DE19923251A1 - Kolben für eine Direkteinspritzbrennkammer eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Kolben für eine Direkteinspritzbrennkammer eines VerbrennungsmotorsInfo
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Abstract
Verbrennungsmotor mit Kraftstoffdirekteinspritzung, mit einer Brennkammer (10), die von einem Zylinderkopf, der eine Zündkerze (40) aufweist, einer Kraftstoffeinspritzdüse (20) und einem Lufteinlaßmittel (110b) mit einem Drallsteuerventil (200), einer Zylinderwand, und einem Kolbenboden (9) mit einem Verdampfungsabschnitt (16) gebildet wird, wobei der Kolbenboden (9) aufweist: eine Bodenfläche (11) mit vorbestimmter Tiefe und vorbestimmten Gradient, eine bogenförmige erste Wand (12), die mit der Bodenfläche (11) verbunden ist und an der Auslaßseite ausgebildet ist, eine bogenförmige zweite Wand (14), die mit der Bodenfläche (11) verbunden ist und parallel zu der ertsen Wand (12) ausgebildet ist, einen vorstehenden Abschnitt (13), der zwischen der ersten Wand (12) und der zweiten Wand (14) ausgebildet ist, und eine bogenförmige dritte Wand (15), die mit der Bodenfläche (11) verbunden ist und an der Einlaßseite ausgebildet ist, wobei, wenn eine erste und eine zweite imaginäre Linie über den Kolbenboden (9) gezogen werden, die einander kreuzen und den Kolbenboden (9) in vier gleiche Abschnitte teilen, wobei die erste Linie zwischen einer ersten Einlaßöffnung (80a) und einer zweiten Einlaßöffnung (80b) positioniert ist, und Abstandslinien parallel zu der zweiten imaginären Linie gezogen werden, und wenn ein erster Abstand (a) zwischen der zweiten imaginären Linie und einer ersten Abstandslinie, ein zweiter Abstand (b) zwischen der zweiten imaginären Linie und einer zweiten ...
Description
Die Erfindung betrifft einen Kolben für einen
Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung, bei dem eine magere
Verbrennung realisiert wird.
Im allgemeinen werden Verbrennungsmotoren durch Zuführen
eines Kraftstoff/Luft-Gemisches in einen Zylinder und
Verdichten und Zünden des Gemisches betrieben. Ein Verfahren
zum Erzeugen von Leistung in Verbrennungsmotoren zum Antrieb
eines Fahrzeuges weist die folgenden Schritte auf: Zuführen von
Luft über ein Luftzuführsystem, Einspritzen von Kraftstoff
derart, daß er sich mit der Luft während eines Einlaßhubs
vermischen kann, Sprühen des Kraftstoff/Luft-Gemisches in einen
Verdampfungsabschnitt, Zünden des Gemisches unter Verwendung
einer Zündkerze, und Auslassen des verbrannten Gases über ein
Auslaßsystem.
In letzter Zeit wurden viele Versuche und Entwicklungen
zum Verbessern des Kraftstoffverbrauchs und zum Verringern der
Schadstoffemission bei Verbrennungsmotoren mit Direkt
einspritzung durchgeführt.
Ein derartiger Verbrennungsmotor, der ein Kraftstoff-
Direkteinspritzsystem mit zwei Einlaßöffnungen aufweist, von
denen eine ein Drallsteuerventil zum Regulieren der
Verwirbelung des Kraftstoffes in der Brennkammer aufweist,
wurde zum Erhöhen der Effizienz der Flammenausbreitung
eingeführt.
Ein Beispiel eines derartigen Motors ist in dem US-Patent
Nr. 5,553,588 offenbart. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine
geschnittene Vorderansicht bzw. eine Draufsicht eines Teils des
Verbrennungsmotors nach dem US-Patent Nr. 5,553,588.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine
Brennkammer, das Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Kolben und
das Bezugszeichen 50 bezeichnet einen Verdampfungsabschnitt,
der an einer oberen Fläche des Kolbens 30 ausgebildet ist. Das
Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Kraftstoffeinspritzdüse,
welche Kraftstoff direkt in die Brennkammer 10 einspritzt, und
das Bezugszeichen 40 bezeichnet eine Zündkerze. Ferner
bezeichnen die Bezugszeichen 70a und 70b, und 90a und 90b (nur
70a und 90a sind in Fig. 1 gezeigt) Einlaßventile bzw.
