DE19920359A1 - Aufreißstreifen mit Sicherheitsmerkmal, ein Verfahren zu seiner Herstellung sowie dessen Verwendung in Verpackungsmaterial - Google Patents
Aufreißstreifen mit Sicherheitsmerkmal, ein Verfahren zu seiner Herstellung sowie dessen Verwendung in VerpackungsmaterialInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Aufreißstreifen mit Sicherheitsmerkmal aus einer Trägerfolie, auf die auf der einen Seite eine Siegelschicht und auf der anderen Seite gegebenenfalls eine Release-Schicht aufgetragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie auf einer Seite mit einer Mikroschrift bedruckt ist. DOLLAR A Ebenfalls beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung dieses Aufreichßstreifens sowie dessen Verwendung in Verpackungsmaterial.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Aufreißstreifen und befaßt sich mit Aufreißstrei
fen zur Aufbringung von Sicherheitsmerkmalen auf Konsumgütern, Lebensmittel
verpackungen und ähnlichem.
Die Herstellung und der Verkauf von gefälschten Gütern stellt ein ständig wachsen
des Problem dar. Solche gefälschten Produkte werden häufig in täuschend ähnlicher
Art wie das Originalgut verpackt, um so potentielle Käufer zu täuschen und sie glau
ben zu machen, Originale zu erstehen. Dies wirft verschiedene Probleme auf. Zum
einen entgeht dem Hersteller der Originalprodukte das Geschäft. Zum anderen wird
der Inhaber der Rechte an dem Produkt um sein geistiges Eigentum betrogen. In vie
len Fällen noch wichtiger, stellt sich die Tatsache dar, daß die Nachahmungen oft
von minderer Qualität sind und so dem Hersteller einen nicht unerheblichen Image
verlust zufügen. Des weiteren kann die mindere Qualität zu Ansprüchen aus der Pro
dukthaftung führen, so daß es dem Hersteller des Originals obliegt nachzuweisen,
daß das den Schaden verursachende Gut nicht von ihm stammt. Aus diesen Gründen
heraus ist es wünschenswert, Originalprodukte so zu kennzeichnen, daß es dem Ver
braucher möglich wird, die Originalität zu erkennen und daß es im Schadensfall
möglich ist, die Originalität nachzuweisen.
Eine bekannte Methode der Sicherung vor Fälschungen ist das Anwenden von
Mikroschriften. Dieses Sicherheitsmerkmal findet z. B. auf Banknoten Anwendung.
Auch in Ausweisen kann man dieses Sicherheitsmerkmal antreffen.
Häufig werden Verpackungen aus Kunststofffolien, Papier, Pappe oder Verbunden
dieser Packstoffe mit Aufreißstreifen versehen. Die Befestigung der Streifen an der
Verpackung erfolgt hierbei mittels einer auf dem Streifen befindlichen Selbstklebe
masse oder einer durch Hitze zu aktivierenden Klebemasse. Die Patente US 4887714
und US 4844962 beschreiben solche Aufreißstreifen.
Die Einbringung eines Sicherheitsmerkmals in eine Verpackung in Form eines Kle
bestreifens wird in der EP 0 585 076 beschrieben. Hier werden holographische Ele
mente als Sicherheitsmerkmal verwendet. Ein Nachteil von Hologrammen ist gene
rell, daß der spezielle Effekt bei schlechten Lichtverhältnissen an Wirkung verliert.
Außerdem stellt die Herstellung von Hologrammen einen komplizierten, aufwendi
gen Herstellungsprozeß dar. Insbesondere bei der Herstellung von Aufreißstreifen
muß dieser Prozeß vorgeschaltet werden und kann nicht in die bestehenden Ferti
gungsabläufe integriert werden. Die Trägerfolie muß hierfür geprimert und mit einem
Prägelack beschichtet werden. Anschließend wird das holographische Muster einge
prägt. Als nächster Fertigungsschritt muß dann die Metallisierung durchgeführt
werden. Erst dieses Material kann dann in den üblichen Fertigungsablauf für Auf
reißstreifen eingespeist werden. Der Herstellprozeß wird damit teurer und um meh
rere Schritte komplexer.
Es stellte sich daher die Aufgabe, einen Aufreißstreifen mit Sicherheitsmerkmal zur
Verfügung zu stellen, wobei die Einbringung des Sicherheitsmerkmals keine neuen,
zusätzlichen Fertigungsschritt im Herstellverfahren des Aufreißstreifens notwendig
macht.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Aufreißstreifen mit Sicherheitsmerkmal aus
einer Trägerfolie, auf die auf der einen Seite eine Siegelschicht und auf der anderen
Seite gegebenenfalls eine Release-Schicht aufgetragen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerfolie auf einer Seite mit einer Mikroschrift bedruckt ist.
Bevorzugt ist die Trägerfolie aus Zellglas, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Copoly
mer, Vinylchlorid-Terpolymer, Polyester, Polypropylen, Polypropylen-Copolymer,
Polypropylen-Terpolymer, Polypropylen-Polyethylen-Copolymer, Polyamid, Poly
styrol, Polystyrol-Copolymer, Polystyrol-Terpolymer, Polycarbonat, Polyketon,
Polymethacrylat oder Polymethacrylat-Copolymer. Besonders bevorzugt aus mono
axial orientiertem Polypropylen oder Polypropylen-Polyethylen-Copolymer. In einer
besonderen Ausführung kann die Trägerfolie mit einer oder mehreren Polymerfolien
mit Papier, einer metallisierten Polymerfolie, einer Metallfolie oder einer im Vakuum
bedampften Folie kaschiert sein.
Die Siegelschicht ist bevorzugt eine Schicht aus selbstklebenden Haftklebstoffen auf
der Basis von Polyacrylaten oder natürlichen oder künstlichen Harzen.
Die gegebenenfalls vorhandene Release-Schicht ist bevorzugt eine UV-vernetzbare
Silikonbeschichtung.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Auf
reißstreifens mit Sicherheitsmerkmal, bei dem man eine Trägerfolie mit einer Mikro
schrift bedruckt, auf die Bedruckung eine Siegelschicht und auf die andere Seite der
Trägerfolie gegebenenfalls eine Release-Schicht aufbringt.
Erfindungsgemäß werden bedruckte Aufreißstreifen so hergestellt, daß man in einem
Arbeitsgang eine Trägerfolie bedruckt und auf die Druckfarbe ein Siegelmedium wie
z. B. Heißschmelzhaftklebstoff aufträgt. Gegebenenfalls wird auch auf der anderen
Seite des Trägers noch eine Release-Beschichtung aufgebracht, um ein Verblocken
zu vermeiden. Durch die Verwendung von geeigneten Druckformen gelingt es nun,
innerhalb dieser Fertigungsweise, ein Sicherheitselement in den Aufreißstreifen zu
integrieren.
Im Falle der Ausführung als Konterdruck wird dieser so durchgeführt, daß man bei
der fertiggestellten Verpackung durch die Verpackungsfolie, den Klebstoff und
schließlich den Trägerfilm hindurch die aufgedruckte Information lesen kann.
Die Trägerfolie kann eine Dicke zwischen 10 und 100 µm und eine Breite zwischen
1 und 100 mm haben. Bevorzugt liegt die Dicke zwischen 10 und 40 µm und die
Breite zwischen 1,5 und 10 mm, ganz besonders bevorzugt zwischen 1 und 5 mm.
Bei der Siegelschicht kann es sich um Siegelmedien wie z. B. Polyethylen oder um
sogenannte Hot-melt Beschichtungen handeln, wobei die Schichtdicke zwischen 1
und 20 µm beträgt und die Siegeltemperatur üblicherweise über 100°C liegt.
Bevorzugt kommen als Siegelmedium kalt verklebbare, selbstklebende Haftkleb
stoffe auf der Basis von Polyacrylaten oder ganz speziell bevorzugt auf der Basis von
natürlichen oder künstlichen Harzen zum Einsatz.
Im Falle von selbstklebenden Haftklebstoffen wird die Folienrückseite mit einer
Release-Beschichtung ausgerüstet. Bevorzugt handelt es sich hierbei um eine Sili
konbeschichtung, ganz besonders bevorzugt um UV-vernetzbare Silikonbeschichtun
gen.
Die Bedruckung der Trägerfolie kann ein- oder mehrfarbig erfolgen. Es kommt hier
für jedes für Folien einsetzbare Druckverfahren in Betracht. Insbesondere erfolgt der
Druck in typischen Verpackungsdruckverfahren wie Offset-, Sieb-, Flexo-, UV-Flexo-
oder Tiefdruck. Insbesondere im Offset- oder Tiefdruck, ganz besonders im Tief
druck.
