DE19918904B4 - Kraftstoffregler - Google Patents

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Abstract

Kraftstoffregler für einen Modellmotor, der einen Hauptkörper (31) mit einem Einlaß (32) und einem Auslaß (33) für Kraftstoff einen Durchgang (4), der den Einlaß (32) mit dem Auslass (33) verbindet, und ein Ventilelement (35), das sich im Durchgang (34) befindet, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (35) konfiguriert ist, um die Öffnung des Durchgangs (34) unter Nutzung des Luftdrucks, der in dem Kurbelgehäuse des Motors erzeugt wird und der auf das Ventilelement (35) gegeben wird, zu regeln, um eine variable Kraftstofflussrate durch den Durchgang (34) zu erhalten, welche der Drehzahl des Motors entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffregler gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches sowie eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung unter Verwendung dieses Kraft stoffreglers.
  • Konventionell wird ein Vergaser bei Zweitakt- oder Viertaktmotoren mit Glühzündung als Mittel zur Regelung der Kraftstoffmenge eingesetzt, die an die Brennkammer des Motors geliefert wird.
  • Es wurde bereits ein Motor für ein Modell vorgeschlagen, der mit einer Einspritzeinrichtung statt einem Vergaser ausgerüstet ist. Bei diesem Motor wird der Luftdruck, der in dem Kurbelwellengehäuse erzeugt wird, in einen Kraftstofftank durch ein Rückschlagventil eingeführt und in dem Tank gespeichert, und der Kraftstoff wird so unter einen Druck von 20 bis 100 kPa gesetzt.
  • Der in dem Kurbelwellengehäuse des Motors erzeugte Druck ändert sich je nach der Drehzahl des Motors, das heißt der Druck ist hoch zu Zeiten mit hoher Drehzahl und niedrig zu Zeiten mit niedriger Drehzahl. Daher ist der Kraftstofftank so ausgelegt, daß der maximale Druck aufgenommen werden kann. In der Praxis ist es jedoch schwierig, einen konstanten Druck, beispielsweise bei 30 bis 40 kPa, konstant zu halten. Daher wurde bisher ein Regler verwendet, um den Druck des Kraftstoffes, der von dem Kraftstofftank zu der Kraftstoffeinspritzeinrichtung zugeführt wird, auf einen konstanten Wert zu steuern. Der Regler ist ein Gerät, welches nur Kraftstoff mit einem vorgegebenen Druck durchläßt.
  • In einem herkömmlichen Modellmotor, bei dem der Kraftstoff durch den Luftdruck in dem Kurbelwellengehäuse unter Druck gesetzt wird, und bei dem der Kraftstoff durch eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung eingespritzt wird, ist es eine Vorausset zung, dass der Kraftstoffdruck konstant ist, und dass die Kraftstoffzufuhr über die Einspritzzeit gesteuert wird. Wenn daher die Drehzahl gering ist, wird die Einspritzzeit verkürzt, um die Kraftstoffmenge herabzusetzen, und wenn die Drehzahl hoch ist, wird die Einspritzzeit verlängert, um die Kraftstoffmenge zu erhöhen.
  • Zu Zeiten mit niedriger Drehzahl steigt der Druck jedoch an, weil die verbrauchte Kraftstoffmenge klein ist, und der Kraftstoff wird verdichtet. Da die Kraftstoffmenge, die pro Zeiteinheit verbraucht wird, bei Zeiten mit hoher Drehzahl groß ist, ist die Kraftstoffzufuhr nicht ausreichend und der Kraftstoff wird dünn. Daher ist bei einem herkömmlichen Modellmotor die Drehzahl des Motors unstabil, und es ist in einigen Fällen möglich, daß eine Überhitzung zu Zeiten hoher Drehzahl auftritt, und daß der Motor zu Zeiten geringer Drehzahl stehenbleibt.
  • DE 197 25 160 A1 offenbart eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung für einen Modellmotor, der so ausgelegt ist, dass der Kraftstoff direkt in eine Brennkammer des Motors eingespritzt werden kann, um eine stabile Kraftstoffzufuhr selbst unter schwierigen Betriebsbedingungen sicherzustellen. Ein Rückschlagventil ist in einem Kraftstoff-Einspritzkanal oder einer Mündung vorgesehen, um einen Rückfluss von Kraftstoff zu verhindern. Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Kraftstoff-Einspritzvorrichtung direkt auf dem Zylinder des Motors montiert werden kann, um den Kraftstoff direkt in die Brennkammer des Motors einzuspritzen. Ferner kann Druckluft, die in einem Luftspeicherraum bevorratet wird, zusammen mit dem Kraftstoff nur während der Kraftstoffeinspritzung eingespritzt werden, so dass der Kraftstoff in Form eines feinen Nebels eingespritzt wird.
  • In US 5,488,933 wird der Abgasdruck eines luftgekühlten miniaturisierten internen Verbrennungsmotors zur Kraftstoffmessung und -zuführung an den Motor unter einem höheren Druck benutzt, als dies früher durch den Auspuff-Rückstaudruck im früheren Stand der Technik zu erreichen war, sogar dann wenn der Rückstaudruck im Abgassystem für die maximale Motorleistung und -kühlung nahe bei Null gehalten wird. Dies wird durch das direkte Anzapfen des Abgasstromes des Motors an der Abgasöffnung erreicht. Wenn die Belastung des Motors geringer wird, dann werden die Abgase des Auspuffs weiter durch einen sich schneller bewegenden kühlenden Luftstrom nach aussen abgesogen und folglich bewirkt eine weitere Reduzierung des Auspuff-Rückstaudrucks einen Abfall des Kraftstoffdrucks und folglich einen Abfall der Kraftstofflusses zum Motor hin entsprechend einem bekannten Bedarfsrückgang von Kraftstoff bei hohen Geschwindigkeiten wenn die Belastung geringer wird und umgekehrt. Es werden besondere Entwürfe für Kraftstofftanks für dieses Kraftstoffsystem als auch zusätzliche Mittel zur weiteren Erhöhung des Kraftstoffdrucks offenbart.
  • DE 197 16 405 A1 offenbart eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung, um das Luft-Kraftstoff-Verhältnis stabil zu halten und die Ansprechgeschwindigkeit des Modellmotors schnell zu machen, der unter schwierigen Betriebsbedingungen eingesetzt wird. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung weist einen Magnetkern auf, der in einem Solenoid in dem Gehäuse der Vorrichtung angeordnet ist. Ein Kraftstoffzufuhrkanal ist in dem Magnetkern vorgesehen, und ein bewegbarer Ventilkörper bewegt sich unter Magnetkraft zu dem Magnetkern. Der Ventilkörper hat einen Durchflusskanal, der mit dem Zufuhrkanal in Verbindung steht. Der Ventilkörper wird von einer Tellerfeder unter Druck gesetzt, so dass er an dem Ventilgehäuse angreift, um die Kratstoffeinspritzöffnung zu schliessen. Ein Rückschlagventil ist in dem Kraftstoffzufuhrkanal vorgesehen. Ein Luftdruck von etwa 20 bis 100 kPa, der in dem Kurbelgehäuse des Motors erzeugt wird, wird durch eine Membran auf den Kraftstoff in dem Gehäuse ausgeübt. Der Kraftstoff wird in die Kraftstoffeinspritzvorrichtung eingeführt, ohne dass sie unter Druck gesetzt und von dem Rückschlagventil abgesperrt wird. Der Kraftstoff wird unter Verwendung von Luft unter Druck gesetzt, die durch Kräfte, die bei einer Beschleunigung entstehen, nicht sehr stark beeinflusst wird.
  • US 5,479,899 offenbart ein Kraftstoffzuführsystem für kleine interne Verbrennungsmotore, in denen abgemessene Kraftstoffmengen mittels einer Pumpe mit variablen Volumen und positiver Förderung an eine Kraftstoff-Luft-Mischkammer in Pulsen abgegeben werden, die zeitlich mit der Drehung des Motors abgestimmt sind.
  • US 3,734,072 offenbart eine Kraftstoffregeleinrichtung für einen Modellmotor, in dem angesaugte Luft in einem Kurbelgehäuse des Motors vorher komprimiert wird, wobei die Kraftstoffregeleinrichtung ein druckempfindliches Kraftstoffregelventil umfasst, das sich zwischen einem Kraftstofftank und einer Kraftstoffeinspritzdüseneinrichtung des Motors befindet, wobei der Druck in dem Kurbelgehäuse auf das Ventil gegeben wird um seine Öffnung in Übereinstimmung mit dem Kurbelgehäusedruck zu steuern. Der Kurbelgehäusedruck wird auch in den Kraftstofftank geleitet, so dass der Krafstoff im Tank durch das druckempfindliche Kraftstoffregelventil im Motor unter Druck gesetzt wird.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kraftstoffregler für einen Modellmotor bereitzustellen, mit dem es möglich ist, die Kraftstoffzufuhr von unter Druck stehendem Kraftstoff entsprechend einer hohen oder einer niedrigen Drehzahl des Motors zuzuführen. Ferner soll eine Einspritzeinrichtung bereitgestellt werden, die von einem derartigen Regler Gebrauch macht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Kraftstoffregler in der in Anspruch 1 angegebenen Weise ausgeführt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem Kraftstoffregler für einen Modellmotor und bei der Kraftstoffeinspritzeinrichtung, die einen derartigen Regler erfindungsgemäß verwendet, ist, da die Strömungsrate des Kraftstoffes, der auf einen vorgeschriebenen Druck unter Druck gesetzt ist, durch den Luftdruck in dem Kurbelwellengehäuse entsprechend der Drehzahl des Motors gesteuert werden kann, eine ordnungsgemäße Kraftstoffeinspritzung auch in einem Zweitaktmotor möglich. Ferner kann ein stabiles Luft-Kraftstoff-Verhältnis und eine stabile Drehzahl erreicht werden. Insbesondere wird die Stabilität bei geringen Drehzahlen (Leerlauf) verbessert. Der Anstieg von einer geringen Drehzahl auf eine hohe Drehzahl kann mit einem glatten Verlauf erreicht werden. Da die Kontrolle des Kraftstoffdruckes nahe bei dem Motor ausgeführt wird, kann der Kraftstoff in stabiler Weise ohne Einflüsse von Unterschieden in dem Flüssigkeitsniveau, der Schwerkraft und der Zentrifugalkraft zugeführt werden. Schließlich kann der Kraftstoff auch in stabiler Weise bei akrobatischen Flugfiguren eines Flugzeuges oder eines Helikopters zugeführt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das einen Modellmotor nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 einen Schnitt durch einen Kraftstoffregler eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
  • 3 einen Schnitt durch einen Kraftstoffregler eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der 1 und 2 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Zweitaktmotor für ein Modell, das mit einer elektronisch gesteuerten Kraftstoffeinspritzeinrichtung ausgestattet ist. Der Motor 1 für das Modell ist so aufgebaut, daß er den Kraftstoff unter Verwendung eines Luftdruckes unter Druck setzt, der in einem Kurbelwellengehäuse erzeugt wird, wenn der Motor läuft. Die Zufuhr des unter Druck stehenden Kraftstoffes kann durch Verwendung des Luftdruckes entsprechend der hohen Drehzahl oder niedrigen Drehzahl des Motors geregelt werden, und der Kraftstoff kann somit an die elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung zugeführt werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein zweiter Motor mit einem Einlaßventil oder einem Auslaßventil wie ein Viertaktmotor ausgestattet. Eine Auslaßmündung 3, eine Einlaßmündung 4 und eine Spülmündung 5 sind direkt an einem Zylinder 2 vorgesehen, und diese Mündungen werden durch einen Kolben P geöffnet.
  • Der Motor 1, der in 1 gezeigt ist, wird durch einen Starter (in 1 nicht gezeigt) gestartet. Der Starter wird durch die elektrische Energie einer Batterie durch einen Gleichrichter oder durch Zufuhr von Druckluft betrieben, die von einer Druckluftquelle oder dergleichen kommt. Der Motor 1 wird durch eine elektronische Steuereinheit 7 eines Empfängers 6 gesteuert, der auf einem funkferngesteuerten Modellflugzeug montiert ist. Wenn ein Bediener einen Sender T betätigt, empfängt der Empfänger 6 Steuersignale von dem Sender T, um jeden Teil einschließlich des Motors zu steuern.
  • Ein Permanentmagnet 14 ist an einer entsprechenden Position an einer Antriebswelle angeordnet. Ein Drehpositionssensor 16 ist als Hubdetektor vorgesehen, um die Drehlage einer Kurbelwelle 15 zu erfassen. Der Sensor 16 detektiert, daß der Permanentmagnet 14 eine Drehbewegung ausführt, und er ist an einer vorgegebenen Position gegenüber dem Permanentmagneten 14 montiert. Der Sensor 16 detektiert somit den Antriebszyklus des Motors 1, um das Timing der Kraftstoffeinspritzung festzulegen. Das Ausgangssignal des Sensors 16 wird an die elektronische Steuereinheit 7 des funkferngesteuerten Empfängers 6 übertragen und zur Steuerung des Motors 1 verwendet.
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann ein Drucksensor 9 in dem Kurbelwellengehäuse 8 angeordnet sein, um den Antriebszyklus des Motors 1 von den Veränderungen in dem Druck in dem Kurbelwellengehäuse 8 zu detektieren, so daß das Timing der Kraftstoffeinspritzung 10 festgelegt wird. In diesem Fall wird das Signal des Drucksensors 9 an die elektronische Steuereinheit 7 übertragen, und die Steuereinheit 7 steuert die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 auf der Basis dieses Signals.
  • Die Lufteinlaßmündung 4 des Motors 1 ist mit einem Drosselventil 11 ausgerüstet, um die einzuführende Luftmenge einzustellen. Die Öffnung des Drosselventils 11 wird durch eine Antriebseinrichtung 12, beispielsweise durch einen Drossel-Servomotor oder dergleichen, angetrieben. Die Antriebseinrichtung 12 wird durch die elektronische Steuereinheit 7 des Empfängers 6 gesteuert. Der Zylinder 2 ist mit einem Temperatursensor 13 ausgestattet, dessen Ausgangssignal in die Steuereinheit 7 des Empfängers 6 eingegeben wird, wo sie zur Steuerung des Motors 1 verwendet wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird in diesem Ausführungsbeispiel der in dem Kurbelwellengehäuse 8 erzeugte Druck durch das Rückschlagventil 20 in den Kraftstoff tank 21 eingeführt, um einen vorgegebenen Druck auf den Kraftstoff in dem Kraftstofftank 21 auszuüben. Dieser Druck ist im allgemeinen ein maximaler, pulsierender Druck, der in dem Kurbelwellengehäuse 8 erzeugt wird. Der Kraftstofftank 21 ist eine abgeschlossene Anordnung. Der unter Druck stehende Kraftstoff wird durch einen Filter 22 in den Kraftstoffregler 30 eingeführt, der später beschrieben wird, und dann an die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 zugeführt, die in dem Kurbelwellengehäuse 8 angeordnet ist. Der Kraftstoffregler 30 wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Ein Kraftstoffeinlaß 32 ist an einer Stirnseite eines zylinderförmigen Hauptkörpers 31 ausgebildet. Der Kraftstoffeinlaß 32 ist mit dem Kraftstofftank 28 durch den Filter 22 verbunden. Ein Kraftstoffauslaß 33 ist an der Seitenfläche des Körpers 31 ausgebildet. Der Kraftstoffeinlaß 32 und der Kraftstoffauslaß 33 sind miteinander durch einen Durchgang 34 verbunden, dessen Querschnitt nahezu kreisförmig ist und der in dem Hauptkörper 31 angeordnet ist. Ein Ventilelement 35 (Regelventil) in Form eines Rundstabes, dessen Durchmesser etwas kleiner als der des Durchgangs 34 ist, ist axial beweglich in dem Durchgang 34 angeordnet. Ein O-Ring 36 ist als Dichtelement an einem Ende des Ventilelements 35 angeordnet. Ein abgeschrägter Ventilsitz 37 ist an einer Abdichtposition an dem Durchgang 34 abgebildet. Wenn das Ventilelement 35 sich bewegt und der O-Ring 36 in Kontakt mit dem Ventilsitz 37 mit einer vorgegebenen Kraft kommt, wird der Durchgang 34 geschlossen. Wenn der O-Ring 36 außer Kontakt mit dem Ventilsitz 37 ist, wird der Durchgang 34 geöffnet. Eine erste Feder 38 ist zwischen dem Einlaß 32 und einem Ende des Ventilelements 35 angeordnet. Die erste Feder 38 ist die erste Druckeinrichtung, um das Ventilelement 35 in eine solche Richtung zu drücken, daß der Ventilsitz geschlossen wird.
  • Das andere Ende des Ventilelements 35 ist in Kontakt mit einem Kolben 39. Der Kolben 39 ist bewegbar in einer Kolbenkammer 40 angeordnet, die an dem anderen Ende des Hauptkörpers 31 ausgebildet ist und sich zu diesem Ende hin öffnet. Eine Dichtung 41 ist zwischen dem Kolben 39 und dem Hauptkörper 31 angeordnet. Ein Einlaßteil 42 ist als Lufteinlaß für als Regelmedium dienende Luft an dem anderen Ende des Hauptkörpers 31 ausgebildet.
  • Ein Material zum Herabsetzen des Reibungskoeffizienten kann an der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 39 oder der inneren Umfangsfläche der Kolbenkammer 40 angeordnet sein, die in Kontakt mit dem Kolben 38 ist. Wenn die äußere Umfangsfläche des Kolbens 39 oder die innere Umfangsfläche der Kolbenkammer 40, die in Kontakt mit dem Kolben 39 ist, beispielsweise mit Polytetrafluoroethylen (Warenname „Teflon") oder dergleichen beschichtet oder überzogen ist, um den Reibungskoeffizienten der beiden Materialien herabzusetzen, ist der Kolben 39 leicht gleitbar in Abhängigkeit von Druckänderung gleitbar. Daher können die Genauigkeit der Regelung und das Ansprechverhalten erhöht oder verbessert werden, und der Kraftstoffdruck kann mit höherer Genauigkeit gesteuert werden.
  • Der Einlaßteil 42 wird in die Öffnung der Kolbenkammer 40 mit Hilfe eines Gewindes 43 eingeschraubt, und die Montageposition in axialer Richtung bezüglich des Hauptkörpers 31 kann bei der Schraub-Drehbewegung eingestellt werden. Mit anderen Worten ist das Gewinde eine Steuereinrichtung, um die Position des Lufteinlasses 42 an dem Hauptkörper 31 im Bezug auf die Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Ventilelements 35 einzustellen. Eine zweite Feder 44 ist zwischen dem Einlaßteil 42 und dem Kolben 39 in der Kolbenkammer 40 angeordnet. Die Feder 44 ist eine zweite Druckeinrichtung, um den Kolben 39 in eine solche Richtung zu drücken, daß der Ventilsitz 37 in dem Hauptkörper 31 geöffnet wird.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Steuereinrichtung und der zweiten Feder 44 kann die Position des Lufteinlasses 42 gegenüber dem Hauptkörper 31 eingestellt werden, indem das Gewinde des Lufteinlasses 42 entsprechend eingeschraubt wird, und die zweite Feder 44 kann im Zusammenhang damit über den Kolben 39 die Kraft steuern, mit der das Ventilelement 35 in die Öffnungsrichtung gedrückt wird. Dadurch kann auch der Kontaktzustand zwischen dem Ventilelement 35 und dem Ventilsitz 37 nach Wunsch geregelt werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Kraftstoffauslaß 33 des Kraftstoffreglers 30 mit der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 verbunden. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 ist mit einer Solenoidspule in einem Gehäuse ausgestattet. Ein Ventilelement, wel ches bewegbar in die Solenoidspule eingesetzt ist, wird in einer vorgeschriebenen Richtung durch die Druckeinrichtung gedrückt, um eine Einspritzöffnung zu verschließen. Wenn eine Spannung an die Solenoidspule angelegt wird, bewegt sich das Ventilelement in die entgegengesetzte Richtung zu der oben genannten Druckrichtung, um die Einspritzmündung zu öffnen. Der Kraftstoff, dessen Druck bei einem vorgegebenen Druck gehalten wird, wird durch den Kraftstoffregler 30 in das Gehäuse eingeführt. Der Kraftstoff wird aus der Einspritzmündung nach außen gesprüht nur dann, wenn einen Spannung an die Solenoidspule angelegt ist und die Einspritzmündung geöffnet ist.
  • Als nächstes wird die Wirkungsweise des beschriebenen Ausführungsbeispieles beziehungsweise die Arbeitsweise des Motors erläutert. Wenn der Kolben 39 aufgrund einer Explosion des Brennstoff-Gasgemisches nach unten bewegt wird, öffnet sich die Auslaßmündung 3 als erstes, und der Ausstoß von Verbrennungsgas beginnt, und dann öffnet sich die Spülmündung 5. Der Druck in dem Zylinder 2 sinkt ab, und der Druck in dem Kurbelwellengehäuse 8 steigt an. Luft in dem Kurbelwellengehäuse 8 fließt in den Zylinder 2 durch die geöffnete Spülmündung 5, und das Verbrennungsgas in dem Zylinder 2 wird durch die Auslaßmündung 3 ausgestossen. Wenn der Kolben P sich nach oben zu bewegen beginnt, hat das Innere des Kurbelwellengehäuses 8 einen negativen Druck, und Luft beginnt von der Einlaßmündung 4 in das Kurbelwellengehäuse 8 zu fließen.
  • Der Kraftstoff, der in dem Kraftstofftank 21 unter Druck gesetzt worden ist, tritt durch den Filter 22 hindurch und die Regelung der Durchflußrate wird entsprechend der Drehzahl des Motors durchgeführt, wenn der Kraftstoff durch den Kraftstoffregler 30 durchtritt. Die elektronische Steuereinheit 7, die das Signal von dem Drehpositionssensor 16 empfangen hat, steuert die elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 spritzt den von dem Kraftstoffregler 30 gelieferten Kraftstoff in das Kurbelwellengehäuse mit einem vorgeschriebenen Timing ein. Im allgemeinen hat der Motor einen geringen Kraftstoffverbrauch zu Zeiten geringer Drehzahl. Zu Zeiten hoher Drehzahl benötigt er eine um ein Vielfaches höhe re Kraftstoffmenge als bei Zeiten geringer Drehzahl. Ein Kraftstoffregler, der in einem Kraftstoffzufuhrsystem angeordnet ist, ist eine Einrichtung, um den Druck des Kraftstoffes, der zugeführt wird, konstant zu halten, und die Kraftstoffeinspritzeinrichtung kann die Zufuhrrate des Kraftstoffes über die Einspritzzeitdauer steuern, während der Kraftstoffdruck konstant gehalten wird. Mit anderen Worten wird die Einspritzzeitdauer zu Zeiten geringer Drehzahl verkürzt und zu Zeiten hoher Drehzahl verlängert unter der Bedingung, daß der Druck konstant ist. Tatsächlich schwankt der Druck jedoch je nach der verbrauchten Kraftstoffmenge, und der Druck steigt zu Zeiten geringer Drehzahl an und fällt zu Zeiten hoher Drehzahl ab. Bisher konnte daher ein geeignetes Luft-Kraftstoff-Verhältnis nicht aufrecht erhalten werden, da die Menge des pro Zeiteinheit eingespritzten Kraftstoffes bei einer elektronisch gesteuerten Einspritzeinrichtung Schwankungen unterliegt.
  • Der Kraftstoffregler 30 dieses Ausführungsbeispiels löst derartige Probleme und kann es ermöglichen, daß die Durchflußrate des Kraftstoffes entsprechend der Drehzahl des Motors gesteuert werden kann. Wenn der Motor läuft, wird mit anderen Worten der Luftdruck von dem Kurbelwellengehäuse 8 durch den Einlaßteil 42 in die Kolbenkammer 40 eingeführt und drückt den Kolben 39 in eine Richtung, so daß das Ventilelement 35 von dem Ventilsitz 37 getrennt wird. Der unter dem vorgeschriebenen Druck stehende Kraftstoff fließt durch die Ventilfläche 37 zu dem Auslaß 33. Da der Luftdruck in dem Kurbelwellengehäuse 8 proportional zu der Drehzahl des Motors ist, kann das Öffnen der Ventilfläche 37 entsprechend der Drehzahl eingestellt werden, und die Durchflußrate kann ebenfalls entsprechend der Drehzahl gesteuert werden.
  • Durch Einstellung des Lufteinlasses 42 mit Hilfe des Gewindes 43 kann in vorbestimmter Weise eingestellt werden, um wieviel sich der Ventilsitz 37 öffnet, bei welcher Größe des Luftdruckes von dem Kurbelwellengehäuse 8. Mit anderen Worten kann in vorher festgelegter Weise dafür gesorgt werden, daß genügend Kraftstoff pro Arbeitszyklus des Motors zugeführt wird, obwohl die Kraftstoffzufuhr bei hohen Drehzahlen dazu neigt, unzureichend zu Sein und bei niedrigen Drehzahlen dazu neigt, dick zu werden.
  • In 2 fließt die in dem Kurbelwellengehäuse 8 erzeugte Druckluft von dem Einlaßteil 42 in die Kolbenkammer 40. Es kann beispielsweise ein Luftdruckunterschied vorhanden sein, beispielsweise 0 bis 10 kPa bei geringen Drehzahlen und 40 bis 50 kPa bei hohen Drehzahlen. Dann wird die Kraft der zweiten Feder 44 so eingestellt, daß sich der Ventilsitz 37 zu Zeiten geringer Drehzahl leicht öffnet, so daß die Durchflußrate des Kraftstoffes bei geringen Drehzahlen gedrosselt wird. Der Druck in dem Kraftstoff wird auf etwa 30 kPa eingeregelt proportional zu der Gesamtmenge des verbrauchten Kraftstoffes.
  • Der Druck des Luftdruckes steigt auf 20 bis 30 kPa bei mittleren Drehzahlen an und entwickelt daher eine höhere Kraft, um den Kolben 39 vorzuschieben und bewegt das Ventilelement 35 in einem größeren Maße als bei geringen Drehzahlen. Dadurch wird die Öffnung des Ventils 37 größer als bei geringen Drehzahlen. Der Kraftstoffdruck wird bei etwa 30 kPa entsprechend der erforderlichen Kraftstoffmenge bei mittleren Drehzahlen.
  • Zu Zeiten hoher Drehzahl wird der Luftdruck maximal und steigt auf 40 bis 50 kPa an. Während der Kraftstoffverbrauch sein Maximum erreicht, weil das Drosselventil voll geöffnet ist, und während die Menge der angesaugten Luft in dem Motor groß ist bei hoher Drehzahl, ist die Bewegung des Ventilelements 35 aufgrund des hohen Luftdruckes groß, und die Öffnung des Ventils 37 erreicht ihr Maximum. Folglich wird die zugeführte Kraftstoffmenge gegen die verbrauchte Kraftstoffmenge ausgeglichen, und der Kraftstoffdruck geht auf 30 bis 40 kPa.
  • Da die Öffnung der Ventilfläche 37 in dem Durchgang 34 des Kraftstoffreglers 30 durch den Luftdruck in dem Kurbelwellengehäuse 8 entsprechend der Motordrehzahl geregelt werden kann, kann durch den Kraftstoffregler 30 nach diesem Ausführungsbeispiel die Durchflußrate entsprechend der Motordrehzahl gesteuert werden. Daher kann der pro Motorzyklus benötigte Kraftstoff, der bei hohen Drehzahlen dazu neigt, unzureichend zu sein, in genügendem Maße zugeführt werden, und die Kraftstoffmenge, die bei niedrigen Drehzahlen dazu neigt, dick zu werden, kann gedrosselt werden. Funkferngesteuerte Modellflugzeuge, die mit dem Modellmotor 1 ausgerüstet sind, der mit einem Kraftstoffregler 30 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgestattet ist, können häufig akrobatische Flugbewegungen beispielsweise Loopings ausführen, die von tatsächlichen Flugzeugen selten ausgeführt werden. Unter solchen schweren Flugbedingungen neigt die Kraftstoffzufuhr von Kraftstoffeinspritzsystemen dazu, unstabil zu sein. Mit anderen Worten wirken auf den Kraftstoff in dem Kraftstofftank 21 oder den Kraftstoff in der Zufuhrleitung, die den Kraftstofftank 21 mit der Kraftstoffeinspritzrichtung 30 verbindet, die Schwerkraft und Zentrifugalkräfte, die von den schwierigen Flugbewegungen des Modellflugzeuges herrühren und deren Größe und Richtung sich kontinuierlich ändern. Es ist daher schwierig, die Bedingungen zur Kraftstoffeinspritzung konstant zu halten, und es wird angenommen, daß es Fälle gibt, in denen die Kraftstoffzufuhr durch Einspritzung in dem Motor unstabil wird, der in einem Modellflugzeug montiert ist, weil Zentrifugalkräfte und die Schwerkraft auf das Flugzeug einwirken.
  • Bei dem Motor für ein Modellflugzeug gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch, da der in dem Kraftstofftank 21 enthaltene Kraftstoff an die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 entsprechend der Drehzahl mit Hilfe des Kraftstoffreglers 30 eingeführt wird, der von dem Luftdruck in dem Kurbelwellengehäuse 8 Gebrauch macht, die Stabilität des Betriebes bei niedrigen Drehzahlen und hohen Drehzahlen erhöht, und es wird ein gutes Ansprechverhalten auf die Erfordernisse einer schnellen Beschleunigung und einer schnellen Verlangsamung erzielt. Desweiteren kann der Effekt erzielt werden, daß die Ausgangsleistung verbessert werden kann.
  • Während es oben erläutert wurde, daß der Kraftstoffregler 30 dieses Ausführungsbeispiels auf einem Modellmotor 1 vorgesehen ist, der auf einem funkferngesteuerten Modellflugzeug montiert ist, wird der Begriff „Modell" hier so verstanden, daß er nicht nur funkferngesteuerte Modellflugzeuge für Hobbyzwecke, sondern auch andere wirkliche Objekte umfaßt, an denen relativ klein bauende Motoren gewöhnlich verwendet werden, und die in der Industrie eingesetzt werden. Auch kann der Modellmotor auf Modellfahrzeugen, Modellschiffen und dergleichen eingesetzt werden.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel wird nun anhand der 3(a) und 3(b) beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein integriertes Gerät aus einem Kraftstoffregler 30, wie er oben beschrieben wurde und einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung, um den von dem Kraftstoffregler 30 zugeführten Kraftstoff in das Kurbelwellengehäuse 8 einzuspritzen, wobei die gesamte Anordnung als Kraftstoffeinspritzeinrichtung bezeichnet wird. Der Kraftstoffregler 30 hat die gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile wie in dem ersten Ausführungsbeispiel. Außerdem sind der Aufbau des Modellmotors, der Aufbau des Empfängers, des Senders usw. und die Steuereinrichtung einschließlich der Sensoren so ausgeführt wie in 1.
  • Wie in 3(a) gezeigt ist, hat die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 50 ein Gehäuse 51. Das Gehäuse 51 ist mit seinem einen Ende mit dem Kraftstoffauslaß 33 des Hauptkörpers 31 des Kraftstoffreglers 30 verbunden. Eine elektromagnetische Spule 52 ist in dem Gehäuse 51 angeordnet. Eine Zufuhrleitung 53, die mit der Spule 52 verbunden ist, ist aus dem Gehäuse 51 herausgeführt. Ein Ventilelement 54 ist in der Spule 52 angeordnet. Ein Kern 55 ist an dem anderen Ende des Gehäuses 51 angeordnet. Eine Membranventil 56 ist an einem Kopf des Ventilelements 54 befestigt. Durch einen ringförmigen Vorsprung des Membranventils 56 wird die Peripherie des Kraftstoffauslasses 33 des Kraftstoffreglers 30 geschlossen. Eine Blattfeder 57 (Druckeinrichtung) ist an einem Kopf des Ventilelementes 54 angeordnet und drückt das Ventilelement 54 zu dem Auslaß 33, so daß das Membranventil 56 den Auslaß 33 verschließt. Wie in 3(b) gezeigt ist, ist die Innenseite des Gehäuses 51 durch eine Einspritzmündung 58 mit einer Einspritzleitung 59 verbunden.
  • Wenn eine Spannung an die Spule 52 angelegt wird, widersteht das Ventilelement 54 der Druckkraft der Blattfeder 57 und bewegt sich in 3(a) nach links, wobei die Auslaßmündung 33 mit dem Innenraum des Gehäuses 51 verbunden wird. Der Kraftstoff, dessen Durchflußrate entsprechend der Motordrehzahl in dem Kraftstoffregler 30 geregelt ist, wird durch die Auslaßmündung 33 in das Gehäuse 51 eingeführt. Ferner strömt Kraftstoff durch die Einspritzmündung 58 in die Einspritzleitung 59, um in das Kurbelwellengehäuse eingesprüht zu werden.
  • Im folgenden wird die Betriebsweise des Kraftstoffreglers 30 beschrieben. Das Ventilelement 35 steht unter der Kraft der ersten Feder 38 und unter dem Kraftstoffdruck pro Einheitsfläche. Wenn der Kalben 39 durch den Luftdruck und die Kraft der zweiten Feder 44 vorgeschoben wird, wird der O-Ring 36 des Ventilelements 35 von dem Ventilsitz 37 abgehoben, um einen Durchlaß zu bilden. Der unter Druck stehende Kraftstoff tritt durch den Durchgang 34 hindurch und fließt zu dem Auslaß 33. Die zugeführte Kraftstoffmenge wird so gesteuert, daß sich eine ausreichende Einspritzmenge von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 50 ergibt. Mit anderen Worten wird die Kraftstoffmenge, die zur Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Luft-Kraftstoff-Verhältnisses unter Berücksichtigung der Motordrehzahl erforderlich ist, zugeführt.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 50 erläutert. Die Information von dem Drehpositionssensor 16 wird von der elektronischen Steuereinrichtung verarbeitet, und eine Spannung wird an die Spule 52 während einer Zeitdauer angelegt, die auf die Einspritzmenge abgestimmt ist, die je nach dem Timing des Einlasses für den Motor erforderlich ist. Aufgrund des magnetischen Feldes, das von der Spule 52 erzeugt wird, an die eine Spannung angelegt worden ist, wird das Ventilelement 54 magnetisch auf den Kern 55 gezogen. Das Membranventil 56, welches vorher auf dem Hauptkörper 31 aufgesessen ist, wird davon getrennt, um einen Durchgang zu bilden, und der Kraftstoff in dem Durchgang 34 fließt in das Gehäuse 51 und wird dann durch die Einspritzmündung 58 über die Einspritzleitung 59 in das Kurbelwellengehäuse 8 eingespritzt.
  • Da der Kraftstoffregler 30 und die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 50 in ein Gerät integriert sind, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Anordnung als ganzes kompakt und das Kraftstoffleitungssystem wird vereinfacht. Daher ist dieses Ausführungsbeispiel besonders vorteilhaft in dem Fällen, wo der Platz für die Unterbringung des Geräts knapp ist, wie es für Modellmotoren gewöhnlich der Fall ist.

Claims (4)

  1. Kraftstoffregler für einen Modellmotor, der einen Hauptkörper (31) mit einem Einlaß (32) und einem Auslaß (33) für Kraftstoff einen Durchgang (4), der den Einlaß (32) mit dem Auslass (33) verbindet, und ein Ventilelement (35), das sich im Durchgang (34) befindet, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (35) konfiguriert ist, um die Öffnung des Durchgangs (34) unter Nutzung des Luftdrucks, der in dem Kurbelgehäuse des Motors erzeugt wird und der auf das Ventilelement (35) gegeben wird, zu regeln, um eine variable Kraftstofflussrate durch den Durchgang (34) zu erhalten, welche der Drehzahl des Motors entspricht.
  2. Kraftstoffregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (35) mit einem Ventilsitz (37) zusammenwirkt, der an dem Durchgang (34) angeordnet ist, in dem das Ventilelement (35) hinter dem Hauptkörper (31) angeordnet ist und sich in dem Durchgang (34) hin- und herbewegt, und daß das Ventilelement (35) sich von dem Ventilsitz (37) abhebt.
  3. Kraftstoffregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Druckeinrichtung (38) vorgesehen ist, um das Ventilelement (35) in eine solche Richtung zu drücken, daß der Ventilsitz (37) geschlossen wird, daß eine Einstelleinrichtung (43) vorgesehen ist, um eine Position eines Einlaßteiles (42) für zum Regeln bestimmte Druckluft bezüglich des Hauptkörpers (3D) in Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Ventilelements (35) einzustellen, und daß eine zweite Druckeinrichtung (44) zwischen dem Einlaßteil (42) und dem Ventilelement (35) in dem Hauptkamm (31) angeordnet ist, um das Ventilelement (35) in solch eine Richtung zu drücken, daß der Ventilsitz (37) geöffnet wird.
  4. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für einen Modellmotor, wobei der Kraftstoffeinlaß der Kraftstoffeinspritzeinrichtung (50) mit dem Kraftstoffauslaß des Kraftstoffreglers (30) für einen Modellmotor gemäß Anspruch 3 gekoppelt ist.
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