DE19921143A1 - Zierelement - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Zierelement (3, 3'), das auf einem eine feste Fläche (1) aufweisenden Gegenstand durch mindestens ein Haftmittel (2, 2') befestigbar ist. Ein Basiskörper dieses Zierelementes (3) ist mit einer Deckschicht versehen, die aus einem transparenten oder transluzenten Kunststoff mit Selbstheilungseigenschaften besteht. Zur Erweiterung des Anwendungsspektrums derartiger Zierelemente (3, 3') wird vorgeschlagen, daß der Basiskörper ebenfalls transluzent oder transparent ist. Dabei ist eine der Fläche (1) zugewandte Unterseite des Basiskörpers so ausgeführt, daß sie hinter Randkonturen (4, 4' bzw. 5, 5') der Deckschicht zurückspringt. Es ergibt sich so ein wannenförmiges Querschnittsprofil mit einer Vertiefung (13), in die ein der Befestigung an der festen Fläche (1) dienendes Haftmittel (2, 2') ablegbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Zierelement gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Ein derartiges Zierelement ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt und
wird beispielsweise im Internet unter der Adresse "http://www.schreiner
etiketten.de" in der Rubrik "Automobilindustrie" beschrieben. Unter der
Bezeichnung "Plastoclear" ist dort ein Kunststoff mit Selbstheilungseigen
schaften als Deckschicht auf einem Emblemträger angebracht. Dieser
Emblemträger wird seinerseits mittels Klebestreifen an einer festen Fläche
eines Gegenstandes, also beispielsweise einem Fahrzeugwandteil oder
Fahrzeugverkleidungsteil, befestigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für erfindungsgemäße
Zierelemente wenigstens ein weiteres Anwendungsfeld zu erschließen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Zierelement gemäß den Merkmalen
des Patentanspruchs 1. Die darauf bezogenen Unteransprüche betreffen
besonders zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Zierelementes. Ein besonders geeignetes Verfahren zur Herstellung eines
derartigen Zierelementes ist Gegenstand des Patentanspruches 8. Die
darauf bezogenen Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Erfindungsgemäß ist also der im Stand der Technik als Emblemträger aus
geführte Basiskörper transluzent oder transparent ausgeführt. Gegenüber
einem beispielsweise farbig ausgeführten Wandelement verhält sich damit
das Zierelement farbneutral. Diese Farbneutralität bleibt auch nach länger
andauernder Applikation an schmutzbeaufschlagten Gegenständen erhalten,
in dem auf einer der festen Fläche zugewandten Unterseite des Basiskörpers
Randkonturen in der Weise vorgesehen werden, daß sich für den Verbund
aus Deckschicht und Basiskörper in etwa ein wannenförmiges Quer
schnittsprofil ergibt. Die durch das wannenförmige Querschnittsprofil gebil
dete Vertiefung dient der Applikation eines Haftmittels, daß seinerseits die
Befestigung des Zierelementes beispielsweise an einer Fahrzeugwand oder
Möbel- beziehungsweise Küchengerätewand sicherstellt. Die vorgewölbten
Randkonturen stellen sicher, daß sich im Bereich des Haftmittels keine
Schmutzpartikel anlegen können.
Das erfindungsgemäß ausgeführte Zierelement ist hervorragend als
Rammschutz verwendbar, weil durch Zusammenstoß mit anderen
Gegenständen resultierende Verformungen wie Kratzer und Dellen aufgrund
der Selbstheilungseigenschaften des Kunststoffes innerhalb kurzer Zeit
durch elastische Rückverformung verschwinden.
Besonders bewährt für diesen Zweck haben sich dreidimensional vernetzte
aliphatische Polyurethane, die das Reaktionsprodukt eines oder mehrerer
der folgenden Isocyanate und Polyole ist: bifunktionelle Isocyanate wie
Hexamethylendiisocyanat, Trimethylhexamethylendiisocyanat, m-Xylylendii
socyanat, 4,4-Methylenbis(cyclohexylisocyanat), Isophorondiisocyanat oder
deren tri- oder mehrfunktionelle Biurete, Isocyanurate und dergleichen, sowie
mehrfunktionelle, das heiß verzweigte Polyole, zum Beispiel Polyester oder
Polyäther, wie sie durch Reaktion von mehrfunktionellen Alkoholen wie Gly
cerin, Trimethylolpropan, Hexantriol, Pentaerythrit, Sorbit und dergleichen mit
aliphatischen Dicarbonsäuren wie Adipinsäure oder mit cyclischen Äthern
wie Äthylenoxid, Propylenoxid oder Tetrahydrofuran erhalten werden.
Schichten aus derartigen selbstheilenden Kunststoffen, insbesondere Po
lyurethanen, sind zwar infolge ihrer hohen Elastizität relativ weich, doch
unterliegen sie, da sie sich ausschließlich elastisch verformen, keiner blei
benden plastischen Verformung. Kratzer und kratzerartige Eindrücke, wie sie
bei leichten Kollisionen des Zierelementes auf der Oberfläche dieser selbst
heilenden Schicht entstehen, verschwinden daher nach einigen Minuten von
selbst, und es bildet sich stets eine ungestörte Oberfläche zurück.
Prinzipiell nutzbar sind als selbstheilender Kunststoff auch Werkstoffe, wie
sie beispielsweise in den Schriften EP-0 402 212-B1, DE 38 31 503 C2, DE-
PS 26 29 779, DE 36 05 765 A1 beschrieben sind.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Deckschicht
und der Basiskörper einteilig ausgeführt, und zwar materialeinheitlich kom
plett aus einem Kunststoff mit Selbstheilungseigenschaften. Man erhält damit
auf einfach herzustellende Weise einen einigermaßen gestaltfesten aber
immer noch ausreichend elastisch verformbaren Gegenstand, der insbeson
dere auf mehrachsig gekrümmten Oberflächen, wie sie beispielsweise im
Fahrzeugbau auf Türaußenblechen oder Stoßfängerverkleidungen
anzutreffen sind, appliziert werden kann. Bevorzugt wird zur Befestigung
derartiger Zierelemente ein ebenfalls transparent ausgeführtes Haftmittel
nach Art eines doppelseitig wirkenden Klebestreifens verwendet. Vorstellbar
ist allerdings auch die Verwendung eines gefärbten Klebestreifens, um so je
nach Gestaltungswunsch ein Streifenmuster auf einem Gegenstand zu
erzeugen, das seinerseits durch Schlagbeanspruchung von außen nicht
beschädigt werden soll.
Der bevorzugte Anwendungsfall für die erfindungsgemäßen Zierelemente
sind Ausführungen nach Art von Rammschutzleisten, die auf in Wagenfarbe
lackierten Stoßfängerüberzügen oder Türen befestigt werden.
Das gemäß Patentanspruch 8 vorgeschlagene Verfahren bildet die Basis für
eine besonders kostengünstige Herstellung der erfindungsgemäßen
Zierelemente. Es kann damit durch Vergießen eines den selbstheilenden
Kunststoff erzeugenden Reaktionsgemisches in Massenfertigung eine
Vielzahl von Zierelementen hergestellt werden. Die Werkzeugform selbst ist
bevorzugt nach Art einer Pfanne ausgeführt, die von oben mit dem
Reaktionsgemisch befüllt wird. Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbil
dung ist als Werkstoff für die Werkzeugform ein im Kunststoffspritzverfahren
verarbeitbarer Polyethylen-Werkstoff vorgesehen, der aufgrund seiner spezi
fischen Oberflächenspannung gegenüber Polyurethan nicht haftet und
außerdem für das noch flüssige Reaktionsgemisch an dessen freier Oberflä
che im Übergangsbereich zur Werkzeugform für einen Flüssigkeitsmeniskus
sorgt, der die Ausbildung der eingangs beschriebenen Randkontur begün
stigt. Die bevorzugt aus Polyethylen-Werkstoff hergestellten Werkzeugfor
men können ihrerseits selbst ebenfalls in Spritzwerkzeugen kostengünstig
durch Umschmelzen verschlissener Formen erstellt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt.
Es zeigt
Fig. 1 ein auf einer festen Fläche appliziertes Zierelement,
Fig. 2 eine Variante des in Fig. 1 gezeigten Zierelementes,
Fig. 3 in symbolischer Darstellung die Verdeutlichung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des Zierelementes,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Schnitt IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 die Gestalt eines erfindungsgemäßen Elementes vor und nach
der Applikation auf einer festen Fläche.
Gleiche Bauteile und Bauteilabschnitte weisen in allen Figuren die gleiche
Bezifferung auf.
Man erkennt in Fig. 1 in einer Ausschnittsdarstellung eine feste Fläche 1
eines Gegenstandes, der beispielsweise eine Fahrzeugaußenwand oder ein
Stoßfängerüberzug ist. Auf dieser festen Fläche 1 ist über einen
Klebestreifen 2 ein Zierelement 3 befestigt, das hier einteilig ausgeführt und
aus einem selbstheilenden Kunststoff erzeugt worden ist. Sowohl das
Zierelement 3 als auch der Klebestreifen 2 sind transparent und verhalten
sich damit gegenüber der Oberflächenfärbung der festen Fläche 1
farbneutral. Je nach gewünschtem Erscheinungsbild kann die
Zusammensetzung des selbstheilenden Kunststoffes so gewählt sein, daß
sich eine mattierte oder hochglänzende Oberfläche ergibt.
Randkonturabschnitte 4 und 5 des Zierelementes 3 sind so gewählt, daß
keinerlei Schmutzpartikel (in der Zeichnung symbolisch angedeutet und mit 6
beziffert) zwischen die feste Fläche 1 und das Zierelement 3 gelangen
können. Damit wird vermieden, daß sich an den Rändern des Zierelementes
3 häßliche Schmutzflecken bilden können, die nur durch Entfernung des
Zierelementes 3 beseitigt werden könnten.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist das Zierelement 3' in Zweikompo
nenten-Bauweise erstellt. Ein Basiskörper 7 aus transparentem Werkstoff
wird von einer ebenfalls transparent ausgeführten Deckschicht 8 eingefaßt,
die zusammen mit Randkonturabschnitten 4' und 5' wiederum einen wan
nenförmigen Querschnitt für das Zierelement 3' erzeugt. In eine Vertiefung
dieses wannenförmigen Querschnittes ist hier ein doppelseitig wirksamer
Klebestreifen 2' eingelegt. Wie auch in Fig. 1 ist die Haftkraft der Klebe
streifen 2 bzw. 2' und ihre Materialdicke auf den Betrag der jeweiligen
Vertiefung- so abgestimmt, daß für das gesamte Zierelement 3 insgesamt
eine ausreichende Haltekraft erzeugt wird und außerdem im Bereich der
Randkonturen 4, 4' bzw. 5, 5' aus der elastischen Rückstellung des
Werkstoffes heraus Anpreßkräfte zur Fläche 1 hin erzeugt werden, die
einerseits nicht zu einer Ablösung des Zierelementes 3 in Randbereichen
führen dürfen und andererseits eine genügende Abdichtung gegenüber
Schmutzpartikeln sicherstellen.
Die in Fig. 3 schematisch dargestellte Vorrichtung zur Erzeugung der vor
genannten Zierelemente 3 bzw. 3' weist hier im wesentlichen einen gemäß
Pfeil A verfahrbaren Behälter 9 auf, in dem Reaktionsgemisch R eingefüllt ist.
Dieses Reaktionsgemisch R kann über eine mittels eines Ventils 10
steuerbare Düseneinrichtung 11 in eine bevorzugt aus Polyethylen erzeugte
Werkzeugform 12 eingegossen werden, bis sich ein in Fig. 4 angedeuteter
Füllungsgrad ergibt. Die Geometrie der Werkzeugform 12 ist für den
Gießprozeß mit Bezug auf die jeweils vorliegenden
Oberflächenspannungsverhältnisse so gewählt, daß sich an der hier nach Art
einer Pfanne ausgebildeten Werkzeugform 12 im Randbereich ein Meniskus
ergibt, aus dem über Vorwölbungen die Randkonturabschnitte 4, 5
resultieren. Der sich insgesamt aus den jeweiligen Oberflächenspannungs
verhältnissen - gegebenenfalls unter Zusatz von Haftvermittlern - ergebende
Meniskus führt zu einer hier ebenfalls nur symbolisch angedeuteten
Vertiefung 13, in die der Klebestreifen 2 bzw. 2' einlegbar sind. Es ist an
dieser Stelle daraufhin zuweisen, daß die Dimensionen der Vertiefung stark
überhöht dargestellt sind, um in der Zeichnung die wesentlichen Gedanken
der Erfindung herauszuarbeiten. Tatsächlich sind die Klebestreifen 2, 2'
jedoch in der Regel als Film ausgeführt und damit sehr dünn, so daß auch
mit geringen Vertiefungen bereits dafür gesorgt werden kann, daß die in
Fig. 1 angedeuteten Verhältnisse zur Vermeidung von dauerhafter
Verschmutzung erreicht werden kann.
Fig. 5 zeigt etwas vergrößert das Zierelement 3 mit durchgezogenen Linien
im nicht verbauten Zustand. Durch Befestigung auf der gestrichelt
angedeuteten Fläche 1 ergibt sich im Bereich der Randkonturen 4 und 5 eine
ebenfalls mit gestrichelten Linien dargestellte Verformung, die für eine satte
Auflage der Randbereiche des Zierelementes 3 auf der Werkstückfläche 1
sorgt. Diese Verformung führt auch zu Rückstellkräften, die auf die Fläche 1
einwirken und somit für eine erhöhte Dichtwirkung gegenüber
Schmutzpartikeln sorgen.
Die Befestigung des Zierelementes 3 auf der Fläche 1 muß nicht zwangsläu
fig über Klebestreifen erfolgen, sondern kann auch über Klebstoff vorge
nommen werden, der in einem flüssigen Ausgangszustand in die Vertiefung
13 eingebracht wird.
Erfindungsgemäße Zierelemente sind in beliebigen Formen darstellbar. Als
Grundmuster können streifenförmige Gestaltungen, diskusartige Abdeckun
gen oder Freiformen aller Art gewählt werden. Insbesondere die Herstellung
der Werkzeugformen aus Polyethylen unterstützt diese vielfältige Gestal
tungsmöglichkeiten, weil sie ebenfalls ohne großen Aufwand in beliebigen
Formen herstellbar sind. Alternativ zu Polyethylen können auch andere
thermoplastische Werkstoffe mit relativ niedriger Oberflächenspannung
gewählt werden, die in Abstimmung mit dem jeweils gewählten
Reaktionsgemisch zu den erfindungsgemäß angestrebten Randkonturen
führen. Hervorzuheben ist außerdem, daß die aus Kunststoff hergestellten
Werkzeugformen als Transportmedium für die Zierelemente genutzt werden
können, um so beispielsweise die Aushärtezeit des Reaktionsgemisches
schon für Transportzwecke nutzen zu können. Bis zur Verbauung an der
festen Fläche sind somit keine weiteren Aufwendungen für Verpackung und
Handling erforderlich.
Claims (13)
1. Auf einem eine feste Fläche (1) aufweisenden Gegenstand durch
wenigstens ein Haftmittel (2) befestigbares Zierelement (3, 3'), das an
einem Basiskörper (7) eine Deckschicht (8) aufweist, die aus einem
transparenten oder transluzenten Kunststoff mit
Selbstheilungseigenschaften besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Basiskörper transluzent oder transparent ist,
- - eine der Fläche (1) zugewandte Unterseite des Basiskörpers hinter den Randkonturen (4, 4' bzw. 5, 5') der Deckschicht in der Weise zurückspringt, daß sich für das Zierelement (3, 3') ein wannenförmiges Querschnittsprofil ergibt,
- - eine durch den wannenförmigen Querschnitt gebildete Vertiefung (13) zur Aufnahme des Haftmittels ausgebildet ist.
2. Zierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Basiskörper und die Deckschicht einteilig aus einem Kunststoff mit
Selbstheilungseigenschaften bestehen.
3. Zierelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Randkonturen (4, 4' bzw. 5, 5') als im Gießprozeß erzeugte Vorwöl
bungen ausgebildet sind.
4. Zierelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung (13) zur Aufnahme eines Haftmittels
nach Art eines zweiseitig wirksamen Klebebandes (2, 2') ausgebildet ist.
5. Zierelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Gestalt nach Art einer Möbelleiste.
6. Zierelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine Gestalt nach Art einer Fahrzeugzierleiste.
7. Zierelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine Gestalt nach Art einer Rammschutzleiste.
8. Verfahren zur Herstellung eines Zierelementes nach mindestens einem
der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
- a) Erstellen einer Werkzeugform (12), durch die für Oberflächenabschnitte, die nicht der festen Fläche des Gegenstandes zugeordnet sind, eine Gestalt vorbestimmt wird,
- b) Vergießen des den selbstheilenden Kunststoff bildenden Reaktionsgemisches in der Werkzeugform (12) und Erzeugung der Randkontur (4, 4' bzw. 5, 5') aus dem Gießprozeß.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu einem
transparenten Polyurethan ausreagierendes Reaktionsgemisch in
eine nach Art einer Pfanne gebildete Werkzeugform gegossen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reaktionsgemisch in eine Werkzeugform gegossen wird, die auf Basis
eines thermoplastischen Werkstoffes, insbesondere Polyethylen,
hergestellt worden ist.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu vergießende Reaktionsgemisch in der Weise
in die pfannenartige Werkzeugform eingießbar ist, daß sich unter
Ausnutzung der Oberflächenspannung des vergossenen Reaktions
gemisches eine von der Pfannenoberfläche weggerichtete Vorwölbung
ergibt.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch in eine Werkzeugform
vergossen wird, die als Kunststoffspritzteil hergestellt ist.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Vergießen des Reaktionsgemisches die
Werkzeugform als Transportmedium für das Zierelement genutzt wird.
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |