DE19915379C1 - Verschlußvorrichtung für die Öffnung einer Abdeckung eines äußeren Zentralaufbaus für U-Boote - Google Patents

Verschlußvorrichtung für die Öffnung einer Abdeckung eines äußeren Zentralaufbaus für U-Boote

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
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Abstract

In einer oberen Abdeckung eines Zentralaufbaus (Turm) eines U-Bootes ist eine verschließbare Öffnung vorgesehen, durch welche Ausfahrgeräte hindurchgefahren werden, um bei Tauchfahrt beispielsweise ein Sehrohr über die Wasseroberfläche auszufahren. Zur Erzielung eines einfach aufgebauten Verschlusses für die genannte Öffnung wird ein vorhandener, üblicher Schwallwasserabweiser benutzt, der als ein sich von seiner Hubeinheit abhebbares Bauteil ausgebildet ist. In ausgefahrener Stellung liegt der Schwallwasserabweiser mit Federkraft auf dem Oberende der Hubeinrichtung auf, während er bei abgesenkter Endstellung der Hubeinrichtung auf der oberen Abdeckung des Zentralaufbaus aufliegend gehalten wird und so die entsprechende Öffnung in der Abdeckung verschließt.

Description

Die Erfindung geht aus von einer Verschlußvorrichtung für die Öffnung einer Abdeckung eines äußeren Zentralaufbaus für U-Boote, in dem eine rohrförmige Hubeinrichtung vorgesehen ist, die wenigstens ein ausfahrbares Funktionsgerät aufweist, wobei dem Oberende der Hubeinrichtung ein mit ihr verbundener Schwallwasserabweiser zugeordnet ist.
Eine derartige Verschlußvorrichtung ist praktizierter Stand der Technik. Sie umfaßt zwei ortsfest angeordnete, verschwenkbare Verschlußklappen, die mittels zweier ortsfester Gestängemechanismen geöffnet und geschlossen werden, wenn eine ausfahrende, rohrförmige Hubeinrichtung, z. B. ein Mast, die bzw. der wieder­ um ein eigenständig ausfahrbares Funktionsgerät, z. B. ein Sehrohr, aufweist, aus- bzw. eingefahren wird. Die Hubeinrichtung besitzt zwei sich gegenüberliegende Zapfen, die je einen Gestängemechanismus betätigen. Jeder Gestängemechanismus hat eine untere, verschwenkbare Gabel für den zugehörigen Zapfen und einen unteren Schwenkhebel, an dessen Ende zwei sich nach oben erstreckende Be­ tätigungsstangen des jeweiligen Gestängemechanismus angelenkt sind. Die Betätigungsstangen greifen mit ihrem Oberende je an dem einen Arm eines oberen, zweiarmigen Schwenkhebels an, an dessen anderem Arm die zugehörige Ver­ schlußklappe angelenkt ist. Wird die Hubeinrichtung ausgefahren, d. h. nach oben verfahren, verschwenken die genannten Zapfen die untere Gabel zusammen mit dem unteren Hebel, der wiederum die jeweiligen Betätigungsstangen nach oben bewegt, die ihrerseits mittels des betreffenden, zweiarmigen Hebels die Verschluß­ klappen öffnen. Die Hubeinrichtung mit ihrem ortsfest daran montierten Schwall­ wasserabweiser durchquert bei weiterem Ausfahren der Hubeinrichtung die obere Öffnung der Abdeckung des Zentralaufbaus des U-Bootes und nimmt ihre obere Endstellung ein, in der dann das Funktionsgerät, z. B. ein Sehrohr, aus der Hubein­ richtung ausgefahren wird. Bei Abwärtsbewegung des Funktionsgerätes und der Hubeinrichtung finden die Betätigungsvorgänge und Bewegungsabläufe für die Verschlußklappen zu deren Schließung in umgekehrter Richtung statt. Dabei müssen sich die beiden Betätigungszapfen der Hubeinrichtung von oben in die Gabel der jeweiligen Gestängemechanismen einfädeln, um danach die Gabel nach unten zu verschwenken, wobei die beiden Betätigungsstangen der beiden Gestän­ gemechanismen nach unten gezogen werden und dabei die beiden Verschluß­ klappen zur Schließung der oberen Öffnung der Abdeckung in ihre Schließstellung verschwenken. Der beschriebene Gestängemechanismus ist sehr kompliziert aufgebaut und bedingt demzufolge hohe Herstellungskosten und eine entsprechend hohe Ausfallwahrscheinlichkeit. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Verschlußeinrichtung bei ihren Öffnungs- und Schließvorgängen einen erheblichen Lärm verursacht, der wiederum die Ortungsgefahr des U-Bootes erhöht. Der komplizierte Mechanismus bedingt ferner die schwierige Wartung und Instandset­ zung und infolgedessen hohe Reparaturkosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die einleitend angeführte Verschlußvor­ richtung in ihrem konstruktiven Aufbau erheblich zu vereinfachen und ferner so zu gestalten, daß sie bei ihren Öffnungs- und Schließvorgängen beträchtlich weniger Lärm verursacht und sicherer funktioniert.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 angeführt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist ein außerordentlich vereinfachter Aufbau für das Öffnen und Schließen der oberen Öffnung der Abdeckung des Zentralauf­ baus des U-Bootes geschaffen, der aus nur relativ wenigen Bauteilen besteht und daher mit entsprechend niedrigen Kosten hergestellt werden kann und sicherer funktioniert. Aufgrund der relativ wenigen Bauteile der neuen Verschlußvor­ richtung sind ebenfalls die Wartungs- und Reparaturkosten auf ein Minimum reduziert. Des weiteren wird durch den Wegfall einer Vielzahl von Bauteilen für die Verschlußvorrichtung beträchtlicher Platz eingespart, so daß in dem Zentral­ aufbau des U-Bootes mehrere Ausfahrgeräte oder andere Einrichtungen installiert werden können. Ein weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß diese Lösung bei ihrer Betätigung, d. h. bei den Ausfahr- und Einfahrbewegungen der Hubeinrichtung einschließlich des Funktionsgerätes wesentlich weniger Lärm entsteht, was sehr wesentlich darauf zurückzuführen ist, daß die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung sehr viel weniger bewegliche Bauteile enthält. Hierbei ist des weiteren anzumerken, daß nun auch die Verschluß­ klappen entfallen und statt dessen der nun als Losteil ausgebildete Schwallwasser­ abweiser der Hubeinrichtung bzw. des Mastes die Schließfunktion der oberen Öffnung der Abdeckung des Zentralaufbaus übernimmt. Ferner gestattet es die erfindungsgemäße Lösung, die Hubeinrichtung zusammen mit dem zugehörigen Ausfahrgerät als Einheit an den Besteller auszuliefern, sodaß Montage- und Ein­ stellarbeiten für ein nachträglich einzubauendes Ausfahrgerät entfallen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung besteht darin, daß wenigstens ein Gasdruck- oder Hydraulikzylinder als dasjenige Mittel vorgesehen ist, der bzw. das einerseits an dem Schwallwasserabweiser und andererseits an der Hubeinrichtung (Mast) befestigt ist und mit dem eine nachgie­ bige Zugkraft auf den Schwallwasserabweiser in Richtung auf die Hubeinrichtung ausgeübt wird. Hierdurch wird erreicht, daß der Schwallwasserabweiser auf der Oberseite der oberen Abdeckungsöffnung des Zentralaufbaus des U-Bootes auf­ liegt und dort verbleibt, wenn sich die Hubeinrichtung weiter in ihre untere End­ stellung absenkt.
Die Hubeinrichtung ist vorteilhaft mit einer stromlinienförmigen Verkleidung versehen, innerhalb der der Gasdruck- oder Hydraulikzylinder vorgesehen ist.
Um zu erreichen, daß der Schwallwasserabweiser in seiner Schließstellung in der oberen Öffnung des Zentralaufbaus möglichst keinen Strömungswiderstand für ein getauchtes U-Boot darstellt, ist der Randbereich der oberen Abdeckungsöffnung des Zentralaufbaus als umfangsmäßige Vertiefung ausgebildet, die den Schwall­ wasserabweiser aufnimmt.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus der nachstehen­ den Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung. Das Ausführungs­ beispiel ist in den anliegenden Zeichnungen schematisch dargestellt, wobei
Fig. 1 einen Axialschnitt durch das Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem sowohl die Hubeinrichtung als auch das von ihr getragene Funk­ tionsgerät sich in eingefahrener Stellung befinden und die Abdec­ kungsöffnung des Zentralaufbaus des U-Bootes abgedeckt ist, und
Fig. 2 die Hubeinrichtung und das Funktionsgerät in ausgefahrener Stel­ lung zeigt.
Gemäß Fig. 1 befindet sich in bekannter Weise im Innern eines üblichen Zentral­ aufbaus 1 eines U-Bootes ein Schacht 2, der in bekannter Weise eine Hubein­ richtung 3, z. B. einen ausfahrbaren Mast, aufnimmt, die bzw. der mittels nicht gezeigter Antriebszylinder ausgefahren und eingefahren wird. Der Zentralaufbau 1, der u. a. verschiedene Funktionsgeräte wie Antennen und Sehrohre aufweist, ist wenigstens bereichsweise mit einer oberen Abdeckung 5 versehen, um die einge­ fahrenen Funktionsgeräte zu schützen. Diese obere Abdeckung 5 ist mit einer verschließbaren Öffnung 6 versehen. Die Öffnung 6 wird geschlossen, wenn sich das jeweilige Funktionsgerät, im hier gezeigten Fall ein Sehrohr 7, in seiner eingefahrenen Stellung befindet, wie es Fig. 1 zeigt. Die Antriebe zum Aus- und Einfahren der Hubeinrichtung 3, z. B. in Form des Mastes, und des Sehrohres 7 sind an sich bekannt und daher nicht erläutert, da sie nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören.
Für das Öffnen und Schließen der Öffnung 6 in der Abdeckung 5 des Zentralauf­ baus 1 ist ein sogenannter Schwallwasserabweiser 8 vorgesehen, der mittels Federkrafteinheiten 9 mittelbar mit der Hubeinrichtung 3 bzw. mit dem Mast verbunden ist, indem die Federkrafteinheiten andererseits an der Hubeinheit 3 befestigt sind. Die Befestigung der Federkrafteinheiten 9 an der Hubeinrichtung 3 ist derart vorgesehen, daß eine Zugkraft auf den Schwallwasserabweiser 8 auch dann noch ausgeübt wird, wenn der Abweiser 8 auf dem Oberende 3a der ausge­ fahrenen Hubeinrichtung 3 aufliegt. Hierdurch wird erreicht, daß der Abweiser 8 seine Funktion bei ausgefahrener Hubeinrichtung 3 gewährleisten kann, nämlich das Fernhalten von Seewasser von dem Sehrohr 7, wenn dieses bei Tauchfahrt aus dem Zentralaufbau 1 ausgefahren ist und zusammen mit dem oberen Endbereich der Hubeinrichtung 3 aus dem Seewasser herausragt, wie es Fig. 2 zeigt.
Die Federkrafteinheiten 9 bestehen beispielsweise aus wenigstens einem Gasdruck­ zylinder oder alternativ einem Hydraulikzylinder. Im vorliegenden Ausführungs­ beispiel sind drei solcher Zylinder dargestellt, die einerseits mit ihrer Kolbenstange 9a am Schwallwasserabweiser 8 und andererseits mit ihrem Zylinder 9b an der Hubeinrichtung 3 befestigt sind, wie es deutlich aus Fig. 1 zu erkennen ist. Hierzu besitzt die Hubeinrichtung 3 unterhalb ihres Oberendes 3a eine Konsole 10, an der die Federkrafteinheiten 9 befestigt sind. Vorzugsweise weist die rohrförmige Hubeinrichtung eine an sich bekannte, stromlinienförmige Verkleidung 11 auf, um für die Hubeinrichtung in ihrem ausgefahrenen Zustand strömungsgünstige Ver­ hältnisse zu schaffen. In einem solchen Fall werden die Federkrafteinheiten 9, also beispielsweise die vorerwähnten Gasdruck- oder Hydraulikzylinder, von der Verkleidung 11 umgeben.
Die Öffnung 6 in der oberen Abdeckung 5 des Zentralaufbaus 1 ist zur Schaffung strömungsgünstiger und geräuschsenkender Verhältnisse derart ausgebildet, daß sie gegenüber der Abdeckung 5 vertieft liegt. Hierzu ist der die Öffnung 6 umge­ bende Randbereich der Abdeckung 5 des Zentralaufbaus als umfangsmäßige Vertiefung 12 ausgebildet. Das Maß des Tieferliegens der Öffnung 6 ist dabei so gewählt, daß der Schwallwasserabweiser 8 nicht höher liegt als die übrige Abdec­ kung 5. Hierbei kann, wie es die Fig. 1 und 2 deutlich zeigen, so vorgegangen sein, daß die Vertiefung 12 an ihrem Innenumfang mit einem nach oben vorstehenden kurzen Kragen 13 versehen ist. Hierdurch wird eine sichere und gute wasser­ abdichtende Anlage des Schwallwasserabweisers 8 an dem vertieften Randbereich der Abdeckung 5 gewährleistet.
Fig. 1 zeigt eine Stellung, bei der die Öffnung 6 der Abdeckung 5 des Zentralauf­ baus 4 durch den Schwallabweiser 8 verschlossen ist. Der Abweiser 8 liegt also auf dem Kragen 13 des vertieften Randbereiches 12 der Abdeckung 5 auf und ist hierbei mittels der Federkrafteinheiten 9 vorgespannt, so daß der Abweiser auf dem Kragen 13 fest aufliegt. In Fig. 2 ist die obere Öffnung 6 offen, weil sowohl die Hubeinrichtung 3 wie auch das Sehrohr 7 ausgefahren sind. Jedoch auch in dieser Stellung wird der Schwallabweiser 8 fest gegen das Oberende 3a der Hubein­ richtung 3 gedrückt gehalten, weil die Federkrafteinheiten 9 noch eine ausreichen­ de Restvorspannung zur Verfügung stellen. In dieser Stellung übernimmt der Schwallabweiser 8 die Funktion des Abweisens bzw. Fernhaltens von Seewasser, welches gegen den aus dem Seewasser herausragenden Abschnitt der Hubein­ richtung 3 getrieben wird.
Man erkennt in Fig. 2 eine erste und obere Teilhubstrecke TH1, um welche die Hubeinrichtung 3 in ausgefahrener Stellung über der Abdeckung 5 des Zentralauf­ baus 1 herausragt. Entlang dieser Teilhubstrecke wird der Schwallwasserabweiser 8 mittels der Federkrafteinheiten 9 gegen das Oberende 3a der Hubeinrichtung 3 gedrückt gehalten. Wenn die Hubeinrichtung gemäß Fig. 1 in ihre untere End­ stellung gefahren ist, befindet sich das Oberende 3a der Hubeinrichtung 3 um eine zweite und untere Teilhubstrecke TH2 unterhalb der Abdeckung 5 des Zentralauf­ baus 1. In dieser Stellung befindet sich der Schwallabweiser 8 nicht mehr auf dem Oberende 3a der Hubeinrichtung 3, sondern liegt mit größerer Zugkraft am Kragen 13 an und verschließt dabei die Öffnung 6 der Abdeckung 5 des Zentralaufbaus 1.
Wenn die Hubeinrichtung 3 wieder ausfährt, kommt ihr Oberende 3a wieder gegen den Schwallabweiser 8 auf dem Kragen 13 zur Anlage, wobei der Schwallabweiser bei weiterem Ausfahren der Hubeinrichtung 3 mitgenommen wird, wie es Fig. 2 zeigt.

Claims (5)

1. Verschlußvorrichtung für die Öffnung einer Abdeckung eines äußeren Zentralaufbaus für U-Boote, in dem eine rohrförmige Hubeinrichtung vorgesehen ist, die ein Funktionsgerät aufweist, wobei dem Oberende der Hubeinrichtung ein mit der Hubeinrichtung verbundener Schwallwasserabweiser zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwallabweiser (8) als ein sich beim Einfahren der Hubeinrichtung (3) von deren Oberende (3a) abhebendes Bauteil ausgebildet ist, das entlang einer ersten Teilhubstrecke (TH1) der Hubeinrichtung (3) über der Öffnung (6) der Abdeckung (5) mittels einer Federkraft (9) auf dem Oberende (3a) der Hubeinrichtung (3) aufliegt und entlang einer zweiten Teilhubstrecke (TH2) der Hubeinrichtung (3) unterhalb der Öffnung (6) außen auf dem Randbereich (12, 13) der Öffnung mittels der Federkraft aufliegend gehalten wird.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gasdruck- oder Hydraulikzylinder als eine die Federkraft (9) ausübende Krafteinheit vorgesehen ist, der einerseits an dem Schwallwasser­ abweiser (8) und andererseits an der Hubeinrichtung (3) befestigt ist.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (3) eine stromlinienförmige Verkleidung (11) aufweist, innerhalb der der Gasdruck- oder Hydraulikzylinder vorgesehen ist.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich der Abdeckung (5), der die Öffnung (6) umgibt, als umfangs­ mäßige Vertiefung (12) ausgebildet ist.
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (12) einen nach oben vorstehenden Kragen (13) aufweist, der als Anlage für den Schwallwasserabweiser (8) dient.
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