DE19913557A1 - Kontaktbuchse sowie Wiedergabevorrichtung und Datenkommunikationssystem mit einer solchen Kontaktbuchse - Google Patents

Kontaktbuchse sowie Wiedergabevorrichtung und Datenkommunikationssystem mit einer solchen Kontaktbuchse

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DE19913557A1 DE19913557A DE19913557A DE19913557A1 DE 19913557 A1 DE19913557 A1 DE 19913557A1 DE 19913557 A DE19913557 A DE 19913557A DE 19913557 A DE19913557 A DE 19913557A DE 19913557 A1 DE19913557 A1 DE 19913557A1
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    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/60Contacts spaced along planar side wall transverse to longitudinal axis of engagement

Abstract

Eine Kontaktbuchse (26) vermag selektiv einen ersten Stecker (210) oder einen zweiten Stecker (110) aufzunehmen; der erste Stecker (210) wird für eine Datenkommunikation auf der Grundlage eines ersten Datenkommunikations-Standards verwendet, und der zweite Stecker (110) ermöglicht eine Datenkommunikation entsprechend einem zweiten Datenkommunikations-Standard. Ferner sind eine Wiedergabevorrichtung, in die die betreffende Kontaktbuchse (26) einbezogen ist, und ein Datenkommunikationssystem angegeben, welches mit der Kontaktbuchse (26) ausgestattet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktbuchse bzw. Buchse, die imstande ist, Stecker einer Vielzahl von Typen für Kommunikationssignale entsprechend unterschiedlichen Datenkommunikationsnormen selektiv aufzunehmen sowie auf eine die Buchse einschließende Wiedergabevorrichtung und auf ein die betreffende Buchse enthaltendes Datenkommunikationssystem.
In den vergangenen Jahren hat sich eine weit verbreitete Akzeptanz einer solchen digitalen Audioeinrichtung gezeigt, wie von MD-Systemen (MiniDisks - eine registrierte Warenmarke) oder DAT-Recorder (digitale Audioband-Recorder) Die digitale Audioeinrichtung nimmt eine Aufzeichnung und Wiedergabe von Audiosignalen in Form von digitalen Audiodaten auf bzw. von einem Speicheraufzeichnungsträger vor, wie einer Platte oder einem Magnetband.
Transportable MD-Systeme bzw. -Anlagen, DAT-Recorder und ande­ re transportable digitale Audioeinrichtungen sind ebenfalls bekannt. In typischer Weise benötigen transportable digitale Audioeinrichtungen bzw. -geräte eine Verbindung eines von einem Benutzer getragenen Kopfhörersets zum Hören des wieder­ gegebenen Tons mit dem Gerätekörper. Generell ist eine Fern­ steuereinrichtung als Bedienungsteil zwischen den Kopfhörern und einem Stecker vorgesehen. Die Fernsteuereinrichtung ge­ stattet dem Benutzer, verschiedene Operationen auszuführen, einschließlich einer Wiedergabe, ohne direkt Tasten an dem Gerätkörper zu handhaben. Ein Anzeigeteil kann nahe der Steu­ ereinrichtungen der Fernsteuereinrichtung untergebracht sein, was dem Benutzer gestattet, den gegenwärtigen Wiedergabestatus und andere Betriebszustände zu überprüfen.
Im allgemeinen umfaßt das Kopfhörerkabel eine mit einem Stecker versehene Leitung für eine Datenkommunikation zwischen der Fernsteuereinrichtung und dem digitalen Audiogerät, und zwar zusätzlich zu einer Audiosignalleitung. Die Datenkommuni­ kationsleitung ist über den Stecker mit dem digitalen Audio­ gerät verbunden, um Operationen durch die Fernsteuereinrich­ tung zu übertragen und um Anzeigen in dem Anzeigeteil der Fernsteuereinrichtung zu liefern.
Der Gerätekörper enthält eine Kontaktbuchse als Verbindungs­ glied bzw. Konnektor, in das bzw. den bildlich gesprochen ein Stecker des Kopfhörerkabels einzuführen ist. Der Stecker und die Kontaktbuchse weisen beide Elektroden für eine Audio­ signalübertragung und für eine Datenkommunikation für die Verwendung mit der Fernsteuereinrichtung auf.
Kürzlich ist eine Kommunikationsnorm, die als TSB-Norm (Zeit­ multiplex-Bus) bezeichnet wird, extensiv als Datenkommunika­ tionsnorm bezüglich Fernsteuereinrichtungen angewandt worden. Die TSB-Norm richtet sich auf die Datenkommunikation zwischen einer Haupteinrichtung und einer Tochtereinrichtung. Eine Kommunikation entsprechend der TSB-Norm schließt die Verwen­ dung von vier Leitungen ein: eine Masse- bzw. Erdleitung, eine Datenleitung, eine Tasteneingabeleitung und eine Spannungsver­ sorgungsleitung. Die Tasteneingabeleitung leitet eine Informa­ tion der Einrichtung bzw. dem Gerät zu, der bzw. dem dadurch mitgeteilt wird, welche Tasten in dem Betätigungsteil betätigt wurden. Die Datenleitung überträgt den anzuzeigenden Inhalt hauptsächlich zu dem Anzeigeteil in Form von seriellen Daten. Es gibt keine zweckgebundene Taktleitung; ein Taktsignal wird von der Datenleitung abgenommen. Ein 1-Bit-Datensignal besteht bildlich aus einem 12-Einheiten-Seriendatenteil, wobei jede Einheit für 16 µs auf einen hohen oder niedrigen Pegel gesteu­ ert ist (16 × 12 = 192 µs) und wobei eine Taktperiode mit einem hohen und einem niedrigen Pegel auftritt; jeder Pegel dauert 16 µs (16 × 2 = 32 µs). Dies bedeutet, daß ein 1-Bit- Datensignal eine Länge von 224 µs (= 192 + 32) aufweist, ent­ sprechend einer Übertragungsrate von etwa 4.464 bps. Bei der TSB-Norm bilden acht Bits ein Byte. Zehn Datenbytes bilden ein Paket. Als Präfix für das jeweilige Paket sind ein Synchroni­ siersignal, welches den Beginn des Pakets anzeigt, ein Anfor­ derungssignal, welches Daten zwischen der Haupteinrichtung und der Tochtereinrichtung anfordert, und ein Richtungssignal vorgesehen, welches die Richtung angibt, in der Daten von einer Einrichtung zur anderen Einrichtung gesendet werden.
Die obige digitale Audioeinrichtung ist imstande, digitale Audiodaten einem Speicheraufzeichnungsträger eingangsseitig zuzuführen und auf diesem aufzuzeichnen sowie das von dem Speicheraufzeichnungsträger wiedergegebene digitale Audio­ datensignal nach außen abzugeben.
Eine Datenkommunikations-Norm IEEE (Institute of Electrical and Electronic Engineers) 1394, welche für Datenübertragungen bis zu 100 Mbps zur Verfügung steht, kann für die Eingabe und Ausgabe von digitalen Audiodaten übernommen werden. Dort, wo Funktionen durch die derart schnelle Datenkommunikations-Norm im Gegensatz zu der TSB-Norm angesprochen sind, um in die MD-Systeme, DAT-Recorder und anderen transportablen digitalen Audiogeräte einbezogen zu werden, können folgende Probleme auftreten:
So sei beispielsweise angenommen, daß die Datenkommunikations­ funktionen auf der Grundlage der IEEE-Norm bzw. des IEEE-Stan­ dards 1394 von dem transportablen digitalen Audiogerät über­ nommen sind. Dies erfordert die Hinzufügung eines mit dem IEEE-Standard 1394 kompatiblen Verbinders bzw. Konnektors zu dem Gerät.
Die erneute Hinzufügung eines Datenkommunikationsverbinders bzw. -konnektors zu dem transportablen digitalen Audiogerät ist mit Rücksicht darauf von Nachteil, daß das Gerät für eine verbesserte Transportabilität kleiner als jemals gemacht wer­ den muß. So wie es steht, wird das Gerät Schwierigkeiten zei­ gen, Platz bereitzustellen, in welchem irgendein mit dem IEEE- Standard 1394 kompatibler Steckverbinder aufzunehmen ist.
Es ist vorstellbar, daß der an dem existierenden transporta­ blen digitalen Audiogerät angebrachte Datenkommunikations- Verbinder bzw. -Steckverbinder unmodifiziert als Doppel-Zweck- Verbinder verwendet werden könnte, was zusätzlich auf die Datenkommunikation entsprechend dem IEEE-Standard 1394 gerich­ tet ist. Diese Option ist indessen nicht sehr praktisch. Der Grund dafür liegt darin, daß der TSB-Kommunikations-Standard derzeit für eine Datenkommunikation zwischen dem existierenden transportablen digitalen Audiogerät und dessen Fernsteuerein­ richtung verwendet wird und daß keine Kompatibilität hinsicht­ lich physikalischer Spezifikationen oder Kommunikationsproto­ kolle zwischen dem TSB-Standard und dem IEEE-Standard 1394 vorhanden sind. Generell ist es sehr schwierig, den Verbinder bzw. Konnektor so herzustellen, daß er für eine Vielzahl von Anwendungen dient, falls deren physikalische Spezifikationen und Kommunikationsprotokolle nicht übereinstimmen. In dem Fall, daß zwei Einheiten des digitalen Audiogeräts für eine Datenkommunikation miteinander zu verbinden sind, muß unter­ dessen jede Einheit mit Batterien, einem Wechselspannungs- Adapter oder mit entsprechenden Spannungsversorgungsquellen ausgestattet sein, um die separate Spannungsversorgung für die individuellen Einheiten zu gewährleisten. Da heutige transpor­ table digitale Audiogeräte in der Größe kleiner werden, müssen auch Verbinder am jeweiligen Gerät kleiner gemacht werden. Dies kann die Empfindlichkeit bzw. Zerbrechlichkeit des Satzes der Verbinder des transportablen Gerät s im Gegensatz zu großen Verbindern von stationären Geräten fördern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die obigen Mängel und Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Kontaktbuchse bereitzustellen, die imstande ist, sich an eine Vielzahl von Datenkommunikations-Normen bzw. -Standards zu richten, ohne zusätzlichen Verbinderplatz in bzw. an dem Gerät zu beanspruchen, sowie auf eine Wiedergabevorrichtung, die die betreffende Kontaktbuchse aufweist.
Zur Ausführung der Erfindung und gemäß einem Aspekt der Erfin­ dung ist eine Kontaktbuchse geschaffen, umfassend eine Öffnung zur selektiven Aufnahme entweder eines ersten Steckers oder eines zweiten Steckers, wobei der erste Stecker eine Vielzahl von elektrischen Elektrodenanschlüssen zur Durchführung einer Datenkommunikation auf der Grundlage eines ersten Datenkommu­ nikations-Standards enthält, wobei der zweite Stecker eine Vielzahl von zweiten Elektrodenanschlüssen zur Vornahme einer Datenkommunikation auf der Grundlage eines zweiten Datenkommu­ nikations-Standards aufweist; eine Vielzahl von ersten Kontak­ ten, die mit der Vielzahl der ersten Elektrodenanschlüsse des ersten Steckers in dem Fall in Berührung gelangen, daß der erste Stecker in die Öffnung eingeführt ist, und eine Vielzahl von zweiten Kontakten, die mit der Vielzahl der zweiten Elek­ trodenanschlüsse des zweiten Steckers dann in Berührung gelan­ gen, wenn der zweite Stecker in die Öffnung eingeführt ist. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Wiedergabe­ vorrichtung geschaffen, in der die oben ausgeführte Kontakt­ buchse einbezogen ist. Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist eine die Kontaktbuchse aufweisende Datenkommuni­ kationsanlage geschaffen.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich werden.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein typisches Daten­ kommunikationssystem, bei dem die Erfindung ange­ wandt ist
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, in der eine die Erfindung verkörpernde Datenkommunikations-Kontaktbuchse ein­ bezogen ist.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht einer die Erfindung verkör­ pernden Datenkommunikations-Kontaktbuchse.
Fig. 4 veranschaulicht in einer Schnittansicht einen Innen­ aufbau der Datenkommunikations-Kontaktbuchse gemäß der Erfindung.
Fig. 5A zeigt eine Vorderansicht eines Kopfhörer-Steckers und eines Fernsteuereinrichtungs-Steckers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5B zeigt eine Seitenansicht des Kopfhörer-Steckers und Fernsteuereinrichtungs-Steckers gemäß der Erfindung.
Fig. 5C zeigt eine Draufsicht des Kopfhörer-Steckers und Fernsteuereinrichtungs-Steckers gemäß der Erfindung.
Fig. 6A zeigt eine Vorderansicht eines Kopfhörer-Steckers und eines Datenkommunikations-Steckers gemäß einer Aus­ führungsform der Erfindung.
Fig. 6B zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kopf­ hörer-Steckers und Datenkommunikations-Steckers.
Fig. 6C zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Kopf­ hörer-Steckers und Datenkommunikations-Steckers.
Nunmehr werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung in Form einer Datenkommunikations-Kontaktbuchse und eines Daten­ kommunikations-Steckers beschrieben.
Es sei angenommen, daß die die Erfindung verkörpernde Daten­ kommunikations-Kontaktbuchse und der die Erfindung verkör­ pernde Datenkommunikations-Stecker an Einheiten eines digita­ len Audiogeräts oder an den Enden eines Kabels für den Aus­ tausch von digitalen Audiodaten zwischen den Geräteeinheiten angebracht sind.
Es wird außerdem angenommen, daß das digitale Audiogerät, welches mit der die Erfindung verkörpernden Datenkommunika­ tions-Kontaktbuchse ausgestattet ist, eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung ist, die imstande ist, Daten in bzw. auf eine MD-Platte, das ist eine magnetooptische Platte, zu schreiben und von dieser zu lesen.
Bezüglich der Ausführungsformen gemäß dieser Erfindung ist angenommen, daß der IEEE-Standard 1394 als Datenkommunika­ tions-Standard für die digitalen Audiodaten übernommen ist.
Die Beschreibung, die folgt, wird in folgender Reihenfolge gegeben:
  • 1. Systemkonfiguration,
  • 2. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung,
  • 3. Aufbau einer MD-Kontaktbuchse,
  • 4. Kopfhörer-Stecker und Fernsteuereinrichtungs-Stecker,
  • 5. Datenkommunikations-Stecker.
1. Systemkonfiguration
Fig. 1 zeigt eine typische Konfiguration eines Datenkommuni­ kationssystems, bei dem die Erfindung angewandt wird bzw. ist. Gemäß Fig. 1 ist eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 ein transportabler Miniplattenspieler, der imstande ist, Daten auf eine MD-Platte (MiniDisk - ein registriertes Marken­ zeichen; nachstehend einfach als Platte bezeichnet) zu schrei­ ben und von dieser zu lesen.
Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 weist eine MD- Kontaktbuchse 26 auf. Wie dargestellt, ist die MD-Kontakt­ buchse 26 mit einer Kopfhörer-Buchse 22 und einem Datenverbin­ der 25 versehen; Buchse und Verbinder liegen an der Vorrich­ tung 1 frei. Die MD-Buchse 26, wie sie hier verkörpert ist, ist so aufgebaut, daß sie entweder einen Kopfhörer-Stecker und einen Fernsteuereinrichtungs-Stecker 110 oder einen Datenkom­ munikations-Stecker 210 aufnimmt. Der Kopfhörer-Stecker und der Fernsteuereinrichtungs-Stecker 110 sind an einem Ende von mit einer Fernsteuereinrichtung ausgestatteten Kopfhörern 100 angebracht, und der Datenkommunikations-Stecker 210 ist an einem Ende eines Datenkommunikations-Kabels angebracht.
Ein innerer Aufbau der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich­ tung 1 sowie ein innerer Aufbau der MD-Buchse 26 werden später beschrieben.
Die mit einer Fernsteuereinrichtung ausgestatteten Kopfhörer 100 sind so ausgelegt, daß sie einem Benutzer den von der Platte mit Hilfe der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 wiedergegebenen Ton bzw. Klang hören lassen, und daß sie hauptsächlich wiedergabe-bezogene Operationen in der Vorrich­ tung 1 zulassen.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, weisen die mit einer Fern­ steuereinrichtung ausgestatteten Kopfhörer 100 Hörer-Ausgabe­ glieder bzw. -Treiber 101 für die Abgabe des wiedergegebenen Schalls und eine Fernsteuereinrichtung 103 auf, die dem Benut­ zer gestattet, wiedergabe-bezogene und andere Operationen in der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 auszuführen. Die Hörer-Treiber 101 und die Fernsteuereinrichtung 103 sind über ein Kabel 102 verbunden. Die Fernsteuereinrichtung 103 sowie der Kopfhörer-Stecker sowie der Fernsteuereinrichtungs- Stecker 110 sind über ein Kabel 104 verbunden.
Die Fernsteuereinrichtung 103 weist, wie veranschaulicht, verschiedene Tasten auf, durch die Operationen in der Auf­ zeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 ausgeführt werden, wie Wiedergabe, Stop, Pause, Schnellvorlauf und Zurückwickeln. In der Fernsteuereinrichtung 103 ist ein Anzeigeteil 103a vorge­ sehen, um eine Information entsprechend der gegenwärtigen Operation der Vorrichtung 1 anzuzeigen.
Der Kopfhörer-Stecker und der Fernsteuereinrichtungs-Stecker 110 der mit einer Fernsteuereinrichtung ausgestatteten Kopf­ hörer 100 sind in ihrem Steckerkörper 111 mit einem Kopfhörer- Stecker 112, der mit einer Kopfhörer-Buchse 22 verbindbar ist, sowie mit einem Konnektor bzw. Verbinder 113 ausgestattet, der mit dem Daten-Konnektor bzw. -Verbinder 25 verbindbar ist.
Die Verbindung des Kopfhörer-Steckers und des Fernsteuerein­ richtungs-Steckers 110 mit der MD-Buchse 26 ermöglicht eine Datenkommunikation zwischen der Fernsteuereinrichtung 103 und der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1. Anzeigedaten werden von der Vorrichtung 1 zu dem Anzeigeteil 103a übertra­ gen, der entsprechende Anzeige liefert. Eine durch Operationen der Fernsteuereinrichtung 103 erhaltene Operations-Information wird zu der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 über­ tragen.
Ein Analog-Audiosignalausgang der Aufzeichnungs- und Wieder­ gabevorrichtung 1 ist mit den Hörer-Treibern 101 verbunden.
Es sei angenommen, daß bei in der Aufzeichnungs- und Wieder­ gabevorrichtung 1 geladener Platte der Benutzer die Fern­ steuereinrichtung 103 betätigt, um die Wiedergabe von Platten­ daten zu initiieren. In diesem Falle wird die Operations-In­ formation zu der Vorrichtung 1 übertragen, die mit der Wieder­ gabe von Daten von der Platte beginnt. Der mittels der Auf­ zeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 von der Platte wieder­ gegebene Schall wird seinerseits von den Hörer-Treibern 101 der mit einer Fernsteuereinrichtung ausgestatteten Kopfhörer 100 abgegeben. Der Anzeigeteil 103a zeigt relevante Angaben an, wie die gegenwärtige wiedergegebene Spur, die Wiedergabe­ zeit und andere Informationen.
Beim obigen Aufbau kann die Dateneingabe- und -ausgabeein­ richtung 200 als ein weiteres digitales Audiogerät enthalten sein, wie ein MD-Abspielgerät oder ein DAT-Aufzeichnungsgerät, welches verschieden ist von der Aufzeichnungs- und Wiedergabe­ vorrichtung 1. Die Einrichtung 200 sollte imstande sein, digi­ tale Audiodaten entsprechend dem IEEE-Standard 1394 zu über­ tragen und zu empfangen.
Ein Datenkommunikationskabel 202 umfaßt Datenkommunikations- Stecker 203 und 210, die mittels eines Kabels 204 bei dem obigen Aufbau verbunden sind. Der Datenkommunikations-Stecker 203 ist so geformt und aufgebaut, daß er mit einer Datenkommu­ nikations-Buchse der Dateneingabe- und -ausgabeeinrichtung 200 verbindbar ist. Der Datenkommunikations-Stecker 210 ist so geformt und aufgebaut, daß er eine Verbindung zu bzw. mit der MD-Buchse 26 der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 gestattet.
Der Steckerkörper 211 des Datenkommunikations-Steckers 210 ist mit einem Kopfhörer-Stecker 212, der mit der Kopfhörerbuchse 22 verbindbar ist, und mit einem Verbinder bzw. Konnektor 213 ausgestattet, der mit dem Daten-Verbinder bzw. -Konnektor 25 verbindbar ist.
Bei einer typischen Betriebseinstellung, die als Kopieren (Dubbing) bekannt ist, wird ein durch die Dateneingabe- und -ausgabeeinrichtung 200 wiedergegebenes digitales Audio-Daten­ signal der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 für eine Aufzeichnung eingangsseitig zugeführt. Der Betrieb wird spe­ ziell wie folgt ausgeführt:
Der Benutzer verbindet zuerst die Dateneingabe- und -ausgabe­ einrichtung 200 mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich­ tung 1 unter Verwendung des Datenkommunikationskabels 202. Dies bedeutet, daß die Datenkommunikations-Buchse 201 der Dateneingabe- und -ausgabeeinrichtung 200 mit dem Datenkommu­ nikations-Stecker 203 verbunden wird und daß die MD-Buchse 26 der Vorrichtung 1 mit dem Datenkommunikations-Stecker 210 verbunden wird.
Bei für die Aufzeichnung im digitalen Eingabebetrieb aktivier­ ter Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 wird die Daten­ eingabe- und -ausgabeeinrichtung 200 gestartet, um Daten in Synchronismus wiederzugeben.
Die mittels der Dateneingabe- und -ausgabeeinrichtung 200 von dem Speicheraufzeichnungsträger wiedergegebenen digitalen Audio-Daten werden der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich­ tung 1 über das Datenkommunikationskabel 202 eingangsseitig zugeführt. Die Vorrichtung 1 zeichnet die eingangsseitig Zuge­ führten digitalen Audio-Daten auf einer Platte auf. In dieser typischen Weise erfolgt das Kopieren bzw. Dubbing der digita­ len Audio-Daten.
Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 gibt zwei Arten von Signaldaten ab: Daten, die entsprechend dem IEEE-Standard 1394 zu übertragen sind, und Daten, die entsprechend dem TSB- Standard zu übertragen sind, wobei die Datenübertragung seriell ausgeführt wird. Die MD-Buchse 26 nimmt entweder den Kopfhörer-Stecker und den Fernsteuereinrichtungs-Stecker 110 oder den Datenkommunikations-Stecker 210 auf. Welcher Stecker auch in die Buchse 26 eingesteckt ist: es werden lediglich die dem angeschlossenen Stecker entsprechenden Daten wirksam. Die relevanten Kontakte in der Buchse und die Elektrodenanschlüsse des eingeführten Steckers gelangen in Kontakt miteinander, bewirken, daß infrage kommende Leitungen effektiv leiten und ermöglichen der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1, Daten gemäß der Norm bzw. dem Standard entsprechend dem ver­ bundenen Stecker zu empfangen.
Die obigen Anordnungen ermöglichen, zwei unterschiedliche Datenkommunikations-Normen anzusprechen, ohne spezialisierte Datenerfassungsverfahren zu implementieren.
Strukturen des Kopfhörer-Steckers und des Fernsteuereinrich­ tungs-Steckers 110 sowie des Datenkommunikations-Steckers 210, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, stellen ein ausgeprägtes Merkmal der Ausführungsform dar und werden später im einzelnen beschrieben werden.
Die Systemkonfiguration bzw. der Systemaufbau gemäß Fig. 1 stellt lediglich ein Beispiel dar; die Dateneingabe- und -ausgabeeinrichtung 200 ist, wie oben erwähnt als digitales Audiogerät hinsichtlich des Typs nicht beschränkt. In entspre­ chender Weise sind die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich­ tung 1, die mit einer Fernsteuereinrichtung ausgestatteten Kopfhörer 100 und die Datenkommunikationskabel nicht auf ihre in Fig. 1 gezeigten spezifischen Formen oder Strukturen be­ schränkt.
2. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 ein typischer Aufbau der Miniplatten- bzw. Minidisk-Aufzeichnungs- und -Wiedergabevorrichtung 1 beschrieben, bei der die Erfindung angewandt wird.
Eine magnetooptische Platte (z. B. eine Minidisk) 90, auf der Audiodaten aufgezeichnet sind, wird mittels eines Spindelmo­ tors gedreht. Während der Datenaufzeichnung und -wiedergabe gibt ein optischer Kopf 3 einen Laserstrahl an die magneto­ optische Platte 90 ab.
Für eine Datenaufzeichnung liefert der optische Kopf 3 ein Laser-Ausgangssignal hohen Pegels, um Aufzeichnungsspuren bis zur Curie-Temperatur zu erhitzen. Für eine Datenwiedergabe gibt der optische Kopf 3 einen Laserstrahl mit einem relativ niedrigen Pegel ab, um Daten von reflektierendem Licht durch den magnetischen Kerr-Effekt zu ermitteln.
Der optische Kopf 3 weist ein optisches System und eine Detek­ toranordnung auf. Das optische System enthält eine Laserdiode als Laserabgabeeinrichtung, einen Polarisationsstrahlteiler und eine Objektivlinse. Die Detektoranordnung umfaßt Detekto­ ren zur Ermittelung von reflektiertem Licht. Die Objektivlinse 3a wird durch einen Doppelachsenmechanismus 4 sowohl in der radialen Richtung der Platte als auch in der Richtung bewegbar bzw. verschiebbar getragen, in der sie der Platte angenähert und von dieser zurückgezogen wird.
Ein Magnetkopf 6a ist gegenüber dem optischen Kopf 3 quer zur bzw. über der Platte 90 angeordnet. Der Magnetkopf 6a übt ein durch Zuge führte Daten moduliertes Magnetfeld auf die magneto­ optische Platte 90 aus.
Der optische Kopf 3 als ganzes und der Magnetkopf 6a werden durch einen Schlittenmechanismus 5 in der radialen Richtung der Platte bewegt.
Während eines Wiedergabebetriebs wird eine mittels des opti­ schen Kopfes 3 von der Platte 90 ermittelte Information an einen HF-Verstärker 7 abgegeben. Der HF-Verstärker 7 verarbei­ tet die zugeführte Information und extrahiert daraus ein wie­ dergegebenes HF-Signal, ein Nachlauf- bzw. Spurfehlersignal TE, ein Fokusfehlersignal FE und eine Rillen-Information GFM (Rillen-Frequenzmodulation), welche eine absolute Positions­ information darstellt, die als Vor-Rillen (das sind Wobbel- Rillen) auf der magnetooptischen Platte 90 aufgezeichnet ist.
Das so extrahierte wiedergegebene HF-Signal wird einem EFM- (8-zu-14-Modulations)- und ACIRC-(Advanced Cross Interleaf Reed-Solomon Code - fortgeschrittener Kreuz-Verschachtelungs- Reed-Solomon-Code)-Codierer und -Decoder 8 zugeführt. Das Nachlauf- bzw. Spurfehlersignal TE und das Fokusfehlersignal FE werden einer Servoschaltung 9 zugeführt. Die Rillen-Infor­ mation GFM wird einem Adressendecoder 10 zugeführt.
Die Servoschaltung 9 erzeugt verschiedene Servosteuersignale auf der Basis des zugeführten Nachlauf- bzw. Spurfehlersignals TE und des Fokusfehlersignals FE, eines Spursprungbefehls und eines Zugriffsbefehls von einer Systemsteuereinrichtung 11 hin, die durch einen Mikrocomputer gebildet ist, sowie auf eine ermittelte Drehzahlinformation von dem Spindelmotor 2. Unter Erzeugung der Steuersignale bzw. Antriebssignale stellt die Servoschaltung 9 den Doppelachsenmechanismus 4 und den Schlittenmechanismus 5 unter Fokussierungs- und Spurnachlauf­ steuerung. Die Servoschaltung 9 steuert außerdem den Spindel­ motor 2 mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit (CLV).
Der Adressendecoder 10 decodiert die zugeführte Rillen-Infor­ mation GFM, um eine Adresseninformation zu extrahieren. Die Adresseninformation wird der Systemsteuereinrichtung 11 zur Verwendung in bzw. bei diversen Steueroperationen zugeführt.
Das wiedergegebene HF-(Hochfrequenz)-Signal wird EFM-Demodula­ tions-, ACIRC-Decodierungs- oder dergleichen Decodierungspro­ zessen durch den EFM- und ACIRC-Codierer und -Decoder 8 unter­ zogen. An dieser Stelle werden außerdem Adressen und Subcode­ daten extrahiert und an die Systemsteuereinrichtung 11 abgege­ ben.
Auf die EFM-Demodulations-, ACIRC-Decodierungs- oder anderen Decodierungsprozesse mittels des EFM- und ACIRC-Codierers und -Decoders 8 hin werden die decodierten digitalen Audiodaten (das sind Sektor-Daten) für den Augenblick in einen Puffer­ speicher 13 durch die Speichersteuereinrichtung 12 geschrie­ ben. Die durch den optischen Kopf 3 von der Platte 90 gelese­ nen Daten werden normalerweise in einer intermittierenden Weise mit 1,41 Mbits/s vom optischen Kopf 3 zu dem Pufferspei­ cher 13 übertragen.
Die in den Pufferspeicher 13 eingeschriebenen Daten werden in solcher zeitlicher Beziehung gelesen, daß die wiedergegebenen Daten mit 0,3 Mbits/s übertragen werden, und sie werden an einen Audio-Datenkompressions-Codierer und -Decoder 14 ausge­ sandt. Bei gegebenen Daten führen der Codierer und Decoder 14 eine solche Signalverarbeitung, wie die Decodierung kompri­ mierter Audio-Daten, aus, um ein quantisiertes digitales 16-Bit-Audio-Signal bei einer Abtastrate von 44,1 kHz bereit­ zustellen.
Das digitale Audio-Signal wird mittels eines Digital/Analog- Wandlers 15 in ein analoges Audio-Signal umgesetzt. Das ana­ loge Audio-Signal gelangt zu einem Ausgabe-Prozessor 16 für eine Pegel- und Impedanzeinstellung. Der Ausgabe-Prozessor 16 gibt das resultierende analoge Audio-Signal Aout über einen Leitungsausgangsanschluß 17 an eine externe Einrichtung ab. Das von dem Ausgabe-Prozessor 16 abgegebene analoge Audio- Signal wird außerdem einem Kopfhörer-HP-Verstärker 18 Zuge­ führt. Das Ausgangssignal des Kopfhörer-Verstärkers 18 wird der Kopfhörer-Buchse 22 zugeführt. Wie in Fig. 1 gezeigt, bildet die Kopfhörer-Buchse 22 einen Teil der MD-Buchse 26.
Entsprechend dem IEEE-Standard 1394 kann, wie veranschaulicht, die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 von der Platte 90 wiedergegebene digitale Audio-Daten digital zur Außenseite ohne Umsetzung der Daten in ein analoges Signal abgeben. Diese Fähigkeit der Vorrichtung 1 wird später im einzelnen beschrie­ ben.
Ein analoges Audio-Signal kann der magnetooptischen Platte 90 eingangsseitig wie folgt zugeführt und auf dieser aufgezeich­ net werden: Ein Aufzeichnungssignal (das heißt ein analoges Audio-Signal Ain), welches einem Leitungseingangsanschluß 20 zugeführt wird, wird zunächst mittels eines Analog-Digital- Wandlers 19 in digitale Daten umgesetzt. Die digitalen Daten werden dem Audio-Daten-Kompressionscodierer und -decoder 14 zur Audio-Daten-Kompressionscodierung zugeführt.
Wie später beschrieben werden wird, werden die über einen Elektrodenanschluß 14 für die Dateneingabe zugeführten digita­ len Audio-Daten auch als Aufzeichnungsdaten verarbeitet.
Es dürfte ersichtlich sein, daß ein Mikrophon-Eingangsan­ schluß, obwohl er nicht dargestellt ist, vorgesehen sein kann, um ein Mikrophon-Eingangssignal als Aufzeichnungssignal zu verarbeiten.
Die durch den Audio-Daten-Kompressionscodierer und -decoder 14 komprimierten Aufzeichnungsdaten werden mit Hilfe der Spei­ chersteuereinrichtung 12 in dem Pufferspeicher 13 zur Kurz­ zeitspeicherung gespeichert. Später werden die Aufzeichnungs­ daten in bestimmten Dateneinheiten ausgelesen und an den EFM- und ACIRC-Codierer und -Decoder 8 abgegeben bzw. ausgesendet. Die Daten werden ACIRC-Codierungs-, EFM- oder dergleichen Codierungsprozessen mittels des EFM- und ACIRC-Codierers und -Decoders 8 unterzogen, bevor sie einer Magnetkopf-Steuer­ schaltung bzw. -Treiberschaltung 6 zugeführt werden.
Bei gegebenen codierten Aufzeichnungsdaten gibt die Magnet­ kopf-Steuerschaltung 6 daraufhin ein Magnetkopf-Steuersignal bzw. -Treibersignal an den Magnetkopf 6a ab. Speziell veran­ laßt die Steuerschaltung 6 den Magnetkopf 6a, ein Nord- oder Süd-Magnetfeld auf die magnetooptische Platte 90 auszuüben. An dieser Stelle führt die Systemsteuereinrichtung 11 dem opti­ schen Kopf ein solches Steuersignal zu, daß dieser einen La­ serstrahl mit dem Aufzeichnungspegel abgibt.
Die die Erfindung verkörpernde Aufzeichnungs- und Wiedergabe­ vorrichtung 1 umfaßt einen Fernsteuereinrichtungs-Verbinder 23 und einen Datenkommunikations-Verbinder 24; diese Verbinder stellen den Datenverbinder 25 als eine Schaltung in der in Fig. 1 gezeigten MD-Buchse 26 dar.
Der Fernsteuereinrichtungs-Verbinder 23 weist, wie veranschau­ licht, vier Anschlüsse T1 bis T4 auf, um den Verbinder 113 des Kopfhörer-Steckers und des Fernsteuereinrichtungs-Steckers 110 aufzunehmen, die eingeführt sein können.
In dem Fernsteuereinrichtungs-Verbinder 23 ist der Anschluß T1 mit einer Masse- bzw. Erdleitung verbunden; der Anschluß T2 ist mit einer RC-Datenleitung für die Übertragung von RC- Daten, das sind Anzeigesteuerdaten, zu einem Anzeigeteil 103a verbunden; der Anschluß T3 ist mit einer Tasteneingabe-Daten­ leitung für die Übertragung von Tasteneingabedaten, das heißt einer Operations-Information, von der Fernsteuereinrichtung 103 verbunden; der Anschluß T4 ist mit einer Spannungsversor­ gungsleitung verbunden, über die die Aufzeichnungs- und Wie­ dergabevorrichtung 1 die den Anzeigeteil 103a enthaltende Fernsteuereinrichtung 103 speist.
Der Datenkommunikations-Verbinder 24 ist so ausgelegt, daß er digitale Audio-Daten gemäß dem IEEE-Standard 1394 überträgt. Der Verbinder 24 weist, wie veranschaulicht, sechs Elektroden­ anschlüsse T11 bis T16 bei dem Aufbau gemäß Fig. 2 auf, um den Verbinder 213 des Datenkommunikations-Steckers 210 aufzuneh­ men.
In dem Datenkommunikations-Verbinder 24 ist der Anschluß T11 mit einer Masse- bzw. Erdleitung verbunden; der Anschluß T12 ist mit einer Datenausgabeleitung für die Abgabe von Daten von der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 verbunden; der Anschluß T13 ist mit einer Erdleitung verbunden, die mit der Datenabgabeleitung als Leitungspaar vorgesehen ist; der An­ schluß T14 ist mit einer Dateneingabeleitung für die Eingabe von Daten zu der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 verbunden; der Anschluß T15 ist mit einer Erdleitung verbun­ den, die mit der Dateneingabeleitung gepaart ist; der Anschluß T16 ist mit einer Spannungsversorgungsleitung verbunden, über die ein Spannungsversorgungsteil 31 der Vorrichtung 1, der später beschrieben wird, extern gespeist wird oder über die der Spannungsversorgungsteil 31 Versorgungsspannung zur Außen­ seite hin abgibt.
Ein Daten-Codierer und -Decoder 21 ist eine Schaltungsanord­ nung, die Codierungs- und Decodierungsprozesse bezüglich digi­ taler Audio-Daten ausführt, welche gemäß dem IEEE-Standard 1394 eingegeben und abgegeben werden.
Falls digitale Audio-Daten von außen her über den Anschluß T14 eingegeben werden, decodiert der Daten-Codierer und -Decoder 21 die eingegebenen Daten auf der Grundlage des IEEE-Standards 1394, um sie mit einem Format in Übereinstimmung zu bringen, welches mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 kompatibel ist. Die decodierten Daten werden als Aufzeich­ nungsdaten zu dem EFM- und ACIRC-Codierer und -Decoder 8 oder zu dem Audio-Daten-Kompressionscodierer und -Decoder 14 über­ tragen.
Der Daten-Codierer und -Decoder 21 überträgt Daten zu dem EFM- und ACIRC-Codierer und -Decoder 8, falls die eingegebenen digitalen Audio-Daten durch Daten gebildet sind, welche be­ reits komprimiert sind, wie dies durch ein ATRAC-(adaptive Transformations-Akustik-Codierung)-Format veranschaulicht ist - ein Audio-Daten-Kompressionsformat - welches mit dem MD- System kompatibel ist. In diesem Falle werden die Daten in typischer Weise mit einer Bitrate entsprechend einer Transfer- Taktrate des EFM- und ACIRC-Codierers und -Decoders 8 abgege­ ben.
Der Daten-Codierer und -Decoder 21 überträgt Daten zu dem Audio-Daten-Kompressionscodierer und -Decoder 14 hin, falls die eingegebenen digitalen Audio-Daten unkomprimierte Daten sind. In einem solchen Falle werden die Daten in typischer Weise mit einer Bitrate abgegeben, die einer Transfer-Taktrate des Audio-Daten-Kompressionscodierers und -decoders 14 ent­ spricht.
Falls durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 von der Platte 90 wiedergegebene Audio-Daten nach außen abzugeben sind, erhalten der Daten-Codierer und -Decoder 21 komprimierte Audio-Daten von dem EFM- und ACIRC-Codierer und -Decoder 8 oder unkomprimierte Audio-Daten von dem Audio-Daten-Kompres­ sionscodierer und -decoder 14, codieren die empfangenen Daten, damit sie in Übereinstimmung sind mit einem Übertragungsformat gemäß den IEEE-Standard 1394, und gibt die codierten Daten an den Anschluß T12 mit einer bestimmten Bitrate ab.
Ein Bedienungs- bzw. Betätigungsteil 29 weist verschiedene Betätigungstasten auf, mit denen der Benutzer Aufzeichnungs-, Wiedergabe-, Editier- und andere Operationen spezifiziert.
Der Betätigungsteil 29 umfaßt spezieller eine Wiedergabe- Taste, eine Aufzeichnungs-Taste, eine Stop-Taste, eine AMS- (Auto-Musik-Sensor)/Such-Taste, eine Pause-Taste, eine Edi­ tierbetriebs-Taste, Editierbetätigungs-Tasten und eine Anzei­ gebetriebs-Taste. Außerdem sind Tasten und Wähleinrichtungen für die Eingabe von Plattentiteln, Spurnamen und anderen In­ formationen vorhanden. Die mit Hilfe des Betätigungsteiles 29 verfügbaren Editieroperationen schließen eine Spurname-Ein­ gabe, eine Plattennamen-Eingabe, eine Spur-Aufteilung, eine Spurverkettung, eine Spur-Verschiebung (das heißt eine Modifi­ kation von Spurnummern in einer Wiedergabe-Sequenz) und ein Spur-Löschen ein. Die für die Festlegung derartiger Editier- Operationen notwendigen Tasten und Wähleinrichtungen sind in dem Betätigungsteil 29 vorgesehen.
Die durch die Betätigung bzw. Handhabung der Tasten und Wähl­ einrichtungen in dem Betätigungsteil 29 erzeugte Operations- Information sowie die von der Fernsteuereinrichtung 103 der mit einer Fernsteuereinrichtung ausgestatteten Kopfhörer 100 gemäß Fig. 1 über den Anschluß T3 eingegebene Operations- In­ formation wird der Systemsteuereinrichtung 11 in Fig. 2 zuge­ führt. Bei gegebener Operations-Information führt die System­ steuereinrichtung 11 relevante Operationen entsprechend aus.
Ein Anzeigeteil 30 ist in anschaulicher Weise in bzw. an einem Einrichtungs- bzw. Geräteverschluß eingerichtet. Anzeigeopera­ tionen werden dabei durch die Systemsteuereinrichtung 11 ge­ steuert.
Bei der Ausführung einer Anzeigeoperation überträgt die Systemsperreinrichtung 11 Anzeigedaten zu einem Anzeigetreiber in dem Anzeigeteil 30 hin. Entsprechend den abgegebenen Daten steuert der Anzeigetreiber den Anzeigeteil, wie ein Flüssig­ keitskristall-Anzeigefeld, derart, daß Ziffern, Zeichen und Symbole darauf angezeigt werden.
In entsprechender Weise werden Anzeige-Steuerungsdaten über den Anschluß T2 an den Anzeigeteil 103a der in Fig. 1 darge­ stellten, mit einer Fernsteuereinrichtung versehenen Kopfhörer 100 abgegeben. Dies veranlaßt den Anzeigeteil 103a, eine rele­ vante Information anzuzeigen.
Die Systemsteuereinrichtung 11 in Fig. 2 ist durch einen Mikrocomputer gebildet, der eine CPU (Zentraleinheit), einen Programm-ROM-Speicher, einen Arbeits-RAM-Speicher und eine Schnittstelleneinrichtung umfaßt. Die oben beschriebenen Ope­ rationen werden durch die Systemsteuereinrichtung 11 gesteu­ ert.
Die Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten auf bzw. von der Platte 90 erfordert eine Lese-Management-Information, das heißt eine P-TOC-Information (Vor-Master-Inhaltstabelle) und eine U-TOC-Information (Benutzer-TOC) von der Platte 90. Ist eine solche Management-Information gegeben, erkennt die Systemsteuereinrichtung 11 Adressen von Bereichen, in denen Daten auf der Platte 90 aufgezeichnet oder von denen Daten von der Platte 90 wiedergegeben werden.
Die Management-Information von der Platte wird in dem Puffer- Speicher 13 festgehalten. Die Systemsteuereinrichtung 11 liest zunächst eine Management-Information von der Platte 90 da­ durch, daß eine Wiedergabeoperation in dem innersten Platten­ bereich durchgeführt wird, in welchem die Management-Informa­ tion (TOC) aufgezeichnet ist. Die so wiedergegebene Manage­ ment-Information wird in den Pufferspeicher 13 eingebracht, und darauf wird später für Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Editieroperationen auf der Platte 90 Bezug genommen.
Die Information U-TOC wird aktualisiert, um Datenaufzeichnun­ gen und verschiedene ausgeführte Editierprozesse zu zeigen. Jedesmal dann, wenn eine Aufzeichnungs- oder Editieroperation ausgeführt wird, aktualisiert die Systemsteuereinrichtung 11 die U-TOC-Information in dem Pufferspeicher 13. In richtiger zeitlicher Beziehung zu der Aktualisierungsoperation wird auch der U-TOC-Bereich auf der Platte 90 aktualisiert.
3. Struktur bzw. Aufbau der MD-Buchse
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der MD-Buchse 26, welche die Erfindung verkörpert und welche an der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 angebracht ist. Die MD-Buchse 26 ist derart eingerichtet, daß ihr vorderer, in Fig. 3 gezeigter Teil bzw. Bereich am Körper der Vorrichtung 1 freiliegt.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht, weist die MD-Buchse 26 einen Behälterblock 300 auf, der als aus einem Kunstharz oder der­ gleichen hergestellt veranschaulicht ist; der Behälterblock 300 ist grob in die Kopfhörer-Buchse 22 und den Daten-Verbin­ der 25 unterteilt, wobei diese Buchse und der betreffende Verbinder in einer zusammenhängenden Struktur gebildet sind.
Bei dieser Ausführungsform nimmt die MD-Buchse 26 einen Stecker auf, der zusammenhängend einen Kopfhörer-Stecker und einen damit gepaarten Datenkommunikations-Verbinder umfaßt.
Die MD-Buchse 26 ist, wenn sie in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, stärker bzw. fester als in dem Fall, daß die Kopfhörer-Buchse 22 und der Daten-Verbinder 25 separat vorge­ sehen wären. Eine zusammenhängende Ausbildung einer Vielzahl derartiger Komponenten ermöglicht es, die Effizienz eines Teilemanagement während der Fabrikation zu verbessern und die Produktivität der Einrichtungsmontage zu steigern.
In Fig. 3 ist eine Verbinderöffnung (das ist eine Stecker- Einführposition) 302 des Daten-Verbinders 25 weitgehend recht­ eckförmig bei Betrachtung von vorn. Im oberen Teil der Öffnung sind vier Elektrodenanschlüsse 311, 312, 313 und 314 vorge­ sehen, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Im unteren Teil der Öffnung sind sechs Elektrodenanschlüsse 321, 322, 323, 324, 325 und 326 angeordnet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Bei dem obigen Aufbau entsprechen die Elektrodenanschlüsse 311, 312, 313 und 314 im oberen Teil der Verbinderöffnung 302 als Schaltungselemente dem Fernsteuereinrichtungs-Verbinder 23f wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Jeder der Elektrodenan­ schlüsse 311, 312, 313 und 314 ist mit einem der Anschlüsse T1, T2, T3 und T4 in Fig. 2 verbunden.
Die Elektrodenanschlüsse 321, 322, 323, 324, 325 und 326 im unteren Teil der Verbinderöffnung 302 entsprechen als Schal­ tungselemente dem Datenkommunikations-Verbinder 24, wie er in Fig. 2 gezeigt ist. Jeder der Elektrodenanschlüsse 311, 312, 313 und 314 ist mit einem der Anschlüsse T11, T12, T13, T14, T15 und T16 in Fig. 2 verbunden.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 3 eingetra­ genen Strichpunktlinie A. Wie in Fig. 4 veranschaulicht, ist der dem Fernsteuereinrichtungs-Verbinder 23 entsprechende Elektrodenanschluß 311 an der Innenseite der oberen Wandfläche der Verbinderöffnung 302 angebracht. Der dem Datenkommunika­ tions-Verbinder 24 entsprechende Elektrodenanschluß 321 ist an der unteren Wandseite in der Öffnung 302 angeordnet. Die übri­ gen Elektrodenanschlüsse 312, 313 und 314 sowie die Anschlüsse 322, 323, 324, 325 und 326 sind in entsprechender Weise an den oberen oder unteren Wandseiten innerhalb der Öffnung 302 ange­ ordnet.
4. Kopfhörer-Stecker und Fernsteuereinrichtungs-Stecker
Fig. 5A zeigt eine Vorderansicht eines Kopfhörer-Steckers und eines Fernsteuereinrichtungs-Steckers 110; diese Stecker ver­ körpern die Erfindung. Fig. 5B zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kopfhörer-Steckers und des erfindungsgemäßen Fernsteuereinrichtungs-Steckers 110. Fig. 5C zeigt eine Drauf­ sicht des erfindungsgemäßen Kopfhörer-Steckers und des erfin­ dungsgemäßen Fernsteuereinrichtungs-Steckers 110. Von den Bezugszeichen in Fig. 5A, 5B und 5C bezeichnen jene, die be­ reits in Fig. 1 und 2 verwendet worden sind, gleiche oder entsprechende Teile.
Der Kopfhörer-Stecker und der Fernsteuereinrichtungs-Stecker 110 sind mit ihrem Steckerkörper 111 mit einem Stereo-Kopf­ hörer-Stecker 112 und dem Verbinder 113 zusammengefaßt gebil­ det, wie dies in Fig. 5A, 5B und 5C veranschaulicht ist.
In Fig. 5A, in der der Verbinder 113 von der Vorderseite her betrachtet ist, ist die linke Seite als Seite A angenommen, und die rechte Seite ist als Seite B angenommen. Wie in Fig. 5A und 5B gezeigt, weist der Verbinder 113 Elektroden­ anschlüsse 121, 122, 123 und 124 auf, die lediglich auf der Seite B vorgesehen sind, wobei auf der Seite A kein Elektro­ denanschluß vorgesehen ist.
Von den Elektrodenanschlüssen 121 bis 124 her stammende Lei­ tungen verlaufen innerhalb des Kabels 104 und sind mit Schal­ tungen der Fernsteuereinrichtung 103 und des Anzeigeteils 103a, wie in Fig. 1 gezeigt, verbunden.
Von dem Kopfhörer-Stecker 112 her stammende Leitungen verlau­ fen innerhalb des Kabels 104 und sind mit den in Fig. 1 ge­ zeigten Hörer-Treibern 101 verbunden.
Wenn der Kopfhörer-Stecker und der Fernsteuereinrichtungs- Stecker 110 in die MD-Buchse 26 eingesteckt sind, ist der Kopfhörer-Stecker 112 in die Kopfhörer-Buchse 22 zur selben Zeit eingeführt, zu der der Verbinder 113 in die Verbinder­ öffnung 302 der MD-Buchse 26 eingeführt ist, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist.
Bei dem obigen Aufbau sind die Hörer-Treiber 101 der mit einer Fernsteuereinrichtung ausgestatteten Kopfhörer 100 als Schal­ tungen mit dem Kopfhörer-Verstärker 18 der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 verbunden.
Bei in die Verbinderöffnung 302 der in Fig. 3 dargestellten MD-Buchse 26 eingeführtem Verbinder 113 gelangen die Elektro­ denanschlüsse 121, 122, 123 und 124 des Verbinders 113 mit den Elektrodenanschlüssen 311, 312, 313 und 314 an der oberen Wandseite der Verbinderöffnung 302 in Kontakt.
Infolgedessen ist der Fernsteuereinrichtungs-Verbinder 23 auf der Seite der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 mit Schaltungen in der Fernsteuereinrichtung 103 und dem Anzeige­ teil 103a der mit der Fernsteuereinrichtung ausgestatteten Kopfhörer 100 verbunden. Die Verbindung ermöglicht dem Be­ nutzer, die mit Kopfhörern 100 ausgestattete Fernsteuerein­ richtung zu bedienen, um die Vorrichtung 1 zu betätigen bzw. zu bedienen, und sie ermöglicht, daß die Hörer-Treiber 101 den wiedergegebenen Schall abgeben, wie dies früher unter Bezug­ nahme auf Fig. 1 beschrieben worden ist.
Da die Elektrodenanschlüsse 321, 322, 323, 324, 325 und 326 an der unteren Wandseite der Verbinderöffnung 302 frei von der Berührung irgendwelcher Elektrodenanschlüsse des Verbinders 113 sind, bleiben die Anschlüsse T11 bis T16 in Fig. 2 offen. Dies bedeutet, daß die Datenkommunikationsfunktionen auf der Grundlage des IEEE-Standards 1394 unwirksam bleiben.
5. Datenkommunikations-Stecker
Fig. 6A zeigt eine Vorderansicht eines die Erfindung verkör­ pernden Datenkommunikations-Steckers 210, der an dem Datenkom­ munikations-Kabel 202 angebracht ist. Fig. 6B zeigt eine Sei­ tenansicht des erfindungsgemäßen Datenkommunikations-Steckers 210, und Fig. 6C zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Datenkommunikations-Steckers 210. Von den Bezugszeichen in Fig. 6A, 6B und 6C bezeichnen jene, die bereits in Fig. 1 und 2 verwendet worden sind, gleiche oder entsprechende Teile.
Der Datenkommunikations-Stecker 210 ist außerdem an seinem Steckerkörper 210 mit einem Stereo-Kopfhörerstecker 212 und dem Verbinder 213 zusammenhängend gebildet, wie dies in Fig. 6A, 6B und 6C veranschaulicht ist.
In Fig. 6B, in der der Verbinder 213 von der Vorderseite her betrachtet ist, ist die linke Seite als Seite A angenommen, und die rechte Seite ist als Seite B angenommen. Wie in Fig. 6A und 6B veranschaulicht, weist der Verbinder 213 Elek­ trodenanschlüsse 221, 222, 223, 224, 225 und 226 auf, die lediglich auf der Seite A angeordnet sind, wobei auf der Seite B kein Elektrodenanschluß vorgesehen ist. Dies bedeutet, daß die erforderlichen Elektrodenanschlüsse auf der gegenüberlie­ genden Seite jener des Verbinders 113 für den Kopfhörer- Stecker und den Fernsteuereinrichtungs-Stecker 110 angeordnet sind, wie dies in Fig. 5A bis 5C gezeigt ist.
Von den Elektrodenanschlüssen 221 bis 226 her stammende Lei­ tungen verlaufen innerhalb des Kabels 204 und sind mit den sechs Elektrodenanschlüssen verbunden, die an dem Datenkommu­ nikations-Steckers 203 am anderen Ende des Kabels angeschlos­ sen sind, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Im obigen Falle bleibt der Kopfhörer-Stecker 212 ein Blind­ stecker, von dem keine Leitung von der Innenseite des Kabels 204 her verläuft.
Wenn der Datenkommunikations-Steckers 210 in die MD-Buchse 26 eingeführt ist, ist der Kopfhörer-Stecker 212 in die Kopf­ hörer-Buchse 22 zur selben Zeit eingeführt, zu der der Verbin­ der 213 in die Verbinderöffnung 202 auf der Seite der MD-Buch­ se 26 eingeführt ist, wie sie Fig. 3 zeigt.
In dem obigen Verbindungszustand sind die Anschlüsse der Kopf­ hörer-Buchse 22 tatsächlich offen gelassen. Es gibt keine durch das Datenkommunikationskabel 202 bewirkte Audiosignal- Abgabe.
Bei in die Verbinderöffnung 302 der MD-Buchse 26 eingeführtem Verbinder 213 gelangen die Elektrodenanschlüsse 221 bis 226 des Verbinders 213 mit den Elektrodenanschlüssen 321 bis 326 an der oberen Wandseite der Verbinderöffnung 302 in Kontakt.
Infolgedessen ist der Datenkommunikations-Verbinder 24 der Auf zeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 mit der Datenein­ gabe- und -ausgabeeinrichtung 200, wie in Fig. 1 gezeigt, über das Datenkommunikationskabel 202 verbunden. Die Verbindung gestattet einen Austausch von Audiodaten zwischen der Vorrich­ tung 1 und der Dateneingabe- und -ausgabeeinrichtung 200, wie dies entsprechend dem IEEE-Standard 1394 veranschaulicht ist.
Da die Elektrodenanschlüsse 311 bis 314 an bzw. in der oberen Wandseite der Verbinderöffnung 302 frei sind von einer Berüh­ rung irgendeines der Elektrodenanschlüsse des Verbinders 213 bei dem obigen Aufbau, sind die Anschlüsse T1 bis T4 in Fig. 2 offengelassen. Dies bedeutet, daß keine Übertragung von Fern­ steuerdaten durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 erfolgt; lediglich deren Datenkommunikationsfunktionen auf der Grundlage des IEEE-Standards 1394 sind ermöglicht.
Bei der obigen Anordnung ermöglicht die Einführung des Kopf­ hörer-Steckers und des Fernsteuereinrichtungs-Steckers 110 der mit einer Fernsteuereinrichtung ausgestatteten Kopfhörer 100 gemäß Fig. 1 in die MD-Buchse 26 gemäß Fig. 3 dem Benutzer, einen durch die Hörer-Treiber wiedergegebenen Schall zu hören, während die Fernsteuereinrichtung betätigt wird. Die Einfüh­ rung des Datenkommunikations-Steckers 210 des Datenkommunika­ tionskabels 202 in die MD-Buchse 26 stellt ein System dar, welches imstande ist, Audio-Daten entsprechend dem IEEE-Stan­ dard 1394 auszutauschen.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die Einführung eines anderen Steckers für einen anderen Datenkommunikations­ typ (das heißt für eine andere Anwendung) in dieselbe Buchse die Möglichkeit für die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich­ tung 1 mit sich bringt, mit unterschiedlichen Datenkommunika­ tions-Standards bzw. -Normen fertigzuwerden.
Bei einem Beispiel könnten zwei MD-Buchsen separat an der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 angeordnet sein, wobei eine Buchse Elektrodenanschlüsse für die Kommunikation der Fernsteuereinrichtungs-Daten umfaßt und wobei eine weitere bzw. die weitere Buchse Elektrodenanschlüsse für eine Daten­ kommunikation entsprechend dem IEEE-Standard 1394 enthält. Alternativ kann wie bei der obigen Ausführungsform eine MD- Buchse 26 mit Elektrodenanschlüssen versehen sein, die mit zwei unterschiedlichen Datenkommunikations-Standards bzw. -Normen fertig werden bzw. diese verarbeiten.
In der beschriebenen Weise kann die Aufzeichnungs- und Wieder­ gabevorrichtung gemäß der Erfindung in der veranschaulichten Weise eine MD-Buchse 26 aufweisen, die sich an eine Vielzahl von Datenkommunikations-Standards richtet. Bei der so ausge­ legten Vorrichtung 1, daß eine Vielzahl von Datenkommunika­ tions-Standards berücksichtigt ist, besteht keine Notwendig­ keit dahingehend, irgendeine zusätzliche MD-Buchse oder Daten­ kommunikations-Verbinder zu installieren.
In dem Fall, daß Audio-Daten zwischen der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 1 und der Dateneingabe- und -ausgabe­ einrichtung 200 über das Datenkommunikationskabel 202 ausge­ tauscht werden, ist eine von dem Anschluß T16 her stammende Spannungsversorgungsleitung zwischen den beiden Einheiten eingerichtet. Die Leitung und der Anschluß T16 ermöglichen der Vorrichtung 1, wie veranschaulicht, von einer Spannungsver­ sorgungsschaltung der Dateneingabe- und -ausgabeeinrichtung 200 gespeist zu werden. In diesem Falle besteht keine Notwen­ digkeit dahingehend, die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich­ tung 1 mit einer solchen Spannungsversorgungseinrichtung, wie Batterien oder einem Wechselspannungs-Adapter, zu versehen. Das Fehlen einer zusätzlichen Spannungsversorgungseinrichtung spart dem Benutzer Zeit bei der Aufstellung bzw. Einrichtung des Systems.
Bei dem Datenkommunikations-Stecker 210 gemäß dieser Ausfüh­ rungsform bleibt der Kopfhörer-Stecker 212 ein Blindstecker. Daraus folgt, daß der Kopfhörer-Stecker 212 weggelassen werden könnte, um den Verbinder 213 allein zurückzulassen, der als funktionaler Verbinder dient. Die Bereitstellung des Kopf­ hörer-Steckers 212 macht jedoch die Verbinderanordnung stabi­ ler bzw. fester als in dem Fall, daß der Verbinder 213 allein eingerichtet wäre. Dies trägt zur Verbesserung der mechani­ schen Zuverlässigkeit bei.
Obwohl der Kopfhörer-Stecker 212 bei dem Datenkommunikations­ stecker 210 gemäß dieser Erfindung ein Blindstecker bleibt, wird die Erfindung damit nicht beschränkt. Alternativ kann eine Leitung von dem Kopfhörer-Stecker 212 durch die Innen­ seite des Kabels 204 geführt sein.
Die Strukturen und spezifischen Formen des die Erfindung ver­ körpernden Datenkommunikations-Steckers und der die Erfindung verkörpernden Datenkommunikations-Buchse sind auf jene in Fig. 3, 4, 5A bis 5C oder 6A bis 6C gezeigten Strukturen bzw. For­ men nicht beschränkt. Derartige Strukturen, Formen und Ausbil­ dungen können geändert werden, wie dies in Abhängigkeit von den tatsächlichen Nutzungsbedingungen gefordert ist.
In veranschaulichender Weise können die in dem Datenkommunika­ tion-Stecker und der Datenkommunikations-Buchse eingerichteten Elektroden so angeordnet sein, daß lediglich ihre relevanten Elektroden miteinander in Berührung gelangen, wenn sie verbun­ den sind. Wenn die Datenkommunikations-Buchse Elektroden ent­ sprechend anderen Datenkommunikations-Standards aufweist, dann brauchen diese Elektroden lediglich so angeordnet zu sein, daß ein Kontakt mit jenen Elektroden des Datenkommunikations- Steckers vermieden ist. Die Elektrodenanordnungen können, sofern erwünscht, modifiziert werden.
Wie beschrieben, weist der die Erfindung verkörpernde Daten­ kommunikations-Stecker eine Seite A und eine Seite B auf; von diesen Seiten ist eine Seite mit Elektrodenanschlüssen ver­ sehen. Alternativ können Elektrodenanschlüsse, wie solche für eine Spannungsversorgung und Masse bzw. Erde, als gemeinsame Elektroden in der Mitte von einer bzw. von jeder Seite ange­ ordnet sein, wo dies zweckdienlich ist. In einem solchen Falle kann eine Kombination von zwei unterschiedlichen Datenkommuni­ kations-Steckern vorgesehen sein, von denen ein Stecker eine Vielzahl von Elektrodenanschlüssen einschließlich der gemein­ samen Anschlüsse entsprechend einem ersten Datenkommunika­ tions-Standard aufweist und von denen ein weiterer Stecker eine Vielzahl von Elektrodenanschlüssen einschließlich der gemeinsamen Anschlüsse entsprechend einem zweiten Datenkommu­ nikations-Standard aufweist.
Als weitere Alternative kann jede der Seiten A und B ihre Elektrodenanschlüsse aufgeteilt haben, um zwei Kommunikations- Standards anzusprechen. In diesem Falle wird die Stecker-An­ ordnung vier Datenkommunikations-Stecker aufweisen, die vier unterschiedliche Kommunikations-Standards betreffen. Weitere Unterteilungen der Elektrodenanschlüsse auf jeder der Seiten A und B richten sich auf weitere Kommunikations-Standards.
Obwohl der Datenkommunikations-Stecker gemäß dieser Ausfüh­ rungsform so dargestellt worden ist, daß sein Verbinder die Seite A und die Seite B aufweist, ist die Erfindung dadurch nicht beschränkt. Alternativ kann der Verbinder so angeordnet sein, daß er drei oder mehr Seiten aufweist, die jeweils Elek­ trodenanschlüsse tragen, welche in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt sind, wie dies oben beschrieben worden ist.
Die obigen Ausführungsformen wurden als mit einer schnellen Datenkommunikation gemäß dem IEEE-Standard 1394 und als mit einer langsamen Datenkommunikation auf der Grundlage des TSB- Standards (Zeitmultiplex- bzw. Timesharing-Busleitung betrie­ ben veranschaulicht. Dies beschränkt indessen die Erfindung nicht. Die Erfindung findet offensichtlich ebenso bei anderen Datenkommunikations-Standards Anwendung.
Darüber hinaus ist die die Erfindung verkörpernde Datenkommu­ nikations-Buchse auf die Verwendung von MD-Abspielgeräten, die mit MD-Systemen kompatibel sind, nicht beschränkt. Die erfin­ dungsgemäße Buchse kann außerdem in einem anderen digitalen Audio-Gerät und in einem digitalen audio-visuellen (AV)-Gerät einbezogen sein. Darüber hinaus kann die Datenkommunikations- Buchse gemäß der Erfindung an bzw. in Dateneingabe-/Ausgabe­ einrichtungen angebracht sein, die die Kommunikation von anderen Daten als digitalen Audio-Daten bewirken.

Claims (18)

1. Kontaktbuchse, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
eine Öffnung (302) dient zur selektiven Aufnahme entweder eines ersten Steckers (210) oder eines zweiten Steckers (110);
der erste Stecker (210) weist eine Vielzahl von ersten Elek­ trodenanschlüssen zur Durchführung einer Datenkommunikation auf der Grundlage eines ersten Datenkommunikations-Standards auf;
der zweite Stecker (110) weist eine Vielzahl von zweiten Elek­ trodenanschlüssen für die Durchführung einer Datenkommunika­ tion auf der Grundlage eines zweiten Datenkommunikations-Stan­ dards auf;
eine Vielzahl von ersten Kontakten gelangt mit der genannten Vielzahl von ersten Elektrodenanschlüssen des ersten Steckers (210) in Kontakt, wenn der erste Stecker in die genannte Öff­ nung (302) eingeführt ist;
eine Vielzahl von zweiten Kontakten gelangt mit der Vielzahl der zweiten Elektrodenanschlüsse des zweiten Steckers (110) in Berührung, wenn der zweite Stecker in die genannte Öffnung (302) eingeführt ist.
2. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest ein Kontakt der genannten Vielzahl von ersten oder zweiten Kontakten zur Übertragung, Aufnahme oder Austausch von Versorgungsspannung dient.
3. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie ferner eine zweite Öffnung (22) für die Aufnahme eines Audio-Signalsteckers (212; 112) zur Eingabe oder Ausgabe von Audio-Signalen umfaßt.
4. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vielzahl der ersten Kontakte gegen­ über der Vielzahl der zweiten Kontakte innerhalb der genannten Öffnung positioniert ist.
5. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Datenkommunikations-Standard dem IEEE-Standard 1394 entspricht.
6. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Datenkommunikations-Standard das Extrahieren eines Taktsignals von einer Datenleitung um­ faßt.
7. Wiedergabevorrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
eine Kontaktbuchse (26) mit einer Öffnung (302) dient zur selektiven Aufnahme entweder eines ersten Steckers (210) oder eines zweiten Steckers (110);
der erste Stecker (210) weist eine Vielzahl von ersten Elek­ trodenanschlüssen für die Durchführung einer Datenkommunika­ tion auf der Grundlage eines ersten Datenkommunikations-Stan­ dards auf;
der zweite Stecker (110) weist eine Vielzahl von zweiten Elek­ trodenanschlüssen für die Vornahme einer Datenkommunikation auf der Grundlage eines zweiten Datenkommunikations-Standards auf;
eine Vielzahl von ersten Kontakten gelangt mit der Vielzahl der ersten Elektrodenanschlüsse des ersten Steckers (210) in dem Fall in Berührung, daß der erste Stecker (210) in die genannte Öffnung (302) eingeführt ist;
eine Vielzahl von zweiten Kontakten gelangt mit der Vielzahl der zweiten Elektrodenanschlüsse des zweiten Steckers (110) in dem Fall in Berührung, daß der betreffende zweite Stecker (110) in die genannte Öffnung (302) eingeführt ist;
eine Wiedergabeeinrichtung ist für die Wiedergabe einer Infor­ mation von einem Speicheraufzeichnungsträger vorgesehen;
eine erste Datenumsetzeinrichtung ist zur Umsetzung der Infor­ mation von der betreffenden Wiedergabeeinrichtung in Überein­ stimmung mit dem ersten Datenkommunikations-Standard vorge­ sehen;
und eine zweite Datenumsetzeinrichtung ist zur Umsetzung der Information bezüglich des Betriebsstatus der Wiedergabeeinrichtung in Übereinstimmung mit dem zweiten Datenkommunikations-Standard vorgesehen.
8. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Kontakt der genannten Vielzahl von ersten oder zweiten Kontakten der Kon­ taktbuchse für die Übertragung, Aufnahme oder den Austausch einer Versorgungsspannung benutzt ist.
9. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchse (26) ferner eine zweite Öffnung (22) für die Aufnahme eines Audio- Signal-Steckers (212; 112) zur Eingabe oder Ausgabe von Audio­ signalen aufweist.
10. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der ersten Kontakte gegenüber der Vielzahl der zweiten Kontakte innerhalb der genannten Öffnung angeordnet ist.
11. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte erste Daten­ kommunikations-Standard dem IEEE-Standard 1394 entspricht.
12. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte zweite Daten­ kommunikations-Standard die Extrahierung eines Taktsignals von einer Datenleitung umfaßt.
13. Datenkommunikationssystem, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
entweder ein erster Stecker (210) oder ein zweiter Stecker (110) ist vorgesehen;
der erste Stecker (210) weist eine Vielzahl von Elektroden­ anschlüssen für die Durchführung einer Datenkommunikation auf der Grundlage eines ersten Datenkommunikations-Standards auf;
der zweite Stecker (110) weist eine Vielzahl von Elektroden­ anschlüssen für die Durchführung einer Datenkommunikation auf der Grundlage eines zweiten Datenkommunikations-Standards auf;
eine Kontaktbuchse (26) mit einer Öffnung (302) zur selektiven Aufnahme des ersten oder zweiten Steckers (210, 110) ist mit einer Vielzahl von ersten Kontakten, die mit der Vielzahl der ersten Elektrodenanschlüsse des ersten Steckers (210) in dem Fall in Berührung gelangen, daß der betreffende erste Stecker (210) in die genannte Öffnung (302) eingeführt ist,
und mit einer Vielzahl von zweiten Kontakten versehen, die mit der genannten Vielzahl von zweiten Elektrodenanschlüssen des zweiten Steckers (110) in dem Fall in Berührung gelangen, daß der betreffende zweite Stecker in die genannte Öffnung (302) eingeführt ist.
14. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Kontakt der Vielzahl von ersten oder zweiten Kontakten der Kontaktbuchse (26) für die Übertragung, Aufnahme oder den Austausch einer Versorgungsspannung benutzt ist.
15. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kontaktbuchse (26) ferner eine zweite Öffnung (22) für die Aufnahme eines Audio-Signal-Steckers (212; 112) zur Eingabe oder Ausgabe von Audio-Signalen enthält.
16. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vielzahl von ersten Kontakten gegenüber der genannten Vielzahl von zweiten Kontakten innerhalb der genannten Öffnung (302) positioniert ist.
17. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte erste Daten­ kommunikations-Standard dem IEEE-Standard 1394 entspricht.
18. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte zweite Daten­ kommunikations-Standard das Extrahieren eines Taktsignals von einer Datenleitung einschließt.
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