DE19915012A1 - Prüfkörper - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Prüfkörper mit vier Antastformelementen und sechs Verbindungselementen zum Verbinden der Antastformelemente, wobei die Antastformelemente durch die Verbindungselemente derart lösbar verbindbar sind, daß jedes Antastformelement genau drei Verbindungselemente an deren Endflächen berührt und durch die Antastformelemente und die Verbindungselemente insgesamt ein Tetraeder gebildet wird, an dessen Ecken die Antastformelemente angeordnet sind. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Material und/oder die Bemessung der Antastformelemente und das Material und/oder die Bemessung der Verbindungselemente derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Gesamtlängenausdehnungskoeffizient bei Standardmeßbedingungen von Antastpunkt zu Antastpunkt auf verschiedenen Antastformelementen im wesentlichen gleich Null ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Prüfkörper mit vier Antastformelementen, und sechs Verbin
dungselementen, wobei die Antastformelemente durch die Verbindungselemente derart
verbunden sind, daß jedes Antastformelement genau drei Verbindungselemente an de
ren Endflächen berührt und durch die Antastformelemente und die Verbindungselemen
te insgesamt ein Tetraeder gebildet wird, an dessen Ecken die Antastformelemente an
geordnet sind.
Solche Prüfkörper dienen im allgemeinen zur Überwachung von räumlich positionieren
den bzw. messenden Systemen, insbesondere von mobilen Koordinatenmeßsystemen.
Damit die entsprechenden Prüfkörper zur Überwachung dieser mobilen Geräte mit wirt
schaftlich vertretbarem Aufwand vor Ort transportiert werden können, dürfen sie kein
hohes Eigengewicht aufweisen.
Vorteilhafterweise können sie darüber hinaus einfach demontierbar sein.
Ein Prüfkörper der oben genannten Art ist aus der DE 197 20 883 oder der DE 297 08 830
bekannt.
Der dort gezeigte Prüfkörper umfaßt kugelförmige Antastformelemente und stabförmige
Verbindungselemente. Die Verbindungselemente bestehen aus Kohlenstoffaser-
Verbundwerkstoffen mit unidirektionalen Fasern in Längsrichtung.
Derartige Kohlenstoffaser-Verbundwerkstoffen zeigen zwar einen sehr kleinen Län
genausdehnungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen, also bei einer Temperatur
von -20°C bis +70°C und einer Luftfeuchtigkeit von 0% bis 100%; dieser Längenaus
dehnungskoeffizient ist dennoch zu groß und variiert über diesen Temperaturbereich
und diesen Luftfeuchtigkeitsbereich zu stark, um präzise und reproduzierbare Meßer
gebnisse zu gewährleisten.
Angesichts des vorangegangenen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die be
kannten Prüfkörper so zu verbessern, daß die mit diesem Prüfkörper erhaltenen Mes
sungen bei Standardmeßbedingungen von den Umgebungsverhältnissen unabhängige
Ergebnisse liefern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Prüfkörper der zuvor genannten Art
gelöst, der sich dadurch auszeichnet, daß das Material und/oder die Bemessung der
Antastformelemente und das Material und/oder die Bemessung der Verbindungsele
mente derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Gesamtlängenausdehnungskoeffi
zient bei Standardmeßbedingungen von Antastpunkt zu Antastpunkt auf verschiedenen
Antastformelementen im wesentlichen gleich Null ist.
Demnach schafft die Erfindung einen Prüfkörper, in dem die Antastpunkte der einzelnen
Antastformelemente im in Frage stehenden Meßbereich einen konstanten Abstand zu
einander aufweisen, der zum einen durch eine Kalibrierung sehr genau ermittelt werden
kann und dadurch absolut genaue Meßergebnisse ermöglicht, und zum anderen von
Temperaturänderungen und Feuchtigkeitsänderungen innerhalb des Meßbereichs un
abhängig ist.
Gemäß einer ersten Alternative der Erfindung weisen die Antastformelemente ein Mate
rial mit positivem oder negativem Längenausdehnungskoeffizienten bei Standardmeß
bedingungen auf, die Verbindungselemente weisen ein Material mit negativem bzw.
positivem Längenausdehnungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen auf, und die
Bemessung der Antastformelemente und die Bemessung der Verbindungselemente
sind derart aufeinander abgestimmt, daß der Gesamtlängenausdehnungskoeffizient bei
Standardmeßbedingungen von Antastpunkt zu Antastpunkt auf verschiedenen An
tastformelementen im wesentlichen gleich Null ist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung dieser ersten Alternative umfaßt das Material
der Antastformelemente Stahl oder Keramik und das Material der Verbindungselemente
umfaßt Kohlenstoffaser-Verbundwerkstoff.
Durch Verwendung dieser Materialien können besonders leichte Prüfkörper geschaffen
werden, die mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand an den Einsatzort transportiert wer
den können.
Gemäß einer zweiten Alternative der vorliegenden Erfindung ist ein Prüfkörper vorgese
hen, in welchem das Material der Verbindungselemente Glaskeramik-Werkstoff umfaßt,
und das Material der Antastformelemente Stahl oder Glas oder Glaskeramik umfaßt,
wodurch das Material der Verbindungselemente und das Material der Antastformele
mente so aufeinander abgestimmt sind, daß der Gesamtlängenausdehnungskoeffizient
bei Standardmeßbedingungen von Antastpunkt zu Antastpunkt auf verschiedenen An
tastformelementen im wesentlichen gleich Null ist.
Insbesondere können durch Einsatz von seit langem bekanntem Glaskeramik-Werk
stoffen sehr längenstabile Verbindungselemente erhalten werden. Aufgrund des ver
schwindenden Längenausdehnungskoeffizienten von Glaskeramik-Werkstoff wird durch
Verwendung von Verbindungselementen aus Glaskeramik-Werkstoff und Abtastform
elementen aus herkömmlicherweise verwendeten Materialien, beispielsweise Stahl oder
Keramik eine sehr gute Abstimmung der Materialien aufeinander erzielt. Bereits diese
Kombination liefert bezüglich der Formstabilität gegenüber den aus dem Stand der
Technik bekannten Formkörpern eine merkliche Verbesserung.
Demnach kann durch Verwendung von Verbindungselementen aus Glaskeramik-
Werkstoff eine große Flexibilität bei dem Material der Antastformelemente erzielt wer
den, wobei gewährleistet bleibt, daß der Prüfkörper gemäß der zweiten Alternative ge
genüber bekannten Prüfkörpern eine merkliche Verbesserung bezüglich seiner Stabilität
gegenüber Umwelteinflüssen, wie Temperatur und/oder Luftfeuchtigkeit, zeigt.
Die zweite Alternative kann dahingehend verbessert werden, daß die Abtastformele
mente auch aus einem Material mit verschwindendem Längenausdehnungskoeffizien
ten, beispielsweise Glaskeramik oder Metallegierungen, wie Invar, gebildet werden.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Glaskeramik-Werkstoff besteht darin, daß sei
ne Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit geringer als die Empfindlichkeit von Kohlen
stoffaser-Verbundwerkstoff, dessen Längenausdehnungskoeffizient stark von der
Feuchtigkeit abhängt, ist. Eine zusätzliche Behandlung der Verbindungselemente, wie
sie bei Kohlenstoffaser-Verbundwerkstoff, insbesondere wenn dieser unter feuchten
Bedingungen eingesetzt werden soll, erforderlich ist, kann somit entfallen.
Als Glaskeramik-Werkstoff lassen sich insbesondere Zerodur oder Ceran einsetzen. Zu
Metallegierungen, die einen verschwindenden Längenausdehnungskoeffizienten auf
weisen, zählt Invar.
Gemäß einer dritten Alternative der vorliegenden Erfindung wird ein Prüfkörper geschaf
fen, in welchem die Verbindungselemente ein erstes Material mit einem positiven Län
genausdehnungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen und ein zweites Material
mit einem negativen Längenausdehnungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen
aufweisen, und das Material der Antastformelemente Stahl oder Glas oder Glaskeramik-
Werkstoff umfaßt, wobei die Verteilung des ersten und zweiten Materials im Verbin
dungselement und das Material der Antastformelemente derart aufeinander abgestimmt
sind, daß der Gesamtlängenausdehnungskoeffizient bei Standardmeßbedingungen von
Antastpunkt zu Antastpunkt auf verschiedenen Antastformelementen im wesentlichen
gleich Null ist.
Diese dritte Alternative führt prinzipiell zu demselben Effekt wie die zweite Alternative,
nämlich daß die Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik hauptsächlich durch
eine erhöhte Längenstabilität der Verbindungselemente bewirkt wird. Die erhöhte Län
genstabilität der Verbindungselemente ermöglicht wiederum eine sehr große Flexibilität
bei der Auswahl des Materials und der Bemessung der Antastformelemente, wobei eine
merkliche Verbesserung des Prüfkörpers bezüglich seiner Stabilität gegenüber Um
welteinflüssen, wie Temperatur und/oder Luftfeuchtigkeit, gewährleistet werden kann.
Vorteilhafterweise kann zusätzlich durch gleichzeitige Optimierung des Materials der
Antastformelemente ein Prüfkörper geschaffen werden, mit dem höchst präzise Meßer
gebnisse erzielt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung können als erstes Material für das Verbin
dungselement Stahl und als zweites Material für das Verbindungselement Kohlenstoffa
ser-Verbundwerkstoff eingesetzt werden. Durch diese Materialien kann ein sehr leichter
Prüfkörper geschaffen werden, der leicht und wirtschaftlich an seinen Einsatzort trans
portiert werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung aller drei Alternativen können die Abtastform
elemente des Prüfkörpers kugelförmig ausgebildet sein; die Verbindungselemente kön
nen vorteilhafterweise stabförmig ausgebildet sein.
Aufgrund dieser speziellen Anordnung führt bereits ein vergleichsweise grobes Positio
nieren der Verbindungselemente zu relativ genauen Positionen der Abtastformelemente
zueinander. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß alle vier Ab
tastformelemente in der Regel mit nur einem Taststift zugänglich sind.
Vorteilhafterweise können bei der oben beschriebenen bevorzugten Weiterbildung die
Kugelmittelpunkte der Abtastformelemente auf den Verlängerungen der Achsen der
stabförmigen Verbindungselemente liegen. Diese Anordnung unterstützt die oben be
schriebenen Vorteile.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung können die Endflächen der Verbin
dungselemente hierbei kegelförmig, vorzugsweise dem Radius der kugelförmigen An
tastformelemente angepaßt, ausgebildet werden. Dies führt dazu, daß die Positionie
rungsgenauigkeit der Abtastformelemente bezüglich der Verbindungselemente weiter
gesteigert werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der zuvor beschriebenen Alternativen können die
Abtastformelemente und die Verbindungselemente, beispielsweise durch Magnetkräfte,
lösbar verbindbar verbunden sein. Hierdurch wird ein Mechanismus zur Verfügung ge
stellt, der ein besonderes einfachen Montieren und Demontieren des Prüfkörpers er
laubt und damit einen vereinfachten Transport des Prüfkörpers an seinen Einsatzort
ermöglicht.
Zur Ausbildung der magnetischen Verbindung können Magneten mit den Enden der
Verbindungselemente elastisch verklebt werden. Vorteil hiervon ist es, daß Sprengeffek
te, insbesondere bei Verwendung von Materialien, wie Keramik oder Glaskeramik, ver
mieden werden können. Bei dieser Ausbildung können die Antastformelemente aus
magnetischem Material bestehen oder ebenfalls Magnete aufweisen.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung kann ein Großprüfkörper mit einer git
terförmigen Struktur gebildet werden, die aus wenigstens zwei Prüfkörpern gemäß ei
nem der zuvor beschriebenen Prüfkörper aufgebaut ist, wobei jeweils einander benach
barte Antastformelemente durch ein Antastformelement ersetzt sind, und jeweils paralle
le benachbarte Verbindungselemente durch ein Verbindungselement ersetzt sind.
Auf diese Weise entsteht ein Gitter, das aus einer Mehrzahl von aneinander angren
zenden Tetraedern ohne Zwischenräume aufgebaut ist. Die Gitterpunkte sind hierbei
jeweils von einem Antastformelement besetzt. Jedes Antastformelement innerhalb des
Gitters ist mit vier Verbindungselementen gekoppelt. An den Gittergrenzen ist jedes
Antastformelement hingegen mit drei Verbindungselementen gekoppelt.
Vorteil dieser Weiterbildung ist es, daß hierdurch Großprüfkörper mit sehr hoher Stabili
tät gebildet werden können.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung spezieller Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Prüfkörpers gemäß der vorliegenden Erfin
dung; und
Fig. 2 eine Halteeinrichtung für einen Prüfkörper gemäß der vorliegenden Erfin
dung.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Prüfkörper gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Der Prüfkörper umfaßt vier kugelförmige Antastformelemente, von denen
eines mit dem Bezugszeichen 2 und ein anderes mit dem Bezugszeichen 2' versehen
ist. Weiterhin weist der Prüfkörper 1 sechs stabförmige Verbindungselemente auf, von
denen drei mit den Bezugszeichen 3, 3' und 3" gekennzeichnet sind.
Jedes Antastformelement 2 ist durch ein Verbindungselement 3 mit jedem anderen Ab
tastformelement 3' verbunden. Falls der Probekörper demontierbar sein soll, kann eine
lösbare Verbindung vorgesehen werden, die beispielsweise durch Magnetkräfte reali
siert ist. Zweckmäßigerweise werden hierfür Magnete mit den Enden der Verbindungs
elemente 3 elastisch verklebt. Die Antastformelemente 2 bestehen in diesem Fall aus
magnetischem Material oder umfassen ebenfalls Magnete.
In der gezeigten Ausführungsform berührt jedes Antastformelement 2 genau drei Ver
bindungselemente 3, 3' und 3" an deren Endflächen. Die Endflächen der Verbindungs
elemente sind hierbei vorteilhafterweise konkav ausgebildet. Insgesamt wird somit ein
Tetraeder gebildet, an dessen Ecken die Anformelemente 2 angeordnet sind.
Gemäß der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform bestehen die Verbindungselemente
aus Glaskeramik-Werkstoff, beispielsweise Zerodur oder Ceran. Alternativ lassen sich
auch Metallegierungen, wie Invar, einsetzen.
Die Antastformelemente 2 können aus Stahl oder Keramik oder Glaskeramik-Werkstoff
ausgebildet sein.
Durch bloße Verwendung von Glaskeramik-Werkstoff für die Verbindungselemente und
dem herkömmlichem Werkstoff für die Antastformelemente zeigt der erfindungsgemä
ße Prüfkörper bezüglich seiner Stabilität bei Standardmeßbedingungen bereits eine
merkliche Verbesserung gegenüber den bekannten Prüfkörpern, deren Verbindungs
elemente aus Kohlenstoffaser-Verbundwerkstoff bestehen.
Bei Verwendung von Antastformelementen aus Glaskeramik-Werkstoff kann dieser
Effekt noch gesteigert werden.
In Fig. 2 ist eine zusätzliche Fixiereinrichtung 5 für die Verbindungselemente darge
stellt. Diese zusätzliche Fixiereinrichtung 5, die insbesondere im Zusammenhang mit
einer lösbaren Verbindung vorteilhaft ist, umfaßt drei Verbindungseinheiten 6 und 6',
mit denen jeweils ein Verbindungselement 3 festgelegt werden kann. Hierdurch wird
zum einen eine einfache Montage des Prüfkörpers ermöglicht. Zum anderen wird durch
die Fixiereinrichtung 5 die Stabilität des Prüfkörpers erhöht. Diese Fixiereinrichtung läßt
sich insbesondere auch anstelle der magnetischen Verbindung einsetzen.
Darüber hinaus kann die Fixiereinrichtung eine Justiereinrichtung umfassen (nicht ge
zeigt), mittels der der Prüfkörper justierbar ist.
Ein erfindungsgemäßer Prüfkörper, dessen Verbindungselemente aus Glaskeramik-
Werkstoff und dessen Antastformelemente aus Keramik bestehen, zeigt bei einer
Tetraederkantenlänge von einem Meter eine Längenausdehnung von weniger als 0.01
µm/°C. Ein bekannter Prüfkörper, dessen Verbindungselemente aus Kohlenstoffaser-
Verbundwerkstoff und dessen Antastformelemente aus Keramik bestehen, zeigt hinge
gen eine Längenausdehnung von ungefähr -0.12 µm/°C.
Neben der oben beschriebenen Ausführungsform sind eine Vielzahl weiterer Ausfüh
rungsformen möglich, die von der erfindungsgemäßen Lehre Gebrauch machen.
Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform können die Antastform
elemente aus einem Material mit einem positiven Längenausdehnungskoeffizienten bei
Standardmeßbedingungen bestehen und die Verbindungselemente ein Material mit ei
nem negativen Längenausdehnungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen auf
weisen. In dieser Ausführungsform sind die Bemessung der Antastformelemente und
die Bemessung der Verbindungselemente derart aufeinander abgestimmt, daß sich der
positive Längenausdehnungskoeffizient der Antastformelemente und der negative
Längenausdehnungskoeffizient der Verbindungselemente so kompensieren, daß der
gesamte Längenausdehnungskoeffizient im wesentlichen zu Null wird.
Beispielsweise lassen sich in diesem Ausführungsbeispiel die Antastformelemente aus
Stahl oder Keramik ausbilden, und das Material der Verbindungselemente kann Koh
lenstoffaser-Verbundwerkstoff umfassen.
Gemäß einer Abwandlung dieser Ausführungsform können auch die Antastformele
mente aus einem Material mit einem positiven Längenausdehnungskoeffizienten bei
Standardmeßbedingungen und die Verbindungselemente aus einem Material mit ei
nem negativen Längenausdehnungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen her
gestellt werden. Demnach können die Verbindungselemente Stahl oder Keramik um
fassen, während die Antastformelemente aus Kohlenstoffaser-Verbundwerkstoff beste
hen.
Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung können Verbindungselemente ein erstes Material mit einem positiven Längen
ausdehnungskoeffizienten und ein zweites Material mit einem negativen Längenaus
dehnungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen aufweisen. In dieser Ausfüh
rungsform sind die Verteilung des ersten und zweiten Materials in den Verbindungs
elementen derart aufeinander abgestimmt, daß sich der positive Längenausdehnungs
koeffizient des ersten Materials und der negative Längenausdehnungskoeffizient des
zweiten Materials so kompensieren, daß der Gesamtlängenausdehnungskoeffizient bei
Standardmeßbedingungen im wesentlichen zu Null wird. Da die Verbindungselemente
den größten Einfluß auf den Abstand zwischen zwei Abtastpunkten auf verschiedenen
Abtastformelementen ausüben, kann bereits durch eine derartige Ausbildung der Ver
bindungselemente eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Formstabilität
des Prüfkörpers erzielt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform kann zusätzlich ein
Restausdehnungskoeffizient des Verbindungselements durch geeignete Wahl des
Materials und der Bemessung der Antastformelemente kompensiert werden. Hierdurch
ist eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Prüfkörpers gegenüber dem
Stand der Technik möglich.
Falls die Verbindungselemente keine Restausdehnungskoeffiziente zeigen, werden
gemäß einer weiteren Ausführungsform Antastformelemente mit einem verschwinden
den Längenausdehnungskoeffizienten, beispielsweise Glaskeramik, wie Zerodur oder
Ceran, oder Metallegierungen, wie Invar, eingesetzt.
In den bisher beschriebenen Ausführungsformen weisen die Antastformelemente zwar
eine Kugelform auf, diese Form ist jedoch lediglich beispielhaft. Vielmehr lassen sich
auch weitere Formen, beispielsweise Würfel oder Quader, Tetraeder und dergleichen
einsetzen.
Selbes gilt auch für die stabförmigen Verbindungselemente. Auch diese Elemente kön
nen von der Stabform abweichende Formen aufweisen.
Claims (15)
1. Prüfkörper (1) mit
vier Antastformelementen (2), und
sechs Verbindungselementen (3),
wobei die Antastformelemente (2, 2') durch die Verbindungselemente (3) derart verbunden sind, daß jedes Antastformelement (2) genau drei Verbindungselemente (3, 3', 3") an deren Endflächen berührt und durch die Antastformelemente (2) und die Verbindungselemente (3) insgesamt ein Tetraeder gebildet wird, an dessen Ec ken die Antastformelemente (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material und/oder die Bemessung der Antastformelemente und das Material und/oder die Bemessung der Verbindungselemente derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Gesamtlängenausdehnungskoeffizient bei Standardmeßbedingungen von Antastpunkt (P) zu Antastpunkt (P') auf verschiedenen Antastformelementen (2, 2') im wesentlichen gleich Null ist.
vier Antastformelementen (2), und
sechs Verbindungselementen (3),
wobei die Antastformelemente (2, 2') durch die Verbindungselemente (3) derart verbunden sind, daß jedes Antastformelement (2) genau drei Verbindungselemente (3, 3', 3") an deren Endflächen berührt und durch die Antastformelemente (2) und die Verbindungselemente (3) insgesamt ein Tetraeder gebildet wird, an dessen Ec ken die Antastformelemente (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material und/oder die Bemessung der Antastformelemente und das Material und/oder die Bemessung der Verbindungselemente derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Gesamtlängenausdehnungskoeffizient bei Standardmeßbedingungen von Antastpunkt (P) zu Antastpunkt (P') auf verschiedenen Antastformelementen (2, 2') im wesentlichen gleich Null ist.
2. Prüfkörper nach Anspruch 1, in welchem
die Antastformelemente ein Material mit positivem oder negativen Längenausdeh nungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen aufweisen,
die Verbindungselemente ein Material mit negativem bzw. positivem Längenaus dehnungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen aufweisen,
die Bemessung der Antastformelemente und die Bemessung der Verbindungsele mente derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Gesamtlängenausdehnungs koeffizient bei Standardmeßbedingungen von Antastpunkt (P) zu Antastpunkt (P') auf verschiedenen Antastformelementen (2, 2') im wesentlichen gleich Null ist.
die Antastformelemente ein Material mit positivem oder negativen Längenausdeh nungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen aufweisen,
die Verbindungselemente ein Material mit negativem bzw. positivem Längenaus dehnungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen aufweisen,
die Bemessung der Antastformelemente und die Bemessung der Verbindungsele mente derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Gesamtlängenausdehnungs koeffizient bei Standardmeßbedingungen von Antastpunkt (P) zu Antastpunkt (P') auf verschiedenen Antastformelementen (2, 2') im wesentlichen gleich Null ist.
3. Prüfkörper nach Anspruch 2, in welchem das Material der Antastformelemente Stahl
oder Keramik umfaßt, und das Material der Verbindungselemente Kohlenstoffaser-
Verbundwerkstoff umfaßt.
4. Prüfkörper nach Anspruch 1, in welchem
das Material der Verbindungselemente Glaskeramik-Werkstoff umfaßt, und
das Material der Antastformelemente Stahl oder Keramik oder Glaskeramik- Werkstoff umfaßt,
wodurch das Material der Verbindungselemente und das Material der Antastform elemente so aufeinander abgestimmt sind, daß der Gesamtlängenausdehnungs koeffizient bei Standardmeßbedingungen von Antastpunkt (P) zu Antastpunkt (P') auf verschiedenen Antastformelementen (2, 2') im wesentlichen gleich Null ist.
das Material der Verbindungselemente Glaskeramik-Werkstoff umfaßt, und
das Material der Antastformelemente Stahl oder Keramik oder Glaskeramik- Werkstoff umfaßt,
wodurch das Material der Verbindungselemente und das Material der Antastform elemente so aufeinander abgestimmt sind, daß der Gesamtlängenausdehnungs koeffizient bei Standardmeßbedingungen von Antastpunkt (P) zu Antastpunkt (P') auf verschiedenen Antastformelementen (2, 2') im wesentlichen gleich Null ist.
5. Prüfkörper nach Anspruch 4, in welchem der Glaskeramik-Werkstoff Zerodur oder
Ceran umfaßt.
6. Prüfkörper nach Anspruch 1, in welchem
die Verbindungselemente ein erstes Material mit einem positiven Längenausdeh nungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen und ein zweites Material mit ei nem negativen Längenausdehnungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen aufweisen, und
das Material der Antastformelemente Stahl oder Keramik oder Glaskeramik- Werkstoff umfaßt,
wobei die Verteilung des ersten und zweiten Materials im Verbindungselement und das Material der Antastformelemente derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Gesamtlängenausdehnungskoeffizient bei Standardmeßbedingungen von An tastpunkt (P) zu Antastpunkt (P') auf verschiedenen Antastformelementen (2, 2') im wesentlichen gleich Null ist.
die Verbindungselemente ein erstes Material mit einem positiven Längenausdeh nungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen und ein zweites Material mit ei nem negativen Längenausdehnungskoeffizienten bei Standardmeßbedingungen aufweisen, und
das Material der Antastformelemente Stahl oder Keramik oder Glaskeramik- Werkstoff umfaßt,
wobei die Verteilung des ersten und zweiten Materials im Verbindungselement und das Material der Antastformelemente derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Gesamtlängenausdehnungskoeffizient bei Standardmeßbedingungen von An tastpunkt (P) zu Antastpunkt (P') auf verschiedenen Antastformelementen (2, 2') im wesentlichen gleich Null ist.
7. Prüfkörper nach Anspruch 6, in welchem das erste Material des Verbindungsele
ments Stahl umfaßt, und das zweite Material des Verbindungselements Kohlen
stoffaser-Verbundwerkstoff umfaßt.
8. Prüfkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in welchem die An
tastformelemente (2) kugelförmig ausgebildet sind.
9. Prüfkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in welchem die Verbin
dungselemente (3) stabförmig ausgebildet sind.
10. Prüfkörper nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch 9, in welchem die Kugel
mittelpunkte der Antastformelemente auf den Verlängerungen der Achsen der
stabförmigen Verbindungselemente liegen.
11. Prüfkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in welchem die Endflä
chen der Verbindungselemente kegelförmig ausgebildet sind.
12. Prüfkörper nach einem der vorangegangenen Ansprüche, in welchem die An
tastformelemente (2) und die Verbindungselemente (3) lösbar miteinander verbun
den sind.
13. Prüfkörper nach Anspruch 12, in welchem die lösbare Verbindung durch Magnet
kräfte realisiert ist.
14. Prüfkörper nach Anspruch 13, in welchem zur Ausbildung der magnetischen Ver
bindung Magnete mit den Enden der Verbindungselemente elastisch verklebt sind.
15. Großprüfkörper mit einer gitterförmigen Struktur, die aus wenigstens zwei Prüfkör
pern gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche aufgebaut ist, wobei jeweils
einander benachbarte Antastformelemente durch ein Antastformelement ersetzt
sind, und jeweils parallele benachbarte Verbindungselemente durch ein Verbin
dungselement ersetzt sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29924520U DE29924520U1 (de) | 1999-04-01 | 1999-04-01 | Prüfkörper |
DE19915012A DE19915012A1 (de) | 1999-04-01 | 1999-04-01 | Prüfkörper |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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