DE19912317A1 - Verfahren zur Regelung des Anteils der einer Brennkraftmaschine rückgeführten Abgasmenge - Google Patents
Verfahren zur Regelung des Anteils der einer Brennkraftmaschine rückgeführten AbgasmengeInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Regelung des Anteils der einer Brennkraftmaschine zugeführten Abgasmenge an der der Brennkraftmaschine insgesamt zugeführten Gemischmenge, welche durch die rückgeführte Abgasmenge und eine Frischluftmenge gebildet wird, wird der Ist-Anteil der rückgeführten Abgasmenge an der der Brennkraftmaschine insgesamt zugeführten Gemischmenge mittels Sensoren aus Messungen der Temperatur der zugeführten Frischluftmenge, der Temperatur der rückgeführten Abgasmenge und der Temperatur der ingesamt zugeführten Gemischmenge ermittelt. Dieser Ist-Anteil der rückgeführten Abgasmenge wird an einen vorbestimmten Soll-Anteil angepaßt. Bei einem weiteren Verfahren wird der Ist-Anteil der rückgeführten Abgasmenge an der der Brennkraftmaschine insgesamt zugeführten Gemischmenge mittels wenigstens eines Sensors aus wenigstens einer Messung der Temperatur des aus der Brennkraftmaschine austretenden Abgases ermittelt und dieser Ist-Anteil der rückgeführten Abgasmenge wird an einen vorbestimmten Soll-Anteil angepaßt. Bei einem weiteren Verfahren wird der Ist-Anteil der rückgeführten Abgasmenge an der der Brennkraftmaschine insgesamt zugeführten Gemischmenge durch Messungen des Massenstroms der der Brennkraftmaschine zugeführten Frischluftmenge und den Massenstrom der der Brennkraftmaschine insgesamt zugeführten Gemischmenge ermittelt und dieser Ist-Anteil der rückgeführten Abgasmenge wird an einen vorbestimmten Soll-Anteil angepaßt. Bei einem weiteren Verfahren wird die ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung des
Anteils der einer Brennkraftmaschine rückgeführten
Abgasmenge an der der Brennkraftmaschine insgesamt
zugeführten Gemischmenge, welche durch die rückgeführ
te Abgasmenge und eine Frischluftmenge gebildet wird.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Gattungsgemäße Verfahren sind beispielsweise aus der
EP 05 74 614 A1, der DE 43 37 313 C1 oder der DE 42 38 068 A1
bekannt.
Die Rückführung von Abgas, welches eine Brennkraftma
schine nach der erfolgten Verbrennung verläßt, und
dessen Vermischung mit der zu der Brennkraftmaschine
strömenden Frischluftmenge dient der Temperaturabsen
kung während des Verbrennungsvorgangs, wodurch die
NOx-Emissionen der Brennkraftmaschine vermindert wer
den können. In der Praxis wird die Abgasrückführung
hauptsächlich bei Diesel-Brennkraftmaschinen angewen
det, sie kann jedoch auch bei Otto-Brennkraftmaschinen
durchgeführt werden.
Die Menge bzw. die Masse des rückgeführten Abgases
beeinflußt den in der Brennkraftmaschine ablaufenden
Verbrennungsvorgang sehr stark und es hängen von die
ser Abgasmasse das Luftverhältnis λ, die emittierten
Schadstoffe (im wesentlichen NOx) sowie der Wirkungs
grad des Verbrennungsvorgangs ab. Eine nicht optimale
Masse rückgeführten Abgases kann daher zu unzulässig
hohen Schadstoffemissionen oder einem starken Anstieg
des Kraftstoffverbrauchs führen. Es ist aus diesem
Grund sinnvoll, bei der Auslegung einer Brennkraftma
schine die Menge des rückgeführten Abgases für jeden
Betriebspunkt der Brennkraftmaschine sehr exakt abzu
stimmen.
Hierfür dient als Maß die sogenannte Abgasrückführra
te, welche durch den Quotienten der rückgeführten Ab
gasmenge geteilt durch die der Brennkraftmaschine ins
gesamt zugeführten Gemischmenge definiert ist. Die der
Brennkraftmaschine insgesamt rückgeführte Gemischmenge
setzt sich zusammen aus der rückgeführten Abgasmenge
und der Frischluftmenge. In bekannter Weise kann hier
bei die rückgeführte Abgasmenge über sogenannte Abgas
rückführventile, welche von der Motorelektronik ge
steuert werden, eingestellt werden.
