DE19917538A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Horizontalbohren mit einer Vibrationseinrichtung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Horizontalbohren mit einer Vibrationseinrichtung

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Abstract

Eine Horizontal-Spülbohrvorrichtung umfaßt ein Bohrgestänge (34) und einen Bohrkopf mit Austrittsöffnungen für Bohrsuspension, wobei der Bohrkopf einen vollkommen verlaufgesteuerten Vortrieb erlaubt. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vibrationseinrichtung (28) umfaßt, die in Wirkverbindung mit dem Bohrgestänge und/oder Bohrkopf steht. Beim Verfahren zum Horizontalbohren werden während des Vortriebs der Horizontalspülbohrlanze periodische Schläge in Längsrichtung auf das Bohrgestänge und/oder den Bohrkopf ausgeübt.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Horizontalspülbohrvorrichtung sowie ein Verfahren zum Horizontalbohren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie des Anspruchs 12.
Das Horizontal-Spülbohrverfahren ist ein vollkommen verlaufsgesteuertes, umweltschonendes Naßbohrverfahren, dessen Bohrvortrieb nach einem kombinierten Wirkprinzip arbeitet. Gebohrt wird nicht in konventioneller Technik, sondern mit dünnen, scharfen, schneidenden Flüssigkeitsstrahlen, die aus Düsen an der Bohrkopfspitze austreten und ein sanftes hydromechanisches Lösen von Lockergestein bewirken. Hierdurch wird zum geringen Teil Material über den Rückfluß entlang dem Bohrgestänge ausgetragen, überwiegend kommt es jedoch zu einer sanften Gefügeumlagerung des Lockergesteins im Untergrund, wobei eine neue, nun dichtere Lagerung durch Einsparung von Porenraum im Umgebungsbereich des Sedimentes bewirkt wird. Den Flüssigkeitshochdruckstrahlen kann Bentonit und/oder andere Stoffe beigemischt sein, so daß durch eine Porenraumausfüllung mit Bentonit eine Nachversteifung des die Poren umgebenden Sedimentgefüges auftritt.
Stand der Technik
Beim Spülbohren erfolgt der Vorschub des Bohrkopfes im wesentlichen durch die hydromechanische Gefügelösung, aber auch das mechanische Aufbringen einer Längskraft auf das Bohrgestänge.
Da die anzutreffenden Böden in ihrer Struktur und ihrem Aufbau sehr unterschiedlich sind, muß die Vortriebstechnik zum Erreichen einer optimalen Arbeitsleistung die diversen geologischen Parameter berücksichtigen. Die Zusammensetzung der Sedimentkörner, die Art der Kornverteilung, die Rauhigkeit der Körner und die insgesamt vorhandene Gefügefestigkeit wie auch der Anteil an bindigen Komponenten und die Porosität sind Faktoren, die über die Bohrvortriebsgeschwindigkeit entscheiden.
Die konventionelle Horizontalspülbohrtechnik kommt im Siebschuttbereich mit Siebkörnern bis 45 mm an ihre Grenzen, da in diesen kiesigen und leicht felsigen Böden die übliche weitestgehend zerstörungslose Gefügeumlagerung keinen oder keinen wirtschaftlich sinnvollen Bohrvortrieb mehr ermöglicht.
Daher wurde in kiesigen und leicht felsigen Böden die Horizontal-Spülbohrtechnik bislang nicht mit Erfolg eingesetzt.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Horizontalbohren dahingehend zu modifizieren, daß der Anwendungsbereich bezüglich der zu durchfahrenden geologischen Strukturen vergrößert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Horizontalspülbohrvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Horizontalbohren mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß der Einsatz der Vibrationstechnik in Verbindung mit Horizontalbohranlagen zu einem verbesserten Bohrfortschritt insbesondere in kiesigen und leicht felsigen Böden führen kann. Hierzu ist eine Vibrationseinrichtung vorgesehen, die in Wirkverbindung mit dem Bohrgestänge und/oder Bohrkopf steht. Die Vibrationseinrichtung kann somit entweder von außerhalb der Bohrung auf das Bohrgestänge wirken, das die periodisch erzeugten Schläge auf das Bohrgestänge zum Bohrkopf übertragen, oder aber alternativ oder auch zusätzlich am Bohrkopf oder nahe dem Bohrkopf angeordnet sein, so daß die mechanische Beanspruchung des Bohrgestänges durch die Schläge vermindert wird.
Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die übrigen Ansprüche gekennzeichnet.
So ist nach einer bevorzugten Ausführungsform die Vibrationseinrichtung federnd relativ zur Bohrlafette gelagert. Diese Maßnahme soll das maschinenseitige Schwingungssystem, d. h. die vibrierende Masse, auf die Vibrationseinrichtung und das Bohrgestänge, wie auch die Bohrlanze und den Bohrkopf beschränken, so daß die anderen Teile des Bohrgeräts nach Möglichkeit schwingungstechnisch von dem Schwingungssystem entkoppelt werden.
Vorzugsweise umfaßt die Bohrvorrichtung weiterhin einen Drehantrieb für das Bohrgestänge, mit dem ein Drehmoment auf das Bohrgestänge übertragbar ist. Dies ermöglicht den Einsatz der sehr zuverlässigen, vollkommen verlaufsgesteuerten Bohrlanzen, die asymmetrisch aufgebaut sind und eine schräge Abstützfläche am Bohrkopf besitzen, die je nach der Winkelstellung in Drehrichtung der Bohrlanze um ihre Längsachse eine gezielte Kurvenfahrt des Bohrkopfes erzeugt. Der Drehantrieb richtet somit das gesamte vibrierende Bohrgestänge in eine Winkelstellung relativ zur Längsachse des Bohrgestänges aus, das der gewünschten Vortriebsrichtung des Bohrkopfes im Hinblick auf die Lage der Abstützfläche entspricht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Drehantrieb auf einem Drehantriebswagen befestigt, der federnd auf der Bohrlafette gelagert und in Längsrichtung gezielt bewegbar ist. Es wird somit trotz der Verwendung der federnd gelagerten Vibrationsvorrichtung der herkömmliche Aufbau einer Bohrlafette mit einem in Längsrichtung gezielt bewegbaren Drehantriebswagen eingesetzt, der während des Vortriebs des Bohrkopfes in Längsrichtung verfahren wird und vor dem Einsetzen eines neuen Bohrstangensegments in entgegengesetzter Richtung zurückgeführt wird, um das Einsetzen eines neuen Bohrstangensegments zu erlauben.
Vorzugsweise wird der Drehantrieb mittels eines Hydromotors entweder direkt oder mittels kraftübertragender Elemente wie z. B. Ketten angetrieben.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung weiterhin eine Drehdurchführung, mittels derer Bohrsuspension unter Druck in das Bohrgestänge einpreßbar ist.
Vorteilhafterweise umfaßt die Vorrichtung weiterhin einen Sender im Bohrkopf, der in einem Feder-Dämpfungssystem gelagert ist. Das Vorsehen eines Senders im Bohrkopf erlaubt eine genaue Ortung der Position des Bohrkopfes aufgrund des vom eingebauten Sender erzeugten elektromagnetischen Feldes. Da die elektronischen Komponenten im Sender erschütterungsempfindlich sind, wird ein Feder-Dämpfungs­ system vorgesehen, innerhalb derer der Sender im Bohrkopf gelagert ist. Das Feder-Dämpfungssystem kann in Form eines umgebenden Luftkissens, einer Dämpfungsflüssigkeit, einer mechanischen Federung oder einer Kombination einer mechanischen Federung mit einer der oben genannten Dämpfungseinrichtungen bewirkt werden.
Vorzugsweise umfaßt die Horizontal-Spülbohrvorrichtung weiterhin eine Ultraschallquelle im oder am Bohrkopf, von der Ultraschallwellen in Richtung auf das den Bohrkopf umgebende Gestein abgegeben werden können. Durch die Verwendung von Ultraschallwellen können zusätzliche feine Vibrationen, die durch Ultraschall erzeugt sind, das schon vibrationstechnisch geschwächte und gespaltene Gestein weiter zerkleinern und somit den Bohrvortrieb beschleunigen. Vorzugsweise weist die Horizontal-Spülbohrvorrichtung eine Einrichtung zur Informationsübertragung zwischen Bohrkopf und Bohrgeräteleitstand auf. Dies dient dazu, am Bohrgeräteleitstand (Steuerstand) Betriebsarten des Bohrkopfes dem Bedienpersonal mitzuteilen. Die Informationsübertragung kann mit Hilfe von einem oder mehreren Kabeln, durch die Bohrspülung selbst oder aber durch akustische oder elektrische Signale durch das Bohrgestänge erfolgen.
Bei den hohen Vibrationsbeschleunigungen besteht die Möglichkeit, daß die Dämpfungseinrichtung zur Lagerung des Senders im Bohrkopf nicht mehr ausreichend in der Lage ist, den Sender störungsfrei im Bohrkopf zu halten. In diesem Falle bieten sich alternative Navigationssysteme an, die auf einer magnetischen Positionsbestimmung oder auf einer optischen Positionsübertragung beruhen. Vorzugsweise kann auch eine optogyroskopische Navigation eingesetzt werden, um die Vortriebsstelle genau bestimmen zu können. Die optogyroskopische Navigation verwendet Laserfaserkreisel, die nach dem Prinzip zweier parallel von Licht durchströmter Spulen arbeiten, wobei es je nach Bewegung des Kreisels zu erfaßbaren Differenzen der Lichtlaufzeiten kommt.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beigefügten Fig. 1 beschrieben, die schematisch eine Ausführungsform der Erfindung mit einer Anbringung der Vibrationseinrichtung auf dem Bohrgerät darstellt.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Fig. 1 zeigt ein Bohrgerät in Form einer Bohrlafette 12, wie sie beim Einsatz der Horizontal-Spülbohrtechnik in der Regel zum Einsatz kommt. Auf der Bohrlafette 12 ist ein Drehantriebswagen montiert, der in Längsrichtung relativ zur Bohrlafette 12 verschiebbar ist. Hierzu sind eine Vorschubkette 16 sowie eine Rückzugkette 18 federnd mit dem Drehantriebswagen 14 verbunden, so daß dieser in Längsrichtung, d. h. in Längserstreckung des Bohrgestänges, verschiebbar ist. Um das Verschieben des Drehantriebswagens 14 auf der Bohrlafette 12 zu erleichtern, sind am Drehantriebswagen 14 Führungsrollen 20 angebracht, die mit einer flanschartigen Führung 22 an der Bohrlafette 12 zusammenwirken und den Antriebswagen 14 gleichzeitig auf der Bohrlafette 12 so fixieren, daß nur eine Bewegung des Drehantriebswagens in Längsrichtung relativ zur Bohrlafette möglich ist.
Auf dem Drehantriebswagen 14 ist eine Führung 24 für eine Vibrationseinrichtung befestigt, die in analoger Weise zur Führung 22 auf der Bohrlafette 12 als ein seitlich vorstehender Flansch ausgebildet sein kann. Auf der Führung 24 des Drehantriebswagens 14 laufen Führungsrollen 26, deren Achsen ortsfest mit der Vibrationseinrichtung 28 verbunden sind.
Die Vibrationseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem elektrischen oder hydraulischen Antriebsmotor, der mit Unwuchtvorrichtungen versehen ist. Es gibt verschiedene Arten von Vibrationseinrichtungen, die sich im wesentlichen darin unterscheiden, auf welche Weise der Vibrationseffekt erzeugt wird. Dieser kann neben exzentrisch erzeugten Schwingungen auch durch elektromagnetische, hydrostatische oder pneumatische Effekte erzielt werden. Die Vibrationseinrichtung 28 ist über die Führungsrollen 26 in Längsrichtung auf der Führung 24 des Drehantriebswagens verschiebbar, wobei in Längsrichtung gesehen vor und hinter der Vibrationseinrichtung 28 Federpakete 30 vorgesehen sind, die auf einer Seite ortsfest relativ zum Drehantriebswagen angeordnet sind und auf der anderen Seite mit der Vibrationseinrichtung 28 in Kontakt stehen. Die Federpakete 30 dämpfen somit die Längsbewegung der Vibrationseinrichtung 28 und müssen so dimensioniert werden, daß sie die maximal auftretenden Vorschub- und Rückzugkräfte der Bohrlafette aufnehmen können, ohne unter dynamischer Vibrationsbelastung auf Gegenanschlag zu laufen.
Der Drehantriebswagen 14 ist zusätzlich über Federeinrichtungen 32 von der Vorschubkette 16 sowie Rückzugkette 18 schwingungstechnisch getrennt, so daß die Grundmaschine (Bohrlafette 12 und daran angeschlossene, nicht dargestellte Bauteile) von Restschwingungen möglichst freigehalten wird.
Die Vibrationseinrichtung 28 gibt ihre gerichteten Schwingungen als periodisch auftretende Schläge in Richtung der Bohrachse, d. h. in Längsrichtung des Bohrgestänges 34 ab. Die Vibrationseinrichtung 28 ist somit der Schwingungserreger des Gesamtsystems, das aus der Schwingungseinrichtung 28, der Drehantriebswelle 36, der Bohrgestängeaufnahme 42, dem Bohrgestänge 34 und der Bohrlanze mit dem Bohrkopf (nicht dargestellt) besteht. Bei der im vorliegenden Ausführungsbeispiel gewählten Anbringung der Vibrationseinrichtung 28 an der Bohrvorrichtung ist das Bohrgestänge 34 mitschwingende Masse und zugleich auch Federung. Weiterhin dämpft der die Bohrung umgebende Boden das System als zusätzliche mitschwingende Masse. Somit muß für das Erzielen einer identischen Vortriebsunterstützung eines Horizontalspülbohrkopfes eine stärkere Schwingung erzeugt werden, wenn, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, die Vibrationseinrichtung 28 über das Bohrgestänge 34 vom Bohrkopf und der Bohrlanze entfernt ist.
Da die Vibrationseinrichtung 28 über den Ansatz 38 eine schlagende Bewegung auf das Bohrgestänge ausübt, müssen alle zwischengeschalteten Komponenten schwimmend gelagert sein. Die Vibrationseinrichtung 28 übt zunächst eine Kraft auf die Drehantriebswelle 36 aus, die wiederum über eine übliche Schraubverbindung 40 mit einer Bohrstangenaufnahme 42 verbunden ist, die wiederum über eine weitere Schraubverbindung mit dem in Fig. 1 dargestellten, ersten Segment 34 des Bohrgestänges verbunden ist. Um zu verhindern, daß bei den hohen auftretenden Vibrationsbelastungen die Schraubverbindung 40 zwischen der Drehantriebswelle 36 und der Bohrstangenaufnahme 42 gelockert werden kann, ist zusätzlich eine Flanschsicherung 44 vorgesehen.
Zur Übertragung eines Drehmoments auf das Bohrgestänge ist ein Drehantrieb vorgesehen, der fest auf dem Drehantriebswagen 14 befestigt ist. Der Drehantrieb besteht aus zwei wesentlichen Bestandteilen, einem oder mehreren Antriebsmotoren 46 sowie einem Getriebe 48, um die Rotation des Antriebsmotor in die nur in geringem Maße erforderliche Rotation des Bohrgestänges zu untersetzen. Das zwischengeschaltete Getriebe 48 dient somit dazu, die Rotation des Motors in dem erforderlichen Maß zu untersetzen und darüber hinaus die hohen benötigten Drehmomente zum Drehen des Bohrgestänges zu erzeugen. Die Übertragung des Drehmoments kann auf eine beliebige, in der Technik bekannte Weise geschehen, beispielsweise unter Verwendung einer Zahnradpaarung mit einem auf der Drehantriebswelle 36 aufgeschweißten Zahnkranz.
Der Antriebsmotor 46 ist vorzugsweise als Hydromotor ausgebildet.
Um die Relativbewegung zwischen der federnd relativ zum Drehantriebswagen gehaltenen Vibrationseinrichtung und dem ortsfest zum Drehantriebswagen 14 angeordneten Getriebe 48 aufzunehmen, ist die Drehantriebswelle 36 im Bereich des Getriebes 48 schwimmend gelagert, wie in Fig. 1 durch den Pfeil A angedeutet ist.
Für die Horizontalspülbohrtechnik wird Bohrsuspension unter hohem Druck benötigt, die durch das Bohrgestänge der Bohrlanze zugeführt wird. Daher ist im Bereich der Bohrstangenaufnahme 42 eine Drehdurchführung 50 vorgesehen, die einen in der Fig. 1 nicht näher dargestellten inneren Ringraum besitzt, der mit einer oder mehreren in Radialrichtung verlaufenden Bohrungen durch die Bohrstangenaufnahme 42 in Verbindung steht und ungeachtet der Winkelposition der Bohrstangenaufnahme die Bohrsuspension unter Druck in das Bohrgestänge einpreßt. Im vorliegenden Fall muß natürlich darauf geachtet werden, daß die Axialrichtung aufgrund der auch im Bereich der Drehdurchführung vorliegenden schwimmenden Lagerung der Bohrstangenaufnahme 42 durch die Breite des Ringraumes bezüglich seiner Längserstreckung aufgenommen wird. Die Bohrsuspension wird durch den Mudschlauch zugeführt, der über eine zwischengeschaltete Pumpe mit einem Vorratsbehälter (nicht dargestellt) verbunden ist.
Die Drehdurchführung 50 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, über eine Halterung 54 fest mit dem Getriebe 48 verbunden, weshalb die oben beschriebene schwimmende Lagerung der Bohrstangenaufnahme 42 in der Drehdurchführung 50 notwendig ist.
Beim Betrieb der Vorrichtung und beim fortschreitenden Vorschub des Bohrkopfes durch das Erdreich verbleiben stets die Drehantriebswelle 36 sowie die Bohrstangenaufnahme 42 mit den Durchtrittsöffnungen für die Bohrsuspension an der in Fig. 1 dargestellten Bohrvorrichtung, während die Bohrgestänge 34 sukzessive beim Vorschub der Bohrung durch weitere Bohrgestängesegmente ergänzt werden oder aber beim Zurückziehen des Bohrkopfes nach und nach entnommen werden.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird der Drehantriebswagen 14 über die Betätigung der Vorschubkette 16 wie auch Rückzugkette 18 in axialer Richtung verfahren, bis eine Wegstrecke entsprechend der Länge eines Bohrstangensegments zurückgelegt wurde. Anschließend wird die Vibrationseinrichtung sowie die Zufuhr von Bohrsuspension angehalten und die Schraubverbindung 40 zwischen dem am nächsten zur Bohrvorrichtung angeordneten Bohrgestängesegement 34 und der Bohrstangenaufnahme 42 gelöst. Daraufhin wird während des Bohrvorschubs der Drehantriebswagen 14 durch Zug auf die Rückzugkette 18 und ein Nachgeben der Vorschubkette 16 in der Zeichendarstellung in Fig. 1 von links nach rechts zurückgefahren, bis ein neues Bohrgestängesegment zwischen dem im vorhergegangenen Arbeitsschritt gelösten Bohrgestängeabschnitt 34 und der Bohrstangenaufnahme 42 eingeschraubt werden kann.
Beim Zurückziehen des Bohrkopfes oder aber auch eines mit dem Bohrgestänge verbundenen Aufweitkopfes erfolgt die Bewegung des Drehantriebswagens auf der Bohrlafette in umgekehrter Richtung und es werden einzelne Segmente des Bohrgestänges nach und nach entnommen.
Die Vibrationseinrichtung dient somit ausschließlich dazu, eine Längskraft auf das Bohrgestänge auszuüben, während durch den Drehantrieb aufgrund der schwimmenden Lagerung überhaupt keine Längskräfte übertragen werden können. Der Drehantrieb dient ausschließlich zur Übertragung eines Drehmomentes auf das Bohrgestänge.
Die Wirkungsweise der Vibrationseinrichtung unter Verwendung von Unwuchtmassen kann gezielt beeinflußt werden. Da das statische Moment Mstat der Vibrationseinrichtung als Produkt der Anzahl von Schwungscheiben, der jeweiligen Unwuchtmasse und deren Exzentrizität einen direkten Einfluß auf die Amplitude A der Schwingung besitzt, kann dieses durch Austausch der Unwuchtmassen verändert werden. Eine stufenlose Veränderung des statischen Moments ist ebenfalls möglich, indem mehrere Unwuchtmassen während des Betriebs in ihrer Drehbewegung mehr oder weniger stark synchronisiert werden, wodurch verschiedene Überlagerungsmuster erzeugt werden können.
Die gewünschten gerichteten Schwingungen entstehen dadurch, daß durch den paarweisen Gegenlauf der Unwuchtscheiben immer nur eine resultierende Fliehkraftrichtung und somit eine gerichtete Unwucht erzeugt wird. Diese Fliehkraft stellt sich als das Produkt aus dem oben beschriebenen statischen Moment Mstat und der Winkelgeschwindigkeit ω als Drehfrequenz der Unwuchtscheiben dar. Diese Fliehkraft muß einen Mindestwert erreichen, um die Haftung des Bohrgestänges im Bohrloch zu überwinden. Die Amplitude A, die das schlagende Element des Systems charakterisiert, bewirkt die Überwindung des Spitzenwiderstandes am Bohrkopf und ergibt multipliziert mit der Winkelgeschwindigkeit im Quadrat die Beschleunigung b, welche durch eine Umlagerung des Korngerüstes im Boden eine Verminderung des Spitzenwiderstandes am Bohrkopf sowie der Mantelreibung am Gestänge in kiesigen Böden bewirkt.
Somit läßt sich eine Optimierung des Systems durch eine Anpassung der Beschleunigung erreichen, d. h. durch eine Änderung der Drehfrequenz der Unwuchtscheiben aber auch durch eine Veränderung der Amplitude, die ihrerseits eine Funktion des statischen Moments, der Gesamtmasse und der Winkelgeschwindigkeit ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie das zur Verwendung gelangende Verfahren ermöglichen eine deutliche Erweiterung des bisherigen Einsatzspektrums der herkömmlichen Horizontal-Spül­ bohrtechnik.

Claims (16)

1. Horizontal-Spülbohrvorrichtung, umfassend:
  • 1. ein Bohrgestänge (34) und
  • 2. einen Bohrkopf mit Austrittsöffnungen für Bohrsuspension; wobei
  • 3. der Bohrkopf einen vollkommen verlaufsgesteuerten Vortrieb erlaubt; dadurch gekennzeichnet, daß
  • 4. die Horizontal-Spülbohrvorrichtung weiter eine Vibrationseinrichtung (28) umfaßt, die in Wirkverbindung mit dem Bohrgestänge (34) und/oder dem Bohrkopf steht.
2. Horizontal-Spülbohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationseinrichtung (28) federnd (30, 32) relativ zur Bohrlafette (12) gelagert ist.
3. Horizontal-Spülbohrvorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, weiter umfassend einen Drehantrieb (46, 48) für das Bohrgestänge (34), mit dem ein Drehmoment auf das Bohrgestänge übertragbar ist.
4. Horizontal-Spülbohrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (46, 48) auf einem Drehantriebswagen (14) befestigt ist, der federnd (32) auf der Bohrlafette (12) gelagert und in Längsrichtung gezielt bewegbar ist.
5. Horizontal-Spülbohrvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb mittels eines Hydromotors (46) angetrieben wird.
6. Horizontal-Spülbohrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Drehdurchführung (50), mittels derer Bohrsuspension unter Druck in das Bohrgestänge einpreßbar ist.
7. Horizontal-Spülbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter umfassend einen Sender im Bohrkopf, der in einer Dämpfungseinrichtung gelagert ist.
8. Horizontal-Spülbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter umfassend eine Ultraschallquelle im Bohrkopf, von der Ultraschallwellen in Richtung auf das den Bohrkopf umgebende Gestein abgegeben werden können.
9. Horizontal-Spülbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiter umfassend eine Einrichtung zur Informationsübertragung zwischen Bohrkopf und Bohrgeräteleitstand, vorzugsweise mittels eines oder mehrerer Kabel oder mittels akustischer oder elektrischer Signale durch das Bohrgestänge.
10. Horizontal-Spülbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiter umfassend eine Navigationseinrichtung, die auf magnetischer oder optischer Übertragung beruht.
11. Horizontal-Spülbohrvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Navigationseinrichtung eine optogyroskopische Einrichtung aufweist.
12. Verfahren zum Horizontalbohren, umfassend das Durchdringen des Erdreichs mit Hilfe einer vollkommen verlaufsgesteuerten Horizontalspülbohrlanze unter Austritt von Bohrsuspension aus einem Bohrkopf, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Vibrationseinrichtung (28) während des Vortriebs der Horizontalspülbohrlanze periodische Schläge in Längsrichtung auf das Bohrgestänge (34) und/oder dem Bohrkopf ausgeübt werden.
13. Verfahren zum Horizontalbohren nach Anspruch 12, weiter umfassend das Orten der Position des Bohrkopfes über eine Informationsübertragung zwischen einem im oder am Bohrkopf angeordneten Sender und einer Ortungseinrichtung.
14. Verfahren zum Horizontalbohren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Orten der Position des Bohrkopfes über eine Informationsübertragung zwischen Bohrkopf und Bohrgeräteleitstand, die mittels mindestens eines Kabels, oder akustischer oder elektrischer Signale durch das Bohrgestänge erfolgt.
15. Verfahren zum Horizontalbohren nach Anspruch 12, umfassend ein Navigationssystem, das auf magnetischer Positionsbestimmung, optischer Positionsübertragung oder auf optogyroskopischer Navigation beruht.
16. Verfahren zum Horizontalbohren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, weiter umfassend das Aussenden von Ultraschallwellen vom Bohrkopf während des Vortriebs der Horizontalspülbohrlanze.
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