Bei den Mikroschriften handelt es sich um Schriften, deren Buchstaben-Größe weni
ger als 0,7 mm beträgt. Besonders um solche, deren Größe kleiner als 0,3 mm ist.
Ganz besonders bevorzugt Größen kleiner 0,26 mm. Die Schriften können in Lauf
richtung oder quer zur Laufrichtung ausgeführt werden in der Weise, daß der
Betrachter des verpackten Gutes in der Lage ist, die Schrift gegebenenfalls unter zur
Hilfenahme eines die Schrift vergrößernden Hilfsmittels, zu lesen. Vorzugsweise
wird die Schrift in Laufrichtung ausgeführt, ganz besonders bevorzugt als Mittellinie
des Aufreißstreifens.
Die Mikroschriften können sowohl in positiver Schrift als auch in negativer Schrift
gedruckt werden. Positive Schriften erhält man indem die Linien der Buchstaben und
Ziffern ausgedruckt werden. Bei negativen Schriften dagegen werden die Linien der
Buchstaben und Ziffern nicht ausgedruckt, vielmehr wird nur die Umgebung der
Buchstaben in Ziffern bedruckt.
Eine andere Ausführungsform weist Schriften in normaler Größe, d. h. größer als
0,7 mm, auf, welche wiederum aus Mikroschriften aufgebaut sind. Bei der genauen
Inspizierung der "normalen" Schrift mit einer starken Lupe oder einem Mikroskop
wird dann die Mikroschrift erkennbar.
In vorteilhafter Weise können durch die erfindungsgemäßen Aufreißstreifen Produkte
vor Fälschungen geschützt werden. Dabei können sowohl verdeckte Eigenschaften
der genannten Farben zum Tragen kommen, die nur von Fachleuten und unter Ver
wendung von technischen Hilfsmitteln erkannt werden können als auch offensicht
lich erkennbare Eigenschaften, die es einem Laien ermöglichen, die Originalität eines
Produktes zu überprüfen. Im ersten Fall liegt der Sinn des Sicherheitselementes
darin, beim Auftreten von Fälschungen deren mangelnde Originalität gerichtlich
nachzuweisen. Im letzten Fall dagegen soll dem Verbraucher, einem Zwischenhänd
ler oder einer Behörde wie Zoll oder Polizei ermöglicht werden, mit einfachen
Mitteln die Originalität eines Produktes zu erkennen.
Die Herstellung eines Aufreißstreifens des beschriebenen Aufbaus kann auf den übli
chen Maschinen geschehen. Das Auftragen der Release-Schicht erfolgt mit einem
Mehrwalzenauftragswerk und anschließender Trocknung bzw. Aushärtung der
Schicht.
Der Druck auf der einen Seite der Trägerfolie kann mit den bekannten Druckmaschi
nen erfolgen. Ein Druckwerk wird dabei für das Drucken der Mikroschrift ausgelegt.
Das Siegelmedium wird in- oder offline im Tiefdruck oder mittels Breitschlitzdüsen
oder sonstiger geeigneter Verfahren anschließend auf die Bedruckung aufgetragen.
Durch das erfindungsgemäße Einbringen eines Sicherheitselementes mittels Druck
verfahren ohne zusätzliche Fertigungsschritte gelingt es, in besonders einfacher und
wirtschaftlicher Weise, Aufreißstreifen mit einem Sicherheitselement auszustatten.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist Verpackungsmaterial, das erfindungsge
mäße Aufreißstreifen enthält wie z. B. bei der Verpackung von Zigaretten, Compact
Discs oder bei Lebensmitteln eingesetzte Folien.
Eine Folie aus monoaxial gerecktem Polypropylen, mit einer Dicke von 38 µm, wo
bei die Höchstzugkraft größer als 160 N, die Reißdehnung <25%, die Zugkraft bei
10% Dehnung <32 N, die Weiterreißkraft <6 N, der Schlagzug in Längsrichtung
<1250 kJ/m2, der Schlagzug in Querrichtung <100 kJ/m2, der Schrumpf (bei 125°C
und 10 Minuten) kleiner 6% und das Vorbehandlungsniveau größer 38 mN/m be
trägt, wurde mit einem Gemisch aus Silikonen beschichtet, wobei es sich um
lösungsmittelfreie Silikonacrylate mit einem polymeren Photoinitiator handelt, die
durch UV-Strahlung radikalisch unter einer Schutzgasatmosphäre vernetzt wurden
und deren Mischungsverhältnis die Trennwirkung der gehärteten Silikonacry
latschicht bestimmt.
Als nächster Schritt folgte die Bedruckung der silikonbeschichteten Seite gegenüber
liegenden Seite im Tiefdruck, wobei durch eine Coronabehandlung die Oberflächen
spannung zuvor auf einen Wert <38 mN/m2 eingestellt wird. Auf die Druckfarbe
wurde ein kommerziell erhältlicher Haftschmelzklebstoff auf Basis von SBS-Copo
lymeren und Kondensationsharzen aufgebracht. Die Auftragsmenge betrug 10 g/m2.
Die so ausgerüstete Folie wurde in den Folgeschritten auf 2 mm Breite geschnitten
und auf Spulen von 6000 lfm verspult.
Eine Folie aus Zellglas mit einer Dicke von 30 µm wurde im Tiefdruck bedruckt und
auf die Farbe wurde, ebenfalls im Tiefdruck, ein Hot-melt Klebstoff aufgetragen,
dessen Zusammensetzung aus 25-45% Ethylvinylacetatcopolymer, 20-35% Cyclo
hexanon-Kohlenwasserstoffharz, 15-25% gesättigtes Kohlenwasserstoffharz, 5-10%
α-Methylstyrolkohlenwasserstoffharze und weniger als 10% oligomere Polyurethane
bestand. Die Auftragsmenge betrug 4 g/m2. Die so ausgerüstete Folie wurde in den
Folgeschritten auf 2 mm Breite geschnitten und auf Spulen von 6000 lfm verspult.
Es wurde wie in Beispiel 1 vorgegangen. Als Haftklebstoff wurde jedoch eine
kommerziell erhältliche Acrylatdispersion eingesetzt, dessen Festkörpergehalt bei
ca. 53% lag und die Auslaufzeit im DIN 4-Becher 60 Sekunden betrug. Das Auf
tragsgewicht betrug 3 g/m2, die wässrige Dispersion wurde im Tiefdruck aufgetragen.
Claims (13)
1. Aufreißstreifen mit Sicherheitsmerkmal aus einer thermoplastischen, orien
tierten Trägerfolie, auf die auf der einen Seite eine Siegelschicht und auf der
anderen Seite gegebenenfalls eine Release-Schicht aufgetragen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerfolie auf einer Seite mit einer Mikroschrift be
druckt ist.
2. Aufreißstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikro
schrift in positiver oder negativer Schrift gedruckt wird.
3. Aufreißstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schriftzüge
und Flächen aus Mikroschriften aufgebaut sind.
4. Aufreißstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger
folie aus Zellglas, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Copolymer, Vinylchlorid-
Terpolymer, Polyester, Polypropylen, Polypropylen-Copolymer, Poly
propylen-Terpolymer, Polypropylen-Polyethylen-Copolymer, Polyamid,
Polystyrol, Polystyrol-Copolymer, Polystyrol-Terpolymer, Polycarbonat,
Polyketon, Polymethacrylat oder Polymethacrylat-Copolymer besteht.
5. Aufreißstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger
folie aus mono- oder biaxial orientierten polymeren Werkstoffen besteht.
6. Aufreißstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger
folie mit einer oder mehreren Polymerfolien, mit Papier, mit metallisierten
Polymerfolien, mit metallisiertem Polymerfolien, mit Metallfolien oder im
Vakuum bedampften Folien kaschiert ist.
7. Aufreißstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Siegelschicht eine Schicht aus selbstklebenden Haftklebstoffen auf
der Basis von Polyacrylaten oder natürlichen oder künstlichen Harzen ist.
8. Aufreißstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Trägerfolie eine Release-Schicht aus einer UV-vernetzbaren Sili
konbeschichtung aufgetragen ist.
9. Aufreißstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikroschrift in der Buchstabenhöhe kleiner als 0,7 mm ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Aufreißstreifens mit Sicherheitsmerkmal, da
durch gekennzeichnet, daß man eine Trägerfolie mit einer Mikroschrift be
druckt, auf die Bedruckung eine Siegelschicht und auf die andere Seite der
Trägerfolie gegebenenfalls eine Release-Schicht aufbringt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mikro
schrift im Tiefdruckverfahren aufbringt.
12. Verpackungsmaterial enthaltend einen Aufreißstreifen mit Sicherheitsmerk
mal gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
13. Verwendung eines Aufreißstreifens mit Sicherheitsmerkmal gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 6 zur Herstellung einer Verpackungsfolie.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |