DE19912247A1 - Zwischenwellenkupplung - Google Patents
ZwischenwellenkupplungInfo
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Abstract
Eine Zwischenwellenkupplung für ein Fahrzeug, deren axiale Länge variabel ist, weist ein Rohr auf, das mit einem Schlitz an seinem einen Ende ausgebildet ist und eine Kerbverzahnung an einer Innenumfangsoberfläche aufweist, und ein Wellenbauteil gleitend in Axialrichtung innerhalb des Rohres angeordnet ist, und mit einer Kerbverzahnung an der Außenumfangsfläche ausgebildet ist, die sich mit der Kerbverzahnung des Rohres in Eingriff befindet. DOLLAR A Ein Druckwinkel eines Bezugsteilkreises der sich miteinander in Eingriff befindenden Kerbverzahnungen ist kleiner als ein Standardwert. Alternativ ist ein Befestigungsbauteil auf dem Rohr befestigt, um mit der Kerbverzahnung des Rohres mit der des Wellenbauteiles in Eingriff zu bringen ohne Spiel.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Zwischenwellenkupp
lung für ein Fahrzeug, und insbesondere auf eine Zwischenwellenkupplung für ein Fahr
zeug, die für eine Lenkvorrichtung verwendet wird.
Eine Zwischenwellenkupplung für ein Fahrzeug, insbesondere die Zwischenwellenkupp
lung für das Fahrzeug, die in einer Lenkvorrichtung verwendet wird, dient dazu, eine
Drehkraft von einer Lenkwelle auf ein Lenkgetriebe zu übertragen. Wenn ein Wellenab
schnitt der Zwischenwellenkupplung gebildet ist aus einem Rohr und einem Wellenbau
teil, die keilwellen- oder kerbverzahnungsverbunden miteinander sind, muß jedoch eine
Begrenzung hinsichtlich der Arbeitsgenauigkeit der Keilwellen- oder Kerbverzahnungs
verbindung vorliegen, so daß sich ein Spiel zu einem gewissen Umfang in einer Dreh
richtung des sich in Eingriff befindenden Abschnittes einstellt.
Zum Reduzieren eines solchen Spiels wird eine Keilwellenverbindungsstruktur verwen
det, wie sie z. B. in der Veröffentlichung Nr. 63-17862 des japanischen Gebrauchsmu
sters nach der Prüfung offenbart ist. Diese Keilwellenverbindungsstruktur ist eine Kom
bination eines Wellenbauteiles, welches erste Keilwellenzähne auf seinem äußeren
Umfang aufweist, und eines Rohres, welches zweite Keilwellenzähne in seinem inneren
Umfang aufweist, die sich mit den ersten Keilwellenzähnen in Eingriff befinden. Das
Rohr ist mit einer Vielzahl von Schlitzen ausgebildet, die sich in einer Axialrichtung des
Rohres von einem Endabschnitt des Rohres aus erstrecken, und so strukturiert sind,
daß ein Innendurchmesser des Rohres ausgeweitet und verkleinert werden kann. Dann
wird das Rohr durch Anpassen eines Befestigungsbauteiles an dem äußeren Rand des
Endabschnittes des Rohres befestigt, wobei das Befestigungsbauteil aus einem elasti
schen Material besteht zum Befestigen des Endabschnittes des Rohres, wodurch die
Keilwellenzähne, die entlang des inneren Randes des Rohres ausgebildet sind, mit den
Keilwellenzähnen in Eingriff gebracht werden, die entlang des äußeren Randes des
Wellenbauteiles ausgebildet sind, wobei keine Lücke verbleibt. Das Spiel in Drehrich
tung wird dadurch reduziert.
Gemäß der Veröffentlichung Nr. 63-17862 des japanischen Gebrauchsmusters nach
Prüfung, sind die Schlitze einseitig an der Kante des Rohres ausgebildet, wobei das
Befestigungsbauteil am äußeren Randabschnitt des Rohres angeordnet ist, und der Ab
schnitt, der mit den Rohrschlitzen ausgebildet ist, elastisch verformt wird, wodurch die
Lücke in dem Keilwelleneinpassungsabschnitt zwischen dem Rohr und dem Wellenbau
teil an dem Abschnitt, der mit den Rohrschlitzen ausgebildet ist, eliminiert wird.
