DE19921634A1 - Gelbe Reaktivfarbstoffzusammensetzung - Google Patents
Gelbe ReaktivfarbstoffzusammensetzungInfo
- Publication number
- DE19921634A1 DE19921634A1 DE1999121634 DE19921634A DE19921634A1 DE 19921634 A1 DE19921634 A1 DE 19921634A1 DE 1999121634 DE1999121634 DE 1999121634 DE 19921634 A DE19921634 A DE 19921634A DE 19921634 A1 DE19921634 A1 DE 19921634A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compound
- group
- formula
- reactive dye
- dye composition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P1/00—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
- D06P1/38—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using reactive dyes
- D06P1/384—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using reactive dyes reactive group not directly attached to heterocyclic group
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
- C09B67/0033—Blends of pigments; Mixtured crystals; Solid solutions
- C09B67/0046—Mixtures of two or more azo dyes
- C09B67/0051—Mixtures of two or more azo dyes mixture of two or more monoazo dyes
- C09B67/0052—Mixtures of two or more reactive monoazo dyes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coloring (AREA)
Abstract
Eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die ausgezeichnet in der Aufbaueigenschaft ist und hohes Fixierverhältnis im dunklen Farbbereich ergibt, wurde bereitgestellt, umfassend 1) mindestens eine erste Verbindung oder ein Salz davon der folgenden Formel (I): DOLLAR F1 in der DOLLAR A R·1· eine Ureidogruppe, einen Alkylcarbonylamino-, Alkenylcarbonylaminorest oder eine Phenylcarbonylaminogruppe darstellt; R·2· und R·3· jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest darstellen; B·1· und B·2· jeweils unabhängig eine Phenylen- oder Naphthylengruppe darstellen; m für 1 oder 2 steht; n für 0 oder 1 steht; Y·1· und Y·2· jeweils unabhängig den Rest -CH¶2¶CH¶2¶L, wobei L eine durch die Wirkung von Alkali abspaltbare Gruppe darstellt, eine Vinylgruppe oder -CH¶2¶CH¶2¶OH darstellen; und 2) mindestens eine zweite Verbindung, die verschieden von der ersten Verbindung ist und die (i) eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon; DOLLAR A (ii) eine Verbindung der folgenden Formel (II) oder ein Salz davon: DOLLAR F2 in der R·4·, R·5·, R·6·, B·3·, B·4·, m2, n2, Y·3· und Y·4· die gleiche Bedeutung wie R·1·, R·2·, R·3·, B·1·, B·2·, m, n, Y·1· und Y·2· aufweisen; oder DOLLAR A (iii) eine Verbindung der folgenden Formel (III) oder ein Salz davon ist: DOLLAR F3 in der R·7·, R·8·, B·5·, m3, n3 und Y·5· die gleiche Bedeutung wie R·1·, R·2·, B·1·, m, n und Y·1· aufweisen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine gelbe Reaktivfarbstoffzusammensetzung
und Anwendungen davon.
Es sind verschiedene Reaktivfarbstoffe und Gemische davon bekannt und sie
werden weit verbreitet auf dem Fachgebiet des Färbens oder Bedruckens von Faser
materialien auf Cellulosebasis verwendet. Jedoch bestehen, sogar wenn Fasermaterialien
unter Verwendung dieser Reaktivfarbstoffe und Gemische davon gefärbt oder bedruckt
werden, Probleme, daß Färbeeigenschaften, wie Auszieheigenschaft, Löslichkeit,
Egalisiereigenschaft, Fixiereigenschaft, Aufbaueigenschaft, Stabilität im Alkalibad und
leichtes Waschen und Entfernen eines nicht fixierten Farbstoffs von einem Fa
sermaterial, insbesondere Auszieheigenschaft, Löslichkeit, Egalisiereigenschaft und Sta
bilität im Alkalibad, verglichen mit den heutigen hohen Anforderungen nicht zufrieden
stellend sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war, eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung
zu entwickeln, die ausgezeichnet in den Färbeeigenschaften, insbesondere in Auszieh
eigenschaft, Löslichkeit, Egalisiereigenschaft und Stabilität im Alkalibad, bei der Färbe-
oder Druckbehandlung eines Fasermaterials auf Cellulosebasis ist und ein gefärbtes Pro
dukt oder ein bedrucktes Produkt bereitstellen kann, das ausgezeichnet in verschiedenen
Echtheiten ist. Die Aufgabe wurde mit einer bestimmten Reaktivfarbstoffzusammen
setzung gelöst.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung bereit,
umfassend:
- 1) mindestens eine erste Verbindung, ausgewählt aus Verbindungen der folgenden
allgemeinen Formel (I):
in der
R1 eine Ureidogruppe, einen gegebenenfalls substituierten Alkylcarbonylamino rest, in dem die Alkyleinheit 1-4 Kohlenstoffatome aufweist, einen gegebenen falls substituierten Alkenylcarbonylaminorest, in dem die Alkenyleinheit 2-4 Kohlenstoffatome aufweist, oder eine gegebenenfalls substituierte Phenylcar bonylaminogruppe darstellt;
R2 und R3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen darstellen;
B1 und B2 jeweils unabhängig eine gegebenenfalls substituierte Phenylengruppe, oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylengruppe darstellen;
m für 1 oder 2 steht;
n für 0 oder 1 steht, mit der Maßgabe, daß m + n den Wert 2 oder 3 hat;
Y1 und Y2 jeweils unabhängig -CH2CH2L, wobei L eine durch die Wirkung von Alkali abspaltbare Gruppe darstellt, eine Vinylgruppe oder -CH2CH2OH dar stellen, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste Y1 und Y2 nicht -CH2CH2OH ist; oder
ein Salz davon; und - 2) mindestens eine zweite Verbindung, die verschieden von der ersten Verbindung
ist und die ausgewählt ist aus
- i) einer Verbindung der Formel (I), wie vorstehend beschrieben; oder einem Salz davon;
- ii) einer Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (II):
in der
R4 eine Ureidogruppe, einen gegebenenfalls substituierten Alkylcarbonylamino rest, in dem die Alkyleinheit 1-4 Kohlenstoffatome aufweist, einen gegebenen falls substituierten Alkenylcarbonylaminorest, in dem die Alkenyleinheit 2-4 Kohlerstoffatome aufweist, oder eine gegebenenfalls substituierte Phenylcar bonylaminogruppe darstellt;
R5 und R6 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1-4 Kohlerstoffatomen darstellen;
B3 und B4 jeweils unabhängig eine gegebenenfalls substituierte Phenylengruppe, oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylengruppe darstellen;
m2 für 1 oder 2 steht;
n2 für 0 oder 1 steht, mit der Maßgabe, daß m2 + n2 den Wert 2 oder 3 hat; und
Y3 und Y4 jeweils unabhängig -CH2CH2L, wobei L eine durch die Wirkung von Alkali abspaltbare Gruppe darstellt, oder eine Vinylgruppe darstellen; oder
ein Salz davon; und - iii) einer Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (III):
in der
R7 eine Ureidogruppe, einen gegebenenfalls substituierten Alkylcarbonyl aminorest, in dem die Alkyleinheit 1-4 Kohlenstoffatome aufweist, einen gegebenenfalls substituierten Alkenylcarbonylaminorest, in dem die Alkenyl einheit 2-4 Kohlenstoffatome aufweist, oder eine gegebenenfalls substituierte Phenylcarbonylaminogruppe darstellt;
R8 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen darstellt;
B5 eine gegebenenfalls substituierte Phenylengruppe, oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylengruppe darstellt;
m3 für 1 oder 2 steht;
n3 für 0 oder 1 steht, mit der Maßgabe, daß m3 + n3 den Wert 2 oder 3 hat; und
Y5 -CH2CH2L, wobei L eine durch die Wirkung von Alkali abspaltbare Gruppe darstellt, oder eine Vinylgruppe darstellt; oder
ein Salz davon.
Beispiele der erfindungsgemäßen Reaktivfarbstoffzusammensetzung schließen
eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die mindestens zwei Verbindungen, ausgewählt
aus Verbindungen der Formel (I) und Salzen davon umfaßt; und
eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung ein, die mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus Verbindungen der Formel (I) und Salzen davon, und mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus Verbindungen der Formel (H), Verbindungen der Formel (III) und Sal zen davon, umfaßt.
eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung ein, die mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus Verbindungen der Formel (I) und Salzen davon, und mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus Verbindungen der Formel (H), Verbindungen der Formel (III) und Sal zen davon, umfaßt.
Beispiele der Reaktivfarbstoffzusammensetzung, die mindestens zwei Verbindun
gen, ausgewählt aus Verbindungen der Formel (I) und Salzen davon umfaßt, schließen
ein:
- 1) eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung, umfassend eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 und Y2 jeweils unabhängig den vorstehend be schriebenen Rest -CH2CH2L darstellen, und eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei mindestens einer der Reste Y1 und Y2 eine Vinylgruppe oder -CH2CH2OH darstellt;
- 2) eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung, umfassend eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 den vorstehend beschriebenen Rest -CH2CH2L darstellt und Y2 eine Vinylgruppe darstellt, und eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 eine Vinylgruppe darstellt und Y2 eine Vinyl gruppe oder -CH2CH2OH darstellt;
- 3) eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung, umfassend eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 den vorstehend beschriebenen Rest -CH2CH2L darstellt und Y2 eine Vinylgruppe darstellt, und eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 den vorstehend beschriebenen Rest -CH2CH2L darstellt und Y2 -CH2CH2OH darstellt;
- 4) eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung, umfassend eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 und Y2 jeweils eine Vinylgruppe darstellen, und eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 den vorstehend beschriebenen Rest -CH2CH2L oder eine Vinylgruppe darstellt und Y2 -CH2CH2OH darstellt;
- 5) eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung, umfassend eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 den vorstehend beschriebenen Rest -CH2CH2L darstellt und Y2 -CH2CH2OH darstellt und eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 eine Vinylgruppe darstellt und Y2 -CH2CH2OH dar stellt;
- 6) eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung, umfassend mindestens zwei Verbindun gen der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 in den Verbindungen die glei chen Reste sind und Y2 in den Verbindungen die gleichen Reste sind, aber die Substitutionsstellung von -SO2-Y1 an B1 oder -SO2-Y2 an B2 verschieden ist; und
- 7) eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung, umfassend mindestens zwei Verbindun gen der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 in den Verbindungen die glei chen Reste sind und Y2 in den Verbindungen die gleichen Reste sind, aber B1 oder B2 in den Verbindungen voneinander verschieden sind.
Wenn R1 in der Formel (I), R4 in der Formel (II) oder R7 in der Formel (III) ei
nen substituierten Alkylcarbonylaminorest oder einen substituierten Alkenylcarbonyl
aminorest darstellt, schließen Beispiele des Substituenten des Alkyl- oder Alkenylrests
davon Sulfo-, Carboxygruppen und Halogenatome ein. Wenn R1 in der Formel (I), R4 in
der Formel (II) oder R7 in der Formel (III) eine substituierte Phenylcarbonylami
nogruppe darstellt, schließen Beispiele des Substituenten der Phenylgruppe Sulfo-, Car
boxy-, Methylgruppen und Halogenatome ein.
Vorzugsweise stellen R1, R4 und R7 eine Ureidogruppe oder eine Aminogruppe
dar, die mit einer Acetyl-, Propionyl-, Maleinyl-, Succinyl- oder Benzoylgruppe substi
tuiert ist, und stärker bevorzugt stellen R1, R4 und R7 eine Ureido- oder eine Acetylami
nogruppe dar.
Wenn R2 oder R3 in der Formel (I), R5 oder R6 in der Formel (II) oder R8 in der
Formel (III) einen Alkylrest darstellen, schließen Beispiele des Alkylrests eine Methyl-,
Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, n-Butyl-, iso-Butyl-, sec-Butyl-, 2-Hydroxyethyl-,
2-Hydroxypropyl-, 3-Hydroxypropyl-, 2-Hydroxybutyl-, 3-Hydroxybutyl-, 4-Hydroxy
butyl-, 2,3-Dihydroxypropyl-, 3,4-Dihydroxybutyl-, Methoxymethyl-, Ethoxymethyl-,
2-Methoxyethyl-, 2-Ethoxyethyl-, 3-Methoxypropyl-, 3-Ethoxypropyl-, 2-Hydroxy-3-
methoxypropyl-, Chlormethyl-, Brommethyl-, 2-Chlorethyl-, 2-Bromethyl-, 3-Chlorpro
pyl-, 3-Brompropyl-, 4-Chlorbutyl-, 4-Brombutyl-, Carboxymethyl-, 2-Carboxyethyl-,
3-Carboxypropyl-, 4-Carboxybutyl-, 1,2-Dicarboxyethyl-, Methoxycarbonylmethyl-,
Ethoxycarbonylmethyl-, 2-Methoxycarbonylethyl-, 2-Ethoxycarbonylethyl-, 3-Methoxy
carbonylpropyl-, 3-Ethoxycarbonylpropyl-, 4-Methoxycarbonylbutyl-, 4-Ethoxycarbo
nylbutyl-, Methylcarbonyloxymethyl-, Ethylcarbonyloxymethyl-, 2-Methylcarbonyloxy
ethyl-, 2-Ethylcarbonyloxyethyl-, 3-Methylcarbonyloxypropyl-, 3-Ethylcarbonyloxypro
pyl-, 4-Methylcarbonyloxybutyl-, 4-Ethylcarbonyloxybutyl-, Sulfonyl-, 2-Sulfoethyl-, 3-
Sulfopropyl- und 4-Sulfobutylgruppe ein.
Vorzugsweise stellen R2 und R3 in der Formel (I), R5 und R6 in der Formel (II)
und R8 in der Formel (III) jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe
oder eine Ethylgruppe dar.
Wenn B1 oder B2 in der Formel (I), B3 oder B4 in der Formel (II) oder B5 in der
Formel (III) eine substituierte Phenylengruppe oder eine substituierte Naphthylengruppe
darstellen, schließen Beispiele des Substituenten davon einen Alkylrest mit 1 bis 4 Koh
lenstoffatomen, einen Sulfoalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkyloxyrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Hydroxyalkylrest, einen Alkoxyalkylrest mit 2 bis
8 Kohlenstoffatomen und eine Sulfogruppe ein. Spezielle Beispiele davon schließen eine
Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, n-Butyl-, iso-Butyl-, sec-Butyl-, Methoxy-,
Ethoxy-, iso-Propoxy-, 2-Hydroxyethyl-, Methoxymethyl-, Ethoxymethyl-, 2-Methoxy
ethyl-, 2-Ethoxyethyl-, 3-Methioxypropyl-, 3-Ethoxypropyl-, Sulfo-, Sulfomethyl-, 2-
Sulfoethyl-, 3-Sulfopropyl- und 4-Sulfobutylgruppe ein.
Vorzugsweise stellen B1 oder B2 in der Formel (I), B3 oder B4 in der Formel (II)
und B5 in der Formel (III) jeweils unabhängig eine unsubstituierte Phenylengruppe oder
eine mit einer Methyl- und/oder Methoxygruppe substituierte Phenylengruppe dar. Unter
innen ist eine unsubstituierte Phenylengruppe stärker bevorzugt.
L in einem Rest -CH2CH2L als Y1, Y2, Y3, Y4 oder Y5 ist eine durch die Wirkung
von Alkali freisetzbare Gruppe, und Beispiele davon schließen eine Sulfat-, Thiosulfat-,
Acetoxygruppe und ein Chloratom ein. Unter ihnen ist eine Sulfatgruppe bevorzugt.
Eine in der erfindungsgemäßen Reaktivfarbstoffzusammensetzung vorhandene
Verbindung kann in Form der freien Säure, die durch die Formel (I), (II) oder (III) wie
dergegeben wird, oder ein Salz davon sein. Jedoch ist die Verbindung vorzugsweise ein
Erdalkali- oder Alkalimetallsalz davon und insbesondere ist ein Lithiumsalz, ein
Natriumsalz oder ein Kaliumsalz davon bevorzugt.
Die Verbindung der allgemeinen Formel (I) oder (III) oder ein Salz davon, die
bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können mit einem bekannten Verfah
ren hergestellt werden, wie zum Beispiel in JP-A-63-210170, JP-A-63-225664 (= US-
A-4,873,321) oder US-A-4,378,313 beschrieben.
Die Verbindung der allgemeinen Formel (II) oder ein Salz davon kann wie zum
Beispiel nachstehend beschrieben hergestellt werden. 2-Aminonaphthalin-3,6,8-trisulfon
säure wird gemäß eines üblichen Verfahrens in einem wäßrigen Medium diazotiert, dann
die diazotierte Verbindung gemäß eines üblichen Verfahrens mit 1,3-Diaminobenzol
gekuppelt, wobei die folgende Verbindung (IV) erhalten wird.
Die erhaltene Verbindung (IV) wird mit einem Cyanat, wie Natriumcyanat,
ureidisiert oder mit einem Acylhalogenid oder Säureanhydrid acyliert, wobei die fol
gende Verbindung (V) erhalten wird:
in der R4 die vorstehend beschriebene Bedeutung hat.
Die erhaltene Monoazoverbindung der Formel (V), Cyanurchlorid, eine Verbin
dung der folgenden allgemeinen Formel (VI) und eine Verbindung der folgenden allge
meinen Formel (VII):
(R5) NH-B3-SO2-Y3 (VI)
(R6) NH-B4-SO2-Y4 (VII)
in denen R5, R6, B3, B4, Y3 und Y4 die vorstehend angegebene Bedeutung haben,
können in beliebiger Reihenfolge kondensiert werden, wobei ein Reaktivfarbstoff der
Formel (II) erhalten wird. Die vorstehend beschriebene Ureidisierungs- und
Acylierungsreaktion kann bei einer Temperatur von vorzugsweise 0 bis 70°C, stärker
bevorzugt 10 bis 40°C unter Einstellen des pH-Werts auf vorzugsweise 4 bis 10, stärker
bevorzugt 6 bis 8, durchgeführt werden. Die vorstehend beschriebene
Kondensationsreaktion mit nicht substituiertem Cyanurchlorid kann in einem wäßrigen
Medium bei einer Temperatur von -20 bis 50°C, vorzugsweise 0 bis 30°C, unter
Einstellen des pH-Werts auf vorzugsweise 1 bis 10, stärker bevorzugt 2 bis 7,
durchgeführt werden. Die Kondensationsreaktion mit monosubstituiertem Cyanurchlorid
kann in einem wäßrigen Medium bei einer Temperatur von 0 bis 70°C, vorzugsweise 10
bis 50°C, unter Einstellen des pH-Werts auf vorzugsweise 2 bis 9, stärker bevorzugt 5
bis 8, durchgeführt werden. Die Kondensationsreaktion mit disubstituiertem
Cyanurchlorid kann in einem wäßrigen Medium bei einer Temperatur von 20 bis 100°C,
vorzugsweise 50 bis 100°C, unter Einstellen des pH-Werts auf vorzugsweise 0.5 bis 5,
stärker bevorzugt 1 bis 4, durchgeführt werden.
Die so hergestellte Verbindung der allgemeinen Formel (II) oder ein Salz davon
ist selbst als Reaktivfarbstoff zum Färben oder Bedrucken eines Hydroxylgruppen oder
Carbonamidgruppen enthaltenden Fasermaterials geeignet.
Die erfindungsgemäße Reaktivfarbstoffzusammensetzung kann durch gleich
zeitiges Mischen der Bestandteile bei der Herstellung davon, durch Mischen der getrennt
hergestellten Bestandteile oder durch Mischen der Bestandteile bei Durchführen des
Färbens erhalten werden. Die Form der Zusammensetzung kann ein Feststoff, wie
Pulver oder Granulat, oder eine wäßrige Lösung sein. Zwei oder mehrere Formen
können, wenn gewünscht, gemischt werden.
Wenn die erfindungsgemäße Reaktivfarbstoffzusammensetzung mindestens zwei
Verbindungen, ausgewählt aus Verbindungen der Formel (I) umfaßt, beträgt die Menge
der Verbindung, die in der zweitgrößten Menge vorhanden ist, vorzugsweise etwa 5 bis
100 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teile der Verbindung, die in der größten Menge vorhan
den ist.
Die Gesamtmenge der Verbindung der Formel (I), in der Y1 oder Y2
-CH2CH2OH darstellt, beträgt vorzugsweise 20 Gew.-Teile oder weniger, pro 100
Gew.-Teile der Reaktivfarbstoffzusammensetzung.
Wenn die erfindungsgemäße Reaktivfarbstoffzusammensetzung eine oder mehrere
Verbindungen der Formel (II) umfaßt, beträgt die Gesamtmenge der Verbindungen der
Formel (II) vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamt
menge der Verbindungen der Formel (I).
Wenn die erfindungsgemäße Reaktivfarbstoffzusammensetzung eine oder mehrere
Verbindungen der Formel (III) umfaßt, beträgt die Gesamtmenge der Verbindungen der
Formel (III) vorzugsweise 15 bis 80 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Ge
samtmenge der Verbindungen der Formel (I).
Die erfindungsgemäße Reaktivfarbstoffzusammensetzung kann mit Fasern
reagieren und kann zum Färben oder Bedrucken eines eine Hydroxylgruppe und/oder
eine Amidgruppe enthaltenden Fasermaterials verwendet werden. Das Fasermaterial
kann in Form eines Fasersubstrats, in Form von Garn oder in Form eines gemischten
Garnsubstrats verwendet werden. Beispiele des eine Hydroxylgruppe enthaltenden
Fasermaterials schließen natürliche oder synthetische Hydroxylgruppen enthaltende
Materialien, wie ein Cellulosefasermaterial, regenerierte Produkte davon und
Polyvinylalkohol ein. Beispiele des Cellulosefasermaterials schließen Baumwolle, andere
Pflanzenfasern, wie Leinen, Hanf, Jute und Ramie-Faser, ein. Beispiele der
regenerierten Cellulosefaser schließen Viscosespinnfaser und Filamentviskose ein.
Beispiele des eine Carbonamidgruppe enthaltenden Fasermaterials schließen
synthetisches und natürliches Polyamid, Polyurethan, insbesondere in Form einer Faser,
wie Wolle, andere Tierhaare, Seide, Leder, Polyamid-6,6, Polyamid-6, Polyamid-11
und Polyamid-4 ein.
Mit der erfindungsgemäßen Reaktivfarbstoffzusammensetzung können die vor
stehend beschriebenen Fasermaterialien mit einem Verfahren gemäß der physikalischen
und chemischen Eigenschaften und Bedingungen gefärbt oder bedruckt werden.
Zum Beispiel kann, wenn ein Ausziehfärben auf Cellulosefaser durchgeführt
wird, das Färben bei relativ niedriger Temperatur in Gegenwart eines säurebindenden
Mittels, wie Natriumcarbonat, Natrium-tert-phosphat und Natriumhydroxid, gegebenen
falls unter Zugabe eines Neutralsalzes, wie Natriumsulfat oder Natriumchlorid, und falls
erforderlich unter Verwendung eines Auflösungshilfmittels, eines Durchdringungsmit
tels oder eines Egalisiermittels durchgeführt werden. Das Neutralsalz, das das Ausziehen
eines Farbstoffs beschleunigt, kann entweder vor oder nach Erreichen der gewünschten
Färbetemperatur oder alternativ in mehreren Portionen zugegeben werden.
Wenn Cellulosefaser mit einem Klotzverfahren gefärbt wird, kann sie bei Raum
temperatur oder bei erhöhter Temperatur geklotzt und getrocknet, dann durch Dämpfen
oder Trocknen fixiert werden.
Eine Cellulosefaser kann in einer einzelnen Phase bedruckt werden, bei der zum
Beispiel die Cellulosefaser mit einer Druckpaste, die Natriumhydrogencarbonat oder
andere säurebindende Mittel enthält, bedruckt und dann bei 95 bis 160°C gedämpft
wird, oder in zwei Phasen bedruckt werden, z. B. wo mit einer neutralen oder schwach
sauren Druckpaste bedruckt wird, dann durch ein Elektrolyte enthaltendes alkalisches
Bad geleitet oder einem Überklotzen mit einer Klotzflüssigkeit unterzogen wird, die
alkalische Elektrolyten enthält, gefolgt von Dämpfen oder Trocknen unter Erhitzen.
Als Druckpaste kann zum Beispiel ein Klebmittel oder Emulgator, wie Natrium
alginat oder Stärkeether, gegebenenfalls zusammen mit einem üblichen Dispergiermittel
und/oder Druckhilfsmittel, wie Harnstoff, verwendet werden.
Das säurebindende Mittel, das zum Fixieren der erfindungsgemäßen Reaktiv
farbstoffzusammensetzung auf Cellulosefaser geeignet ist, ist nicht beschränkt. Beispiele
davon schließen Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumformiat,
Kaliumcarbonat, primäres, sekundäres oder tertiäres Natriumphosphat, Natriumsilicat
und Natriumtrichloracetat ein.
Synthetische oder natürliche Polyamid- oder Polyurethanfaser kann unter Ver
wendung der erfindungsgemäßen Reaktivfarbstoffzusammensetzung zum Beispiel mit
einem Verfahren gefärbt werden, bei dem das Ausziehen in einem sauren bis schwach
sauren Färbebad unter Einstellen des pH-Werts durchgeführt wird, dann wird der
pH-Wert des Färbebads auf neutral oder gegebenenfalls alkalisch geändert. Das Färben kann
bei einer Temperatur von 60 bis 120°C durchgeführt werden. Weiter kann ein Egalisier
mittel, wie ein Kondensationsprodukt von Cyanurchlorid mit der 3-fachen Molmenge
Aminobenzolsulfonsäure oder Aminonaphthalinsulfonsäure, einem Additionsprodukt von
Stearylamin mit Ethylenoxid und dgl. beim Färben verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Reaktivfarbstoffzusammensetzung kann bei Bedarf mit
anderen Farbstoffen zum Erhalt des gewünschten Farbtons in einer Menge gemischt
werden, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt. Der zu mi
schende Farbstoff ist nicht beschränkt, vorausgesetzt er ist ein Reaktivfarbstoff. Beispie
le der anderen Farbstoffe schließen Farbstoffe mit mindestens einer Sulfatoethylsulfon-,
Vinylsulfon-, Monochlortriazin-, Monofluortriazin-, Mononicotinsäuretriazin-, Dichlor
triazin-, Difluormonochlorpyrimidin- und Trichlorpyrimidingruppe als Reaktivgruppe;
unter den Handelsnamen Sumifix, Sumifix Supra, Remazol, Levafix, Procion, Cibacron,
Basilen, Drimarene, Kayacion und Kayacelon React erhältliche Farbstoffe; die in den
JP-Anmeldungen 50-178, 56-9483, 56-15481, 56-118976, 56-128380, 57-2365,
57-89679, 57-143360, 59-15451, 58-191755, 59-96174, 59-161463, 60-6754, 60-123559,
60-229957, 60-260654, 61-126175, 61-155469, 61-225256, 63-77974, 63-225664,
1-185370, 3-770, 5-117538, 5-247366 und 6-287463 beschriebenen Farbstoffe und C.I.
Reactive Blue 19, C.I. Reactive Black 5 ein.
Die erfindungsgemäßen Reaktivfarbstoffzusammensetzungen weisen ausgezeich
nete Auszieheigenschaft, Auflöseeigenschaft und Egalisiereigenschaft auf und weisen
hohes Fixierverhältnis auf, zeigen ausgezeichnete Aufbaueigenschaft und weisen insbe
sondere ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf, die sich in hohem Fixierverhältnis im
dunklen Farbbereich, bei der Färbe- oder Druckbehandlung zeigt.
Weiter neigen die erfindungsgemäßen Reaktivfarbstoffzusammensetzungen nicht
dazu, durch Temperaturänderung beim Färben, Änderungen in den Mengen eines Neu
tralsalzes, säurebindenden Mittels und Abänderungen im Färbebadverhältnis beeinflußt
zu werden. Als Ergebnis weisen ein gefärbtes Produkt und ein bedrucktes Produkt, die
unter Verwendung dieser Zusammensetzungen erhalten werden, gleichbleibende Qualität
und ausgezeichnete verschiedene Echtheiten auf.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung weiter im
einzelnen, sind aber nicht als Einschränkung des Schutzumfangs davon aufzufassen. In
den Beispielen sind, wenn nicht anders angegeben, Prozentsätze und Teile auf das Ge
wicht bezogen.
100 Teile einer Verbindung, deren freie Säure durch Strukturformel (1) wieder
gegeben wird:
und 15 Teile einer Verbindung, deren freie Säure durch Strukturformel (2) wiedergege
ben wird:
wurden ausreichend gemischt, um eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung zu erhalten.
0.1, 0.3 und 0.6 Teile dieser Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden jeweils in 200
Teilen Wasser gelöst, 6 Teile Natriumsulfat und 10 Teile Baumwolle zugegeben. Jedes
der erhaltenen Gemische wurde auf 70°C erhitzt und 4 Teile Natriumcarbonat zugege
ben und dann das Färben 1 Stunde durchgeführt. Danach wurden Wasch-, Einseif-,
Wasch- und Trockenschritt hintereinander durchgeführt. Beim Waschen und Einseifen
war der Färbungsgrad des gefärbten Abflusses gering. Alle erhaltenen gefärbten Ma
terialien waren von gleichmäßiger dunkler rötlich-gelber Farbe. Das unter Verwendung
von 0.6 Teilen der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltene gefärbte Produkt war
vollständig dunkel, verglichen mit dem unter Verwendung von 0.3 Teilen der
Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltenen gefärbten Produkt, und das unter
Verwendung von 0.3 Teilen der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltene gefärbte
Produkt war vollständig dunkel, verglichen mit dem unter Verwendung von 0. 1 Teil der
Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltenen gefärbten Produkt. Daher weist die
verwendete Reaktivfarbstoffzusammensetzung ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf.
Beim Färbeverarbeiten waren Auszieheigenschaft, Löslichkeit und Egalisiereigenschaft
ausgezeichnet und hohes Fixierverhältnis wurde gezeigt. Verschiedene Echtheiten der
erhaltenen gefärbten Produkte, Lichtechtheit, Schweißechtheit, Schweiß-Lichtechtheit,
Chlorbeständigkeit, Säurehydrolysebeständigkeit, Basenbeständigkeit, Waschechtheit
und Peroxid-Waschechtheit waren ausgezeichnet.
Das gleiche Färbeverfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer daß die
Menge an Natriumsulfat von 6 Teilen in Beispiel 1 auf 4 Teile geändert wurde. Jedes
der erhaltenen gefärbten Produkte wies die gleiche Qualität wie die des in Beispiel 1
erhaltenen gefärbten Produkts auf.
Das gleiche Färbeverfahren wie in den Beispielen 1 und 2 wurde durchgeführt,
außer daß die Färbetemperatur von 70°C in den Beispielen 1 und 2 auf 60°C geändert
wurde. Jedes der erhaltenen gefärbten Produkte wies die gleiche Qualität wie die des in
den Beispielen 1 und 2 erhaltenen gefärbten Produkts auf.
Ein Farbleim mit folgender Formulierung wird unter Verwendung der in Beispiel
1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung hergestellt.
Farbleimzusammensetzung | |
Teile | |
Reaktivfarbstoffzusammensetzung | 5 |
Harnstoff | 5 |
Natriumalginat (5%iger)-Grundklebstoff | 50 |
Heißes Wasser | 25 |
Natriumhydrogencarbonat | 2 |
Rest (Wasser) | 13 |
Gesamt | 100 |
Dieser Farbleim wird auf mercerisierten groben Baumwollstoff gedruckt, und
unmittelbar getrocknet. Dann wird er 5 Minuten bei 100°C gedämpft und mit heißem
Wasser gewaschen, eingeseift, mit heißem Wasser gewaschen und getrocknet. Die
erhaltenen bedruckten Produkte zeigen eine gleichmäßige, dunkle rötlich-gelbe Farbe
und weisen ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf und die allgemeine Echtheit und
Lagerbeständigkeit davon sind ebenfalls ausgezeichnet.
30 Teile der in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung werden in
heißem Wasser gelöst und das Gemisch auf 25°C abgekühlt. Zu dieser Färbelösung
werden 15 Teile einer 32.5%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung und 150 Teile Was
serglas mit 50° Baume gegeben. Weiter wird Wasser bei 25°C zugegeben, um eine Ge
samtmenge von 1000 Teilen zu erhalten, und dann unmittelbar Baumwollstoff unter Ver
wendung dieser Lösung als Klotzlösung geklotzt. Der geklotzte Baumwollstoff wird auf
gewickelt und in einer Polyethylenfolie versiegelt und 20 Stunden bei einer Raumtempe
ratur von 25°C stehengelassen. Dann wird er mit einem üblichen Verfahren gewaschen
und getrocknet. Das erhaltene gefärbte Produkt zeigt eine gleichmäßige, dunkle rötlich
gelbe Farbe und weist ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf, und die allgemeine Echtheit
und Lagerstabilität davon sind ebenfalls ausgezeichnet.
20 Teile der in Beispiel 1 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung werden in
heißem Wasser gelöst und das Gemisch auf 25°C abgekühlt. Zu dieser Färbelösung
werden 1 Teil Natriumalginat, 10 Teile Natrium-meta-nitroberzolsulfonat und 20 Teile
Natriumhydrogencarbonat gegeben. Weiter wird Wasser bei 25°C zugegeben, um eine
Gesamtmenge von 1000 Teilen zu erhalten, und dann unmittelbar Baumwollstoff unter
Verwendung dieser Lösung als Klotzlösung geklotzt. Der geklotzte Baumwollstoff wird
2 Minuten bei 120°C getrocknet, dann 5 Minuten bei 100°C gedämpft, um den Farb
stoff zu fixieren. Das erhaltene gefärbte Produkt zeigt eine gleichmäßige dunkle rötlich
gelbe Farbe und weist ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf, und die allgemeine
Echtheit und Lagerstabilität davon sind ebenfalls ausgezeichnet.
100 Teile einer Verbindung, deren freie Säure durch die Strukturformel (3) wie
dergegeben wird:
25 Teile einer Verbindung, deren freie Säure durch die Strukturformel (4) wiedergege
ben wird:
und 5 Teile einer Verbindung, deren freie Säure durch die Strukturformel (5) wiederge
geben wird:
wurden ausreichend gemischt, um eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung zu erhalten.
0.1, 0.3 und 0.6 Teile dieser Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden jeweils in 200
Teilen Wasser gelöst, 6 Teile Natriumsulfat und 10 Teile Baumwolle zugegeben. Jedes
der erhaltenen Gemische wurde auf 70°C erhitzt und 4 Teile Natriumcarbonat
zugegeben und dann das Färben 1 Stunde durchgeführt. Danach werden Wasch-,
Einseif-, Wasch- und Trockenschritt hintereinander durchgeführt. Beim Waschen und
Einseifen ist der Färbungsgrad des gefärbten Abflusses gering. Alle erhaltenen gefärbten
Materialien wiesen eine gleichmäßige, dunkle neutrale gelbe Farbe auf. Das unter
Verwendung von 0.6 Teilen der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltene gefärbte
Produkt ist vollständig dunkel, verglichen mit dem unter Verwendung von 0.3 Teilen
der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltenen gefärbten Produkt, und das unter
Verwendung von 9.3 Teilen der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltene gefärbte
Produkt war vollständig dunkel, verglichen mit dem unter Verwendung von 0.1 Teil der
Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltenen gefärbten Produkt. Daher weist die
verwendete Reaktivfarbstoffzusammensetzung ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf.
Beim Färbeverarbeiten sind Auszieheigenschaft, Löslichkeit und Egalisiereigenschaft
ausgezeichnet und hohes Fixierverhältnis wird gezeigt. Verschiedene Echtheiten der
erhaltenen gefärbten Produkte, Lichtechtheit, Schweißechtheit, Schweiß-Lichtechtheit,
Chlorbestandigkeit, Säurehydrolysebeständigkeit, Basenbeständigkeit, Waschechtheit
und Peroxid-Waschechtheit sind ausgezeichnet.
Die gleichen Färbeverfahren wie in den Beispielen 1-6 wurden durchgeführt,
außer daß die in Beispiel 7 erhaltene Reaktivfarbstoffzusammensetzung statt der in Bei
spiel 1 erhaltenen Zusammensetzung verwendet wird. Jedes der erhaltenen gefärbten
Produkte wies die gleiche Qualität wie das in Beispiel 7 erhaltene gefärbte Produkt auf.
Die gleichen Färbe- und Druckverfahren wie in den Beispielen 1-6 werden
durchgeführt, außer daß die in Beispiel 1 verwendete Reaktivfarbstoffzusammensetzung,
die die Verbindungen der Formeln (1) und (2) umfaßt, durch die Reaktivfarbstoff
zusammensetzung, die die in Spalte 2 in den Tabellen 1 bis 11 gezeigten Verbindungen
umfaßt ersetzt wurde, und die Formulierung durch die in Spalte 3 in den Tabellen 1 bis
11 gezeigte ersetzt wurde. Jedes der erhaltenen gefärbten oder bedruckten Produkte zeigt
einen Farbton auf Baumwolle wie in Spalte 4 in den Tabellen 1 bis 11 gezeigt und weist
die gleiche Qualität wie die in den Beispielen 1-6 erhaltenen gefärbten Produkte auf.
20 Teile einer Verbindung, deren freie Säure durch Strukturformel (6) wiederge
geben wird:
und 80 Teile einer Verbindung, deren freie Säure durch Strukturformel (1) wiedergegeben
wird:
wurden ausreichend gemischt, um eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung zu erhalten.
0.1, 0.3 und 0.6 Teile dieser Reaktivfarbstoffzusammensetzung werden jeweils in 200
Teilen Wasser gelöst, 6 Teile Natriumsulfat und 10 Teile Baumwolle zugegeben. Jedes
der erhaltenen Gemische wurde auf 70°C erhitzt und 4 Teile Natriumcarbonat
zugegeben und dann das Färben für 1 Stunde durchgeführt. Danach wurden Wasch-,
Einseif-, Wasch- und Trockenschritt hintereinander durchgeführt. Beim Waschen und
Einseifen war der Färbungsgrad des gefärbten Abflusses gering. Alle erhaltenen
gefärbten Materialien zeigen eine gleichmäßige dunkle rötlich-gelbe Farbe. Das unter
Verwendung von 0.6 Teilen der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltene gefärbte
Produkt war vollständig dunkel, verglichen mit dem unter Verwendung von 0.3 Teilen
der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltenen gefärbten Produkt, und das unter
Verwendung von 0.3 Teilen der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltene gefärbte
Produkt ist vollständig dunkel, verglichen mit dem unter Verwendung von 0.1 Teil der
Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltenen gefärbten Produkt. Daher weist die
verwendete Reaktivfarbstoffzusammensetzung ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf.
Beim Färbeverarbeiten sind Auszieheigenschaft, Löslichkeit und Egalisiereigenschaft
ausgezeichnet und hohes Fixierverhältnis wird gezeigt. Verschiedene Echtheiten der
erhaltenen gefärbten Produkte, Lichtechtheit, Schweißechtheit, Schweiß-Lichtechtheit,
Chlorbeständigkeit, Säurehydrolysebeständigkeit, Basenbeständigkeit, Waschechtheit
und Peroxid-Waschechtheit sind ausgezeichnet.
Das gleiche Färbeverfahren wie in Beispiel 9 wurde durchgeführt, außer daß die
Menge an Natriumsulfat von 6 Teilen in Beispiel 9 auf 4 Teile geändert wird. Jedes der
erhaltenen gefärbten Produkte wies die gleiche Qualität wie das in Beispiel 9 erhaltene
gefärbte Produkt auf.
Das gleiche Färbeverfahren wie in den Beispielen 9 und 10 wurde durchgeführt,
außer daß die Färbetemperatur von 70°C in den Beispielen 9 und 10 auf 60°C geändert
wurde. Jedes der erhaltenen gefärbten Produkte wies die gleiche Qualität wie das in den
Beispielen 9 und 10 erhaltene gefärbte Produkt auf.
Ein Farbleim mit folgender Formulierung wird unter Verwendung der in Beispiel
9 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung hergestellt.
Farbleimzusammensetzung | |
Teile | |
Reaktivfarbstoffzusammensetzung | 5 |
Harnstoff | 5 |
Natriumalginat (5%iger)-Grundklebstoff | 50 |
Heißes Wasser | 25 |
Natriumhydrogencarbonat | 2 |
Rest (Wasser) | 13 |
Gesamt | 100 |
Dieser Farbleim wurde auf mercerisierten groben Baumwollstoff gedruckt und
unmittelbar getrocknet. Dann wird er 5 Minuten bei 100°C gedämpft und mit heißem
Wasser gewaschen, eingeseift, mit heißem Wasser gewaschen und getrocknet. Das
erhaltene bedruckte Produkt zeigte eine gleichmäßige dunkle rötlich-gelbe Farbe und
wies ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf, und die allgemeine Echtheit und Lager
beständigkeit davon war ebenfalls ausgezeichnet.
30 Teile der in Beispiel 9 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden in
heißem Wasser gelöst und das Gemisch auf 25°C abgekühlt. Zu dieser Färbelösung
wurden 15 Teile einer 32.5%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung und 150 Teile Was
serglas mit 500 Baume gegeben. Weiter wurde Wasser bei 25°C zugegeben, um eine
Gesamtmenge von 1000 Teilen zu erhalten, und dann unmittelbar Baumwollstoff unter
Verwendung dieser Lösung als Klotzlösung geklotzt. Der geklotzte Baumwollstoff
wurde aufgewickelt und in einer Polyethylenfolie versiegelt und 20 Stunden bei
Raumtemperatur von 25°C stehengelassen. Dann wurde er mit einem üblichen
Verfahren gewaschen und getrocknet. Das erhaltene gefärbte Produkt zeigte eine
gleichmäßige dunkle rötlich-gelbe Farbe und weist ausgezeichnete Aufbaueigenschaft
auf, und die allgemeine Echtheit und Lagerbeständigkeit davon sind ebenfalls
ausgezeichnet.
20 Teile der in Beispiel 9 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden in
heißem Wasser gelöst und das Gemisch auf 25°C abgekühlt. Zu dieser Färbelösung
wurden 1 Teil Natriumalginat, 10 Teile Natrium-meta-nitrobenzolsulfonat und 20 Teile
Natriumhydrogencarbonat gegeben. Weiter wurde Wasser bei 25°C zugegeben, um die
Gesamtmenge auf 1000 Teile einzustellen, und dann unmittelbar Baumwollstoff unter
Verwendung dieser Lösung als Klotzlösung geklotzt. Der geklotzte Baumwollstoff
wurde 2 Minuten bei 120°C getrocknet, dann 5 Minuten bei 100°C gedämpft, um den
Farbstoff zu fixieren. Das erhaltene gefärbte Produkt zeigte eine gleichmäßige dunkle
rötlich-gelbe Farbe und wies ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf, und die allgemeine
Echtheit und Lagerstabilität davon war ebenfalls ausgezeichnet.
Die gleichen Färbe- und Druckverfahren wie in den Beispielen 9 und 14 wurden
durchgeführt, außer daß die in Beispiel 9 verwendete Reaktivfarbstoffzusammensetzung,
die die Verbindungen der Formeln (6) und (1) umfaßt, durch die Reaktivfarbstoff
zusammensetzung, die die in Spalte 2 der Tabellen 12 bis 14 gezeigten Verbindungen
umfaßt ersetzt wurde, und die Formulierung durch die in Spalte 3 in den Tabellen 12 bis
14 gezeigte ersetzt wurde. Jedes der erhaltenen gefärbten oder bedruckten Produkte
zeigte einen Farbton auf Baumwolle wie in Spalte 4 in den Tabellen 12 bis 14 gezeigt
und wies die gleiche Qualität wie die in den Beispielen 9 bis 14 erhaltenen gefärbten
Produkte auf.
