DE19913303A1 - Druckangleichungskappe - Google Patents

Druckangleichungskappe

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DE19913303A1
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Szu-Min Lin
Paul Taylor Jacobs
Henry Ka-Wah Hui
Les Arthur Feldman
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    • A61B1/12Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements
    • A61B1/121Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements provided with means for cleaning post-use

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Abstract

Es ist eine Vorrichtung zur Verwendung mit einem Endoskop vorgesehen. Die Vorrichtung ermöglicht die Angleichung des Druckes zwischen dem Innenraum eines Endoskops und der Umgebung außerhalb des Endoskops. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse (142) auf, welches eine Öffnung (163) begrenzt, sowie weiterhin eine gasdurchlässige Ableitungszone (165) in der Öffnung (163) und zumindest eine hydrophobe, atmende Membran (166) zwischen der gasdurchlässigen Ableitungszone (165) und der Umgebung. Das Gehäuse (142) der Vorrichtung ist derart aufgebaut, daß es eine Anschlußstelle aufnimmt, welche an den Innenraum des Endoskops angeschlossen ist. Die gasdurchlässige Ableitungszone (165) enthält ein Trocknungsmaterial und ein Material, welches ein Antimikrobenmittel entfernt.

Description

Hintergrund der Erfindung Fachgebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Angleichung des Druckes zwischen einem Innen­ raum eines Endoskopes und der Umgebung rund um das Endoskop.
Beschreibung des Standes der Technik
In modernen medizinischen Praxen ist es allgemein üblich, die Instrumente für medizinische oder chirurgische Zwecke vor je­ dem Gebrauch zu sterilisieren. Es ist wichtig, daß die Steri­ lisation und die Reinigung solcher Instrumente schnell und effizient, ohne Schädigung des Materials oder der Funktions­ fähigkeit der Vorrichtung durchgeführt wird. Jedoch erfordert die immer noch zunehmende Kompliziertheit solcher Instrumente entsprechende Abwandlungen herkömmlicher Reinigungs- und Ste­ rilisations-Ausrüstungen und -Verfahren, wodurch die Probleme im Zusammenhang mit der Sterilisation und Reinigung einer der kritischsten Aspekte des Einsatzes solcher Instrumente ist.
Dies betrifft insbesondere Instrumente mit langgestreckten Kanälen, wie beispielsweise Endoskope. Ein typisches Endoskop weist im allgemeinen zwei langgestreckte rohrförmige Körper jeweils mit einem distalen Teil und einem proximalen Teil auf. Der distale Teil des Endoskopes ist gewöhnlich flexibel genug, um in einen menschlichen oder tierischen Körper einge­ setzt zu werden und wird von der Fachwelt oft als Einfüh­ rungsrohr bezeichnet. Gewöhnlich enthält das Endoskop ver­ schiedene innere Bauteile, wie beispielsweise Drähte zur Steuerung der Bewegungen des Endoskopes und auch eine Anzahl rohrförmiger Durchlässe zum Durchlaß von Luft, Flüssigkeiten oder Instrumenten. Zusätzlich sind Endoskope mit Bildübertra­ gungseinrichtungen, wie beispielsweise Faseroptikkabel oder CCD-Kameras mit elektrischen Kabeln versehen, um Bilder von einer entfernten Stelle im Körper zu übertragen.
Solche Bauteile sind üblicherweise in einem Innenraum des En­ doskopes durch eine gas- und flüssigkeitsdichte Verkleidung dicht verschlossen und geschützt. Diese Verkleidung besteht gewöhnlich aus Elastomermaterial und umgibt das Endoskop. Aus Hygienegründen ist es wichtig, daß die Innenflächen der rohr­ förmigen Durchlässe zusammen mit der umgebenden Verkleidung sorgfältig gereinigt und sterilisiert werden. Gegenwärtig verwenden einige herkömmliche Sterilisationsverfahren ein Sterilisationsgas, wie beispielsweise Wasserstoffperoxid oder Ehtylenoxid, in Niederdruck-Sterilisationskammern, um Endo­ skope zu sterilisieren. Jedoch tritt bei solchen Sterilisati­ onsprozessen beim Absenken des Druckes Luft in den Innenraum des Endoskopes ein und übt einen Druck gegen die Elastomer- Verkleidung aus. Wenn dieser Druck im Innenraum nicht ord­ nungsgemäß abgebaut wird, dann kann die Elastomer-Verkleidung bei hohem Druck brechen. Tatsächlich wird bei typischen Endo­ skopen des Standes der Technik eine abdichtbare Anschlußstel­ le benutzt, um die während eines Sterilisationsprozesses bei reduziertem Druck eingedrungene Luft freizusetzen. Während eines Sterilisationsprozesses in einer Umgebung mit reduzier­ tem Druck kann eine Dichtkappe der abdichtbaren Anschlußstel­ le geöffnet werden, damit der Innenraum des Endoskopes mit der Sterilisationsatmosphäre in Verbindung steht, so daß übermäßiger Druck im Endoskop freigesetzt werden kann. Diese Anschlußstelle muß jedoch während der Waschvorgänge des Äuße­ ren des Endoskopes geschlossen bleiben, um zu verhindern, daß Reinigungsflüssigkeit in das Endoskop hineinströmt. Daher muß eine Bediener die Dichtkappe in Abhängigkeit von der Art der Behandlung schließen oder öffnen.
Unglücklicherweise zeigt diese Situation bei neueren in-situ- Sterilisationsprozessen, welche flüssige Sterilisationsmittel bei Atmosphärendruck und dampfförmige Sterilisationsmittel bei reduziertem Druck in einem kontinuierlichen Zyklus anwen­ den, besondere Probleme. In solchen Systemen wird kurz gesagt ein flüssiges Sterilisationsmittel, wie beispielsweise flüs­ siges Wasserstoffperoxid, zu Beginn der Sterilisationskammer zugeführt, welche zu sterilisierende Gegenstände enthält, so daß diese Gegenstände mit dem flüssigen Sterilisationsmittel vorbehandelt werden können. Anschließend wird das flüssige Sterilisationsmittel in der Kammer unter Anwendung eines Va­ kuums verdampft, so daß die Gegenstände einem sterilisieren­ den Dampf ausgesetzt werden. Es wird jedoch einzusehen sein, daß es sehr schwierig ist, ein mechanisches System zu kon­ struieren, welches diese Anschlußstelle in der Kammer in ei­ ner solchen Folge schließt und öffnet, wie der Sterilisati­ onszyklus von der Stufe der Flüssigkeitsbehandlung zu der Dampf-Sterilisationsstufe bei reduziertem Druck übergeht.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach alternativen Systemen, welche die Reinigung und die Sterilisation von Endoskopen in einem Sterilisationsprozeß gestatten, bei welchem flüssige und dampfförmige Sterilisationsmittel in einem kontinuierli­ chen Zyklus in einer Sterilisationskammer eingesetzt werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Die oben erwähnten Forderungen werden durch die Vorrichtung und das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung erfüllt. Im einzelnen ermöglicht die Belüftungskappe nach der vorliegen­ den Erfindung einen Druckausgleich zwischen dem Innenraum des Endoskopes und der Umgebung um die Verkleidung des Endoskopes herum, wobei der Fluß jeglicher Flüssigkeit, von Wasserdampf und Wasserstoffperoxid in den Innenraum des Endoskopes redu­ ziert wird. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nutzt eine nicht atmende Membran, die Fluidverbindung zwi­ schen dem Innenraum des Endoskopes und der Umgebung rund um das Endoskop zu sperren. Wenn jedoch der Druck in der Umge­ bung reduziert wird, bricht die nicht atmende Membran, wo­ durch der Druck zwischen dem Innenraum des Endoskopes und der Umgebung rund um das Endoskop angeglichen wird.
Es dürfte ersichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung mehrere Aspekte hat. Nach einem Aspekt der vorliegenden Er­ findung ist eine Vorrichtung zur Verwendung an einem Endoskop vorgesehen, welche die Angleichung des Druckes zwischen dem Innenraum des Endoskopes und einer Umgebung außerhalb des En­ doskopes ermöglicht. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse auf, welches eine Öffnung, eine gasdurchlässige Ableitungszone in der Öffnung und mindestens eine hydrophobe, atmende Membran zwischen der gasdurchlässigen Ableitungszone und der Umgebung begrenzt. Das Gehäuse der Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß es eine Anschlußstelle aufnimmt, die an den Innenraum des Endoskopes angeschlossen ist. Die gasdurchlässige Ableitungs­ zone enthält ein Trocknungsmaterial sowie ein Material, wel­ ches ein Antimikrobenmittel entfernt.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Angleichung des Druckes zwischen einem Innen­ raum des Endoskopes und der Umgebung außerhalb des Endoskopes vorgesehen. Das Endoskop hat eine Anschlußstelle, die an den Innenraum angeschlossen ist. Das Verfahren umfaßt die Schrit­ te Plazieren des Endoskopes in einer Kammer, Anschließen ei­ ner Drucksteuerungsvorrichtung an die Anschlußstelle, wobei das Endoskop bei einem ersten Druck in einer Flüssigphasen- Umgebung behandelt und bei einem zweiten Druck, der geringer ist als der erste Druck, in einer Gasphasen-Umgebung behan­ delt wird, welche Wasserdampf und ein Antimikrobenmittel ent­ hält. Jedoch können die Schritte des Plazierens und des An­ schließens in irgendeiner Reihenfolge durchgeführt werden. Die Drucksteuerungsvorrichtung hat ein Gehäuse, welches eine Öffnung begrenzt, und in der Öffnung ist eine gasdurchlässige Ableitungszone angeordnet. Beim Schritt der Behandlung des Endoskopes in einer Flüssigphasen-Umgebung bei einem ersten Druck reduziert die Ableitungszone das Eindringen von Flüs­ sigkeit durch die Öffnung in den Innenraum des Endoskopes. Darüber hinaus wird bei diesem Schritt, bei welchem das Endo­ skop anschließend bei einem zweiten Druck, der geringer ist als der erste Druck, einer Gasphasen-Umgebung mit Wasserdampf und einem gasförmigen Antimikrobenmittel ausgesetzt wird, ein Phasenübergang zumindest eines kleinen Teiles der Flüssigkeit in ein Gas ausgelöst. Die Ableitungszone absorbiert den Was­ serdampf und entfernt das Antimikrobenmittel sowie läßt zu­ mindest einen kleinen Teil der Luft aus dem Innenraum des En­ doskopes durch die Öffnung in die Umgebung austreten.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verwendung mit einem Endoskop vorgesehen, welche die An­ gleichung des Druckes zwischen einem Innenraum des Endoskopes und der Umgebung ermöglicht. Die Vorrichtung weist ein Gehäu­ se, das eine Öffnung begrenzt, eine Membran, welche die Öff­ nung dicht verschließt und eine scharfkantige Einrichtung auf, welche die Membran zu durchstechen vermag. Das Gehäuse der Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß es die Anschluß­ stelle aufnimmt, die an einen Innenraum des Endoskopes ange­ schlossen ist. Die Membran ist gas- und flüssigkeitsdicht und bricht, wenn ein reduzierter Druck angelegt wird. Weiterhin ist die scharfkantige Einrichtung derart ausgebildet, daß sie die Membran durchsticht, wenn der reduzierte Druck angelegt wird.
Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfah­ ren zur Angleichung des Druckes zwischen einem Innenraum des Endoskopes und der Umgebung außerhalb des Endoskopes vorgese­ hen. Das Endoskop hat eine Anschlußstelle, die an den Innen­ raum angeschlossen ist. Das Verfahren umfaßt die Schritte Plazieren des Endoskopes in einer Kammer, Anschließen eines Adapters an die Anschlußstelle, nachfolgendes Behandeln des Endoskopes mit einer Flüssigkeit bei einem ersten Druck und Behandeln des Endoskopes in einer Gasphasen-Umgebung bei ei­ nem zweiten Druck, der niedriger ist als der erste Druck. Je­ doch können die Schritte des Plazierens und des Anschließens in irgendeiner Reihenfolge durchgeführt werden. Der Adapter hat ein Gehäuse, das eine Öffnung begrenzt, die durch eine nichtdurchlässige Membran dicht verschlossen ist. Beim Schritt der Behandlung des Endoskopes mit einer Flüssigkeit bei einem ersten Druck verhindert die Membran den Durchlaß von Gas und Flüssigkeit vom Innenraum des Endoskopes durch die Öffnung in die Umgebung außerhalb davon. Beim nachfolgen­ den Schritt der Behandlung des Endoskopes in einer Gasphasen- Umgebung bricht die Membran nach Anlegen des reduzierten Druckes und gestattet dem Gas im Innenraum des Endoskopes den Austritt durch die Öffnung in die Umgebung.
Somit ermöglicht die vorliegende Erfindung sowohl eine Flüs­ sigphasen-Reinigung und/oder Sterilisation bei Atmosphären­ druck als auch die anschließende Trocknung und/oder Sterili­ sation bei reduziertem Druck in einer kontinuierlichen Weise.
Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Er­ findung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen noch deutlicher hervortreten.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Sterilisati­ onssystems mit einem Endoskop.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Druck-An­ schlußstelle des in Fig. 1 dargestellten Endoskopes.
Fig. 3A ist eine perspektivische Ansicht einer Belüftungs­ kappe nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3B ist ein Schnitt der Belüftungskappe entlang der Li­ nien 3B-3B von Fig. 3A.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform der Belüftungskappe, wobei die Belüftungskappe ein erstes Steuerungselement enthält.
Fig. 5A ist eine schematische Darstellung einer zweiten Aus­ führungsform der Belüftungskappe, wobei die Belüftungskappe ein erstes und ein zweites Steuerungselement enthält.
Fig. 5B ist eine schematische Darstellung eines ersten Weg­ werf-Steuerungselementes der in Fig. 5A dargestellten Belüf­ tungskappe.
Fig. 6A ist eine schematische Darstellung einer dritten Aus­ führungsform der Belüftungskappe, wobei die Belüftungskappe ein erstes Wegwerf-Steuerungselement, ein entnehmbares Steue­ rungselement und eine atmende Membran aufweist.
Fig. 6B ist eine schematische Darstellung eines entnehmbaren Steuerungselementes der in Fig. 6A dargestellten Belüftungs­ kappe, wobei das entnehmbare Steuerungselement ein Doppel- Ventilsystem aufweist.
Die Fig. 7 bis 12C sind schematische Darstellungen ver­ schiedener Ausführungsformen der Belüftungskappe.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Wie nachfolgend beschrieben werden wird, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, den Druck zwischen dem Innenraum eines Endoskopes und der Umgebung außerhalb der Verkleidung des En­ doskopes anzugleichen, wobei das Einströmen von Flüssigkeit, Wasserdampf und Wasserstoffperoxid in den Innenraum des Endo­ skopes reduziert wird. Nun wird auf die Zeichnungen Bezug ge­ nommen, wobei gleiche Bezugszahlen durchweg gleiche Teile be­ zeichnen. Fig. 1 zeigt ein Reinigungs- und/oder Sterilisati­ onssystem 100 zur Sterilisation und Reinigung von Hohlraum- Vorrichtungen, wie beispielsweise Endoskope. Das System 100 umfaßt eine Reinigungs- und/oder Sterilisationskammer 102 mit einer Innenkammer 104 zur Aufnahme der zu sterilisierenden Gegenstände. Die Innenkammer 104 wird von einem Kammerboden 106, einer Außenwand 108 und einem abdichtbaren Deckel 110 begrenzt. Ein Ventil 112 ermöglicht den Anschluß der Innen­ kammer 104 an ein Vakuumpumpe (nicht dargestellt). Die Kammer 102 kann auch mit einer Heizvorrichtung 114, wie beispiels­ weise einem Widerstandsheizkörper, ausgestattet sein, um die Innenkammer 104 erforderlichenfalls zu beheizen. Das bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise zu verwendende Sterilisa­ tionsmittel ist eine Wasserstoffperoxidlösung, welche sich in der Kammer 102 befindet und verdampft, wenn ein Vakuum an die Kammer 102 angelegt wird.
In Fig. 1 ist auch eine beispielhafte Endoskopvorrichtung 116, vorzugsweise eine flexible Endoskopvorrichtung, darge­ stellt, die in einer fakultativen Sterilisationsschale 118 in der Kammer 102 plaziert werden kann. Das Endoskop 116 umfaßt einen flexiblen Teil 120 zum Einführen in den Körper des Pa­ tienten, wobei der flexible Teil 120 mit einer Elastomer- Verkleidung 122 umhüllt ist. Eine Anschlußstelle 124 ist zu einem Innenraum (nicht dargestellt) des Endoskopes hin offen und ermöglicht einen Druckausgleich zwischen dem Innenraum und der Umgebung außerhalb des Endoskopes, welcher in diesem Fall die Innenkammer 104 im Sterilisationssystem 100 ist. Wie weiter unten noch ausführlicher erläutert werden wird, kann bei dieser Ausführungsform eine Belüftungskappe 126 entspre­ chend der vorliegenden Erfindung in der in Fig. 1 darge­ stellten Weise auf die Anschlußstelle 124 aufgesetzt werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt die Anschlußstelle 124 ei­ nen zylindrischen Körper 128, der aus dem Endoskop 116 nach außen ragt. Ein ringförmiger, drehbarer Hals 130 wird in dem Anschlußstellenkörper 128 aufgenommen, und eine ringförmige Abdeckplatte 132 ist über dem Hals 130 angeordnet und starr mit dem Körper 128 verbunden. Durch Drehen des Halses 130 wird ein Ventilelement 134 betätigt, um den Innenraum des En­ doskopes 116 über die Anschlußstelle 124 selektiv mit der Um­ gebung rund um das Endoskop 116 zu verbinden oder dieser ge­ genüber abzuschließen. Ein Führungsstift 136 ragt seitlich aus dem Anschlußstellenkörper 128 heraus, und eine Kerbe 138 in der Abdeckplatte 132 ist zu einer Kerbe im Hals 130 ausge­ richtet. Wie hier noch ausführlicher erläutert werden wird, umfaßt diese Erfindung noch Klappenventile, einen Katalysa­ tor, eine Endoskop-Anschlußstelle sowie einen Aufsetzab­ schnitt der Belüftungskappe, der mit der Anschlußstelle zu­ sammenwirkt, wenn die Belüftungskappe auf das Endoskop aufge­ setzt wird. Diese Teile entsprechen den Klappenventilen, dem Katalysator, der Endoskop-Anschlußstelle und dem Aufsetzab­ schnitt der Belüftungskappe, welche in dem an Feldman und Miterfinder erteilten US-Patent Nr. 5.634.880 beschrieben sind, welche als Ganzes in diese Anmeldung einbezogen wird.
Die Anschlußstelle 124 kann nach der vorliegenden Erfindung derart ausgebildet werden, daß sie die Belüftungskappe 126 aufnimmt. Wie nachfolgend ausführlicher in den Fig. 3A bis 3B beschrieben wird, hat die Belüftungskappe 126 einen Schlitz 148 zur Aufnahme des Führungsstiftes 136 sowie einen Eingriffsstift 151 zum Eingriff in die Kerbe 140 am Hals. Wenn die Kappe 126 auf die Anschlußstelle 124 aufgesetzt und gedreht wird, öffnet das Ventilelement 134, um den Innenraum des Endoskopes 116 durch ein Loch in der Kappe 126 druckmäßig mit der Innenkammer 104 des Sterilisationssystems 100 zu ver­ binden.
Fig. 3A zeigt die Belüftungskappe 126. Die Kappe 126 kann aus einem allgemein zylindrischen Körper 142 bestehen, der ein erstes Ende 143 und ein zweites Ende 144 aufweist. Der zylindrische Körper 142 kann einen ersten Abschnitt 145 und einen zweiten Abschnitt 146 umfassen, wobei letzterer einen Schlitz 148 zur Aufnahme des Führungsstiftes 136 auf der An­ schlußstelle 124 aufweisen kann (siehe Fig. 2). Der erste und der zweite Abschnitt 145 und 146 können aus einem Stück geformt sein, sie können aber auch getrennt hergestellt und nach Verfahren, die der Fachwelt wohlbekannt sind, dicht ver­ bunden werden. Der Körper 142 der Kappe 126 kann aus Metall, beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder Aluminium, oder aus einem Kunststoff, wie beispielsweise PE (Polyethylen) oder PP (Polypropylen) hergestellt sein. Der Schlitz 148 kann sich über eine kleine Strecke vom zweiten Ende 144 aus in axialer Richtung in den zweiten Abschnitt 146 erstrecken, von wo sich der Schlitz 148 dann in Umfangsrichtung etwa über ein Viertel des Umfanges des zweiten Abschnittes 146 erstreckt. Dement­ sprechend kann die Kappe 126 auf die Anschlußstelle 124 auf­ gesetzt werden, wobei der Stift 136 der Anschlußstelle 124 im Schlitz 148 aufgenommen wird, und die Kappe 126 um eine Vier­ telumdrehung gedreht wird, so daß der Führungsstift 136 am Schlitz 148 entlanggleitet. Der Eingriffsstift 151 erstreckt sich vom zweiten Abschnitt 146 des Körpers 142 in radialer Richtung nach innen und greift in die Hals-Kerbe 140 ein, wenn der Führungsstift 136 im Schlitz 148 aufgenommen wird. Wenn die Kappe 126 gedreht wird, dreht der Eingriffsstift 151 den Hals 130, um das Ventilelement 134 zu öffnen.
Fig. 3B zeigt die innere Ausgestaltung des zweiten Abschnit­ tes 146 des Kappenkörpers 142 und beschreibt ein unteres Ge­ häuse 143 mit einer ersten Axialbohrung 152 und einer zweiten Axialbohrung 154. Die erste Axialbohrung 152 erstreckt sich vom zweiten Ende 144 her in den zweiten Abschnitt 146 des Körpers 142 und ist derart bemessen, daß sie den Anschluß­ stellenkörper 128 (siehe Fig. 2) aufnehmen kann. Die erste Axialbohrung 152 erstreckt sich noch etwas weiter in den zweiten Abschnitt 146 hinein und hat dort einen kleineren Durchmesser, um den Hals 130 und die Abdeckplatte 132 der An­ schlußstelle aufzunehmen. Eine Ringnut 156 im zweiten Ab­ schnitt 146 des Körpers 142, angeordnet in der ersten Bohrung 152, nimmt einen O-Ring 158 auf, um die Kappe 126 an der An­ schlußstelle 124 abzudichten.
Wie in Fig. 3B dargestellt, umfaßt der erste Abschnitt 145 des Körpers 142 eine dritte Axialbohrung 160, welche durch einen innere Wand 162 begrenzt wird. Die dritte Axialbohrung kann sich vom unteren Abschnitt 146 bis zu einer Öffnung 163 am ersten Ende 143 der Kappe 126 erstrecken. Aus Gründen der Klarheit wird die dritte Axialbohrung 160 nachfolgend als Kappengehäuse bezeichnet. Der erste Abschnitt 145 kann aus einem einzigen Teil oder einer Kombination verschiedener Tei­ le bestehen. Wie bei den folgenden Ausführungsformen noch ausführlicher erläutert werden wird, kann das Kappengehäuse 160 ein oder mehrere Bauteile aufnehmen, welche den Gasaus­ tausch zwischen dem Innenraum des Endoskopes 116 und der In­ nenkammer 104 ermöglichen und den Fluß jeglicher Flüssigkei­ ten und von Wasserdampf in das Endoskop 116 reduzieren.
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Kappenge­ häuses 160 der Anschlußstelle 124 in Seitenansicht. Bei die­ ser Ausführungsform kann ein erstes Drucksteuerungselement 164 in dem Gehäuse 160 angeordnet werden. Das erste Druck­ steuerungselement 164 kann vorzugsweise aus einer gasdurch­ lässigen Ableitungszone 165 bestehen, welche sandwichartig zwischen einer ersten und einer zweiten Membran 166 bzw. 168 dicht eingefügt und von der inneren Wand 162 des Gehäuses 160 umgeben ist. Das erste Drucksteuerungselement 164 kann vor­ zugsweise in der Nähe des ersten Endes 143 der Kappe 126 an­ geordnet sein. Im Hinblick darauf ist die erste Membran 166 am Außenumfang der ersten Öffnung 163 dicht befestigt, wäh­ rend die zweite Membran an ihrem Außenumfang ihrerseits dicht (beispielsweise durch thermisches Schmelzen, Ultraschall­ schmelzen, Kleben oder in einer anderen der Fachwelt geläufi­ gen Art und Weise) an der inneren Wand des Gehäuses 160 in der in Fig. 4 dargestellten Weise befestigt ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform können die Membranen 166 und 168 aus jeglichem hydrophobem, atmendem Barrierenmaterial (d. h. atmende Membranen) hergestellt sein, welches für Gas durchlässig ist. Typische atmende Membranen, die für diesen Zweck eingesetzt werden können, bestehen aus porösem PTFE, wie beispielsweise Gor-Tex™, porösem Polyolefin, wie bei­ spielsweise Tyvec™ oder einem Polypropylen-Vlies. Bei dieser Ausführungsform kann die zweite Membran als Alternative auch aus einer gasdurchlässigen Membran, wie beispielsweise einem Papier-Filter, einem Glas-Filter oder dergleichen bestehen. Die gasdurchlässige Ableitungszone 165 besteht vorzugsweise aus einem Gemisch eines Feuchtigkeitsabsorbers, d. h. eines Trocknungsmittels und eines Materials zum Entfernen von Anti­ mikrobenmitteln, wie beispielsweise Wasserstoffperoxid oder Ethylenoxid. Wenn das Antimikrobenmittel Wasserstoffperoxid ist, kann ein Katalysator verwendet werden, der Wasserstoff­ peroxid in Wasser und Sauerstoff zersetzt. Wenn das Antimi­ krobenmittel jedoch Ethylenoxid ist, dann kann ein Material verwendet werden, das Ethylenoxid absorbiert, um dasselbe zu entfernen. Dementsprechend kann Ethylenoxid durch aktivierte Holzkohle oder ein Molekularsieb, wie beispielsweise Zeolith, entfernt werden. Beispiele für Chemikalien, die üblicherweise als Feuchtigkeitsabsorber verwendet werden können solche Trocknungsmittel, wie P2O5, BaO, CaO oder Al2O3 oder Gemische derselben umfassen, ohne sich darauf zu beschränken. In die­ sem Zusammenhang kann Metallwolle, beispielsweise aus Kupfer oder Kupferlegierungen, ein bevorzugtes Katalysatormaterial sein, um Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff zu zer­ setzen. Neben anderen Metallen wirken solche Materialien, wie Palladium, Platin, Kupfer, Silber, Eisen, Chrom, Mangan, Ko­ balt, Nickel, Zink, Niob, Molybdän, Rhodium, Cadmium, Hafni­ um, Wolfram, Osmium, Iridium, Gold, Quecksilber, Blei, Wis­ mut, Polonium, Thorium und deren Legierungen als Katalysator zur Beseitigung von Wasserstoffperoxid.
Bei dem Verfahren der bevorzugten Ausführungsform zum Steri­ lisieren des Endoskopes 116 (siehe Fig. 1) in einer Nieder­ druck-Antimikroben-Gasatmosphäre wird zuerst die Belüftungs­ kappe 126 der bevorzugten Ausführungsform auf die Anschluß­ stelle 124 des Endoskopes 116 in der oben beschriebenen Weise aufgesetzt. Wenn die Kappe 126 mit der Anschlußstelle 124 zum Eingriff kommt, wird das Ventilelement 134 (siehe Fig. 2) in seine offene Stellung gebracht, wodurch der Innenraum des En­ doskopes 116 für den Gasfluß mit dem Gehäuse 160 der Kappe 125 in Verbindung gebracht wird. Wie oben im Abschnitt über den Hintergrund der Erfindung angemerkt wurde, kann der Ste­ rilisationszyklus mit einer Flüssigkeits-Behandlungsstufe be­ gonnen werden, um so eine Vorbehandlung des Endoskopes 116 unter Verwendung einer flüssigen Wasserstoffperoxidlösung aus Wasserstoffperoxid und Wasser vorzunehmen. Während dieser Stufe verhindert die Belüftungskappe 126 einen Fluß dieser Sterilisationsflüssigkeit in den Innenraum des Endoskopes 116. Die gasdurchlässige Ableitungszone 165 des ersten Druck­ steuerungselementes 164 absorbiert den Wasserdampf (Feuchtig­ keit) und neutralisiert jeglichen Wasserstoffperoxiddampf, welcher durch die erste atmende Membran 166 diffundieren kann.
Wenn der Druck reduziert wird, um das Wasserstoffperoxid in der Kammer 102 zu verdampfen, ermöglicht es das Drucksteue­ rungselement 164 der Luft im Innenraum des Endoskopes 116 durch die Membranen 166 und 168 sowie durch die gasdurchläs­ sige Ableitungszone 165 zu diffundieren. Dies wiederum ver­ mindert den Luftdruck, der anderenfalls die Elstomer- Verkleidung 122 des Endoskopes 116 beschädigen könnte. Somit ermöglicht die Kappe 126, den Druck im Innenraum des Endosko­ pes 116 an den Druck in der Kammer 102 anzugleichen. Es ver­ steht sich, daß der Prozeß bei reduziertem Druck, welcher auf die Flüssigkeits-Behandlungsstufe folgt, zu einer Trocknung des Endoskopes durch Verdampfung der Flüssigkeit in die Umge­ bung führt. Somit kann der Prozeß bei reduziertem Druck auch zur Vakuumtrocknung genutzt werden. Bei dieser Ausführungsform kann die Flüssigkeitsbehandlung beispielsweise ein Waschen des Endoskopes von außen in einer Reinigungslösung, wie bei­ spielsweise eine Lösung eines Waschmittels in Wasser, bei At­ mosphärendruck einschließen. Anschließend wird das Endoskop mit Wasser gespült. Diese Wasch- und Spülschritte können an einer Stelle außerhalb der Sterilisationskammer 102 erfolgen.
Die Flüssigkeits-Vorbehandlung kann in der Kammer 102 durch den Flüssigkeits-Sterilisationsprozeß bei Atmosphärendruck abgeschlossen werden. Dementsprechend kann bei dieser Ausfüh­ rungsform die Sterilisation des Instrumentes vor oder während der Sterilisation mit reduziertem Druck erfolgen und zwar entweder mit dem flüssigen Sterilisationsmittel oder mit dem sterilisierenden Dampf während des Prozesses bei reduziertem Druck. Wenn sich der Druck im Endoskop 116 an den Druck in der umgebenden Kammer angleicht, absorbiert die gasdurchläs­ sige Ableitungszone 165 weiterhin jegliches Wasser und neu­ tralisiert jegliches Wasserstoffperoxid, welche in das erste Drucksteuerungselement diffundieren kann.
Es versteht sich, daß die Verwendung der Belüftungskappe 126 nicht auf Sterilisationsprozesse in sterilisierender Umgebung beschränkt ist. Als Alternative kann die Kappe 126 vorteil­ hafterweise auch während eines Reinigungsprozesses verwendet werden, der bei Atmosphärendruck durchgeführt wird, um das Endoskop 116 zu reinigen, welcher das Reinigen mit Reini­ gungslösung, das Spülen mit Wasser und das Trocknen bei ver­ mindertem Druck umfaßt. Die Kappe 126 ermöglicht vorteilhaf­ terweise auch die Anwendung integrierter Sterilisationssyste­ me, welche den Reinigungs- und Sterilisationsprozeß in inte­ grierter Weise in einem durchgängigen Reinigungs- und Steri­ lisationszyklus durchführen. Bei einem solchen integrierten System wird die Kappe 126 auf das Endoskop 116 aufgesetzt, das Endoskop 116 in dem System plaziert, um gleichzeitig ge­ reinigt, gespült und in flüssiger Phase sterilisiert (alles bei Atmosphärendruck), bei reduziertem Druck in der Dampfpha­ se sterilisiert oder in dem System vakuumgetrocknet zu wer­ den.
Es ist bekannt, daß bei der Durchführung der Sterilisation in Verbindung mit einer elektromagnetischen Strahlung, um ein Plasmafeld zu erzeugen, das Plasmafeld genutzt werden kann, um die sporenabtötende Aktivität zu verstärken und Wasser­ stoffperoxidreste zu entfernen. Beim Fehlen eines Plasmafel­ des wird das Wasserstoffperoxid typischerweise durch Vakuum entfernt. Jedenfalls wird nach Beendigung der Sterilisation der Druck in der Sterilisationskammer 102 (siehe Fig. 1) er­ höht, und die Luft in der Sterilisationskammer 102 tritt durch die Kappe 126 in das Endoskop 116 ein. Wenn sich Reste von Wasserstoffperoxid oder Feuchtigkeit in der Sterilisati­ onskammer befinden, wird die gasdurchlässige Ableitungszone 165 das Wasserstoffperoxid vor dem Eintritt in die Anschluß­ stelle 124 des Endoskopes 116 neutralisieren und die Feuch­ tigkeit absorbieren. Nach Beendigung des Sterilisationszyklus sollte die Belüftungskappe vom Endoskop 116 entfernt werden.
Fig. 5A zeigt eine zweite Ausführungsform der Belüftungskap­ pe 126 nach der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausfüh­ rungsform enthält das Gehäuse 160 der Kappe 126 ein zweites Drucksteuerungselement 170 zusammen mit dem ersten Druck­ steuerungselement 164, das nachfolgend mit 164a bezeichnet werden wird. Bei dieser Ausführungsform kann das zweite Drucksteuerungselement 170 zwischen dem ersten Drucksteue­ rungselement 164a und dem unteren Gehäuse 143 des zweiten Ab­ schnittes 146 in einer Weise angeordnet werden, wie sie in Fig. 5A dargestellt ist. Wie es nachstehend noch vollständi­ ger erläutert werden wird, kann das erste Wegwerf- Drucksteuerungselement 164a bei dieser Ausführungsform her­ ausnehmbar in dem Gehäuse 160 der Kappe 126 angeordnet wer­ den.
Wie in der Fig. 5A dargestellt, kann das zweite Drucksteue­ rungselement 170 aus einem Doppel-Ventilssystem mit einem Einlaß-Klappenventil 172 und einem Auslaß-Klappenventil 174 bestehen, welche in einer Einlaß-Ventilbohrung 176 bzw. in einer Auslaß-Ventilbohrung 178 aufgenommen werden. Die Ven­ tilbohrungen 176 und 178 werden in dem Gehäuse 160 angebracht und erstrecken sich dort nebeneinander in axialer Richtung, wie in Fig. 5A dargestellt. Sowohl die Einlaß-Ventilbohrung 176 als auch die Auslaß-Ventilbohrung 178 haben eine Fluidverbindung zum Innenraum des Endoskopes 116 und durch das erste Drucksteuerungselement 164a zur äußeren Umgebung. Das Einlaß-Klappenventil 172 und das Auslaß-Klappenventil 174 gestatten als Reaktion auf einen vorgegebenen Druckgradienten einen Durchlaß jeweils nur in einer Richtung.
Im allgemeinen umfassen sowohl das Einlaß-Klappenventil 172 als auch das Auslaß-Klappenventil 174 einen rohrförmigen Ven­ tilkörper 180 mit einem inneren ringförmigen Ventilsitz 182 sowie einen Federsitz 184. Ein Ventilelement 186 ist stromab­ wärts vom Ventilsitz 182 gelegen. Zwischen dem Ventilsitz 182 und dem Federsitz 184 erstreckt sich eine Feder 188, um das Ventilelement 186 gegen den Ventilsitz 182 vorzuspannen. Wenn der Gasdruck gegen das Ventilelement 186 die Kraft der Feder 188 übersteigt, bewegt sich das Ventilelement 186 vom Ventil­ sitz 182 weg und gibt einen Gasstrom durch den Ventilkörper 180 frei.
Die Klappenventile 172 und 174 des zweiten Drucksteuerungs­ elementes 170 ermöglichen einen Druckausgleich zwischen dem Innenraum des Endoskopes 116 und der Umgebung um die Endo­ skop-Verkleidung 122, während sie ein freies Einströmen von Gas in das Endoskop 116 hinein verhindern. Vorteilhafterweise öffnen und schließen die Klappenventile 172 und 174 unter vorgegebenen Drücken, wodurch der Druck im Innenraum des En­ doskopes 116 gesteuert wird. Die Federn 188 bestimmen den zum Öffnen der Klappenventile 172 und 174 erforderlichen Druck. Vorzugsweise sollte die Federkraft einen Druckunterschied von 5 Torr bis 270 Torr zum Betätigen der Klappenventile 172 und 174 erfordern.
Wie in Fig. 5B dargestellt, kann das erste Wegwerf- Drucksteuerungselement 164 bei dieser Ausführungsform als herausnehmbares Bauteil der Belüftungskappe 126 hergestellt werden. In diesem Zusammenhang kann das erste Drucksteue­ rungselement beispielsweise als ein Behälter mit zylindri­ schem Grundkörper 190 ausgebildet sein, der mit einer gas­ durchlässigen Ableitungszone 165 gefüllt ist. Beide Enden des Behälters sind mit atmenden Membranen 166 und 168 dicht ver­ schlossen. Das erste Wegwerf-Element 164a kann dicht in dem Gehäuse 160 angebracht sein und kann nach jedem Sterilisati­ onsprozeß ausgetauscht werden. Diese Verfahrensweise hilft vorteilhafterweise bei der Wiederverwendung des relativ teu­ ren Kappenkörpers 142 und des zweiten Drucksteuerungselemen­ tes 170, wodurch die Gesamtkosten des Sterilisationsprozesses vermindert werden.
