DE19919112A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Fügen von Drucksensoren - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Fügen von DrucksensorenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Montage von Drucksensoren (9) in Drucksensorgehäusen (1), wobei der Drucksensor (9) ein Chipelement (9.1) sowie einen Sockel (9.2) aufweist. Der mit dem Drucksensorgehäuse (1) zu verbindende Sockel (9.2) des Drucksensors (9) wird mit einer Schablone (13) versehen, wobei der Querschnitt der Öffnung (14) der Schablone (13) kleiner bemessen ist als die Abmessungen des am Sockel (9.2) befestigten Chipelementes (9.1).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Fügen von
Drucksensoren, wie es vorzugsweise beim Löten von Drucksensoren eingesetzt
wird.
Aus dem Stand der Technik ist ein hermetisch abgeschlossener Drucksensor
bekannt, der dehnungsempfindliche Meßstreifen auf einem Deckelelement aufweist,
wobei die Enden der Meßstreifen mit einer Auswerteeinheit verbunden sind, welche
ein elektrisches Ausgangssignal in Abhängigkeit von der Verformung des
Deckelelementes erzeugt. Das Deckelelement ist mit einem Zwischensockel
verbunden, der seinerseits mit einem weiteren Sockel verbunden ist und an diesem
über eine Verbindung aus Glaslot befestigt ist. Bei der bekannten
Drucksensoranordnung haben Zwischensockel und der Kragen, in den der Sockel
eingelassen ist, angepaßte thermische Ausdehnungskoeffizienten, um induzierte
thermische Spannung möglichst zu kompensieren und daraus resultierende
Meßfehler möglichst gering zu halten.
Deckelelement, Sockelanordnungen sowie die Meßstreifen sind von einem Gehäuse
umgeben, welches die Komponenten gegen äußere Einflüsse schützt; ferner ist an
dem Gehäuse ein Einschraubelement vorgesehen, über welches das Gehäuse mit
einem Fluid beaufschlagbar ist.
Bei bisherigen Montageverfahren zur Montage von Drucksensoren werden
mehrfach verwendbare Montageschablonen eingesetzt, die Sensorchips an deren
Kanten führen und ein nicht unerhebliches Beschädigungsrisiko für den Sensorchip
darstellen. Die vergleichsweise teure Mehrwegschablone bringt es mit sich, daß
diese bei der Verlötung von Drucksensoren in Sensorgehäusen auf den Sensor
aufgesetzt wird, diesen dabei umfaßt und nach erfolgter Verlötung von dem
Drucksensor wieder abgenommen werden muß. Selbst wenn das Aufsetzen und
Abnehmen der Mehrwegschablone an den Drucksensoren maschinell erfolgt, etwa
per Handhabungsroboter, ist aufgrund der geringen Toleranzen der
Außenabmessungen des Sensorchips und der Bohrungen der Mehrwegschablone
eine Beschädigung der Randbereiche der Sensorchips nicht völlig auszuschließen,
wodurch diese Drucksensoren in der Regel unbrauchbar sind. Dadurch treten bei
Anwendung dieses Fertigungsverfahrens Ausbeuteverluste auf, die wenig
wünschenswert sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage eines Drucksensors hat den Vorteil,
daß durch das Verbleiben der Schablone am Sockel die Beschädigungsgefahr für
den Sensorchip ausgeschaltet wird. Das erfindungsgemäße Montageverfahren ist
deutlich billiger, da nunmehr keine Ausbeuteverluste und
Qualitätsbeeinträchtigungen durch beschädigte Sensorchips auftreten. Dies wird im
wesentlichen dadurch herbeigeführt, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren die
Mehrwegschablone und deren Aufsetzen bzw. Abnehmen vom Sensorchip entfallen
kann.
In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens verbleibt die
Schablone beim Verbinden des Sockels mit dem Gehäuse am Sockel und stützt
diesen etwa mittig ab. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Schablone in
halber Höhe des Sockels befindet und diesen beim Verlöten gegen Kippen
absichert. Im montierten Zustand liegt die Schablone auf den Gehäuseboden auf
und wird von Verstiftungen geführt. Die Öffnung der Schablone ist derart
ausgebildet, daß sie zwar gerade den Sockel führt, aber der Sensorchip nicht mehr
durch die Öffnung der Schablone paßt.
In vorteilhafter Weise wird der Sockel in einer muldenförmigen Ausnehmung mit
dem Gehäuseboden verlötet. Dadurch läßt sich in einfacher Weise erreichen, daß
die Schablone den Sockel etwa auf halber Höhe abstützt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Drucksensoranordnung in einem
Drucksensorgehäuse. Bei einer erfindungsgemäßen Drucksensoranordnung ist der
Sockel mit dem Gehäuseboden verbunden, beispielsweise verlötet und die
Schablone umgibt den Sockel etwa auf halber Höhe des Sockels. Eine andere
vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit liegt in einer rechteckigen oder
quadratischen Ausgestaltung der Öffnungen in der Schablone. Die rechteckförmige
Öffnung kann in den Ecken mit Eckenbohrungen versehen sein, um eine leichte
Passage des Sockels durch die Öffnung der Schablone zu gewährleisten. Eine
Ausgestaltungsmöglichkeit einer rechteckigen oder quadratischen Öffnung in der
Schablone sieht vor, die Schablone mit einem die Öffnungen umgebenden oberen
und unteren Steg zu versehen. Mittels der Stege, die verschieden hoch ausgeführt
sein können - je nach Schablonengröße - kann die Höhe vorgegeben werden, in der
die "verlorene", also in der Drucksensoranordnung verbleibende Schablone, den
Sockel umgibt und dessen Verkippen verhindert. Ein Verkippen des Sockels kann
durch die Schablone verhindert werden, in dem diese den Sockel in einem Abstand
von der Verlötungsstelle mit dem Gehäuseboden umgibt und der Sockel in der
Öffnung der Schablone geführt wird.
Der den Sensorchip abstützende Sockel kann aus Glas gefertigt sein. Die
Verbindung zwischen Sockel und Gehäuseboden ist in vorteilhafter Weise als
Verlötungsverbindung ausgestaltet.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung nachstehend detaillierter erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine aus dem Stand der Technik bekannte mehrfach verwendbare
Schablone, die eine etwa den Abmessungen des Sensorchips
entsprechende Bohrung aufweist,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Sensoranordnung mit einer "verlorenen"
Schablone, die die Sensoranordnung oberhalb der
Schwerpunktlage umgibt,
Fig. 3a, 3b Seitenansicht und Draufsicht auf eine Schablone, die mit einer
rechteckigen Öffnung versehen ist, deren Ecken durch
Eckenbohrungen aufgeweitet sind,
Fig. 4a die Draufsicht auf eine "verlorene" Schablone mit einer
rechteckförmigen Öffnung, die von Stegen begrenzt wird und
Fig. 4b einen Querschnitt durch die "verlorene" Schablone gemäß
Fig. 4a, wobei an der Schablone ein unterer bzw. eine oberer
Steg als Distanzstück ausgebildet ist.
Anhand der Fig. 1, die ein Montageverfahren gemäß des Standes der Technik
zeigt, sei der prinzipielle Aufbau eines Drucksensors eingehender erläutert. Das
Drucksensorgehäuse 1 besteht aus einem Gehäuseboden 2 und einem
Gehäusedeckel 3. In den Gehäuseboden 2 sind Verstiftungen 4 eingelassen, sowie
weitere Verstiftungen 5 neben einer Hülse 6, die sich von unten her in den
Gehäuseboden 2 erstreckt. Die Hülse 6 hat eine Zentralbohrung 7, welche mit der
Bohrung 10 des Sockels 9.2 fluchtet, auf dessen Oberseite der Sensorchip 9.1
befestigt ist. Der Sockel 9.2 ist in einer muldenförmigen Vertiefung 12 des
Gehäusebodens 2 mit diesem verbunden; in vorteilhafter Weise handelt es sich
dabei um eine Lötverbindung.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie eine Mehrwegschablone 17, die mehrfach verwendbar
ist, den Sensorchip 9.1 umgibt und bei der Abnahme vom Sensorchip 9.1 durchaus
dessen Randbereiche beschädigen könnte. Mittels der Mehrwegschablone 17 wird
der Sensorchip 9.1, nicht der Sockel 9.2 geführt. Relativbewegungen der
Mehrwegschablone 17 zum Sensorchip 9.1 führen unvermeidlich zu
Beschädigungen von Randbereichen des Sensorchips 9.1. Damit sind
Ausbeuteverluste bei dem gemäß Fig. 1 dargestellten Verfahren und der
Benutzung der Mehrwegschablone 17 fast unvermeidlich.
Anhand der Darstellung gemäß Fig. 2 sei das erfindungsgemäße Verfahren zur
Montage von Drucksensoren genauer beschrieben. Das Drucksensorgehäuse 1, ein
Gehäuseboden 2 und ein Gehäusedeckel 3 umfassend, nimmt den Drucksensor 9
auf, bestehend aus Sockel 9.2 und Sensorchip 9.1. Auf der Oberseite des
Sensorchips 9.1 sind Meßstreifen 11 befestigt, die über Leitungen mit den
Verstiftungen 4 verbunden sein können. Mit den Meßstreifen 11 kann der durch die
Bohrung 10 auf den Sensorchip 9.1 übertragene Druck in elektrische Signale
umgewandelt werden.
Bevor der Sockel 9.2 in der muldenförmigen Ausnehmung 12 mit dem
Gehäuseboden 2 verlötet wird, wird eine "verlorene" Schablone 13, die am
Sockel 9.2 verbleibt, auf dem Gehäuseboden 2 aufgelegt. Der Sockel 9.2 wird durch
die Öffnung 14 der Schablone 13 geführt und an seiner Unterseite mit den
Gehäuseboden 2 in der muldenförmigen Ausnehmung 12 verlötet. Beim Verlöten
des Sockels 9.2 in der muldenförmigen Ausnehmung 12 des Gehäusebodens 2 wird
der Sockel 9.2 durch die Schablone 13 seitlich geführt und am Kippen gehindert.
Die Schablone 13 liegt mit ihren Rändern auf dem Gehäuseboden 2 auf, wobei die
Öffnung 14 so bemessen ist, daß die Schablone 13 nicht über den Sensorchip 9.1,
der sich an der Oberseite des Sockels 9.2 befindet, bewegt werden kann. Die
Schablone 13 verbleibt daher als "verlorene" Schablone an der
Drucksensoranordnung 9. Die Führung des Sockels 9.2 mittels der Schablone 13 ist
so ausgelegt, daß sich der Sockel 9.1 während der Verlötung in senkrechter
Richtung frei bewegen kann. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Lotverteilung an
der Lötstelle 15.
Die Schablone 13 liegt auf den Randbereichen der Einfassungen der Stifte 4 auf
dem Gehäuseboden 2 auf. Die dargestellte Schablone 13 ist ein Stanzteil mit
senkrechten Wänden, einfach und billig herstellbar. Sie umgibt die
Sensoranordnung 9, bestehend aus Sensorchip 9.1 und Sockel 9.2, bevorzugt
oberhalb deren gemeinsamen Schwerpunkts oder über der Mitte des Sockels 9.2.
Die gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens gefertigte Drucksensoranordnung 9
mit "verlorener" Schablone 13 umfaßt einen Sensorchip 9.1, auf dessen Oberseite
Meßstreifen 11 aufgebracht sind. Die Meßstreifen 11 können beispielsweise über
Leitungen mit den Verstiftungen 4 verbunden sein, die an ihren Einfassungen in den
Gehäuseboden 2 gegen diesen isoliert sind. Zur Vermeidung von Verschmutzungen
und anderen Umwelteinflüssen ist der Drucksensor 9 durch einen Gehäusedeckel 3
abgeschirmt. Zwischen Gehäusedeckel 3 und Gehäuseboden 2 besteht ein
Hohlraum 8. Die Unterseite des Sensorelementes 9.1 steht über die Bohrung 10 des
Sockels 9.2 mit der Bohrung 7 einer Hülse 6 in Verbindung, die ihrerseits an der
Unterseite des Gehäusebodens 2 angebracht ist. In den Gehäuseboden 2 können
beispielsweise acht Stifte 4, 5 eingeglast sein. Durch die Bohrungen 7, 10 kann der
Druck eines Fluides an den Sensorchip 9.1 übertragen und in elektrische Signale
umgewandelt werden.
Die Fig. 3a, 3b zeigen die Seitenansicht und die Draufsicht auf eine "verlorene"
Schablone, die mit einer rechteckförmigen Öffnung versehen ist, deren Ecken durch
Eckenbohrungen aufgebohrt sind.
Aus der Draufsicht gemäß Fig. 3a geht hervor, daß die "verlorene" Schablone 13
eine quadratische Konfiguration hat, ebenso die Öffnung 14. Die Öffnung 14 ist in
ihren vier Ecken jeweils durch Bohrungen 16 aufgeweitet, so daß ein Sockel 9.2
gegenüber der Öffnung 14 mit leichtem Untermaß ausgeführt, sich frei durch die
Öffnung 14 bewegen läßt, so daß sich der Sockel 9.2 während der Verlötung
senkrecht bewegen kann.
Gemäß Fig. 3b ist die Schablone 13 sehr flach ausgeführt. Die "verlorene"
Schablone 13 gemäß den Fig. 3a und 3b kann beispielsweise aus Kunststoff
gefertigt sein.
Die Fig. 4a und 4b zeigen Draufsicht und Querschnitt durch eine "verlorene"
Schablone 13, die als Spritzteil oder Preßteil ausgeführt ist.
Gemäß der Draufsicht in Fig. 4a auf die Oberseite der Schablone 13 ist diese mit
einer rechteckförmigen oder quadratischen Öffnung 14 versehen. Gemäß des
Schnittverlaufes in Fig. 4a ergibt sich das Schablonenprofil gemäß Fig. 4b.
Die Gestaltung der Schablone 13 als Spritzteil oder auch als Preßteil erlaubt es,
Einführschrägen 20 vorzusehen, die im oberen Bereich 18 und im unteren
Bereich 19 der Schablone 13 liegen können. Die Einführschrägen 20 erlauben eine
einfachere Montage. Durch die Ausbildung des oberen bzw. unteren
Bereiches 18, 19 an der Schablone 13 bezüglich deren Höhe, sowie die Neigung der
Einführschrägen 20 kann die Führungshöhe, in der die Öffnung 14 der
Schablone 13 den Sockel 9.2 der Sensoranordnung 9 umgibt, beeinflußt werden, so
daß einem Verkippen der Sensoranordnung 9 vorgebeugt werden kann.
Die "verlorene" Schablone 13 gemäß der Fig. 4a und 4b kann aus metallischen
Werkstoffen mit isolierender Oberfläche, Kunststoff oder auch aus Keramik
gefertigt sein.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Montage von Drucksensoren läßt
sich eine Beschädigung der Kanten des Sensorchips 9.1 wirksam verhindern, da die
"verlorene" Schablone 13 definitionsgemäß an der Drucksensoranordnung
verbleibt, im Gegensatz zur mehrfach verwendbaren Mehrwegschablone 17. Ferner
läßt sich mit der "verlorenen" Schablone 13 eine günstigere Führung des
Sockels 9.2 erreichen, wobei dieser insbesondere am Kippen gehindert wird. Dies
ist deshalb bedeutsam, da durch die Verlötung 15 ein einwandfreier Übergang von
der Bohrung 7 der Hülse 6 zur Bohrung 10 des Sockels 9.2 im Gehäuseboden 2
hergestellt wird. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich
Ausbeuteverluste vermeiden, sowie Qualitätsbeeinträchtigungen durch
Chipbeschädigung wirksam ausschließen. Die teure Mehrwegschablone 17 kann
entfallen, ferner die beschädigungsträchtigen Arbeitsgänge, die mit dem Aufbringen
bzw. Abnehmen der Mehrwegschablone 17 am Drucksensor 9 verbunden sind.
1
Drucksensorgehäuse
2
Gehäuseboden
3
Gehäusedeckel
4
Stifte
5
Stifte
6
Hülse
7
Bohrung
8
Hohlraum
9
Drucksensor
9.1
Sensorchip
9.2
Sockel
10
Bohrung
11
Meßstreifen
12
muldenförmige Ausnehmung
13
"verlorene" Schablone
14
Öffnung
15
Lötung
16
Eckenbohrung
17
Mehrwegschablone
18
oberer Bereich
19
unterer Bereich
20
Einführschrägen
Claims (15)
1. Verfahren zur Montage von Drucksensoren (9) in
Drucksensorgehäusen (1), wobei der Drucksensor (9) ein
Chipelement (9.1) sowie einen Sockel (9.2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der mit dem Gehäuse (1) zu verbindende Sockel (9.2) des Drucksensors (9)
mit einer Schablone (13) versehen wird, wobei der Querschnitt der
Öffnung (14) der Schablone (13) geringer als die Abmessung des
Chipelementes (9.1) ist.
2. Verfahren zur Montage von Drucksensoren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schablone (13) beim Verbinden des Sockels (9.2) mit dem Gehäuse (1)
am Sockel (9.2) verbleibt.
3. Verfahren zur Montage von Drucksensoren gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schablone (13) den Sockel (9.2) des Drucksensors (9) etwa auf der
Hälfte von dessen Längserstreckung umgibt.
4. Verfahren zur Montage von Drucksensoren gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schablone (13) im montierten Zustand zwischen Stiften (4, 5) und
einem Gehäuseboden (2) aufgenommen ist.
5. Verfahren zur Montage von Drucksensoren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schablone (13) den Sockel (9.2) während der Montage im Gehäuse (1)
führt.
6. Verfahren zur Montage von Drucksensoren gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sockel (9.2) in einer muldenförmigen Ausnehmung (12) mit dem
Gehäuseboden (2) verlötet wird.
7. Drucksensoranordnung aufgenommen in einem Drucksensorgehäuse (1),
wobei der Drucksensor (9) ein mit einem Sockel (9.2) verbundenen
Sensorchip (9.1) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sockel (9.2) des Drucksensors (9) von einer Schablone (13)
umschlossen ist, deren Öffnungsquerschnitt (14) kleiner als die
Abmessung des Chipelements (9.1) bemessen ist.
8. Drucksensoranordnung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die den Sockel (9.2) umschließende Schablone (13) eine Öffnung (14)
aufweist.
9. Drucksensoranordnung gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (14) der Schablone (13) von rechteckiger oder quadratischer
Konfiguration ist.
10. Drucksensoranordnung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schablone (13) auf dem Gehäuseboden (2) des
Drucksensorgehäuses(1) aufliegt.
11. Drucksensoranordnung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schablone (13) den Sockel (9.2) des Drucksensors (9) etwa in dessen
halber Höhe umschließt.
12. Drucksensoranordnung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die rechteckige Öffnung (14) der Schablone (13) mit Eckenbohrungen (16)
versehen ist.
13. Drucksensoranordnung gemäß der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (14) zwischen einem oberen Bereich (18) und einem unteren
Bereich (19) liegt.
14. Drucksensoranordnung gemäß Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bereiche (18, 19) Einführschrägen (20) aufweisen.
15. Drucksensoranordnung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sockel (9.2) aus Glas besteht.
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DE19919112A1 true DE19919112A1 (de) | 2000-11-09 |
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