100 Teile einer Verbindung, deren freie Säure durch Strukturformel (1) wieder
gegeben wird:
und 10 Teile einer Verbindung, deren freie Säure durch Strukturformel (7) wiedergege
ben wird:
wurden ausreichend gemischt, um eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung zu erhalten.
0.1, 0.3 und 0.6 Teile dieser Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden jeweils in 200
Teilen Wasser gelöst, 6 Teile Natriumsulfat und 10 Teile Baumwolle zugegeben. Jedes
der erhaltenen Gemische wurde auf 70°C erhitzt und 4 Teile Natriumcarbonat
zugegeben und dann das Färben für 1 Stunde durchgeführt. Danach wurden Wasch-,
Einseif-, Wasch- und Trockenschritt hintereinander durchgeführt. Beim Waschen und
Einseifen war der Färbungsgrad des gefärbten Abflusses gering. Alle erhaltenen
gefärbten Materialien zeigen eine gleichmäßige dunkle rötlich-gelbe Farbe. Das unter
Verwendung von 0.6 Teilen der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltene gefärbte
Produkt war vollständig dunkel, verglichen mit dem unter Verwendung von 0.3 Teilen
der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltenen gefärbten Produkt, und das unter
Verwendung von 0.3 Teilen der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltene gefärbte
Produkt war vollständig dunkel, verglichen mit dem unter Verwendung von 0.1 Teil der
Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltenen gefärbten Produkt. Daher weist die
verwendete Reaktivfarbstoffzusammensetzung ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf.
Beim Färbeverarbeiten waren Auszieheigenschaft, Löslichkeit und Egalisiereigenschaft
ausgezeichnet und hohes Fixierverhältnis wurde gezeigt. Verschiedene Echtheiten der
erhaltenen gefärbten Produkte, Lichtechtheit, Schweißechtheit, Schweiß-Lichtechtheit,
Chlorbeständigkeit, Säurehydrolysebeständigkeit, Basenbeständigkeit, Waschechtheit
und Peroxid-Waschechtheit sind ausgezeichnet.
Das gleiche Färbeverfahren wie in Beispiel 15 wurde durchgeführt, außer daß die
Menge an Natriumsulfat von 6 Teilen in Beispiel 15 auf 4 Teile geändert wurde. Jedes
der erhaltenen gefärbten Produkte wies die gleiche Qualität wie die des in Beispiel 15
erhaltenen gefärbten Produkts auf.
Das gleiche Färbeverfahren wie in den Beispielen 15 und 16 wird durchgeführt,
außer daß die Färbetemperatur von 70°C in den Beispielen 15 und 16 auf 60°C geändert
wurde. Jedes der erhaltenen gefärbten Produkte wies die gleiche Qualität wie die der in
den Beispielen 15 und 16 erhaltenen gefärbten Produkte auf.
Ein Farbleim mit folgender Formulierung wurde unter Verwendung der in
Beispiel 15 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung hergestellt.
Farbleimzusammensetzung | |
Teile | |
Reaktivfarbstoffzusammensetzung | 5 |
Harnstoff | 5 |
Natriumalginat (5%iger)-Grundklebstoff | 50 |
Heißes Wasser | 25 |
Natriumhydrogencarbonat | 2 |
Rest (Wasser) | 13 |
Gesamt | 100 |
Dieser Farbleim wurde auf mercerisierten groben Baumwollstoff gedruckt und
unmittelbar getrocknet. Dann wurde er 5 Minuten bei 100°C gedämpft und mit heißem
Wasser gewaschen, eingeseift, mit heißem Wasser gewaschen und getrocknet. Die
erhaltenen bedruckten Produkte zeigten eine gleichmäßige dunkle rötlich-gelbe Farbe
und wiesen ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf, und die allgemeine Echtheit und
Lagerbeständigkeit davon war ebenfalls ausgezeichnet.
30 Teile der in Beispiel 15 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden
in heißem Wasser gelöst und das Gemisch auf 25°C abgekühlt. Zu dieser Färbelösung
werden 15 Teile einer 32.5%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung und 150 Teile Was
serglas mit 500 Baume gegeben. Weiter wurde Wasser bei 25°C zugegeben, um eine
Gesamtmenge von 1000 Teilen zu erhalten, und dann unmittelbar Baumwollstoff unter
Verwendung dieser Lösung als Klotzlösung geklotzt. Der geklotzte Baumwollstoff wird
aufgewickelt und in einer Polyethylenfolie versiegelt und 20 Stunden bei Raumtempera
tur von 25°C stehengelassen. Dann wurde er mit einem üblichen Verfahren gewaschen
und getrocknet. Das erhaltene gefärbte Produkt zeigte eine gleichmäßige dunkle rötlich-
gelbe Farbe und wies ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf, und die allgemeine Echtheit
und Lagerbeständigkeit davon war ebenfalls ausgezeichnet.
20 Teile der in Beispiel 15 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden
in heißem Wasser gelöst und das Gemisch auf 25°C abgekühlt. Zu dieser Färbelösung
wurden 1 Teil Natriumalginat, 10 Teile Natrium-meta-nitrobenzolsulfonat und 20 Teile
Natriumhydrogencarbonat gegeben. Weiter wurde Wasser bei 25°C zugegeben, um die
Gesamtmenge auf 1000 Teile einzustellen, und dann unmittelbar Baumwollstoff unter
Verwendung dieser Lösung als Klotzlösung geklotzt. Der geklotzte Baumwollstoff
wurde 2 Minuten bei 120°C getrocknet, dann 5 Minuten bei 100°C gedämpft, um den
Farbstoff zu fixieren. Das erhaltene gefärbte Produkt zeigte eine gleichmäßige dunkle
rötlich-gelbe Farbe und wies ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf, und die allgemeine
Echtheit und Lagerstabilität davon war ebenfalls ausgezeichnet.
Die gleichen Färbe- und Druckverfähren wie in den Beispielen 15 und 20 wurden
durchgeführt, außer daß die in Beispiel 15 verwendete Reaktivfarbstoffzusammenset
zung, die die Verbindungen der Formeln (1) und (7) umfaßt, durch die Reaktivfarbstoff
zusammensetzung ersetzt wurde, die die in Spalte 2 der Tabellen 15 bis 17 gezeigten
Verbindungen umfaßt, und die Formulierung durch die in Spalte 3 in den Tabellen 15
bis 17 gezeigte ersetzt wurde. Jedes der erhaltenen gefärbten oder bedruckten Produkte
zeigte einen Farbton auf Baumwolle wie in Spalte 4 in den Tabellen 15 bis 17 gezeigt
und wies die gleiche Qualität wie die in den Beispielen 15 bis 20 erhaltenen gefärbten
Produkte auf.
85 Teile einer Verbindung, deren freie Säure durch die Strukturformel (1) wie
dergegeben wird:
und 15 Teile einer Verbindung, deren freie Säure durch die Strukturformel (8) wieder
gegeben wird:
wurden ausreichend gemischt, um eine Reaktivfarbstoffzusammensetzung zu erhalten.
0.1, 0.3 und 0.6 Teile dieser Reaktivfarbstoffzusammensetzung werden jeweils in 200
Teilen Wasser gelöst, 6 Teile Natriumsulfat und 10 Teile Baumwolle zugegeben. Jedes
der erhaltenen Gemische wurde auf 70°C erhitzt und 4 Teile Natriumcarbonat zugegeben
und dann das Färben für 1 Stunde durchgeführt. Danach wurden Wasch-, Einseif-,
Wasch- und Trockenschritt hintereinander durchgeführt. Beim Waschen und Einseifen
ist der Färbungsgrad des gefärbten Abflusses gering. Alle erhaltenen gefärbten Materia
lien zeigten eine gleichmäßige dunkle rötlich-gelbe Farbe. Das unter Verwendung von
0.6 Teilen der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltene gefärbte Produkt war
vollständig dunkel, verglichen mit dem unter Verwendung von 0.3 Teilen der
Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltenen gefärbten Produkt, und das unter
Verwendung von 0.3 Teilen der Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltene gefärbte
Produkt war vollständig dunkel, verglichen mit dem unter Verwendung von 0.1 Teil der
Reaktivfarbstoffzusammensetzung erhaltenen gefärbten Produkt. Daher weist die
verwendete Reaktivfarbstoffzusammensetzung ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf.
Beim Färbeverarbeiten waren Auszieheigenschaft, Löslichkeit und Egalisiereigenschaft
ausgezeichnet und hohes Fixierverhaltnis wurde gezeigt. Verschiedene Echtheiten der
erhaltenen gefärbten Produkte, Lichtechtheit, Schweißechtheit, Schweiß-Lichtechtheit,
Chlorbeständigkeit, Säurehydrolysebeständigkeit, Basenbeständigkeit, Waschechtheit
und Peroxid-Waschechtheit sind ausgezeichnet.
Das gleiche Färbeverfahren wie in Beispiel 21 wurde durchgeführt, außer daß die
Menge an Natriumsulfat von 6 Teilen in Beispiel 15 auf 4 Teile geändert wird. Jedes der
erhaltenen gefärbten Produkte wies die gleiche Qualität wie die des in Beispiel 21 erhal
tenen gefärbten Produkts auf.
Das gleiche Färbeverfahren wie in den Beispielen 21 und 22 wurde durchgeführt,
außer daß die Färbetemperatur von 70°C in den Beispielen 21 und 22 auf 60°C geändert
wird. Jedes der erhaltenen gefärbten Produkte wies die gleiche Qualität wie die der in
den Beispielen 21 und 22 erhaltenen gefärbten Produkte auf.
Ein Farbleim mit folgender Formulierung wird unter Verwendung der in Beispiel
21 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung hergestellt.
Farbleimzusammensetzung | |
Teile | |
Reaktivfarbstoffzusammensetzung | 5 |
Harnstoff | 5 |
Natriumalginat (5%iger)-Grundklebstoff | 50 |
Heißes Wasser | 25 |
Natriumhydrogencarbonat | 2 |
Rest (Wasser) | 13 |
Gesamt | 100 |
Dieser Farbleim wurde auf mercerisierten groben Baumwollstoff gedruckt,
unmittelbar getrocknet. Dann wurde er 5 Minuten bei 100°C gedämpft und mit heißem
Wasser gewaschen, eingeseift, mit heißem Wasser gewaschen und getrocknet. Die
erhaltenen bedruckten Produkte zeigten eine gleichmäßige dunkle rötlich-gelbe Farbe
und wiesen ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf, und die allgemeine Echtheit und
Lagerbeständigkeit davon war ebenfalls ausgezeichnet.
30 Teile der in Beispiel 21 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden
in heißem Wasser gelöst und das Gemisch auf 25°C abgekühlt. Zu dieser Färbelösung
wurden 15 Teile einer 32.5%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung und 150 Teile Was
serglas mit 500 Baume gegeben. Weiter wurde Wasser bei 25°C zugegeben, um eine
Gesamtmenge von 1000 Teilen zu erhalten, und dann unmittelbar Baumwollstoff unter
Verwendung dieser Lösung als Klotzlösung geklotzt. Der geklotzte Baumwollstoff
wurde aufgewickelt und in einer Polyethylenfolie versiegelt und 20 Stunden bei
Raumtemperatur von 25°C stehengelassen. Dann wurde er mit einem üblichen
Verfahren gewaschen und getrocknet. Das erhaltene gefärbte Produkt zeigte eine
gleichmäßige dunkle rötlich-gelbe Farbe und wies ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf,
und die allgemeine Echtheit und Lagerbeständigkeit davon war ebenfalls ausgezeichnet.
20 Teile der in Beispiel 21 erhaltenen Reaktivfarbstoffzusammensetzung wurden
in heißem Wasser gelöst und das Gemisch auf 25°C abgekühlt. Zu dieser Färbelösung
wurden 1 Teil Natriumalginat, 10 Teile Natrium-meta-nitrobenzolsulfonat und 20 Teile
Natriumhydrogencarbonat gegeben. Weiter wurde Wasser bei 25°C zugegeben, um die
Gesamtmenge auf 1000 Teile einzustellen, und dann unmittelbar Baumwollstoff unter
Verwendung dieser Lösung als Klotzlösung geklotzt. Der geklotzte Baumwollstoff
wurde 2 Minuten bei 120°C getrocknet, dann 5 Minuten bei 100°C gedämpft, um den
Farbstoff zu fixieren. Das erhaltene gefärbte Produkt zeigte eine gleichmäßige dunkle
rötlich-gelbe Farbe und wies ausgezeichnete Aufbaueigenschaft auf, und die allgemeine
Echtheit und Lagerstabilität davon war ebenfalls ausgezeichnet.
Die gleichen Färbe- und Druckverfahren wie in den Beispielen 21-26 wurden
durchgeführt, außer daß die in Beispiel 21 verwendete Reaktivfarbstoffzusammenset
zung, die die Verbindungen der Formeln (1) und (8) umfaßt, durch die Reaktivfarbstoff
zusammensetzung ersetzt wurde, die die in Spalte 2 der Tabellen 18 bis 21 gezeigten
Verbindungen umfaßt, und die Formulierung durch die in Spalte 3 in den Tabellen 18
bis 21 gezeigte ersetzt wurde. Jedes der erhaltenen gefärbten oder bedruckten Produkte
zeigte einen Farbton auf Baumwolle wie in Spalte 4 in den Tabellen 18 bis 21 gezeigt
und wies die gleiche Qualität wie die in den Beispielen 21-26 erhaltenen gefärbten
Produkte auf.
Claims (18)
1. Reaktivfarbstoffzusammensetzung, umfassend:
- 1) mindestens eine erste Verbindung, ausgewählt aus Verbindungen der
folgenden allgemeinen Formel (I):
in der
R1 eine Ureidogruppe, einen gegebenenfalls substituierten Alkylcarbonylamino rest, in dem die Alkyleinheit 1-4 Kohlerstoffatome aufweist, einen gegebenen falls substituierten Alkenylcarbonylaminorest, in dem die Alkenyleinheit 2-4 Kohlenstoffatome aufweist, oder eine gegebenenfalls substituierte Phenylcar bonylaminogruppe darstellt;
R2 und R3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1-4 Kohlerstoffatomen darstellen;
B1 und B2 jeweils unabhängig eine gegebenenfalls substituierte Phenylengruppe, oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylengruppe darstellen;
m für 1 oder 2 steht;
n für 0 oder 1 steht, mit der Maßgabe, daß m + n den Wert 2 oder 3 hat;
Y1 und Y2 jeweils unabhängig einen Rest -CH2CH2L, wobei L eine durch die Wirkung von Alkali abspaltbare Gruppe darstellt, eine Vinylgruppe oder -CH2CH2OH darstellen, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste Y1 und Y2 nicht -CH2CH2OH ist; oder
ein Salz davon; und - 2) mindestens eine zweite Verbindung, die verschieden von der ersten
Verbindung ist und die ausgewählt ist aus
- i) einer Verbindung der Formel (I), wie vorstehend beschrieben; oder einem Salz davon;
- ii) einer Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (II):
in der
R4 eine Ureidogruppe, einen gegebenenfalls substituierten Alkylcarbonylamino rest, in dem die Alkyleinheit 1-4 Kohlerstoffatome aufweist, einen gegebenen falls substituierten Alkenylcarbonylaminorest, in dem die Alkenyleinheit 2-4 Kohlenstoffatome aufweist, oder eine gegebenenfalls substituierte Phenylcar bonylaminogruppe darstellt;
R5 und R6 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1-4 Kohlerstoffatomen darstellen;
B3 und B4 jeweils unabhängig eine gegebenenfalls substituierte Phenylengruppe, oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylengruppe darstellen;
m2 für 1 oder 2 steht;
n2 für 0 oder 1 steht, mit der Maßgabe, daß m2 + n2 den Wert 2 oder 3 hat; und
Y3 und Y4 jeweils unabhängig -CH2CH2L, wobei L eine durch die Wirkung von Alkali abspaltbare Gruppe darstellt, oder eine Vinylgruppe darstellen; oder einem Salz davon; und - iii) einer Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (III):
in der
R7 eine Ureidogruppe, einen gegebenenfalls substituierten Alkylcarbonylamino rest, in dem die Alkyleinheit 1-4 Kohlerstoffatome aufweist, einen gegebenen falls substituierten Alkenylcarbonylaminorest, in dem die Alkenyleinheit 2-4 Kohlenstoffatome aufweist, oder eine gegebenenfalls substituierte Phenylcar bonylaminogruppe darstellt;
R8 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen darstellt;
B5 eine gegebenenfalls substituierte Phenylengruppe, oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylengruppe darstellt;
m3 für 1 oder 2 steht;
n3 für 0 oder 1 steht, mit der Maßgabe, daß m3 + n3 den Wert 2 oder 3 hat; und
Y5 -CH2CH2L, wobei L eine durch die Wirkung von Alkali abspaltbare Gruppe darstellt, oder eine Vinylgruppe darstellt; oder
einem Salz davon.
2. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend eine Verbindung
der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 und Y2 jeweils unabhängig einen
Rest CH2CH2L darstellen.
3. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, in der die zweite
Verbindung eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon ist.
4. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, in der die zweite
Verbindung eine Verbindung der Formel (II) oder ein Salz davon oder eine
Verbindung der Formel (III) oder ein Salz davon ist.
5. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 3, in der die erste Verbindung
eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 und Y2 jeweils
unabhängig einen Rest CH2CH2L darstellen, und die zweite Verbindung eine
Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon ist, wobei mindestens einer der
Reste Y1 und Y2 eine Vinylgruppe oder -CH2CH2OH darstellt.
6. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 3, in der die erste Verbindung
eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 einen Rest
-CH2CH2L darstellt und Y2 eine Vinylgruppe darstellt; und die zweite
Verbindung eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon ist, wobei Y1
eine Vinylgruppe darstellt und Y2 eine Vinylgruppe oder -CH2CH2OH darstellt.
7. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 3, in der die erste Verbindung
eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 einen Rest
-CH2CH2L darstellt und Y2 eine Vinylgruppe darstellt; und die zweite
Verbindung eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon ist, wobei Y1
einen Rest -CH2CH2L darstellt und Y2 -CH2CH2OH darstellt.
8. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 3, in der die erste Verbindung
eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 und Y2 eine
Vinylgruppe darstellen; und die zweite Verbindung eine Verbindung der Formel
(I) oder ein Salz davon ist, wobei Y1 einen Rest -CH2CH2L oder eine
Vinylgruppe darstellt und Y2 -CH2CH2OH darstellt.
9. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 3, in der die erste Verbindung
eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon, wobei Y1 einen Rest
-CH2CH2L darstellt und Y2 -CH2CH2OH darstellt; und die zweite Verbindung
eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz davon ist, wobei Y1 eine
Vinylgruppe darstellt und Y2 -CH2CH2OH darstellt.
10. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 3, in der die erste(n) und die
zweite(n) Verbindung(en) durch die Formel (I) oder ein Salz davon
wiedergegeben werden, wobei Y1 in der (den) ersten und der (den) zweiten
Verbindung(en) die gleichen Reste sind und Y2 in der (den) ersten und der (den)
zweiten Verbindung(en) die gleichen Reste sind, aber die Substitutionsstellung
von -SO2-Y1 an B1 oder -SO2-Y2 an B2 in der (den) ersten und der (den) zweiten
Verbindung(en) unterschiedlich ist.
11. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 3, in der die erste(n) und die
zweite(n) Verbindung(en) durch die Formel (I) oder ein Salz davon
wiedergegeben werden, wobei Y1 in der (den) ersten und der (den) zweiten
Verbindung(en) die gleichen Reste sind und Y2 in der (den) ersten und der (den)
zweiten Verbindung(en) die gleichen Reste sind, aber B1 oder B2 in der (den)
ersten und zweiten Verbindung(en) voneinander verschieden sind.
12. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, in der R1,
R4 oder R7 eine Ureido- oder Acetylaminogruppe darstellt.
13. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, in der
R2, R3, R5, R6 oder R8 unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder
eine Ethylgruppe darstellen und B1, B2, B3, B4 oder B5 eine unsubstituierte
Phenylengruppe darstellen.
14. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, in der die
Gesamtmenge der in der Zusammensetzung vorhandenen Verbindung der Formel
(I), in der Y1 oder Y2 -CH2CH2OH darstellt, 20 Gew.-Teile oder weniger, pro
100 Gew.-Teile der Reaktivfarbstoffzusammensetzung, beträgt.
15. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 4, in der die Gesamtmenge der
in der Zusammensetzung vorhandenen Verbindungen der Formel (II) oder eines
Salzes davon vorzugsweise 5 bis 20 Gew. -Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der
Gesamtmenge der in der Zusammensetzung vorhandenen Verbindungen der For
mel (I) oder eines Salzes davon, beträgt.
16. Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach Anspruch 4, in der die Gesamtmenge der
in der Zusammensetzung vorhandenen Verbindungen der Formel (III) oder eines
Salzes davon vorzugsweise 15 bis 80 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile
der Gesamtmenge der in der Zusammensetzung vorhandenen Verbindungen der
Formel (I) oder eines Salzes davon, beträgt.
17. Färbe- oder Druckverfahren für ein Fasermaterial auf Cellulosebasis, umfassend
einen Schritt des Aufbringens der Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach einem
der Ansprüche 1 bis 16 auf das Fasermaterial.
18. Verwendung einer Reaktivfarbstoffzusammensetzung nach einem der Ansprüche
1-16 zum Färben oder Bedrucken von Fasermaterial auf Cellulosebasis.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10130204A JPH11323168A (ja) | 1998-05-13 | 1998-05-13 | 反応染料混合物及びその適用 |
JP13326998 | 1998-05-15 | ||
JP13547898A JP4214560B2 (ja) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | 反応染料混合物及びその適用 |
JP13968698 | 1998-05-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19921634A1 true DE19921634A1 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=27471514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999121634 Withdrawn DE19921634A1 (de) | 1998-05-13 | 1999-05-10 | Gelbe Reaktivfarbstoffzusammensetzung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19921634A1 (de) |
GB (1) | GB2337270B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102850822A (zh) * | 2012-09-28 | 2013-01-02 | 浙江亿得化工有限公司 | 一种复合型活性染料组合物及使用该组合物染色方法 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1568738A3 (de) * | 2004-02-25 | 2006-12-13 | Everlight USA, Inc. | Färbemittel und deren Verwendung |
CN109679369B (zh) * | 2019-01-07 | 2020-08-04 | 浙江劲光实业股份有限公司 | 一种黄色活性染料的制备方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63210171A (ja) * | 1987-02-25 | 1988-08-31 | Sumitomo Chem Co Ltd | 反応染料の液状水性組成物 |
JPH083050B2 (ja) * | 1987-02-26 | 1996-01-17 | 住友化学工業株式会社 | 反応染料組成物及びそれを用いる染色又は捺染法 |
-
1999
- 1999-05-10 DE DE1999121634 patent/DE19921634A1/de not_active Withdrawn
- 1999-05-11 GB GB9910939A patent/GB2337270B/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102850822A (zh) * | 2012-09-28 | 2013-01-02 | 浙江亿得化工有限公司 | 一种复合型活性染料组合物及使用该组合物染色方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2337270B (en) | 2000-09-13 |
GB9910939D0 (en) | 1999-07-14 |
GB2337270A (en) | 1999-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0094055B1 (de) | Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
EP0681007B1 (de) | Mischungen von faserreaktiven Farbstoffen und deren Verwendung zum Färben von Fasermaterialien | |
EP0679697A2 (de) | Schwarze Farbstoffmischungen von faserreaktiven Azofarbstoffen und ihre Verwendung zum Färben von hydroxy- und/oder carbonamidgruppenhaltigem Fasermaterial | |
EP0681008A2 (de) | Schwarze Farbstoffmischungen von faserreaktiven Azofarbstoffen und ihre Verwendung zum Färben von hydroxy- und/oder carbonamidgruppenhaltigem Fasermaterial | |
EP0999240B1 (de) | Farbstoffmischungen von wasserlöslichen faserreaktiven Azofarbstoffen und ihre Verwendung | |
DE19852051A1 (de) | Farbstoffmischung, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE19836661A1 (de) | Farbstoffmischung von wasserlöslichen faserreaktiven Azofarbstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0644240A1 (de) | Mischungen von faserreaktiven Farbstoffen und deren Verwendung zum Färben von Fasermaterialien | |
EP0084849A2 (de) | Wasserlösliche Kupferkomplex-Disazoverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
DE10018971B4 (de) | Bisazoverbindungen und Verfahren zum Färben oder Bedrucken unter deren Verwendung | |
DE19821573A1 (de) | Farbstoffmischung von wasserlöslichen faserreaktiven Azofarbstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0111830B1 (de) | Wasserlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
EP1000982B1 (de) | Farbstoffmischungen von faserreaktiven Azofarbstoffen und ihre Verwendung | |
EP1054043A2 (de) | Orange- und scharlachfarbige Mischungen von Reaktivfarbstoffen | |
DE69912227T2 (de) | Rotfärbende Farbstoffmischungen von faserreaktiven Azofarbstoffen und deren Verwendung | |
DE3419072C2 (de) | Anthrachinonverbindungen mit faserreaktiven Monohalogenotriazinyl- und Vinylsulfongruppen | |
EP0235521B1 (de) | Wasserlösliche Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
EP0087113B1 (de) | Wasserlösliche Disazoverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
DE19921634A1 (de) | Gelbe Reaktivfarbstoffzusammensetzung | |
DE60002644T2 (de) | Farbstoffmischungen von faserreaktiven Azofarbstoffen und ihre Verwendung zum Färben von hydroxy- und/oder carbonamidgruppenhaltigem Material | |
EP0697443B1 (de) | Triphendioxazin-Reaktivfarbstoffe | |
DE60004597T2 (de) | Farbstoffmischungen von faserreaktiven Azofarbstoffen und ihre Verwendung zum Färben von hydroxy- und/oder carbonamidgruppenhaltigem Material | |
EP0974622B1 (de) | Farbstoffmischung von wasserlöslichen faserreaktiven Azofarbstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0071985B1 (de) | Wasserlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
EP0992546B1 (de) | Farbstoffmischungen von wasserlöslichen faserreaktiven Azofarbstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |