DE19921196A1 - Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungsvorrichtung - Google Patents
Wiederablösbarer Haken oder dergleichen BefestigungsvorrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine wiederablösbare Befestigungsvorrichtung wie ein wiederablösbarer Haken oder dergleichen beschrieben. Die beschriebene Befestigungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie ein den Rest derselben tragendes flexibles Trägerelement umfaßt, das auf die die Befestigungsvorrichtung tragende Unterlage aufklebbar und von dieser bei Bedarf wieder abziehbar ist, und daß am oder im Trägerelement ein oder mehrere Stützelemente vorgesehen sind, über welche daran angreifende Kräfte im wesentlichen vollständig an einer entfernt vom Kraftangriffspunkt liegenden Stelle in das Trägerelement einleitbar sind. Befestigungsvorrichtungen dieser Art können einerseits große Lasten tragen, und sind andererseits einfach und ohne Beschädigung der Fläche, auf welcher sie angebracht sind, von dieser ablösbar.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d. h. einen wiederablös
baren Haken oder dergleichen Befestigungsvorrichtung.
Vorrichtungen dieser Art sind seit langem in einer Vielzahl
unterschiedlichster Ausführungsformen bekannt. Es handelt
sich dabei beispielsweise um wiederablösbare Klebehaken wie
sie unter anderem aus der DE 42 33 872 C2, der WO 94/21 157,
und der DE 196 41 118 C1 bekannt sind.
Wiederablösbare Haken sollen einerseits große Lasten tragen
können, und andererseits möglichst einfach und ohne Beschädi
gungen der Fläche, auf welcher sie angebracht sind, von die
ser ablösbar sein.
Damit Haken große Lasten tragen können, müssen sie möglichst
fest mit der sie tragenden Unterlage verbunden sein. Damit
sie möglichst leicht und einfach ablösbar sind, dürfen sie
nicht zu fest mit der Unterlage verbunden sein.
An wiederablösbare Haken werden mithin Anforderungen ge
stellt, deren gleichzeitige Erfüllung ausgeschlossen zu sein
scheint.
Deshalb gibt es auch keine wiederablösbaren Haken, die für
große Lasten geeignet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine wiederablösbare Befestigungsvorrichtung wie einen
wiederablösbaren Haken oder dergleichen zu finden, welche
einerseits große Lasten tragen kann, und welche andererseits
möglichst einfach und ohne Beschädigungen der Fläche, auf
welcher sie angebracht sind, von dieser ablösbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchten Merkmale gelöst.
Demnach ist vorgesehen, daß die Befestigungsvorrichtung ein
den Rest derselben tragendes flexibles Trägerelement umfaßt,
das auf die die Befestigungsvorrichtung tragende Unterlage
aufklebbar und von dieser bei Bedarf wieder abziehbar ist,
und daß am oder im Trägerelement ein oder mehrere Stütz
elemente vorgesehen sind, über welche daran angreifende
Kräfte im wesentlichen vollständig an einer entfernt vom
Kraftangriffspunkt liegenden Stelle in das Trägerelement
einleitbar sind.
Die Flexibilität des Trägerelements ermöglicht es, das
Trägerelement einfach handzuhaben und ohne Beschädigung des
Trägerelements und der dieses tragenden Unterlage von letz
terer zu entfernen.
Wenn und so lange das Trägerelement nicht von der dieses tra
genden Unterlage entfernt werden soll, haftet sie allerdings
sehr gut an dieser. Durch die Stützelemente kann nämlich eine
daran angreifende Kraft, also beispielsweise die Gewichts
kraft eines an der Befestigungsvorrichtung aufgehängten
Gegenstandes dort in das Trägerelement eingeleitet werden, wo
sie die schlechtesten Voraussetzungen zum Ablösen des Träger
elements von der dieses tragenden Unterlage hat.
Die Krafteinleitungs-Stellen, die die schlechtesten Voraus
setzungen zum Ablösen des Trägerelements von der dieses tra
genden Unterlage bieten, befinden sich in der Regel im un
teren Bereich des Trägerelements; je weiter unten Kräfte in
das Trägerelement eingeleitet werden, desto geringer ist die
Wahrscheinlichkeit, daß das Trägerelement durch diese Kräfte
von der das Trägerelement tragenden Unterlage abgelöst wird.
Die Stützelemente haben darüber hinaus den positiven Effekt,
daß sie - bedingt durch ihre Steifigkeit - ein Abschälen des
Trägerelements von der diese tragenden Unterlage unterbinden
oder zumindest einschränken können.
Befestigungsvorrichtungen dieser Art können dadurch einer
seits große Lasten tragen, und sind andererseits einfach und
ohne Beschädigung der Fläche, auf welcher sie angebracht
sind, von dieser ablösbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unter
ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Figuren ent
nehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zei
gen
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein
erstes Ausführungsbeispiel der nachfolgend näher
beschriebenen wiederablösbaren Befestigungsvorrich
tung,
Fig. 2 eine Darstellung zur Veranschaulichung des möglichen
Abziehens eines flexiblen Trägerelements der Befesti
gungsvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein
zweites Ausführungsbeispiel der nachfolgend näher
beschriebenen wiederablösbaren Befestigungsvorrich
tung,
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein
drittes Ausführungsbeispiel der nachfolgend näher
beschriebenen wiederablösbaren Befestigungsvorrich
tung, und
Fig. 5 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein
weiteres Ausführungsbeispiel der nachfolgend näher
beschriebenen wiederablösbaren Befestigungsvorrich
tung.
Die nachfolgend näher beschriebenen wiederablösbaren Befesti
gungsvorrichtungen sind wiederablösbare Haken zum Aufhängen
von Gegenständen. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle dar
auf hingewiesen, daß sich Befestigungsvorrichtungen der vor
liegend näher betrachteten Art nicht nur zum Aufhängen von
Gegenständen eignen. Sie können auch zum Aufsetzen, Abstel
len, Umgreifen, Einspannen, Verklemmen, Verrasten, Anschrau
ben und/oder einem sonstigen Halten oder Befestigen von
Gegenständen ausgelegt und verwendet werden.
Die Unterlage, auf welcher die Befestigungsvorrichtungen an
zubringen sind, wird im vorliegend betrachteten Beispiel
durch eine Wand gebildet. Es kann sich aber ebenso auch um
ein Möbelstück, eine Tür, eine Säule oder sonstige Unterlagen
handeln, an welchen Gegenstände aufgehängt oder anderswie be
festigt werden können oder müssen.
Die Gegenstände, die durch die Befestigungsvorrichtungen an
der Wand angebracht werden sollen, sind im vorliegend be
trachteten Beispiel Bilderrahmen. Auch hierauf besteht aller
dings keine Einschränkung; durch Befestigungsvorrichtungen
der vorliegend näher betrachteten Art können grundsätzlich
beliebige Gegenstände an den ihnen zugedachten Stellen an
gebracht werden.
Die vorliegend näher betrachteten Befestigungsvorrichtungen
zeichnen sich dadurch aus, daß sie ein den Rest derselben
tragendes flexibles Trägerelement umfassen, das auf die die
Befestigungsvorrichtung tragende Unterlage aufklebbar und von
dieser bei Bedarf wieder abziehbar ist, und daß am oder im
Trägerelement ein oder mehrere Stützelemente vorgesehen sind,
über welche daran angreifende Kräfte im wesentlichen voll
ständig an einer entfernt vom Kraftangriffspunkt liegenden
Stelle in das Trägerelement einleitbar sind.
Das flexible Trägerelement ist im betrachteten Beispiel ein
textiles Element (ein Stück Stoff). Es kann sich aber auch um
eine aus Kunststoff, Gummi oder sonstigem Material herge
stellte flexible Folie oder Matte handeln. Das flexible
Trägerelement ist vorzugsweise nicht oder nur in sehr ge
ringem Umfang dehnbar ausgebildet.
Das flexible Trägerelement ist in den Figuren mit dem Bezugs
zeichen 1 bezeichnet.
Das flexible Trägerelement 1 ist oder wird an seiner der mit
der Befestigungsvorrichtung zu versehenden Unterlage, welches
im betrachteten Beispiel eine Wand ist, zuzuwendenden Seite
mit einem Kleber versehen und mit Hilfe dessen auf die Wand
aufgeklebt.
Der verwendete Kleber muß einerseits geeignet sein, das
flexible Trägerelement 1 fest an der Wand zu halten, und
andererseits ein leichtes, einfaches und ohne Beschädigung
der Wand durchführbares Abziehen des flexiblen Trägerelements
1 von der Wand gestatten.
Das Trägerelement kann - bedingt durch seine Flexibilität - wie
in Fig. 2 schematisch dargestellt in spitzem Winkel
(durch eine im wesentlichen parallel zur Klebefläche ver
laufende Kraft F) von der Wand abgezogen (abgeschält) werden.
Ein derartiges Entfernen (Abschälen) ist wegen der bei allen
Klebern vorhandenen Schälfestigkeitsschwäche in der Regel
einfach und leicht durchführbar.
Als Kleber zum Ankleben der Befestigungsvorrichtung an die
Wand eignen sich somit grundsätzlich alle Kontaktkleber,
Reaktionskleber und Schichtkleber, die ein zerstörungsfreies
Abziehen der Befestigungsvorrichtung von der Wand gestatten.
Es wurden Versuche mit dem COLLTEX Haftkleber der Tödi Sport
AG durchgeführt. Die Ergebnisse waren hervorragend. Der Kle
ber ermöglicht eine sehr feste Verbindung von flexiblem
Trägerelement und Wand, weist aber andererseits eine Schäl
festigkeitsschwäche auf, die es gestattet, die Befestigungs
vorrichtung wie in der Fig. 2 beispielhaft veranschaulicht
ohne Beschädigung von Wand und Befestigungsvorrichtung ab
zuziehen (abzuschälen).
Sehr gut eignen dürften sich auch punktvernetzte Acrylharz
kleber wie beispielsweise ACRONAL von BASF.
Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, sind am oder im Träger
element ein oder mehrere Stützelemente vorgesehen oder vor
sehbar, über welche daran angreifende Kräfte im wesentlichen
vollständig an einer entfernt vom Kraftangriffspunkt liegen
den Stelle in das Trägerelement einleitbar sind.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der
Befestigungsvorrichtung werden die Stützelemente durch vor
zugsweise aus Metall oder Kunststoff bestehende, lange, dünne
und breite (Vierkant-)Stäbe mit hoher Biegesteifigkeit gebil
det.
Es sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die
Stützelemente auch durch anders geformte und/oder beschaffene
Elemente gebildet werden können; wichtig ist in erster Linie
deren Fähigkeit, an ihnen angreifende Kräfte an vom Kraft
angriffspunkt entfernte Stellen übertragen zu können.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind zwei dieser
Stützstäbe vorgesehen; diese sind in der Fig. 1 mit den
Bezugszeichen 2 und 3 bezeichnet.
Der eine der Stützstäbe (der Stützstab 2) verläuft vom rech
ten oberen Bereich des Trägerelements 1 in den linken unteren
Bereich des Trägerelements 1; der andere Stützstab (der
Stützstab 3) verläuft vom linken oberen Bereich des Träger
elements 1 in den rechten unteren Bereich des Trägerelements
1 und überkreuzt dabei den ersten Stützstab 2.
Wie später noch besser verstanden werden wird, ist es wich
tig, daß die Stützstäbe 2 und 3 im unteren Bereich des
Trägerelements 1 enden; je weiter unten die Stützstäbe 2 und
3 enden, desto besser ist es. Die Lage der oberen Enden der
Stützstäbe 2 und 3, der Verlauf und die Relativlage der
Stützstäbe sind demgegenüber von untergeordneter Bedeutung.
Die Stützstäbe 2 und 3 und das Trägerelement 1 sind so aus
gebildet, daß die Stützstäbe 2 und 3 jederzeit ohne Beschädi
gung des Trägerelements 1 und der Stützstäbe 2 und 3 selbst
am Trägerelement angebracht und von diesem entfernt werden
können.
Das Trägerelement 1 weist hierzu an der von der Wand ab
gewandten Seite desselben im unteren Bereich zur Aufnahme der
unteren Enden der Stützstäbe 2 und 3 vorgesehene Taschen 11
und 12, und im oberen Bereich zur Aufnahme der oberen Enden
der Stützstäbe 2 und 3 vorgesehene Laschen 13 und 14 auf. Die
Stützstäbe 2 und 3 können durch die Laschen 13 und 14 hin
durch in die Taschen 11 und 12 eingesteckt werden (siehe
Fig. 1) und durch die Taschen und Laschen in der dann ein
genommenen Stellung am Trägerelement gehalten werden.
Quer zu den Stützstäben 2 und 3 verläuft im wesentlichen
horizontal ein Querstab 4 über die Stützstäbe 2 und 3 hinweg.
Der Querstab 4 wird im betrachteten Beispiel wie die Stütz
stäbe 2 und 3 durch einen vorzugsweise aus Metall oder Kunst
stoff bestehenden, langen, dünnen und breiten (Vierkant-)Stab
mit hoher Biegesteifigkeit gebildet; er kann aber auch durch
ein anders geformtes und/oder beschaffenes Element gebildet
werden.
Der Querstab 4 dient zur Aufnahme des Kippmomentes der Stütz
stäbe 2 und 3 und wirkt dadurch einem Wegkippen der Stütz
stäbe 2 und 3 vom Trägerelement entgegen.
Der Querstab 4 ist wie die Stützstäbe 2 und 3 so am Träger
element 1 angebracht, daß er jederzeit ohne Beschädigung des
Trägerelements 1 und der Querstabes 4 selbst am Trägerelement
1 angebracht und von diesem entfernt werden kann.
Das Trägerelement 1 weist hierzu an der von der Wand ab
gewandten Seite desselben im linken und rechten Bereich zur
Aufnahme des Querstabes 4 vorgesehene Laschen 15 und 16 auf.
Der Querstab 4 kann durch die Laschen 15 und 16 hindurch
gesteckt werden (siehe Fig. 1) und durch diese in der dann
eingenommenen Stellung am Trägerelement gehalten werden.
Die Taschen 11, 12 und die Laschen 13, 14, 15 und 16 sind im
betrachteten Beispiel auf das Trägerelement 1 aufgenäht. Sie
(die Taschen und Laschen) oder andere Vorrichtungen zum Hal
ten der Stütz- und Querstäbe 2 bis 4 können aber auch auf
andere Art und Weise am Trägerelement 1 befestigt werden.
Unter anderem wäre denkbar, daß die Taschen, Laschen oder
sonstigen Haltevorrichtungen für die Stütz- und Querstäbe
unter Verwendung von Klettverschlüssen am Trägerelement 1
befestigt werden; das Trägerelement 1 könnte in diesem Fall
als Klettverschlußteil ausgebildet sein. Insbesondere wenn
das Trägerelement 1 aus Kunststoff oder Gummi gefertigt ist,
können die Taschen und Laschen auch aufgeklebt oder aufge
schweißt sein.
Die Stütz- und Querstäbe 2 bis 4 werden zum Ankleben des
Trägerelements 1 an die Wand und zum Abziehen von dieser vom
Trägerelement entfernt. Weil die Stütz- und Querstäbe 2 bis 4
durch die Taschen 11, 12 und die Laschen 13 bis 16 nicht fest
(nur lose) mit dem Trägerelement 1 verbunden sind, bereitet
dies keinerlei Schwierigkeiten und ist gänzlich ohne Beschä
digung des Trägerelements 1 und der Stütz- und Querstäbe 2
bis 4 möglich.
Ohne die Stütz- und Querstäbe 2 bis 4 ist das Trägerelement 1
in seiner Flexibilität nicht eingeschränkt und kann folglich
problemlos auf die Wand aufgeklebt und von dieser abgezogen
werden.
Nach dem Aufkleben des Trägerelements 1 werden die Stütz- und
Querstäbe 2 bis 4 wie in der Fig. 1 gezeigt an diesem ange
bracht.
Dort, wo sich die Stützstäbe 2 und 3 überkreuzen, ist oder
wird ein Aufhänge- oder Befestigungsmechanismus zum Aufhängen
und/oder Befestigen des an der beschriebenen Vorrichtung auf
zuhängenden oder zu befestigenden Gegenstandes (beispiels
weise eines Bilderrahmens) vorgesehen.
Der Aufhänge- oder Befestigungsmechanismus wird im betrachte
ten Beispiel durch einen Haken 5 gebildet, der dort, wo sich
die Stützstäbe 2 und 3 überkreuzen, zwischen diese eingehängt
ist. Es sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß
der Aufhänge- und Befestigungsmechanismus auch beliebig an
ders ausgebildet und an den Stützstäben 2 und 3 angebracht
sein oder werden kann; der Aufhänge- oder Befestigungs
mechanismus kann beispielsweise auch durch Schrauben,
Klemmen, Nieten, Kleben, Schweißen etc. an den Stützstäben 2
und 3 befestigt werden. Der Haken 5 oder ein sonstiger Auf
hänge- oder Befestigungsmechanismus ist aber in jedem Fall
nicht direkt, sondern "nur" über die Stützstäbe 2 und 3 mit
dem Trägerelement 1 verbunden.
Hängt man den an der beschriebenen Befestigungsvorrichtung
anzubringenden Gegenstand am Haken 5 auf, so wird die dann am
Haken 5 angreifende Kraft (die Gewichtskraft des angehängten
Gegenstandes) über den Haken 5 und die Stützstäbe 2 und 3 im
wesentlichen vollständig im unteren Bereich des Trägerele
ments 1 in dieses eingeleitet.
Im unteren Bereich des Trägerelements 1 in dieses eingelei
tete Kräfte haben schlechte Voraussetzungen zum Ablösen des
Trägerelements 1 von der dieses tragenden Unterlage. Je
weiter unten Kräfte des in das Trägerelement 1 eingeleitet
werden, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, daß das
Trägerelement 1 durch diese Kräfte von der das Trägerelement
1 tragenden Unterlage abgelöst wird. Die Stützstäbe 2 und 3
enden daher vorzugsweise am unteren Rand des Trägerelements
1. Für den Fall, daß das Trägerelement 1 groß ist und/oder
die von diesem aufzunehmenden Kräfte gering (der aufzuhän
gende Gegenstand leicht) ist, können die Stützstäbe 2 und 3
auch weiter oben enden.
Insbesondere dann, wenn der an der beschriebenen Befesti
gungsvorrichtung aufzuhängende Gegenstand schwer ist, wird
vorzugsweise dafür gesorgt, daß die in das Trägerelement 1
eingeleitete Kraft möglichst gleichmäßig über die Breite des
Trägerelements in dieses eingeleitet werden. Dies kann bei
spielsweise dadurch bewerkstelligt werden, daß mehr oder
anders konstruierte Stützelemente vorgesehen werden und/oder
daß das Trägerelement 1 an oder zwischen kräftemäßig beson
ders belasteten Stellen lokal verstärkt ist. Die lokale Ver
stärkung kann beispielsweise (aber nicht ausschließlich) eine
sogenannte Kettenlinie sein, die sich zwischen kräftemäßig
besonders stark belasteten Punkten (im betrachteten Beispiel
zwischen den Taschen 11 und 12) erstreckt. Solche und ähnli
che Verstärkungen des Trägerelements 1 schränken dessen
Flexibilität nur relativ wenig ein, sorgen aber dafür, daß
auf sie ausgeübte Kräfte mehr oder weniger gleichmäßig über
sie verteilt werden.
Die Stütz- und Querstäbe 2 bis 4 haben neben deren vorstehend
beschriebenen Funktionen auch noch jeweils eine zweite Funk
tion. Mit daran angebrachten Stütz- und Querstäben 2 bis 4
ist die Flexibilität des von Haus aus flexiblen Träger
elements 1 mehr oder weniger stark eingeschränkt. Bei ge
eigneter Dimensionierung und Anordnung der Stütz- und Quer
stäbe 2 bis 4 auf dem Trägerelement 1 kann dieses trotz der
Schälfestigkeitsschwäche des Klebers nicht mehr wie beispiel
haft in der Fig. 2 dargestellt abgezogen (abgeschält) wer
den. Das flexible Trägerelement 1 haftet nahezu unablösbar an
der Wand. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei der
Wand um eine ebene oder eine unebene Unterlage handelt. Ganz
im Gegenteil: aufgrund der Flexibilität des Trägerelements 1
kann dieses ebenso fest und wiederentfernbar auch auf mehr
oder weniger unebenen und/oder gewölbten oder gekrümmten
Unterlagen (beispielsweise auf Fliesen, Rauhputz, runden
Säulen etc.) angebracht werden.
Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, können die Stütz
elemente hinsichtlich deren Anzahl, Aufbau, Beschaffenheit,
und Anordnung variieren.
Einige Alternativen zu alternativen Stützelementausführungen
und -anordnungen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Fig. 3 und 4 beschrieben.
Sofern bei der Beschreibung der alternativen Ausführungs
formen nicht explizit etwas anderes erwähnt ist, gelten die
zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemachten
Ausführungen; gleiche Bezugszeichen bezeichnen einander ent
sprechende Elemente.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind zwei den Stütz
stäben 2 und 3 gemäß Fig. 1 entsprechende Stützstäbe 22 und 23
vorgesehen. Diese Stützstäbe 22 und 23 verlaufen jedoch in
vertikaler Richtung parallel zueinander, sind an ihrem oberen
Ende über ein den Haken 5 oder einen anderen Aufhänge- oder
Befestigungsmechanismus tragenden Querstab 24 verbunden, und
"nur" in auf dem Trägerelement 1 vorgesehene Taschen 25 und
26 eingesetzt (nicht mehr zusätzlich durch Laschen durch
geführt). Die Taschen 25 und 26 erstrecken sich im Unter
schied zu den Taschen 11 und 12 gemäß Fig. 1 über fast die
gesamte Länge der Stützstäbe. Diese langen schlauchartigen
Taschen dienen nicht nur zum Halten der Stützstäbe 22 und 23
am Trägerelement 1, sondern zugleich zur Aufnahme des Kipp
momentes. Der Querstab 24 muß dadurch - anders als der Quer
stab 4 gemäß Fig. 1 - kein Kippmoment mehr aufnehmen können;
er dient hier als ein die Stützstäbe 22 und 23 verbindendes
Verbindungselement zur Herstellung einer kraftschlüssigen
Verbindung zwischen den Stützstäben 22 und 23. Die Länge der
Taschen 25 und 26 und die veränderte Funktion des Querstabes
24 ermöglichen es, auf das Vorsehen von den Laschen 13 bis 16
gemäß Fig. 1 entsprechenden Laschen oder vergleichbaren
Haltemechanismen zu verzichten. Beim Aufhängen oder Befesti
gen eines Gegenstandes am Haken 5 oder einem anderen Auf
hänge- oder Befestigungsmechanismus wird die dadurch dort
angreifende Kraft über den Querstab 24 und die Stützstäbe 22
und 23 im wesentlichen vollständig in der Nähe des unteren
Randes des Trägerelements 1 in dieses eingeleitet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind drei den Stütz
stäben 2 und 3 gemäß Fig. 1 entsprechende Stützstäbe 32, 33
und 34 vorgesehen. Diese Stützstäbe 32 bis 34 verlaufen von
einem zentralen Punkt im oberen Bereich des Trägerelements 1
strahlenförmig nach unten auseinander, und sind wie die
Stützstäbe 22 und 23 in Fig. 3 "nur" in auf dem Träger
element 1 vorgesehene Taschen 36 bis 38 eingesetzt (nicht
mehr zusätzlich durch Laschen durchgeführt). Am "zentralen
Punkt" oder in dessen Nähe sind die Stützstäbe 32 bis 34
direkt oder indirekt (über einen quer zu den Stützstäben
verlaufenden Querstab 35) miteinander verbunden und mit dem
Haken 5 oder einer anderen Aufhänge- oder Befestigungs
vorrichtung versehen. Der Querstab 35 entspricht dem Querstab
4 gemäß Fig. 1 und verläuft wie dieser quer zu den Stütz
stäben 32 bis 34. Der Querstab 35 ist links und rechts durch
am Trägerelement vorgesehene Laschen 39 geführt und dient
wiederum zur Aufnahme des Kippmomentes; insbesondere wenn er
mit den Stützstäben 32 bis 34 verbunden ist, ist darauf zu
achten, daß er keine Gewichtskraft aufnimmt (aufnehmen kann).
Die Taschen 36 bis 38 und die Laschen 39 erstrecken sich im
Unterschied zu den Taschen und Laschen gemäß Fig. 1 über
fast die gesamte Länge der Stütz- und Querstäbe. Da die lan
gen schlauchartigen Taschen 36 bis 38 nicht nur zum Halten
der Stützstäbe 32 bis 34 am Trägerelement 1, sondern zugleich
zur Aufnahme des Kippmomentes dienen; könnte der Querstab 35
eventuell auch weggelassen werden. Beim Aufhängen oder
Befestigen eines Gegenstandes am Haken 5 oder einem anderen
Aufhänge- oder Befestigungsmechanismus wird die dadurch dort
angreifende Kraft über die Stützstäbe 32 bis 34 im wesentli
chen vollständig in der Nähe des unteren Randes des Träger
elements 1 in dieses eingeleitet.
Will man das in der Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel
dahingehend abwandeln, daß mehr als drei Stützstäbe vor
gesehen sind, so verwendet man vorzugsweise bogenförmig (zum
rechten bzw. linken Rand des Trägerelements hin gekrümmt)
ausgebildete Stützstäbe.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist schematisch in
Fig. 5 gezeigt. Bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel
sind insgesamt 10 wie erwähnt ausgebildete Stützstäbe vor
gesehen, wobei sämtliche Stützstäbe mit dem Bezugszeichen 32
bezeichnet sind. Die Stützstäbe weisen die vorstehend er
wähnte (gekrümmte) Form auf und sind (ebenfalls im Unter
schied zu den vorstehend beschriebenen Befestigungsvorrich
tungen) auf die später noch genauer beschriebene Art und
Weise in das Trägerelement 1 integriert.
Wenn die zum Durch- bzw. Einstecken der Stütz- und Querstäbe
vorgesehenen Taschen und Laschen wie bei den Ausführungs
beispielen gemäß den Fig. 3 und 4 sich fast über die ge
samte Länge der Stütz- und Querstäbe erstrecken, müssen die
Stütz- und Querstäbe anders als beim Ausführungsbeispiel ge
mäß Fig. 1 keine hohe Biegesteifigkeit aufweisen und können
dann beispielsweise aus Weichkunststoff oder Draht her
gestellt werden. Die zur Herstellung der Stütz- und Querstäbe
verwendeten Materialien müssen "nur" in Längsrichtung hohe
Drücke aufnehmen und weitergeben können. Die fehlende oder
relativ geringe Biegesteifigkeit der Stütz- und Querstäbe
wird durch die Führung derselben in sich vorzugsweise über
die ganze Länge der Stütz- und Querstäbe erstreckenden und
vorzugsweise relativ engen, genauer gesagt ein seitliches
Ausknicken oder Ausbeulen der Quer- und Stützstäbe aus
schließenden Taschen, Laschen oder sonstigen Führungs-
und/oder Haltevorrichtungen für die Stütz- und Querstäbe
ausgeglichen.
Insbesondere wenn die verwendeten Stütz- und Querstäbe keine
hohe Biegesteifigkeit aufweisen, können sie auch gleich in
das Trägerelement integriert werden (siehe Fig. 5). Bei
Verwendung von geringe Biegesteifigkeit aufweisenden Stütz-
und Querstäben kann das Trägerelement auch dann auf die diese
tragende Unterlage angebracht und von dieser entfernt werden,
wenn die Stütz- und Querstäbe am oder im Trägerelement
belassen werden; nicht oder wenig biegesteife Stütz- und
Querstäbe schränken die Flexibilität (die Handhabbarkeit) des
Trägerelements nicht oder jedenfalls nicht übermäßig ein.
Das Trägerelement kann in diesem Fall beispielsweise aus zwei
Folien bestehen, die unter Aufnahme der Stütz- und Querstäbe
zwischen sich zusammengeklebt oder zusammengeschweißt werden.
Selbstverständlich gibt es unzählige weitere Möglichkeiten
zur Herstellung von Trägerelementen mit darin integrierten
Stütz- und Querstäben.
Die Integration der Stütz- und Querstäbe in das Trägerelement
erfolgt vorzugsweise so, daß die Stützstäbe innerhalb des
Trägerelements in Längsrichtung der Stütz- und Querstäbe be
weglich sind. Um dies zu erreichen, können die Stütz- und
Querstäbe vor dem Zusammenfügen der einzelnen Bestandteile in
(vorzugsweise relativ enge) Hüllen gesteckt werden, innerhalb
welcher sie sich in Längsrichtung (vorzugsweise nur in Längs
richtung) bewegen können. Dadurch kann zwischen den Stütz-
und Querstäben und dem Trägerelement keine eine Relativ
bewegung derselben verhindernde Verbindung entstehen. Dort,
wo der Haken 5 oder ein sonstiger Aufhänge- oder
Befestigungsmechanismus vorgesehen oder anzubringen ist, muß
das Trägerelement eine Aussparung aufweisen, welche einen
freien Zugang zu den Stütz- und Querstäben und/oder eine
Bewegbarkeit des Aufhänge- oder Befestigungsmechanismus
relativ zum Trägerelement ermöglicht (siehe Fig. 5).
Es dürfte einleuchten, daß die Größe und die Belastbarkeit
von Befestigungsvorrichtungen der vorstehend beschriebenen
Art von der Größe und vom Gewicht des daran aufzuhängenden
oder zu befestigenden Gegenstandes abhängig gemacht werden.
Je größer das Trägerelement und je stabiler die Stützelemente
sind, desto schwerer darf der daran aufzuhängende oder zu be
festigende Gegenstand sein.
Es können aber auch mehrere Befestigungsvorrichtungen der
vorstehend beschriebenen Art zu einer neuen, höher belast
baren Befestigungsvorrichtung kombiniert werden. Beispiels
weise können zwei oder mehr Befestigungsvorrichtungen der
vorstehend beschriebenen Art nebeneinander angeklebt und de
ren Aufhänge- oder Befestigungsmechanismen zum Aufhängen oder
Befestigen eines gemeinsamen Aufhänge- oder Befestigungs
mechanismus verwendet werden, an welchen dann der aufzuhän
gende oder zu befestigende Gegenstand aufgehängt oder be
festigt wird.
Befestigungsvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art
erweisen sich unabhängig von den Einzelheiten der praktischen
Realisierung derselben als sehr vorteilhaft: sie können große
Lasten tragen und sind dennoch einfach und ohne Beschädigung .
der Fläche, auf welcher sie angebracht sind, von dieser ab
lösbar.
1
flexibles Trägerelement
2
,
3
Stützstäbe
4
Querstab
5
Aufhängevorrichtung
11
,
12
Taschen
13-16
Laschen
22
,
23
Stützstäbe
24
Querstab
25
,
26
Taschen
32-34
Stützstäbe
35
Querstab
36-38
Taschen
39
Laschen
Claims (19)
1. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung ein den Rest derselben tra
gendes flexibles Trägerelement (1) umfaßt, das auf die die
Befestigungsvorrichtung tragende Unterlage aufklebbar und von
dieser bei Bedarf wieder abziehbar ist, und daß am oder im
Trägerelement (1) ein oder mehrere Stützelemente (2, 3; 22,
23; 32, 33, 34) vorgesehen sind, über welche daran angrei
fende Kräfte im wesentlichen vollständig an einer entfernt
vom Kraftangriffspunkt liegenden Stelle in das Trägerelement
einleitbar sind.
2. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (1) und die Stützelemente (2, 3; 22,
23; 32, 33, 34) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß
die über die Stützelemente erfolgende Einleitung von Kräften
in das Trägerelement im wesentlichen ausschließlich im unte
ren Bereich desselben erfolgen kann.
3. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (1) und die Stützelemente (2, 3; 22,
23; 32, 33, 34) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß
die über die Stützelemente erfolgende Einleitung von Kräften
in das Trägerelement im wesentlichen ausschließlich an dessen
unterem Rand erfolgen kann.
4. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (1) im wesentlichen nicht dehnbar ist.
5. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (1) ein Stück Stoff ist.
6. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (1) eine aus Gummi oder Kunststoff be
stehende Folie oder Matte ist.
7. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (2, 3; 22, 23; 32, 33, 34) separate
Bestandteile der Vorrichtung sind, die vor dem Abziehen des
Trägerelements (1) von der dieses tragenden Unterlage von
diesem entfernbar sind.
8. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (2, 3; 22, 23; 32, 33, 34) derart aus
gebildet sind, daß sie im am oder im Trägerelement (1) vor
gesehenen Zustand die Abziehbarkeit des Trägerelements von
der dieses tragenden Unterlage einschränken oder unterbinden.
9. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (2, 3; 22, 23; 32, 33, 34) eine hohe
Biegesteifigkeit aufweisende Stäbe sind.
10. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (2, 3; 22, 23; 32, 33, 34) durch einen
Antikippmechanismus (4, 35) gegen ein Kippen nach vorne ge
sichert werden.
11. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (1) an seiner von der Unterlage, auf
welche sie aufzukleben ist, abgewandten Seite Taschen (11,
12; 25, 26; 36, 37, 38) und/oder Laschen (13, 14) zum Ein
stecken bzw. Durchstecken der Stützelemente (2, 3; 22, 23;
32, 33, 34) aufweist.
12. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Taschen (11, 12; 25, 26; 36, 37, 38) und/oder die
Laschen (13, 14) so lang sind, daß sie die Stützelemente (2,
3; 22, 23; 32, 33, 34) im wesentlichen vollständig in sich
aufnehmen können.
13. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (2, 3; 22, 23; 32, 33, 34) in das
flexible Trägerelement (1) integriert sind.
14. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (2, 3; 22, 23; 32, 33, 34) relativ zum
Trägerelement (1) bewegbar sind.
15. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Stützelemente (2, 3; 22, 23; 32, 33, 34) direkt
oder indirekt miteinander verbunden sind.
16. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stützelementen (2, 3; 22, 23; 32, 33, 34) oder
einem die Stützelemente verbindenden Element eine zum Aufhän
gen oder Befestigen eines Gegenstandes vorgesehene Aufhänge-
oder Befestigungsvorrichtung (5) angebracht oder anbringbar
ist.
17. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhänge- oder Befestigungsvorrichtung (5) Bestand
teil eines oder mehrerer der Stützelemente (2, 3; 22, 23; 32,
33, 34) oder des die Stützelemente verbindenden Elements ist.
18. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhänge- oder Befestigungsvorrichtung (5) an einem
oder mehreren der Stützelemente (2, 3; 22, 23; 32, 33, 34)
oder an dem die Stützelemente verbindenden Element einhängbar
ist.
19. Wiederablösbarer Haken oder dergleichen Befestigungs
vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Trägerelement (1) an ausgewählten Stellen
verstärkt ist.
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