DE19914816A1 - Vertikal schwenkbares Fördermodul - Google Patents
Vertikal schwenkbares FördermodulInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein vertikal schwenkbares Fördermodul zum Transport und Ausschleusen von Fördergut, insbesondere von flachen Sendungen. Das in Förderrichtung hintere Fördermodulteil ist mit einer Schubstange (7) eines angetriebenen Kurbeltriebes verbunden. Die Schwenkbewegungen in die jeweilige Endstellung sind durch entgegengesetzt gerichtete Drehbewegungen der Kurbel (6) und Abstoppen bei den Totpunkten ausführbar. Mit der Kurbel (6) ist ein Federelement (4) zur Energiespeicherung bei der Abwärtsbewegung des Fördermoduls und zur Energieabgabe bei der Abwärtsbewegung verbunden. Die Kurbel (6) wird durch das Federelement (4) an den Anschlägen, die sich in der Nähe der Totpunkte des Kurbeltriebes befinden, gehalten.
Description
Die Erfindung betrifft ein vertikal schwenkbares Fördermodul
zum Transport und Ausschleusen von Fördergut, insbesondere
flachen Sendungen wie Briefe, Zeitschriften und Umschläge.
Sind mehrere solcher Fördermodule hintereinander angeordnet,
so kann das Fördergut durch gezieltes Ausschleusen in den Mo
dulen zugeordnete Behälter sortiert werden. Um kurze Lücken
zwischen den zu sortierenden Fördergütern und damit einen ho
hen Durchsatz zu ermöglichen, ist es erforderlich, die
Schwenkbewegungen auszuführen, während sich auf diesem För
dermodul Fördergut befindet. So kann sich z. B. bereits auf
einem nach unten in Ausschleusestellung geschwenktes Förder
modul Fördergut befinden, das eigentlich horizontal weiter
transportiert werden soll. Beim Hochschwenken dieses Förder
moduls und Anschlagen in der Endlage kann dann das lose auf
dem Fördermodul befindliche Fördergut hochspringen und den
Kontakt zum Fördermittel verlieren. Dadurch könnten undefi
nierte Lagen der Fördergüter einschließlich Lückenverschie
bungen entstehen. Weiterhin ist mit dem plötzlichen Abbremsen
aus der vollen Schwenkgeschwindigkeit ein erhöhter Verschleiß
und eine hohe Geräuschbildung verbunden.
Um zur Vermeidung dieser Nachteile die Geschwindigkeit der
Schwenkbewegung so zu gestalten, daß die Beschleunigungen bei
Beginn und Ende der Schwenkbewegungen möglichst klein sind,
wurde in der DE 44 38 207 A1 der Einsatz eines Kurbeltriebes
mit einem sinusförmigen Bewegungsverlauf für den Antrieb von
vertikal schwenkbaren Übergabevorrichtungen vorgeschlagen.
Das Fördermodul muß dabei nach den Schwenkbewegungen zum För
dern oder Ausschleusen eine gewisse Zeit in den Endlagen,
insbesondere in der oberen Endlage, stabil verbleiben. Dies
ist nur mit einer aufwendigen Positionierregelung und stark
dimensioniertem Antrieb mit relativ hohem Energieverbrauch
möglich.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher das Pro
blem zugrunde, einen aufwandsarmen und energiesparenden
Schwenkantrieb für ein vertikal schwenkbares Fördermodul zum
Transport und Ausschleusen von Fördergut, insbesondere fla
chen Sendungen, unter Verwendung eines Kurbeltriebes zu
schaffen.
Folgende Vorteile sind mit der beschriebenen Anordnung ver
bunden:
- - Der obere Anschlag zusammen mit der Zugfeder verhindert ein Verlassen der Endlage des Kurbeltriebes, z. B. durch sehr schweres Sendungsgut, welches über die Klappe in ho rizontaler Richtung zur nächsten Förderklappe befördert wird.
- - Der untere Anschlag bewirkt, daß der Kurbeltrieb, hat er einmal seine untere Endlage erreicht, ohne weiteren Ener gieeinsatz die untere Position beliebig lange halten kann.
- - Aufgrund des geringen Winkelversatzes der unteren Endlage von der maximalen Durchstreckung des Federelementes ist die aufzubringende Arbeit/Zeit minimal bis die gespeicher te Federkraft für die Aufwärtsbewegung aktiviert werden kann.
- - Es ist kein Energieaufwand (Bestromung) zum Halten der un teren und oberen Fördermodulposition erforderlich, womit durch die reduzierte Einschaltdauer der Energieein satz/Erwärmung für das System minimal ist.
- - Aufgrund der Energiespeicherung , auch unter Zuhilfenahme der Gewichtskraft des Fördergutes und der minimierten Be lastung der Antriebseinheit kann diese kleiner und kompak ter dimensioniert werden.
- - Wird die Anordnung durch einen Gleichstrommotor angetrie ben, so wirkt sich vorteilhaft aus, daß ein Teil der Bremsenergie nicht durch Gegenbestromung aufgebracht wird (= Verschleiß und damit verringerte Lebensdauer), sondern durch einen Energiespeicher vorgenommen wird.
- - Der Kurbeltrieb kann in einer Einfachausführung zeitge steuert und ohne aufwendige Winkelerfassung und Regelung aufgebaut werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Anschließend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1a eine schematische Seitenansicht ei
nes Fördermoduls mit endlosem Trans
portband in Transportstellung,
Fig. 1b eine schematische Seitenansicht ei
nes Fördermoduls in Aus
schleuse-Stellung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines
geregelten Motorantriebes.
Wie der Fig. 1a zu entnehmen, hat das Fördermodul 1 ein ange
triebenes umlaufendes Förderband 2, das über zwei Rollen ge
führt ist. Die verlängerte Achse der Rolle auf der einlaufen
den Seite ist gleichzeitig die Schwenkachse des Moduls. Auf
dem Förderband 2 befindet sich gerade ein Fördergut 3. Die
Rolle auf der auslaufenden Seite ist an einer Schubstange 7
eines Kurbeltriebes gelagert. Das Förderband 2 steht in der
horizontalen Förderstellung von Modul zu Modul, der Kurbel
trieb befindet sich gerade am oberen Totpunkt. Der Pfeil deu
tet die auszuführende halbe Kurbelumdrehung zum unteren Tot
punkt für die Ausschleusestellung der Fig. 1b an, d. h. der
Kurbeldurchmesser entspricht dem Schwenkhub des Fördermoduls.
Der Pfeil in Fig. 1b deutet an, daß zum Hochschwenken die Kur
bel 6 im entgegengesetzten Drehsinn eine halbe Umdrehung nach
oben ausführt.
Da der Antrieb möglichst wenig Energie verbrauchen soll, Be
wegungszeiten aber möglichst kurz sein sollen, wird ein Ener
giespeicher in Form einer Zugfeder 4 eingesetzt, die mit der
Kurbel 6 an der Verbindungsstelle zur Schubstange 7 verbunden
ist. Bei der Ausschleusung eines auf dem Fördermodul 1 be
findlichen Fördergutes 3 nach unten infolge einer halben Um
drehung der Kurbel 6 nach unten wird die Zugfeder 4 durch den
Antrieb und die Masse des Fördermoduls 1 und der Fördergü
ter 3 gespannt. Wurde das Fördergut 3 ausgeschleust, so muß
anschließend das Fördermodul 1 möglichst schnell nach oben
schwenken, um zu vermeiden, daß bei kurzen Lücken zwischen
den Fördergütern 3 das folgende Fördergut 3 eingeklemmt wird.
Durch die gespannte Feder ist es möglich, diesen Vorgang mit
relativ geringer Energie schnell durchzuführen.
Zur Begrenzung der Kurbelbewegung sind ein oberer Anschlag 9
und ein unterer Anschlag 10 vorgesehen, wobei der obere An
schlag 9 knapp hinter dem oberen Totpunkt und der untere An
schlag 10 im unteren Totpunkt bzw. kurz davor liegt. Der An
trieb kann beispielsweise durch einen Schrittmotor oder durch
einen Gleichstromgetriebemotor realisiert werden. Das Gegen
lager der Zugfeder 4 ist an einer Federaufhängung 5 befestigt
und befindet sich über dem oberen Anschlag 9. Dadurch wird
die Kurbel 6 durch die Zugfeder 4 gegen den oberen Anschlag 9
in eine geringe Knickposition gezogen und auch gegen den un
teren Anschlag 10, wenn sie über die gedachte Umsprunglinie
11, die durch das Gegenlager und die Kurbeldrehachse 8 gerade
verläuft, hinaus bewegt wird. Somit ist ein definiertes Ver
bleiben der Kurbel 6 in den Endlagen gesichert, ohne daß spe
zielle Arretierungsmittel oder Antriebe mit energieverbrau
chenden Haltefunktionen notwendig sind.
Aufgrund der hohen Dynamik der Drehbewegung bei einer Umdre
hungsgeschwindigkeit von Vmax = 3 Umdrehungen/Sekunde ist ein
Stoppen, welches schnell (< 50 ms) und exakt an den Anschlä
gen 9, 10 endet, ohne Winkelerfassung und Regelung nicht mög
lich, da der Stoppunkt beispielsweise beeinflußt wird durch
- - Belastung des Fördermoduls durch das Fördergut (Gewichtva rianz)
- - Wicklungstemperatur des Motors
- - Lagerreibung
- - Fertigungstoleranzen aller Art (Fördermodulgewicht, Motor toleranzen)
- - Betriebsspannung des Gleichstrommotors.
Diese Faktoren beeinflussen auch die Schwenkzeiten des För
dermoduls 1.
Um möglichst gleiche Schwenkzeiten und definierte Stoppunkte
zu gewährleisten, wird gemäß Fig. 2 ein Motor 17, in diesem
Beispiel ein Gleichstrommotor, mit einer geringfügig höheren
Spannung als der Nennspannung betrieben (ca. 10-20% mehr),
was bei einem nur gering belasteten Fördermodul zu einer zu
schnellen Umschlagzeit führen würde.
Eine Motorsteuerung 13 in Form eines Mikroprozessors gewinnt
aus der Bewegung des Motors 17, erfaßt über zwei Einrichtun
gen zur Winkelerfassung 12, realisiert als Hallsensoren, ei
ner hinter einer Treiberbaugruppe 15 angeordneten Einrichtung
zur Stromerfassung 16 und einen ggf. vor einer Sortierstrecke
befindlichen Dicken-, Höhen- und Längensensors alle erforder
lichen Informationen, um den Motor 17 mittels einer Pulswei
tenmodulation 14 so zu beeinflussen, daß die Bewegung auch
bei gering belastetem Fördermodul eine vorgegebene Mindest
zeit nicht unterschreitet und auch die Dynamik angenähert an
eine Sollkurve verläuft. Die Einrichtung zur Stromerfassung
16 ermöglicht eine verlässliche Bestimmung des Lastmomentes,
da beim Gleichstrommotor I = f(M) ist.
Der Dicken-, Höhen- und Längensensor und seine Meßinformation
ersetzt bei angenommener Proportionalität zwischen Volumen
und Gewicht eine aufwendige Wiegung.
Um die Drehrichtung/-geschwindigkeit des Motors zu detektie
ren, wurden zwei Hallsensoren versetzt angeordnet an der Mo
torwelle verwendet.
Die bei sehr leichtem Sendungsgut nicht genutzten Leistungs
reserven stehen dann zum Ausgleich der weiter oben aufge
listeten Belastungsfaktoren und Störgrößen zur Verfügung, wo
durch eine konstante Umschlagzeit erreicht wird.
Aus den Sensorinformationen abgeleitet wird auch durch die
Motorsteuerung 13 der Einsetzpunkt der Bremsung und deren
Dauer, um ein genaues Anfahren der Anschläge 9, 10 zu ermögli
chen. Hierdurch werden elastische Anschläge, unnötiger Ver
schleiß, Geräusche, etc. vermieden. Der Einsetzpunkt der
Bremsung und deren Dauer wird dynamisch in Abhängigkeit von
Lastmoment und der Winkelgeschwindigkeit/Winkelposition des
Kurbeltriebes bestimmt. Die Motorsteuerung 13 kann den Motor
17 so ansteuern, daß die Kurbel an den Anschlägen keine Bewe
gungsenergie mehr hat.
Für ein besonders sanftes und ruckfreies Schwenken des För
dermoduls 1 hat die Winkelgeschwindigkeit des Antriebsmotors
einen sinusförmigen Verlauf, so daß der Schwenkvorgang des
Fördermoduls 1 einen einstellbaren Verlauf besitzt.
Bei einer weiteren einfachen Antriebsausführung ohne Winkel
positionssensoren und Regelung des Motors 17, die eingesetzt
werden kann, wenn beispielsweise an die Einhaltung bestimmter
Schwenkzeiten der Fördermodule keine hohen Anforderungen ge
stellt werden oder die Einflüsse der Störgrößen gering sind
(z. B. geringere Gewichtsvarianz), ist der zeitgesteuerte An
trieb so ausgelegt, daß die elastisch ausgeführten Anschläge
auch bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen (hohe Be
triebsspannung, niedrige Lagerreibung, minimal belastetes
Fördermodul) einen Teil der Bewegungsenergie des Kurbeltrie
bes aufnehmen.
Durch die Anordnung wie in Fig. 1b dargestellt, insbesondere
durch eine geschickte Wahl des Winkels α, welcher den Winkel
zwischen Umsprungpunkt des Kurbeltriebes und der unteren End
lage beschreibt, ist ein sicheres Erreichen der Endlagen ge
geben.
Soll es bei Überbelastungen oder Verklemmungen nicht zur Zer
störung des Antriebes oder Fördergutes kommen oder sollen
Verletzungen des Personals bei Fehlbedienungen vermieden wer
den, wird die Schubstange 7 als Federelement, vorzugsweise
als Gasdruckfeder ausgeführt. Weiterhin kann in der Ausfüh
rung gemäß Fig. 2 ein irregulärer Betriebszustand über eine
Zeitüberwachung des Bewegungsvorganges, über die Einrichtung
zur Motorstromerfassung 16 und die Einrichtungen zur Win
kelerfassung 12 von der Motorsteuerung 13 erkannt werden und
damit auf ein Federelement verzichtet werden.
Werden unter den hintereinander angeordneten Fördermodulen 1
Sortierbehälter angeordnet, so können die Fördergüter nach
bestimmten Sortierkriterien in die den Sortierkriterien zuge
ordneten Sortierbehälter geleitet werden, indem das entspre
chende Fördermodul 1 nach unten schwenkt und das Fördergut 3
in einen betreffenden Behälter leitet. Zur Erzielung einer
räumlich kompakten Anordnung können zwei oder mehrere solcher
Fördermodulreihen mit Sortierbehälter übereinander angeordnet
werden. Die Eingangsfördermodule dienen dann als Weichen zur
Aufteilung in die verschiedenen Ebenen.
Claims (14)
1. Vertikal schwenkbares Fördermodul zum Transport und Aus
schleusen von Fördergut (3), insbesondere flachen Sendungen,
dessen in Förderrichtung hinterer Teil mit einer Schubstan
ge (7) eines angetriebenen Kurbeltriebes zur Ausführung der
Schwenkbewegungen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf- und
abwärts gerichteten Schwenkbewegungen durch entgegengesetzt
gerichtete Kurbelbewegungen ausführbar sind, daß in der Nähe
der Totpunkte des Kurbeltriebes jeweils ein Anschlag (9, 10)
zur Begrenzung der Kurbelbewegung angeordnet ist, daß das mit
der Schubstange (7) verbundene Ende der Kurbel (6) mit einem
Federelement (4) zur Energiespeicherung bei der Abwärtsbewe
gung des Fördermoduls (1) und Energieabgabe bei der Aufwärts
bewegung verbunden ist und das ortsfeste Gegenlager des Fe
derelementes (4) und die Anschläge (9, 10) so angeordnet sind,
daß die Kurbel (6) durch eine zu den Anschlägen (9, 10) hin
gerichtete Kraftkomponente des Federelementes (4) an den An
schlägen (9, 10) gehalten wird.
2. Vertikal schwenkbares Fördermodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die An
schläge (9, 10) kurz hinter dem oberen und im unteren Totpunkt
befinden, das Federelement (4) als Zugfeder ausgebildet ist
und sein ortsfestes Gegenlager über und hinter dem oberen An
schlag (9) angeordnet ist.
3. Vertikal schwenkbares Fördermodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Einrichtung zur Winkelerfassung (12) vorgesehen ist, mit
deren Hilfe über die Winkelposition und -geschwindigkeit ei
nes Motors (17) zum Antrieb der Kurbel (6) die Schwenkpositi
on und -geschwindigkeit zu jedem Zeitpunkt ermittelt wird.
4. Vertikal schwenkbares Fördermodul nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ein
richtungen zur Winkelerfassung (12) winkelversetzt an der Mo
torwelle zur Ermittlung der Drehrichtung angeordnet sind.
5. Vertikal schwenkbares Fördermodul nach einem der Ansprü
che 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motor
steuerung (13) so ausgeführt ist, daß Änderungen der Motor
winkelgeschwindigkeit infolge von auf dem Fördermodul befind
lichem, unterschiedlich schwerem Fördergut (3) während des
Schwenkens ausregelbar sind.
6. Vertikal schwenkbares Fördermodul nach einem der Ansprü
che 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motor
steuerung (13) für den Halt der Kurbel (6) an einer definier
ten Position in Abhängigkeit von der Winkelposition der Kur
bel (6) und der Winkelgeschwindigkeit des Motors (17) den Be
ginn und die Größe der Bremsbeschleunigung dynamisch ermit
telt.
7. Vertikal schwenkbares Fördermodul nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abbrems
vorgang so gesteuert ist, daß die Kurbel (6) an den Anschlä
gen (9, 10) zum Halten kommt.
8. Vertikal schwenkbares Fördermodul nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlä
ge (9, 10) elastisch sind und der Abbremsvorgang so gesteuert
ist, daß die elastischen Anschläge (9, 10) einen Teil der Be
wegungsenergie aufnehmen.
9. Vertikal schwenkbares Fördermodul nach einem der Ansprü
che 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motor
steuerung (13) so ausgeführt ist, daß die Winkelgeschwindig
keit des Motors (17) einen einstellbaren Verlauf hat.
10. Vertikal schwenkbares Fördermodul nach einem der Ansprü
che 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motor
steuerung (13) so ausgebildet ist, daß sie aus den Signalen
einer Einrichtung zur Motorstromerfassung (16) und Einrich
tungen zur Winkelerfassung (12) irreguläre Betriebszustände
erkennt.
11. Vertikal schwenkbares Fördermodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schub
stange (7) als Federelement ausgeführt ist.
12. Vertikal schwenkbares Fördermodul nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schub
stange (7) als Gasfeder ausgeführt ist.
13. Verteileinrichtung mit hintereinander angeordneten, ver
tikal schwenkbaren Fördermodulen nach Anspruch 1, auf denen
die Fördergüter (5) hintereinander liegend transportiert wer
den,
dadurch gekennzeichnet, daß unter jedem
Fördermodul ein Verteilfach angeordnet ist, wobei gemäß der
den Transportgütern jeweils zugeordneten Verteilinformationen
diese in das entsprechende Verteilfach durch Ausschwenken des
Fördermoduls geleitet werden.
14. Verteileinrichtung nach Anspruch 1 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Reihen hintereinander angeordneter, vertikal schwenkba
rer Fördermodule mit dazugehörigen Verteilfächern übereinan
der angeordnet sind, vor denen mindestens ein vertikal
schwenkbares Fördermodul zum Verteilen auf die verschiedenen
Reihen angeordnet sind.
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Cited By (2)
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US20120125745A1 (en) * | 2009-08-10 | 2012-05-24 | Transnorm System Gmbh | Conveyed goods distributor |
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1999
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