Beim Gebrauch dieser Ausführungsform funktioniert das erste Drucksteuerungselement 164a in der oben erläuterten Weise. Wenn für das zweite Drucksteuerungselement 170 der Druck re­ duziert wird, öffnet das Auslaß-Klappenventil 174 und ermög­ licht der Luft im Endoskop 116 das Austreten, wodurch verhin­ dert wird, daß sich in der Elastomer-Verkleidung 122 ein Druck aufbaut. Wenn der Druck im Endoskop 116 an den Druck in der Kammer 102 angeglichen ist, schließt das Auslaß- Klappenventil 174 und dichtet somit den Innenraum des Endo­ skopes 116 ab. Am Ende des Sterilisationszyklus wird der Druck in der Sterilisationskammer angehoben. Bei einem vorge­ gebenen Druckgradienten öffnet das Einlaß-Klappenventil 72 des zweiten Drucksteuerungselementes 170 und ermöglicht es der Luft durch das erste Drucksteuerungselement 164 in das Endoskop 116 einzudringen.
Fig. 6A zeigt eine dritte Ausführungsform der Belüftungskap­ pe 126 nach der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausfüh­ rungsform kann die Kappe 126 das erste Wegwerf­ steuerungselement 164a eine atmende Wegwerf-Membran 164a, ei­ ne atmende Wegwerf-Membran 192 und ein zweites entnehmbares Steuerungselement 170a umfassen. Wie in Fig. 6A dargestellt, kann das Wegwerf-Steuerungselement 164a anfangs dicht im Ge­ häuse 160 angebracht sein. Danach kann das entnehmbare Steue­ rungselement 170a dicht in das Gehäuse 160 eingesetzt werden. Die Öffnung 163 des Gehäuses 160 wird mit einer atmenden Weg­ werf-Membran 192 überzogen, welche nach dem Gebrauch der Kap­ pe 126 ausgewechselt werden kann. Wie in Fig. 6B darge­ stellt, kann das zweite Drucksteuerungselement 170a als ein entnehmbares Bauteil der Belüftungskappe 126 ausgebildet sein. In diesem Zusammenhang kann das zweite Drucksteuerung­ selement 170a beispielsweise als eine separate Doppel- Ventilanordnung mit einem zylindrischen Körper 194 herge­ stellt werden, der das Einsetzen des entnehmbaren Steuerungs­ elementes 170a in das Gehäuse 160 ermöglicht. Bei dieser Aus­ führungsform verhindert die atmende Membran 192 das Eindrin­ gen von Wasser in das Gehäuse 160 oder den Kontakt von Wasser mit den Klappenventilen 172 und 174.
Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform kann die Öffnung 163 des Kappengehäuses 160 durch eine nicht atmende Barriere 196, wie beispielsweise eine Membran aus einer PP-, PE- oder Alu­ miniumfolie dicht verschlossen werden. Die nicht atmende Mem­ bran 196 blockiert vorteilhafterweise die Verbindung zwischen der Umgebung und dem Endoskop 116. Weder Gas noch Flüssigkeit können während der Flüssigkeitsbehandlung durch die Kappe 126 in das Endoskop strömen. Wenn jedoch der Druck in der Kammer 102 (siehe Fig. 1) reduziert wird, bricht die nicht atmende Membran 196 und gibt den Druck im Inneren des Endoskopes 116 frei.
Fig. 8 zeigt eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die atmende Membran 198 in einer Weise, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, dicht am Gehäuse 160 angebracht. Bei dieser Ausführungsform kann ein reduzierter Druck die nicht atmende Membran 196 brechen, aber die atmende Membran 198 in der Kappe 126 bleibt intakt. Bei dieser Ausführungsform verhindert die atmende Membran 198 in vorteilhafter Weise das Eindringen von Flüssigkeitsresten in die Kappe 126, wenn die nicht atmende Membran 196 unter reduziertem Druck bricht. Diese Ausführungsform ist besonders für Prozeßabläufe geeignet, bei welchen das Reinigen und Spü­ len unter Atmosphärendruck stattfinden, worauf das Trocknen unter reduziertem Druck erfolgt.
Fig. 9 zeigt eine sechste Ausführungsform, bei welcher eine scharfkantige Einrichtung 200, wie beispielsweise eine kegel­ förmige Metallplatte mit scharfer Spitze 202 oder eine Nadel oder dergleichen, zwischen der nicht atmenden Membran 196 und der atmenden Membran 198 angebracht ist. Beim Gebrauch spannt der reduzierte Druck die nicht atmende Membran in Richtung der scharfen Spitze 202 des Kegels 200 vor, so daß die nicht atmende Membran 196 mechanisch durchstochen wird, um den Druck im Inneren des Endoskopes 116 freizusetzen.
Es versteht sich, daß diese Erfindung abgewandelt werden kann, um sie unterschiedlichen Verwendungen und Bedingungen anzupassen. Die folgenden Ausführungsformen werden als Bei­ spiele gegeben, und sie sind nicht dazu gedacht, den Gegen­ stand der Erfindung zu begrenzen. Demzufolge zeigen die Fig. 10A bis 10C drei alternative Ausführungsformen durch Kom­ bination der bevorzugten Ausführungsform mit der vierten, fünften und sechsten Ausführungsform.
Wie in Fig. 10A dargestellt, kann bei einer siebenten Aus­ führungsform die Belüftungskappe 126 das erste Drucksteue­ rungselement 164 und die nicht atmende Membran 296 enthalten. Bei dieser Ausführungsform kann sich das Drucksteuerungsele­ ment 196 im Inneren des Kappengehäuses 160 befinden, so daß die Öffnung 163 der Kappe durch die nicht atmende Membran 196 dicht verschlossen ist. Bei der Verwendung kann die nicht at­ mende Membran 196 in vorteilhafter Weise während der Flüssig­ keits-Behandlungsstufe zu Beginn den Kontakt von Feuchtigkeit mit der gasdurchlässigen Ableitungszone 165 im ersten Druck­ steuerungselement 164 verhindern. Dies schützt die Trocknungsmittel vor der Restfeuchtigkeit, die während des nachfolgenden Niederdruck-Zyklus in der Kammer 102 vorhanden sein könnte und gewährleistet dadurch einen besseren Schutz für das Endoskop 116.
Fig. 10B zeigt eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Abweichend von der vorigen Ausführungsform ist bei dieser Ausführungsform der Belüftungskappe 126 die nicht at­ mende Membran 196 zwischen der atmenden Membran 198 und dem ersten Drucksteuerungselement 164 in der in Fig. 10B darge­ stellten Weise angebracht.
Fig. 10C zeigt eine neunte Ausführungsform der Belüftungs­ kappe 126 nach der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausfüh­ rungsform umfaßt die Kappe 126 das erste Drucksteuerungsele­ ment 164, die nicht atmende Membran 196 und die atmende Mem­ bran 198, wie auch die scharfkantige Einrichtung 200, welche in der in Fig. 10C dargestellten Weise zwischen den Membra­ nen 196 und 198 angeordnet ist.
Weiterhin zeigen die Fig. 11A bis 11C einen weiteren Satz von Ausführungsformen, die durch Kombination der zweiten Aus­ führungsform mit der vierten, fünften und sechsten Ausfüh­ rungsform entstanden sind. Wie in Fig. 11A dargestellt, kann in einer zehnten Ausführungsform die Belüftungskappe 126 das erste Wegwerf-Steuerungselement 164a, das zweite Drucksteue­ rungselement 170 und die nicht atmende Membran 196 umfassen. Bei dieser Ausführungsform kann sich das zweite Drucksteue­ rungselement 170 in einer inneren Position des Kappengehäuses 160 befinden, und die nicht atmende Membran 196 verschließt die Kappenöffnung 163 dicht. Das erste Wegwerf-Steuerungs­ element 164a ist in einer Weise, wie sie in Fig. 11A darge­ stellt ist, zwischen der nicht atmenden Membran 196 und dem zweiten Drucksteuerungselement 170 angeordnet. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen öffnen und schließen die Klappenventile 172 und 174 im Drucksteuerungselement 170 die Kappe 126 bei vorgegebenen Druckpegeln.
Wie in Fig. 11B dargestellt, kann die Belüftungskappe 126 nach der vorliegenden Erfindung in einer elften Ausführungs­ form derart angepaßt werden, daß sie das erste Wegwerf- Steuerungselement 164a, das zweite Drucksteuerungselement 170, die nicht atmende Membran 196 sowie die atmende Membran 198 umfaßt. Bei dieser Ausführungsform kann die Belüftungs­ kappe 126 in einer Weise ausgebildet sein, wie sie in Fig. 11A dargestellt ist.
Fig. 11C zeigt eine zwölfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Kappe 126 das erste Wegwerf-Steuerungselement 164a, das zweite Druck­ steuerungselement 170, die nicht atmende Membran 196 und die atmende Membran 198 sowie die scharfkantige Einrichtung 200, welche zwischen den Membranen 196 und 198 in einer Weise an­ geordnet ist, wie sie in Fig. 11C dargestellt ist.
Schließlich zeigen die Fig. 12A bis 12C einen letzten Satz von Ausführungsformen, welche durch Kombination der dritten Ausführungsform mit der vierten, fünften und sechsten Ausfüh­ rungsform entstanden sind. Wie in Fig. 12A dargestellt, kann die Belüftungskappe 126 bei einer dreizehnten Ausführungsform das erste Wegwerf-Steuerungselement 164a, das zweite entnehm­ bare Steuerungselement 170a, die atmende Wegwerf-Membran 192 sowie die nicht atmende Membran 196 umfassen. Bei dieser Aus­ führungsform kann das zweite entnehmbare Steuerungselement 170a zwischen der atmenden Wegwerf-Membran 192 und dem ersten Wegwerf-Steuerungselement 164a, welches an einer inneren Po­ sition des Kappengehäuses 160 positioniert ist, angeordnet sein. Die nicht atmende Membran 196 verschließt die Kappen­ öffnung 163 dicht.
Fig. 12B zeigt eine vierzehnte Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Kappe 126 das erste Wegwerf-Steuerungselement 164a, das zweite ent­ nehmbare Steuerungselement 170a, die nicht atmende Membran 196 und die atmende Membran 198, welche die Öffnung 163 der Kappe 126 dicht verschließt. Abweichend von der vorhergehen­ den Ausführungsform ist bei dieser Ausführungsform der Belüf­ tungskappe 126 die nicht atmende Membran 196 zwischen der at­ mende Membran 198 und dem zweiten entnehmbaren Steuerungsele­ ment 170a in einer Weise angeordnet, wie sie in Fig. 12B dargestellt ist.
Fig. 12C zeigt eine fünfzehnte Ausführungsform der Belüf­ tungskappe 126 der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausfüh­ rungsform umfaßt die Kappe 126 das erste Wegwerf- Steuerungselement 164a, das zweite entnehmbare Steuerungsele­ ment 170a, die nicht atmende Membran 196 und die atmende Mem­ bran 198 sowie auch die scharfkantige Einrichtung 200, welche in der in Fig. 12C gezeigten Weise zwischen den Membranen 196 und 198 angeordnet ist.
Wie oben beschrieben wurde, erlauben die verschiedenen Aus­ führungsformen der vorliegenden Erfindung eine Angleichung des Druckes zwischen dem Innenraum des Endoskopes 116 und der Umgebung außerhalb der Verkleidung 122 des Endoskopes, wobei das Einströmen jeglicher Flüssigkeit, von Wasserdampf sowie von Wasserstoffperoxid in den Innenraum des Endoskopes redu­ ziert wird. Wie oben beschrieben wurde, verwenden andere Aus­ führungsformen der vorliegenden Erfindung eine nicht atmende Membran 196 um die Fluidverbindung zwischen dem Innenraum des Endoskopes 11 und der Umgebung rund um das Endoskop 116. Wenn jedoch der Druck in der Umgebung reduziert wird, dann bricht die nicht atmende Membran 196 und ermöglicht nun eine Anglei­ chung des Druckes zwischen dem Innenraum des Endoskopes und der Umgebung rund um das Endoskop 116. Daher ermöglicht die vorliegende Erfindung sowohl eine Flüssigphasen-Reinigung und/oder -Sterilisation und das anschließende Trocknen der Endoskope und/oder deren Sterilisation bei reduziertem Druck in einem kontinuierlichen Ablauf.
Tatsächlich ist die Verwendung der Belüftungskappe 126 nach der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Prozesse begrenzt. Die vorliegende Erfindung ist gegenüber den Ethylenoxid-Kappen besonders vorteilhaft und kann diese ersetzen. Ethylenoxid-Kappen können entweder offen oder ge­ schlossen sein, was ihre Anwendung im Falle einer kontinuier­ lichen Flüssigkeit-Vorbehandlung mit anschließender Behand­ lung bei reduziertem Druck verhindert. Wie oben erläutert wurde, öffnet die Belüftungskappe 126 nach der vorliegenden Erfindung die Anschlußstelle, aber sie verhindert ein Ein­ strömen von Flüssigkeit in das Endoskop. Daher kann die Be­ lüftungskappe 126 in vorteilhafter Weise unabhängig vom Typ des Endoskopes und des Sterilisationsprozesses eingesetzt werden.
Nachdem nun in der vorhergehenden Beschreibung der bevorzug­ ten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die grundle­ genden neuen Merkmale der Erfindung dargestellt, beschrieben und ausgeführt wurden, versteht es sich von selbst, daß durch einen Fachmann verschiedene Weglassungen, Ersetzungen und Än­ derungen an Details der beschriebenen Vorrichtung und des be­ schriebenen Verfahrens vorgenommen werden können, ohne den Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Folglich sollte der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert werden.

Claims (30)

1. Vorrichtung zur Verwendung mit einem Endoskop (116), wel­ che die Angleichung des Druckes zwischen einem Innenraum des Endoskopes (116) und der Umgebung (104) außerhalb des Endo­ skopes (116) ermöglicht, wobei die Vorrichtung umfaßt:
ein Gehäuse (142) zur Aufnahme einer Anschlußstelle (124), die an einen Innenraum des Endoskopes (116) angeschlossen ist, in welchem das Gehäuse (142) eine Öffnung (163) be­ grenzt;
eine gasdurchlässige Ableitungszone (165) in der Öffnung (163), wobei diese Ableitungszone (165) ein Trocknungsmittel sowie ein Material enthält, welches ein Antimikrobenmittel entfernt und
mindestens eine hydrophobe, atmende Membran (166, 198) zwi­ schen der Ableitungszone (165) und der Umgebung (104).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Material ein Katalysator ist, der das Antimikrobenmittel zersetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Material ein Absorber ist, der das Antimikrobenmittel absorbiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Trocknungs­ mittel und der Katalysator zwischen der hydrophoben, atmenden Membran (166) und einer gasdurchlässigen Membran (168) ange­ ordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die hydrophobe, atmende Membran (166, 168) aus porösem PTFE oder porösem Po­ lyolefin besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Trockungsmit­ tel ein Material umfaßt, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die P2O5, BaO, CaO oder Al2O3 oder Gemische derselben um­ faßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin ein in der Öffnung angeordnetes Doppel-Ventilsystem (170) umfaßt, das ein Einlaß-Klappenventil (172) und ein Auslaß-Klappenventil (174) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher diese Vorrichtung in einem System (100) angeordnet ist, das eine Pumpe zur Ver­ minderung des Druckes in der Umgebung (104) umfaßt.
9. Verfahren zur Angleichung des Druckes zwischen einem In­ nenraum des Endoskopes (116) und der Umgebung (104) außerhalb des Endoskopes (116), wobei das Endoskop (116) eine Anschluß­ stelle (124) hat, die an den Innenraum angeschlossen ist und das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Plazieren des Endoskopes (116) in einer Kammer (102);
Anschließen einer Drucksteuerungsvorrichtung (126) an die An­ schlußstelle (124), wobei die Drucksteuerungsvorrichtung (126) ein Gehäuse (142) hat, das eine Öffnung (163) begrenzt und in dieser Öffnung (163) eine gasdurchlässige Ableitungs­ zone (165) angeordnet ist sowie die Schritte des Plazierens und des Anschließens in irgendeiner Reihenfolge durchgeführt werden können;
Behandeln des Endoskopes (116) in einer Flüssigphasen- Umgebung bei einem ersten Druck, währenddessen die Ablei­ tungszone (165) den Eintritt von Flüssigkeit durch die Öff­ nung in den Innenraum des Endoskopes (116) reduziert und
nachfolgendes Behandeln des Endoskopes (116) in einer Gaspha­ sen-Umgebung bei einem zweiten Druck, der geringer ist als der erste Druck, wodurch ein Phasenübergang zumindest eines kleinen Teiles der Flüssigkeit in ein Gas ausgelöst wird, die Ableitungszone (165) den Wasserdampf absorbiert und das Anti­ mikrobenmittel entfernt sowie zumindest ein kleiner Teil der Luft aus dem Innenraum des Endoskopes (116) durch die Öffnung (163) in die Umgebung (104) austreten kann.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem der erste Behand­ lungs-Schritt die Behandlung des Endoskopes (116) mit einer Reinigungslösung aus Wasser und einem Reinigungsmittel oder mit einer Sterilisationslösung aus Wasser und einem Antimi­ krobenmittel umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem das Antimikroben­ mittel H2O2 ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem ein Doppel-Ventil (170) öffnet, um einen Gasaustausch zwischen dem Innenraum des Endoskopes (116) und der Umgebung (104) zu ermöglichen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem das Ventil (170) bei einer Druckdifferenz von etwa 5 Torr bis etwa 270 Torr öffnet.
14. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem der zweite Behand­ lungs-Schritt einen Trocknungsprozeß bei reduziertem Druck oder einen Sterilisationsprozeß bei reduziertem Druck umfaßt.
15. Vorrichtung zur Verwendung mit einem Endoskop (116), wel­ che die Angleichung des Druckes zwischen einem Innenraum des Endoskopes (116) und der Umgebung (104) ermöglicht, wobei die Vorrichtung umfaßt:
ein Gehäuse (142) zur Aufnahme einer Anschlußstelle (124) die an einen Innenraum des Endoskopes (116) angeschlossen ist, in welchem das Gehäuse (142) eine Öffnung (163) be­ grenzt;
eine Membran (196), welche die Öffnung (163) dicht ver­ schließt, wobei die Membran (196) gas- und flüssigkeitsun­ durchlässig ist und bricht, wenn ein reduzierter Druck ange­ legt wird und
eine scharfkantige Einrichtung (200), welche die Membran (196) durchsticht, wenn der reduzierte Druck angelegt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei welcher die Membran (196) eine nicht atmende Membran aus einer Polyethylen-, Po­ lypropylen- oder Aluminium-Folie ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, welche zusätzlich eine hy­ drophobe, gasdurchlässige Membran (198) zwischen der Umgebung (104) und der undurchlässigen Membran (196) umfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, welche weiterhin eine in der Öffnung (163) angeordnete gasdurchlässige Ableitungszone (164, 164a) umfaßt, wobei die Ableitungszone ein Gemisch aus einem Trocknungsmittel und einem Material enthält, welches ein Antimikrobenmittel entfernt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher das Trockungs­ mittel ein Material umfaßt, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die P2O5, BaO, CaO oder Al2O3 oder Gemische derselben um­ faßt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher das Material einen metallischen Katalysator umfaßt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, welche weiterhin ein in der Öffnung (163) angeordnetes Doppel-Ventilsystem (170, 170a) umfaßt, das ein Einlaß-Klappenventil (172) und ein Auslaß- Klappenventil (174) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei welcher diese Vorrich­ tung in einem System (100) angeordnet ist, das eine Pumpe zur Verminderung des Druckes in der Umgebung (104) umfaßt.
23. Verfahren zur Angleichung des Druckes zwischen einem In­ nenraum des Endoskopes (116) und der Umgebung (104) außerhalb des Endoskopes (116), wobei das Endoskop (116) eine Anschluß­ stelle (124) hat, die an den Innenraum angeschlossen ist und das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Plazieren des Endoskopes (116) in einer Kammer (102);
Anschließen eines Adapters an die Anschlußstelle (124), wobei der Adapter ein Gehäuse (142) hat, das eine Öffnung (163) be­ grenzt, die durch eine nichtdurchlässige Membran (196) dicht verschlossen ist und die Schritte des Plazierens oder des An­ schließens in irgendeiner Reihenfolge durchgeführt werden können;
Behandeln des Endoskopes (116) mit einer Flüssigkeit bei ei­ nem ersten Druck, wobei die Membran (196) den Durchlaß von Gas und Flüssigkeit durch die Öffnung (163) zwischen dem In­ nenraum des Endoskopes (116) und der Umgebung außerhalb des Endoskopes (116) verhindert und
nachfolgendes Behandeln des Endoskopes (116) in einer Gaspha­ sen-Umgebung bei einem zweiten Druck, der geringer ist als der erste Druck, wobei die Membran (196) nach Anlegen des re­ duzierten Druckes bricht und dem Gas im Innenraum des Endo­ skopes (116) den Austritt durch die Öffnung (163) in die Um­ gebung (104) gestattet.
24. Verfahren nach Anspruch 23, bei welchem der erste Behand­ lungs-Schritt die Behandlung des Endoskopes (116) mit einer Reinigungslösung aus Wasser und einem Reinigungsmittel oder mit einer Sterilisationslösung aus Wasser und einem Antimi­ krobenmittel umfaßt.
25. Verfahren nach Anspruch 23, bei welchem der zweite Be­ handlungs-Schritt einen Trocknungsprozeß bei reduziertem Druck oder einen Sterilisationsprozeß bei reduziertem Druck umfaßt.
26. Verfahren nach Anspruch 23, bei welchem die Druckdiffe­ renz zwischen dem zweiten Druck und dem Druck im Innenraum etwa 5 Torr bis etwa 270 Torr beträgt, wenn die Membran (196) bricht.
27. Verfahren nach Anspruch 23, bei welchem die Membran (196) bricht, wenn sie von einer scharfkantigen Einrichtung (200) durchstochen wird.
28. Verfahren nach Anspruch 23, bei welchem die Umgebung Was­ serdampf und ein Antimikrobenmittel enthält und das Verfahren als zusätzliche Schritte umfaßt:
Entfernen des Wasserdampfes und
Entfernen des Antimikrobenmittels aus jeglichem Gas, das aus der Umgebung in den Innenraum des Endoskopes eindringt.
29. Verfahren nach Anspruch 23, bei welchem das Wasser ent­ fernt wird, indem es von einem Absorbermaterial absorbiert wird.
30. Verfahren nach Anspruch 23, bei welchem das Doppel-Ventil (170, 170a) öffnet, nachdem die Membran (196) gebrochen ist.
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