Bei solchen ausschließlich gesteuerten Systemen er
folgt jedoch keine Rückmeldung der tatsächlich einge
stellten Abgasrückführrate bzw. des Ist-Anteils der
rückgeführten Abgasmenge an der der Brennkraftmaschine
insgesamt zugeführten Gemischmenge an die Motorsteue
rung, womit sich systematische Fehler, wie beispiels
weise die Hysterese eines Ventils, Fehlfunktionen oder
von außen auf das System einwirkende Störungen nicht
erkennen lassen und somit nicht kompensiert werden
können. Eine genaue Einstellung der rückgeführten Ab
gasmenge ist somit nicht generell gewährleistet. Die
Folge sind, wie bereits oben angeführt, erhöhte Abga
semissionen bzw. ein ansteigender Kraftstoffverbrauch.
In verschiedenen Lösungsansätzen, beispielsweise gemäß
den oben genannten Schriften wurde bereits versucht,
diese Problematik durch eine Ermittlung des Ist-
Anteils der rückgeführten Abgasmenge und eine entspre
chende Regelung derselben zu beheben.
Bei der EP 05 74 614 A1 wird die Menge des rückgeführ
ten Abgases unter Verwendung einer Venturi-Düse ermit
telt.
Die DE 43 37 313 C1 schlägt einen Wärmespeicher zur
Vergleichmäßigung der Abgastemperatur sowie eine
Druckmeßeinrichtung, eine Temperaturmeßeinrichtung und
ein Regelventil stromab des Wärmespeichers vor. Durch
diese Elemente soll der rückgeführte Abgasmassenstrom
ermittelt und durch ein Regelventil geregelt werden.
Bei der DE 42 38 068 A1 wird der Druck in der Abgas
leitung gemessen und die Abgasrückführrate entspre
chend geregelt.
Wird als Sensor beispielsweise eine handelsübliche λ-
Sonde eingesetzt, so ergibt sich der Nachteil, daß
unterhalb einer minimalen meßbaren Temperatur von ca.
150°C die Heizleistung des Sensors nicht ausreicht,
um die für die Messung erforderliche Betriebstempera
tur zu erreichen, wodurch sich erhöhte Meßungenauig
keiten ergeben. Ein weiteres Problem ist die Meßunge
nauigkeit von λ-Sonden bei Sauerstoffkonzentrationen
von mehr als 19%. Insbesondere in der Teillast, in
welcher sich hohe Sauerstoffkonzentrationen ergeben,
kann daher die ermittelte Abgasrückführrate nicht als
zuverlässig angesehen werden. Bei nicht korrekt ermit
telter Abgasrückführrate ist jedoch eine exakte Rege
lung derselben nicht möglich.
Bei der Regelung über den Druck in der Abgasleitung
ist das Druckgefälle zwischen der Abgasentnahme und
der Abgaszufuhr nicht konstant, woraus sich eine
schwierige Regelung ergibt. Des weiteren können bei
spielsweise durch Verschmutzung des Luftfilters Meßun
genauigkeiten entstehen, welche sich in einer falsch
eingestellten Abgasrückführrate niederschlagen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zu schaffen, mittels welchem der Anteil der
einer Brennkraftmaschine rückgeführten Abgasmenge an
der der Brennkraftmaschine insgesamt zugeführten Ge
mischmenge sehr einfach und darüber hinaus sehr genau
ermittelt und entsprechend dem berechneten Ist-Anteil
auf einen vorbestimmten Soll-Anteil geregelt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale
gelöst.
Durch die Temperatur der zugeführten Frischluftmenge,
die Temperatur der rückgeführten Abgasmenge und die
Temperatur der insgesamt zugeführten Gemischmenge kann
der Ist-Anteil der rückgeführten Abgasmenge nach der
Formel ARist = (TL-TG)/(TL-TR) in sehr einfacher
Weise ermittelt werden. Durch eine entsprechende Rege
lung kann der auf diese Art und Weise ermittelte Ist-
Anteil der rückgeführten Abgasmenge dann an einen vor
bestimmten, z. B. in einem Kennfeld abgelegten Soll-
Anteil angepaßt werden.
Eine konstruktive Lösung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus dem kennzeich
nenden Teil von Anspruch 4.
Hierdurch ist eine sehr einfache Anordnung in der Pe
ripherie einer Brennkraftmaschine gegeben, wodurch das
erfindungsgemäße Verfahren mit einer hohen Zuverläs
sigkeit durchgeführt werden kann.
Eine alternative Lösung der Aufgabe ergibt sich aus
dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 7.
Hierbei kann der Ist-Anteil der rückgeführten Abgas
menge durch die Temperatur des aus der Brennkraftma
schine austretenden Abgases ermittelt werden. Die Er
finder haben nämlich überraschenderweise eine signifi
kante lineare Abhängigkeit der rückgeführten Abgasmen
ge von der Abgastemperatur festgestellt. Wenn hierbei
andere, die Temperatur des aus der Brennkraftmaschine
austretenden Abgases beeinflussenden Faktoren, z. B.
eine erhöhte Ansauglufttemperatur, von der Steuerung
der Brennkraftmaschine erkannt werden, so ergibt sich
eine sehr einfache Ermittlung der rückgeführten Abgas
menge, wobei die Zusammenhänge beispielsweise in einem
Kennfeld abgelegt sein könnten. Mit Hilfe des ermit
telten Ist-Anteils ist dann eine Regelung auf den
Soll-Anteil sehr einfach möglich.
Eine konstruktive Lösung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens gemäß Anspruch 7 ergibt sich
aus dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 8.
Durch den lediglich einen notwendigen Temperatursensor
ergibt sich ein besonders einfacher und störunanfälli
ger Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Eine weitere alternative Lösung der Aufgabe ergibt
sich aus dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 11.
Auch durch die Messung der der Brennkraftmaschine zu
geführten Frischluft im Verhältnis zu der der Brenn
kraftmaschine insgesamt zugeführten Luftmasse, welche
aus dem Hubvolumen in sehr einfacher Weise berechnet
werden kann, ist eine exakte Ermittlung der rückge
führten Abgasmenge möglich.
Eine konstruktive Lösung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens gemäß Anspruch 11 ergibt sich
aus dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 13.
Bei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung werden vor
teilhafterweise ausschließlich Bauteile verwendet, die
sehr einfach zu handhaben sind und zuverlässige Meßer
gebnisse garantieren.
Eine weitere alternative Lösungsmöglichkeit der Aufga
be ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil von An
spruch 14.
Durch die Regelung der rückgeführten Abgasmenge über
den Stickoxidgehalt im Abgas kann dieser Wert, welcher
einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten sollte,
direkt als Eingangsgröße für eine Regelung verwendet
werden.
Eine konstruktive Lösung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens gemäß Anspruch 14 ergibt sich
aus dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 15.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie
aus den nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig
dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Vorrichtung zur Durchführung eines
ersten erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 eine zweite Vorrichtung zur Durchführung eines
zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens; und
Fig. 3 eine dritte Vorrichtung zur Durchführung eines
dritten erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Brenn
kraftmaschine 1 mit mehreren ebenfalls schematisch
dargestellten Brennräumen 2. Zu der Brennkraftmaschine
1 führt eine bekannte Ansaugleitung 3, in welcher sich
von der Brennkraftmaschine 1 ausgehend ein Ladeluft
kühler 4 sowie ein Verdichter 5 eines Abgasturboladers
6 befindet. Zwar weist die Brennkraftmaschine 1 im
beschriebenen Ausführungsbeispiel den Abgasturbolader
6 auf, dieser ist jedoch nicht zwingend notwendig. Bei
der Brennkraftmaschine 1 kann es sich sowohl um eine
Diesel- als auch um eine Otto-Brennkraftmaschine 1
handeln.
An der Brennkraftmaschine 1 ist des weiteren in an
sich bekannter Weise eine Abgasleitung 7 angeschlos
sen, durch welche in den Brennräumen 2 erzeugtes Abgas
A die Brennkraftmaschine 1 verlassen kann. In der Ab
gasleitung 7 befindet sich eine Turbine 8, welche Teil
des Abgasturboladers 6 ist und mit dem Verdichter 5 in
an sich bekannter, jedoch nicht dargestellter Weise
mechanisch verbunden ist. Von der Abgasleitung 7
zweigt vor der Turbine 8 eine Abgasrückführleitung 9
ab, welche auf der gegenüberliegenden Seite in die
Ansaugleitung 3 mündet. Durch die Abgasrückführleitung
9 ist es in an sich bekannter Weise möglich, der
Brennkraftmaschine 1 einen gewissen Anteil des in den
Brennräumen 2 erzeugten Abgases A rückzuführen. Dieser
Anteil wird rückgeführte Abgasmenge R genannt. Zusam
men mit einer in die Ansaugleitung 3 eintretenden
Frischluftmenge L bildet sie eine der Brennkraftma
schine 1 insgesamt zugeführte Gemischmenge G.
Die Abgasrückführung dient der Temperaturabsenkung
während des Verbrennungsvorgangs in den Brennräumen 2,
wodurch die Stickoxid-Emissionen der Brennkraftmaschi
ne 1 verringert werden. Die rückgeführte Abgasmenge R
beeinflußt das Luftverhältnis λ, die emittierten
Schadstoffe sowie den Wirkungsgrad des Verbrennungs
prozesses sehr stark. Um die rückgeführte Abgasmenge R
aus diesem Grund möglichst genau regeln zu können, ist
es notwendig, den Anteil derselben an der gesamten
Gemischmenge G vorher bzw. zeitgleich möglichst genau
bestimmen zu können. Dieser Anteil der rückgeführten
Abgasmenge R an der der Brennkraftmaschine 1 insgesamt
zugeführten Gemischmenge G wird auch als Abgasrück
führrate AR bezeichnet.
In der Abgasrückführleitung 9 befinden sich ein Abgas
rückführkühler 10 sowie ein Abgasrückführventil 11.
Die Steuerung des Abgasrückführventils 11 erfolgt
durch eine zentrale elektronische Steuereinrichtung
12, welche über eine Steuerleitung 13 mit der Brenn
kraftmaschine 1 verbunden ist. Von der Steuerleitung
12 geht eine weitere Steuerleitung 13a zu dem Abgas
rückführventil 11 aus.
Die Brennkraftmaschine 1 wird folgendermaßen betrie
ben: über den Verdichter 5 wird die Frischluftmenge L
in die Ansaugleitung 3 eingeleitet. In dem Ladeluft
kühler 4 wird der Frischluftmenge L Wärme entzogen und
ab der Einmündung der Abgasrückführleitung 9 in die
Ansaugleitung 3 wird die Frischluftmenge L mit der
rückgeführten Abgasmenge R vermischt, wodurch sich die
insgesamt zugeführte Gemischmenge G ergibt.
Diese Gemischmenge G wird den Brennräumen 2 der Brenn
kraftmaschine 1 zur Verbrennung zugeführt. Das bei
dieser Verbrennung in den Brennräumen 2 in bekannter
Weise entstehende Abgas A strömt in die Abgasleitung
7. Vor dem Erreichen der Turbine 8 wird dem Abgas A
ein Teilstrom entnommen, nämlich die rückgeführte Ab
gasmenge R. Dieser rückgeführten Abgasmenge R wird in
dem Abgasrückführkühler 10 Wärme entzogen, wonach sie
das Abgasrückführventil 11 durchströmt und der Frisch
luftmenge L zugemischt wird. Durch das Abgasrückführ
ventil 11 ist es möglich, den Anteil der rückgeführten
Abgasmenge R zu verändern, und zwar indem der Öff
nungsquerschnitt des Abgasrückführventils 11 von der
Steuereinrichtung 12 gemäß einem Soll-Anteil ARsoll der
rückgeführten Abgasmenge R, welcher z. B. in einem
Kennfeld abgelegt sein kann, eingestellt wird.
Um eine vernünftige Regelung der rückgeführten Abgas
menge R gemäß dem oben erwähnten Soll-Anteil ARsoll zu
erreichen, ist es notwendig, den Ist-Anteil ARist der
rückgeführten Abgasmenge R möglichst genau festzustel
len. Hierfür sind in der Ansaugleitung 3 ein Tempera
tursensor SL zur Messung der Temperatur TL der zuge
führten Frischluftmenge L und ein Temperatursensor SG
zur Messung der Temperatur TG der insgesamt zugeführ
ten Gemischmenge G vorgesehen. In der Abgasrückführ
leitung 9 befindet sich ein Temperatursensor SR zur
Messung der Temperatur TR der rückgeführten Abgasmenge
R. Der Temperatursensor SR ist hierbei zwischen dem
Abgasrückführkühler 10 und dem Abgasrückführventil 11
angeordnet, wodurch die Temperatur TR der bereits ge
kühlten rückgeführten Abgasmenge R gemessen wird.
In der Steuereinrichtung 12, welche über Steuerleitun
gen 13b, 13c und 13d mit sämtlichen genannten Tempera
tursensoren SR, SG und SL verbunden ist, wird aus den
gemessenen Temperaturen TR, TG und TL der Ist-Anteil
ARist der rückgeführten Abgasmenge R ermittelt und der
Ist-Anteil ARist der rückgeführten Abgasmenge R wird an
den oben genannten vorbestimmten Soll-Anteil ARsoll
angepaßt. Die Berechnung des Ist-Anteils ARist der
rückgeführten Abgasmenge R erfolgt nach der Formel:
ARist = (TL-TG)/(TL-TR)
Diese Formel ergibt sich durch Umstellen der nähe
rungsweise geltenden Gleichung:
G × TG = L × TL + R × TR, wobei
G = Massenstrom der gesamten Gemischmenge G
L = Massenstrom der Frischluftmenge L
R = Massenstrom der rückgeführten Abgasmenge R
L = Massenstrom der Frischluftmenge L
R = Massenstrom der rückgeführten Abgasmenge R
Neben der Berechnung der Abgasrückführrate AR bzw. der
rückgeführten Abgasmenge R ermöglichen die Temperatur
sensoren SR und SL auch eine Überwachung der Funktion
des Ladeluftkühlers 4 und des Abgasrückführkühlers 10,
z. B. zur Selbstdiagnose.
Statt der dargestellten Version mit den Temperatursen
soren SR, SG und SL wäre es auch möglich, lediglich
zwei nicht dargestellte Temperatursensoren zu verwen
den, welche dann die Differenztemperaturen TL-TC und
TL-TR messen würden. Auch hieraus könnte mit der
oben angegebenen Formel der Ist-Anteil ARist der rück
geführten Abgasmenge R ermittelt werden.
Ist die Abgasrückführrate AR auf diese Art und Weise
ermittelt, erfolgt über die Steuereinrichtung 12 eine
Anpassung derselben an den vorgegebenen Soll-Anteil
ARsoll, und zwar ebenfalls über die Steuerleitung 13a
auf das Abgasrückführventil 11.
Eine Vereinfachung der Messung kann sich ergeben, wenn
durch den Ladeluftkühler 4 und den Abgasrückführkühler
10 die Temperaturen TL und TR auf genau definierte
Werte eingestellt werden. Es ist in einem solchen Fall
nämlich nur die Messung der Temperatur TG notwendig,
um auf den Ist-Anteil ARist der rückgeführten Abgasmen
ge R zu kommen, da die anderen beiden Temperaturen TL
und TR ja als bekannt vorausgesetzt werden können. Die
Regelung des Ist-Anteils ARist auf den Soll-Anteil
ARsoll kann wie oben erläutert erfolgen.
Eine weitere Möglichkeit zur Berechnung des Ist-
Anteils ARist der rückgeführten Abgasmenge R kann durch
die Messung der Temperatur TA des gesamten die Brenn
räume 2 der Brennkraftmaschine 1 verlassenden Abgases
A gegeben sein.
Hierzu ist in der Abgasleitung 7 ein Temperatursensor
SA angeordnet, welcher durch eine weitere Steuerlei
tung 13e mit der Steuereinrichtung 12 verbunden ist.
Es wurde hier eine lineare Abhängigkeit zwischen dem
Ist-Anteil ARist der rückgeführten Abgasmenge R an der
der Brennkraftmaschine 1 insgesamt zugeführten Ge
mischmenge G, also der Abgasrückführrate AR, und der
Temperatur TA des gesamten Abgases A in allen Betrieb
spunkten der Brennkraftmaschine 1 festgestellt. Auf
diese Art und Weise kann ein Kennfeld erstellt werden,
wodurch es möglich ist, den Ist-Anteil ARist der rück
geführten Abgasmenge R sehr genau festzustellen und
über die Steuereinrichtung 12 die Steuerleitung 13a
und das Abgasrückführventil 11 entsprechend an den
vorbestimmten Soll-Anteil ARsoll anzupassen.
In Fig. 1 sind somit zwei Möglichkeiten dargestellt,
von denen entweder diejenigen mit den Temperatursenso
ren SR, SG und SL oder diejenigen mit dem Temperatur
sensor 5A zur Anwendung kommen.
Fig. 2 zeigt eine alternative Möglichkeit zur Regelung
des Anteils der der Brennkraftmaschine 1 rückgeführten
Abgasmenge R, wobei der Aufbau der Brennkraftmaschine
1, der Brennräume 2, der Ansaugleitung 3, des Lade
luftkühlers 4, des Abgasturboladers 6, der Abgaslei
tung 7, der Abgasrückführleitung 9, des Abgasrückführ
kühlers 10, des Abgasrückführventils 11 sowie der
Steuereinrichtung 12 der in Fig. 1 dargestellten An
ordnung entspricht.
Allerdings ist hierbei lediglich der Temperatursensor
SG zur Ermittlung der Temperatur TG der der Brenn
kraftmaschine 1 insgesamt zugeführten Gemischmenge G
in der Ansaugleitung 3 vorhanden. Des weiteren sind in
der Ansaugleitung 3 ein Drucksensor DG sowie eine
Luftmassenmeßeinrichtung 14 vorgesehen. Hierbei sind
Temperatursensor SG, Drucksensor DG sowie Luftmassen
meßeinrichtung 14 Bauteile, welche an sehr vielen
Brennkraftmaschinen 1 bereits serienmäßig vorhanden
sind. In der Abgasleitung 7 befindet sich ein Sauer
stoffsensor 15. Der Temperatursensor SG ist in Strö
mungsrichtung hinter dem Ladeluftkühler 4 angeordnet
und mit der Steuereinrichtung 12 über die Steuerlei
tung 13c verbunden. Der Drucksensor DG befindet sich
ebenfalls in Strömungsrichtung hinter dem Ladeluftküh
ler 4 und ist über eine Steuerleitung 13f an die Steu
erleitung 12 angeschlossen. Die Luftmassenmeßeinrich
tung ist vor dem Verdichter 5 angebracht, ihre Verbin
dung mit der Steuerleitung 12 ist über eine Steuerlei
tung 13g realisiert. Der Sauerstoffsensor 15 weist
eine Steuerleitung 13h mit der Steuereinrichtung 12
auf.
Die Abgasrückführrate AR kann aus der Formel:
AR = 1-L/G
errechnet werden, wobei:
L = Massenstrom der Frischluftmenge L
G = Massenstrom der gesamten Gemischmenge G
L = Massenstrom der Frischluftmenge L
G = Massenstrom der gesamten Gemischmenge G
Hierbei wird also die Abgasrückführrate AR aus der der
Brennkraftmaschine 1 insgesamt zugeführten Gemischmen
ge G und der Frischluftmenge L ermittelt. Hierzu kann
der Wert L mit Hilfe der Luftmassenmeßeinrichtung 14
gemessen werden, wohingegen der Wert G aus der idea
len Gasgleichung:
G = (λa2 × pG × VH × n)/(2 × RG × TG)
errechnet werden kann, wobei:
λa2 = Liefergrad der Brennkraftmaschine 1
pG = Absolutdruck der gesamten Gemischmenge G
VH = Hubvolumen der Brennkraftmaschine 1
RG = Gaskonstante
n = Drehzahl der Brennkraftmaschine 1
TG = Absoluttemperatur der gesamten Gemischmenge G
λa2 = Liefergrad der Brennkraftmaschine 1
pG = Absolutdruck der gesamten Gemischmenge G
VH = Hubvolumen der Brennkraftmaschine 1
RG = Gaskonstante
n = Drehzahl der Brennkraftmaschine 1
TG = Absoluttemperatur der gesamten Gemischmenge G
Der Wert λa2 kann in einem Kennfeld abgelegt sein und
der Absolutdruck pG wird durch den Drucksensor DG er
mittelt, wohingegen das Hubvolumen VH und die Gaskon
stante RG bekannte Werte sind. Somit ergibt sich eine
einfache Ermittlung des Ist-Anteils ARist der rückge
führten Abgasmenge R an der Brennkraftmaschine 1 ins
gesamt zugeführten Gemischmenge G.
Dann wird durch die Steuereinrichtung 12 der Ist-
Anteil ARist der rückgeführten Abgasmenge R an den
festgelegten Soll-Anteil ARsoll angepaßt.
Im Vollast- oder Instationärbetrieb der Brennkraftma
schine 1 wäre zusätzlich eine Überwachung des Verbren
nungsluftverhältnisses λ sinnvoll, um einerseits die
dort maximal mögliche NOx-Minderung darzustellen, bei
Vermeidung einer Überschreitung der Rauchgrenze. Eine
solche Überwachung kann beispielsweise über den in
Fig. 2 dargestellten Sauerstoffsensor 15 erfolgen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Regelung des
Ist-Anteils ARist der der Brennkraftmaschine 1 rückge
führten Abgasmenge R, wobei der prinzipielle Aufbau
wiederum derselbe wie in Fig. 1 und Fig. 2 ist. Aller
dings ist hierbei in der Abgasleitung 7 hinter der
Turbine 8 ein Stickoxidsensor 16 angeordnet. Der
Stickoxidsensor 16 ermittelt die aktuelle Konzentrati
on von Stickoxiden im gesamten Abgas A und meldet die
se über eine Steuerleitung 13i an die Steuereinrich
tung 12. Diese kann dann den Öffnungsquerschnitt des
Abgasrückführventils 11 so regeln, daß die gemessene
Konzentration von Stickoxiden einem in Kennfeldform
über den Parametern der Brennkraftmaschine 1, z. B.
Last- und Drehzahl, abgespeicherten Soll-Wert an
Stickoxiden entspricht. Die rückgeführte Abgasmenge R
kann mit Hilfe dieses geschlossenen Regelkreises di
rekt auf die Emission von Stickoxiden geregelt werden.
Gleichermaßen wäre auch eine Regelung auf einen bei
spielsweise gesetzlich festgelegten Stickoxid-Grenz
wert denkbar. In diesem Fall müßte der Durchsatz, an
Stickoxiden aus der Konzentration an Stickoxiden in
der Abgasleitung 7, welcher durch den Stickoxidsensor
16 gemessen werden kann, und der Multiplikation dieses
Wertes mit der Summe aus einem gemessenen oder berech
neten Luftdurchsatz und einem applizierten Kraftstoff
massenstrom errechnet werden und nach Division durch
die Leistung im jeweiligen Betriebspunkt somit die
spezifische Emission an Stickoxiden in g/kwh ermittelt
werden.
Zusätzlich zu dem Stickoxidsensor 16 könnte auch eine
λ-Sonde in der Abgasleitung 7 angeordnet werden, wel
che die Abgasrückführrate AR bei Unterschreitung eines
vorher festgelegten Grenzwertes λmin begrenzen könnte,
um einen unzulässigen Anstieg an Partikeln zu vermei
den.
Claims (15)
1. Verfahren zur Regelung des Anteils der einer
Brennkraftmaschine rückgeführten Abgasmenge an der
der Brennkraftmaschine insgesamt zugeführten Ge
mischmenge, welche durch die rückgeführte Abgas
menge und eine Frischluftmenge gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ist-Anteil (ARist) der rückgeführten Abgasmenge
(R) an der der Brennkraftmaschine (1) insgesamt
zugeführten Gemischmenge (G) mittels Sensoren aus
Messungen der Temperatur (TL) der zugeführten
Frischluftmenge (L), der Temperatur (TR) der rück
geführten Abgasmenge (R) und der Temperatur (TG)
der insgesamt zugeführten Gemischmenge (G) ermit
telt wird, und daß dieser Ist-Anteil (ARist) der
rückgeführten Abgasmenge (R) an einen vorbestimm
ten Soll-Anteil (ARsoll) angepaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ist-Anteil (ARist) der rückgeführten Abgasmenge
(R) an der der Brennkraftmaschine (1) insgesamt
zugeführten Gemischmenge (G) nach der Formel
ARist = (TL-TG)/(TL-TR) ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Frischluftmenge (L) und die rückgeführte Ab
gasmenge (R) auf vorbestimmte Temperaturen (TL
bzw. TR) abgekühlt werden, und daß die Temperatur
(TG) der insgesamt zugeführten Gemischmenge (G)
gemessen wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder 2, mit einer Brennkraftmaschine,
mit welcher mindestens eine Frischluftleitung und
mindestens eine Abgasleitung verbunden sind, und
mit einem in einer Abgasrückführleitung angeordne
ten Abgasrückführventil,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Temperatursensor (SL) zur Messung der Tempera
tur (TL) der zugeführten Frischluftmenge (L), ein
Temperatursensor (SR) zur Messung der Temperatur
(TR) der rückgeführten Abgasmenge (R) und ein Tem
peratursensor (SG) zur Messung der Temperatur (TG)
der insgesamt zugeführten Gemischmenge (G) vorge
sehen sind.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder 2, mit einer Brennkraftmaschine,
mit welcher mindestens eine Frischluftleitung und
mindestens eine Abgasleitung verbunden sind, und
mit einem in einer Abgasrückführleitung angeordne
ten Abgasrückführventil,
dadurch gekennzeichnet, daß
Temperatursensoren zur Messung von Differenz-
Temperaturen (TL-TG) und (TL-TR) vorgesehen
sind.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 3, mit einer Brennkraftmaschine, mit wel
cher mindestens eine Frischluftleitung und minde
stens eine Abgasleitung verbunden sind, und mit
einem in einer Abgasrückführleitung angeordneten
Abgasrückführventil,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Temperatursensor (SG) zur Messung
der Temperatur (TG) der insgesamt zugeführten Ge
mischmenge (G) vorgesehen ist.
7. Verfahren zur Regelung des Anteils der einer
Brennkraftmaschine rückgeführten Abgasmenge an der
der Brennkraftmaschine insgesamt zugeführten Ge
mischmenge, welche durch die rückgeführte Abgas
menge und eine Frischluftmenge gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ist-Anteil (ARist) der rückgeführten Abgasmenge
(R) an der der Brennkraftmaschine (1) insgesamt
zugeführten Gemischmenge (G) mittels wenigstens
eines Sensors aus wenigstens einer Messung der
Temperatur (TA) des aus der Brennkraftmaschine (1)
austretenden Abgases (A) ermittelt wird, und daß
dieser Ist-Anteil (ARist) der rückgeführten Abgas
menge (R) an einen vorbestimmten Soll-Anteil
(ARsoll) angepaßt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 7, mit einer Brennkraftmaschine, mit wel
cher mindestens eine Frischluftleitung und minde
stens eine Abgasleitung verbunden sind, und mit
einem Abgasrückführventil,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Temperatursensor (SA) zur Messung
der Temperatur (TA) des aus der Brennkraftmaschine
(1) austretenden Abgases (A) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Temperatursensor (SA) stromabwärts von Brenn
räumen (2) zwischen der Brennkraftmaschine (1) und
einem Abgasrückführkühler (10) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Temperatursensor (SA) stromabwärts von Brenn
räumen (2) zwischen der Brennkraftmaschine (1) und
einem Abgasturbolader (6) angeordnet ist.
11. Verfahren zur Regelung des Anteils der einer
Brennkraftmaschine rückgeführten Abgasmenge an der
der Brennkraftmaschine insgesamt zugeführten Ge
mischmenge, welche durch die rückgeführte Abgas
menge und eine Frischluftmenge gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ist-Anteil (ARist) der rückgeführten Abgasmenge
(R) an der der Brennkraftmaschine (1) insgesamt
zugeführten Gemischmenge (G) durch Messungen des
Massenstroms (L) der der Brennkraftmaschine (1)
zugeführten Frischluftmenge (L) und des Massen
stroms (G) der der Brennkraftmaschine (1) insge
samt zugeführten Gemischmenge (G) ermittelt wird,
und daß dieser Ist-Anteil (ARist) der rückgeführten
Abgasmenge (R) an einen vorbestimmten Soll-Anteil
(ARsoll) angepaßt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Massenstrom (G) der der Brennkraftmaschine
(1) insgesamt zugeführten Gemischmenge (G) mit
Hilfe des Drucks (pG) in der insgesamt zugeführten
Gemischmenge (G) und der Temperatur (TG) der zuge
führten Gemischmenge (G) ermittelt wird.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 11 oder 12, mit einer Brennkraftmaschine,
mit welcher mindestens eine Frischluftleitung und
mindestens eine Abgasleitung verbunden sind, und
mit einem in der Abgasrückführleitung angeordneten
Abgasrückführventil,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Ansaugleitung (3) wenigstens eine Luft
massenmeßeinrichtung (14) zur Messung des Massen
stroms (L) der der Brennkraftmaschine (1) zuge
führten Frischluftmenge (L), wenigstens ein Druck
sensor (DG) zur Messung des Drucks (pG) der der
Brennkraftmaschine (1) insgesamt zugeführten Ge
mischmenge (G) und wenigstens ein Temperatursensor
(SG) zur Messung der Temperatur (TG) der der
Brennkraftmaschine (1) insgesamt zugeführten Ge
mischmenge (G) vorgesehen ist.
14. Verfahren zur Regelung des Anteils der einer
Brennkraftmaschine rückgeführten Abgasmenge an der
der Brennkraftmaschine insgesamt zugeführten Ge
mischmenge, welche durch die rückgeführte Abgas
menge und eine Frischluftmenge gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die rückgeführte Abgasmenge (R) auf einen vorbe
stimmten Gehalt an Stickoxiden im Abgas (A) gere
gelt wird.
15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 14, mit einer Brennkraftmaschine, mit
welcher mindestens eine Frischluftleitung und min
destens eine Abgasleitung verbunden sind, und mit
einem in einer Abgasrückführleitung angeordneten
Abgasrückführventil,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Sensor (16) zur Messung des Anteils
der Stickoxide im Abgas vorgesehen ist.
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