DE19918226A1 - Kraftstoffeinblasventil - Google Patents
KraftstoffeinblasventilInfo
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Abstract
Ein Kraftstoffeinblasventil zur Einblasung von Kraftstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine umfaßt ein Ventilgehäuse (11, 12, 13) mit einer darin angeordneten Mischkammer (6), die wechselweise über ein Entlüftungsventil (23) mit der Umgebung oder über ein Lufteinblasventil (15) mit einer Druckluftleitung (9) verbindbar ist. In die Mischkammer (6) ist über ein Kraftstoffeinspritzventil (7) Kraftstoff einspritzbar. Aus der Mischkammer (6) ist ein Kraftstoff/Luft-Gemisch über ein Gemischausblasventil (8) in den Brennraum blasbar. DOLLAR A Um den Bauaufwand zu minimieren, wird die Mischkammer (6) in einer hohlen Ventilnadel (26) ausgebildet und die hohle Ventilnadel (26) an ihrem brennraumfernen Ende mit einem Lufteinblasventil (15) und an ihrem brennraumnahmen Ende mit einem Gemischausblasventil (8) versehen. Zwischen dem Lufteinblasventil (15) und dem Gemischausblasventil (8) ist an der Ventilnadel (26) ein Eintlüftungsventil (23) angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinblasventil der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Die europäische Patentanmeldung 0 364 147 A2 beschreibt ein
Kraftstoffeinblasventil zur Einblasung von Kraftstoff in
den Brennraum einer Brennkraftmaschine, mit einem Ventilge
häuse und einer darin angeordneten Mischkammer. Die Misch
kammer ist wechselweise über ein Entlüftungsventil mit der
Umgebung oder über ein Lufteinblasventil mit einer Druck
luftleitung verbindbar. In die Mischkammer ist über ein
Kraftstoffeinspritzventil Kraftstoff einspritzbar, so daß
dadurch ein Kraftstoff/Luft-Gemisch entsteht, das von der
Mischkammer aus mittels einem Gemischausblasventil in den
Brennraum einblasbar ist.
Dieses Kraftstoffeinblasventil benötigt ein Elektromagnet
ventil für die Kraftstoffeinspritzung und ein weiteres für
die Lufteinblasung in die Mischkammer sowie ein weiteres
Ventil für die Gemischeinblasung in die Brennkammer.
Diese Konstruktion bedingt einen erheblichen Bauaufwand und
gestattet keine exakte Steuerung der Einblasung des Kraft
stoff/Luft-Gemisches in den Brennraum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraft
stoffeinblasventil der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei
dem mit geringem Bauaufwand eine exakte Einblasung von
Kraftstoff in den Brennraum eines Otto-Direkteinspritz
motors erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Kraftstoffeinblasventil mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Da die hohle Ventil
nadel, die zugleich die Mischkammer bildet, drei Ventil
funktionen wahrnimmt, ist deren Steuerung zwangskoordiniert
und dadurch exakt. Der dazu erforderliche Bauaufwand ist
gering, da nur ein Elektromagnet zur Betätigung der drei
Ventile erforderlich ist.
Die Zuordnung der einzelnen Ventilfunktionen der hohlen
Ventilnadel findet in der Weise statt, daß bei geöffnetem
Gemischausblasventil zugleich das Lufteinblasventil ge
öffnet und das Entlüftungsventil geschlossen ist sowie um
gekehrt.
Die Kraftstoffeinspritzung in die als Mischkammer ausgebil
dete hohle Ventilnadel ist dadurch möglich, daß diese an
ihrem brennraumfernen Ende eine Öffnung aufweist, durch die
Kraftstoff aus einem koaxial zur hohlen Ventilnadel ange
ordneten Kraftstoffeinspritzventil einspritzbar ist.
Dadurch, daß das Lufteinblasventil als Membranventil ausge
bildet ist, wobei die Membran vorzugsweise aus Polymer be
steht und mit der hohlen Ventilnadel einstückig ausgeführt
ist, und daß ein äußerer Rand der Membran zwischen einem
oberen Ventilgehäuse und einem mittleren Ventilgehäuse
dichtend befestigt ist, können das Gemischausblasventil und
das Lufteinblasventil gasdicht geschlossen werden. Dazu
müssen Lage und Nachgiebigkeit der Polymermembran so ab
gestimmt werden, daß Längentoleranzen der hohlen Ventilna
del ausgeglichen werden, so daß eine zuverlässige Dichtheit
in der Schließposition erreicht wird. Der Kraftstoff wird
in die entlüftete Mischkammer eingespritzt. Dazu genügt der
Einspritzdruck einer Saugrohreinspritzanlage mit kosten
günstiger Niederdruck-Kraftstoffversorgung und Saug
rohreinspritzventilen.
Da eine vordere Stirnfläche des Kraftstoffeinspritzventils
die Dichtfläche der Membran ist, strömt die Einblasluft
durch einen Ringspalt konzentrisch auf die Einspritzöffnung
des Kraftstoffeinspritzventils zu. Wegen der dort
herrschenden hohen Strömungsgeschwindigkeit der Einblasluft
und den damit verbundenen niedrigen dynamischen Drücken ist
auch ein nachträgliches Einspritzen von Kraftstoff in die
zum Brennraum geöffnete und druckluftbeaufschlagte Misch
kammer mit geringem Einspritzdruck möglich.
Die einzelnen Kraftstoffeinblasventile sind durch zumindest
eine Druckluftleitung und eine Entlüftungsleitung als Teile
einer Versorgungsschiene verbunden.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den ab
hängigen Ansprüchen. Ein Ausführungsbeispiel ist nach
folgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsschema einer Kraftstoffeinblasanlage,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Kraftstoffeinblasventil in
vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Funktionsschema einer Kraftstoffein
blasanlage 1 dargestellt, mit einem Kraftstoffeinblasventil
2, einem Luftkompressor 3, einer Kraftstoffpumpe 4 und
einem Umschaltventil 5. Das Kraftstoffeinblasventil 2 weist
eine Mischkammer 6, ein Kraftstoffeinspritzventil 7 und ein
Gemischausblasventil 8 auf. Das Umschaltventil 5 ist vor
zugsweise als 4/2 Wegeventil ausgeführt. Die Mischkammer 6
ist über das Umschaltventil 5 mit einer Druckluftleitung 9
des Kompressors 3 oder mit dessen Ansaugleitung 10 ver
wendbar.
Das Kraftstoffeinspritzventil 7 steht mit einer Kraftstoff
pumpe 4 in Strömungsverbindung. Das Kraftstoffeinströmven
til 7 ist elektromagnetisch- oder hierzu quarzgesteuert und
spritzt Kraftstoff in die Mischkammer 6, wenn diese entlüf
tet ist. Das in der Mischkammer befindliche Kraft
stoff/Luft-Gemisch wird durch Umschalten des Umschaltven
tils 5 mit Druckluft beaufschlagt. Durch das geöffnete Ge
mischausblasventil wird aufgrund des durch die Druckluft
erzeugten Überdrucks das Kraftstoff/Luft-Gemisch aus der
Mischkammer 6 in den Brennraum der Brennkraftmaschine ge
blasen.
Da während der Einspritzzeit des Kraftstoffeinspritzven
tils 7 in der Mischkammer 6 in etwa Umgebungsdruck
herrscht, kann der Kraftstoffeinspritzdruck niedrig liegen,
so daß eine kostengünstige Saugrohreinspritzanlage aus
reicht. Dies hat außerdem den Vorteil einer niedrigen
Leistungsaufnahme. Ein nachträgliches Einspritzen von
Kraftstoff, während geöffneter und druckbeaufschlagter
Mischkammer 6, ist wegen der hohen Strömungsgeschwindig
keiten und den damit verbundenen niedrigen dynamischen
Drücken in der Mischkammer 6 möglich.
In Fig. 2 ist eine technische Ausführung des Kraftstoffein
blasventils 2 mit integrierter Umschaltventilfunktion dar
gestellt. Dabei besitzt das Kraftstoffeinblasventil 2 ein
oberes Gehäuse 11, ein mittleres Gehäuse 12 und ein unteres
Gehäuse 13. Das mittlere Gehäuse 12 ist in das obere
Gehäuse 11 und das untere Gehäuse 13 in das mittlere Ge
häuse 12 gesteckt.
Das obere Gehäuse 11 weist eine nach oben sich stufenförmig
erweiternde Bohrung 14 auf, in die ein handelsübliches
Saugrohreinspritzventil als Lufteinblasventil 15 mit einem
ersten Dichtring 16 und einem zweiten Dichtring 17 einge
setzt ist. Das Lufteinblasventil 15 liegt mit einer Schul
ter 18 auf dem oberen Rand des oberen Gehäuses 11 in
axialer Richtung gesichert auf und ist über einen ersten
Stecker 19 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Steuergerät verbunden. Im oberen Gehäuse 11 befinden sich
eine Druckluftleitung 9, die mit einem Druckluftraum 20 am
einspritzseitigen Ende des Kraftstoffeinspritzventils 7
verbunden ist, und eine Entlüftungsleitung 21, die über
eine Verbindungsleitung 22 mit einem Entlüftungsventil 23
verbunden ist.
Im mittleren Gehäuse 12 ist ein Elektromagnet 24 mit einem
zweiten Stecker 25 angeordnet, wobei der Elektromagnet 24
eine im mittleren und unteren Gehäuse 12, 13
längsverschieblich geführte Ventilnadel 26 konzentrisch
umgibt. Der Elektromagnet 24 bewirkt die Hubbewegung der
Ventilnadel 26, die hohl und als Mischkammer 6 ausgebildet
ist.
Am brennraumfernen Ende der hohlen Ventilnadel 26 ist eine
Membran 27 aus einem Polymer anvulkanisiert, deren äußerer
Rand 28 zwischen oberem und mittlerem Gehäuse 11, 12 dich
tend eingeklemmt ist und deren radiale Fläche zusammen mit
der Stirnseite des benachbarten Endes des Kraftstoffein
spritzventils 7 die hohle Ventilnadel 26 gegen die Druck
luftleitung 9 abdichtet.
Die hohle Ventilnadel 26 ist zum Kraftstoffeinspritzventil
7 hin offen, so daß dieses Kraftstoff in die als Mischkam
mer 6 ausgebildete hohle Ventilnadel 26 spritzen kann, wäh
rend die Mischkammer 6 von der Druckluftleitung 9 getrennt
ist. Im brennraumfernen Bereich ist die hohle Ventilnadel
26 als Entlüftungsventil 23 ausgebildet, dessen Ventilsitz
die Verbindungsleitung 22 zur Entlüftungsleitung 21 be
herrscht. Am brennraumseitigen Ende der hohlen Ventilnadel
26 ist das Gemischausblasventil 8 angeordnet.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinblasventil 2 funktioniert
folgendermaßen:
Bei geschlossenem Gemischausblasventil 8 dichtet die Mem bran 27 die als Mischkammer 6 fungierende hohle Ventilnadel 26 gegen die Druckluftleitung 9 ab. Diese doppelte Dichtung ist durch die Elastizität der Membran 27 möglich, da diese die Längentoleranz der hohlen Ventilnadel 26 überbrückt. Gleichzeitig steht das Entlüftungsventil 23 offen, wodurch in der Mischkammer 6 der Druck der Saugseite des Luftkom pressors 3 oder der Brennkraftmaschine herrscht. Deshalb kann die Einspritzung des Kraftstoffs in die Mischkammer 6 mit dem bei Saugrohreinspritzung üblichem niedrigen Druck erfolgen.
Bei geschlossenem Gemischausblasventil 8 dichtet die Mem bran 27 die als Mischkammer 6 fungierende hohle Ventilnadel 26 gegen die Druckluftleitung 9 ab. Diese doppelte Dichtung ist durch die Elastizität der Membran 27 möglich, da diese die Längentoleranz der hohlen Ventilnadel 26 überbrückt. Gleichzeitig steht das Entlüftungsventil 23 offen, wodurch in der Mischkammer 6 der Druck der Saugseite des Luftkom pressors 3 oder der Brennkraftmaschine herrscht. Deshalb kann die Einspritzung des Kraftstoffs in die Mischkammer 6 mit dem bei Saugrohreinspritzung üblichem niedrigen Druck erfolgen.
Wenn der Einspritzvorgang abgeschlossen und der für die
Verbrennung geeignete Zeitpunkt gekommen ist, wird die
hohle Ventilnadel 26 durch den Elektromagneten 24 in Rich
tung Brennraum bewegt, wodurch das Entlüftungsventil 23 ge
schlossen und gleichzeitig das Gemischausblasventil 8 ge
öffnet wird. Durch die Druckluftzufuhr infolge des von der
Membran 27 freigegebenen Lufteinblasventils 15 kann die
Gemischeinblasung vollzogen werden kann.
Eine Nacheinspritzung von Kraftstoff bei geöffneter Ventil
nadel 26 ist wegen der hohen Strömungsgeschwindigkeit und
den damit verbundenen geringen dynamischen Drücken in der
Mischkammer 6 durchaus möglich.
Die Gemischeinblasung in den Brennraum der Brennkraft
maschine wird durch elektromagnetische Betätigung der
hohlen Ventilnadel 26 und demzufolge Schließen des Ge
mischausblasventils 15 abgeschlossen. Gleichzeitig erfolgt
das Öffnen des Entlüftungsventils 23, wodurch die Misch
kammer entlüftet und für die nächste Kraftstoffeinspritzung
vorbereitet wird.
Claims (10)
1. Kraftstoffeinblasventil zur Einblasung von Kraftstoff
in den Brennraum einer Brennkraftmaschine, mit einem
Ventilgehäuse (11, 12, 13) und einer darin angeordne
ten Mischkammer (6), die wechselweise über ein Entlüf
tungsventil (23) mit der Umgebung oder über ein Luft
einblasventil (15) mit einer Druckluftleitung (9) ver
bindbar ist und in die über ein Krafstoffeinspritzven
til (7) Kraftstoff einspritzbar und von der aus ein
Kraftstoff/Luft-Gemisch über ein Gemischausblasventil
(8) in den Brennraum einblasbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (6) in
einer hohlen Ventilnadel (26) ausgebildet ist, und daß
die hohle Ventilnadel (26) an ihrem brennraumfernen
Ende das Lufteitiblasventil (15) und an ihrem brenn
raumnahen Ende das Gemischausblasventil (8) aufweist,
und daß zwischen beiden Enden das Entlüftungsventil
(23) vorgesehen ist.
2. Kraftstoffeinblasventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Betätigung
der drei Ventile (8, 15, 23) ein Elektromagnet (24)
vorgesehen ist.
3. Kraftstoffeinblasventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Gemischaus
blasventil (8) zugleich das Lufteinblasventil (15) ge
öffnet und das Entlüftungsventil (23) geschlossen ist.
4. Kraftstoffeinblasventil nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Ventilnadel (26)
an ihrem brennraumfernen Ende eine Öffnung aufweist,
durch die Kraftstoff aus einem koaxial zur hohlen Ven
tilnadel (26) angeordneten Kraftstoffeinspritzventil
(7) einspritzbar ist.
5. Kraftstoffeinblasventil nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteinblasventil (15)
eine Membran (27) umfaßt, die mit der hohlen Ventilna
del (26) einstückig ausgebildet ist.
6. Kraftstoffeinblasventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Rand (28) der
Membran (27) zwischen einem oberen Ventilgehäuse (11)
und einem mittleren Ventilgehäuse (12) dichtend
befestigt ist.
7. Kraftstoffeinblasventil nach einem der Ansprüche 5
oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (27) aus einem
Polymer besteht.
8. Kraftstoffeinblasventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftstoffeinspritz
ventil (7) ein Saugrohreinspritzventil vorgesehen ist.
9. Kraftstoffeinblasventil nach einem der Ansprüche 1 bis
8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine radiale Stirnfläche
des Kraftstoffeinspritzventils (7) eine Dichtfläche
für die Membran (27) bildet.
10. Kraftstoffeinblasventil nach einem der Ansprüche 1 bis
9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckluftleitung (9)
und eine Entlüftungsleitung (21) Teile einer Versor
gungsschiene der Kraftstoffeinblasventile (2) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118226 DE19918226B4 (de) | 1999-04-22 | 1999-04-22 | Kraftstoff/Luft-Einblasvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family
ID=7905453
Family Applications (1)
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918226B4 (de) |
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