DE19919314A1 - Vorrichtung für eine im Baukastensystem konzipierte Hebeeinrichtung - Google Patents
Vorrichtung für eine im Baukastensystem konzipierte HebeeinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/26—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
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- B66D1/54—Safety gear
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Zwecke einer sehr guten Anpassungsmöglichkeit an gegebene Örtlichkeiten
sowie wegen einer hohen Wirtschaftlichkeit und Verbesserung der Ergonomie, sollte
zur senkrechten Beförderung und/oder Positionierung in Ruhestellungen ohne zu
sätzliche Sicherung durch Seile, Ketten, Bänder - sog. Safty's - von Lasten aller Art,
insbesondere von Dekorationen, Requisiten, Ton- und Lichtträgersystemen etc., als
auch von Personen mit den dazu benötigten Aufnahmen/Einrichtungen wie Mann
gurt, Fahrkorb Plattformen etc. ohne Gefährdung der zu befördernden oder der dar
unter befindlichen Personen die Hebeeinrichtung im Baukastensystem gemäß der
UVV VBG 70 montiert sein.
In Theatern, auf Bühnen und sonstigen Veranstaltungs- bzw. Verkehrsflächen müs
sen Lasten und/oder Personen bewegt werden, während sich Personen unter die
sen Lasten aufhalten. Diese Lasten haben hierbei überwiegend große Ausmaße in
einer zwei- oder dreifachen Dimension. Daher bedarf es zur Sicherung der Lasten
mehrere Trageorgane, die zugleich zur Vermeidung einer Schieflage der Lasten eine
synchrone Hub- und Senkbewegung bedürfen.
Die Planung und Montage der derzeitigen Hebeeinrichtungen erweist sich in sehr
vielen Fällen als umständlich und/oder schwierig und ist somit zeitaufwendig als
auch kostenintensiv. Denn die vorgenannten Veranstaltungsorte und -flächen bieten
keine einheitlichen Montagepunkte für die derzeitigen Hebeeinrichtungen. Zudem ist
der Zugang zu diesen Punkten infolge von sperrigen Bauteilen und bauseitig
schlechten, verwinkelten Zuwegungen nur mit erheblichem Kosten- und Zeitaufwand
möglich und/oder oftmals gar unmöglich. Insofern müssen oftmals zahlreiche Bau
teile von Hand transportiert werden. Auch Änderungen an den derzeitigen Hebeein
richtungen können oftmals nur mit sehr großem wirtschaftlichen Zeit- und Werk
zeugaufwand durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Beförderung von Lasten und/oder
Personen zu schaffen, die bei Gewährleistung der Sicherheit in jedem Betriebszu
stand und Anpassung an jede Einsatzumgebung Lasten und/oder Personen beför
dern kann. Insgesamt gliedern sich die Aufgaben wie folgt:
- 1. Heben/Senken von Lasten sowie Beförderung von Personen mit den dazu benötigten und vorgeschriebenen Aufnahmeeinrichtungen
- 2. Aufnahme von Lasten mit großen Längen durch frei wählbare Anzahl der Lastenaufnahmemittel
- 3. Aufnahme von Lasten mit großen Längen und Breiten (2 Dimensionen) sowie Höhen (3 Dimensionen)
- 4. Gewährleistung der Sicherheit von Personen in jedem Betriebszustand.
- 5. Einhaltung aller anzuwendenden Vorschriften.
- 6. Anpassung der Ausführung an die Einsatzumgebung
- 1. 2.6.1 Exx-Schutz (Lackierbetrieb etc.)
- 2. 2.6.2 Kälte (Kühlhäuser etc.)
- 3. 2.6.3 Staub u. Hitze (Wüstenklima)
- 4. 2.6.4 Feuchtigkeit u. Wärme (Tropenklima etc.)
- 7. geräuscharmer Lauf zum Betrieb während einer Szene (Theater, Bühne)
- 8. Die Optik des Systems soll den örtlichen-, architektonischen Anforderungen angepaßt werden können. (Theater; Fassaden, Aufzügen mit Glasschacht, Werbewänden etc.)
- 9. Die Anlage muß auch bei Fehlbedienungen einen betriebssicheren Zustand halten.
- 10. Die Konzeption und Montage soll für den Einbauer ohne konstruktive Maßnahmen an den Komponenten möglich sein (Baukastensystem)
- 11. Die genauen Abstände der einzelnen Lastaufrahmemittel sowie deren Anzahl und
Anordnung soll vom Planer/Einbauer im Bedarfsfalle vor Ort ohne besondere
Werkzeuge geändert werden können (Baukastensystem)
Mögliche Anordnung- 1. 2.11.1. In einer Ebene siehe Bildanhang Pos. 7.) Seite 7-8
- 1. 2.11.1.1 Linie
- 2. 2.11.1.2 Bogen
- 3. 2.11.1.3 Dreieck
- 4. 2.11.1.4 Viereck
- 5. 2.11.1.5 Vieleck
- 6. 2.11.1.6 in mehreren Achsen
- 2. 2.11.2 In mehreren Ebenen
Höhendifferenzen zwischen den einzelnen Tragblöcken in unterschiedlichen Ebenen können ohne Maßzwang im selben System überbrückt werden.
- 1. 2.11.1. In einer Ebene siehe Bildanhang Pos. 7.) Seite 7-8
- 12. In Abhängigkeit von der zu hebenden/senkenden Last und den durch die
Örtlichkeiten bedingten Abmessungen sollen im Regelfall alle Bauteile ohne
Hebezeuge an den Montageort gebracht werden können.
(1 Manntransport ← 25 kg)
(Manntransport ← 50 kg)
Jede Komponente soll durch die üblichen örtlichen Gegebenheiten passen (Treppenhäuser, Türen, Treppenschächte, Fenster, Dachluken, etc.) - 13. eine wesentlich erhöhte Wirtschaftlichkeit
- 14. eine erheblich verbesserte Ergonometrie.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst.
Die im Baukastensystem konzipierte Hebeeinrichtung gemäß UVV VBG 70 hat den
Vorteil, daß ein oder mehrere Trageblöcke in beliebigem Abstand montiert werden
können. Demnach ist die Hebeeinrichtung in der Anzahl der Blöcke nach dem
Wunsch des Kunden/Planers montierbar. Gleichzeitig ist durch die Rahmenkon
struktion aller Bauteile des Baukastensystems bei der Projektierung/Konzepierung
als auch bei der späteren Montage eine Anpassung der Hebeeinrichtung an die ge
bäudebedingten und/oder flächenbedingten Gegebenheiten möglich.
Ein weiterer Vorteil ist, daß der Antrieb wahlweise elektrisch, pneumatisch, hydrau
lisch und/oder manuell erfolgen kann. Demnach besteht für den Kunden/Planer
eine Vielzahl von Einsatz- und Montagemöglichkeit zur Verfügung. Dies gilt auch be
züglich der unterschiedlichen Einsatzorte des Systems, wie beispielsweise in Kühl
häuser, Lackierbetrieben, Bühnen etc. oder auch in trockenen und/oder feuchten
Standorten.
Des Weiteren steht eine Endschaltereinheit zur Verfügung, die sowohl eine Abschal
tung der Anlage an zuvor frei einstellbaren Punkten als auch die benötigten Signale
für eine Ansteuerung durch speicherprogrammierte Steuerungen ermöglicht.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß im Bedarfsfall die Anzahl und die Anordnung der
Trageblöcke ohne besondere Werkzeuge geändert werden kann. Auch Höhendiffe
renzen zwischen den Trageblöcken können im selben System überbrückt werden.
Auch ist infolge des Baukastensystems die Anordnung der Trageblöcke variabel und
demnach die Hebeeinrichtung in jedem Fall einsetzbar.
Der Betrieb der Anlage erfolgt geräuscharm, so daß die Umgebung nicht gestört
wird.
Mittels des Baukastensystems kann eine Hebeeinrichtung durch die üblichen örtli
chen Zutrittsmöglichkeiten wie Türe, Dachluke, Fenster etc. in das Gebäude ohne
großen wirtschaftlichen Aufwand gebracht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Abb. 1 eine perspektivische Ansicht einer einfachen linearen Hebeeinrichtung;
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine einfache lineare Hebeeinrichtung mit
Mittelantrieb;
Abb. 3 mögliche Anordnungen einer Hebeeinrichtung.
Die im Baukastensystem konzipierte Hebeeinrichtung gemäß UVV VBG 70 besteht
für die einfache lineare Anordnung zunächst in mindestens zwei Tragblöcken (Abb. 2,
Nr. 1). Der einzelne Tragblock dient zur Aufrollung und/oder Aufwicklung des Trag
organes. Dies kann aus einem Seil, einer Kette oder einem Gurtband in den jeweili
gen unterschiedlichsten Materialien sein. Hierbei läuft eine Führung mit Andruckrollen
zur Wahrung der Sicherheit mit. Der einzelne Tragblock kann durch seine konstruk
tive Gestaltung an allen 4 Seiten seiner Rahmenkonstruktion und damit an unter
schiedlichen Gebäudeteilen (beispielsweise an Decken, Stahl- und Holzkonstruktio
nen, Bauteile sog. "fliegender Bauten" etc.) befestigt werden. Hierbei ist außerdem
der Abstand zwischen den einzelnen Tragblöcken je nach den örtlichen Erfordernis
sen variabel.
Die Antriebseinheit ist mit einem geräuscharmen Getriebemotor mit 2 separaten
Bremsen mit Lüfthebeln ausgestattet und wird als Seitenantrieb (Abb. 1) oder als
Zentralantrieb (Abb. 2, Nr. 2) konzipiert. Die Antriebseinheit ist entweder an der Seite
eines Tragblocks oder zwischen zwei Tragblöcken montiert. Die Antriebseinheit kann
zudem durch ihre konstruktive Gestaltung an allen 4 Seiten ihrer Rahmenkonstruk
tion und damit an unterschiedlichen Gebäudeteilen befestigt werden. Diese Einheit
treibt die mit ihr über die Zwischenwelle (Abb. 2, Nr. 5) und Kupplung (Abb. 2, Nr. 6)
verbundenen Blöcke und Endschaltereinheit (Abb. 2, Nr. 4) an. Die Antriebseinheit,
die den gesetzlichen Erfordernissen wie der UVV VBG 70 entsprechend ausgelegt
wird, fixiert vorschriftsmäßig die zu tragenden Bauteile in allen Lagen während des
laufenden Betriebes. Darüber hinaus wird die Antriebseinheit den geforderten Ein
satzbedingungen hinsichtlich Optik, Klima und Emissionen ausgelegt.
Die Zwischenwelle (Abb. 2, Nr. 5) verbindet die einzelnen Tragblöcke, die Antriebs
einheit und die Endschaltereinheit der Hebevorrichtung über die Kupplung miteinan
der (Abb. 2). Die Länge der Zwischenwelle ist variabel und kann vor Ort auch nach
träglich abgelängt werden, um die Abstände der Konstruktionseinheiten rasch und
kostengünstig an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen.
Die Kupplung (Abb. 2, Nr. 6) verbindet die Zwischenwelle mit den einzelnen Kon
struktionseinheiten.
Die Endschaltereinheit (Abb. 2, Nr. 4) stellt die für die Positionierung der individuel
len Endlagen benötigten Signale, u. a. auch für Speicherprogrammierte Steuerungen,
zur Verfügung. Die Endschaltereinheit ist als Betriebs- und Notendschalter für die
tiefste bzw. höchste Stellung mit einem Getriebeendschalter ausgestattet.
Um andere Anordnungen der Hebeeinrichtung und damit in Achsen und Ebenen va
riable Positionen der Lastorgane (Lasten und/oder Personen) zu erreichen, ist dies
unter Anwendung der einzelnen Konstruktionsteile der linearen Anordnung mittels ei
ner entsprechenden Anzahl von Winkelblöcken (Abb. 3) zu erzielen.
Der einzelne Winkelblock (Abb. 3, Nr. 3) überträgt die Drehbewegung in einem be
stimmten, konstruktiv festgelegten bzw. bauseits variablen Winkel mit zwei oder meh
reren Anschlüssen für die Zwischenwelle. Der Winkelblock kann durch seine kon
struktive Gestaltung an allen 4 Seiten der Rahmenkonstruktion und damit an unter
schiedlichen Gebäudeteilen befestigt werden.
Hierdurch ist der Einsatz der Lastorgane in der dargestellten Ausführung eines Bo
gens (Abb. 3, Nr. 2.11.1.2) durchzuführen, da von den 8 Winkelblöcken die mindes
tens 5 erforderlichen Tragblöcke mit den Lastorganen mittels Zwischenwellen in ei
nem 90°- bzw. 45°-Winkel und Kupplungen über eine seitlich oder zentral montierte
Antriebseinheit bewegt werden.
Außerdem ist aufgrund der Winkelblöcke der Einsatz der Lastorgane in der darge
stellten Ausführung eines Dreiecks (Abb. 3, Nr. 2.11.1.3) durchzuführen, da von den
4 Winkelblöcken die mindestens 3 erforderlichen Tragblöcke mit den Lastorganen
mittels Zwischenwellen in einem 90°- bzw. 45°-Winkel und Kupplungen über eine seit
lich oder zentral montierte Antriebseinheit bewegt werden.
Dies gilt auch für den Einsatz der Lastorgane in der dargestellten Ausführung eines
Vielecks (Abb. 3, Nr. 2.11.1.5), wobei hier eine Vielzahl von Tragblöcken mittels der
dann entsprechenden Anzahl von Winkelblöcke bedient werden.
Mittels der Winkelblöcke ist zudem der Einsatz der Lastorgane in dargestellten Aus
führung eines Vierecks (Abb. 3, Nr. 2.11.1.4) durchzuführen, da von 2 Winkelblöcken
die 4 Tragblöcke, die miteinander durch Zwischenwellen und Kupplungen verbunden
sind, mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel und Kupplungen über eine seitlich
oder zentral montierte Antriebseinheit bewegt werden; die beiden Winkelblöcke sind
hierbei mittels 1 Zwischenwelle im 90° Winkel und Kupplungen verbunden.
Des Weiteren ist mit Hilfe der Winkelblöcke eine in der Achse oder in der Ebene va
riable Position zu erreichen.
Der Einsatz der Lastorgane in der dargestellten Ausführung von mehreren Achsen
(Abb. 3, Nr. 2.11.1.6) ist durchzuführen, da von 4 Winkelblöcken die 4 Tragblöcke
mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel und Kupplungen über eine seitlich oder
zentral montierte Antriebseinheit bewegt werden. Die Winkelblöcke sind hierbei mit
tels Zwischenwellen im 90° Winkel und Kupplungen miteinander verbunden wie auch
jeder einzelne Tragblock auf diese Art und Weise mit dem ihm gegenüberliegenden
Tragblock verbunden ist.
In einer nicht dargestellten Ausführung kann eine solche mehrachsige Konstruktion
unter Anwendung der beschriebenen Ausführungen bzgl. des Bogens, des Drei- und
Vielecks sowie des Vierecks montiert werden.
Der Einsatz der Lastorgane in dar dargestellten Ausführung von mehreren Ebenen
(Abb. 3, Nr. 2.11.2.1) ist durchzuführen, da auf der höheren Ebene der 1 Winkelblock,
der mittels Zwischenwellen und Kupplungen mit 2 Tragblöcken verbunden ist, mit
dem 1 Winkelblock auf der niederen Ebene mittels Zwischenwelle im 90°-Winkel und
Kupplungen verbunden ist. Dieser Winkelblock wiederum ist mittels weiterer Zwi
schenwellen und Kupplungen mit 2 Tragblöcken verbunden. Hierbei werden sämtliche
Blöcke von der seitlich montierten Antriebseinheit bewegt.
Claims (27)
1. Vorrichtung im Baukastensystem zur Beförderung von Lasten und/oder Per
sonen unter Gewährleistung der Sicherheit von Personen in jedem Betriebs
zustand und unter Anpassung an jede, auch optisch-, emisions- und klima
tisch bedingte, Einsatzumgebung, insbesondere in Theatern, auf Bühnen und
sonstigen Veranstaltungs- bzw. Verkehrsflächen wie beispielsweise in
Schaufensteranlagen, Lackierbetrieben, Kühlhäusern, sowie unter Vermei
dung einer Lastenschieflage mittels synchronen Hub- und Senkbewegungen,
gekennzeichnet durch
mindestens 1 mittels Zwischenwelle (Abb. 2, Nr. 5) und Kupplung (Abb. 2, Nr.
6) linear verbundenen Tragblock (Abb. 2, Nr. 1) mit einer seitlich an einem
Tragblock montierten Antriebseinheit (Abb. 1) und einer seitlich montierten
Endschaltereinheit (Abb. 2, Nr. 4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Tragorgan eines Tragblocks wahlweise aus einem Seil, einer Kette,
einem Gurtband in den jeweiligen unterschiedlichsten Materialien bestehen
kann.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Rahmenkonstruktion an allen 4 Seiten eines jeden Tragblocks
(Abb. 2, Nr. 1) und 1 oder einer jeden Antriebseinheit (Abb. 2, Nr. 2) eine Viel
zahl von Befestigungsmöglichkeiten zur Montage an unterschiedlichen Kon
struktionsteilen aufweist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen jedem Tragblock (Abb. 2, Nr. 1) und/oder jeder
Antriebseinheit (Abb. 2, Nr. 2) je nach den örtlichen Gegebenheiten durch Kür
zung der Zwischenwelle (Abb. 2, Nr. 5) vor Ort variabel einzustellen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinheit als Seitenantrieb (Abb. 1) an jedem Tragblock montiert
und die mit ihr über die Zwischenwelle (Abb. 2, Nr. 5) und Kupplung (Abb. 2,
Nr. 6) verbundenen Tragblöcke (Abb. 2, Nr. 1) und Endschaltereinheit (Abb. 2,
Nr. 4) antreibt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Antriebseinheit als Zentralantrieb (Abb. 2, Nr. 2) zwischen zwei
Tragblöcken montiert ist und über Zwischenwellen (Abb. 2, Nr. 5) und Kupp
lung (Abb. 2, Nr. 6) verbundene Tragblöcke (Abb. 2, Nr. 1) und Endschal
tereinheit (Abb. 2, Nr. 4) antreibt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endschaltereinheit (Abb. 2, Nr. 4) die Signale für die Positionierung
der individuellen Endlagen steuert und an einem Tragblock oder einer An
triebseinheit wahlweise montiert ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder einzelne Winkelblock (Abb. 3, Nr. 3) die Drehbewegung in einem
bestimmten, konstruktiv festgelegten bzw. bauseits variablen Winkel mit zwei
oder mehreren Anschlüssen für Zwischenwellen (Abb. 2, Nr. 5) überträgt.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Winkelblöcken die erforderlichen Tragblöcke mittels Zwischen
wellen in einem 90° bzw. 45° Winkel und Kupplungen über eine seitlich mon
tierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/oder Personen in einem
Bogen angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.2.) bewegen.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Winkelblöcken die erforderlichen Tragblöcke mittels Zwischen
wellen in einem 90° bzw. 45° Winkel und Kupplungen über eine zentral mon
tierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/oder Personen in einem
Bogen angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.2.) bewegen.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Winkelblöcken die mindestens 3 erforderlichen Tragblöcke mit
tels Zwischenwellen in einem 90° bzw. 45° Winkel und Kupplungen über eine
seitlich montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/oder Perso
nen in einem Dreieck angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.3.) bewegen.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Winkelblöcken die mindestens 3 erforderlichen Tragblöcke mit
tels Zwischenwellen in einem 90° bzw. 45° Winkel und Kupplungen über eine
zentral montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/oder Perso
nen in einem Dreieck angeordnet (Abb. 3, Nr 2.11.1.3.) bewegen.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den zahlreichen Winkelblöcken die entsprechenden zahlreichen er
forderlichen Tragblöcke mittels Zwischenwellen in einem 90° bzw. 45° Winkel
und Kupplungen über eine seitlich montierte Antriebseinheit die Lastorgane
mit Lasten und/oder Personen in einem Vieleck angeordnet (Abb. 3, Nr.
2.11.1.5.) bewegen.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den zahlreichen Winkelblöcken die entsprechenden zahlreichen er
forderlichen Tragblöcke mittels Zwischenwellen in einem 90° bzw. 45° Winkel
und Kupplungen über eine zentral montierte Antriebseinheit die Lastorgane
mit Lasten und/oder Personen in einem Vieleck angeordnet (Abb. 3, Nr.
2.11.1.5.) bewegen.
15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Winkelblöcken die 4 Tragblöcke, die miteinander durch Zwi
schenwellen und Kupplung verbunden sind, mittels Zwischenwellen in einem
90° Winkel und Kupplungen über eine seitlich montierte Antriebseinheit die
Lastorgane mit Lasten und/oder Personen in einem Viereck angeordnet
(Abb. 3, Nr. 2.11.1.4.) bewegen und dabei die Winkelblöcke mittels 1 Zwi
schenwelle im 90° Winkel und Kupplungen verbunden sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Winkelblöcken die 4 Tragblöcke, die miteinander durch Zwi
schenwellen und Kupplung verbunden sind, mittels Zwischenwellen in einem
90° Winkel und Kupplungen über eine zentral montierte Antriebseinheit die
Lastorgane mit Lasten und/oder Personen in einem Viereck angeordnet
(Abb. 3, Nr. 2.11.1.4.) bewegen und dabei die Winkelblöcke mittels 1 Zwi
schenwelle im 90° Winkel und Kupplungen verbunden sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Winkelblöcken, die mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel
und Kupplung verbunden sind, die 4 Tragblöcke, die miteinander und mit dem
jeweils gegenüberliegenden Tragblock durch Zwischenwellen und Kupplung
verbunden sind, mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel und Kupplungen
über eine seitlich montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/
oder Personen über mehrere Achsen angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.6.) be
wegen.
18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Winkelblöcken, die mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel
und Kupplung verbunden sind, die 4 Tragblöcke, die miteinander und mit dem
jeweils gegenüberliegenden Tragblock durch Zwischenwellen und Kupplung
verbunden sind, mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel und Kupplungen
über eine zentral montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/
oder Personen über mehrere Achsen angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.6.) be
wegen.
19. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Winkelblöcken, die mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel
und Kupplung verbunden sind, die 4 Tragblöcke, die miteinander und mit dem
jeweils gegenüberliegenden Tragblock durch Zwischenwellen und Kupplung
verbunden sind, mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel und Kupplungen
über eine seitlich montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/
oder Personen über mehrere Achsen (Abb. 3, Nr. 2.11.1.6.) in einem Bogen
angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.2) bewegen.
20. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Winkelblöcken, die mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel
und Kupplung verbunden sind, die 4 Tragblöcke, die miteinander und mit dem
jeweils gegenüberliegenden Tragblock durch Zwischenwellen und Kupplung
verbunden sind, mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel und Kupplungen
über eine zentral montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/
oder Personen über mehrere Achsen (Abb. 3, Nr. 2.11.1.6.) in einem Bogen
angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.2) bewegen.
21. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Winkelblöcken, die mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel
und Kupplung verbunden sind, die 4 Tragblöcke, die miteinander und mit dem
jeweils gegenüberliegenden Tragblock durch Zwischenwellen und Kupplung
verbunden sind, mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel und Kupplungen
über eine seitlich montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/
oder Personen über mehrere Achsen (Abb. 3, Nr. 2.11.1.6.) in einem Dreieck
angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.3) bewegen.
22. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Winkelblöcken, die mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel
und Kupplung verbunden sind, die 4 Tragblöcke, die miteinander und mit dem
jeweils gegenüberliegenden Tragblock durch Zwischenwellen und Kupplung
verbunden sind, mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel und Kupplungen
über eine zentral montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/
oder Personen über mehrere Achsen (Abb. 3, Nr. 2.11.1.6.) in einem Dreieck
angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.3) bewegen.
23. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den 4 Winkelblöcken, die mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel
und Kupplung verbunden sind, die 4 Tragblöcke, die miteinander und mit dem
jeweils gegenüberliegenden Tragblock durch Zwischenwellen und Kupplung
verbunden sind, mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel und Kupplungen
über eine seitlich montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/
oder Personen über mehrere Achsen (Abb. 3, Nr. 2.11.1.6.) in einem Viereck
angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.4) bewegen.
24. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den 4 Winkelblöcken, die mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel
und Kupplung verbunden sind, die 4 Tragblöcke, die miteinander und mit dem
jeweils gegenüberliegenden Tragblock durch Zwischenwellen und Kupplung
verbunden sind, mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel und Kupplungen
über eine zentral montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/
oder Personen über mehrere Achsen (Abb. 3, Nr. 2.11.1.6.) in einem Viereck
angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.4) bewegen.
25. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den 4 Winkelblöcken, die mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel
und Kupplung verbunden sind, die 4 Tragblöcke, die miteinander und mit dem
jeweils gegenüberliegenden Tragblock durch Zwischenwellen und Kupplung
verbunden sind, mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel und Kupplungen
über eine seitlich montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/
oder Personen über mehrere Achsen (Abb. 3, Nr. 2.11.1.6.) in einem Vieleck
angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.5) bewegen.
26. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den 4 Winkelblöcken, die mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel
und Kupplung verbunden sind, die 4 Tragblöcke, die miteinander und mit dem
jeweils gegenüberliegenden Tragblock durch Zwischenwellen und Kupplung
verbunden sind, mittels Zwischenwellen in einem 90° Winkel und Kupplungen
über eine zentral montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/
oder Personen über mehrere Achsen (Abb. 3, Nr. 2.11.1.6.) in einem Vieleck
angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.1.5) bewegen.
27. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der höheren Ebene der Winkelblock, der mittels Zwischenwellen und
Kupplungen mit Tragblöcken auf gleicher Ebene verbunden ist, mit dem Win
kelblock auf der niederen Ebene mittels Zwischenwelle im 90°-Winkel und
Kupplung und dieser Winkelblock der niederen Ebene wiederum mittels weite
rer Zwischenwellen und Kupplungen mit Tragblöcke verbunden ist und hierbei
über eine seitlich montierte Antriebseinheit die Lastorgane mit Lasten und/
oder Personen über mehrere Ebenen angeordnet (Abb. 3, Nr. 2.11.2.1.) be
wegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999119314 DE19919314A1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Vorrichtung für eine im Baukastensystem konzipierte Hebeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999119314 DE19919314A1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Vorrichtung für eine im Baukastensystem konzipierte Hebeeinrichtung |
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DE19919314A1 true DE19919314A1 (de) | 2000-11-09 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999119314 Withdrawn DE19919314A1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Vorrichtung für eine im Baukastensystem konzipierte Hebeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19919314A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1905721A1 (de) * | 2006-09-29 | 2008-04-02 | Marc Pichon | Hubwindenvorrichtung zum Heben eines Gegenstands in einer hohen Position |
CN111252686A (zh) * | 2020-03-24 | 2020-06-09 | 燕山大学 | 一种具有快速升降离合装置的手动环链葫芦 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3503328A1 (de) * | 1985-02-01 | 1986-08-14 | Dieter 8710 Kitzingen Basel | Fahrbarer schneeraeumer auf drei laufrollen |
-
1999
- 1999-04-28 DE DE1999119314 patent/DE19919314A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3503328A1 (de) * | 1985-02-01 | 1986-08-14 | Dieter 8710 Kitzingen Basel | Fahrbarer schneeraeumer auf drei laufrollen |
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EP1905721A1 (de) * | 2006-09-29 | 2008-04-02 | Marc Pichon | Hubwindenvorrichtung zum Heben eines Gegenstands in einer hohen Position |
FR2906528A1 (fr) * | 2006-09-29 | 2008-04-04 | Marc Pichon | Dispositif de treuil de levage a securisation de charge |
CN111252686A (zh) * | 2020-03-24 | 2020-06-09 | 燕山大学 | 一种具有快速升降离合装置的手动环链葫芦 |
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