DE19912713A1 - Stromleitersperreinrichtung - Google Patents
StromleitersperreinrichtungInfo
- Publication number
- DE19912713A1 DE19912713A1 DE1999112713 DE19912713A DE19912713A1 DE 19912713 A1 DE19912713 A1 DE 19912713A1 DE 1999112713 DE1999112713 DE 1999112713 DE 19912713 A DE19912713 A DE 19912713A DE 19912713 A1 DE19912713 A1 DE 19912713A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- conductor
- current conductor
- locking device
- locking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/44—Devices for ensuring operation of the switch at a predetermined point in the ac cycle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Breakers (AREA)
Abstract
Insbesondere bei Hochspannungsleistungsschaltern ist es erwünscht, deren stromdurchflossene Schaltkontakte (1, 3) erst dann zu trennen, wenn ein Wechselstrom durch diese Schaltkontakte seinen Nulldurchgang hat. Dadurch bleibt ein Abbrand der Schaltkontakte gering. Ein elektrisch gutleitendes Sperrglied (4) wird durch eine Federkraft F3 einer Feder (11) und durch eine magnetische Kraft F2, welche auf Grund des Stromes durch die Schaltkontakte (1, 3) unmittelbar auf das stromleitende Sperrglied (4) wirkt, in eine Ausnehmung (7) in einem Stromleiter (3) gedrückt und dieser dadurch arretiert. Wenn von einer nicht dargestellten, übergeordneten Steuereinrichtung zu einem beliebigen Zeitpunkt eine äußere Trennkraft F1 zum Trennen der Stromkontakte (1, 3) auf den Stromleiter (3) in Trennrichtung übertragen wird, dann erfolgt deren Trennung erst dann, wenn F1 > F3 + F2 È tan (alpha) ist. Der Neigungswinkel alpha einer schrägen Stromkontaktfläche (A1') des Stromleiters (3) wird so gewählt, daß die obige Ungleichung dann erfüllt ist, wenn der Betrag des fließenden Stromes kleiner als ein vorgebbarer Stromgrenzwert ist. Anstelle des stromleitenden Sperrgliedes (4) kann auch ein Ferromagnet verwendet werden.
Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer
Stromleitersperreinrichtung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 nimmt die Erfindung
auf einen Stand der Technik Bezug, wie er aus der
Veröffentlichung von Prof. Klaus Fröhlich, CONTROLLED SWITCHING
- A REPORT ON THE CURRENT SITUATION, CIGRE REGIONAL MEETING SOUTH
EAST ASIA AND WESTERN PACIFIC, 1997, S. 357-366, bekannt ist.
Dort wird in Abhängigkeit von dem an einem Stromschalter
erfaßten Spannungsgradienten dessen günstigster
Ausschaltzeitpunkt berechnet, um einen möglichst geringen
Abbrand an den Stromkontakten des Stromschalters zu erreichen.
Eine derartige Ausschaltsteuerung ist relativ störanfällig und
aufwendig.
Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist, löst
die Aufgabe, eine Stromleitersperreinrichtung der eingangs
genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß eine Freigabe der
Sperre ohne Softwaresteuerung ermöglicht wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
abhängigen Patentansprüchen definiert.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Störanfälligkeit einer derartigen Stromleitersperreinrichtung
verringert und damit deren Betriebssicherheit erhöht ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können bei
Hochspannungsleistungsschaltern Kosten gespart werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Signaldiagramm für die Phasenlage eines zu
schaltenden Stromes,
Fig. 2 eine Stromleitersperre mit einem elektrisch leitenden
Sperrglied,
Fig. 3 eine Kontakttulpe als Kontaktsperre von Stromkontakten
eines Hochspannungsleistungsschalters sowie
Fig. 4 und 5 Stromleitersperren mit ferromagnetischen
Sperrgliedern.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet.
Fig. 1 zeigt in einer Prinzipdarstellung den zeitlichen Verlauf
eines elektrischen Stromes I durch einen nicht dargestellten
Stromschalter in dessen Einschaltzustand, wobei auf der Ordinate
der Strom (I) und auf der Abszisse die Zeit (t) in willkürlichen
Einheiten aufgetragen sind.
Wenn von einer nicht dargestellten, übergeordneten
Steuereinrichtung ein Stromabschaltsignal bzw. ein
Schalteröffnungssignal zu einem beliebigen Zeitpunkt an diesen
Stromschalter geliefert wird, so soll dieser erst dann seine
Stromkontakte öffnen, wenn der Strom (I) seinen Nulldurchgang
hat. Damit erreicht man einen geringen Abbrand der
Stromkontakte, einen definierten Abschaltzeitpunkt und einen
geringen Bedarf an Löschgasdruck zum Löschen eines
Abschaltlichtbogens. Um dies wenigstens annähernd zu erreichen,
wird zu einem Freigabezeitpunkt (t1), wenn der Betrag des
Stromes (I) einen vorgebbaren Stromgrenzwert Ig unterschreitet,
das Öffnen des Stromschalters freigegeben.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Querschnittsdarstellung den
Stromkontaktbereich eines Hochspannungsleistungsschalters mit
einer Stromleitersperreinrichtung in dessen Schließzustand. In
der dargestellten Position steht eine ortsfeste 1. Elektrode
bzw. ein 1. Stromkontakt bzw. ein 1. Stromleiter (1) des
Hochspannungsleistungsschalters in elektrisch gutleitendem
Gleitkontakt mit einem Ende eines gegenüber dem 1. Stromleiter
(1) beweglichen kreiszylindrischen Kontaktstiftes bzw. einer 2.
Elektrode bzw. eines 2. Stromkontaktes bzw. eines 2.
Stromleiters (3) mit einer Symmetrie- bzw. Längsachse (2). Der
2. Stromleiter (3) weist umfangseitig eine Ausnehmung (7) mit
trapezförmigem Querschnitt mit einer 1. schrägen
Stromkontaktfläche (A1'), welche mit der Längsachse (2) einen
spitzen Neigungswinkel (α) bildet, und eine 2. schräge
Stromkontaktfläche (A2') mit einem kleineren Neigungswinkel
bezüglich der Längsachse (2) auf. In dieser Ausnehmung (7)
befindet sich ein Riegel bzw. ein keilförmiges, stromleitendes
Sperrglied (4) mit trapezförmigem Querschnitt in dessen
Eingriffsteil. Dieser Eingriffsteil weist eine 1. schräge
Stromkontaktfläche (A1) und eine 2. schräge Stromkontaktfläche
(A2) auf, welche die gleiche Neigung wie die 1. schräge
Stromkontaktfläche (A1') bzw. die 2. schräge Stromkontaktfläche
(A2') der Ausnehmung (7) haben. Dieses stromleitende Sperrglied
(4) wird durch eine Druckfeder bzw. Feder (11), welche sich
gegen ein Sperrgehäuse (12) aus einem elektrisch isolierenden
Werkstoff abstützt, mit einer vorgebbaren Federkraft (F3),
orthogonal zur Längsachse (2), gegen den 2. Stromleiter (3)
gedrückt.
In diesem angedrückten Zustand fließt ein durch den 1.
Stromleiter (1) und den 2. Stromleiter (3) fließender Strom (I)
auch durch das stromleitende Sperrglied (4) und drückt dieses
mit einer magnetischen Kraft (F2), orthogonal zur Längsachse
(2), gegen den 2. Stromleiter (3). Man nutzt dabei den Effekt
aus, daß sich stromführende Teile magnetisch anziehen, wenn der
Strom (I) in die gleiche Richtung fließt.
Wenn von einer nicht dargestellten, übergeordneten
Steuereinrichtung zu einem beliebigen Zeitpunkt eine äußere
Trennkraft (F1) zum Trennen der Stromkontakte (1, 3) auf den 2.
Stromleiter (3) in Trennrichtung übertragen wird, dann erfolgt
deren Trennung erst dann, wenn die äußere Trennkraft F1 größer
als die Summe der Kraftkomponenten von Federkraft F3 und
magnetischer Kraft F2 in Gegenrichtung zu dieser äußeren
Trennkraft (F1) ist, d. h., wenn
|F1| < |F3 + F2|.tan (α)
ist. Der Neigungswinkel α wird so eingestellt bzw. gewählt, daß die obige Ungleichung dann erfüllt ist, wenn |I| < Ig ist. Damit wird erreicht, daß der Strom (I) wenigstens annähernd bei dessen Nulldurchgang abgeschaltet wird, nachdem ein Abschaltsignal beim Hochspannungsleistungsschalter eingetroffen und die äußere Trennkraft (F1) wirksam ist.
|F1| < |F3 + F2|.tan (α)
ist. Der Neigungswinkel α wird so eingestellt bzw. gewählt, daß die obige Ungleichung dann erfüllt ist, wenn |I| < Ig ist. Damit wird erreicht, daß der Strom (I) wenigstens annähernd bei dessen Nulldurchgang abgeschaltet wird, nachdem ein Abschaltsignal beim Hochspannungsleistungsschalter eingetroffen und die äußere Trennkraft (F1) wirksam ist.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Querschnittsdarstellung den
Stromkontaktbereich eines Hochspannungsleistungsschalters in
dessen Schließzustand mit einer Kontakttulpe (9) als
Kontaktsperre. Die Kontakttulpe (9) ist endseitig an einem axial
geschlitzten Rohr (8) als 1. Elektrode angeordnet; sie weist
einen im Querschnitt trapezförmigen Kontaktbereich mit einer 1.
schrägen Stromkontaktfläche (A1) und einer nicht geneigten 2.
Stromkontaktfläche (A3) auf. Der stiftförmige 2. Stromleiter (3)
weist endseitig einen Arretierkopf (10) mit im Querschnitt
trapezförmigen Verbreiterungen (6) mit einer 1. schrägen
Stromkontaktfläche (A1') auf, welche den gleichen Neigungswinkel
(α) bezüglich der Längsachse (2) wie die 1. schräge
Stromkontaktfläche (A1) der Kontakttulpe (9) aufweist. Die 2.
Stromkontaktfläche (A3) der Kontakttulpe (9) steht in elektrisch
gutleitendem Kontakt mit einer 2. Stromkontaktfläche (A3') am
Umfang des 2. Stromleiters (3), direkt angrenzend an dessen
Arretierkopf (10). Im dargestellten Einschaltzustand des
Hochspannungsleistungsschalters wirken eine Federkraft (F3) und
eine magnetische Kraft (F2) über die Kontakttulpe (9) auf den 2.
Stromleiter (3), wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2.
Eine Trennung der Stromkontakte (8, 3) ist erst dann möglich,
wenn, wie in Fig. 2, |F1| < |F3 + F2|.tan (α) ist.
Fig. 4 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen
Querschnittsdarstellung eine Stromleitersperreinrichtung mit
einem Stromleiter (3) in Sperrposition. Die
Stromleitersperreinrichtung entspricht derjenigen gemäß Fig. 2,
wobei anstelle des dortigen stromleitenden Sperrgliedes (4) hier
ein ferromagnetischer Riegel bzw. ein Ferromagnet (5) vorgesehen
ist. Der Ferromagnet (5) wird auf Grund eines radial inhomogenen
Magnetfeldes um den stromdurchflossenen Stromleiter (3) gegen
diesen gedrückt, orthogonal zu dessen Längsachse (2). Eine
Bewegung des Stromleiters (3) in Richtung der äußeren Trennkraft
(F1) ist erst dann möglich, wenn, wie dort,
|F1| < |F3 + F2|.tan (α) ist.
|F1| < |F3 + F2|.tan (α) ist.
Fig. 5 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen
Querschnittsdarstellung eine Stromleitersperreinrichtung mit
einem Stromleiter (3) in Sperrposition, ähnlich derjenigen gemäß
Fig. 4. Der Stromleiter (3) weist 1. und 2. Flüssigkeitskammern
(13, 15) mit angrenzenden 1. und 2. Strömungskanälen (14, 16)
auf, welche in der dargestellten Sperrposition durch einen
Riegel bzw. Schieber bzw. durch ein Ventilstellglied (18)
gegenseitig verschlossen und in einem nicht dargestellten
Bewegungsfreigabezustand des Stromleiters (3) miteinander in
Verbindung stehen. Als Flüssigkeit wird vorzugsweise Öl
verwendet. Das Ventilstellglied (18) ist mechanisch mit einem
Ferromagneten (17) verbunden, der auf Grund des radial
inhomogenen Magnetfeldes um den stromdurchflossenen Stromleiter
(3) gegen diesen gedrückt wird, orthogonal zu dessen Längsachse
(2). Die Kraftwirkung (F3) einer Zugfeder (19), welche zwischen
dem Ferromagneten (17) und dem Sperrgehäuse (12) eingesetzt ist,
wirkt entgegengesetzt zur magnetischen Kraft (F2). Die
Bewegungssperre für den Stromleiter (3) wird dann aufgehoben,
wenn |F3| < |F2| ist. Die Federkraft (F3) wird so eingestellt, daß
die obige Ungleichung dann erfüllt ist, wenn der Betrag des
Stromes (I) durch den Stromleiter (3) den vorgebbaren
Stromgrenzwert (Ig) unterschreitet. Dann wird das
Ventilstellglied (18) in seine Öffnungsposition gebracht bzw.
der Schieber (18) nach oben gezogen und der Stromleiter (3), bei
Vorhandensein einer äußeren Trennkraft (F1), in deren Richtung
bewegt.
Es versteht sich, daß bei den Ausgestaltungen der Erfindung
gemäß den Fig. 4 und 5 der Stromleiter (3) ein Schaltkontakt
eines Stromschalters sein kann.
1
1. Stromleiter, 1. Elektrode, 1. Stromkontakt
2
Längsachse von
3
3
beweglicher 2. Stromleiter, Kontaktstift, 2.
Elektrode, 2. Stromkontakt
4
keilförmiges, stromleitendes Sperrglied, Riegel
5
,
17
Ferromagnete, ferromagnetische Riegel
6
trapezförmige Verbreiterung von
10
7
Ausnehmung
8
axial geschlitztes Rohr, 1. Elektrode
9
Kontakttulpe von
8
, Sperrglied
10
Arretierkopf von
3
11
Feder, Druckfeder
12
Sperrgehäuse
13
,
15
1. bzw. 2. Flüssigkeitskammer
14
,
16
1. bzw. 2. Strömungskanal
18
Ventilstellglied, Ventilverriegelung, Riegel,
Schieber
19
Feder, Zugfeder
A1, A2 schräge Stromkontaktflächen von
A1, A2 schräge Stromkontaktflächen von
5
bzw.
9
A1', A2' schräge Stromkontaktflächen von
3
bzw.
6
A3 Stromkontaktfläche von
9
A3' Stromkontaktfläche von
3
F1 äußere Trennkraft
F2 magnetische Kraft
F3 Federkraft
I Strom
Ig
F2 magnetische Kraft
F3 Federkraft
I Strom
Ig
Stromgrenzwert
t Zeit
t1 Freigabezeitpunkt für
t Zeit
t1 Freigabezeitpunkt für
5
,
9
,
18
α Neigungswinkel von A1, A1'
Claims (8)
1. Stromleitersperreinrichtung
- a) mit einem beweglichen Stromleiter (3), der mit dieser Stromleitersperreinrichtung in Wirkverbindung steht,
- a) daß ein elektromagnetisch unmittelbar ansprechendes, mechanisches Sperrglied (4, 5, 9, 18) vorgesehen ist, das eine Bewegung des Stromleiters (3) nur dann gestattet, wenn der Betrag eines elektrischen Stromes (I) durch diesen Stromleiter (3) einen vorgebbaren Stromgrenzwert (Ig) unterschreitet.
2. Stromleitersperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (4, 5, 9, 18) mit einer
elastischen Feder (11, 19) mit einer vorgebbaren Federkraft
(F3) in Wirkverbindung steht.
3. Stromleitersperreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (5, 18) ferromagnetisch
ist oder mit einem Ferromagneten (17) mechanisch in
Verbindung steht.
4. Stromleitersperreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (4, 9) ein guter
elektrischer Leiter ist.
5. Stromleitersperreinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (4, 5,
9) mindestens eine schräge Stromkontaktfläche (A1) aufweist,
längs welcher eine schräge Stromkontaktfläche (A1') des
Stromleiters (3) gleitfähig ist.
6. Stromleitersperreinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die schräge Stromkontaktfläche (A1') des
Stromleiters (3) einen vorgebbaren Neigungswinkel α bezüglich
einer Längsachse (2) dieses Stromleiters (3) aufweist, der so
gewählt ist, daß tan (α) < |F1|/|F2 + F3| ist, mit: F1 =
vorgebbare äußere Trennkraft in Bewegungs- oder
Trennrichtung des Stromleiters (3), F2 = magnetische
Kraftwirkung auf das Sperrglied (4, 5, 9, 18) bei einem
vorgebbaren Stromgrenzwert (Ig) des elektrischen Stromes
(I), bei welchem eine Bewegung oder Kontakttrennung des
Stromleiters (3) beginnen soll, und F3 = Federkraft einer
bzw. der Feder (11, 19), welche auf das Sperrglied (4, 5, 9,
18) wirkt.
7. Stromleitersperreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18) als
Ventilverriegelung ausgeführt ist.
8. Stromleitersperreinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromleiter (3)
ein Schaltkontakt eines Hochspannungsleistungsschalters ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999112713 DE19912713A1 (de) | 1999-03-20 | 1999-03-20 | Stromleitersperreinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999112713 DE19912713A1 (de) | 1999-03-20 | 1999-03-20 | Stromleitersperreinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19912713A1 true DE19912713A1 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=7901852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999112713 Withdrawn DE19912713A1 (de) | 1999-03-20 | 1999-03-20 | Stromleitersperreinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19912713A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10343005B4 (de) * | 2003-09-17 | 2005-10-27 | Siemens Ag | Schaltgerät sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE665797C (de) * | 1933-05-30 | 1938-10-04 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Wechselstromschalter mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes, unter Druck zugefuehrtes Loeschmittel |
DE3233686A1 (de) * | 1982-09-10 | 1984-03-15 | Ranco Inc., 43201 Columbus, Ohio | Schnappkontakt-schalter fuer wechselstrom |
DE4425330A1 (de) * | 1993-07-26 | 1996-01-25 | Siemens Ag | Schalter zur Strombegrenzung |
DE19808229A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-02 | Pks Systemtechnik | Verfahren zum wiederholten Ansteuern einer einen Wechselstromkreis schaltenden Schalteinrichtung |
-
1999
- 1999-03-20 DE DE1999112713 patent/DE19912713A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE665797C (de) * | 1933-05-30 | 1938-10-04 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Wechselstromschalter mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes, unter Druck zugefuehrtes Loeschmittel |
DE3233686A1 (de) * | 1982-09-10 | 1984-03-15 | Ranco Inc., 43201 Columbus, Ohio | Schnappkontakt-schalter fuer wechselstrom |
DE4425330A1 (de) * | 1993-07-26 | 1996-01-25 | Siemens Ag | Schalter zur Strombegrenzung |
DE19808229A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-02 | Pks Systemtechnik | Verfahren zum wiederholten Ansteuern einer einen Wechselstromkreis schaltenden Schalteinrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10343005B4 (de) * | 2003-09-17 | 2005-10-27 | Siemens Ag | Schaltgerät sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3157032B1 (de) | Schaltgerät mit permanentmagnetischer lichtbogenlöschung | |
DE102017122008B4 (de) | Elektrischer schalter | |
DE202006020625U1 (de) | Kurzschlusseinrichtung zur Löschung eines Störlichtbogens innerhalb einer Mittel- und Hochspannungsschaltanlage | |
DE2039240A1 (de) | Druckgasschalter,insbesondere mit Selbstbeblasung | |
WO2006066428A1 (de) | Kontaktsystem für ein elektrisches schaltgerät | |
DE202017006818U1 (de) | Abtrenn- und Umschaltvorrichtung für den Überspannungsschutz insbesondere für DC-Systeme | |
EP0844631A2 (de) | Elektrisches Schaltgerät | |
DE19902835C2 (de) | Hochspannungsleistungsschalter mit einer Isolierdüse | |
DE2711166A1 (de) | Erdungsschalter fuer eine gekapselte hochspannungs-schalteinrichtung | |
EP2309526B1 (de) | Leistungsschalter mit parallelen Nennstrompfaden | |
CH662903A5 (de) | Gasisolierter lasttrenner. | |
EP3428942B1 (de) | Gleichstrom-lichtbogenlöschvorrichtung und elektromechanisches gleichstrom-schaltgerät | |
DE3318226A1 (de) | Vakuumschalter mit doppelunterbrechung | |
EP3453044B1 (de) | Doppelkontakt-schalter mit vakuumschaltkammern | |
WO2000003406A1 (de) | Stromkontaktanordnungen eines stromschalters | |
DE102015119352A1 (de) | Elektromechanischer schutzschalter | |
EP0198506B1 (de) | Freiluftschaltgerät für Hochspannungsschaltanlagen | |
DE102012005031A1 (de) | Installationsschaltgerät | |
DE19912713A1 (de) | Stromleitersperreinrichtung | |
EP3959734B1 (de) | Elektrischer schalter | |
DE19913059C2 (de) | Hochspannungsleistungsschalter, insbesondere in dreipoliger Ausführung | |
DE4027723A1 (de) | Vakuumschaltkammer fuer lasttrennschalter | |
DE3143279C2 (de) | Erdungsvorrichtung an einer isolierstoffgekapselten Mittelspannungs-Schaltanlage | |
DE10064525B4 (de) | Mittelspannungsschalteinrichtung | |
DE19851226C2 (de) | Trennschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZIMMERMANN & PARTNER, 80331 MUENCHEN |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |