DE19918618A1 - Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial und Ultraschallbereichssensor - Google Patents
Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial und UltraschallbereichssensorInfo
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Abstract
Eine Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial umfaßt eine Berechnungssteuerung für das Steuern eines Zufuhrmechanismusses für Bodenbelagsmaterial, so daß eine Menge eines Bodenbelagsmaterials, das auf eine Straßenoberfläche geliefert und unter Verwendung einer Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmeterials gemessen wird, passend zu einem Zielwert gemacht wird, wobei die Vorrichtung weiter folgendes umfaßt: eine Anzeigevorrichtung für das Anzeigen eines Anzeigewertes, der einen Meßwert entspricht, den man durch die Meßvorrichtung der Menge des Bodenbelagsmaterials erhalten hat; und eine Anzeigewertmodifikationsvorrichtung für das manuelle Modifizieren des Anzeigewertes auf der Anzeigevorrichtung, wobei die Berechnungssteuerung die Anzeigevorrichtung veranlaßt, den Anzeigewert als Differenz zwischen dem Zielwert und dem Meßwert anzuzeigen, und den Zielwert gemäß dem Anzeigewert, der durch die Anzeigewertmodifikationsvorrichtung modifiziert wurde, modifiziert.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zufuhrsteuer
vorrichtung für Bodenbelagsmaterial, die eine Menge eines Bo
denbelagsmaterials, das auf eine Straßenoberfläche geliefert
wurde, mißt und die einen Zufuhrmechanismus für das Bodenbe
lagsmaterial steuert, so daß eine gemessene Menge mit einer
Zielmenge übereinstimmt. Darüberhinaus betrifft die vorlie
gende Erfindung einen Ultraschallbereichssensor, der vorzugs
weise in der Zufuhrsteuervorrichtung für das Bodenbelagsmate
rial verwendet werden kann. Hier umfaßt der Ausdruck
"Bodenbelagsmaterial" Asphaltmaterial, Ballast, zerkleinerte
Steine, Sand und dergleichen.
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht eines Asphaltferti
gers als ein Beispiel, bei dem die Zufuhrsteuervorrichtung
für das Bodenbelagsmaterial und der Ultraschallbereichssensor
verwendet werden.
Ein Asphaltbodenbelag wird folgendermaßen unter Verwendung
des Asphaltfertigers ausgeführt.
Ein Kippfahrzeug 52, auf das der Asphaltfertiger 54 folgt,
fährt auf einem Straßenbett voran, das mit Schotter bedeckt
ist und flach gemacht wurde. Der Asphaltfertiger 54 wird mit
Asphaltmaterial 56 vom Kippfahrzeug 52 versorgt, während er
einen Asphaltbodenbelag 58 ausbildet. Das heißt, das Asphalt
material wird in einen Bunker 60 geliefert und durch einen
(nicht dargestellten) Vorschubmechanismus durch eine Zugma
schineneinheit 62 vorgeschoben, so daß es von der Hinterseite
der Zugmaschineneinheit 62 abgegeben werden kann. Das As
phaltmaterial 56 wird dann durch die Drehung einer Schraube
im Uhrzeigersinn und durch die Drehung einer Schraube im Ge
genuhrzeigersinn eines Schneckenmechanismuses 64 nach rechts
und links gestreut. Schließlich wird das Asphaltmaterial 56
durch eine Glättplatte 66 flach gemacht. Die Glättplatte 66
hat zwei Endteile, die an ersten Enden eines Nivellierarms 70
so montiert sind, daß der Winkel der Glättungsplatte 66 durch
die Welle 68 eingestellt werden kann. Die zweiten Enden der
Nivellierarme 70 sind jeweils auf der Zugmaschineneinheit 62
über ein Gelenk 72 montiert, so daß sie gedreht werden kön
nen, und sie befinden sich auch im Eingriff mit einer Zylin
derstange 74. Die Nivellierzylinder 76 sind an der Zugmaschi
neneinheit 62 befestigt. Wenn das Asphaltmaterial 56 geebnet
wird, ergeben die Nivellierarme 70 eine schwimmende Funktion
für die Glättungsplatte 66, die dem Asphaltbodenbelag 58 eine
vorbestimmte Dicke gibt, während sie sich vertikal bewegt.
Fig. 2 zeigt den Betrieb des Fertigers 54 der Fig. 22 von
der Seite. Fig. 23A zeigt seinen Betrieb auf einem flachen
Teil, und die Fig. 23B und 23C zeigen seinen Betrieb auf
einem abgestuften Teil.
Während beispielsweise die Zugmaschineneinheit 62 mit einem
Rad 621 vorwärts bewegt wird, wie das in Fig. 23A gezeigt
ist, so kann sie über einen erniedrigten Ort H- kommen. Dann
werden, wie das in Fig. 23B gezeigt ist, die Nivellierarme
70 und die Glättungsplatte 66 geneigt und die Glättungsplatte
66 schreitet in der Richtung fort, die durch einen Pfeil "a"
angezeigt ist, um somit die Bodenbelagsdicke "t" gemäß dem
erniedrigten Ort H- aufrecht zu halten.
Darüberhinaus werden, wenn die Zugmaschineneinheit 62 über
einen erhöhten Ort H+ kommt, wie das in Fig. 23C gezeigt
ist, die Nivellierarme und die Glättungsplatte 66 geneigt,
und die Glättungsplatte 66 bewegt sich in einer Richtung
fort, die durch einen Pfeil "b" angezeigt ist, um die Boden
belagsdicke "t" gemäß dem erhöhten Ort H+ aufrecht zu halten.
Die Bodenbelagsdicke "t" wird durch eine Distanz H von der
Straßenoberfläche 82 bis zu den Nivellierarmen 70 in einer
horizontalen Position bestimmt. Die Distanz H wird durch das
Ansteuern der Zylinderstange 74 der Ebenenzylinder 76 einge
stellt, um somit die Höhe der Gelenke 72 einzustellen. Um die
Bodenbelagsdicke "t" aufrecht zu halten, ist die Einstellung
der Gelenke 72 nicht ausreichend. Es ist auch notwendig, die
Menge des Asphaltmaterials 56, das zur Glättungsplatte 66 ge
liefert wird, im Verhältnis zur Fahrtgeschwindigkeit der Zug
maschineneinheit 62 zu steuern. Das heißt, wenn die Geschwin
digkeit der Zugmaschineneinheit 62 zunimmt, sollte mehr As
phaltmaterial 56 geliefert werden. Im Gegensatz dazu sollte,
wenn die Geschwindigkeit der Zugmaschineneinheit 62 abnimmt,
weniger Asphaltmaterial 56 geliefert werden.
Um dies zu bewältigen, besteht eine Bekannte Technik, wie
dies in Fig. 24 gezeigt ist, darin, Ultraschallbereichssen
soren 80A, 80B und Zufuhrsteuervorrichtungen 40A, 40B für das
Bodenbelagsmaterial zu verwenden, die an der Zugmaschinenein
heit 62 befestigt sind, um die Menge des Bodenbelagsmaterials
56, das durch den Schneckenmechanismus 64 zugeführt wird, zu
steuern. Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht des we
sentlichen Teils des Asphaltfertigers 54, der die Ultra
schallbereichssensoren 80A, 80B einschließt. Nachfolgend er
folgt eine Erläuterung unter Bezug auf diese Fig. 24.
Die Zufuhrsteuerungen 40A und 40B des Bodenbelagsmaterials
umfassen Knöpfe 41A, 41B für das Einstellen der Menge des As
phaltmaterials 56 als eine Höhe des Asphaltmaterials 56. Die
Ultraschallbereichssensoren 80A, 80B werden für das Festlegen
der Höhe des Asphaltmaterials 56 an Meßpunkten 84A, 84B in
3 der Nachbarschaft der Endteile der sich im Gegenuhrzeigersinn
(CCW) drehenden Schraube 64A und der sich im Uhrzeigersinn
(CW) drehenden Schraube 64B des Schneckenmechanismuses 64
eingestellt. Die CCW-Schraube 64A ist an einem Hydraulikmotor
65A befestigt, und die CW-Schraube 64B ist an einem Hydrau
likmotor 65B befestigt. Die Menge des Asphaltmaterials 56,
das geliefert werden soll, wird durch das Steuern der Höhe an
den Meßpunkten 84A und 84B gesteuert. Insbesondere werden die
Distanzen Ha, Hb von den Ultraschallbereichssensoren 80A, 80B
zu den Meßpunkten 84A, 84B sukzessive bestimmt, und in Erwi
derung auf eine Zunahme oder Abnahme der Distanzen Ha, Hb
werden die Umdrehungsgeschwindigkeiten Na, Nb der Hydraulik
motoren 65A, 65B des Schneckenmechanismuses 64 er
höht/erniedrigt, um somit die Höhe, das heißt die Menge des
Asphaltmaterials 56, das an den Meßpunkten 84A, 84B geliefert
wird, zu steuern.
Beispielsweise bedeutet am Meßpunkt 84A, wenn die Distanz Ha
größer als ein vorbestimmter eingestellter Wert ist, dies,
daß die zugeführte Menge des Asphaltmaterial 56 zu klein ist.
In diesem Fall wird die Umdrehungsgeschwindigkeit Na des Hy
draulikmotors 65A erhöht, um somit die zugeführt Menge des
Asphaltmaterials 56 zu erhöhen.
Im Gegensatz dazu bedeutet am Meßpunkt 84A, wenn die Distanz
Ha kleiner als der vorbestimmte eingestellte Wert ist, dies,
daß die zugeführte Menge des Asphaltmaterials 56 zu groß ist.
In diesem Fall wird die Umdrehungsgeschwindigkeit Na des Hy
draulikmotors 65A erniedrigt, um so die zugeführte Menge des
Asphaltmaterials 56 zu erniedrigen.
Fig. 25 ist ein Blockdiagramm, das die Zufuhrsteuervorrich
tungen 40A, 40B für das Bodenbelagsmaterial und die damit
verbundenen Komponenten zeigt. Nachfolgend erfolgt eine Er
läuterung unter Bezug auf diese Figur.
Die Ultraschallbereichssensoren 80A, 80B übertragen Detekti
onssignale, die den Distanzen Ha, Hb entsprechen, zu den Zu
fuhrsteuervorrichtungen 40A, 40B des Bodenbelagsmaterials.
Die Zufuhrsteuervorrichtungen 40A, 40B des Bodenbelagsmateri
als vergleichen die Distanzen Ha, Hb mit vorbestimmten einge
stellten Werten, und sie steuern in Übereinstimmung mit den
Ergebnissen des Vergleichs die Hydraulikmotoren, das heißt
ihre Drehzahlen Na, Nb, über eine Hydraulikservoeinheit 44.
Die Serien dieser Steuerungen werden als geschlossene Schlei
fe durchgeführt. Die Hydraulikquelle ist eine Hydrauliklei
stungseinheit 42. Der Versorgungsmechanismus 46 des Bodenbe
lagsmaterials wird durch die Hydraulikleistungseinheit 42,
die Hydraulikservoeinheit 44 und den Schneckenmechanismus 64
gebildet.
Fig. 26 zeigt eine Wellenform, die den Betrieb der Ultra
schallbereichssensoren 80A, 80B zeigt. Nachfolgend wird eine
Erläuterung unter Bezug auf die Fig. 24 und die Fig. 26 ge
geben. Es sei angemerkt, daß die Ultraschallbereichssensoren
80A und 80B identisch arbeiten, und somit nur eine Erläute
rung des Ultraschallbereichssensors 80A erfolgt.
Die Entfernung Ha vom Ultraschallbereichssensor 80A zum Meß
punkt 84A wird berechnet durch Ha = T × v/2, wobei T eine
Ausbreitungszeit einer Ultraschallwelle ist, die vom Anstieg
eines Erregungssignals U', wenn eine Ultraschallwelle gesen
det wird, zum Anstieg eines Empfangssignals R' nach der Re
flexion am Meßpunkt 84A benötigt wird, und v ist eine bekann
te Ausbreitungsgeschwindigkeit der Ultraschallwelle.
Das Empfangssignal S. das man am Ultraschallbereichssensor
80A erhält, enthält jedoch zusätzlich zum Empfangssignal R',
das der Distanz Ha entspricht, verschiedene Arten von Emp
fangsrauschsignalen N (N1 bis N6), die innerhalb und außer
halb des Ultraschallbereichssensors 80A erzeugt werden. Um
mit diesen fertig zu werden, wird ein Detektionsschwellwert
th für das Isolieren des Empfangssignals R' von den Empfangs
rauschsignalen N durch die Verwendung der Tatsache, daß die
Empfangsrauschsignale N sich auf einem niedrigeren Pegel als
das Empfangssignal R' befinden, eingestellt. Es sollte beach
tet werden, daß wenn der Detektionsschwellwert th zu niedrig
eingestellt wird, irrtümlich bestimmt wird, daß die Empfangs
rauschsignale N das Empfangssignal R' darstellen, und wenn
der Detektionsschwellwert th zu hoch eingestellt wird, so
wird irrtümlich bestimmt, daß das Empfangssignal R' ein Emp
fangsrauschsignal N ist.
Wenn beispielsweise der Detektionsschwellwert auf einen nied
rigen Wert th 1 eingestellt wird, so wird bestimmt, daß das
Empfangsrauschsignal N3 das Empfangssignal R' ist. Somit wird
die Distanz Ha gemäß einer nicht korrekten Ausbreitungszeit
T' der Ultraschallwelle berechnet. In diesem Fall wird der
Detektionsschwellwert manuell auf einen höheren Wert th2 ge
setzt, um somit eine korrekte Ausbreitungszeit T der Ultra
schallwelle zu erhalten.
Die konventionelle Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsma
terial weist jedoch die folgenden Probleme auf:
- 1. Auf einer Baustelle stellt das Arbeitspersonal die Höhe des Asphaltmaterials (die Entfernung vom Ultraschallbereichs sensor zum Meßpunkt) folgendermaßen ein. Zuerst betätigt er oder sie den Zufuhrmechanismus des Bodenbelagsmaterials, um eine notwendige Höhe des Asphaltmaterials bereit zu stellen. Als nächstes bestimmt er oder sie die Höhe des Asphaltmateri als durch eine visuelle Beobachtung und stellt den Wert manu ell als einen Zielwert ein, wie beispielsweise den Wert 90 (cm) und 120 (cm). Hier wird die Höhe des Asphaltmaterials durch eine visuelle Beobachtung bestimmt, und sie enthält na türlich einen beträchtlichen Fehler. Somit war es nicht leicht, einen Zielwert genau einzustellen.
- 2. Der Zielwert des Asphaltmaterials kann auch verwendet werden, nachdem die Leistungsquelle ausgeschaltet und dann wieder angeschaltet wurde. Somit wurde, um den Zielwert zu ändern, wenn die Leistung angeschaltet wurde, es notwendig, den Zielwert manuell einzustellen.
- 3. Die Menge des Asphaltmaterials, das für das Steuern des Zufuhrmechanismus des Bodenbelags verwendet wurde, bestand aus Daten für eine mittlere Bewegung. Somit könnte die Steue rung des Bodenbelagszufuhrmechanismuses keiner schnellen Än derung des Asphaltmaterials folgen.
- 4. Es gibt einen Fall, bei dem die Menge des Bodenbelagsma terials durch äußere Störungen nicht bestimmt werden kann. In diesem Fall ist es unmöglich, den Zufuhrmechanismus für das Bodenbelagsmaterial zu steuern.
- 5. Verschiedene Typen von Zufuhrmechanismen für das Bodenbe lagsmaterial werden verwendet, und ihre Steuerzustände unter scheiden sich voneinander. Beispielsweise werden einige von ihnen mit einem PWM-Signal gesteuert, während andere mit ei nem analogen Signal gesteuert werden. Somit wurde es notwen dig, verschiedene Typen von Zufuhrsteuervorrichtungen des Bo denbelagsmaterials zu produzieren, um die jeweiligen Bedin gungen zu erfüllen. Dies führt zu einer Produktion kleiner Mengen verschiedenen Typs, was er unmöglich machte, die Pro duktionskosten zu vermindern.
- 6. Für das Bedienpersonal ist es mühsam zur Zufuhrsteuervor richtung für das Bodenbelagsmaterial hin zu gehen, um den Knopf einzustellen, um einen neuen Wert für die Zufuhr des Asphaltmaterials einzustellen. Darüberhinaus befindet sich das Asphaltmaterial auf einen hohen Temperatur, wie bei spielsweise 160 bis 180 Grad Celsius. Das heißt, es ist um die Zufuhrsteuervorrichtung für das Bodenbelagsmaterial heiß, und es ist eine schmerzvolle Arbeit für das Bedienpersonal, den Knopf der Zufuhrsteuervorrichtung für das Bodenbelagsma terial einzustellen.
Weiterhin weist ein konventioneller Ultraschallbereichssensor
folgende Probleme auf.
Das Empfangsrauschsignal N ändert seinen Pegel gemäß der Um
gebung, in der der Ultraschallbereichssensor 80A eingesetzt
wird. Somit muß der Detektionsschwellwert th, der vor dem
Versand des Ultraschallbereichssensors 80A eingestellt wurde,
wiederholt gemäß der aktuellen Umgebung manuell nachgestellt
werden.
Beispielsweise werden im Asphaltfertiger 54 verschiedene
elektrische Rauschsignale von der Maschine für die Vorwärts
bewegung, die hydraulischen Ventile und verschiedene andere
Komponenten erzeugt. Darüberhinaus werden verschiedene ma
schinell angetriebene Vorrichtungen auf einer Baustelle ver
wendet, und sie erzeugen ebenfalls elektrische Störsignale.
Diese elektrischen Störsignale oder Rauschsignale machen das
Einstellen des Detektionsschwellwertes im Ultraschallbe
reichssensor 80A schwierig.
Somit erfordert der konventionelle Ultraschallbereichssensor
80A eine umständliche Einstellung des Detektionsschwellwertes
th.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
eine Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial zu lie
fern, die das genaue Einstellen eines Zielwertes erleichtert,
oder die eine Neueinstellung eines Zielwertes vermeidet, um
somit die Arbeitsfähigkeit zu erhöhen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial zu lie
fern, die die Steuerqualität erhöhen kann, indem sie auf eine
schnelle Änderung in der Menge des Bodenbelagsmaterials rea
giert, sogar wenn mittlere Bewegungsdaten verwendet werden;
oder durch eine kontinuierliche Steuerung, sogar wenn das Bo
denbelagsmaterial durch eine äußere Störung nicht bestimmt
werden kann.
Eine nochmals andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung be
steht darin, eine Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsma
terial zu liefern, die die Anzahl der Typen minimieren kann,
um somit das Produktionsverfahren zu vereinfachen und die
Produktionskosten zu vermindern.
Eine nochmals andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung be
steht darin, eine Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsma
terial zu liefern, die es einem Bedienpersonal ermöglicht,
einen Zielwert des Asphaltmaterials in einer Entfernung vom
der Zufuhrsteuerung des Bodenbelagsmaterials einzustellen.
Dies bringt Bequemlichkeit und Sicherheit für das Bedienper
sonal.
Eine nochmals andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung be
steht darin, einen Ultraschallbereichssensor zu liefern, der
mit einer großen Genauigkeit selbst in einer schlechten Umge
bung, wie bei einer Straßenbaustelle, arbeitet, und die Not
wendigkeit einer Einstellung des Detektionsschwellwertes ver
meidet.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die Zufuhrsteuervorrich
tung des Bodenbelagsmaterials (nachfolgend als Zufuhrsteue
rung für das Bodenbelagsmaterial bezeichnet) 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Be
rechnungssteuervorrichtung 12 für das Steuern eines Zufuhrme
chanismuses des Bodenbelagsmaterials 46, so daß eine Menge
des Bodenbelagsmaterials, das auf eine Straßenoberfläche auf
gebracht wird und durch die Verwendung einer Meßvorrichtung
80 für die Menge des Bodenbelagsmaterials gemessen wird, mit
einem Zielwert übereinstimmt. Die Zufuhrsteuerung des Boden
belagsmaterials umfaßt ferner gemäß den jeweiligen Funktionen
der Berechnungssteuervorrichtung 12: eine Anzeigevorrichtung
16 für das Anzeigen eines Anzeigewertes gemäß einem Meßwert,
den man durch die Meßvorrichtung 80 für die Menge des Boden
belagsmaterials erhalten hat; eine Anzeigewertmodifikations
vorrichtung 14 für das manuelle Modifizieren des Anzeigewer
tes auf der Anzeigevorrichtung; und eine Zielwertspeichervor
richtung 18 für das Speichern des Zielwertes, wenn der Lei
stungsschalter ausgeschaltet wird.
Die Berechnungssteuervorrichtung 12 hat zumindest eine der
folgenden Funktionen:
- 1. Um zu bewirken, daß die Anzeigevorrichtung 16 einen An zeigewert als eine Differenz zwischen einem Zielwert und ei nem gemessenen Wert anzeigt, und um den Zielwert gemäß dem Anzeigewert, der durch die Anzeigewertmodifikationsvorrich tung 14 modifiziert wurde.
Wenn beispielsweise der Anzeigewert '20' ist, so bedeutet
dies, daß der Zielwert um '20' größer als der Meßwert ist.
Hier wird, wenn der Anzeigewert von '20' auf '15' geändert
wird, der Zielwert so eingestellt, daß er um '15' größer als
der Meßwert ist. Das heißt, der Zielwert wird um '5' vermin
dert.
- 1. Um direkt einen Zielwert, der in der Zielwertspeichervor richtung 18 gespeichert ist, zu verwenden, wie dies der Fall ist, wenn der Zielwert größer als ein Meßwert eines Bodenbe lagsmaterials ist, der erhalten wird, wenn der Leistungs schalter angeschaltet wird, und wenn der Meßwert größer als der aktuelle Zielwert ist, um den Meßwert als neuen Zielwert zu verwenden.
- 2. Um eine Differenz zwischen einem Meßwert und seinem be weglichen Mittelwert zu messen, und wenn die Differenz unter halb eines vorbestimmten Wertes liegt, den beweglichen Mit telwert zu einem wahren Meßwert zu machen, und wenn die Dif ferenz gleich dem vorbestimmten Wert ist oder über ihm liegt, um den Meßwert zu einem wahren Meßwert zu machen.
- 3. Um den vorherigen Meßwert zu einem aktuellen Meßwert zu machen, wenn die Meßvorrichtung 80 für die Menge des Bodenbe lagsmaterials ausgeschaltet ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Zufuhrsteuerung 20a für ein Bodenbelagsmaterials gelie
fert, die folgendes umfaßt: eine Steuerzustandsspeichervor
richtung 21a, eine Modifikationssignalausgabevorrichtung 22,
eine Berechnungssteuervorrichtung 23a und eine Modifikations
einschaltvorrichtung 24.
Die Steuerzustandsspeichervorrichtung 21a enthält einen Steu
erzustand für einen Zufuhrmechanismus eines Bodenbelagsmate
rials. Die Modifikationssignalausgabevorrichtung 22 erzeugt
ein Modifikationssignal durch eine manuelle Betätigung. Die
Berechnungssteuervorrichtung 21a modifiziert den Steuerzu
stand, der in der Steuerzustandsspeichervorrichtung gespei
chert ist, gemäß dem Modifikationssignal, das von der Modifi
kationssignalausgabevorrichtung 22 erzeugt wird, und veran
laßt, daß die Steuerzustandsspeichervorrichtung 21a den modi
fizierten Steuerzustand speichert als auch den Zufuhrmecha
nismus 46 für das Bodenbelagsmaterials steuert, unter Verwen
dung des Steuerzustandes, der in der Steuerzustandsspeicher
vorrichtung 21a gespeichert ist, so daß die Menge des Boden
belagsmaterials, das auf eine Straßenoberfläche aufgebracht
wird und durch eine Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbe
lagsmaterials gemessen wird, mit einem Zielwert überein
stimmt.
Die Steuerzustandsspeichervorrichtung 21a und die Berech
nungssteuervorrichtung 23a sind in einem Hauptkörper 25a ent
halten, und die Modifikationsermöglichungsvorrichtung 24 ist
in einem Zusatzblock 26 enthalten. Wenn der Steuerzustand für
den Zufuhrmechanismus des Bodenbelagsmaterials verändert
wird, so wird der Zusatzblock 26a mit dem Hauptkörper 25a
verbunden.
Es sollte beachtet werden, daß die Modifikationssignalausga
bevorrichtung 22 an jedem Platz vorgesehen sein kann. Bei
spielsweise ist die Modifikationssignalausgabevorrichtung 22
auf dem Zusatzblock 26a oder dem Hauptkörper 25a vorgesehen.
Die Meßvorrichtung 80 für die Menge des Bodenbelagsmaterials
ist ein kontaktloser Sensor, wie ein Ultraschallbereichssen
sor, ein Funkbereichssensor, ein optischer Bereichssensor
oder ein mechanischer Kontaktbereichssensor.
Vor dem Versand in der Fabrik oder vor der Arbeit auf der
Baustelle wird der Zusatzblock 26a mit dem Hauptkörper 25a
verbunden, so daß der Steuerzustand für einen Zufuhrmechanis
mus 46 für Bodenbelagsmaterials modifiziert werden kann. Hier
wird die Modifikationssignalausgabevorrichtung 22 manuell be
tätigt und der Steuerzustand der Steuerzustandsspeichervor
richtung 21a wird über eine Berechnungssteuervorrichtung 23a
modifiziert, so daß er auf einen gewünschten Typ eines Zu
fuhrmechanismuses 46 für Bodenbelagsmaterials paßt. Als näch
stes wird der Hilfsblock 26a vom Hauptkörper 25a getrennt.
Somit verwendet die Berechnungssteuervorrichtung 23a den
neuen Steuerzustand für das Steuern des Zufuhrmechanismuses
46 des Bodenbelagsmaterials.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird gemäß einem nochmals ande
ren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Zufuhrsteuervor
richtung 20b des Bodenbelagsmaterials bereitgestellt, die
folgendes umfaßt: eine Steuerzustandsspeichervorrichtung 21b,
eine Auswahlsignalausgabevorrichtung 27 und eine Berechnungs
steuervorrichtung 23b.
Die Steuerzustandsspeichervorrichtung 21b enthält Steuerzu
stände für eine Vielzahl von Typen eines Zufuhrmechanismuses
des Bodenbelagsmaterials. Die Auswahlsignalausgabevorrichtung
27 erzeugt ein Auswahlsignal gemäß einem speziellen Steuerzu
stand. Die Berechnungssteuervorrichtung 23b wählt einen spe
ziellen Steuerzustand aus den Steuerzuständen, die in der
Steuerzustandsspeichervorrichtung gespeichert sind, gemäß dem
Auswahlsignal, das von der Auswahlsignalausgabevorrichtung
erzeugt wird, und steuert den Zufuhrmechanismus für das Bo
denbelagsmaterial unter Verwendung des Steuerzustandes, der
so ausgewählt wurde, daß die Menge des Bodenbelagsmaterials,
die auf eine Straßenoberfläche aufgebracht und durch eine
Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials gemes
sen wird, zu einem Zielwert paßt.
Die Steuerzustandsspeichervorrichtung 21b und die Berech
nungssteuervorrichtung 23b sind in einem Hauptkörper 25b ent
halten, und die Auswahlsignalausgabevorrichtung 27 ist in ei
nem Zusatzblock 26b enthalten. Der Zusatzblock ist mit dem
Hauptkörper verbunden, wenn der Zufuhrmechanismus des Boden
belagsmaterials gesteuert wird.
Wenn der Zusatzblock 26b mit dem Hauptkörper 25b vor den Ar
beiten auf der Baustelle verbunden wird, so gibt die Auswahl
signalausgabevorrichtung 27 an die Berechnungssteuervorrich
tung 23b ein Auswahlsignal aus, das einem speziellen Steuer
zustand entspricht. Dann wählt die Berechnungssteuervorrich
tung 23b einen speziellen Steuerzustand aus den Steuerzustän
den aus, die in der Steuerzustandsspeichervorrichtung 21b ge
speichert sind. Somit verwendet die Berechnungssteuervorrich
tung 23b den ausgewählten Steuerzustand für das Steuern des
Zufuhrmechanismuses 46 des Bodenbelagsmaterials.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, wird gemäß einem nochmals ande
ren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Zufuhrsteuervor
richtung 20c für Bodenbelagsmaterial bereit gestellt, die
folgendes umfaßt: eine Berechnungssteuervorrichtung 23c und
eine Zielwerteinstellvorrichtung 28.
Die Berechnungssteuervorrichtung 23c steuert den Zufuhrmecha
nismus 46 für das Bodenbelagsmaterial so, daß eine Menge des
Bodenbelagsmaterials, die auf eine Straßenoberfläche aufge
bracht und durch eine Meßvorrichtung 80 für die Menge des Bo
denbelagsmaterials gemessen wird, zu einem Zielwert paßt. Die
Zielwerteinstellvorrichtung 28 stellt den Zielwert durch eine
Betätigung auf Distanz ein.
Die Berechnungssteuervorrichtung 23c ist in einem Hauptkörper
25c enthalten, und die Zielwerteinstellvorrichtung 28 ist in
einem Zusatzblock 26c enthalten. Der Hilfsblock 26c ist mit
dem Hauptkörper 25c verbunden, wenn der Zielwert durch die
Betätigung in einer Distanz eingestellt wird.
Vor der Aufnahme der Arbeiten an der Baustelle wird der Zu
satzblock 26c mit dem Hauptkörper 25c verbunden, und die
Zielwerteinstellvorrichtung 28 wird verwendet, um einen Ziel
wert in einer Distanz einzustellen. Somit steuert die Berech
nungssteuervorrichtung 23c den Zufuhrmechanismus 46 des Bo
denbelagsmaterials gemäß dem eingestellten Zielwert.
Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfin
dung wird ein Ultraschallbereichssensor bereit gestellt, der
folgendes umfaßt: einen Ultraschalloszillator, eine Sende
schaltung und eine Empfangsschaltung für das Senden einer Ul
traschallwelle zu einem zu messenden Objekt und das Empfangen
einer reflektierten Welle, um somit eine Ausbreitungszeit der
Ultraschallwelle von einem Moment des Sendens der Ultra
schallwelle bis zu einem Moment des Empfangs der reflektier
ten Welle zu bestimmen; eine Berechnungsschaltung für das Be
rechnen einer Distanz vom Ultraschalloszillator zum zu mes
senden Objekt gemäß der Ausbreitungszeit der Ultraschallwel
le; und eine Steuerschaltung für das Einstellen eines Detek
tionsschwellwertes für das Trennen eines Empfangssignals, das
der reflektierten Welle entspricht, von einem Empfangsrau
schen, das durch die Empfangsschaltung empfangen wird.
Wenn der Ultraschalloszillator durch die Sendeschaltung mit
einer Erregerfrequenz erregt wird, so wird eine Ultraschall
welle zu einem zu messenden Objekt gesendet. Dann wird eine
reflektierte Welle vom Objekt zum Ultraschalloszillator zu
rück geleitet. Diese reflektierte Welle wird durch den Ultra
schalloszillator in ein elektrisches Signal umgewandelt. Die
Empfangsschaltung bestimmt die Zeit zwischen dem Moment des
Sendens der Ultraschallwelle und dem Moment des Empfangs der
reflektierten Welle, das ist die reziproke Distanz zwischen
dem Ultraschalloszillator und dem zu messenden Objekt. Die
Berechnungsschaltung berechnet die Distanz vom Ultraschallos
zillator zum zu messenden Objekt unter Verwendung der Aus
breitungszeit der Ultraschallwelle und einer bekannten Aus
breitungsgeschwindigkeit der Ultraschallwelle durch eine vor
bestimmte Gleichung.
Das Empfangssignal in der Empfangsschaltung enthält zusätz
lich zu einem Empfangssignal (das nachfolgend als wahres Emp
fangssignal bezeichnet wird), das der reflektierten Welle vom
zu messenden Objekt entspricht, verschiedene Empfangsrausch
signale, die innerhalb und außerhalb des Ultraschallbereichs
sensors erzeugt werden. Um mit diesem Problem fertig zu wer
den, stellt die Steuerschaltung einen Detektionsschwellwert
für das Trennen des Empfangsrauschsignals vom wahren Emp
fangssignal gemäß dem Empfangsrauschsignal, das in der Emp
fangsschaltung empfangen wird, ein. Somit wird bei einer
Fluktuation des Pegels des Empfangsrauschsignals der Detekti
onsschwellwert automatisch gemäß der Fluktuation neu einge
stellt. Dies eliminiert Probleme, die mit der Einstellung des
Detektionsschwellwertes verbunden sind.
Wenn keine Ultraschallwelle vom der Steuerschaltung gesendet
wird, so stellt die Steuerschaltung den Detektionsschwellwert
gemäß dem Empfangsrauschen ein, das durch die Empfangsschal
tung empfangen wird. Hier bedeutet der Satz "wenn keine Ul
traschallwelle gesendet wird" "zu einer Zeit, die nicht der
Zeit entspricht, wenn ein Empfangsrauschen, das durch die ge
sendete Ultraschallwelle verursacht wird, empfangen wird".
Der Ultraschalloszillator wird beispielsweise auch mit einer
Ultraschallwelle versorgt, die durch ein anderes Objekt als
das zu messende Objekt hindurchgegangen ist, und durch eine
Ultraschallwelle, die mehr als einmal zwischen dem Ultra
schalloszillator und dem zu messenden Objekt hin und her ge
gangen ist. Dies verursacht das Empfangsrauschen, das durch
die gesendete Ultraschallwelle erzeugt wird. Diese verschie
denen Empfangsrauschsignale befinden sich auf einem wesent
lich höheren Pegel als die Signale des anderen Empfangsrau
schens. Somit wird, wenn das Empfangsrauschen, das durch die
gesendete Ultraschallwelle verursacht wird, in derselben Art
behandelt wird, wie das andere Empfangsrauschen, wenn der De
tektionsschwellwert eingestellt wird, der Detektionsschwell
wert auf einen hohen Wert gesetzt, was die Wahrscheinlichkeit
erhöht, daß das wahre Empfangssignal als ein Rauschen angese
hen wird. Um dieses Problem zu lösen, wird der Detektions
schwellwert eingestellt, wenn keine Ultraschallwelle gesendet
wird, um somit die Beeinflussung des Empfangsrauschens, das
durch eine gesendete Ultraschallwelle verursacht wird, zu
vermeiden.
Betrachtet man Fig. 24, so wird der Ultraschallbereichssen
sor 80A für einen Asphaltfertiger 54 verwendet, und er unter
liegt verschiedenen Reflexionswellen von einem Schneckenme
chanismus 64, einer Zugmaschineneinheit 62 und verschiedenen
anderen (nicht dargestellten) Konstruktionsinstrumenten und
Mechanismen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer
Zufuhrsteuerung für Bodenbelagsmaterial gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine spezifischere Konfi
guration der Zufuhrsteuerung für Bodenbelagsmaterial gemäß
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 3 ist eine perspektivische äußere Ansicht der Zu
fuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm einer Hauptroutine, die beim Be
trieb der Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterials
der Fig. 2 verwendet wird.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung A in der
Hauptroutine der Fig. 4 zeigt.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung B in der
Hauptroutine der Fig. 4 zeigt.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung C in der
Hauptroutine der Fig. 4 zeigt.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung D in der
Hauptroutine der Fig. 4 zeigt.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer
Zufuhrsteuerung für Bodenbelagsmaterial gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer
Zufuhrsteuerung für Bodenbelagsmaterial gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer
Zufuhrsteuerung für Bodenbelagsmaterial gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das eine spezifischere Konfi
guration der Zufuhrsteuerung für Bodenbelagsmaterial gemäß
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 13 ist eine perspektivische äußere Ansicht der Zu
fuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial der Fig. 12.
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das eine spezifischere Konfi
guration der Zufuhrsteuerung für Bodenbelagsmaterial gemäß
der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 15 ist eine perspektivische äußere Ansicht der Zu
fuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial der Fig. 14.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das eine spezifischere Konfi
guration der Zufuhrsteuerung für Bodenbelagsmaterial gemäß
der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 17 ist eine perspektivische äußere Ansicht der Zu
fuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial der Fig. 16.
Fig. 18 zeigt einen Spannungspegel eines Eingangssignals ei
ner CPU über einen A/D-Wandler in den Zufuhrsteuerungen des
Bodenbelagsmaterials der zweiten, dritten und vierten Ausfüh
rungsformen.
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines
Ultraschallbereichssensors gemäß einer fünften Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 20 zeigt eine Wellenform, die ein Betriebsbeispiel ei
ner Steuerschaltung im Ultraschallbereichssensor der Fig. 19
zeigt.
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, das ein Betriebsbeispiel der
Steuerschaltung im Ultraschallbereichssensor der Fig. 19
zeigt.
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht eines konventionel
len Asphaltfertigers.
Fig. 23 zeigt den Betrieb des Asphaltfertigers der Fig. 22:
Fig. 23A zeigt den Betrieb auf einer flachen Oberfläche;
Fig. 23B und Fig. 23C zeigen den Betrieb auf einer gestuften
Oberfläche.
Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht des wesentlichen
Teils des Asphaltfertigers der Fig. 22, der konventionelle
Ultraschallbereichssensoren einschließt.
Fig. 25 ist ein Blockdiagramm, das eine konventionelle Zu
fuhrsteuerung für Bodenbelagsmaterial, die die konventionel
len Ultraschallbereichssensoren der Fig. 24 verwendet,
zeigt.
Fig. 26 zeigt eine Wellenform, die ein Empfangssignal und
ein Rauschsignal im konventionellen Ultraschallbereichssensor
zeigt.
Die Beschreibung wird nun auf eine Zufuhrsteuerung für Boden
belagsmaterial gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 1, Fig. 2 und
Fig. 3 gerichtet.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Basiskonfiguration
der Zufuhrsteuerung für Bodenbelagsmaterial der ersten Aus
führungsform zeigt. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein
Beispiel einer speziellen Konfiguration der Zufuhrsteuerung
für Bodenbelagsmaterial zeigt. Fig. 3 ist eine perspektivi
sche äußere Ansicht der Zufuhrsteuerung des Bodenbelagsmate
rials.
Die Zufuhrsteuerung 10 des Bodenbelagsmaterials der ersten
Ausführungsform umfaßt: eine Berechnungssteuervorrichtung 12,
die durch eine CPU 121, ein ROM 122 und ein RAM 123 gebildet
wird; eine Anzeigewertmodifikationsvorrichtung 14, die durch
einen Inkrementschalter 14+ und einen Dekrementschalter 14-
gebildet wird, eine Anzeigevorrichtung 16, die durch eine
LED-Anzeigevorrichtung 161 ausgebildet wird, eine Zielwert
speichervorrichtung, die durch ein EEPROM 181 gebildet wird.
Die Zufuhrsteuerung 10 des Bodenbelagsmaterials verwendet ei
nen Ultraschallbereichssensor 801 als Vorrichtung für die
Messung der Menge des Bodenbelagsmaterials. Der Ultraschall
bereichssensor 801 umfaßt einen Sender 802, einen Oszillator
803 und einen Empfänger 804.
Auf einer Baustelle wird ein Zielwert des Bodenbelagsmateri
als, das ist eine Zieldistanz zwischen dem Ultraschallbe
reichssensor 801 und dem (nicht dargestellten) Bodenbelagsma
terial, durch einen Arbeiter folgendermaßen eingestellt. Zu
erst wird ein Zufuhrmechanismus 48 für Bodenbelagsmaterial
manuell betätigt, um die notwendige Höhe des Bodenbelagsmate
rials zu liefern. Danach werden die Schalter 14+ und 14-
gleichzeitig niedergedrückt, während die Menge des Bodenbe
lagsmaterials durch den Ultraschallbereichssensor 801 gemes
sen wird. Dann erscheint '0' auf der LED-Anzeige 161. Somit
wird der Zielwert genau und nicht durch eine visuelle Beob
achtung sondern durch eine Messung mittels des Ultraschallbe
reichssensors 801 eingestellt.
Darüberhinaus wird, wenn der Zielwert auf einen höheren oder
niederen Wert geändert werden soll, der entsprechende Schal
ter 14+ oder 14- nieder gedrückt. Jedes Mal, wenn der Schal
ter 14+ nieder gedrückt wird, ändert sich die angezeigte Zahl
von 0 auf 1, 2 und so weiter. Jedes Mal, wenn der Schalter
14- nieder gedrückt wird, so ändert sich die angezeigte Zahl
von 0 auf -1, -2 und so weiter.
Um beispielsweise die Zielhöhe um 20 (cm) zu erhöhen, wird
der Schalter 14+ nieder gedrückt, bis die Zahl 20 auf der
LED-Anzeige 161 erscheint. Der Zielwert, der eingestellt
wurde, wird im EEPROM 181 gespeichert. Das EEPROM 181 hält
seinen Inhalt aufrecht, auch nachdem die Leistungsquelle ab
geschaltet wurde.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Schalter 14+ und 14- in
einer Ebene mit der Gehäuseoberfläche der Steuerung 10 ausge
bildet. Diese Konfiguration hat den Vorteil, daß die Schalter
14+ und 14- nicht so leicht abgebrochen werden können, und
daß sie mit einem einzelnen Finger bedient werden können.
Dies stellt einen Gegensatz zur konventionellen Steuerung
dar, die Knöpfe 41A und 41B hat, die leicht abgebrochen wer
den können, und die zu ihrer Betätigung zumindest zwei Finger
benötigen.
Die Fig. 4 bis 8 sind Flußdiagramme, die den Betrieb der
Zufuhrsteuerung 10 des Bodenbelagsmaterials gemäß der ersten
Ausführungsform zeigen. Fig. 4 zeigt eine Hauptroutine.
Fig. 5 zeigt die Verarbeitung A; Fig. 6 zeigt die Verarbei
tung B; Fig. 7 zeigt die Verarbeitung C und Fig. 8 zeigt
die Verarbeitung D. Diese Verarbeitungsteile werden durchge
führt, wenn ein Computerprogramm, das im ROM 122 gespeichert
ist, durch die CPU 121 ausgeführt wird. Es erfolgt nun eine
Erläuterung des Betriebs der Zufuhrsteuerung 10 des Bodenbe
lagsmaterials unter Bezug auf die Fig. 2 bis 8.
Zuerst erfolgt eine Erläuterung der Hauptroutine, die in
Fig. 4 gezeigt ist. Wenn ein (nicht dargestellter) Leistungs
schalter angeschaltet wird, so beginnt die Zufuhrsteuerung 10
des Bodenbelagsmaterials ihren Betrieb. Zuerst wird eine In
itialisierung der Variablen durchgeführt (Schritt 101). Als
nächstes sendet der Ultraschallbereichssensor 801 eine Ultra
schallwelle (Schritt 102), und es wird bestimmt, ob die Ul
traschallwelle innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer emp
fangen wird (Schritt 103). Wenn nicht, so wird die Steuerung
an die Verarbeitung A weitergegeben (Schritt 104). Wenn ja,
so wird bestimmt, ob es sich um einen ersten Meßwert handelt
(Schritt 105). Wenn ja, so wird die Steuerung an die Verar
beitung B weiter gegeben (Schritt 106). Wenn nicht, so wird
die Steuerung zur Verarbeitung C und dann zur Verarbeitung D
weiter gegeben (Schritte 107 und 108). Nachfolgend wird der
Zufuhrmechanismus 46 des Bodenbelagsmaterials gesteuert
(Schritt 109), um den Meßwert passend zum Zielwert zu machen.
Nach Beendigung des Schrittes 104, des Schrittes 106 oder des
Schrittes 109 wird die Steuerung zu Schritt 102 zurück ge
führt. Darüberhinaus wird, wenn der Leistungsschalter ausge
schaltet wird, der Betrieb der Zufuhrsteuerung 10 des Boden
belagsmaterials beendet.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung A zeigt.
Es gibt einen Fall, bei dem die gesendete Ultraschallwelle
durch eine äußere Störung nicht innerhalb einer vorbestimmten
Zeitdauer empfangen werden kann. In diesem Fall wird be
stimmt, wie oft der Zustand des vergeblichen Empfangs wieder
holt wurde (Schritt 201). Wenn die Wiederholung innerhalb ei
nes vorbestimmten Wertes liegt, so wird der vorherige Meßwert
zu dieser Zeit nochmals verwendet (Schritt 202). Wenn die
Wiederholung den vorbestimmten Wert überschreitet, wird ange
nommen, daß irgend ein Problem aufgetreten ist, und eine
Nachricht "Fehler" erscheint auf der LED-Anzeige 161, wobei
die Steuerung des Zufuhrmechanismuses 46 des Bodenbelagsmate
rials unterbrochen wird (Schritt 203).
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung B. Der Zielwert
des Bodenbelagsmaterials wird im EEPROM 181 gespeichert, so
gar nachdem der Leistungsschalter ausgeschaltet wurde. Zuerst
wird der im EEPROM 181 gespeichert Zielwert mit dem ersten
Wert, den man durch eine Messung erhalten hat, verglichen,
das ist der Wert, dem man erhält, wenn der Leistungsschalter
eingeschaltet wird (Schritt 301). Wenn der Meßwert größer als
der Zielwert ist, so wird der Meßwert als ein neuer Zielwert
festgesetzt (Schritte 302 und 303). Wenn der Meßwert kleiner
als der Zielwert ist, so wird der Zielwert, so wie er ist,
verwendet (Schritt 302).
Auf einer Baustelle kann der Arbeiter einen Zielwert einstel
len, wenn er die Arbeit wieder aufnimmt. In diesem Fall wird
die Zufuhrvorrichtung 46 des Bodenbelagsmaterials manuell be
tätigt, um eine notwendige Höhe des Bodenbelagsmaterials zu
liefern. Dann wird der Leistungsschalter der Zufuhrsteuerung
10 des Bodenbelagsmaterials angeschaltet, so daß der Zielwert
automatisch wieder eingestellt wird, gemäß der Verarbeitung
B. Es sollte beachtet werden, daß der Grund, warum der Ziel
wert, so wie er ist, der ist, daß wenn ein Meßwert kleiner
als der Zielwert ist, darin besteht, die Einstellung eines
kleinen Meßwertes als Zielwert zu verhindern, wenn die ver
bleibende Menge des Bodenbelagsmaterials zu klein geworden
ist, um wirksam zugeführt werden zu können.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung C. Zuerst wird
entschieden, ob ein Zielwert eingestellt ist (Schritt 401).
Dies kann beispielsweise dadurch entschieden werden, daß er
kannt wird, ob der Zielwert, der mit den Schaltern 14+ und
14- eingestellt wurde, geändert wurde. Wenn der Zielwert ein
gestellt ist, so wird der Zielwert aktualisiert (Schritt
402).
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung D. Zuerst wird
ein sich bewegender Mittelwert des Meßwertes berechnet
(Schritt 501). Als nächstes wird eine Differenz zwischen ei
nem Meßwert und dem beweglichen Mittelwert berechnet, um zu
bestimmen, ob die Differenz gleich dem vorbestimmten Wert ist
oder unterhalb dieses Wertes liegt (Schritt 502). Wenn die
Differenz unterhalb des vorbestimmten Wertes liegt, so wird
der bewegliche Mittelwert als wahrer Meßwert verwendet
(Schritt 502). Wenn die Differenz den vorbestimmten Wert
überschreitet, wird angenommen, daß die Menge des Bodenbe
lagsmaterials abrupt geändert wird, und der Meßwert wird als
wahrer Meßwert verwendet (Schritt 504).
Die Beschreibung wird nun auf eine Zufuhrsteuerung für Boden
belagsmaterial gemäß einer zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 9, die Fig. 12
und die Fig. 13 gerichtet.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Basiskonfiguration
zeigt, und Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das ein spezielle
res Konfigurationsbeispiel der Zufuhrsteuerung des Bodenbe
lagsmaterials der zweiten Ausführungsform zeigt. Fig. 13 ist
eine äußere perspektivische Ansicht der Zufuhrsteuerung des
Bodenbelagsmaterials. Gleiche Komponenten in der Fig. 12 und
der Fig. 13 sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Die Zufuhrsteuerung 20a des Bodenbelagsmaterials umfaßt einen
Hauptkörper: ein EEPROM als Steuerzustandsspeichervorrichtung
21a, einen Inkrementschalter 22+ und einen Dekrementschalter
22- als Modifkikationssignalausgabevorrichtung 22; eine CPU
231 als Berechnungssteuervorrichtung 232, ein ROM 232, ein
RAM 233, einen A/D-Wandler 234 und einen Hochziehwiderstand
235, und einen LED-Anzeigeschalter 29 als Anzeigevorrichtung.
Der Zusatzblock 26a enthält einen Schalter 241 als Modifika
tionsfreigabevorrichtung, einen Steuerausgabeschalter (nicht
dargestellt) für das Verbinden der CPU 231 mit dem Zufuhrme
chanismus 46 für das Bodenbelagsmaterial. Der Hauptkörper 25
ist abnehmbar mit dem Hilfsblock 26a durch einen Stecker 261
und ein Kabel 262 verbunden. Der Hilfsblock 26a ist abnehmbar
mit dem Zufuhrmechanismus 46 des Bodenbelagsmaterials über
einen Stecker 263 und ein Kabel 264 verbunden. Der Hilfsblock
26a ist mit dem Zufuhrmechanismus 46 für das Bodenbelagsmate
rial verbunden, da bei einer Modifizierung eines Steuerzu
standes der Zufuhrmechanismus des Bodenbelagsmaterials tat
sächlich betätigt werden kann, um den Steuerzustand zu bestä
tigen.
Es sei angemerkt, daß die Leistungsspannung Vcc vom Zufuhrme
chanismus 26 des Bodenbelagsmaterials über eine (nicht ge
zeigt) Leitung innerhalb der Kabel 262 und 264 zur Zu
fuhrsteuerung 20 des Bodenbelagsmaterials geliefert wird. Als
Vorrichtung zur Messung der Menge des Materials wird ein Ul
traschallsensor 80 verwendet.
Wenn der Schalter 241 eingeschaltet wird, so wird 'L' (ein
niedriger Pegel: 0 Volt) an die CPU 231 über den A/D-Wandler
234 geliefert. Wenn der Schalter 241 ausgeschaltet wird, so
wird 'H' (ein hoher Pegel: Vcc) an die CPU 231 über den A/D-
Wandler 234 geliefert. Die CPU 231 akzeptiert, nachdem sie
mit 'L' oder 'H' versorgt wurde, ein Modifikationssignal von
den Schaltern 22+ und 22- für das Modifizieren des Steuerzu
standes.
Zuerst bewirkt, wenn der Schalter 241 angeschaltet wird, die
CPU 231 die Anzeige eines kodierten Steuerzustandes auf der
LED-Anzeige 29. Der Steuerzustand kann folgendes einschlie
ßen: keine Modifikation (Kode 0), Steuerausgabebetriebsart
(Kode 1), Steuerausgabemaximalwert (Kode 2), Steuerausgabe
versatz (Kode 3), Steuerausgabeverstärkung (Kode 4), und es
sind verschiedene andere Zustände verfügbar. Hier zeigt die
LED-Anzeige 29 '5', wenn der Schalter 22+ gedrückt wird. Dann
wird der Kode auf '6' und dann auf '7' inkrementiert, wenn
der Schalter 22+ wieder niedergedrückt wird. Im Gegensatz da
zu wird, wenn der Schalter 22- niedergedrückt wird, der Kode
151 auf '4' und dann auf '3' dekrementiert, wenn der Schalter
22- wieder gedrückt wird. Somit ist es möglich, einen ge
wünschten Zustand durch das Drücken des Schalters 22+ oder
22- auszuwählen.
Wenn der Kode, der dem gewünschten Steuerzustand entspricht,
auf der LED-Anzeige erschienen ist, so wird der Schalter 241
ausgeschaltet. Dann bewirkt die CPU 231, daß die LED-Anzeige
29 einen numerischen Wert zeigt, der im EEPROM 21 in Verbin
dung mit dem Steuerzustand gespeichert ist. Beispielsweise
entspricht die Steuerausgabebetriebsart dem Kode '1', und die
Steuerausgabebetriebsart kann den Wert '0' (Inspektion), '1'
(analoges Signal) oder '2' (PWM-Signal) annehmen. Hier wird
der Schalter 22- oder 22- gedrückt, um den numerischen Wert
auf der LED-Anzeige 29 zu modifizieren.
Nachfolgend wird der Schalter 241 ausgeschaltet. Die CPU 231
zeigt wieder einen kodierten Steuerzustand auf der LED-Anzei
ge 29 an. Hier wird, wenn es noch andere zu modifizierende
Steuerzustände gibt, die vorher erwähnte Operation wieder
holt. Wenn die Operation beendet werden soll, wird der Schal
ter 22+ oder 22- gedrückt, um zu bewirken, daß die LED-Anzei
ge 29 '0' zeigt, und der Schalter 241 wird aus geschaltet. In
Erwiderung darauf veranlaßt die CPU 231, daß der EEPROM 21
den numerischen Wert des modifizierten Steuerzustandes spei
chert. Somit ist die Steuerzustandsmodifikationsoperation ab
geschlossen.
Als nächstes wird der Zusatzblock 26a vom Hauptkörper 25 und
vom Zufuhrmechanismus 46 für das Bodenbelagsmaterial ge
trennt, und der Hauptkörper 25a wird direkt mit dem Zufuhrme
chanismus 46 für das Bodenbelagsmaterial verbunden, so daß
die Zufuhrsteuerung 20a für das Bodenbelagsmaterial ihren
normalen Betrieb beginnen kann, das heißt die Steuerung des
Zufuhrmechanismuses 46 für das Bodenbelagsmaterial. Hier wird
'H' an die CPU 231 geliefert.
Die Steuerzustandsmodifikationsoperation wird vor dem Versand
in der Fabrik oder vor den Belagsarbeiten an der Baustelle
durchgeführt. Somit kann ein einziger Typ einer Zufuhrsteue
rung 20a für das Bodenbelagsmaterial verschiedene Steuerzu
stände gemäß der Vielfalt der Zufuhrmechanismen 46 für Boden
beläge einstellen. Darüberhinaus kann der Steuerzustand nicht
modifiziert werden, es sei denn, der Zusatzblock 26a wird mit
dem Hauptkörper verbunden. Somit besteht keine Gefahr des
irrtümlichen Änderns des Steuerzustandes auf der Baustelle.
Es sollte beachtet werden, daß die Schalter 22+ und 22- wäh
rend des normalen Betriebs verwendet werden, um einen Ziel
wert der Menge des Bodenbelagsmaterials einzustellen. Die
Schalter 22+ und 22- haben die Vorteile, daß sie nur schwer
beschädigt oder abgebrochen werden können, da sie auf einer
Ebene mit der Oberfläche des Hauptkörpers liegen, und daß sie
leicht mit einem einzelnen Finger betrieben werden können.
Es erfolgt nun eine Beschreibung einer Zufuhrsteuerung für
das Bodenbelagsmaterial gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 10, 11
und 15.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Grundkonfiguration
der Zufuhrsteuerung des Bodenbelagsmaterials der dritten Aus
führungsform zeigt. Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das eine
spezifischeres Konfigurationsbeispiel der Zufuhrsteuerung des
Bodenbelagsmaterials zeigt. Fig. 15 ist eine perspektivische
äußere Ansicht. Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet.
Die Zufuhrsteuerung 20b des Bodenbelagsmaterials der dritten
Ausführungsform hat einen Zusatzblock 26b, der sich von dem
der zweiten Ausführungsform unterscheidet. Der Zusatzblock
26b enthält einen Widerstand 271 als Auswahlsignalausgabevor
richtung 27. Für die einzelne Zufuhrsteuerung 20b des Boden
belagsmaterials werden eine Vielzahl von Zusatzblöcken 26b
mit verschiedenen Widerständen 27 gemäß den Typen des Zufuhr
mechanismuses 46 des Bodenbelagsmaterials vorbereitet.
Auf der Baustelle ist es möglich, einen passenden Block aus
der Vielzahl der Zusatzblöcke 26b gemäß dem Zufuhrmechanismus
46 des Bodenbelagsmaterials auszuwählen, und den Zusatzblock
26b mit dem Hauptkörper 25b zu verbinden. Das Auswahlsignal
wird über den A/D-Wandler an die CPU 231 geliefert. Wenn der
Hochziehwiderstand 235 einen Widerstandswert R1 hat, und der
Widerstand 271 einen Widerstandswert R2 hat, so ist das Aus
wahlsignal gegeben durch:
Vcc × R2/(R1 + R2).
Somit ist es durch Ändern des Widerstandswertes R2 des Wider
standes 271 möglich, verschiedene Typen des Auswahlsignals zu
erhalten.
Die CPU 231 liest nach dem Empfang eines Auswahlsignals aus
dem EEPROM 21 einen Steuerzustand, der dem Auswahlsignal ent
spricht, für die Verwendung bei der Steuerung des Zufuhrme
chanismuses 46 des Bodenbelagsmaterials.
Somit ist es mit einer einzigen Zufuhrsteuerung 29b des Bo
denbelagsmaterials möglich, einen Steuerzustand gemäß den
verschiedenen Typen des Zufuhrmechanismuses 46 des Bodenbe
lagsmaterials einzustellen. Darüberhinaus kann der Steuerzu
stand nicht ausgewählt werden, es sei denn, daß der Zusatz
körper 26b mit dem Hauptkörper 25a verbunden ist. Somit be
steht keine Gefahr einer fehlerhaften Einstellung eines Steu
erzustandes durch einen Arbeiter auf der Baustelle.
Es erfolgt nun eine Beschreibung einer Zufuhrsteuerung für
ein Bodenbelagsmaterial gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 11, 16
und 17.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das eine Grundkonfiguration
der Zufuhrsteuerung des Bodenbelagsmaterials der vierten Aus
führungsform zeigt. Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das ein
spezifisches Konfigurationsbeispiel der Zufuhrsteuerung des
Bodenbelagsmaterials der vierten Ausführungsform zeigt. Fig.
17 ist dessen äußere perspektivische Ansicht. Gleiche Kompo
nenten sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Zufuhrsteuerung 20c des Bodenbelagsmaterials der vierten
Ausführungsform hat einen Zusatzblock 26c, der sich von dem
der ersten und zweiten Ausführungsformen unterscheidet. Der
Zusatzblock 26c enthält einen Regelwiderstand 282 als Ziel
werteinstellvorrichtung 28. Der Regelwiderstand 282 ist mit
einem Widerstand 281 in Serie verbunden.
Wie oben beschrieben wurde, ist es mühsam und schmerzlich,
zum Hauptkörper 25 hin zu gehen, um die Schalter 22+ und 22-
zu betätigen. Um dieses Problem zu lösen, wird vor dem Beginn
der Arbeit auf der Baustelle der Zusatzblock 26c mit dem
Hauptkörper 25 verbunden. Wenn der Zusatzblock mit dem Haupt
körper 25 verbunden ist, wird ein Einstellsignal über den
A/D-Wandler 234 an die CPU 231 geliefert. Wenn angenommen
wird, daß der Hochzieh-Widerstand 235 einen Widerstandswert
R1 hat, der Widerstand 282 einen Widerstandswert R2 hat, und
der Regelwiderstand 281 einen Widerstandswert R3 hat, so wird
das Einstellsignal durch folgende Gleichung gegeben:
Vcc × (R2' + R3)/(R1 + R2' + R3).
Somit kann durch das Ändern des Widerstandswerte AR3 des Re
gelwiderstands 281 von seinem maximalen Wert auf seinen mini
malen Wert das Einstellsignal Vcc einen Wert unterhalb Vcc
und oberhalb Vcc × R2' / (R1 + R2') annehmen. Hier wird ange
nommen, daß der minimale Wert des Widerstandswertes R3 0 (Ω)
ist.
Die CPU 231 stellt nach Empfang des Einstellsignals einen
Zielwert gemäß dem Einstellsignal ein und bewirkt, daß die
LED-Anzeige 29 den Wert anzeigt, und sie steuert den Zufuhr
mechanismus 46 des Bodenbelagsmaterials unter Verwendung des
Zielwertes.
Somit braucht ein Arbeiter für das Einstellen der Zufuhrmenge
des Asphaltmaterials nicht zum Hauptkörper 25 zu kommen.
Fig. 18 erläutert einen Spannungspegel eines Signals, das
über den A/D-Wandler 234 an die CPU 231 der zweiten, dritten
und vierten Ausführungsform geliefert wird. Nachfolgend er
folgt eine Erläuterung unter Bezug auf die Fig. 12 bis 18.
Wie in den Fig. 12 bis 17 gezeigt ist, so wird derselbe
Hauptkörper in der zweiten, dritten und vierten Ausführungs
form verwendet. Das Signal, das über den A/D-Wandler 234 an
die CPU 231 geliefert wird ist Vcc oder 0 in der zweiten Aus
führungsform, Vcc × R2/(R1 + R2) in der dritten Ausfüh
rungsform, und Vcc × (R2' + R3)/(R1 + R2' R3) in der vier
ten Ausführungsform. In der dritten Ausführungsform hat der
Widerstand 271 (Fig. 14) einen Widerstandswert R2, der sich
in einem solchen Bereich befindet, daß Vcc × R2/(R1 + R2)
gleich ist wie Vcc × R2'/(R1 + R2') oder darunter liegt.
Somit kann der Hauptkörper 25 die Zusatzkörper 26a, 26b und
26c voneinander unterscheiden. Somit kann, wenn einer der Zu
satzkörper 26a, 26b und 26c mit dem Hauptkörper 25 verbunden
ist, der Hauptkörper 25 eine Verarbeitung ausführen, die dem
verbunden Zusatzkörper entspricht.
Es sollte angemerkt werden, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die vorher erwähnten Ausführungsformen beschränkt
ist. Beispielsweise kann die Meßvorrichtung für das Bodenbe
lagsmaterial eine andere Vorrichtung als der Ultraschallreso
nanzsensor sein: ein kontaktloser Bereichssensor, wie ein
Funkbereichssensor und ein optischer Bereichssensor, oder ei
ne mechanische Distanzmeßvorrichtung des Kontakttyps.
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das einen Ultraschallbe
reichssensor gemäß einer fünften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt. Nachfolgend wird der Ultraschallbe
reichssensor unter Bezug auf Fig. 19 detailliert beschrie
ben.
Der Ultraschallbereichssensor gemäß der fünften Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung umfaßt: einen Ultraschallos
zillator 32, eine Sendeschaltung 33 und eine Empfangsschal
tung 34 für das Senden eines Ultraschallwelle U zu einem zu
messenden Objekt 31 und das Empfangen einer Reflexionswelle
R, um somit eine Ausbreitungszeit T der Ultraschallwelle vom
Moment des Sendens der Ultraschallwelle U zum Moment des Emp
fanges der reflektierten Welle R zu bestimmen; eine Berech
nungsschaltung 35 für das Berechnen einer Distanz L vom Os
zillator 32 zum zu messenden Objekt 31 gemäß der Übertra
gungszeit T der Ultraschallwelle; und eine Steuerschaltung 36
für das Einstellen eines Detektionsschwellwertes th für das
Isolieren eines Empfangsrauschens N vom Empfangssignal R' ge
mäß der Reflexionswelle R gemäß dem Empfangsrauschen N, das
durch die Empfangsschaltung 34 empfangen wird. Die Steuer
schaltung 36 stellt den Detektionsschwellwert th gemäß einem
Empfangsrauschen N, das durch die Empfangsschaltung 34 emp
fangen wird, ein, wenn keine Ultraschallwelle U gesendet
wird.
Der Ultraschalloszillator 32 hat eine Funktion, um ein elek
trisches Signal in eine Ultraschallwelle umzuwandeln, und ei
ne Funktion, um eine Ultraschallwelle in ein elektrisches Si
gnal umzuwandeln. Der Ultraschalloszillator 32 kann getrennt
für das Senden und den Empfang vorgesehen werden.
Die Sendeschaltung 33 besteht aus einem Oszillator für das
Erzeugen eines Erregungssignals U'. Darüberhinaus stoppt der
Oszillator die Ausgabe des Erregungssignals U' beim Empfang
eines äußeren Signals.
Die Empfangsschaltung 34 besteht aus einem Detektor, einem
A/D-Wandler, einem Zähler und dergleichen. Die Empfangsschal
tung 34 hat eine Funktion, um eine Zeit (Ausbreitungszeit T
der Ultraschallwelle) vom Moment der Ausgabe des Erregungssi
gnals U' von der Sendeschaltung 33 bis zum Moment der Eingabe
des Empfangssignals R' zu bestimmen. Darüberhinaus ist der
Detektor vom Typ eines Detektors mit variablen Detektions
schwellwert, der einen Detektionsschwellwert th verwendet,
der durch ein äußeres Signal geändert wird.
Die Berechnungsschaltung 35 wird beispielsweise durch eine
CPU, einen ROM, einen RAM und dergleichen gebildet und ent
hält eine Berechnungsgleichung für das Berechnen der Distanz
L unter Verwendung der Ausbreitungszeit T der Ultraschallwel
le, die durch die Empfangsschaltung 34 bestimmt wurde.
Die Steuerschaltung 36 besteht beispielsweise aus einer CPU,
einem ROM, einem RAM und dergleichen. Die Steuerschaltung 36
hat eine Funktion, um eine Sendestopsignal SP an die Sende
schaltung 33 in einem Zeitintervall M auszugeben und eine
Funktion, um ein Empfangsrauschen N über die Empfangsschal
tung 34 zu detektierten, um somit den Detektionsschwellwert
th gemäß dem Empfangsrauschen N zu steuern. Das Sendestopsi
gnal SP wird verwendet, um die Ausgabe des Erregungssignals
U' von der Sendeschaltung 33 zu beenden.
Es sollte beachtet werden, daß die Berechnungsschaltung 35
oder die Steuerschaltung 36 eine digitale Schaltung sein
kann, die eine Kombination von logischen Gattern verwendet,
oder eine analoge Schaltung, die eine Kombination von Opera
tionsverstärkern verwendet.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung des Betriebs des Ultra
schallbereichssensors 30.
Wenn der Ultraschallbereichssensor 32 mit einer Erregungsfre
quenz f durch die Sendeschaltung 33 erregt wird, so wird eine
Ultraschallwelle U zu einem zu messenden Objekt 31 gesendet.
Dann wird eine Reflexionswelle R vom Objekt 31 zum Ultra
schalloszillator zurück gegeben. Diese Reflexionswelle R wird
durch den Ultraschalloszillator 32 in ein elektrisches Signal
umgewandelt. Die Empfangsschaltung 34 bestimmt eine Zeit T
vom Moment des Sendens der Ultraschallwelle U zum Moment des
Empfangs der Reflexionswelle R, das heißt eine Ausbreitungs
zeit T der Ultraschallwelle vom Ultraschalloszillator 32 zum
Objekt 31 und vom Objekt 31 zum Ultraschalloszillator 32.
Die Berechnungsschaltung 35 verwendet diese Ausbreitungszeit
T der Ultraschallwelle und eine bekannte Ausbreitungsge
schwindigkeit v der Ultraschallwelle, um die Distanz L vom
Ultraschalloszillator 32 zum Objekt 31 durch folgende Glei
chung zu berechnen:
L = T /2.
Darüberhinaus veranlaßt die Steuerschaltung 36 in einem In
tervall M die Sendeschaltung 33, die Ausgabe des Erregungssi
gnals U' zu beenden, und sie detektiert ein Empfangsrauschen
N über die Empfangsschaltung 34, um so den Detektionsschwell
wert th gemäß dem Empfangsrauschen N zu steuern. Somit wird,
sogar wenn der Pegel des Empfangsrauschens N fluktuiert, der
Detektionsschwellwert th automatisch neu eingestellt gemäß
dem Pegel des Empfangsrauschens N. Dies eliminiert Probleme,
die beim das Einstellen des Detektionsschwellwertes th auf
treten.
Fig. 20 zeigt eine Wellenform, die ein Betriebsbeispiel der
Steuerschaltung 36 zeigt. Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, das
ein Betriebsbeispiel der Steuerschaltung 36 zeigt. Nachfol
gend wird eine detaillierte Erläuterung des Betriebs der
Steuerschaltung 36 unter Bezug auf die Fig. 19 bis 21 ge
geben.
Wenn die Leistungsquelle des Ultraschallbereichssensors 30
angeschaltet wird, so beginnt die Steuerschaltung 36 ihren
Betrieb. Als erstes gibt die Steuerschaltung 36 ein Sen
destopsignal SP an die Sendeschaltung 33 aus (Schritt 601).
Als nächstes wird n auf 1 gesetzt (Schritt 602), ein Emp
fangssignal S wird von der Empfangsschaltung 34 geholt, und
the im Gatter n, wobei der Detektionsschwellwert thn mit dem
Empfangsrauschen N verglichen wird.
Hier wird, wenn das Empfangsrauschen N kleiner als der Detek
tionsschwellwert thn ist, ein Abstand α zum Detektions
schwellwert thn addiert, um somit den Detektionsschwellwert
th, der verwendet werden soll, einzustellen (Schritt 604).
Andererseits wird, wenn das Empfangsrauschen N größer als der
Detektionsschwellwert thn ist, n um 1 erhöht, so daß es ein
neues n gibt, und ein gewisser Wert Δth wird zum Detektions
schwellwert thn addiert, so daß es einen neuen Detektions
schwellwert thn gibt (Schritt 605), wonach die Steuerung zu
Schritt 603 zurück geführt wird.
Nachdem der Detektionsschwellwert th, der verwendet werden
soll, eingestellt wurde, wird eine Distanzmessung durchge
führt (Schritt 606). Nach dem Vergehen einer vorbestimmten
Zeitdauer M für eine Distanzmessung (Schritt 607), wird die
Steuerung zu Schritt 601 rückgeführt und es wird wieder ein
Schwellwert th eingestellt.
Es sollte beachtet werden, daß der Ultraschallbereichssensor
nicht auf die vorher erwähnte Ausführungsform beschränkt ist.
Beispielsweise ändert sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit
der Ultraschallwelle in Abhängigkeit von der Temperatur, und
es ist möglich, die Distanz gemäß der Temperatur des Ultra
schalloszillators oder des Ausbreitungsweges der Ultraschall
welle zu korrigieren.
Wie oben beschrieben wurde, wird in der Zufuhrsteuerung des
Bodenbelagsmaterials gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, eine Differenz zwischen einem Ziel
wert und einem tatsächlich gemessenen Wert als ein Anzeige
wert angezeigt, und der Zielwert wird gemäß einem modifizier
ten Anzeigewert modifiziert. Somit ist es möglich, einen ge
naue Zielwert mit einer einfachen Operation einzustellen. Das
heißt, da der Anzeigewert als eine Differenz zwischen einem
Zielwert und einem tatsächlichen Meßwert angezeigt wird, wird
es nur durch das Einstellen des Anzeigewertes auf '0' mit ei
ner gewissen Menge des Bodenbelagsmaterials, möglich, diese
Menge des Bodenbelagsmaterials als Zielwert einzustellen.
Hier erhält man den Zielwert nicht durch eine visuelle Beob
achtung, sondern der Wert wird genau durch die Vorrichtung
bestimmt. Somit kann ein Zielwert leicht und genau, sogar von
einem ungelernten Arbeiter, eingestellt werden. Dies vergrö
ßert die Arbeitsleistung wesentlich.
Wenn ein gespeicherter Zielwert durch einen Meßwert eines Bo
denbelagsmaterials, der erhalten wird, wenn der Leistungs
schalter angeschaltet wird, überschritten wird, so wird der
Meßwert als neuer Zielwert geladen. Dies vermeidet die Not
wendigkeit für ein erneutes Einstellen des Zielwertes. Dies
vergrößert wesentlich die Arbeitsleistung.
Wenn eine Differenz zwischen einem Meßwert und seinem sich
bewegen mittleren Wert gleich oder größer als ein gewisser
Wert ist, so wird der Meßwert als neuer wahrer Meßwert einge
stellt. Dies gestattet eine schnelle Reaktion auf eine
schnelle Änderung der Menge des Bodenbelagsmaterials. Das
verbessert die Steuerleistung.
Wenn die Vorrichtung zur Messung der Menge des Bodenbelagsma
terials für den Betrieb gesperrt wird, so wird ein vorherge
hender Meßwert als aktueller Meßwert verwendet. Somit be
steht, sogar wenn eine äußere Störung herrscht, keine Notwen
digkeit, die Steuerung zu unterbrechen. Die erhöht die Steu
erleistung.
In der Zufuhrsteuerung des Bodenbelagsmaterials gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es
durch das Verbinden eines Zusatzblockes mit einem Hauptkörper
möglich, manuell den Steuerzustand für den Zufuhrmechanismus
des Bodenbelagsmaterials zu modifizieren. Somit kann durch
das Modifizieren des Steuerzustandes in der Fabrik vor dem
Versand oder an der Baustelle, vor dem Beginn der Arbeit, ein
einzelner Typ einer Zufuhrsteuerung des Bodenbelagsmaterials
verschiedene Steuerzustände gemäß einer Vielzahl von Zufuhr
mechanismen des Bodenbelagsmaterials einstellen. Dies ermög
licht die Durchführung einer Rationalisierung des Produkti
onsverfahrens und eine Verminderung der Produktionskosten.
Darüberhinaus kann, wenn der Zusatzblock nicht mit dem Haupt
körper verbunden ist, kein Steuerzustand modifiziert werden.
Weiterhin wird der Zusatzblock während der Steuerung des Zu
fuhrmechanismuses der Bodenbelagsmaterials vom Hauptkörper
getrennt.
Dies verhindert die Gefahr, daß ein Arbeiter auf der Bau
stelle irrtümlich die Zufuhrsteuerung des Bodenbelagsmateri
als berührt, um den Steuerzustand zu modifizieren.
In der Zufuhrsteuerung des Bodenbelagsmaterials der dritten
Ausführungsform ist es durch das Verbinden eines Zusatz
blockes mit einem Hauptkörper möglich, automatisch einen
Steuerzustand für den Zufuhrmechanismus des Bodenbelagsmate
rials zu wählen.
Somit ist es durch das Auswählen eines Steuerzustandes auf
der Baustelle vor dem Beginn der Bauarbeiten möglich, einen
Steuerzustand gemäß einer Vielzahl von Zufuhrmechanismen für
Bodenbelagsmaterial mit einem einzelnen Typ einer Zu
fuhrsteuerung für Bodenbelagsmaterial einzustellen. Somit ist
es möglich, die Zahl der Typen der Zufuhrsteuerung für Boden
belagsmaterial zu vermindern, was es ermöglicht, eine Ratio
nalisierung des Produktionsverfahrens und eine Verminderung
der Produktionskosten durchzuführen.
Darüberhinaus ist es unmöglich, einen Steuerzustand zu wäh
len, es sei denn, daß der Zusatzblock mit dem Hauptkörper
verbunden ist. Dies verhindert die Gefahr, daß ein Arbeiter
auf der Baustelle versehentlich die Zufuhrsteuerung des Bo
denbelagsmaterials berührt, um einen Steuerzustand zu wählen.
In der Zufuhrsteuerung des Bodenbelagsmaterials der vierten
Ausführungsform ist es durch Verbinden eines Zusatzblockes
mit einem Hauptkörper möglich, einen Zielwert des Bodenbe
lagsmaterials aus der Entfernung einzustellen.
Somit muß man nicht zum Ort hingehen, an dem sich der Haupt
körper befindet. Dies verbessert den Komfort und die Sicher
heit für den Arbeiter.
Ein Ultraschallbereichssensor gemäß der fünften Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Steuerschaltung
für das Einstellen eines Detektionsschwellwertes für das
Trennen eines Empfangsrauschens von einem wahren Empfangssi
gnal. Somit kann, sogar wenn der Pegel des Empfangsrauschens
fluktuiert, der Detektionsschwellwert automatisch gemäß der
Fluktuation des Pegels neu eingestellt werden.
Dies vermeidet das Problem bei der Einstellen des Detektions
schwellwertes. Dies trägt zu einer Energieeinsparung während
eines Herstellverfahrens und einer Messung bei. Darüberhinaus
wird der Detektionsschwellwert häufig mit der Fluktuation des
Empfangsrauschens neu eingestellt. Dies erhöht die Meßgenau
igkeit.
Wenn der Ultraschallbereichssensor der fünften Ausführungs
form als Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmateri
als bei einem Asphaltfertiger verwendet wird, so wird, sogar
wenn der Pegel des Empfangsrauschens drastisch während des
Aufbringens des Bodenbelags fluktuiert, der Detektions
schwellwert häufig neu eingestellt, um dieser Fluktuation des
Pegels des Empfangsrauschens zu folgen. Dies gestattet eine
genaue Bestimmung der Menge des Bodenbelagsmaterials.
Beim Ultraschallbereichssensor der fünften Ausführungsform
ist es möglich, durch das Einstellen eines Detektionsschwell
wertes, wenn keine Ultraschallwelle gesendet wird, ein Beein
flussung des Empfangsrauschens auszuschließen, die durch die
gesendete Ultraschallwelle herrühren könnte.
Wenn der Ultraschallbereichssensor als eine Meßvorrichtung
für die Menge des Bodenbelagsmaterials für einen Asphaltfer
tiger verwendet wird, ist es möglich, sogar wenn es reflek
tierte Wellen vom Fördermechanismus und der Zugeinheit gibt,
eine hohe Meßgenauigkeit zu erhalten, da es möglich ist, die
Beeinflussung des Empfangsrauschens, die durch eine gesendete
Ultraschallwelle herrührt, zu eliminieren.
Die Erfindung kann in anderen speziellen Formen ausgebildet
werden, ohne von der Idee oder den wesentlichen Eigenschaften
der Erfindung abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen
sollen auf alle Fälle nur erläuternd und nicht einschränkend
verstanden werden, wobei der Umfang der Erfindung durch die
angefügten Ansprüche definiert wird und nicht durch die vor
angehende Beschreibung, und alle Änderungen, die in die Be
deutung und den Bereich der Äquivalenz der Ansprüche fallen,
sollen somit von diesen umfaßt sein.
Die gesamte Beschreibung der japanischen Patentanmeldung Nr.
10-134476 (eingereicht am 28. April 1998), der japanischen
Patentanmeldung Nr. 10-134477 (eingereicht am 28. April 1998)
und der japanischen Patentanmeldung Nr. 10-211909
(eingereicht am 10. Juli 1998), einschließlich der Beschrei
bung, den Ansprüchen, den Zeichnungen und den Zusammenfassun
gen werden hiermit in ihrer Gänze durch Bezugnahme einge
schlossen.
Claims (13)
1. Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial, umfassend
eine Berechnungssteuerung für das Steuern eines Zufuhrmecha
nismuses für Bodenbelagsmaterial, so daß eine Menge des Bo
denbelagsmaterials, das auf eine Straßenoberfläche geliefert
wird und durch eine Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbe
lagsmaterials gemessen wird, passend zu einem Zielwert ge
macht wird, wobei die Vorrichtung weiter folgendes umfaßt:
eine Anzeigevorrichtung für das Anzeigen eines Anzeige wertes, der einem Meßwert entspricht, den man durch die Meß vorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials erhält; und
eine Anzeigewertmodifikationsvorrichtung für das manuel le Modifizieren des Anzeigewertes auf der Anzeigevorrichtung,
wobei die Berechnungssteuerung die Anzeigevorrichtung veranlaßt, den Anzeigewert als eine Differenz zwischen dem Zielwert und dem Meßwert anzuzeigen und sie den Zielwert ge mäß dem Anzeigewert, der durch die Anzeigewertmodifikations vorrichtung modifiziert wird, modifiziert.
eine Anzeigevorrichtung für das Anzeigen eines Anzeige wertes, der einem Meßwert entspricht, den man durch die Meß vorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials erhält; und
eine Anzeigewertmodifikationsvorrichtung für das manuel le Modifizieren des Anzeigewertes auf der Anzeigevorrichtung,
wobei die Berechnungssteuerung die Anzeigevorrichtung veranlaßt, den Anzeigewert als eine Differenz zwischen dem Zielwert und dem Meßwert anzuzeigen und sie den Zielwert ge mäß dem Anzeigewert, der durch die Anzeigewertmodifikations vorrichtung modifiziert wird, modifiziert.
2. Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial umfassend:
eine Berechnungssteuerung für das Steuern eines Zufuhr mechanismuses für Bodenbelagsmaterial, so daß eine Menge ei nes Bodenbelagsmaterials, die auf eine Straßenoberfläche ge liefert und unter Verwendung einer Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials gemessen wird, passend zu ei nem Zielwert gemacht wird; und
eine Zielwertspeichervorrichtung für das Speichern des Zielwertes, wenn ein Leistungsschalter ausgeschaltet wird,
wobei wenn der Zielwert, der in der Zielwertspeichervor richtung gespeichert ist, größer als der Meßwert der Menge des Bodenbelagsmaterials ist, den man erhält, wenn der Lei stungsschalter angeschaltet wird, der Zielwert direkt durch die Berechnungssteuerung verwendet wird; und wenn der Meßwert größer als der Zielwert ist, der Meßwert als neuer Zielwert von der Berechnungssteuerung verwendet wird.
eine Berechnungssteuerung für das Steuern eines Zufuhr mechanismuses für Bodenbelagsmaterial, so daß eine Menge ei nes Bodenbelagsmaterials, die auf eine Straßenoberfläche ge liefert und unter Verwendung einer Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials gemessen wird, passend zu ei nem Zielwert gemacht wird; und
eine Zielwertspeichervorrichtung für das Speichern des Zielwertes, wenn ein Leistungsschalter ausgeschaltet wird,
wobei wenn der Zielwert, der in der Zielwertspeichervor richtung gespeichert ist, größer als der Meßwert der Menge des Bodenbelagsmaterials ist, den man erhält, wenn der Lei stungsschalter angeschaltet wird, der Zielwert direkt durch die Berechnungssteuerung verwendet wird; und wenn der Meßwert größer als der Zielwert ist, der Meßwert als neuer Zielwert von der Berechnungssteuerung verwendet wird.
3. Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial umfassend:
eine Berechnungssteuerung für das Steuern eines Zufuhr mechanismuses für Bodenbelagsmaterial, so daß eine Menge ei nes Bodenbelagsmaterials, die auf eine Straßenoberfläche ge liefert und unter Verwendung einer Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials gemessen wird, passend zu ei nem Zielwert gemacht wird; und
eine Zielwertspeichervorrichtung für das Speichern des Zielwertes, wenn ein Leistungsschalter ausgeschaltet wird,
eine Anzeigevorrichtung für das Anzeigen eines Anzeige wertes, der dem Meßwert entspricht, den man durch die Meßvor richtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials erhält; und
eine Meßwertmodifikationsvorrichtung für das manuelle Modifizieren des Anzeigewertes auf der Anzeigevorrichtung, wobei die Berechnungssteuerung folgendes aufweist:
eine Funktion, um die Anzeigevorrichtung zu veranlassen, den Anzeigewert als eine Differenz zwischen dem Zielwert und dem Meßwert anzuzeigen, und den Zielwert gemäß dem angezeig ten Wert zu modifizieren, der durch die Anzeigewertmodifika tionsvorrichtung modifiziert wurde; und
eine Funktion, um direkt den Zielwert, der in der Ziel wertspeichervorrichtung gespeichert ist, zu verwenden, wenn er größer als der Meßwert der Menge des Bodenbelagsmaterials ist, wenn der Leistungsschalter angeschaltet wird, und um den Meßwert als neuen Zielwert zu verwenden, wenn er größer als der Zielwert in der Zielwertspeichervorrichtung ist.
eine Berechnungssteuerung für das Steuern eines Zufuhr mechanismuses für Bodenbelagsmaterial, so daß eine Menge ei nes Bodenbelagsmaterials, die auf eine Straßenoberfläche ge liefert und unter Verwendung einer Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials gemessen wird, passend zu ei nem Zielwert gemacht wird; und
eine Zielwertspeichervorrichtung für das Speichern des Zielwertes, wenn ein Leistungsschalter ausgeschaltet wird,
eine Anzeigevorrichtung für das Anzeigen eines Anzeige wertes, der dem Meßwert entspricht, den man durch die Meßvor richtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials erhält; und
eine Meßwertmodifikationsvorrichtung für das manuelle Modifizieren des Anzeigewertes auf der Anzeigevorrichtung, wobei die Berechnungssteuerung folgendes aufweist:
eine Funktion, um die Anzeigevorrichtung zu veranlassen, den Anzeigewert als eine Differenz zwischen dem Zielwert und dem Meßwert anzuzeigen, und den Zielwert gemäß dem angezeig ten Wert zu modifizieren, der durch die Anzeigewertmodifika tionsvorrichtung modifiziert wurde; und
eine Funktion, um direkt den Zielwert, der in der Ziel wertspeichervorrichtung gespeichert ist, zu verwenden, wenn er größer als der Meßwert der Menge des Bodenbelagsmaterials ist, wenn der Leistungsschalter angeschaltet wird, und um den Meßwert als neuen Zielwert zu verwenden, wenn er größer als der Zielwert in der Zielwertspeichervorrichtung ist.
4. Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial, die
eine Berechnungssteuerung für das Steuern eines Zufuhrmecha
nismuses für Bodenbelagsmaterial, so daß eine Menge eines Bo
denbelagsmaterials, die auf eine Straßenoberfläche geliefert
und unter Verwendung einer Meßvorrichtung für die Menge des
Bodenbelagsmaterials gemessen wird, passend zu einem Zielwert
gemacht wird, umfaßt;
wobei die Berechnungssteuerung eine Differenz zwischen dem Meßwert und seinem sich bewegenden mittleren Wert berech net, so daß wenn die Differenz gleich einem vorbestimmten Wert ist oder unter diesem liegt, der sich bewegende Mittel wert als wahrer Meßwert verwendet wird, und wenn der Diffe renzwert einen vorbestimmten Wert überschreitet, der Meßwert als wahrer Meßwert verwendet wird.
wobei die Berechnungssteuerung eine Differenz zwischen dem Meßwert und seinem sich bewegenden mittleren Wert berech net, so daß wenn die Differenz gleich einem vorbestimmten Wert ist oder unter diesem liegt, der sich bewegende Mittel wert als wahrer Meßwert verwendet wird, und wenn der Diffe renzwert einen vorbestimmten Wert überschreitet, der Meßwert als wahrer Meßwert verwendet wird.
5. Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial, wobei
sie eine Berechnungssteuerung für das Steuern eines Zufuhrme
chanismuses für Bodenbelagsmaterial, so daß eine Menge eines
Bodenbelagsmaterials, die auf eine Straßenoberfläche gelie
fert und unter Verwendung einer Meßvorrichtung für die Menge
des Bodenbelagsmaterials gemessen wird, passend zu einem
Zielwert gemacht wird, umfaßt,
wobei wenn die Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbe lagsmaterials außer Funktion ist, die Berechnungssteuerung einen vorherigen Meßwert als aktuellen Meßwert verwendet.
wobei wenn die Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbe lagsmaterials außer Funktion ist, die Berechnungssteuerung einen vorherigen Meßwert als aktuellen Meßwert verwendet.
6. Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial, die
eine Berechnungssteuerung für das Steuern eines Zufuhrmecha
nismuses für Bodenbelagsmaterial, so daß eine Menge eines Bo
denbelagsmaterials, die auf eine Straßenoberfläche geliefert
und unter Verwendung einer Meßvorrichtung für die Menge des
Bodenbelagsmaterials gemessen wird, passend zu einem Zielwert
gemacht wird, umfaßt;
wobei die Berechnungssteuerung folgendes aufweist:
eine Funktion, um eine Differenz zwischen dem Meßwert und seinem sich bewegenden Mittelwert zu berechnen, so daß wenn die Differenz gleich oder niedriger als ein vorbestimm ter Wert ist, der sich bewegende Mittelwert als wahrer Meß wert verwendet wird, und wenn der Differenzwert den vorbe stimmten Wert überschreitet, der Meßwert als wahrer Meßwert verwendet wird; und
eine Funktion, um einen vorherigen Meßwert als aktuellen Meßwert zu verwenden, wenn die Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials, außer Funktion ist.
wobei die Berechnungssteuerung folgendes aufweist:
eine Funktion, um eine Differenz zwischen dem Meßwert und seinem sich bewegenden Mittelwert zu berechnen, so daß wenn die Differenz gleich oder niedriger als ein vorbestimm ter Wert ist, der sich bewegende Mittelwert als wahrer Meß wert verwendet wird, und wenn der Differenzwert den vorbe stimmten Wert überschreitet, der Meßwert als wahrer Meßwert verwendet wird; und
eine Funktion, um einen vorherigen Meßwert als aktuellen Meßwert zu verwenden, wenn die Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials, außer Funktion ist.
7. Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial, umfas
send:
eine Steuerzustandsspeichervorrichtung, die einen Steu erzustand für einen Zufuhrmechanismus für ein Bodenbelagsma terial enthält;
eine Modifikationssignalausgabevorrichtung für das Er zeugen eines Modifikationssignals durch eine manuelle Opera tion;
eine Berechnungssteuerung für das Ändern des in der Steuerzustandspeichervorrichtung gespeicherten Zustands gemäß dem Modifikationssignal, das von der Modifikationssignalaus gabevorrichtung erzeugt wurde, und für die Veranlassung, daß die Steuerzustandsspeichervorrichtung den modifizierten Steu erzustand ebenfalls speichert durch das Steuern der Zufuhrme chanismuses des Bodenbelagsmaterials unter Verwendung des Steuerzustandes, der in der Steuerzustandsspeichervorrichtung gespeichert ist, so daß eine Menge des Bodenbelagsmaterials, die auf eine Straßenoberfläche geliefert wird und durch eine Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials gemes sen wird, passend zu einem Zielwert gemacht wird; und
eine Modifikationsermöglichungsvorrichtung für das Er möglichen der Modifikation des Steuerzustandes durch die Be rechnungssteuerung,
wobei die Steuerzustandsspeichervorrichtung und die Be rechnungssteuerung in einem Hauptkörper enthalten sind, und die Modifkikationsermöglichungsvorrichtung in einem Zusatz block enthalten ist, so daß der Zusatzblock mit dem Hauptkör per verbunden wird, wenn der Steuerzustand modifiziert wird.
eine Steuerzustandsspeichervorrichtung, die einen Steu erzustand für einen Zufuhrmechanismus für ein Bodenbelagsma terial enthält;
eine Modifikationssignalausgabevorrichtung für das Er zeugen eines Modifikationssignals durch eine manuelle Opera tion;
eine Berechnungssteuerung für das Ändern des in der Steuerzustandspeichervorrichtung gespeicherten Zustands gemäß dem Modifikationssignal, das von der Modifikationssignalaus gabevorrichtung erzeugt wurde, und für die Veranlassung, daß die Steuerzustandsspeichervorrichtung den modifizierten Steu erzustand ebenfalls speichert durch das Steuern der Zufuhrme chanismuses des Bodenbelagsmaterials unter Verwendung des Steuerzustandes, der in der Steuerzustandsspeichervorrichtung gespeichert ist, so daß eine Menge des Bodenbelagsmaterials, die auf eine Straßenoberfläche geliefert wird und durch eine Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials gemes sen wird, passend zu einem Zielwert gemacht wird; und
eine Modifikationsermöglichungsvorrichtung für das Er möglichen der Modifikation des Steuerzustandes durch die Be rechnungssteuerung,
wobei die Steuerzustandsspeichervorrichtung und die Be rechnungssteuerung in einem Hauptkörper enthalten sind, und die Modifkikationsermöglichungsvorrichtung in einem Zusatz block enthalten ist, so daß der Zusatzblock mit dem Hauptkör per verbunden wird, wenn der Steuerzustand modifiziert wird.
8. Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial, umfas
send:
eine Steuerzustandsspeichervorrichtung, die Steuerzu stände für eine Vielzahl von Typen von Zufuhrmechanismen von Bodenbelagsmaterial enthält;
eine Auswahlsignalausgabevorrichtung für das Erzeugen eines Auswahlsignals, das einem speziellen Steuerzustand ent spricht; und
eine Berechnungssteuerung für das Auswählen eines spezi ellen Steuerzustandes aus den Steuerzuständen, die in der Steuerzustandsspeichervorrichtung gespeichert sind, gemäß dem Auswahlsignal, das von der Auswahlsignalausgabevorrichtung erzeugt wird, und für das Steuern des Zufuhrmechanismuses für das Bodenbelagsmaterial unter Verwendung des Steuerzustandes, der so gewählt wird, daß eine Menge des Bodenbelagsmaterials, die auf eine Straßenoberfläche geliefert und durch eine Meß vorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials gemessen wird, passend zu einem Zielwert gemacht wird;
wobei die Steuerzustandsspeichervorrichtung und die Be rechnungssteuerung in einem Hauptkörper enthalten sind, und die Auswahlsignalausgabevorrichtung in einem Zusatzblock ent halten ist, so daß der Zusatzblock mit dem Hauptkörper ver bunden ist, wenn der Zufuhrmechanismus für das Bodenbelagsma terial gesteuert wird.
eine Steuerzustandsspeichervorrichtung, die Steuerzu stände für eine Vielzahl von Typen von Zufuhrmechanismen von Bodenbelagsmaterial enthält;
eine Auswahlsignalausgabevorrichtung für das Erzeugen eines Auswahlsignals, das einem speziellen Steuerzustand ent spricht; und
eine Berechnungssteuerung für das Auswählen eines spezi ellen Steuerzustandes aus den Steuerzuständen, die in der Steuerzustandsspeichervorrichtung gespeichert sind, gemäß dem Auswahlsignal, das von der Auswahlsignalausgabevorrichtung erzeugt wird, und für das Steuern des Zufuhrmechanismuses für das Bodenbelagsmaterial unter Verwendung des Steuerzustandes, der so gewählt wird, daß eine Menge des Bodenbelagsmaterials, die auf eine Straßenoberfläche geliefert und durch eine Meß vorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmaterials gemessen wird, passend zu einem Zielwert gemacht wird;
wobei die Steuerzustandsspeichervorrichtung und die Be rechnungssteuerung in einem Hauptkörper enthalten sind, und die Auswahlsignalausgabevorrichtung in einem Zusatzblock ent halten ist, so daß der Zusatzblock mit dem Hauptkörper ver bunden ist, wenn der Zufuhrmechanismus für das Bodenbelagsma terial gesteuert wird.
9. Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial, umfas
send:
eine Berechnungssteuerung für das Steuern eines Zufuhr mechanismuses für Bodenbelagsmaterial, so daß die Menge des Bodenbelagsmaterials, das auf eine Straßenoberfläche gelie fert und durch eine Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbe lagsmaterials gemessen wird, passend mit einem Zielwert ge macht wird; und
eine Zielwerteinstellvorrichtung für das Einstellen des Zielwertes durch eine Betätigung aus der Distanz,
wobei die Berechnungssteuerung in einem Hauptkörper ent halten ist, und die Zielwerteinstellvorrichtung in einem Zu satzblock enthalten ist,
so daß der Zusatzblock mit dem Hauptkörper verbunden wird, wenn der Zielwert durch eine Betätigung aus der Distanz eingestellt wird.
eine Berechnungssteuerung für das Steuern eines Zufuhr mechanismuses für Bodenbelagsmaterial, so daß die Menge des Bodenbelagsmaterials, das auf eine Straßenoberfläche gelie fert und durch eine Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbe lagsmaterials gemessen wird, passend mit einem Zielwert ge macht wird; und
eine Zielwerteinstellvorrichtung für das Einstellen des Zielwertes durch eine Betätigung aus der Distanz,
wobei die Berechnungssteuerung in einem Hauptkörper ent halten ist, und die Zielwerteinstellvorrichtung in einem Zu satzblock enthalten ist,
so daß der Zusatzblock mit dem Hauptkörper verbunden wird, wenn der Zielwert durch eine Betätigung aus der Distanz eingestellt wird.
10. Ultraschallbereichssensor umfassend:
einen Ultraschalloszillator, eine Sendeschaltung und ei ne Empfangsschaltung für das Senden einer Ultraschallwelle zu einem zu messenden Objekt und das Empfangen einer reflektier ten Welle, um somit eine Ausbreitungszeit einer Ultraschall welle von einem Moment des Sendens der Ultraschallwelle zu einem Moment des Empfangs der reflektierten Welle zu bestim men;
eine Berechnungsschaltung für das Berechnen einer Di stanz vom Ultraschalloszillator zum zu messenden Objekt gemäß der Ausbreitungszeit der Ultraschallwelle; und
eine Steuerschaltung für das Einstellen eines Detekti onsschwellwertes für das Trennen eines Empfangssignals, das der reflektierten Welle entspricht, von einem Empfangsrau schen, das durch die Empfangsschaltung empfangen wird.
einen Ultraschalloszillator, eine Sendeschaltung und ei ne Empfangsschaltung für das Senden einer Ultraschallwelle zu einem zu messenden Objekt und das Empfangen einer reflektier ten Welle, um somit eine Ausbreitungszeit einer Ultraschall welle von einem Moment des Sendens der Ultraschallwelle zu einem Moment des Empfangs der reflektierten Welle zu bestim men;
eine Berechnungsschaltung für das Berechnen einer Di stanz vom Ultraschalloszillator zum zu messenden Objekt gemäß der Ausbreitungszeit der Ultraschallwelle; und
eine Steuerschaltung für das Einstellen eines Detekti onsschwellwertes für das Trennen eines Empfangssignals, das der reflektierten Welle entspricht, von einem Empfangsrau schen, das durch die Empfangsschaltung empfangen wird.
11. Ultraschallbereichssensor nach Anspruch 10, wobei die
Steuerschaltung den Detektionsschwellwert gemäß einem Emp
fangsrauschen, das durch die Empfangsschaltung empfangen
wird, wenn keine Ultraschallwelle gesendet wird, einstellt.
12. Ultraschallbereichssensor nach Anspruch 10, wobei der
Sensor als eine Meßvorrichtung für die Menge eines Bodenbe
lagsmaterials in einem Asphaltfertiger für das Bestimmen ei
ner auf eine Straßenoberfläche gelieferte Menge verwendet
wird.
13. Ultraschallbereichssensor nach Anspruch 11, wobei der
Sensor als Meßvorrichtung für die Menge des Bodenbelagsmate
rials in einem Asphaltfertiger verwendet wird, um eine Menge
zu bestimmen, die auf eine Straßenoberfläche geliefert wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13447798A JPH11310904A (ja) | 1998-04-28 | 1998-04-28 | 合材量供給制御装置 |
JP13447698A JPH11310903A (ja) | 1998-04-28 | 1998-04-28 | 合材量供給制御装置 |
JP10211909A JP2000028358A (ja) | 1998-07-10 | 1998-07-10 | 超音波距離計 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918618A1 true DE19918618A1 (de) | 1999-11-11 |
Family
ID=27316899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999118618 Ceased DE19918618A1 (de) | 1998-04-28 | 1999-04-23 | Zufuhrsteuervorrichtung für Bodenbelagsmaterial und Ultraschallbereichssensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918618A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105755932A (zh) * | 2016-02-29 | 2016-07-13 | 中交第三公路工程局有限公司 | 一种水稳基层双层连铺摊铺机厚度控制装置 |
US10961666B2 (en) | 2018-10-29 | 2021-03-30 | Caterpillar Paving Products Inc. | Determine sonic sensor angle using laser shape |
-
1999
- 1999-04-23 DE DE1999118618 patent/DE19918618A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US10961666B2 (en) | 2018-10-29 | 2021-03-30 | Caterpillar Paving Products Inc. | Determine sonic sensor angle using laser shape |
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