In tatsächlichen Ausführungsformen der Zwischenwellenkupplung wird eine standardi
sierte involute Kerbverzahnung (ein Druckwinkel α0 = 45°) anstatt der Keilwellenverzah
nung verwendet. Der Grund, warum das Spiel reduziert werden kann durch Deformieren
des Abschnittes, der mit den Rohrschlitzen in der Zwischenwellenkupplung ausgebildet
ist. Es ist daher unnötig, speziell die Keilwellenverzahnung zu verwenden. Darüber hin
aus, wenn ein Modul m klein ist und die Anzahl der Zähne groß ist, ist eine standardisier
te involute Keilwellenverzahnung im Automobilbereich (ein Druckwinkel am Bezugsteil
kreis von α0 = 20°, und ein Transitionskoeffizient x = 0,8) nicht zu bevorzugen hinsicht
lich der Festigkeit, da die Zahndicke nicht uneinheitlich ist. Im Gegensatz dazu, wenn ei
ne standardisierte involute Kerbverzahnung verwendet wird, kann das Wellenbauteil
durch Formrollen bearbeitet werden, wodurch die Kosten deutlich herabgesetzt werden
können.
Wenn ein Verschieben und Übertragen eines Drehmomentes durch die Keilwellenpas
sung der konventionellen Zwischenwellenkupplung übertragen wird, ist es erforderlich,
das Spiel in Drehrichtung auf den größtmöglichen Grad zu reduzieren, so daß die Keil
wellenelemente, sowohl das Rohr, als auch das Wellenbauteil mit einer hohen Genauig
keit bearbeitet werden. Dies kann zu einem Problem führen, bei welchem sich die Her
stellungskosten erhöhen.
Darüber hinaus, wenn die Zwischenwellenkupplung in einer Lenkvorrichtung verwendet
wird, kann es vorkommen, daß ein großes Drehmoment auf das Wellenbauteil durch
das Lenkgetriebe aufgebracht wird. Darüber hinaus kann es auch vorkommen, daß das
obige große Drehmoment auf das Wellenbauteil aufgebracht wird, wie z. B. beim Um
kehren der Drehrichtung des Wellenbauteiles mit hoher Geschwindigkeit von einer
Drehrichtung nach rechts zu einer Drehrichtung nach links und umgekehrt. In solch ei
nem Fall, wenn die Befestigungskraft des Befestigungsbauteiles groß ist, drückt die Be
festigungskraft des Befestigungsbauteiles gegen beide Seiten einer Keilwellenzahn
kopffläche, wobei einer Kraft widerstanden wird, die dahingehend wirkt, den Keilwellen
abschnitt, der mit den Schlitzen ausgebildet ist, auszudehnen, und es bildet sich daher
keine Lücke auf beiden Seiten der Keilwellenzahnkopffläche. Wenn jedoch die Kraft, die
dahin gehen wird, den Keilwellenabschnitt auszudehnen, größer ist, als die Befesti
gungskraft des Befestigungsbauteiles, wird jedoch der Keilwellenabschnitt, der mit den
Rohrschlitzen ausgebildet ist, ausgedehnt, mit dem Ergebnis, daß eine Lücke auf einer
Seite der Keilwellenzahnkopffläche ausgebildet ist. Das Spiel wird verursacht aufgrund
dieser Lücke und es wird für den Fahrer durch das Steuerrad ein Gefühl des Spiels
übertragen.
Darüber hinaus, kann das Gefühl des Spiels, obwohl es normalerweise nicht übertragen
wird, auf den Fahrer durch die gleiche Aktion wie oben beschrieben übertragen werden,
in ähnlicher Weise, wenn der Fahrer die Drehrichtung des Lenkrades in einem Schnell
durchlauf von einer Drehrichtung nach rechts zu einer Drehrichtung nach links und um
gekehrt dreht.
Wenn die Befestigungskraft des Befestigungsbauteiles erhöht wird, um das obenbe
schriebene Gefühl des Spiels zu eliminieren, wird eine große Kraft benötigt, um das
Wellenbauteil entlang des Rohrs in Axialrichtung zu verschieben, wenn die Lenkvorrich
tung montiert wird. Entsprechend ist die Lenkvorrichtung schwer zu montieren, und da
her ist es wünschenswert, daß die Kraft für das Gleiten in Axialrichtung zwischen dem
Rohr und der Welle so gering wie möglich gehalten wird. Es ist erforderlich, daß die
Befestigungskraft des Befestigungsbauteiles auf den geringstmöglichen Grad hierfür re
duziert wird. Wenn die Befestigungskraft des Befestigungsbauteiles reduziert wird, wird
jedoch das Befestigungsbauteil durch eine Kraftkomponente des vom Lenkrad übertra
genen Drehmomentes zurückgeschoben, was sich in solch einem Problem äußert, daß
der Effekt des Reduzierens des Spiels herabgesetzt wird.
Es ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung eine Zwischenwellenkupplung bereit
zustellen, die in der Lage ist, einen Effekt einer Befestigungskraft zu erhöhen.
Um das obige Ziel gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zu verwirklichen,
weist eine Zwischenwellenkupplung für ein Fahrzeug, deren Länge in Axialrichtung va
riabel ist, ein Rohr auf, welches mit einem Schlitz an ihrem einen Ende und einer involu
ten Kerbverzahnung an ihrer inneren Umfangsoberfläche versehen ist, und ist ein Wel
lenbauteil in Axialrichtung innerhalb des Rohres gleitend angeordnet, und mit einer invo
luten Kerbverzahnung auf seiner Außenumfangsoberfläche versehen, die sich mit der
involuten Kerbverzahnung des Rohres in Eingriff befindet. Ein Druckwinkel eines Be
zugsteilkreises der involuten Kerbverzahnungen, die sich in Eingriff befinden, wird nied
riger eingestellt als ein Standardwert.
Mit dieser Konstruktion kann eine Kraftkomponente, die durch ein Übertragungsdreh
moment erzeugt wird und derart wirkt, daß der involute Kerbverzahnungsabschnitt auf
geweitet wird, kleiner gemacht werden bei einer Zwischenwellenkupplung, die mit einer
standardisierten involuten Kerbverzahnung ausgebildet ist. Daher ist es schwierig eine
Lücke in dem sich in Eingriff befindenden Abschnitt der involuten Kerbverzahnung aus
zubilden, sogar mit dem gleichen Übertragungsdrehmoment und konsequenterweise tritt
ein Spiel nur sehr schwer auf.
Genauer wird ein Druckwinkel α0 kleiner eingestellt als ein Standardwinkel von 45°, und
es ist daher möglich, die Kraftkomponente Pn herabzusetzen, die derart wirkt, um das
Rohr in Radialrichtung nach außen aufzuweiten, was sich auf die Zähne der involuten
Kerbverzahnung auswirkt. Eine Befestigungskraft zwischen dem Rohr und dem Wellen
bauteil kann reduziert werden, und somit kann eine Gleitkraft in Axialrichtung zwischen
dem Rohr und dem Wellenbauteil herabgesetzt werden.
Bei der Zwischenwellenkupplung kann der Druckwinkel α0 auf einen Bezugsteilkreis der
involuten Kerbverzahnung auf einen Bereich zwischen 25 bis 35° eingestellt werden. Mit
dieser Einstellung ist es möglich, die Kraftkomponente Pn herabzusetzen, die auf die
Zähne der involuten Kerbverzahnung durch ein Übertragungsdrehmoment auf die Zwi
schenwellenkupplung wirkt. Die Kraftkomponente Pn ist eine Kraft, die den mit einer
Kerbverzahnung versehenen Abschnitt des Rohres nach außen in Radialrichtung auf
weitet, und es ist möglich, das Ausbilden einer Lücke zwischen den involuten Kerbver
zahnungen des Rohres und des Wellenbauteiles zu verhindern durch Herabsetzen der
Kraftkomponente Pn wenn ein schnelles Wechseln von Rechts/Linksdrehungen mit ei
nem großen Drehmoment aufgebracht wird. Dies macht es möglich, das Spiel in der
Zwischenwellenkupplung zu reduzieren.
Wenn der Druckwinkel α0 größer als 35° eingestellt wird, ist die Reduktionsrate der
Kraftkomponente Pn klein, und somit ist die Befestigungskraft, durch welche der Rohr
endabschnitt, der mit den Schlitzen ausgebildet ist, an dem Wellenbauteil befestigt wird,
herabgesetzt, und die effektive Befestigungskraft wird nicht erhalten. Auf der anderen
Seite, wenn ein Modul m klein ist und die Anzahl der Zähne groß ist, und wenn der
Druckwinkel α0 kleiner als 25° eingestellt wird, kann es vorkommen, daß die involuten
Kerbverzahnungszähne nicht mit hoher Genauigkeit durch Formrollen hergestellt wer
den können.
Bei der Zwischenwellenkupplung kann ein Durchmesser D2 einer offenen Kante des Ab
schnittes, der mit der involuten Kerbverzahnung ausgebildet ist, des Rohres kleiner ein
gestellt werden, als ein Durchmesser D1 der Innenkante des mit einer Kerbverzahnung
versehenen Abschnittes. Darüber hinaus können die Durchmesser der offenen Kante
und der Innenkante so bestimmt werden, daß das Rohr und das Wellenbauteil an der
offenen Kante ineinandergepaßt werden und an der Innenkante lose ineinander passen.
Der Innendurchmesser des entfernten Endes des Rohres wird in Richtung zum Kanten
abschnitt reduziert, wobei das Rohr und das Wellenbauteil einen Abschnitt aufweisen,
wo sie ineinandergreifend ineinanderpassen, wobei das Ineinandergreifen dort stattfin
det, und einen Abschnitt aufweisen, wo sie spielbehaftet ineinandergreifen mit einem
Spiel, das zwischen ihnen ausgebildet ist. Da der Endabschnitt des Rohres mit Schlitzen
ausgebildet ist, ist das Wellenbauteil so eingepaßt, um den mit einem Schlitz ausgebil
deten Endabschnitt des Rohres auszudehnen. Entsprechend gelangen die involuten
Kerbverzahnungen des Rohres und des Wellenbauteiles in einen Zustand eines elasti
schen Ineinandergreifens, wodurch ein Spiel beseitigt wird. Darüber hinaus ist der mit
Spiel ineinanderpassende Abschnitt, der ohne Schlitze ausgebildet ist, daher nicht auf
geweitet und in der Lage eine Last aufzunehmen, wenn ein exzessives Drehmoment
aufgebracht wird.
Die Zwischenwellenkupplung kann darüber hinaus ein ringförmiges Befestigungsbauteil
aufweisen, welches aus einem elastischen Material besteht, zum Befestigen des End
abschnittes durch Befestigen am äußeren Umfang des Rohrendes, das mit den Schlit
zen ausgebildet ist.
Mit dem bereitgestellten Befestigungsbauteil kann Spiel sicher reduziert werden.
Die Zwischenwellenkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einer Lenkvor
richtung verwendet werden. Wenn sie in der Lenkvorrichtung verwendet wird, ist es
möglich, das Spiel, welches für einen Fahrer fühlbar ist, zu reduzieren und dadurch das
Gefühl für die Lenkung zu verbessern.
Es ist ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung eine Keilwellenverbindungsstruktur
bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Abnahme der Genauigkeit einer Innenkeilver
zahnung, die maschinell hergestellt wurde, zu verhindern, wobei das Rohr dafür vorge
sehen ist, um das Befestigungsbauteil daran zu hindern, abzufallen.
Um das zweite Ziel zu erreichen, weist die Keilwellenverbindungsstruktur gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Rohrbauteil, welches einen Schlitz auf
weist, der sich in Axialrichtung an seinem entfernten Ende erstreckt, und eine Innenkeil
verzahnung, die innen im entfernten Ende davon ausgebildet ist, ein Wellenbauteil, wel
ches eine Außenkeilwellenverzahnung aufweist, die außen an seinem entfernten Ende
angebracht ist, und in das Rohrbauteil eingesetzt ist und keilwellenverbunden mit dem
Rohrbauteil ist, und ein Befestigungsbauteil auf zum engen Einpassen der Innenkeilwel
lenverzahnung auf die Außenkeilwellenverzahnung durch Befestigen der Außenum
fangsoberfläche am entfernten Ende des Rohrbauteiles. Das Rohrbauteil beinhaltet
zumindest eine Eingriffsausnehmung, die zwischenliegend innerhalb der äußeren Um
fangsoberfläche an seinem entfernten Ende eingearbeitet ist, und das Befestigungsbau
teil beinhaltet einen Befestigungsbauteilkörper, der aus einem ringförmigen Bauteil be
steht, das über die Elastizität verfügt, und ein vorstehender Eingriffsabschnitt nach innen
vorsteht von einem Abschnitt des Befestigungsbauteilkörpers aus und in der Lage ist,
mit der Eingriffsausnehmung in Eingriff zu gelangen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Eingriffsausnehmung nicht notwendigerweise
über die gesamte Umfangsfläche der äußeren Umfangsoberfläche am entfernten Ende
des Rohrbauteiles ausgebildet, und kann minimiert werden, wie die Bedingungen es
erfordern, so daß zumindest ein Teil des Befestigungsbauteiles in der Lage ist, mit in
Eingriff gebracht zu werden und außer Eingriff gebracht zu werden. Entsprechend, wie
bei dem zuvor beschriebenen Stand der Technik, wird der Arbeitsvorgang des Rohrbau
teiles entsprechend (1) der Eingriffsausnehmung (entspricht der ringförmigen Nut beim
Stand der Technik), (2) dem Schlitz, und (3) der Innenkeilverzahnung festgelegt. Sogar
in solch einem Fall, besteht beinahe keine Möglichkeit, bei welcher die Eingriffsausneh
mung außen abgenutzt wird, wenn die Innenkeilwellenverzahnung arbeitet, wie in (3)
dargestellt, und daher ist es möglich, eine Abnahme der Arbeitsgenauigkeit der Innen
keilwellenverzahnung zu verhindern, welche aufgrund von Abnutzung entsteht.
Auf der anderen Seite ist das Befestigungsbauteil mit dem vorstehenden Eingriffsab
schnitt versehen, der sich mit der Eingriffsausnehmung des obenbeschriebenen Rohr
bauteiles in Eingriff befindet, wodurch es möglich ist, das Befestigungsbauteil am Los
kommen vom Rohrbauteil zu hindern.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Lenkvorrichtung darstellt, wenn
eine Zwischenwellenkupplung der vorliegenden Erfindung an einem
Fahrzeug montiert ist;
Fig. 2A und 2B sind Schnittansichten, die eine erste Ausführungsform der Zwischenwel
lenkupplung der vorliegenden Erfindung darstellen, die zwischen einer
Lenkwelle und einem Lenkgetriebe befestigt ist; Fig. 2A zeigt einen Zu
stand, wo die Zwischenwellenkupplung am Lenkgetriebe befestigt ist;
Fig. 2B zeigt einen Zustand, bevor die Zwischenwellenkupplung an
dem Lenkgetriebe befestigt ist;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die ein Rohr zeigt
Fig. 4 ist ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen einer Konfigurati
on von Zähnen einer involuten Kerbverzahnung, die auf einer Innenum
fangsoberfläche des Rohres angebracht ist, und eine Kraft darstellt, die
auf eine Zahnoberfläche auf einem Bezugsteilkreis wirkt;
Fig. 5 ist ein Diagramm, welches eine Lücke zeigt, die zwischen einer involu
ten Kerbverzahnung des Rohres und einer involuten Kerbverzahnung
eines Wellenbauteiles ausgebildet ist, wenn Pn groß ist;
Fig. 6A und 6B sind Schnittansichten, die eine zweite Ausführungsform der Zwischen
wellenkupplung der vorliegenden Erfindung darstellen, die zwischen
der Lenkwelle und dem Lenkgetriebe befestigt ist; Fig. 6A zeigt einen
Zustand, wo die Zwischenwellenkupplung an dem Lenkgetriebe befe
stigt ist; Fig. 6B zeigt einen Zustand, bevor die Zwischenwellenkupp
lung an dem Lenkgetriebe befestigt ist;
Fig. 7 ist eine Längsschnittansicht, die eine Achse einer Keilwellenverbin
dungsstruktur in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung darstellt;
Fig. 8 ist eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein Rohrbauteil an ei
nem Befestigungsbauteil in der dritten Ausführungsform befestigt ist;
Fig. 9 ist eine Ansicht, entlang der Pfeillinie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10A ist eine Ansicht des Befestigungsbauteiles in der dritten Ausführungs
form in axialer Richtung gesehen;
Fig. 10B ist eine Ansicht des Befesti
gungsbauteiles der dritten Ausführungsform in einer Ansicht von rechts
in Fig. 10A;
Fig. 11A ist eine Ansicht des Befestigungsbauteiles in einer vierten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung gesehen in Axialrichtung; Fig. 11B ist
eine Ansicht des Befestigungsbauteiles der vierten Ausführungsform
von rechts gesehen in Fig. 11A;
Fig. 12 ist eine Ansicht, welche einen Zustand darstellt, wo das Rohrbauteil am
Befestigungsbauteil in einer fünften Ausführungsform befestigt ist;
Fig. 13 ist eine Ansicht entlang der Pfeillinie 13-13 in Fig. 12; und
Fig. 14A ist eine Schnittansicht des Befestigungsbauteiles in einer fünften Aus
führungsform in Axialrichtung gesehen;
Fig. 14B ist eine Ansicht des
Befestigungsbauteiles in der fünften Ausführungsform gesehen von
rechts in Fig. 14A.
Als nächstes wird eine Zwischenwellenkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung
speziell mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Lenkvorrichtung 2 darstellt, wenn sie an
einem Fahrzeug 1 montiert ist. Die Lenkvorrichtung 2 weist einen Mechanismus zum
Übertragen einer Drehbewegung eines Lenkrades 3 auf ein Lenkgetriebe 14 auf. Das
Lenkgetriebe 14 ist eine Art von Untersetzung zum Umsetzen der Drehbewegung des
Lenkrades 3 in eine hin und hergehende Bewegung einer nicht dargestellten Zugstan
ge, und zum Herabsetzen der Arm kraft zum Drehen des Lenkrades 3. Bezugnehmend
auf Fig. 1 ist das Lenkrad 3 an einem Ende der Lenkwelle 4 befestigt. Die Lenkwelle 4
ist in die Innenseite einer Lenksäule 5 eingesetzt und drehbar darin abgestützt. Die
Lenksäule 5 ist an dem Fahrzeug 1 durch Klammern 6, 7 befestigt. Eine Drehbewegung
der Lenkwelle 4 wird auf eine Antriebswelle 9 des Lenkgetriebes 14 durch die Zwischen
wellenkupplung 8 übertragen. Die Zwischenwellenkupplung 8 ist konstruiert aus einem
Universalgelenk 10, welches mit Gelenkwelle 4 verbunden ist, einem Rohr 11, welches
mit dem Universalgelenk 10 verbunden ist, einem Wellenbauteil 12, welches mit dem
Rohr 11 verbunden ist, und einem Universalgelenk 13, welches mit dem Wellenbauteil
12 verbunden ist. Das Universalgelenk 13 ist mit der Antriebswelle 9 des Lenkgetriebes
14 verbunden.
Die Lenkvorrichtung 2 ist so konstruiert, daß ein Wellenabschnitt, der aus dem Rohr 11
und dem Wellenbauteil 12 der Zwischenwellenkupplung 8 besteht, zusammenschiebbar
in seiner gesamten Länge aufgrund einer Einwirkung ist, um einen Fahrer zu schützen,
wenn das Fahrzeug 1 in eine Kollision gerät. Diese Konstruktion ist in der Lage, die
Energie der Kollision aufzunehmen und eine Bewegung und Deformation der Lenkvor
richtung 2 aufgrund der Kollision zu absorbieren. Der obenbeschriebene Mechanismus
ist bereits allgemein bekannt. Was häufig verwendet wird zum Reduzieren der gesam
ten Länge des Wellenabschnittes ist eine Struktur, in welcher das Rohr 11 sich in Keil
welleneingriff oder Kerbverzahnungseingriff mit dem Wellenbauteil 12 befindet, um eine
relative Bewegung in Axialrichtung zwischen ihnen zu erlauben. In der ersten Ausfüh
rungsform sind die Kerbverzahnungszähne in einer Innenoberfläche des Rohres 11 der
Zwischenwellenkupplung 8 ausgebildet, während die Kerbverzahnungszähne auf der
Außenoberfläche des Wellenbauteiles 12 ausgebildet sind. Das Wellenbauteil 12 ist
eingesetzt in und befindet sich in Kerbverzahnungseingriff mit dem Rohr 11.
Es ist nützlich, sogar wenn die Lenkvorrichtung 2 montiert wird, der Zwischenwellen
kupplung 8 einen Grad von Bewegungsfreiheit in Axialrichtung zu geben, wie oben be
schrieben. Das folgende sind allgemeine Abläufe für die Montage des Fahrzeuges 1.
Das Lenkgetriebe 14 zum Ändern der Richtung des Lenkrades wird zuerst an einem
Fahrgestell (nicht dargestellt) des Fahrzeuges 1 befestigt. Auf der anderen Seite wird
die Zwischenwellenkupplung 8 zusammen mit der Lenksäule 5 in einem Körper des
Fahrzeuges 1 befestigt. Danach wird das Lenkgetriebe 14 mit der Zwischenwellenkupp
lung 8 verbunden. Die Antriebswelle 9 des Lenkgetriebes 14 ist an der Seite des Fahr
gestells zu befestigen und ein Abschnitt oberhalb des Universalgelenks 14 ist an der
Seite des Fahrzeugkörpers zu befestigen, wodurch die Antriebswelle 9 mit dem Univer
salgelenk 13 nach der Montage verbunden ist. Entsprechend, obwohl eine detailliertere
Erklärung später folgt, ist es notwendig und nützlich beim Montagevorgang, daß der
Wellenabschnitt und die Zwischenwellenkupplung 8, der aus dem Rohr 11 und dem
Wellenbauteil 12 konstruiert ist, einen Grad von Bewegungsfreiheit (zusammen
schiebbar) in Axialrichtung aufweist.
Die Fig. 2A und 2B sind Schnittansichten, die jeweils die Zwischenwellenkupplung 8
darstellen, die zwischen der Lenkwelle 4 und dem Lenkgetriebe 14 angebracht ist.
Fig. 2A zeigt einen Zustand, wo die Zwischenwellenkupplung 8 an dem Lenkgetriebe 14
befestigt ist. Fig. 2B zeigt einen Zustand, bevor die Zwischenwellenkupplung 8 an dem
Lenkgetriebe 14 befestigt ist. Im Vergleich zwischen Fig. 2A und 2B kann verstanden
werden, daß das Wellenbauteil 12 auf dem inneren Abschnitt des Rohres 11 gleitet, und
eine Stellung des Wellenbauteiles 12 sich verändert.
Die Zwischenwellenkupplung 8 wird zusammen mit der Lenksäule 5 montiert und wird
an dem nicht dargestellten Fahrzeugkörper befestigt. Der Wellenabschnitt der Zwi
schenwellenkupplung 8 ist aus dem Rohr 11 und dem Wellenbauteil 12 konstruiert. Eine
involute Kerbverzahnung 15 ist auf einer inneren Umfangsoberfläche des Rohres 11
ausgebildet, und eine involute Kerbverzahnung 16 ist auf einer äußeren Umfangsober
fläche des Wellenbauteiles 12 ausgebildet. Die involute Kerbverzahnung 15 des Rohres
11 greift in die involute Kerbverzahnung 16 des Wellenbauteiles 16 ein, wodurch-das
Wellenbauteil 12 mit dem Rohr 11 in solch einer Weise verbunden ist, um in Axialrich
tung gleiten zu können. Ein Ende des Rohres 11 ist mit der Lenkwelle 4 innerhalb der
Lenksäule 5 durch das Universalgelenk 10 verbunden. Ein Ende des Wellenbauteiles
12 ist über das Universalgelenk 13 mit der Antriebswelle 9 des Lenkgetriebes 13 ver
bunden, das an dem Fahrgestell befestigt ist.
Die Abläufe des Montierens der Lenkvorrichtung 2 sind wie folgt dargestellt.
Die Zwischenwellenkupplung 8 ist an der Lenksäule 5 montiert und daher zusammen
mit der Lenksäule 5 an dem Fahrzeugkörper befestigt. Auf der anderen Seite ist das
Lenkgetriebe 14 an dem Fahrgestell befestigt. Bei dieser Konstruktion, wenn das Fahr
zeug 1 montiert wird, wird die Zwischenwellenkupplung 8 mit dem. Lenkgetriebe 14 ver
bunden. Um genauer zu sein, ein Joch 17 des Universalgelenkes 13 wird mit der An
triebswelle 9 des Lenkgetriebes 14 verbunden. Wiederum Bezug nehmend auf die
Fig. 2B wird das Wellenbauteil 12 zuvor tief in das Rohr 11 hineingesteckt (nach rechts
in Fig. 2B), und, sobald das Fahrgestell und der Körper montiert sind, wird das Joch 17
so angeordnet, um von der Antriebswelle 9 in Axialrichtung beabstandet zu sein.
Danach wird das Wellenbauteil 12 in Pfeilrichtung herausgezogen (nach links) in
Fig. 2B, und die Antriebswelle 9 wird in ein kerbverzahntes Loch (nicht dargestellt) des
Joches 17 eingesetzt, wodurch ein Verbindungszustand wie in Fig. 2A dargestellter
reicht wird.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Rohres 11. Ein Endabschnitt des Rohres 11, in wel
ches das Wellenbauteil 12 eingreift, weist Schlitze 11a auf, die gleichmäßig beabstandet
um 90° in Umfangsrichtung ausgebildet sind und sich in Axialrichtung erstrecken. Die
Schlitze 11a sind offen an der Kante des Endabschnittes, der sich mit dem Wellenbau
teil 12 in Eingriff befindet.
