DE19921970A1 - Adapteranordnung - Google Patents
AdapteranordnungInfo
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Abstract
Adapteranordnung für den Anschluß von mehreren elektrisch steuerbaren Bauelementen an eine Zentraleinheit unter Verwendung von Steuer-/Informationskabeln mit Steuerleitern, einem gemeinsamen Leiter mit Minuspol und einem gemeinsamen Schutzleiter sowie mehrpoligen steckbaren Kupplungseinheiten, wobei zusätzlich ein Leiter mit Pluspol zur gemeinsamen Nutzung für alle Sensoren integriert ist und zu allen Sensoren durchverbunden ist und dieser Leiter mit Pluspol mit dem leiter mit Minuspol sowie dem Schutzleiter durchgängig in fixierter Kontaktanordnung steht und über ein gemeinsames Zuleitungskabel und ein Verteilsystem mit feststehender Pollage, bestehend aus konfektionierten mehrpoligen Kabelstrecken und Kabeldosen mit metrischer Rändelverschraubung in gleicher Kontaktausführung und Verteilungskabel, eine elektrische Verbindung der Sensoren und/oder Aktoren erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Adapteranordnung für den Anschluß von mehreren elektrisch
steuerbaren Bauelementen an einen zentralen Klemmkasten bzw. Steuer- oder
Schaltschrank unter Verwendung von mehrardrigen Steuer-/Informationskabeln und
mehrpoligen steckbaren Kupplungseinheiten.
Elektrisch steuerbare Bauelemente kommen auf vielen Gebieten zum Einsatz. Diese
Bauelemente werden über elektrische Steuerleitungen von der Zentraleinheit
angesteuert. Darüber hinaus sind Masse- und Schutzleitungen erforderlich, so daß der
Anschluß dieser Bauelemente stets mehrpolig erfolgt. Für die Kontaktierung sind
sogenannte Steuer-/Informationskabel zuständig, die sämtliche Leiter zusammenfassen.
Die mehradrigen Steuer-/Informationskabel werden dabei im allgemeinen mit
entsprechenden Kontakteinheiten verbunden. Jedes Bauelement muß von der
Zentraleinheit einzeln angeschlossen werden, so daß eine Vielzahl von Steuerkabeln
erforderlich ist. Der Anschluß über Kontakteinheiten kann bei Einsatz unterschiedlicher
Bauelemente vielgestaltig sein.
Die DE 296 08 532 U1 beschreibt eine Kontakteinrichtung für Mehrwege-Magnetventile
mit einem Elektromagneten und Kontaktstiften. Durch unterschiedliche Verwendung von
Magnetspulen sind unterschiedliche Kontaktelemente, insbesondere in ihren
Abmessungen zu berücksichtigen. Die Magnetspulen der Elektromagnete werden über
eine sogenannte Kontaktbrücke angeschlossen. Die unterschiedlichen geometrischen
Abmessungen der Kontakte der verschiedenen Magnetspulen sind mit der
vereinheitlichten Kontaktbrücke über einen Anschlußadapter verbunden. Der
Separatanschluß der einzelnen Magnetspulen bleibt jedoch bestehen.
Aus der DE 32 20 658 A1 ist ein Adapter zum Anschließen von Steuerautomaten für
Heizanlagen bekannt, bei dem der Lagerhaltungsaufwand bei Verwendung einer
Vielzahl von verschiedenen Steuerautomaten gesenkt werden soll. Hierfür ist der
Adapter an seinem aggregateseitigen Ende mit zueinander beweglichen Anschlußenden
eines mehradrigen Kabels ausgebildet. Dabei kann der Anschluß der Steuerautomaten
durch einen über ein Kabel angeschlossenen Stecksockel erfolgen.
Die Anschlußenden können auch mit isolierendem Griffteil versehene Steckerstifte oder
Stecklaschen aufweisen, die zur Kontaktierung verwendet werden. Jeder Kontakt ist
einzeln zu setzen, eine Konfektionierung des Anschlußsystems in der Gesamtheit aller
Kontakte ist nicht möglich.
Die DE 40 40 610 C1 beschreibt eine Verkabelungsanordnung für Aktoren, also
elektrisch bzw. elektromagnetisch steuerbare Stellglieder wie Wegeventile. Der
Anschluß dieser Aktoren erfolgt von einen zentralen Steuer- oder Schaltschrank über ein
mehradriges Hauptkabel, Verteilkabel und mehrpolige Stecker- und Kontakteinheiten.
Das Hauptkabel enthält die Anzahl der Steuerleiter, die dem Anschluß der Aktoren
entspricht, einen gemeinsamen Masseleiter und einen gemeinsamen Schutzleiter. Das
Hauptkabel wird zu dem ersten Adapter geführt, wo über eine dreipolige Steckereinheit
für den Steuer-, Masse- und Schutzkontakt der erste Aktor angeschlossen ist und die
übrigen Steuerleiter sowie die gemeinsamen Masse- und Schutzleiter sind über ein
Verteilkabel zu den anderen Aktoren weitergeführt, wo entsprechende Steckereinheiten
den Anschluß der Aktoren mit dem zugeordneten Steuerleiter und dem gemeinsamen
Masse- und Schutzleiter sicherstellen. Die bekannte Verkabelungsanordnung spart zwar
eine Vielzahl von Steuerkabeln für den sonst notwendigen Einzelanschluß der Aktoren
ein, aber die Steckereinheiten müssen unterschiedlich aufgebaut sein. Entsprechend der
anzuschließenden Aktoren besitzt die Steuereinheit am ersten Verteilknotenpunkt die
Summe der Steuerkontakte sowie die gemeinsamen Masse- und Schutzkontakte. In der
weiteren Verteilung zu den einzelnen Aktoren nimmt die Kontaktanzahl der Stecker
einheiten gemäß dem bereits erfolgten Anschluß der Aktoren ab. Der Einsatz der
Steckereinheiten ist jedoch auf den Verteilknotenpunkt beschränkt.
Der stetig wachsende Automatisierungsgrad im allgemeinen, aber auch die komplexer
gewordenen Anforderungen der Fertigungs- und Verfahrenstechnik verlangen nach
immer leistungsfähigeren Systemen für den jeweils speziellen Anwendungsfall. So ist es
aus der DE 40 40 610 C1 bekannt, mehrere Aktoren gleichzeitig über ein Hauptkabel
anzusteuern, so daß der Kabelaufwand gegenüber dem Separatanschluß entscheidend
gesenkt werden kann, jedoch die für die Steuerung notwendigen Sensoren müssen
nach wie vor einzeln von einer Zentraleinheit versorgt werden.
Hierzu sind ebenso Steuer- bzw. Informationskabel jedoch mit einem anderen Aufbau
gegenüber dem Aktoreinsatz notwendig. Da in leistungsfähigen Aktor/Sensor-Systemen
eine Vielzahl von Sensoren erforderlich ist, muß auch der Bedarf an Steuer- bzw.
Informationskabeln sehr groß sein. Das bedeutet, daß oft große Kabelstränge über
längere Strecken zu einer Zentraleinheit, wie einem Netzkasten oder einem Steuer- oder
Schaltschrank geführt werden müssen. Sämtliche Sensoren, wie Lichtschranken, Taster,
Näherungsschalter, alle Initiatoren werden mit Buchsensteckern und dem zugeordneten
Kabel einzeln angeschlossen, auch wenn sie räumlich nah beieinanderliegen. Neben
dem großen Kabelverbrauch nach diesem bekannten System bedingt dies aber auch
eine zeitaufwendige und komplizierte Fehlersuche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Adapteranordnung zu schaffen, die den
Verkabelungsaufwand für den Anschluß von Sensoren entscheidend senkt, eine
übersichtliche Kontaktierung herstellt und darüber hinaus können Sensoren und Aktoren
in einem gemeinsamen System angeschlossen werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Adapteranordnung für den Anschluß von
mehreren elektrisch steuerbaren Bauelementen wie Aktoren und/oder Sensoren mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Aus- und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Gemäß der Erfindung sind in dem Kabel, das vom zentralen Klemmkasten bzw. Steuer-
oder Schaltschrank zu den Sensoren und Aktoren geführt ist, sämtliche Leiter enthalten,
also Steuerleiter zur Versorgung mit Spannung oder Signalen entsprechend der Anzahl
der Sensoren und/oder Aktoren, einen Leiter mit Pluspol ausschließlich zum Anschluß
der Sensoren, einem Leiter mit Minuspol und einem Schutzleiter. Der Vorteil der
Erfindung liegt darin, daß sämtliche Sensoren über einen einzigen Leiter mit Pluspol,
einen Leiter mit Minuspol und den vorhandenen Schutzleiter versorgt werden, wobei die
genannten Leiter durchverbunden sind. Nur die Steuerleiter zur Versorgung mit
Spannung oder Signalen entsprechen der Sensorenanzahl. Darüber hinaus ist auch ein
Aktoranschluß mit dieser Leiterkonfiguration möglich, wobei der Leiter für den Pluspol
nicht belegt ist, sondern nur die Steuerleiter jeweils einzeln zu den Aktoren geführt sind
und eine gemeinsame Nutzung des Leiters mit Minuspol und des Schutzleiters realisiert
ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist in der gemeinsamen und gleichzeitigen Nutzung
des Leitersystems für Sensoren und Aktoren zu sehen. Dabei sind entsprechend der
Anzahl der Aktoren und Sensoren Steuerleiter vorhanden; der gemeinsame Leiter mit
Minuspol und der gemeinsame Schutzleiter finden für alle Sensoren und Aktoren
Verwendung, aber der gemeinsame Leiter mit Pluspol ist nur für sämtliche Sensoren
zuständig. Das Verteilsystem besteht aus einheitlichen Kabelsteckern und -dosen mit
einer fixierten Kontaktierung der entsprechenden Leiter gemäß der Anzahl der
anzuschließenden Sensoren und Aktoren und Verteilungskabeln. Damit ist eine
standardgemäße Konfektionierung von Adaptereinheiten möglich, die an jedem
Knotenpunkt im Verteilsystem eingesetzt werden können. Die Verwendung von einem
runden Stecker-Buchsen-System mit metrischer Rändelverschraubung der
Adaptereinheiten für die Kontaktierung ist kompatibel und erweiterungsfähig. Die
Erfindung verringert erheblich den Installationsaufwand sowie die Installationskosten.
Die Erfindung wird nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Adapteranordnung für
Sensoren,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Adapteranord
nung für Aktoren,
Fig. 3, 4, 5 eine schematische Darstellung des Verteilsystems
in baulicher Ausführung,
Fig. 6 ein Buchsen/Stecker-Zwischenstück.
Die Fig. 1 zeigt eine Adapteranordnung für zwei Sensoren. Das Zuleitungskabel K
besteht aus 5 Leitern zur Leistung/Signalübertragung. Der Steckverbinder besteht aus
einer Kabeldose A. Pin Nr. 1 ist Plus (ankommend über das Zuleitungskabel K). Dieser
Plus wird über die Adapteranordnung auf Kabelstecker B Stift 1 übertragen. Der
Kabelstecker B Stift 1, Kabeldose C Buchse 1 und Kabeldose D Buchse 1 erhalten
dieses Signal durchgehend. Die gleiche Konstellation gilt für Pin Nr. 3 Minus.
Kabelstecker B und Kabeldosen C und D stellen eine Einheit als Sensoradapter dar. Bei
dieser Konstellation befinden sich durchgehend an den Stiften und Buchsen auf Pin Nr.
1 der Plus und auf Pin Nr. 3 der Minus. Buchse bzw. Stift 5 wird durchgängig mit dem
Schutzleiter PE verbunden. Durch diese Schaltung ist die Versorgung mit
Spannungspotential für aktive Bauteile (hier Sensoren) gesichert; zum Beispiel
Näherungsschalter; diese benötigen Plus/Minus 24 Volt.
Schaltet jetzt ein Näherungsschalter, der z. B. an D angeschlossen ist, durch, dann erhält
man auf Buchse Pin 4 (D) ein 24 Volt Signal, das durchgängig auf Stift Pin 4 (B) ansteht.
Stift Pin 4 (B) ist mit Buchse Pin 4 (A) Zuleitung verbunden. Dieses Signal geht in die
Zuleitung und kann in einer Steuerung als Eingangssignal verarbeitet werden.
Schaltet jetzt ein zweiter Näherungsschalter, der z. B. an C angeschlossen ist, durch,
dann erhält man zusätzlich auf Buchse Pin 4 (C) ein 24 Volt Signal, das jedoch an Stift
Pin 2 (B) ansteht. Stift Pin 2 (B) ist mit Buchse Pin 2 (A) Zuleitung verbunden. Dieses
Signal geht ebenfalls in die Zuleitung und kann in einer Steuerung weiter verarbeitet
werden. Bei dieser Schaltung bleiben die Buchsen Pin 2 bei C und D frei.
In Fig. 2 ist eine äquivalente Adapteranordnung in der Schaltungsversion für zwei
Aktoren dargestellt. Das Zuleitungskabel K besteht ebenfalls aus 5 Leitern zur
Leistung/Signalübertragung mit einer Kabeldose A.
Pin Nr. 1 ist nicht beschaltet. Dieser Plus wird für die Adapteranordnung nicht benötigt,
ist jedoch physisch als Leiter vorhanden. Die Adapteranordnung bestehend aus
Kabelstecker B, Kabeldose C und Kabeldose D bleiben wie beim Sensoreinsatz
unverändert.
Der Pin Nr. 3 Minus wird analog zum Sensoreinsatz geschaltet, also Pin Nr. 3
durchgängig zu Kabelstecker B und Kabeldosen C und D, die eine Einheit als
Aktoradapteranordnung darstellen. Bei dieser Konstellation befindet sich an dem Stift
Pin 2 der Kabeldose A das geschaltete Steuersignal Plus, das wird auf Stift Pin 2 (B) zu
Buchse Pin 4 (C) zur Spannungsversorgung für einen Aktor, z. B. Magnetventil
weiterverbunden.
Der Pin Nr. 5 ist durchgängig als Schutzleiter PE angeschlossen. Durch diese Schaltung
ist die Versorgung mit Spannung für passive Bauteile (hier Aktoren) gesichert; z. B.
Magnetventile; diese benötigen Plus/Minus 24 Volt für die Ansteuerung.
Soll jetzt ein Magnetventil zusätzlich an D angesteuert werden, dann wird auf Buchse
Pin 4 (A) ein 24 Volt Signal, das durchgängig auf Stift Pin 4 (B) ansteht, geschaltet. Stift
Pin 4 (B) ist mit Buchse Pin 4 (D) verbunden. Dieses Signal kommt von der Zuleitung
Buchse Pin 4 (A) und wird als Plus für D bezeichnet. Eine Steuerung kann dieses Signal
als Ausgabe geben.
Bei dieser Schaltung bleiben die Buchsen Pin 2 bei C und D frei.
Fig. 3 zeigt ein Verteilsystem für zwei Sensoren bzw. Aktoren in Kabelstecker und
-dosen-Kombination. Kabelstecker B und Kabeldose C bilden eine Adaptereinheit M mit
einem Anschluß für das Verteilungskabel V. Das Verteilungskabel V ist mit einer
Kabeldose D verbunden. Die Kabeldosen C und D dienen zum Anschluß von Sensoren
und/oder Aktoren T und R. Der Kabelstecker B ist mit der Kabeldose A verbunden. Das
Zuleitungskabel K ist an die Kabeldose A kontaktiert. Dabei besteht auch die
Möglichkeit, daß ein Umtausch von A und B erfolgt.
Fig. 4 zeigt ein äquivalentes Verteilsystem für zwei Sensoren bzw. Aktoren, wobei eine
Adaptereinheit M1 aus einer Kabeldose C1 und einem Muffenteil E mit Anschluß des
Zuleitungskabels K und des Verteilungskabels V besteht und das Verteilungskabel V
andererseits mit der Kabeldose D1 verbunden ist.
In Fig. 5 ist ein erweiterungsfähiges Verteilsystem dargestellt. Die Adaptereinheit M3
besteht aus den Kabeldosen C2 und A2; an diese Einheit ist das Zuleitungskabel K
angeschlossen. Eine Verteileinheit, bestehend aus Kabelstecker B2 mit
angeschlossenem Verteilungskabel V und einer Adaptereinheit M4 mit den Kabeldosen
D2 und E, ist über den Kabelstecker B2 mit der Kabelbuchse A2 kontaktiert. Dabei dient
die Kabeldose E zur Erweiterung des Verteilsystems durch Anschluß weiterer
Verteileinheiten. Im vorliegendem Beispiel, also dem Anschluß zweier Sensoren bzw.
Aktoren, ist die Kabeldose E durch einen Verschlußstopfen F geschützt.
Fig. 6 zeigt ein Buchsen/Stecker-Zwischenstück zur Vergrößerung bzw. Reduzierung
der Anschlüsse verschiedener Bauformgrößen. Die Kabeldose A mit dem
Zuleitungskabel K wird an ein Buchsen/Stecker-Zwischenstück Z angeschlossen. Dieses
besitzt auf der einen Seite einen Kabelstecker B entsprechend der Größe der Kabeldose
A und auf der anderen Seite eine Kabelbuchse G in vergrößerter Bauform zum
Anschluß an einen Kabelstecker H. Kabelstecker und Kabelbuchsen sind mit metrischer
Rändelverschraubung in Eingriff gebracht. An der Kabeldose befindet sich eine
Innengewinderändelbuchse 6, die am Kabelstecker in das Außengewinde 7 eingreift.
Zum Anschluß der Leiter können Schneidbuchsen 8 vorgesehen sein.
A, A2 Kabeldose
B, B2 Kabelstecker
C, C1, C2 Kabeldose
D, D1, D2 Kabeldose
E Muffenteil
F Verschlußstopfen
G Kabelbuchse
H Kabelstecker
K Zuleitungskabel
M, M3, M4 Adaptereinheit
R, T Sensor/Aktor
V Verteilungskabel
B, B2 Kabelstecker
C, C1, C2 Kabeldose
D, D1, D2 Kabeldose
E Muffenteil
F Verschlußstopfen
G Kabelbuchse
H Kabelstecker
K Zuleitungskabel
M, M3, M4 Adaptereinheit
R, T Sensor/Aktor
V Verteilungskabel
1
Stift/Buchse Pin Nr. 1 - Pluspol
2
Stift/Buchse Pin Nr. 2 - 24 Volt Signal
3
Stift/Buchse Pin Nr. 3 - Minuspol
4
Stift/Buchse Pin Nr. 4 - 24 Volt Signal
5
Stift/Buchse Pin Nr. 5 - PE, Schutzleiter
6
Innengewinderändelbuchse
7
Außengewinde
8
Schneidbuchsen
Claims (11)
1. Adapteranordnung für den Anschluß von mehreren elektrisch steuerbaren
Bauelementen an einen zentralen Klemmkasten bzw. Steuer- oder Schaltschrank
unter Verwendung von Steuer-/Informationskabeln und mehrpoligen steckbaren
Kupplungseinheiten, die entsprechend der Anzahl der Bauelemente Steuerleiter
sowie einen gemeinsamen Leiter mit Minuspol und einen gemeinsamen
Schutzleiter beinhalten und durchverbinden, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich ein Leiter mit Pluspol (1) zur gemeinsamen Nutzung für alle Sensoren
integriert ist und zu allen Sensoren durchverbunden ist und dieser Leiter mit
Pluspol (1) mit dem Leiter mit Minuspol (3) sowie dem Schutzleiter (5) durchgängig
in fixierter Kontaktanordnung steht und über ein gemeinsames Zuleitungskabel (K)
und ein Verteilsystem mit feststehender Pollage, bestehend aus konfektionierten
mehrpoligen Kabelsteckern und Kabeldosen mit metrischer Rändelverschraubung
in gleicher Kontaktausführung und Verteilungskabel (V), eine elektrische
Verbindung der Sensoren und/oder Aktoren erfolgt.
2. Adapteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Verteilsystem Kabelstecker (B) und Kabeldose (C) mit Anschluß für ein
Verteilungskabel (V) eine Adaptereinheit (M) bilden und die Kabeldose (D) über
das Verteilungskabel (V) mit der Adaptereinheit (M) sowie Kabelstecker (B) mit
Kabeldose (A) mit Zuleitungskabel (K) verbunden sind.
3. Adapteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kabeldose (A)
und Kabelstecker (B) miteinander vertauscht sind.
4. Adapteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Verteilsystem eine Adaptereinheit (M1) aus einer Kabeldose (C1) und einem
Kabelmuffenteil (E) zum Anschluß des Zuleitungskabels (K) und Verteilungskabels
(V) sowie der Kabeldose (D1) besteht.
5. Adapteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Verteilsystem eine Adaptereinheit (M3) aus den Kabeldosen (C2 und A2) mit
Anschluß für das Zuleitungskabel (K) besteht und eine Verteileinheit, bestehend
aus Kabelstecker (B2), Verteilungskabel (V) und einer Adaptereinheit (M4) mit den
Kabeldosen (D2 und E), durch Kontaktierung von Kabelstecker (B2) mit
Kabelbuchse (A2) angeschlossen ist, wobei die Kabeldose (E) zur Erweiterung
des Verteilsystems durch Anschluß weiterer Verteileinheiten vorgesehen bzw.
durch Verschlußstopfen (F) geschützt ist.
6. Adapteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kabeldosen und Kabelstecker in den Adaptereinheiten
entsprechend der Montage- und Baufreiheit eine 90°-Anordnung zueinander
erhalten.
7. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabeldosen und Kabelstecker in den Adaptereinheiten entsprechend der
Montage- und Baufreiheit eine 180°-Anordnung zueinander erhalten.
8. Adapteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlüsse für das Verteilungskabel (V) und das
Zuleitungskabel (K) entsprechend der Montage- und Baufreiheit waagerecht oder
senkrecht angeordnet sind.
9. Adapteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktierung von Kabelstecker und Kabeldose durch
eine an der Kabeldose befindlichen Innengewinderändelbuchse (6) und einem am
Steckergehäuse angeordneten Außengewinde (7) erfolgt.
10. Adapteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktierung über runde Steckerstifte und runde
Dosenbuchsen erfolgt.
11. Adapteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Buchsen/Stecker-Zwischenstück (Z) mit angepaßtem
Anschluß (B, G) zur Vergrößerung bzw. Reduzierung der Anschlüsse
verschiedener Bauformgrößen zwischengesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999121970 DE19921970B4 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Adapteranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=7907880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999121970 Expired - Lifetime DE19921970B4 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Adapteranordnung |
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