Auslaßventile. Bei einem solchen herkömmlichen Motor ist, da
jeder Zylinder zwei Einlaßventile und zwei Auslaßventile
aufweist, dieser Aufbau als Vierventilkammer bekannt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind Ansaugkanäle 110a und
110b zum Zuführen von Luft in die Brennkammer 10 vorgesehen.
Die Ansaugkanäle 110a und 110b sind jeweils mit einer
Einlaßöffnung 80a bzw. 80b verbunden. Die Einlaßöffnung 80a
weist einen spiralförmigen Aufbau auf, der den Ansaugluftstrom
in Spiralrichtung führt, und dient als sogenannte Drallöffnung.
Im Gegensatz zu der Einlaßöffnung 80a ist die Einlaßöffnung 80b
eine geradeauslaufende Öffnung, über die Ansaugluft linear in
die Brennkammer 10 strömt. Der Ansaugkanal 110b, der mit der
Einlaßöffnung 80b, d. h. mit der geradeauslaufenden Öffnung
verbunden ist, ist mit einem Drallsteuerventil 200 versehen.
Mit Bezug auf Fig. 3 weist der Verdampfungsabschnitt 50,
der in der oberen Fläche des Kolbens 30 ausgebildet ist, eine
erste Wand 50a, eine zweite Wand 50b und eine dritte Wand 50c
auf. Die erste Wand 50a und die dritte Wand 50c sind bogen
förmig ausgebildet und derart angeordnet, daß sie in Richtung
der Wirbelströmung einander gegenüberliegen. Die erste Wand 50a
und die dritte Wand 50c sind an einer der Kraftstoff
einspritzdüse 20 gegenüberliegenden Seite über die zweite Wand
50b miteinander verbunden.
Aus Fig. 4 ist ein anderes Beispiel des Kolbens 30
ersichtlich, der in dem US-Patent Nr. 5,553,588 offenbart ist,
wobei eine Auswölbung 50d in einem Bereich des Verdampfungs
abschnitts 50 in der Nähe der Verbindung der zweiten Wand 50b
mit der dritten Wand 50c ausgebildet ist. Die Auswölbung 50d
erweitert das Aufnahmevermögen im Bereich der dritten Wand 50c.
Aus Fig. 5 ist noch ein anderes Beispiel des Kolbens 30
gezeigt, wobei ein Teil 50e der zweiten Wand 50b, welcher
bezüglich der Zündkerze 40 auf der Seite in Richtung der
Wirbelströmung positioniert ist, nach innen zur Zündkerze 40
hin ausgebildet ist, so daß ein konstanter Abstand zwischen der
Zündkerze 40 und dieser Fläche des Verdampfungsabschnitts 50
gehalten wird.
Die Fig. 3, 4, und 5 stellen Hauptstufen dar, in denen
Kraftstoff in den Verdampfungsabschnitt 50 eingespritzt wird.
Der Vorgang der Verbrennung des Kraftstoff/Luft-Gemisches
gemäß dem oben beschriebenen Motor mit einer
Direkteinspritzbrennkammer wird nachfolgend mit Bezug auf die
Zeichnung beschrieben.
Beim Ansaughub bewegt sich der Kolben 30 über eine Kurbel
welle und eine Pleuelstange (nicht gezeigt) auf den unteren
Totpunkt der Brennkammer 10 zu. Während des Ansaughubes wird
das Einlaßventil 70a durch die Nockenwelle (nicht gezeigt)
offen gehalten. Wenn sich der Kolben 30 von der Brennkammer
nach unten bewegt, wird ein Unterdruck erzeugt, so daß die Luft
über das Einlaßventil 70a in die Brennkammer 10 hineingesaugt
wird.
Wenn sich der Kolben 30 über die Kurbelwelle vom unteren
Totpunkt zum oberen Totpunkt hin bewegt, schließt sich das
Einlaßventil 70a. Die Luft wird in die Brennkammer 10
eingeschlossen und daher durch den sich nach oben bewegenden
Kolben verdichtet. Wenn der Kolben in die Nähe des oberen
Totpunktes gelangt, wird eine vorbestimmte Kraftstoffmenge aus
der Kraftstoffeinspritzdüse 20 in die Brennkammer 10
eingespritzt. Der Kraftstoff wird in dem ausgehöhlten
Verdampfungsabschnitt 50 versprüht und verdampft, so daß das
Kraftstoff/Luft-Gemisch an den Wänden des Verdampfungs
abschnitts 50 um die Zündkerze 40 herum konzentriert wird.
Nachfolgend wird das Verhalten des in die Brennkammer 10
des Direkteinspritzmotors nach dem Stand der Technik
eingespritzten Kraftstoffs ausführlicher erläutert.
Der in den Verdampfungsabschnitt 50 eingespritzte
Kraftstoff trifft auf die Bodenfläche des Verdampfungs
abschnitts 50 auf, um eine Kraftstoffnebelwolke zu bilden.
Dieser Kraftstoffnebel wird von dem Wirbel getragen und strömt
entlang der bogenförmigen ersten Wand 50a. Während der
Kraftstoffnebel entlang der ersten Warid 50a strömt, werden die
Kraftstoffteilchen zerstäubt und verdampfen, um ein zündfähiges
Kraftstoff/Luft-Gemisch zu bilden, welches die zweite Wand 50b
erreicht. Da die zweite Wand 50b eine annähernd gerade Linie
bildet, strömt das zündfähige Kraftstoff/Luft-Gemisch schnell
entlang der zweiten Wand 50b, um die Zündkerze 40 zu passieren,
wonach das Kraftstoff/Luft-Gemisch zur dritten Wand 50c hin
strömt. Da das Aufnahmevermögen im Bereich der dritten Wand 50c
des Verdampfungsabschnitts 50 größer als das Aufnahmevermögen
im Bereich der ersten Wand 50a des Verdampfungsabschnitts 50
ist, wird jedoch selbst bei einer großen Menge an ein
gespritztem Kraftstoff eine Anhäufung von eingespritztem
Kraftstoff in der Nähe der Zündkerze 40 verhindert. Daher wird
in der Nähe der Zündkerze 40 keine ausreichende Konzentration
des Kraftstoff/Luft-Gemisches gebildet.
In dem oben genannten Zustand wird das Kraftstoff/Luft-
Gemisch durch einen Funken aus der Zündkerze 40 gezündet und
die Ausdehnung des brennenden Gemisches bewirkt ein schnelles
Anwachsen des Druckes. Dieser erhöhte Druck drückt den Kolben
im Leistungshub nach unten, wodurch die Kurbelwelle gedreht
wird. Am Ende des Leistungshubes öffnet die Nockenwelle (nicht
gezeigt) das Auslaßventil 90a und der Auslaßhub beginnt. Der in
der Brennkammer 10 verbleibende Druck und die Bewegung des
Kolbens 30 nach oben drückt die Endgase aus der Brennkammer 10
heraus. Bei dem herkömmlichen Motor mit Kraftstoffdirekt
einspritzung kann jedoch, da die Einspritzdüse 20 in Richtung
der Mitte des Kolbens 30 ausgerichtet ist, um den Kraftstoff an
die erste Wand 50a des Verdampfungsabschnitts 50 zu sprühen,
der am Ende des Verdichtungshubes eingespritzte Kraftstoff
durch den Sprühdruck aus dem Verdamfungsabschnitt 50
herausströmen. Dies bewirkt andererseits eine unregelmäßige
Zündung, so daß es unmöglich ist, eine gleichmäßige
Expansionsleistung zu erreichen.
Ferner ergeben sich wegen der Adhäsionswirkung, bei der
eine Adhäsion von Kraftstoff an der Wand des Verdampfungs
abschnitts 50 während des Passierens des Kraftstoffs entlang
der zweiten Wand 50b auftritt, Probleme, wie Alterung der
Kraftstoffschicht und Realisieren von nur teilweiser Ver
dampfung. Dementsprechend wird der Kolben überhitzt, wodurch
das Kraftstoff/Luft-Verhältnis geringer als das ideale
Verhältnis ist.
Mit der Erfindung wird ein Kolben für eine Direkt
einspritzbrennkammer geschaffen, der einen ausgehöhlten
Verdampfungsabschnitt zum Verhindern des Herausströmens des
eingespritzten Kraftstoffs aufweist und ein Kraftstoff/Luft-
Gemisch ermöglicht, das in der Nähe der Zündkerze angehäuft
werden kann, so daß die Verbrennung mit einem mageren
Kraftstoff/Luft-Gemisch möglich ist.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch einen Kolben mit
einem Verdampfungsabschnitt, der an der oberen Fläche des
Kolbens ausgebildet ist, wobei der Verdampfungsabschnitt eine
Bodenfläche, die in einem vorbestimmten Winkel abgeschrägt ist,
eine bogenförmige erste Wand, die an einer Auslaßseite
ausgebildet ist, eine bogenförmige zweite Wand, die parallel zu
der ersten Wand ausgebildet ist, einen vorstehenden Bereich,
der zwischen der ersten und der zweiten Wand und in der Nähe
der Mitte des Kolbens ausgebildet ist, und eine bogenförmige
dritte Wand aufweist, die an der Einlaßseite gegenüber der
ersten und der zweiten Wand ausgebildet ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Vorderansicht eines herkömmlichen
Benzinmotors mit Kraftstoffdirekteinspritzung;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Kolbens aus Fig. 1 mit
benachbarten Bauteilen:
Fig. 3 eine Draufsicht des Kolbens aus Fig. 1 nach einer
ersten Ausführungsform in einem Zustand, in dem Kraftstoff in
einen Verdampfungsabschnitt eingespritzt wird;
Fig. 4 eine Draufsicht des Kolbens aus Fig. 1 nach einer
zweiten Ausführungsform in einem Zustand, in dem Kraftstoff in
einen Verdampfungsabschnitt eingespritzt wird;
Fig. 5 eine Draufsicht des Kolbens aus Fig. 1 nach einer
dritten Ausführungsform in einem Zustand, in dem Kraftstoff in
einen Verdampfungsabschnitt eingespritzt wird;
Fig. 6 eine Draufsicht eines Kolbens und benachbarter
Bauteile nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Ansicht des Kolbens aus Fig. 6;
Fig. 8 eine geschnittene Vorderansicht eines Teils des
Kolbens aus Fig. 6; und
Fig. 9a, 9b und 9c je eine Draufsicht des Kolbens aus Fig.
6, wobei die Bewegung des eingespritzten Kraftstoffs dar
gestellt ist.
Mit Bezug auf die Zeichnung wird nachfolgend ein Kolben
für eine Direkteinspritzbrennkammer eines Verbrennungsmotors
nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Mit Bezug auf Fig. 6 sind in einem Zylinderkopf (nicht
gezeigt) eines Motors ein erster Ansaugkanal 110a und ein
zweiter Ansaugkanal 110b zum Zuführen von Luft in eine
Brennkammer 10 vorgesehen. Der erste Ansaugkanal 110a und der
zweite Ansaugkanal 110b sind mit einer ersten Einlaßöffnung 80a
bzw. einer zweiten Einlaßöffnung 80b verbunden. Die erste
Einlaßöffnung 80a weist einen spiralförmigen Aufbau auf, der
den Ansaugluftstrom in Drehrichtung führt, und dient als
sogenannte Drallöffnung. Im Gegensatz dazu ist die zweite
Einlaßöffnung 80b eine geradeauslaufende Öffnung, so daß
darüber Luft linear in die Brennkammer 10 strömt. Der zweite
Ansaugkanal 110b, welcher mit der zweiten Einlaßöffnung 80b
verbunden ist, ist mit einem Drallsteuerventil 200 versehen.
Eine Zündspitze einer Zündkerze 40 ragt in die Brennkammer 10
im wesentlichen auf die Mitte eines Kolbens 30 gerichtet
hinein.
Mit Bezug auf Fig. 7 ist auf einem Kolbenboden 9 des
Kolbens 30 eine Plattform 8 ausgebildet. Ferner ist ein
ausgehöhlter Verdampfungsabschnitt 16 in der Plattform 8 zum
Verbessern der Kraftstoffverbrennung ausgebildet. Der
ausgehöhlte Verdampfungsabschnitt 16 weist eine schräge
Bodenfläche 11, eine erste Wand 12, eine zweite Wand 14, eine
dritte Wand 15 und einen vorstehenden Abschnitt 13 auf, der
zwischen der ersten Wand 12 und der zweiten Wand 14 ausgebildet
ist. Die Bodenfläche 11, die Wände 12, 14 und 15 und der
vorstehende Abschnitt 13 sind einstückig geformt, so daß der
Verdampfungsabschnitt 16 eine große Querschnittsfläche
aufweist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die erste Wand 12
und die zweite Wand 14 derart angeordnet, daß sie in Richtung
der Wirbelströmung einander gegenüberliegen, wobei die beiden
Wände 12 und 14 bogenförmig ausgebildet sind. Die erste Wand 12
und die zweite Wand 14 sind an einer der Kraftstoffeinspritz
düse 20 gegenüberliegenden Seite miteinander verbunden, so daß
der vorstehende Abschnitt 13 in einem Bereich ausgebildet ist,
in dem die beiden Wände 12 und 14 miteinander verbunden sind.
Die erste Wand 12 und die zweite Wand 14 sind auch an der dem
vorstehenden Abschnitt 13 gegenüberliegenden Seite über die
dritte Wand 15 miteinander verbunden, welche bogenförmig
ausgebildet ist und einen relativ großen Radius aufweist.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist die Bodenfläche 11 des
Verdampfungsabschnitts 16 in einer Richtung von der
Kraftstoffeinspritzdüse 20 weg ausgebildet, so daß sich der in
den Verdampfungsabschnitt 16 eingespritzte Kraftstoff in der
Nähe der Zündkerze 40 anhäufen kann. Die dritte Wand 15 ist
unterhalb der Stelle ausgebildet, an der die Kraftstoff
einspritzdüse 20 in die Brennkammer 10 hineinragt, und dient
zum Sammeln von Kraftstofftröpfchen, nachdem das Einspritzen
des Kraftstoffs beendet ist. Dieser Aufbau des Verdampfungs
abschnitts 16 verhindert, daß übermäßig eingespritzter
Kraftstoff unvollständig verbrannt wird.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, können, wenn eine erste und
eine zweite imaginäre Linie über den Boden des Kolbens 30
gezogen werden, die einander kreuzen und den Boden des Kolbens
30 in vier gleiche Abschnitte teilen, wobei die erste Linie
zwischen der ersten Einlaßöffnung 80a und der zweiten
Einlaßöffnung 80b positioniert ist, imaginäre senkrechte Linien
parallel zu der zweiten imaginären Linie gezogen werden. Das
heißt, eine erste Abstandslinie ist parallel zu der zweiten
imaginären Linie ausgebildet und markiert eine Begrenzung des
vorstehenden Abschnitts 13 nach innen (bezüglich des
Verdampfungsabschnitts 16), eine zweite Abstandslinie ist
parallel zu der zweiten imaginären Linie ausgebildet und
markiert eine Begrenzung der zweiten Wand 14 nach außen
(bezüglich des Verdampfungsabschnitts 16), und eine dritte
Abstandslinie ist parallel zu der zweiten imaginären Linie
ausgebildet und markiert eine Begrenzung der ersten Wand 12
nach außen (bezüglich des Verdampfungsabschnitts 16).
Durch die wie oben gezogenen imaginären Abstandslinien
ergeben sich ein erster Abstand (a) zwischen der zweiten
imaginären Linie und der ersten Abstandslinie, ein zweiter
Abstand (b) zwischen der zweiten imaginären Linie und der
zweiten Abstandslinie, und ein dritter Abstand (c) zwischen der
zweiten imaginären Linie und der dritten Abstandslinie, wobei
die Beziehung a < b < c bevorzugt wird und der erste Abstand
(a) vorzugsweise 10 bis l7 mm beträgt.
Die Kraftstoffeinspritzdüse 20 ist in einem Winkel
zwischen 10 und 20° relativ zur Mitte des Kolbens ausgerichtet,
so daß der Kraftstoff in eine Auswölbung eingespritzt wird, die
durch die bogenförmige erste Wand 12 definiert ist, wodurch ein
Kraftstoffnebel gebildet wird. Der Kraftstoffnebel wird von dem
Wirbel getragen und strömt entlang der bogenförmigen ersten
Wand 12. Während der Kraftstoffnebel entlang der ersten Wand 12
strömt, werden die Kraftstoffteilchen zerstäubt und verdampfen,
um ein zündfähiges Kraftstoff/Luft-Gemisch zu bilden. Folglich
bewegt sich das zündfähige Kraftstoff/Luft-Gemisch wegen des
vorstehenden Abschnittes 13, der zwischen der ersten Wand 12
und der zweiten Wand 14 ausgebildet ist, von der ersten Wand 12
weg, so daß die Geschwindigkeit, mit welcher das
Kraftstoff/Luft-Gemisch strömt, verringert wird.
Dementsprechend kann das Kraftstoff/Luft-Gemisch in der Nähe
der Zündkerze 40 konzentriert werden. Gleichzeitig strömt
Kraftstoff, der den vorstehenden Abschnitt 13 ohne
unterbrochene Verdampfung passiert, zu der zweiten Wand 14 hin
und trifft auf diese auf, um zu verdampfen.
Durch Versuche wurde herausgefunden, daß ohne das
Vorhandensein des vorstehenden Abschnitts 13 die Zündung in
einem Bereich von 57-59° Kurbelwinkel vor dem Ende des
Verdichtungshubs durchgeführt wurde, während bei vorhandenem
vorstehenden Abschnitt 13 die Zündung in einem Bereich von 64-
67° Kurbelwinkel vor dem Ende des Verdichtungshubs durchgeführt
wurde, um Zeit für den verdampften Kraftstoff zu schaffen, um
bei etwa 7-8° zu expandieren.
Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse eines Effizienzversuchs
zweier Kolben, die jeweils Verdampfungsabschnitte aufweisen,
jedoch mit unterschiedlichen Formen. Das heißt, als erster
Gegenstand wurde ein in einen Motor mit
Kraftstoffdirekteinspritzung eingebauter Toyota-Kolben
getestet, und als zweiter Gegenstand wurde der erfindungsgemäße
Kolben 30 mit dem Verdampfungsabschnitt 16 mit vorstehendem
Abschnitt 13 getestet.
Die Versuchsbedingungen waren wie folgt: eine
Kraftstoffeinspritzdüse wurde in einem Winkel von 10° relativ
zur Mitte des Kolbens ausgerichtet, die Drehzahl des Motors
wurde auf 1800 U/min gehalten, und der Verbrennungsdruck war 2
bar. Die getesteten Punkte waren das Kraftstoff/Luft-
Verhältnis, die Menge der gesamten Kohlenwasserstoffe, und die
Fehlzündungsgrenze bei magerem Gemisch.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, erbrachte der Kolben nach
der Erfindung im Vergleich zu dem herkömmlichen Kolben eine
überragende Leistung bezüglich des Kraftstoff/Luft-
Verhältnisses und der Menge der gesamten Kohlenwasserstoffe.
Eine Verbesserung von etwa 1,6% wurde beim Kraftstoff/Luft-
Verhältnis des Motors mit dem erfindungsgemäßen Kolben im
Vergleich zum herkömmlichen Kolben realisiert, und die Menge
der gesamten Kohlenwasserstoffe im Abgas des Motors mit dem
Kolben gemäß der Erfindung lag um etwa 650 ppm unter der des
Motors mit dem Toyota-Kolben. Auch die Fehlzündungsgrenze bei
magerem Gemisch des Motors mit dem Kolben nach der Erfindung
war höher als die des Motors mit dem herkömmlichen Kolben.
Der Vorgang der Verbrennung des Kraftstoff/Luft-Gemisches
in dem Motor mit dem Kolben gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf
die Fig. 9a, 9b und 9c beschrieben.
Wie aus Fig. 9a ersichtlich, wird der Kraftstoff an die
erste Wand 12 des Verdampfungsabschnitts 16 in einer relativ
späten Stufe des Verdichtungshubs eingespritzt. Dieser
Kraftstoff bildet eine Kraftstoffnebelwolke und dieser
Kraftstoffnebel wird von dem Wirbel getragen und strömt entlang
der bogenförmigen ersten Wand 12. Während der Kraftstoffnebel
entlang der ersten Wand 12 strömt, werden die
Kraftstoffteilchen zerstäubt und verdampfen, um ein zündfähiges
Kraftstoff/Luft-Gemisch zu bilden, und wenn das
Kraftstoff/Luft-Gemisch den vorstehenden Abschnitt 13 erreicht,
bewegt es sich von der ersten Wand 12 weg und konzentriert sich
in der Nähe der Zündkerze 40 (siehe Fig. 9b). Das
Kraftstoff/Luft-Gemisch, das sich im Abstand von der ersten
Wand 12 befindet, bleibt für einen relativ langen Zeitraum in
der Nähe der Zündkerze 40 (siehe Fig. 9c). Während das
Kraftstoff/Luft-Gemisch in der Nähe der Zündkerze 40 bleibt,
zündet die Zündkerze 440 dieses Gemisch.
Da die Kraftstoffeinspritzung bei 64-67° Kurbelwinkel
vor dem oberen Totpunkt des Verdichtungshubs durchgeführt
wurde, kann der Kraftstoff ausreichend verdampfen.
Um die Effizienz des Motors mit Kraftstoffdirekt
einspritzung und mit dem Kolben 30 gemäß der Erfindung zu
analysieren, wurden Motoreffizienzversuche mit mehreren
Messungen durchgeführt. Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse der
Effizienzversuche.
Bei diesem Versuch wurden verschiedene Messungen, die in
Tabelle 1 gezeigt sind, bei verschiedenen Drehzahlen von 1300,
1500, 1800 und 2400 U/min durchgeführt.
Wie aus Tabelle 2 ersichtlich, war das Kraftstoff/Luft-
Verhältnis bei einer Drehzahl von 1300 U/min und einem
Verbrennungsdruck von 1,5 bar am höchsten, und die Menge an
gesamten Kohlenwasserstoffen war bei 1500 U/min und 2,0 bar am
geringsten.
Claims (12)
1. Verbrennungsmotor mit Kraftstoffdirekteinspritzung, mit
eine Brennkammer (10), die von einem Zylinderkopf, der eine
Zündkerze (40) aufweist, einer Kraftstoffeinspritzdüse (20) und
einem Lufteinlaßmittel (110b) mit einem Drallsteuerventil
(200), einer Zylinderwand, und einem Kolbenboden (9) mit einem
Verdampfungsabschnitt (16) gebildet wird, wobei der Kolbenboden
(9) aufweist: eine Bodenfläche (11) mit vorbestimmter Tiefe und
vorbestimmtem Gradient, eine bogenförmige erste Wand (12), die
mit der Bodenfläche (11) verbunden ist und an der Auslaßseite
ausgebildet ist, eine bogenförmige zweite Wand (14), die mit
der Bodenfläche (11) verbunden ist und parallel zu der ersten
Wand (12) ausgebildet ist, einen vorstehenden Abschnitt (13),
der zwischen der ersten Wand (12) und der zweiten Wand (14)
ausgebildet ist, und eine bogenförmige dritte Wand (15), die
mit der Bodenfläche (11) verbunden ist und an der Einlaßseite
ausgebildet ist, wobei, wenn eine erste und eine zweite
imaginäre Linie über den Kolbenboden (9) gezogen werden, die
einander kreuzen und den Kolbenboden (9) in vier gleiche
Abschnitte teilen, wobei die erste Linie zwischen einer ersten
Einlaßöffnung (80a) und einer zweiten Einlaßöffnung (80b)
positioniert ist, und Abstandslinien parallel zu der zweiten
imaginären Linie gezogen werden, und wenn ein erster Abstand
(a) zwischen der zweiten imaginären Linie und einer ersten
Abstandslinie, ein zweiter Abstand (b) zwischen der zweiten
imaginären Linie und einer zweiten Abstandslinie, und ein
dritter Abstand (c) zwischen der zweiten imaginären Linie und
einer dritten Abstandslinie definiert sind, die Beziehung a < b
< c besteht.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei der
vorstehende Abschnitt (13) an einer der Kraftstoffeinspritzdüse
(20) gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und zur zweiten
Wand (14) hin leicht abgeschrägt ist.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die
Bodenfläche (11) des Verdampfungsabschnitts (16) in einem
vorbestimmten Winkel zu der der Kraftstoffeinspritzdüse (20)
gegenüberliegenden Seite hin abgeschrägt ist.
4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die
Kraftstoffeinspritzdüse (20) im Winkel von 10-20° in Richtung
einer horizontalen Linie ausgerichtet ist, die durch die
Kraftstoffeinspritzdüse (20) und die Mitte des Kolbenbodens (9)
hindurchführt.
5. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die
Kraftstoffeinspritzdüse (20) zu der ersten Wand (12) hin zum
Versprühen des Kraftstoffs ausgerichtet ist.
6. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei der
Verdampfungsabschnitt (16) an dem Kolbenboden (9) derart
ausgebildet ist, daß der Kraftstoff im Uhrzeigersinn strömt.
7. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei der erste
Abstand (a) zwischen der zweiten imaginären Linie und der
ersten Abstandslinie zwischen 10 und 17 mm liegt.
8. Kolben für einen Verbrennungsmotor mit Kraftstoff
direkteinspritzung, mit einer Brennkammer (10), die von einem
Zylinderkopf, der eine Zündkerze (40) aufweist, einer
Kraftstoffeinspritzdüse (20) und einem Lufteinlaßmittel (110b)
mit einem Drallsteuerventil (200), einer Zylinderwand, und
einem Kolbenboden (9) mit einem Verdampfungsabschnitt (16)
gebildet wird, wobei der Verdampfungsabschnitt (16) aufweist:
eine Bodenfläche (11) mit vorbestimmter Tiefe und vorbestimmtem
Gradient, eine bogenförmige erste Wand (12), die mit der
Bodenfläche (11) verbunden ist und zu der Auslaßseite hin
entlang einer Kraftstoffströmung ausgebildet ist, eine
bogenförmige zweite Wand (14), die mit der Bodenfläche (11)
verbunden ist und von der ersten Wand (12) her verläuft, einen
vorstehenden Abschnitt (13), der zwischen der ersten Wand (12)
und der zweiten Wand (14) ausgebildet ist, und eine
bogenförmige dritte Wand (15), die mit der Bodenfläche (11)
verbunden ist und an der Einlaßseite ausgebildet ist, wobei,
wenn eine erste und eine zweite imaginäre Linie über den
Kolbenboden (9) gezogen werden, die einander kreuzen und den
Kolbenboden (9) in vier gleiche Abschnitte teilen, wobei die
erste Linie zwischen einer ersten Einlaßöffnung (80a) und einer
zweiten Einlaßöffnung (80b) positioniert ist, und Abstands
linien parallel zu der zweiten imaginären Linie gezogen werden,
und wenn ein erster Abstand (a) zwischen der zweiten imaginären
Linie und einer ersten Abstandslinie, ein zweiter Abstand (b)
zwischen der zweiten imaginären Linie und einer zweiten
Abstandslinie, und ein dritter Abstand (c) zwischen der zweiten
imaginären Linie und einer dritten Abstandslinie definiert
sind, die Beziehung a < b < c besteht.
9. Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, wobei der
vorstehende Abschnitt (13) an einer der Kraftstoffeinspritzdüse
(20) gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und zur zweiten
Wand (14) hin leicht abgeschrägt ist.
10. Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, wobei die
Bodenfläche (11) des Verdampfungsabschnitts (16) in einem
vorbestimmten Winkel zu der der Kraftstoffeinspritzdüse (20)
gegenüberliegenden Seite hin abgeschrägt ist.
11. Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, wobei der
Verdampfungsabschnitt (16) an dem Kolbenboden (9) derart
ausgebildet ist, daß der Kraftstoff in Uhrzeigerrichtung
fließt.
12. Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, wobei der erste
Abstand (a) zwischen der zweiten imaginären Linie und der
ersten Abstandslinie zwischen 10 und 17 mm liegt.
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