b vor. Die Elektroden 18b, 18c, 18d sind ge
bildet, um sich in dem Mittelabschnitt der Schaltungsplatine
12 einander zu nähern. Die Elektrode 18b erstreckt sich zu
dem Durchgangsloch 14a und zu einer Position, die hin zu dem
vorstehenden Abschnitt 18a-2 der Elektrode 18a gerichtet
ist. Die Elektrode 18c erstreckt sich durch das Durchgangs
loch 14b und zu einer Position, die hin zu dem vorstehenden
Abschnitt 18a-2 der Elektrode 18a gerichtet ist. Außerdem
erstreckt sich die Elektrode 18d zu einer Position, die hin
zu einem Abschnitt 18a-3 der Elektrode 18a gerichtet ist,
die sich von dem Durchgangsloch 14c erstreckt. Außerdem ist
eine Masseelektrode 20 auf der gesamten Oberfläche des unte
ren Endes der Schaltungsplatine 12, außer in dem Abschnitt,
der die Durchgangslöcher 14a, 14b umgibt, gebildet. Eine
Elektrode ist auf der inneren Oberfläche des Elektroden
durchgangslochs 14c gebildet, um die Elektrode 18a auf der
oberen Seite einer Seite der Schaltungsplatine 12 mit der
Masseelektrode 20 an der unteren Seite derselben zu verbin
den.
Die Zuleitungsanschlüsse 22a, 22b, 22c sind durch die Durch
gangslöcher 14a, 14b bzw. 14c geführt. Die Zuleitungsan
schlüsse 22a, 22b, 22c sind bevorzugterweise durch Verstem
men auf beiden Seiten der Schaltungsplatine 12 befestigt.
Insbesondere weisen die Zuleitungsanschlüsse 22a, 22b, 22c
ein Paar von Vorstandsabschnitten 61a und 62a, 61b und 62b
und 61c und 62c auf, die jeweils durch Verstemmen gebildet
sind, und die Zuleitungsanschlüsse 22a, 22b, 22c sind an der
Schaltungsplatine durch Klemmen der Schaltungsplatine 12 mit
dem Paar von Vorstandsabschnitten 61a und 62a, 61b und 62b
bzw. 61c und 62c befestigt.
Bezugnehmend auf die Fig. 4 bis 7 ist das bevorzugte Verfah
ren zum Befestigen der Zuleitungsanschlüsse 22a an der
Schaltungsplatine 12 erklärt. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird
der Zuleitungsanschluß 22a, der anfänglich eine einfache
Stabform aufweist, durch das Durchgangsloch 14a geführt. Der
Zuleitungsanschluß 22a wird an der unteren Seite der Schal
tungsplatine 12 durch eine Spannvorrichtung gehalten. Als
nächstes, wie in Fig. 5 gezeigt, wird der Spitzenabschnitt
des Zuleitungsanschlusses 22a, der auf der oberen Oberfläche
der Schaltungsplatine 12 positioniert ist, beispielsweise
durch einen Stempel gequetscht, um einen Vorstandsabschnitt
61a an einem Ende des Zuleitungsanschlusses 22a zu bilden.
Der Vorstandsabschnitt 61a ist üblicherweise in eine flache
kreisförmige Form gebildet, derselbe kann jedoch andere For
men aufweisen. Der Zuleitungsanschluß 22a wird ferner, wie
in Fig. 6 gezeigt, an der unteren Seite der Schaltungspla
tine 12 bei einer Position gehalten, die von der Oberfläche
der anderen Seite der Schaltungsplatine 12 durch die Spann
vorrichtung 24 entfernt ist. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird,
wenn der Vorstandsabschnitt 61a des Zuleitungsanschlusses
22a, der durch den Metallstempel 24 gequetscht wurde, nach
unten gedrückt wird, der Zuleitungsanschluß 22a an der Seite
der anderen Seite der Schaltungsplatine 12 durch Drücken der
Spannvorrichtung 24 hin zu der Seite der Schaltungsplatine
12 gequetscht, um einen Vorstandsabschnitt 62a, wie in Fig.
7 gezeigt, zu bilden. Auf diese Art und Weise wird der Zu
leitungsanschluß 22a auf beiden Seiten der Schaltungsplatine
12 gequetscht. Als ein Resultat ist das Durchgangsloch 14a
durch die Vorstandsabschnitte 61a und 62a hermetisch ver
schlossen, und der Zuleitungsanschluß 22a ist an der Schal
tungsplatine 12 durch die Vorstandsabschnitte 61a und 62a
befestigt. Wie übertrieben in Fig. 7 gezeigt, dehnt sich der
Zuleitungsanschluß 22a in dem Durchgangsloch 14a durch Ver
stemmen derart aus, daß der Zuleitungsanschluß 22a einen
Raum verschließt, der zwischen der äußeren Oberfläche des
Zuleitungsanschlusses 22a und der inneren Oberfläche des
Durchgangslochs 14 existieren kann, was daher weiter den
Verschluß des Durchgangsloches 14a sicherstellt.
Die anderen Zuleitungsanschlüsse 22b, 22c sind ebenfalls in
den Durchgangslöchern 14b, 14c auf eine ähnliche Art und
Weise befestigt. Da die Durchgangslöcher 14a, 14b in den Ab
schnitten positioniert sind, in denen die Elektroden 18b,
18c jeweils gebildet sind, sind die Zuleitungsanschlüsse
22a, 22b mit den Elektroden 18b, 18c an dem Vorstandsab
schnitt 61a bzw. 61b elektrisch verbunden. Ferner ist, da
das Durchgangsloch 14c in dem Abschnitt positioniert ist, in
dem die Elektrode 18a gebildet ist, der Zuleitungsanschluß
22c mit der Elektrode 18a an dem Vorstandsabschnitt 61c
elektrisch verbunden. Zu diesem Zeitpunkt ist, da die Elek
trode 18a und die Masseelektrode 20 verbunden sind, der Zu
leitungsanschluß 22 ebenfalls mit dem Masseanschluß 20 ver
bunden.
In dem Mittelabschnitt auf einer Oberflächenseite der Schal
tungsplatine 12 ist ein Feldeffekttransistor (FET) 28 ange
bracht. Die Drain und die Source des FET 28 sind mit der
Elektrode 18b bzw. 18c verbunden, und das Gate (das Tor) ist
mit der Elektrode 18d verbunden. Ferner ist in der Umgebung
des Durchgangslochs 14c ein Leckwiderstand 30 zwischen die
Elektrode 18a und die Elektrode 18d geschaltet. Zwischen den
Durchgangslöchern 14a, 14b sind Umgehungskondensatoren 32a,
32b zwischen die Elektroden 18a, 18b bzw. zwischen die Elek
troden 18a, 18c geschaltet. Ein Verbindungsteil 34a, das aus
einem leitfähigen Material besteht, ist an der Elektrode 18a
sich von dem Durchgangsloch 14c erstreckend gebildet, und in
dem Mittelabschnitt der Elektrode 18d ist ein Verbindungsab
schnitt 34b, der aus einem leitfähigen Material besteht, ge
bildet. Zwischen diesen Verbindungsabschnitten 34a, 34b ist
ein pyroelektrisches Element 36 angebracht.
Das pyroelektrische Element 36 enthält vorzugsweise einen
plattenähnlichen pyroelektrischen Körper 38, wie in Fig. 8
gezeigt. Der pyroelektrische Körper 38 besteht beispiels
weise aus einem Bleizirkonattitanat. Auf einer Seitenober
fläche des pyroelektrischen Materials 38 sind Elektroden
40a, 40b mit einer Beabstandung zwischen denselben gebildet.
Diese Elektroden sind durch eine schmale Elektrode 42 ver
bunden. Ferner sind an der anderen Seitenoberfläche des py
roelektrischen Materials 38 Elektroden 44a, 44b (die phan
tommäßig gezeigt sind) an den Positionen gebildet, die hin
zu den Elektroden 40a, 40b gerichtet sind. Und die Elektro
den 44a, 44b an der anderen Seitenoberfläche des pyroelek
trischen Materials 38 sind an den Verbindungsabschnitten
34a, 34b durch leitfähiges Harzhaftmittel 46 oder derglei
chen befestigt. Dementsprechend ist das pyroelektrische Ele
ment 36 an den Verbindungsteilen 34a, 34b befestigt, und die
Elektroden 44a, 44b sind mit den Verbindungsteilen 34a, 34b
elektrisch verbunden.
Wie es am besten in Fig. 3 gezeigt ist, ist ferner eine Ab
deckung 48 über einer Hauptoberfläche der Schaltungsplatine
12 plaziert, um die Umwandlungsschaltung 16 und das pyro
elektrische Element 36 abzudecken. Die Abdeckung 48 besteht
aus einem leitfähigen Material, wie z. B. Metall. Ein Durch
gangsloch ist in dem Mittelabschnitt der Abdeckung 48 gebil
det, und ein optisches Filter 50 ist darin angebracht. Die
ses optische Filter 50 leitet und befördert äußere Infrarot
strahlen zu dem pyroelektrischen Element 36. Die Abdeckung
48 ist vorzugsweise an der Elektrode 18a der Schaltungspla
tine 12 durch ein leitfähiges Harzhaftmittel 52 befestigt.
Durch dieses leitfähige Harzhaftmittel 52 ist die Abdeckung
48 an der Schaltungsplatine 12 befestigt, und zur gleichen
Zeit ist die Abdeckung 48 mit der Elektrode 18a und der Mas
seelektrode 20 elektrisch verbunden.
Der Infrarotsensor 10 umfaßt die Schaltung, die in Fig. 9
gezeigt ist. Das heißt, das pyroelektrische Element 36 be
steht aus zwei pyroelektrischen Körpern, die in entgegenge
setzten Richtungen polarisiert sind, wenn dieselben von den
Elektroden 44a, 44b betrachtet werden, die seriell geschal
tet sind, um ein pyroelektrisches Element eines Doppeltyps
zu bilden. Ein Leckwiderstand 30 ist zwischen die Elektroden
44a, 44b des pyroelektrischen Elements 36 geschaltet, und
gleichzeitig ist die Elektrode 44a mit dem Zuleitungsan
schluß 22c verbunden, und die Elektrode 44b ist mit dem Gate
des FET 28 verbunden. Ferner sind die Drain und die Source
des FET 28 mit den Zuleitungsanschlüssen 22a bzw. 22b ver
bunden. Umgehungskondensatoren 32a, 32b sind zwischen die
Drain und die Source des FET 28 bzw. den Zuleitungsanschluß
22c geschaltet.
Wenn Infrarotstrahlen durch das optische Filter 50 eintre
ten, wird elektrische Ladung in dem pyroelektrischen Element
36 erzeugt. Diese elektrische Ladung wird in eine Spannung
durch den Leckwiderstand 30 geändert, und diese Spannung
wird in das Gate des FET 28 eingegeben. Eine Leistungsquelle
ist mit der Drain des FET 28 durch den Zuleitungsanschluß
22a verbunden, und ein Signal, das proportional zu dem Span
nungseingangssignal zu dem Gate ist, wird aus der Source
ausgegeben. Daher wird durch Messen des Ausgangssignals von
dem Zuleitungsanschluß 22b die Änderung der Infrarotstrah
len, die in den Infrarotsensor 10 eingegeben werden, erfaßt.
Bei diesem Infrarotsensor 10 sind die Zuleitungsanschlüsse
22a, 22b, 22c vorzugsweise mittels Verstemmen von gegenüber
liegenden Seiten der Schaltungsplatine 12 befestigt, und die
Durchgangslöcher 14a, 14b, 14c der Schaltungsplatine 12 sind
vorzugsweise mittels Verstemmen von gegenüberliegenden Sei
ten der Schaltungsplatine 12 verschlossen. Aufgrund dessen
wird die Befestigung der Zuleitungsanschlüsse 22a, 22b, 22c
mehr als bei dem Fall erleichtert, bei dem die Zuleitungsan
schlüsse, wie bei herkömmlichen Infrarotsensoren, unter Ver
wendung von Verschlußglas befestigt und verschlossen werden.
Sowie die Zuleitungsanschlüsse 22a, 22b, 22c an der Schal
tungsplatine 12 durch Verstemmen befestigt werden, er
strecken sich ferner die Zuleitungsanschlüsse 22a, 22b, 22c
nicht entlang der Seite einer Oberfläche der Schaltungspla
tine 12. Aufgrund dieser Struktur, die sich von den herkömm
lichen Infrarotsensoren unterscheidet, ist es nicht wahr
scheinlich, daß die inneren Abschnitte der Zuleitungsan
schlüsse eine Induktivität verursachen, und der Effekt der
Induktivität, die in den Zuleitungsanschlüssen 22a, 22b, 22c
erzeugt wird, auf den Infrarotsensor 10 ist klein. Daher ist
es möglich, das Auftreten eines Fehlers des Infrarotsensors
zu reduzieren.
Da ferner die Durchgangslöcher 14a, 14b, 14c der Schaltungs
platine 12 vorzugsweise durch Verstemmen der Anschlüsse 22a,
22b, 22c verschlossen sind, und die Schaltungsplatine 12 und
die Abdeckung 48 vorzugsweise durch ein leitfähiges Harz
haftmittel 52 verschlossen sind, sind das pyroelektrische
Element und die Umwandlungsschaltung 16 hermetisch ver
schlossen. Außerdem wird, da die Abdeckung 48 vorzugsweise
aus einem leitfähigen Material besteht und mit der Elektrode
18a verbunden ist, die entlang dem äußeren Umfang auf der
Oberfläche einer Seite der Schaltungsplatine 12 durch leit
fähiges Harzhaftmittel gebildet ist, und da außerdem die
Elektrode 18a vorzugsweise mit der Masseelektrode 20 verbun
den ist, der Effekt der elektromagnetischen Abschirmung er
reicht. Daher wird der Einfluß von Störrauschen reduziert.
Auf der Oberfläche einer Seite der Schaltungsplatine 12, die
vorzugsweise aus einem isolierenden Material hergestellt
ist, ist ferner eine Umwandlungsschaltung gebildet, und es
besteht keine Notwendigkeit, eine Schaltungsplatine mit ei
ner Umwandlungsschaltung 16, die auf derselben gebildet ist,
einzubauen. Als ein Resultat kann der innere Raum klein
sein, um die Größe des Infrarotsensors zu reduzieren. Auf
diese Art und Weise ist es, da es keine Notwendigkeit gibt,
eine Schaltungsplatine einzubauen, nicht notwendig, die
Schaltungsplatine 12 auf eine genaue Art und Weise zu ver
arbeiten, und es ist einfach, die Zuleitungsanschlüsse 22a,
22b, 22c zu befestigen. Dementsprechend wird die Herstellung
des Infrarotsensors 10 vereinfacht, und es ist möglich, die
Infrarotsensoren 10 kostengünstiger herzustellen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Fig. 10 bis 11 gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel ist in
vieler Hinsicht ähnlich zu dem Ausführungsbeispiel von Fig.
1 bis 3. Ähnliche Elemente sind mit ähnlichen Bezugsziffern
bezeichnet, und dieselben werden nicht bezüglich dieses Aus
führungsbeispiels neu beschrieben. Bei diesem Infrarotsensor
10 ist eine Elektrode 60a entlang des äußeren Umfangs auf
einer Hauptseitenoberfläche der Schaltungsplatine 12 gebil
det. Die Schaltungsplatine 12 besteht aus einem isolierenden
Material. Die Elektrode 60a ist gebildet, um einen Abschnitt
60a-1, der sich durch das Durchgangsloch 14c erstreckt, und
einen zweiten Abschnitt 60a-2 zu umfassen, der sich weg von
dem Durchgangsloch 14c erstreckt. Ferner ist bei diesem In
frarotsensor 10 eine Elektrode auf der inneren Oberfläche
des Durchgangslochs 14c gebildet, und die Elektrode 60a und
die Masseelektrode 20 sind miteinander elektrisch verbunden.
In dem Raum zwischen den Durchgangslöchern 14a, 14b sind die
Elektroden 60a, 60b, 60c gebildet, um sich einander anzu
nähern. Die Elektrode 60b erstreckt sich durch das Durch
gangsloch 14a und die Elektrode 60c erstreckt sich durch das
Durchgangsloch 14b. Die Elektrode 60d erstreckt sich zu ei
ner Position, bei der dieselbe hin zu dem Abschnitt 60a-2
der Elektrode 60a gerichtet ist.
Bei diesem Infrarotsensor 10 sind die Zuleitungsanschlüsse
22a, 22b, 22c vorzugsweise an den Durchgangslöchern 14a,
14b, 14c durch Verstemmen befestigt. In dem Raum zwischen
den Durchgangslöchern 14a, 14b ist ein FET 28 angeordnet,
und die Drain ist mit der Elektrode 60b verbunden, die Sour
ce ist mit der Elektrode 60c verbunden, und das Gate ist mit
der Elektrode 60d verbunden. Ferner ist ein pyroelektrisches
Element 36 in dem Abschnitt angebracht, der hin zu den Elek
troden 60a, 60d gerichtet ist. Die Elektroden 44a, 44b des
FET 28 sind mit den Elektroden 60a, 60d der Schaltungsplati
ne 12 durch ein leitfähiges Harzhaftmittel verbunden. Eine
Abdeckung 48 ist über der oberen Hauptoberfläche der Schal
tungsplatine 12 plaziert, um die Umwandlungsschaltung 16 und
das pyroelektrische Element 28 zu bedecken. Bei diesem In
frarotsensor wird die Schaltung, wie in Fig. 12 gezeigt, er
halten. Obwohl kein unabhängiger Widerstand vorgesehen ist,
wie es in Fig. 2 gezeigt ist, wird der Festkörperwiderstand
des pyroelektrischen Elements selbst als ein Leckwiderstand
verwendet.
Dieser Infrarotsensor 10 erreicht die gleichen Effekte wie
der Infrarotsensor 10, der in Fig. 2 gezeigt ist. Da der FET
28 ebenfalls in dem Raum zwischen den Durchgangslöchern 14a,
14b angeordnet ist und nicht in dem Mittelabschnitt der
Schaltungsplatine 12 positioniert ist, gerät der FET 28, so
gar wenn das pyroelektrische Element in dem Mittelabschnitt
angeordnet ist, nicht zwischen das pyroelektrische Element
und die Schaltungsplatine 12. Da es keine Notwendigkeit von
Verbindungsteilen gibt, um das pyroelektrische Element 36 zu
befestigen, kann aufgrund dieser Tatsache die Höhe des In
frarotsensors 10 abgesenkt werden.
Als ein alternativer Aufbau kann, wenn die Abdeckung 48 auf
der Schaltungsplatine 12 plaziert ist, dieselbe den Seiten
abschnitt der Schaltungsplatine 12, wie in Fig. 13 gezeigt,
bedecken. In diesem Fall sind die Abdeckung 48 und die Mas
seelektrode 20 der Schaltungsplatine 12 durch ein leitfähi
ges Harzhaftmittel 62 elektrisch verbunden. Auf diese Art
und Weise wird, da der Bereich, der die Umwandlungsschaltung
16 und das pyroelektrische Element 36 umgibt, durch ein
leitfähiges Material abgedeckt ist, eine gute elektromagne
tische Abschirmung vorgesehen. Ferner kann die Basis einen
Mehrschichtaufbau aufweisen. Bei diesem Fall wird durch Bil
den einer Schicht oder einer Mehrzahl von elektrischen
Schichten innerhalb und durch Verbinden dieser Elektroden
schichten mit der Masseelektrode 20 ein besserer elektroma
gnetischer Abschirmeffekt verfügbar gemacht.
Claims (9)
1. Infrarotsensor (10), mit folgenden Merkmalen:
einer Basis (12);
einem pyroelektrischen Element (36), das auf einer Seite der Basis (12) angeordnet ist;
einer Umwandlungsschaltung (16) zum Ändern der elek trischen Ladung, die in dem pyroelektrischen Element (36) erzeugt wird, in ein Signal;
einer Masseelektrode (20), die auf der anderen Seite der Basis (12) vorgesehen ist; und
einer Mehrzahl von Zuleitungsanschlüssen (22a, 22b, 22c), die gebildet sind, um sich zu der anderen Seite der Basis (12) zu erstrecken, und die mit der Umwand lungsschaltung (16) elektrisch verbunden sind, wobei die Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) durch Ver stemmen an der Basis (12) befestigt sind, derart, daß die Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) an der Basis (12) durch jeweilige abgeflachte Abschnitte (61a, b, c, 62a, b, c) der Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) befestigt sind, die auf gegenüberliegenden Seiten der Basis (12) positioniert sind.
einer Basis (12);
einem pyroelektrischen Element (36), das auf einer Seite der Basis (12) angeordnet ist;
einer Umwandlungsschaltung (16) zum Ändern der elek trischen Ladung, die in dem pyroelektrischen Element (36) erzeugt wird, in ein Signal;
einer Masseelektrode (20), die auf der anderen Seite der Basis (12) vorgesehen ist; und
einer Mehrzahl von Zuleitungsanschlüssen (22a, 22b, 22c), die gebildet sind, um sich zu der anderen Seite der Basis (12) zu erstrecken, und die mit der Umwand lungsschaltung (16) elektrisch verbunden sind, wobei die Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) durch Ver stemmen an der Basis (12) befestigt sind, derart, daß die Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) an der Basis (12) durch jeweilige abgeflachte Abschnitte (61a, b, c, 62a, b, c) der Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) befestigt sind, die auf gegenüberliegenden Seiten der Basis (12) positioniert sind.
2. Infrarotsensor (10) gemäß Anspruch 1, bei dem die Ba
sis (12) aus einem isolierenden Material besteht, und
bei dem die Umwandlungsschaltung (16) auf einer Haupt
oberfläche der Basis (12) positioniert ist.
3. Infrarotsensor (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem
eine Masseelektrode (20), die eine elektromagnetische
Abschirmung vorsieht, auf mindestens einer weiteren
Hauptoberfläche der Basis (12) gebildet ist.
4. Infrarotsensor (10) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, der
ferner einen Mantel (48) aufweist, der aus einem leit
fähigen Material besteht, wobei der Mantel (48) und
die Basis (12) durch ein leitfähiges Harzhaftmittel
(52) verschlossen sind, und der Mantel (48) das pyro
elektrische Element (36) bedeckt.
5. Infrarotsensor (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem die Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) an
der Basis (12) durch Verformen der Anschlüsse be
festigt sind.
6. Infrarotsensor (10) gemäß Anspruch 5, bei dem die je
weiligen abgeflachten Abschnitte (61a, b, c, 62a, b,
- a) die Basis (12) zwischen sich anordnen.
7. Infrarotsensor (10) gemäß Anspruch 6, bei dem die Zu
leitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) an die Basis (12)
durch das Verstemmen hermetisch verschlossen sind.
8. Infrarotsensor (10), mit folgenden Merkmalen:
einer Schaltungsplatine (12), die aus einem isolieren den Material besteht und die eine erste und eine zwei te Hauptoberfläche und eine Mehrzahl von Durchgangs löchern (14a, b, c) aufweist, die sich von der ersten Hauptoberfläche zu der zweiten Hauptoberfläche er strecken;
einem pyroelektrischen Element (36), das auf der ersten Hauptoberfläche der Schaltungsplatine (12) an geordnet ist, wobei das pyroelektrische Element (36) einen Infrarotstrahl empfängt und eine elektrische La dung anspechend auf den Infrarotstrahl erzeugt;
einer Umwandlungsschaltung (16), die mit dem pyroelek trischen Element (36) elektrisch verbunden ist, zum Umwandeln der elektrischen Ladung in ein Signal, wobei die Umwandlungsschaltung (16) auf der ersten Haupt oberfläche der Schaltungsplatine (12) gebildet ist;
einer Masseelektrode (20), die auf der zweiten Haupt oberfläche der Schaltungsplatine (12) vorgesehen ist;
und
einer Mehrzahl von Zuleitungsanschlüssen (22a, 22b, 22c), die jeweils einen ersten (61a, b, c) und einen zweiten (62a, b, c) Vorstandabschnitt aufweisen, und die mit der Umwandlungsschaltung (16) elektrisch ver bunden sind, wobei jeder der Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) in einem jeweiligen der Durchgangs löcher (14a, b, c) der Schaltungsplatine (12) positio niert ist, derart, daß der erste Vorstandabschnitt (61a, b, c) derselben und der zweite Vorstandabschnitt (62a, b, c) derselben auf der ersten Hauptoberfläche und der zweiten Hauptoberfläche vorgesehen sind und das jeweilige Durchgangsloch (14a, b, c) hermetisch verschließen, derart, daß die Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) an der Schaltungsplatine (12) durch jeweilige abgeflachte Abschnitte (61a, b, c, 62a, b, c) der Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) befestigt sind, die jeweils auf der ersten bzw. zweiten Hauptoberfläche der Schaltungsplatine (12) positio niert sind.
einer Schaltungsplatine (12), die aus einem isolieren den Material besteht und die eine erste und eine zwei te Hauptoberfläche und eine Mehrzahl von Durchgangs löchern (14a, b, c) aufweist, die sich von der ersten Hauptoberfläche zu der zweiten Hauptoberfläche er strecken;
einem pyroelektrischen Element (36), das auf der ersten Hauptoberfläche der Schaltungsplatine (12) an geordnet ist, wobei das pyroelektrische Element (36) einen Infrarotstrahl empfängt und eine elektrische La dung anspechend auf den Infrarotstrahl erzeugt;
einer Umwandlungsschaltung (16), die mit dem pyroelek trischen Element (36) elektrisch verbunden ist, zum Umwandeln der elektrischen Ladung in ein Signal, wobei die Umwandlungsschaltung (16) auf der ersten Haupt oberfläche der Schaltungsplatine (12) gebildet ist;
einer Masseelektrode (20), die auf der zweiten Haupt oberfläche der Schaltungsplatine (12) vorgesehen ist;
und
einer Mehrzahl von Zuleitungsanschlüssen (22a, 22b, 22c), die jeweils einen ersten (61a, b, c) und einen zweiten (62a, b, c) Vorstandabschnitt aufweisen, und die mit der Umwandlungsschaltung (16) elektrisch ver bunden sind, wobei jeder der Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) in einem jeweiligen der Durchgangs löcher (14a, b, c) der Schaltungsplatine (12) positio niert ist, derart, daß der erste Vorstandabschnitt (61a, b, c) derselben und der zweite Vorstandabschnitt (62a, b, c) derselben auf der ersten Hauptoberfläche und der zweiten Hauptoberfläche vorgesehen sind und das jeweilige Durchgangsloch (14a, b, c) hermetisch verschließen, derart, daß die Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) an der Schaltungsplatine (12) durch jeweilige abgeflachte Abschnitte (61a, b, c, 62a, b, c) der Zuleitungsanschlüsse (22a, 22b, 22c) befestigt sind, die jeweils auf der ersten bzw. zweiten Hauptoberfläche der Schaltungsplatine (12) positio niert sind.
9. Infrarotsensor (10) gemäß Anspruch 8, der ferner einen
Mantel (48) aufweist, der das pyroelektrische Element
(36) und die Umwandlungsschaltung (16) bedeckt, wobei
der Mantel (48) aus einem leitfähigen Material besteht
und mit der Schaltungsplatine (12) durch ein
leitfähiges Harzhaftmittel (52) derart verbunden ist,
daß der Mantel (48) und die Schaltungsplatine (12) das
pyroelektrische Element (36) und die Umwandlungs
schaltung (16) hermetisch verschließen.
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