DE19921637A1 - Friktionswickelwelle - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Friktionswickelwelle mit den Merkmalen gemäß
Oberbegriff von Anspruch 1.
Mit Umrollschneidemaschinen werden flexible Bahnen aus Kunststoff,
Papier, Textilmaterial usw. in Streifen geschnitten und auf Wickelhülsen auf
gewickelt. Die Hülsen, meist in der Breite der geschnittenen Streifen, werden
auf Wickelwellen aufgeschoben und darauf durch radialwirkende Spann
elemente festgespannt.
Durch unterschiedliche Spannungen in der Materialbahn oder unterschied
liche Materialdicke kann es beim Aufwickeln zu unterschiedlichen Wickel
durchmessern kommen, die unterschiedliche Hülsendrehzahlen für einzelne
Bänder erforderlich machen. Um dies zu erreichen, werden auf die Wickel
wellen ringförmige Friktionselemente aufgesetzt, die auf den Spann
elementen durchrutschen können und damit unterschiedliche Wickel
spannungen ausgleichen. Die Wickelwelle wird dabei mit Voreilung ange
trieben. Die Wickelspannung kann über den Druck der Spannelemente
gesteuert werden.
Die Friktion erfolgt also zwischen Spannwelle und Friktionselement,
während zwischen Friktionswelle und Wickelhülse eine drehfeste Verbin
dung hergestellt werden muß, da sonst die Wickelhülsen bei Schlupf durch
Reibkräfte beschädigt würden.
Bei den aus der DE 28 56 066 C2 und DE 42 44 218 C1 bekannten Friktions
wickelwellen sind zur Bildung einer rutschfesten Verbindung zwischen dem
Reibringen und Wickelhülsen und zum Ausgleich unterschiedlicher Hülsen
innendurchmesser am Umfang der Reibringe elastische Vorsprünge erfor
derlich. Diese sind in Antriebsrichtung geneigt und legen sich von innen mit
Vorspannung an die Wickelhülsen an. Diese elastischen Vorsprünge stehen
am Umfang der Welle hervor und können leicht beschädigt werden. Nach
längerem Gebrauch setzt sich Schmutz und Abrieb zwischen den
Vorsprüngen fest und stört die einwandfreie Funktion. Die widerhaken
förmigen Element können insbesondere bei Wickelhülsen aus Pappe zur
Beschädigung der Hülseninnenflächen führen.
Von großem Nachteil ist außerdem, daß die Wickelhülsen nur bei
gleichzeitigem ständigen Drehen in Richtung der Neigung der Elemente auf
die Wickelwelle aufgebracht oder von dieser entfernt werden können. Dies
führt zu langen Maschinenrüstzeiten und verhindert den Einsatz einfacher
automatischer Beschickungs- und Entladevorrichtungen.
Bei der aus der Auslegeschrift 11 43 074 bekannten Wickelwelle werden
Reibbuchsen pneumatisch gespannt und die drehfeste Verbindung durch
Gummiringe hergestellt, die sich durch eine zusätzliche axiale Krafteinleitung
radial ausdehnen und gegen die Wickelhülsen gepreßt werden.
Bei beiden oben genannten Ausführungen ist zum Austausch eines
beschädigten Friktionselementes meist eine arbeitsaufwendige Demontage
anderer Elemente erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Friktionswickelwelle der
eingangs erläuterten Art weiterzuentwickeln, die keine nachteiligen vorste
henden Klemmelemente am Umfang der Friktionselemente aufweist, ein
schnelles, ungehindertes Aufschieben und Entnehmen der Wickelhülsen
ermöglicht, keine zusätzliche axiale Kraft zur Hülsenklemmung erfordern,
einen einfachen Austausch eines beschädigten Friktionselementes ermög
licht und aus wenigen Teilen kostengünstig gefertigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 enthaltenen
Merkmale gelöst. Durch radial dehnbare Friktionselemente ist es vorteil
hafterweise möglich, den Druck der Spannelemente mit dem der Schlupf
bzw. die unterschiedlichen Drehzahlen zwischen Antriebswelle und
Wickelhülsen gesteuert werden, gleichzeitig zum rutschfesten Spannen der
Wickelhülsen zu verwenden, so daß keine zusätzlichen Klemmelemente
zwischen Friktionsringen und Wickelhülsen und auch keine zusätzliche
axiale Kraft eingeleitet werden muß. Da die Friktionselemente im ungespann
ten Zustand kleiner sind als der Innendurchmesser der Wickelhülsen, lassen
sich diese leicht aufstecken und abziehen. Die Dehnbarkeit ermöglicht
außerdem, daß beschädigte Friktionselemente ausgetauscht werden können
ohne andere Elemente zu demontieren. Sie werden über die anderen
Elemente hinweg abgezogen oder aufgesteckt.
Weitere vorteilhafte Ausbildungsformen sind aus den Unteransprüchen
ersichtlich.
In den Ansprüchen 2 und 3 wird empfohlen die Friktionselemente als am
Umfang schräggeschlitzte Buchsen aus federelastischem Material
auszubilden.
Nach Anspruch 4 ist es möglich die Friktionselemente aus Segmenten
zusammenzusetzen, die durch Zugfedern zusammengehalten werden.
Es ist von Vorteil auf die Friktionselemente nach Anspruch 5 und 6
elastische Schläuche aufzuziehen, welche die Rückstellkraft der Elemente
verstärken, eine gute Oberflächenhaftung aufweisen und gewisse Innen
durchmessertoleranzen der Wickelhülsen ausgleichen.
Nach Anspruch 7, 8 und 9 wird eine gute Haftung der Außenflächen der Frik
tionselemente empfohlen, die durch Spitzen oder Rippen verstärkt werden
kann, während die Innenflächen verschleißarmen und abriebsfest sein sollen.
Es wird nach Anspruch 10 empfohlen, die Friktionselemente im Durchmesser
so zu gestalten, daß sich die Wickelhülsen im ungespannten Zustand leicht
aufschieben und abziehen lassen und nach Anspruch 11 die Elemente dicht
an dicht über die gesamte Spannbreite anzuordnen.
Es wird empfohlen nach Anspruch 12 an den Enden und nach Anspruch 13
auch zwischen den Friktionselementen Führungsstücke an den Spannele
mente zu befestigen, die ein axiales verrutschen der Friktionselemente
verhindern.
Nach Anspruch 14 können die Spannelemente als schmale Leisten aus
geführt werden über die, zur Vergleichmäßigung des radialen Druckes,
dehnbare geschlitzte Zwischenbuchsen aufgeschoben werden. Diese Buch
sen sind über einen Stift o. ä. mit einer Leiste fest verbunden und haben
vorzugsweise die Breite der Friktionsringe. Bei radialem Druck der
Spannleisten wird die Zwischenbuchse gedehnt und gegen die
Friktionsringe gedrückt.
In den Ansprüchen 15 und 16 kann der radiale Druck in einer hohlen
Antriebswelle oder am Umfang einer vollen Welle erzeugt werden.
Weitere Details der Erfindung werden in den Zeichnungen erläutert, die ein
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch darstellen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Wickelwelle in gespanntem Zustand.
Der Schnitt verläuft gemäß der Schnittlinie B-B von Fig. 2
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Teilstück einer Wickelwelle. Der
Schnitt verläuft gemäß Schnittlinie A-A von Fig. 1
Fig. 3 ein Friktionselement bestehend aus zwei Halbschalen, die mit
Zugfedern zusammengehalten werden
Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig. 3
Fig. 5 einen Schnitt durch ein geschlitztes Friktionselement mit
Gummischlauchmantel gemäß Schnittlinie D-D in Fig. 6
Fig. 6 einen Längsschnitt durch 3 Friktionselemente entsprechend Linie
C-C von Fig. 5
Fig. 7 einen Querschnitt einer Wickelwelle nach Anspruch 14 mit
Zwischenbuchsen und Spannleisten. Der Schnitt verläuft gemäß
der Schnittlinie B-B von Fig. 8
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein Teilstück einer Wickelwelle nach
Anspruch 14 mit Zwischenbuchsen und Spannleisten in gespann
tem Zustand. Der Schnitt verläuft gemäß Schnittlinie A-A von Fig. 7.
Fig. 1 und 2 zeigen die Friktionswelle in druckbeaufschlagtem also gespann
tem Zustand.
Die Antriebswelle 1 mit Lagerzapfen 18 ist nur prinzipiell angedeutet. In der
Welle sind zentral oder am Umfang pneumatische, hydraulische oder
mechanische Drucksysteme angeordnet, (nicht dargestellt, da sie bekannt'
sind und die Neuerung nicht betreffen). Diese Drucksysteme erzeugen Kräfte
in Richtung der eingezeichneten Vektoren 7 gegen die Innenflächen von
Spannelementen 5. In dem Ausführungsbeispiel sind vier Spannelemente 5
dargestellt, die drehfest aber radial bewegbar mit der Antriebswelle 1
verbunden sind und sich über die gesamte Länge des Spannbereiches
erstrecken.
Die Spannelemente 5 werden durch die radialen Kräfte mit ihrer
Außenfläche gegen die am Umfang geschlitzten Friktionselemente 2
gedrückt, die sich dadurch ihr federelastisches Verhalten aufweiten bis sie
mit dem auf ihrer Außenfläche direkt oder über einen aufgezogenen
gummielastischen Schlauch 3 an den Innenflächen der aufgeschobenen
Wickelhülsen 14 drehfest anliegen. Die Wickelhülsen 14 sind mit axialem
Abstand aufgesetzt, können aber auch dicht an dicht aufgeschoben werden.
Bei Druckentlastung werden die Spannelemente 5 durch die Rückstellkraft
der Friktionselemente und evtl. die Spannung der Schläuche 3 radial nach
innen bewegt. Gleichzeitig verringert sich der Durchmesser der Friktions
elemente 2 und der Schläuche 3 soweit, daß die Wickelhülsen 14 leicht von
der Welle heruntergeschoben bzw. neue aufgesteckt werden können.
An den seitlichen Enden der Spannelemente 5 sind einzelne
Führungsstücke 9 mit Schrauben 8 befestigt, die ein axiales verrutschen der
Friktionselemente 2 verhindern. Diese Führungsstücke 9 können auch
zwischen den Friktionselementen 2 auf den Spannelementen 5 befestigt
sein.
Die Werkstoffe der Spannelemente 5 und der Friktionselemente 2 werden so
gewählt, daß zwischen beiden im gespannten Zustand der Welle ein Schlupf
möglich ist, so daß die Antriebswelle 1 mit den Spannelementen 5 mit einer
größeren Drehzahl laufen kann als die Friktionselemente 2 mit der rutschfest
verbundenen Wickelhülsen 14, die durch die Zugkraft der aufzuwickelnden
Materialstreifen (nicht dargestellt) gebremst wird.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen eine weitere Ausführungsform von Friktions
elementen, die aus zwei Halbschalen 10 gebildet werden, welche mit zwei
Zugfedern 13 dehnbar verbunden sind. Um eine gute Haftung zu den
Wickelhülsen 14 zu erreichen, kann die Außenfläche der Halbschalen 10 wie
dargestellt mit Spitzen 12 oder Rippen 11 versehen werden.
In Fig. 5 und Fig. 6 wird das Friktionselement 2 von Fig. 1 im Detail
dargestellt. Das federelastische ringförmige Friktionselement 2 ist eine am
Umfang durchgehend geschlitzte Buchse. Der Schlitz 4 verläuft vorzugs
weise schräg zur Umfangsrichtung. Die Schlitze nebeneinander-liegender
Friktionselemente 2 werden, wie in Fig. 6 mit drei Elementen dargestellt,
spiegelbildlich angeordnet, damit sie sich bei unterschiedlicher Drehzahl
nicht verhaken.
Auf die Friktionselemente sind mit Vorspannung gummielastische Schläuche
3 aufgezogen, wodurch die Friktionselemente 2 und die Spannelemente 5
radial zusammengedrückt werden. Beim Spannen der Welle dehnt sich der
Schlauch 3 aus und bildet durch den hohen Haftwert des Gummis mit der
Wickelhülse 14 eine rutschfeste Verbindung. Der Vorteil dieser Ausfüh
rungsform liegt in der unkomplizierten Gestaltung einer dehnbaren Buchse
und der geschlossenen gegen Schmutz und Staub geschützten Außenfläche.
In Fig. 7 und Fig. 8 wird eine Friktionswickelwelle dargestellt, bei der über 4
schmale Spannleisten 15, dehnbare, geschlitzte Zwischenbuchsen 16
aufgeschoben sind, die über einen Stift oder eine Schraube 17 mit einer
Spannleiste fest verbunden sind. Werden die Spannleisten nach außen
gedrückt, dehnt sich die Zwischenbuchse 16 aus und drückt gegen die
Friktionsringe. Die Breite der Zwischenbuchsen entspricht vorzugsweise der
Breite der Friktionsringe.
Claims (16)
1. Friktionswickelwelle zum Wickeln von Streifen beliebiger Breite, bei der am
Umfang einer Antriebswelle 1 mit dieser drehfest verbundene radial
bewegbare Spannelemente 5 über den gesamten Spannbereich
angeordnet sind, die durch einen von der Antriebswelle ausgehenden
pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch erzeugten Druck gegen die
Innenflächen von ringförmigen Friktionselementen 2 gedrückt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Friktionselemente 2 dehnbar
gestaltet sind und bei radialen Druck gegen ihre Innenumfangsflächen,
ihren Durchmesser vergrößern, bis ihre Außenumfangsflächen gegen die
Innenflächen von dicht an dicht oder mit Abstand zu einander
aufgeschobenen Wickelhülsen gedrückt werden, wobei unter Berück
sichtigung der Federrückstellkraft der Friktionselemente durch einen
entsprechend großen Oberflächenreibwert eine rutschfeste Verbindung
zwischen Friktionselement und Wickelhülse 14 entsteht, während
andererseits der Reibwert der Innenflächen der Friktionselemente 2 so
gewählt wird, daß ein Schlupf zwischen den Spannelementen 5 und den
Friktionselementen 2 möglich ist, so daß die Friktionselemente 2 mit den
Wickelhülsen 14 mit unterschiedlichen Drehzahlen gegenüber der
Antriebswelle 1 und den mit ihr verbundenen Spannelementen 5 umlaufen
können.
2. Friktionswickelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dehnbarkeit der Friktionselemente dadurch erreicht wird, daß sie als
federelastische Buchsen z. B. aus Metall oder Kunststoff gestaltet sind, die
am Umfang durch einen Schlitz 4 aufgetrennt sind.
3. Friktionswickelwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze 4 vorzugsweise schräg zur Umfangsrichtung verlaufen und bei
nebeneinanderliegenden Buchsen spiegelbildlich angeordnet sind, damit
sie sich bei unterschiedlicher Drehzahlen der Buchsen nicht verhaken.
4. Friktionswickelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dehnbarkeit der Friktionselemente dadurch erreicht wird, daß diese aus
zwei oder mehreren Schalenelementen 10 bestehen, die durch Zugfedern
13 zusammengehalten werden und dadurch reibschlüssig auf den
Spannelementen anliegen.
5. Friktionswickelwelle nach Anspruch 2-4, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Außenumfangsfläche der Friktionselemente ein gummielasti
scher Schlauch 3 mit hohem Oberflächenhaftwert unter Vorspannung
aufgezogen ist, der die Rückfederkraft der Elemente unterstützt und den
Schlitz der Buchse gemäß Anspruch 2 bzw. den Umfang im Bereich der
Federn entsprechend Anspruch 3 nach außen gegen Schmutz und Staub
abdeckt.
6. Friktionswickelwelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der gummielastische Schlauch eine Wanddicke aufweist, die einen ausrei
chenden Federweg hat, um Innendurchmessertoleranzen der Wickelhülsen
auszugleichen, wenn er gegen die Hülsen gedrückt wird.
7. Friktionswickelwelle nach Anspruch 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Friktionselemente an ihrer Außenumfangsfläche einen großen Haftwert
aufweisen.
8. Friktionswickelwelle nach Anspruch 2-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Friktionselemente an ihrer Außenumfangsfläche Vorsprünge in
Form von Spitzen 12 oder Rippen 11 aufweisen, die bei radialem Druck
nach außen teilweise in die Innenflächen der Wickelhülsen eindringen,
dadurch eine rutschfeste Haftung zu den Wickelhülsen ermöglichen und
Innendurchmessertoleranzen ausgleichen.
9. Friktionswickelwelle nach Anspruch 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß
die inneren Umfangsflächen der Friktionselemente aus einem verschleiß
armen und abriebfesten Gleitmaterial bestehen.
10. Friktionswickelwelle nach Anspruch 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Friktionselemente im nicht ausgedehnten Zustand einen kleineren
Außendurchmesser als den Innendurchmesser der Wickelhülsen aufweisen,
der es zuläßt die Wickelhülsen leicht aufzustecken und abzuziehen.
11. Friktionswickelwelle nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Friktionselemente dicht an dicht über den gesamten Spannbereich
angeordnet sind.
12. Friktionswickelwelle nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Friktionselemente durch Führungsstücke 9, die an beiden Enden .
der Spannelemente befestigt sind, gegen ein axiales verrutschen gesichert
sind.
13. Friktionswickelwelle nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß Führungsstücke nach Anspruch 11 auch zwischen allen oder einzel
nen Friktionselementen an den Spannelementen befestigt sind, um ein
axiales Wandern der Ringe zu verhindern.
14. Friktionswickelwelle nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannelemente schmale Leisten 15 sind, auf die zur Vergleich
mäßigung des Druckes dehnbare, geschlitzte Zwischenbuchsen 16,
vorzugsweise mit der Breite der Friktionsringe, aufgeschoben und über
Stifte 17 o. ä. mit einer Spannleiste fest verbunden sind, sich bei radialem
Druck dehnen und von innen gegen die Friktionsringe gedrückt werden.
15. Friktionswickelwelle nach Anspruch 1-14, dadurch gekennzeichnet,
daß der radiale Druck durch mehrere Druckelemente am Umfang einer
vollen Antriebswelle erzeugt wird.
16. Friktionswickelwelle nach Anspruch 1-14, dadurch gekennzeichnet,
daß der radiale Druck durch ein oder mehrere Druckelemente in einer
Hohlwelle erzeugt wird und durch Öffnungen in dem Umfang der Welle auf
die Spannelemente übertragen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19921637A DE19921637A1 (de) | 1999-05-10 | 1999-05-10 | Friktionswickelwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19921637A DE19921637A1 (de) | 1999-05-10 | 1999-05-10 | Friktionswickelwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19921637A1 true DE19921637A1 (de) | 2000-11-16 |
Family
ID=7907672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19921637A Withdrawn DE19921637A1 (de) | 1999-05-10 | 1999-05-10 | Friktionswickelwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
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