DE19912841A1 - Getriebeteil und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Getriebeteil und Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number
DE19912841A1
DE19912841A1 DE19912841A DE19912841A DE19912841A1 DE 19912841 A1 DE19912841 A1 DE 19912841A1 DE 19912841 A DE19912841 A DE 19912841A DE 19912841 A DE19912841 A DE 19912841A DE 19912841 A1 DE19912841 A1 DE 19912841A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
workpiece
peripheral region
transverse profile
circumferential
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19912841A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19912841B4 (de
Inventor
Gerold Specht
Silke Steinke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leifeld Metal Spinning GmbH
Original Assignee
Leico GmbH and Co Werkzeugmaschinenbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leico GmbH and Co Werkzeugmaschinenbau filed Critical Leico GmbH and Co Werkzeugmaschinenbau
Priority to DE19912841A priority Critical patent/DE19912841B4/de
Publication of DE19912841A1 publication Critical patent/DE19912841A1/de
Priority to JP2000067847A priority patent/JP2000301282A/ja
Priority to EP00105129A priority patent/EP1038606B1/de
Priority to DE50003963T priority patent/DE50003963D1/de
Priority to US09/526,515 priority patent/US6449845B1/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19912841B4 publication Critical patent/DE19912841B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49453Pulley making
    • Y10T29/49458Disc splitting to form pulley rim groove
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49453Pulley making
    • Y10T29/4946Groove forming in sheet metal pulley rim
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49462Gear making
    • Y10T29/49467Gear shaping
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/1987Rotary bodies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/1987Rotary bodies
    • Y10T74/19893Sectional
    • Y10T74/19907Sound deadening

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Getriebeteiles mit einem quer verlaufenden Profil, insbesondere einer Zahnriemenscheibe, bei welchem ein im wesentlichen rotationssymmetrisches Werkstück in einer Drückwalzvorrichtung eingespannt und in Rotation versetzt wird und zumindest ein profiliertes Drückwalzwerkzeug an einen Umfangsbereich des Werkstückes zugestellt und dabei das quer verlaufende Profil eingeformt wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß vor dem Einformen des quer verlaufenden Profils der Umfangsbereich des Werkstückes mit wenigstens einer in Umlaufrichtung verlaufenden Nut versehen wird und daß das quer verlaufende Profil axial zu beiden Seiten der wenigstens einen Nut eingeformt wird. Ferner betrifft die Erfindung ein Getriebeteil, insbesondere eine Zahnriemenscheibe, das im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist, einen Umfangsbereich aufweist und das mit einem quer verlaufenden Profil versehen ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Umfangsbereich wenigstens eine im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Nut aufweist, wobei das quer verlaufende Profil axial zu beiden Seiten der Nut angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Getriebeteiles mit einem quer verlaufenden Profil, insbe­ sondere einer Zahnriemenscheibe, bei welchem ein im wesent­ lichen rotationssymmetrisches Werkstück in einer Drückwalz­ vorrichtung eingespannt und in Rotation versetzt wird und zumindest ein profiliertes Drückwalzwerkzeug an einen Um­ fangsbereich des Werkstückes zugestellt und dabei das quer verlaufende Profil eingeformt wird.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Getriebeteil, ins­ besondere eine Zahnriemenscheibe, das im wesentlichen rota­ tionssymmetrisch ausgebildet ist, einen Umfangsbereich auf­ weist und das mit einem quer verlaufenden Profil versehen ist.
Gattungsgemäße Verfahren und Getriebeteile sind zum Bei­ spiel aus der DE 37 11 927 C1 oder der DE 196 01 020 C1 bekannt. So werden beispielsweise Zahnräder oder Zahnrie­ menscheiben an einem Umfangsbereich eines Werkstücks in einer Drückwalzmaschine durch radiales Zustellen einer pro­ filierten Drückwalzrolle mit quer verlaufenden Zähnen ver­ sehen, die eine Gerad- oder Schrägverzahnung bilden.
Die gattungsgemäßen Getriebeteile können in verschiedensten Getrieben eingesetzt werden, welche unter anderem im Kraft­ fahrzeugbau Anwendung finden. Gerade in diesem Anwendungs­ bereich besteht ein immer stärkeres Bedürfnis nach Getrie­ ben, die auch im Hinblick auf eine Geräusch- oder Lärment­ wicklung verbessert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebeteil mit einem guten, insbesondere geräuscharmen, Betriebsverhalten sowie ein Verfahren anzugeben, das zur Herstellung des Getriebeteiles besonders geeignet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 13 gelöst.
Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Verfahren da­ durch auf, daß vor dem Einformen des querverlaufenden Pro­ files der Umfangsbereich des Werkstückes mit wenigstens einer in Umlaufrichtung verlaufenden Nut versehen wird und daß das quer verlaufende Profil axial zu beiden Seiten der wenigstens einen Nut eingeformt wird.
Ein Grundgedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht also darin, den Umfangsbereich des Werkstückes mit wenig­ stens einer in Umlaufrichtung verlaufenden Nut zu versehen, bevor das quer verlaufende Profil eingeformt wird. Hiermit läßt sich auf einfache Weise ein quer verlaufendes Profil durch Drückwalzen herzustellen, da durch die Umfangsnut ein verbesserter Materialfluß in Achsrichtung ermöglicht wird. Nach dem Umformen kann die Nut nahezu unverändert oder vollständig gefüllt sein.
In einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens ist die Nut mit einer Breite im äußeren Umfangsbereich ausgebildet, wobei beim Einformen des quer verlaufenden Profiles die Breite der Nut verringert wird. Auf diese Weise läßt sich zusätzlich zu dem quer verlaufenden Profil eine besonders formstabile und schmale Nut erzeugen.
Hierbei wird das erfindungsgemäße Verfahren besonders da­ durch vereinfacht, daß beim Einformen des Profiles Material des Werkstückes quer in Richtung der Nut verdrängt wird.
Abhängig vom Verfahrensablauf können verschiedene Nut formen erzeugt werden. So kann die Nut in einem radial äußeren Be­ reich wieder geschlossen werden, so daß in dem Profil ein Umfangskanal entsteht.
In einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens ist aber vorgesehen, das im wesentlichen rotationssymmetrische Werk­ stück durch Gießen oder Schmieden herzustellen. Hierbei können die jeweils spezifischen Vorteile gegossener bzw. geschmiedeter Vorformen, wie zum Beispiel Materialeigen­ schaften oder eine spezielle Formgebung, ausgenutzt werden. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut beim Gießen bzw. Schmieden ausgebildet wird. Ein zusätzlicher Verfahrens­ schritt zum Einbringen der Nut in das Werkstück kann somit entfallen.
Alternativ ist vorgesehen, daß die wenigstens eine in Um­ laufrichtung verlaufende Nut durch radiales Zustellen einer Formrolle in den Umfangsbereich des Werkstückes eingebracht wird. Auf diese Weise können die Verfahrensschritte des Einbringens sowohl der Nut als auch des quer verlaufenden Profiles an einer Drückwalzvorrichtung durchgeführt werden, was eine besonders schnelle und damit kostengünstige Her­ stellung der erfindungsgemäßen Getriebeteile erlaubt. Zudem wird beim Einwalzen der Nut einer Kerbwirkung im Material entgegen gewirkt. Die Nuttiefe entspricht vorzugsweise der Profil- oder Zahnhöhe oder kann etwas kleiner oder größer sein.
Grundsätzlich könnte die Nut aber auch spannabhebend, etwa durch Drehen, in das Werkstück eingebracht werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorteilhaft, daß das im wesentlichen rota­ tionssymmetrische Werkstück in der Drückwalzvorrichtung aus einer Ronde geformt wird. Dies führt auch hier zu dem Vor­ teil, daß ein weiterer Verfahrensschritt, nämlich die Her­ stellung des rotationssymmetrischen Werkstückes als Vorform an derselben Drückwalzvorrichtung durchgeführt werden kann. Es ist somit eine Komplettbearbeitung des erfindungsgemäßen Getriebeteiles in einer Aufspannung möglich.
Eine besonders einfache Herstellung des Umfangsbereiches des im wesentlichen rotationssymmetrischen Werkstückes läßt sich hierbei durch Stauchen, Spalten oder Umlegen eines Randes der Werkstückes erreichen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, daß die wenigstens eine in Umlaufrichtung ver­ laufende Nut als eine Rundkehle ausgebildet wird. Der im wesentlichen halbkreisförmige Querschnitt der als Rundkehle ausgebildeten Nut verringert das Auftreten von Spannungs­ spitzen, so daß hier eine besonders materialschonende Her­ stellung erfolgen kann.
Bevorzugt wird das Profil in den Umfangsbereich des Werk­ stückes mittels einer Drückwalzrolle oder mittels einer Querwalzleiste eingeformt. Beide Möglichkeiten erlauben eine präzise und schnelle Bearbeitung des Werkstückes und sind daher für eine kostengünstige Herstellung erfindungs­ gemäßer Getriebeteile besonders vorteilhaft.
In einer anderen Weiterbildung des Verfahrens wird als das quer verlaufende Profil eine Pfeilverzahnung eingeformt, welche zwei Verzahnungsbereiche umfaßt, die in einem Pfeil­ winkel zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise läßt sich im Umfangsbereich des Werkstückes eine Pfeilverzahnung mit einer Mittennut herstellen, wobei gleichzeitig eine hohe Güte der Pfeilverzahnung aufrecht erhalten wird.
Bevorzugterweise grenzen die zwei Verzahnungsbereiche der Pfeilverzahnung in einem Verbindungsbereich aneinander, wobei der Verbindungsbereich entlang der Nut angeordnet wird. Hiermit läßt sich bei hoher Güte sowohl die Verzah­ nung als auch die Stoßstelle der beiden Verzahnungsbereiche im Pfeilwinkel herstellen.
Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Getriebeteil dadurch auf, daß der Umfangsbereich wenigstens eine im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Nut aufweist, wobei das quer verlaufende Profil axial zu beiden Seiten der Nut angeordnet ist. Durch die wenigstens eine zusätz­ lich zu dem quer verlaufenden Profil vorgesehene Umfangsnut lassen sich die beim Betrieb des Getriebeteiles auftreten­ den Schwingungen reduzieren, wodurch ein gutes, insbeson­ dere geräuscharmes Betriebsverhalten gewährleistet ist.
Dies beruht auf der erfindungsgemäßen Erkenntnis, daß Schwingungen und Geräusche während des Betriebes des Ge­ triebeteiles unter anderem durch die Kompression eines Um­ gebungsmediums, insbesondere von Luft, zwischen zwei mit­ einander kämmenden Zähnen verursacht werden. Die zusätz­ liche Nut, zu deren beiden Seiten das quer verlaufende Pro­ fil angeordnet ist, ermöglicht einen verbesserten Druckaus­ gleich am Zahn und eine gute Abfuhr der Luft aus den käm­ menden Zahnbereichen. Hierdurch wird der Entstehung einer starken Druckpulsation entgegengewirkt, wodurch insgesamt das Betriebsverhalten verbessert und eine Reduzierung von Schwingungen und Geräuschen erreicht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Nut eine Breite aufweist, welche in einem radial äußeren Umfangsbereich kleiner ist als in einem radial innen liegenden Umfangsbereich. Dies hat den Vorteil, daß das Profil einerseits eine besonders hohe mechanische Stabilität aufweist und andererseits die Nut noch ausreichend stark zur Reduzierung von Schwingungen und Geräuschen, zum Beispiel durch Aufnahme und Abfuhr von ein­ geschlossener Luft, beiträgt. Je nach der axialen Erstrek­ kung des quer verlaufenden Profiles können auch mehrere Umfangsnuten eingeformt werden, so daß eine noch bessere Schwingungsreduktion ermöglicht wird.
Grundsätzlich können als quer verlaufendes Profil verschie­ denste Zahnformen vorgesehen werden, die in einem schrägen oder rechten Winkel quer zur Umfangsrichtung verlaufen. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung be­ steht jedoch darin, daß das quer verlaufende Profil als Pfeilverzahnung ausgebildet ist. Durch die pfeilartig ange­ ordneten Zähne wird ein Abspringen des Zahnriemens während des Betriebes verhindert, so daß sich zusätzliche, den Zahnriemen führende Borde an den beiden Stirnflächen der Zahnriemenscheibe erübrigen. Des weiteren wird auch eine Kompensation von axialen Kräften bei dieser Form erreicht.
Darüber hinaus ist es bevorzugt, daß der Umfangsbereich zy­ lindrisch ausgebildet ist, daß in einem Mittenbereich eine Nabe vorgesehen ist und daß die Nabe mit dem Umfangsbereich über einen Rondensteg verbunden ist. Derartige einstückige Getriebeteile sind durch ihren materialsparenden und leich­ ten Aufbau besonders kostengünstig herzustellen und können zur Gewichtsreduktion von Maschinen- oder Fahrzeuggetrieben beitragen.
Schließlich ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung dadurch gekennzeichnet, daß der Rondensteg einen Be­ reich aufweist, der konisch zur Rotationsachse angeordnet ist. Hierdurch läßt sich die Lage der Verzahnung der er­ findungsgemäßen Getriebeteile zu einer Antriebswelle oder Drehachse je nach spezifischer Anforderung wählen und ein besonders steifes Getriebeteil erreichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen be­ vorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert. Es zeigen in schematisierter Darstellung
Fig. 1 Schnittansichten (a bis c) eines rotationssymme­ trischen Werkstückes vor und nach einzelnen Schritten des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie eine schematisierte Seitenansicht (d) einer erfindungsgemäßen Zahnriemenscheibe;
Fig. 2 Schnittansichten (a bis f) eines rotationssymme­ trischen Werkstückes vor und nach einzelnen Schritten einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1a zeigt eine Schnittansicht eines rotationssymmetri­ schen Werkstückes 10 mit einem zylindrisch ausgebildeten Umfangsbereich 11 sowie einer Nabe 12 mit mittigem Loch 13. Das zu einer Rotationsachse 14 symmetrische Werkstück 10 kann auf verschiedene Weise, insbesondere durch Drückwal­ zen, Gießen oder Schmieden, hergestellt werden.
In Fig. 1b ist das Werkstück 10 nach dem Einbringen einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nut 15 in den Umfangsbe­ reich 11 dargestellt. Wie zu erkennen ist, ist in dieser Ausführungsform die Nut in Form einer Rundkehle ausgebil­ det, d. h., sie weist einen etwa halbkreisförmigen Quer­ schnitt auf. Die Nut 15 wird bevorzugterweise in einer Drückwalzmaschine durch radiales Zustellen einer Formrolle eingebracht. Alternativ kann die Nut 15 aber auch bereits beim Gießen oder Schmieden des Werkstückes 10 erzeugt werden.
Eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Werkstückes nach dem Einbringen eines quer verlaufenden Profiles 17 in den mit der Nut 15 versehenen Umfangsbereich 11 ist in Fig. 1c dargestellt. Der Umfangsbereich 11 weist nun quer verlau­ fende Zahnvertiefungen 16 auf. In der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform wurde die Breite der Nut 15 beim Einformen des Profiles 17 gegenüber ihrer ursprüng­ lichen Breite, wie in Fig. 1b dargestellt, verringert. Es verbleibt jedoch ein schmaler Spalt als Durchgang zur gegenüberliegenden Zahnflanke.
In der schematisierten Seitenansicht des erfindungsgemäßen Werkstückes in Fig. 1d sind die Nut 15 sowie die beiden Verzahnungsbereiche 18 des quer verlaufenden Profiles 17, welches als Pfeilverzahnung ausgebildet ist, dargestellt. Wie der Figur zu entnehmen ist, grenzen hier die beiden Verzahnungsbereiche 18 der Pfeilverzahnung im Bereich der Nut aneinander.
Fig. 2a zeigt die Schnittansicht einer mit einem Mittenloch 13 versehenen Ronde 20, aus welcher schrittweise durch Drückwalzen ein rotationssymmetrisches Werkstück geformt wird, indem eine Nabe 12 (Fig. 2b), ein konischer Ronden­ steg 21 (Fig. 2c) sowie ein Umfangsbereich 11 (Fig. 2d) ge­ formt wird. Der Umfangsbereich 11 wird durch Stauchen oder Spalten hergestellt. Erfindungsgemäß wird dann in den Um­ fangsbereich des so hergestellten, rotationssymmetrischen Werkstückes eine Nut 15 (Fig. 2e) und anschließend ein quer verlaufendes Profil 17 (Fig. 2f) eingeformt. Hierbei kann eine spezielle axiale Längung des Umfangsbereichs erfolgen.

Claims (17)

1. Verfahren zum Herstellen eines Getriebeteiles mit einem quer verlaufenden Profil (17), insbesondere nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei welchem
  • - ein im wesentlichen rotationssymmetrisches Werk­ stück (10) in einer Drückwalzvorrichtung eingespannt und in Rotation versetzt wird und
  • - zumindest ein profiliertes Drückwalzwerkzeug an einen Umfangsbereich des Werkstückes (10) zugestellt und dabei das quer verlaufende Profil (17) einge­ formt wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß vor dem Einformen des quer verlaufenden Profiles (17) der Umfangsbereich (11) des Werkstückes (10) mit wenigstens einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nut (15) versehen wird und
  • - daß das quer verlaufende Profil (17) axial zu beiden Seiten der wenigstens einen Nut (15) eingeformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Nut (15) mit einer Breite im äußeren Um­ fangsbereich (11) ausgebildet wird und
  • - daß beim Einformen des quer verlaufenden Profiles (17) die Breite der Nut (15) verringert wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einformen des Profiles (17) Material des Werkstücks (10) quer in Richtung der Nut (15) ver­ drängt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine, in Umlaufrichtung verlaufende Nut (15) durch radiales Zustellen einer Formrolle in den Umfangsbereich (11) des Werkstückes (10) einge­ bracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen rotationssymmetrische Werk­ stück (10) in der Drückwalzvorrichtung aus einer Ronde (20) geformt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsbereich (11) durch Stauchen, Spalten oder Umlegen eines Randes des Werkstücks (10) herge­ stellt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen rotationssymmetrische Werk­ stück (10) durch Gießen oder Schmieden hergestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (15) beim Gießen bzw. Schmieden ausgebildet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (15) als eine Rundkehle ausgebildet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das Profil in den Umfangsbereich (11) des Werk­ stückes (10) mitteis einer Drückwalzrolle oder mittels einer Querwalzleiste eingeformt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als das quer verlaufende Profil (17) eine Pfeil­ verzahnung eingeformt wird, welche zwei Verzahnungsbe­ reiche (18) umfaßt, die in einem Pfeilwinkel zueinan­ der angeordnet sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Verzahnungsbereiche (18) der Pfeilver­ zahnung in einem Verbindungsbereich aneinandergrenzen, welcher entlang der Nut (15) angeordnet wird.
13. Getriebeteil, insbesondere eine Zahnriemenscheibe,
  • - das im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist,
  • - einen Umfangsbereich (11) aufweist und
  • - das mit einem quer verlaufenden Profil (17) versehen ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsbereich (11) wenigstens eine im wesent­ lichen in Umfangsrichtung verlaufende Nut (15) auf­ weist, wobei das quer verlaufende Profil (17) axial zu beiden Seiten der Nut (15) angeordnet ist.
14. Getriebeteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (15) eine Breite aufweist, welche in einem radial äußeren Umfangsbereich (11) kleiner ist als in einem radial innen liegenden Umfangsbereich (11).
15. Getriebeteil nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das quer verlaufende Profil (17) als Pfeilverzah­ nung ausgebildet ist.
16. Getriebeteil nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Umfangsbereich (11) zylindrisch ausgebildet ist,
  • - daß in einem Mittenbereich eine Nabe (12) vorgesehen ist und
  • - daß die Nabe (12) mit dem Umfangsbereich über einen Rondensteg (21) verbunden ist.
17. Getriebeteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rondensteg (21) einen Bereich aufweist, der konisch zur Rotationsachse (14) angeordnet ist.
DE19912841A 1999-03-22 1999-03-22 Verfahren zur Herstellung eines Getriebeteils Expired - Fee Related DE19912841B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19912841A DE19912841B4 (de) 1999-03-22 1999-03-22 Verfahren zur Herstellung eines Getriebeteils
JP2000067847A JP2000301282A (ja) 1999-03-22 2000-03-10 ギア部品及びその製造方法
EP00105129A EP1038606B1 (de) 1999-03-22 2000-03-10 Verfahren zur Herstellung eines Getriebeteils
DE50003963T DE50003963D1 (de) 1999-03-22 2000-03-10 Verfahren zur Herstellung eines Getriebeteils
US09/526,515 US6449845B1 (en) 1999-03-22 2000-03-16 Method of manufacturing a gear part

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19912841A DE19912841B4 (de) 1999-03-22 1999-03-22 Verfahren zur Herstellung eines Getriebeteils

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19912841A1 true DE19912841A1 (de) 1999-11-11
DE19912841B4 DE19912841B4 (de) 2007-06-21

Family

ID=7901930

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19912841A Expired - Fee Related DE19912841B4 (de) 1999-03-22 1999-03-22 Verfahren zur Herstellung eines Getriebeteils
DE50003963T Expired - Lifetime DE50003963D1 (de) 1999-03-22 2000-03-10 Verfahren zur Herstellung eines Getriebeteils

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50003963T Expired - Lifetime DE50003963D1 (de) 1999-03-22 2000-03-10 Verfahren zur Herstellung eines Getriebeteils

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6449845B1 (de)
EP (1) EP1038606B1 (de)
JP (1) JP2000301282A (de)
DE (2) DE19912841B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012008015A1 (de) * 2012-04-24 2013-10-24 Daimler Ag Rotorträger und Verfahren zur Herstellung eines Rotorträgers
DE102012008016A1 (de) * 2012-04-24 2013-10-24 Daimler Ag Rotorträger für eine elektrische Maschine, Stützelement für einen Rotorträger und Verfahren zur Herstellung eines Stützelements
DE102015102279A1 (de) * 2015-02-18 2016-08-18 WF Maschinenbau und Blechformtechnik GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rotationssymmetrischen Getriebeteiles mit Planverzahnung

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE437716T1 (de) * 2002-08-08 2009-08-15 Lufkin Ind Inc Pfeilradzähne und verfahren zur herstellung derselben
US20040139774A1 (en) * 2003-01-22 2004-07-22 Yahya Hodjat Method of forming a sprocket
JP4618807B2 (ja) * 2006-06-07 2011-01-26 株式会社エンプラス 射出成形樹脂歯車
JP4919495B2 (ja) * 2007-03-23 2012-04-18 株式会社エンプラス 樹脂製やまば歯車
JP5223895B2 (ja) * 2010-08-06 2013-06-26 トヨタ自動車株式会社 カムスプロケットおよびその製造方法
JP5401489B2 (ja) * 2011-02-28 2014-01-29 株式会社クボタ エンジンの伝動装置
CN112276501B (zh) * 2020-10-23 2021-12-14 河南蒲瑞精密机械有限公司 一种硬齿面齿轮加工工艺

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE136818C (de) *
DE3711927C1 (en) * 1987-04-13 1988-10-13 Leifeld & Co Method for the production of metal hollow bodies with profiles running in the axial direction on their outer circumference, especially teeth, and an apparatus for carrying out the method
DE19511963C2 (de) * 1995-03-31 2000-12-07 Leifeld Gmbh & Co Verfahren zur Herstellung von rotationssymmetrischen metallischen Werkstücken
DE19601020C1 (de) * 1996-01-13 1997-07-31 Leifeld Gmbh & Co Werkzeugeinrichtung zur Verwendung auf Drück- und Drückwalzmaschinen
DE19701565C2 (de) * 1997-01-17 2003-09-18 Leico Werkzeugmaschb Gmbh & Co Verfahren zur Herstellung eines Getriebeteils
GB2331263A (en) * 1997-11-12 1999-05-19 Technologies Research Holding Centering device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012008015A1 (de) * 2012-04-24 2013-10-24 Daimler Ag Rotorträger und Verfahren zur Herstellung eines Rotorträgers
DE102012008016A1 (de) * 2012-04-24 2013-10-24 Daimler Ag Rotorträger für eine elektrische Maschine, Stützelement für einen Rotorträger und Verfahren zur Herstellung eines Stützelements
DE102015102279A1 (de) * 2015-02-18 2016-08-18 WF Maschinenbau und Blechformtechnik GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rotationssymmetrischen Getriebeteiles mit Planverzahnung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1038606B1 (de) 2003-10-08
EP1038606A2 (de) 2000-09-27
DE50003963D1 (de) 2003-11-13
DE19912841B4 (de) 2007-06-21
US6449845B1 (en) 2002-09-17
JP2000301282A (ja) 2000-10-31
EP1038606A3 (de) 2000-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60211362T2 (de) Verfahren zur herstellung von zahnrädern aus pulvermetall
EP3060825B1 (de) Verbundbremsscheibe sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung derselben
AT504081B1 (de) Verfahren zur oberflächenverdichtung eines sinterteils
AT505118B1 (de) Verfahren zur bearbeitung einer verzahnung an einem sinterteil
DE3202254A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer zahnstange
DE3336581A1 (de) Mehrfach-keilriemenscheibe und verfahren zu ihrer herstellung
EP1108483B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Drückwalzen
DE102013112123B4 (de) Metallhülse und Verfahren zu deren Herstellung
DE19912841A1 (de) Getriebeteil und Verfahren zu dessen Herstellung
EP3409392B1 (de) Verfahren zur herstellung von stanzteilen
DE60310379T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines metallischen bauteils und verfahren zur endbearbeitung eines metallischen bauteils
DE102011102288B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Stirnrads mit einer Schrägverzahnung
EP0275561A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kegelrädern
DD297091A5 (de) Verfahren zum herstellen von profilierten werkstuecken
DE4205711C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines außen verzahnten Getriebeteiles
DE19915027A1 (de) Getriebeteil und Verfahren zum Formen eines Getriebeteils
DE19744639B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Schaltzahnrades, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestelltes Schaltzahnrad
EP1184100A2 (de) Verfahren zum einbringen einer Sicke und Drückwalzmaschine
WO2010115502A1 (de) Rotor mit einer überlastsicherung für eine drehmomentbegrenzung
DE10317506A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines hohlen Werkstücks und nach dem Verfahren hergestelltes hohles Werkstück
EP2483027B1 (de) Verfahren zur herstellung einer innenverzahnung
EP0961664B1 (de) Verfahren zur spanlosen herstellung eines eine nabe aufweisenden getriebeteiles
EP0631831B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Stauchhülse und nach dem Verfahren hergestellte Stauchhülse
DE3101123A1 (de) Verfahren und einrichtung zum verformen eines metallstabes in ein tulpenfoermiges teil durch fliesspressen in einer geschlossenen kammer
EP1302274A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundteiles

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LEIFELD METAL SPINNING GMBH, 59229 AHLEN, DE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee