DE19920112A1 - Brenner - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
Abstract
Der Brenner weist ein Gehäuse (1) auf, in welchem ein Brennerkopf (5) angeordnet ist. Das Gehäuse bildet stromab des Brennerkopfes eine Brennkammer (6) und stromauf des Brennerkopfes einen Luftkanal (7), der an eine Luftleitung (12) angeschlossen ist. Dem Brennerkopf (5) ist eine Brennstoffdüse (8) zugeordnet, die über ein Brennstoffrohr (10) in eine Brennstoffleitung (9) angeschlossen ist. Eine Brennstofflanze (16) ist verschieblich durch das Brennstoffrohr (10) und die Brennstoffdüse (8) hindurchgeführt. In ihrer zurückgezogenen Stellung liegt ihr Auslaß auf der Höhe der Brennstoffdüse. Der Brenner arbeitet dabei als Mündungsmischer. In der vorgeschobenen Stellung liegt der Auslaß der Brennstofflanze auf der Höhe des Brennkammerauslasses (15). Dabei verschließt ein auf der Brennstofflanze (16) angeordnetes Dichtelement (18) mindestens teilweise den Zugang zur Brennstoffdüse (9), während die Brennstofflanze (16) über eine radiale Öffnung (19) mit dem Brennstoffrohr (10) in Verbindung tritt. Der Hauptstrom des Brennstoffs wird also aus der Brennstoffleitung (9) direkt zum Brennkammerauslaß (15) geleitet. Dort kommt es zu einer flammenlosen Verbrennungsreaktion.
Description
Die Erfindung betrifft einen Brenner für einen fluidför
migen oder fluidisierbaren Brennstoff, insbesondere für
Brenngas, mit
- - einem Gehäuse
- - einem in dem Gehäuse angeordneten Brennerkopf, wobei das Gehäuse stromauf des Brennerkopfes einen Luftkanal bil det, der an eine Luftleitung angeschlossen ist, und
- - einer dem Brennerkopf zugeordneten Brennstoffdüse, die über ein Brennstoffrohr an eine Brennstoffleitung ange schlossen ist.
Der Brennstoff, der flüssig oder pulverförmig sein kann,
insbesondere allerdings ein Brenngas, vorzugsweise Erdgas
ist, wird der Brennstoffdüse zugeführt und hier auf der Höhe
des Brennerkopfes ausgeblasen. Letzterer wird mit der Ver
brennungsluft beaufschlagt und wirkt als Flammenhalter. Die
Verbrennung findet am Brennerkopf statt, und die in der
Brennkammer erzeugten Verbrennungsgase werden in den Ofen
raum abgegeben.
Ein solcher Brenner arbeitet bisher als Mündungsmischer
und ist auf diese Betriebsweise beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einsatzbe
reich des Brenners zu erweitern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte
Brenner erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine durch das
Brennstoffrohr und die Brennstoffdüse verschieblich hin
durchgeführte Brennstofflanze, wobei Mittel vorgesehen sind,
die die Brennstofflanze an die Brennstoffleitung anschließen
und bei vorgeschobener Brennstofflanze die Verbindung zwi
schen der Brennstoffdüse und der Brennstoffleitung minde
stens drosseln.
Nach wie vor ist der Brenner in der Lage, als Mündungs
mischer zu arbeiten. Die Brennstofflanze nimmt hierbei ihre
zurückgezogene Position ein, wobei sie auf der Höhe der
Brennstoffdüse mündet. Sie kann in dieser Stellung an die
Brennstoffleitung angeschlossen sein, was allerdings nicht
unbedingt erforderlich ist. Auch kann sie in dieser Stellung
einen Teil des Brennstoffs an den Brennerkopf liefern.
In der vorgeschobenen Position mündet die Brennstofflan
ze mit Abstand vom Brennerkopf, vorzugsweise auf der Höhe
des Auslasses einer Brennkammer, die das Gehäuse stromab des
Brennerkopfes bildet. In dieser Stellung ist die Brennstoff
düse von der Brennstoffleitung mindestens im wesentlichen
getrennt. Mindestens der größte Teil des Brennstoffs wird
über die Brennstofflanze direkt in den Ofenraum abgegeben.
Es kommt dort also zu einer nicht sichtbaren Verbrennungsre
aktion. Die Verbrennungsluft mischt sich am Brennkammeraus
tritt mit dem Brennstoff, wobei es bei entsprechend hoher
Ofentemperatur (aufgeheizt durch Mündungsmischer-Betrieb) zu
einem flammenlosen Ausreagieren des Brennstoffs kommt.
In der vorgeschobenen Position der Brennstofflanze be
steht außerdem die Möglichkeit, die Luftzufuhr abzustellen.
Der Brennstoff bedient sich dann zu seiner flammenlosen Aus
reaktion des im Ofenraum enthaltenen Sauerstoffs. Dies setzt
voraus, daß zum einen genügend Sauerstoff im Ofenraum vor
handen ist und daß zum anderen die Ofenraumtemperatur ober
halb eines Grenzwertes von vorzugsweise ca. 800°C liegt.
Es wurde gefunden, daß kontaminierte Abgase häufig einen
Restsauerstoffgehalt haben, der ihre Nachverbrennung bei
alleiniger Brennstoffzufuhr ermöglicht. Um den Ofenraum auf
die erforderliche Temperatur zu bringen, betreibt man den
Brenner anfänglich als Mündungsmischer und fährt sodann die
Brennstofflanze aus. Dabei wird die Brennstoffzufuhr weitge
hend oder völlig auf die Brennstofflanze umgeschaltet, und
es wird außerdem die Luftzufuhr abgestellt.
Die Tatsache, daß die Brennstofflanze bei Mündungsmi
scher-Fahrweise zurückgezogen ist, schützt die Brenn
stofflanze vor starker thermischer Belastung. Außerdem redu
ziert die Brennstofflanze nicht die Querschnittsfläche der
Brennermündung, was andernfalls zu erhöhten Austrittsge
schwindigkeiten der erzeugten Heißgase führen würde. Letzte
res wäre deshalb unerwünscht, weil sonst unterschiedliche
Fahrweisen bei gleichen Anschlußdrücken des Brennstoffs zu
unterschiedlichen Leistungen führen würden.
Die Verstellung der Brennstofflanze kann manuell erfol
gen. Vorteilhafter ist es unter Umständen, eine hydrauli
sche, pneumatische oder elektrische Verstellung vorzusehen.
Es besteht durchaus die Möglichkeit, die Brennstoffzu
fuhr zur Brennstofflanze unabhängig von der Brennstoffzufuhr
zur Brennstoffdüse zu steuern. Wesentlich vorteilhafter hin
gegen ist es, eine gemeinsame Steuerung vorzusehen, da hier
bei lediglich ein einziges Sicherheitsventil erforderlich
ist.
Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit hierfür ist da
durch gekennzeichnet, daß im Brennstoffrohr ein Dichtsitz
vorgesehen ist und daß die Brennstofflanze ein Dichtelement
trägt, welches bei vorgeschobener Brennstofflanze am Dicht
sitz zur Anlage kommt, wobei die Brennstofflanze an das
Brennstoffrohr angeschlossen ist. Wird die Brennstofflanze
vorgeschoben, so kommt ihr Dichtelement am Dichtsitz zur
Anlage. Ein Zustrom von Brennstoff über das Brennstoffrohr
zur Brennstoffdüse ist also nicht mehr oder nur noch gedros
selt möglich. Gleichzeitig tritt die Brennstofflanze mit dem
Brennstoffrohr in Verbindung und transportiert den Brenn
stoff zur Brennkammermündung. Die Brennstofflanze bedient
sich also derjenigen Steuerung, die bei Mündungsmischer-Be
trieb die Brennstoffdüse versorgt. Das Dichtelement kann,
wie erwähnt auch lediglich eine möglichst definierte Drosse
lung der Brennstoffzufuhr zur Brennstoffdüse bewirken.
Es ist besonders vorteilhaft, daß die Brennstofflanze
stromauf des Dichtelementes mindestens eine radiale Öffnung
aufweist, die bei vorgeschobener Brennstofflanze die Verbin
dung zum Brennstoffrohr herstellt.
In der Regel wird man die Brennstofflanze beim Mündungs
mischer-Betrieb abschalten oder zumindest die Brennstoffzu
fuhr zur Brennstofflanze möglichst definiert drosseln. Hier
zu wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß im
Brennstoffrohr oder - in Fortsetzung des Brennstoffrohres -
im Gehäuse ein stromauf liegender zweiter Dichtsitz für das
Dichtelement der Brennstofflanze vorgesehen ist, wobei das
Brennstoffrohr an die Brennstoffleitung über einen vorzugs
weise radialen Kanal angeschlossen ist, der zwischen den
beiden Dichtsitzen mündet. Bei zurückgezogener Brenn
stofflanze liegt deren Dichtelement am zweiten Dichtsitz an.
Der Zustrom von Brennstoff zum ersten Dichtsitz und damit
zur Brennstoffdüse wird also nicht behindert. Da sich die
radiale Öffnung der Brennstofflanze stromauf von deren
Dichtelement befindet, verhindert oder drosselt also das am
zweiten Dichtsitz anliegende Dichtelement den Zustrom von
Brennstoff zur radialen Öffnung und damit den Eintritt von
Brennstoff in die Brennstofflanze.
Eine konstruktiv besonders einfache Lösung besteht
darin, daß die Brennstoffdüse in das Brennstoffrohr einge
steckt ist und den ersten Dichtsitz für das Dichtelement der
Brennstofflanze bildet, wobei ferner das Brennstoffrohr im
Gehäuse stromauf des den Anschluß an die Brennstoffleitung
bildenden Kanals endet.
Die Brennstofflanze ist vorteilhafterweise durch eine
Axialdichtung hindurch aus dem Gehäuse herausgeführt. Die
Axialdichtung verhindert den Brennstoffaustritt aus dem
Gehäuse.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß das Gehäuse einen Anschlußflansch, einen Mit
telteil und ein Brennkammerrohr aufweist, wobei der den
Luftkanal bildende Mittelteil an die Luftleitung angeschlos
sen ist, und zwar vorzugsweise ebenfalls über einen radialen
Anschluß. Insgesamt besitzt der Brenner einen im wesentli
chen rotationssymmetrischen Aufbau, wobei die Brennstofflan
ze, das Brennstoffrohr, die Brennstoffdüse und der Brenner
kopf koaxial auf der Mittelachse liegen. Die Brennstoffdüse
durchsetzt mit ihrem geschlossenen Ende zentral den An
schlußflansch, wobei letzterer den radialen Kanal für den
Brennstoffanschluß enthält, welcher parallel zum Luftan
schluß ausgerichtet sein kann. Das Brennkammerrohr verjüngt
sich zum Brennkammeraustritt hin und bildet dort eine düsen
förmige Einschnürung. Es kann auch zylindrisch ausgebildet
sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Brenner in einer ersten Betriebsstellung;
Fig. 2 den Brenner nach Fig. 1 in einer zweiten
Betriebsstellung.
Der Brenner weist ein Gehäuse 1 auf, bestehend aus einem
Anschlußflansch 2, einem daran anschließenden Mittelteil 3
und einem daran anschließenden Brennkammerrohr 4. Innerhalb
des Gehäuses 1 ist ein Brennerkopf 5 angeordnet, wobei das
Brennkammerrohr 4 stromab des Brennerkopfes 5 eine Brennkam
mer 6 bildet, während der Mittelteil 3 stromauf des Brenner
kopfes 5 einen Luftkanal 7 definiert.
Dem Brennerkopf 5 ist eine Brennstoffdüse 8 zugeordnet.
Diese ist an eine Brennstoffleitung 9 angeschlossen, und
zwar über ein Brennstoffrohr 10, das dem Anschlußflansch 2
verbunden ist, sowie über einen radial durch den Anschluß
flansch 2 hindurchführenden Kanal 11.
Der Brennerkopf 5, der als Flammenhalter wirkt, ist an
eine Luftleitung 12 angeschlossen, und zwar über den Luftka
nal 7 sowie einen radialen Anschluß 13.
In dieser Betriebsstellung arbeitet der Brenner als Mün
dungsmischer. Der Brennstoff tritt aus Düsenöffnungen 14 der
Brennstoffdüse 8 aus, während der Brennerkopf 5 mit Verbren
nungsluft versorgt wird. Die sich bildenden Flammen werden
vom Brennerkopf 5 gehalten, wobei die Heißgase die Brennkam
mer 6 durch deren Mündung 15 verlassen.
Fig. 1 zeigt ferner, daß der Brenner eine Brenn
stofflanze 16 enthält, die sich koaxial durch die Brenn
stoffdüse 8, den Düsenhalter 5, das Brennstoffrohr 10 und
den Anschlußflansch 2 hindurcherstreckt. In Fig. 1 nimmt
die Brennstofflanze ihre zurückgezogene Position ein, wobei
ihre Mündung auf der Höhe der Brennstoffdüse 8 liegt.
Fig. 1 zeigt ferner, daß die Brennstoffdüse 8 in das
Brennstoffrohr 10 eingesteckt ist und auf diese Weise eine
Stufe bildet, nämlich einen Dichtsitz 17 für ein Dichtele
ment 18, welches auf der Brennstofflanze 16 befestigt ist.
Fig. 2 zeigt die vorgeschobene Position der Brenn
stofflanze 16. Ihr Dichtelement 18 ist am Dichtsitz 17 zur
Anlage gekommen, wobei die Mündung der Brennstofflanze 16
mit dem Brennkammerauslaß 15 fluchtet. Das Dichtelement 18
verschließt die Brennstoffdüse 8, so daß deren Düsenöffnun
gen 14 nicht mit Brennstoff versorgt werden können. Dafür
kann Brennstoff in die Brennstofflanze 16 eintreten, und
zwar über eine radiale Öffnung 19, die den Innenraum der
rückwärtig geschlossenen Brennstofflanze mit dem Innenraum
des Brennstoffrohres 10 in Verbindung setzt. Der Brennstoff
gelangt direkt in den an die Brennkammer 6 anschließenden
Ofenraum, wo es zu einer Umsetzung ohne sichtbare Verbren
nungsreaktionen kommt. Voraussetzung ist, daß die Ofenraum
temperatur über 800°C beträgt. Sofern der Ofenraum ausrei
chend Restsauerstoff enthält, kann die Luftzufuhr über die
Luftleitung 12 abgeschaltet werden.
Bei der Betriebsweise nach Fig. 2 bedient sich die
Brennstoffzufuhr derjenigen Steuerung, die auch bei der
Betriebsweise nach Fig. 1 zum Einsatz kommt. Änderungen
sind diesbezüglich also nicht erforderlich.
Aus einem Vergleich von Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß
bei der mündungsmischenden Fahrweise die Brennstofflanze 16
thermisch abgeschirmt ist und auch keine Störung der Strö
mung im Ausgleichsbereich der Brennkammer 6 hervorrufen
kann. Ferner wird die Austrittsfläche der Mündung 15 der
Brennkammer 6 nicht reduziert.
Fig. 2 zeigt ferner, daß die Durchführung der Brenn
stofflanze 16 durch den Anschlußflansch 2 eine Axialdichtung
20 aufweist, die einen rückwärtigen Brennstoffaustritt ver
hindert.
Wie am deutlichsten aus Fig. 2 ersichtlich, bildet der
Anschlußflansch 2 einen zweiten Dichtsitz 21 für das Dicht
element 18 der Brennstofflanze, sobald diese ihre zurückge
zogene Position einnimmt. Fig. 1 zeigt, daß dabei die
radiale Öffnung 19 der Brennstofflanze 16 gegen den Zustrom
von Brennstoff abgeschirmt ist. Es kann also kein zusätzli
cher Brennstoff aus der Brennstofflanze austreten.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die
Dichtsitze 17 und 21 im Zusammenwirken mit dem Dichtelement
18 nicht vollständig abdichten - was aus fertigungstechni
schen Gründen ohnehin problematisch ist - sondern einen
definierten Volumenstrom durchlassen. Nur die Hauptströme
gehen dann durch die Brennstoffdüse bzw. durch die Brenn
stofflanze.
Die beiden Dichtsitze 17 und 21 erfüllen nicht nur ihre
Dichtfunktion, sondern wirken gleichzeitig als Anschläge,
die die beiden Endstellungen der Brennstofflanze 16 definie
ren.
Im Rahmen der Erfindung sind durchaus Abwandlungsmög
lichkeiten gegeben. So kann die Brennstofflanze eine Mehr
zahl von radialen Öffnungen aufweisen. Ferner kann u. U. auf
das Brennkammerrohr verzichtet werden. Auch kann das Brenn
kammerrohr eine andere Form erhalten. Weitere konstruktive
Abwandlungen sind denkbar, obwohl sich die gezeigte Kon
struktion als äußerst vorteilhaft erwiesen hat.
Claims (9)
1. Brenner für einen fluidförmigen oder fluidisierbaren
Brennstoff, insbesondere für Brenngas, mit
- - einem Gehäuse (1),
- - einem in dem Gehäuse angeordneten Brennerkopf (5), wobei das Gehäuse stromauf des Brennerkopfes einen Luftkanal (7) bildet, der an eine Luftleitung (12) angeschlossen ist, und
- - einer dem Brennerkopf (5) zugeordneten Brennstoffdüse (8), die über ein Brennstoffrohr (10) an eine Brennstoffleitung (9) angeschlossen ist, gekennzeichnet durch
- - eine durch das Brennstoffrohr (10) und die Brennstoffdüse (8) verschieblich hindurchgeführte Brennstofflanze (16), wobei Mittel vorgesehen sind, die die Brennstofflanze an die Brennstoffleitung (9) anschließen und die bei vorgeschobener Brennstofflanze (16) die Verbindung zwischen der Brennstoffdüse (8) und der Brennstoffleitung (9) mindestens drosseln.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) stromab des Brennerkopfes (5) eine
Brennkammer (6) bildet und daß die Brennstofflanze (16) in
ihrer vorgeschobenen Stellung auf der Höhe des
Brennkammerauslasses (15) mündet.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Brennstoffrohr (10) ein Dichtsitz
(17) vorgesehen ist und daß die Brennstofflanze (16) ein
Dichtelement (18) trägt, welches bei vorgeschobener
Brennstofflanze (16) am Dichtsitz (17) zur Anlage kommt,
wobei die Brennstofflanze (16) an das Brennstoffrohr (10)
angeschlossen ist.
4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennstofflanze (16) stromauf des Dichtelements (18)
mindestens eine radiale Öffnung (19) aufweist.
5. Brenner nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Brennstoffrohr (10) oder - in
Fortsetzung des Brennstoffrohres - im Gehäuse (1) ein
stromauf liegender zweiter Dichtsitz (21) für das
Dichtelement (18) der Brennstofflanze (16) vorgesehen ist,
wobei das Brennstoffrohr (10) an die Brennstoffleitung (9)
über einen vorzugsweise radialen Kanal (11) angeschlossen
ist, der zwischen den beiden Dichtsitzen (17, 21) mündet.
6. Brenner nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennstoffdüse (8) in das
Brennstoffrohr (10) eingesteckt ist und den ersten Dichtsitz
(17) für das Dichtelement (18) der Brennstofflanze (16)
bildet.
7. Brenner nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Brennstoffrohr (10) im Gehäuse (1)
stromab des den Anschluß an die Brennstoffleitung (9)
bildenden Kanals (11) endet.
8. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennstofflanze (16) durch eine
Axialdichtung (20) hindurch aus dem Gehäuse (1)
herausgeführt ist.
9. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen Anschlußflansch
(2), einen Mittelteil (3) und ein Brennkammerrohr (4)
aufweist, wobei der den Luftkanal bildende Mittelteil (3) an
die Luftleitung (12) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120112 DE19920112B4 (de) | 1999-05-03 | 1999-05-03 | Brenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120112 DE19920112B4 (de) | 1999-05-03 | 1999-05-03 | Brenner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19920112A1 true DE19920112A1 (de) | 2000-11-09 |
DE19920112B4 DE19920112B4 (de) | 2008-08-21 |
Family
ID=7906687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999120112 Expired - Fee Related DE19920112B4 (de) | 1999-05-03 | 1999-05-03 | Brenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920112B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8062027B2 (en) | 2005-08-11 | 2011-11-22 | Elster Gmbh | Industrial burner and method for operating an industrial burner |
US20130260323A1 (en) * | 2012-04-03 | 2013-10-03 | Eclipse, Inc. | METHOD AND APPARATUS FOR A DUAL MODE BURNER YIELDING LOW NOx EMISSION |
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DE3031250A1 (de) * | 1979-08-22 | 1981-03-12 | Ingenieur Bureau Sonvico AG, Langnau | Brennerlanze fuer fluessiggas-brennstoff. |
DE4419332A1 (de) * | 1994-06-02 | 1995-12-14 | Wuenning Joachim | Industriebrenner mit geringer NO¶x¶-Emission |
-
1999
- 1999-05-03 DE DE1999120112 patent/DE19920112B4/de not_active Expired - Fee Related
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CN104508373A (zh) * | 2012-04-03 | 2015-04-08 | 伊克利普有限公司 | 用于低氮氧化物排放的双模式燃烧器的方法和装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19920112B4 (de) | 2008-08-21 |
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