DE19913C - Neuerung an Holzschleif-Maschinen - Google Patents

Neuerung an Holzschleif-Maschinen

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DE19913C
DE19913C DENDAT19913D DE19913DA DE19913C DE 19913 C DE19913 C DE 19913C DE NDAT19913 D DENDAT19913 D DE NDAT19913D DE 19913D A DE19913D A DE 19913DA DE 19913 C DE19913 C DE 19913C
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Germany
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stone
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grinding machines
rotation
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DENDAT19913D
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G. WERNER in Teisnach bei Gotteszell in Niederbayern und F. VOITH in Heidenheim
Publication of DE19913C publication Critical patent/DE19913C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/06Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood powder or sawdust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.1
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-'letter: U-
KLASSE 33: Papierfabrikation.
Neuerung an Holzschleif-Maschinen.
Seit den ersten Anfängen des Holzschleifens wurde das zu entfasernde Holz mit den Fasern quer bezw. senkrecht zur Schleifrichtung an die äufsere Peripherie vertical oder horizontal rotirender Steine angeprefst. Es wurde auch versucht, das Holz in der Längsrichtung seiner Fasern, also die Fasern parallel mit der Dreh' richtung des Steines zu schleifen.
Die vorliegende Erfindung führt die Mitte zwischen beiden Methoden ein, indem die Erfinder die Faserrichtung unter einem spitzen Winkel zur Drehrichtung des Steines ,legen.
Der zur Ausführung dieses Verfahrens dienende Apparat besitzt folgende Construction:
Je nach dem Winkel, den die Fasern gegen die Drehrichtung des Steines einnehmen, können längere oder kürzere Fasern erzeugt werden, und es sind zu diesem Zwecke die Einlegkästen A mit gedrehten Flantschen B versehen, welche sich in den ausgedrehten Oeffnungen der Steinschale C beliebig verstellen lassen.
Ein Uebelstand bei der Holzstofffabrikation besteht darin, dafs grofse Schleifsteine nie von gleicher Härte und gleichem Korn zu erhalten sind.
Die Erfinder setzen daher die Steine aus ausgesuchten, gleich härten und mit gleichem Korn versehenen Stücken zusammen und halten dieselben durch ein mit einem Rand D versehenen Teller E fest.
In allen Fällen, wo das Holz auf der äufseren Peripherie der Steine entfasert wird, wird das auf den Stein gespritzte Schleifwasser durch die Centrifugalkraft vom Steine weggeschleudert.
Die Erfinder schleifen nicht auf der Steinperipherie, sondern auf der oberen Stirnfläche des auf verticaler Achse rotirenden Steines, spritzen das Schleifwasser vom Centrum des Steines aus gegen die Schleifhölzer, und bezwecken damit, dafs das Wasser durch die Centrifugalkraft nach den Schleifflächen zu geschleudert wird und so den Schleifprocefs fördert.
Die Einlegkästen für das Holz müssen, wie bekannt, sehr genau auf den Stein passen, damit nicht zu grofse Splitter mit durchgerissen werden. Um nun den Spielraum zwischen Kasten und Stein immer möglichst klein zu erhalten, auch wenn der Stein durch den Gebrauch niedriger wird, ist die Einrichtung getroffen, dafs der ganze Stein mit Achse und Pfanne in einem Lager F, ähnlich wie der Läufer eines Mahlganges, gehoben werden kann.
Das Anpressen des Holzes gegen den Stein findet mittelst Zahnstangen G G- und Getriebe HH statt, mit Einzel- oder gemeinschaftlicher Belastung, in ähnlicher Weise wie an älteren Apparaten bekannter Construction.
Die Zahnstangen G G sind nicht direct mit den Prefsklötzen JJ, sondern mit Zwischenstücken KK verschraubt, welche sich mit den Klötzen JJ gegen die Zahnstangen G G verdrehen lassen, wenn man dem ganzen Einlegekasten A A einen anderen Winkel gegen die Drehrichtung des Steines geben will.
Zum Schärfen des Steines dienen die beiden Oeffnungen L und M der Steinschale, welche den Oeffnungen für die Einlegkästen ähnlich sind.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Verfahren, das zur Herstellung von Holzstoff dienende Holz auf der Stirnseite eines rotirenden Steines unter Benutzung von geneigt gegen die Drehrichtung des Steines stehenden Stützflächen der Schleifzellen derart zu schleifen, dafs die Faserrichtung in einem von der Art des Holzes und der gewünschten Faserlänge abhängigen und danach zu bestimmenden Winkel gegen die Drehrichtung des Steines liegt, also weder senkrecht noch parallel dieser Bewegungsrichtung ist.
    Die Anordnung der drehbaren Einlegekästen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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