Eine involute Kerbverzahnung 15 ist auf der inneren Umfangsoberfläche des Rohres 11
ausgebildet. Der kerbverzahnte Abschnitt des Rohres 11, das mit der involuten Kerb
verzahnung 15 ausgebildet ist, verjüngt sich gleichmäßig, wodurch sein Durchmesser in
Richtung zum offenen Endabschnitt der Schlitze 11a reduziert wird. Genauergesagt ist
das Rohr 11 derart strukturiert, so daß der Durchmesser D2 des linken Endes des kerb
verzahnten Abschnittes, der mit der Kerbverzahnung 15 ausgebildet ist, kleiner ist als
der Durchmesser D1 des rechtes Endes des kerbverzahnten Abschnittes. Eine Durch
messerdifferenz (D1-D2) des Rohres 11 dient als ineinandergreifen bezüglich der invo
luten Kerbverzahnung 16 des Wellenbauteiles 12. Ein optimaler Wert für eine Befesti
gungskraft, basierend auf diesem Ineinandergreifen wird bestimmt unter Berücksichti
gung einer Spielgröße (bestimmt bezüglich eines Übertragungsdrehmomentes) zwi
schen dem Rohr 11 und dem Wellenbauteil 12 und einer Gleitkraft des Wellenbauteiles
12 bezüglich des Rohres 11.
Der Durchmesser des kerbverzahnten Abschnittes des Rohres 11 verjüngt sich graduell
und somit, an einem Abschnitt, der in Fig. 3 mit A gekennzeichnet ist, gelangen das
Rohr 11 und das Wellenbauteil 12 in einen Zustand einer Preßpassung. Dann, an ei
nem Abschnitt, der in Fig. 3 mit B gekennzeichnet ist, gelangen das Rohr 11 und das
Wellenbauteil 12 in einen Zustand wie eine Spielpassung. An dem Abschnitt A, besteht
kein Spiel zwischen dem Rohr 11 und dem Wellenbauteil 12, wodurch ein Spiel in Dreh
richtung verhindert wird.
Fig. 4 zeigt den Zusammenhang zwischen einer Konfiguration der Zähne der involuten
Kerbverzahnung 15, die auf der inneren Umfangsoberfläche des Rohres ausgebildet ist,
und einer Kraft, die auf eine Zahnoberfläche auf einem Bezugsteilkreis drückt. Die Be
zugszeichen, die in Fig. 4 verwendet werden, sind nachfolgend beschrieben.
D0: der Durchmesser des Bezugsteilkreises,
α0: der Druckwinkel des Bezugsteilkreises,
Pt: die Tangentialkraft (pro Zahn auf dem Bezugsteilkreis) aufgrund des Übertragungsdrehmomentes,
N: die Kraft, die in Tangentialrichtung auf die Zahnoberfläche wirkt,
µN: die Reibungskraft bei N,
µ: der Reibkoeffizient,
R: die resultierende Kraft von N und µN,
ρ: der Reibungswinkel (µ = tanρ), und
Pn: die Kraftkomponente von R,
α0: der Druckwinkel des Bezugsteilkreises,
Pt: die Tangentialkraft (pro Zahn auf dem Bezugsteilkreis) aufgrund des Übertragungsdrehmomentes,
N: die Kraft, die in Tangentialrichtung auf die Zahnoberfläche wirkt,
µN: die Reibungskraft bei N,
µ: der Reibkoeffizient,
R: die resultierende Kraft von N und µN,
ρ: der Reibungswinkel (µ = tanρ), und
Pn: die Kraftkomponente von R,
wobei die Kraftkomponente Pn, die derart wirkt, daß sie den kerbverzahnten Abschnitt
des Rohres 11 aufweitet, ausgedrückt wird als:
Pn = Pt.tan(α0-ρ).
Wenn die Kraftkomponente Pn, die derart wirkt, daß sie den kerbverzahnten Abschnitt
aufweitet, groß ist, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, wird der kerbverzahnte Abschnitt des
Rohres 11 aufgeweitet und daher entsteht ein Abstand S auf einer Seite des Zahnes.
Wenn ein großes Drehmoment, wie z. B. ein Umlenken mit hoher Geschwindigkeit von
einer Rechtsdrehung in eine Linksdrehung des Wellenbauteiles 12 auf das Wellenbau
teil 12 durch das Lenkgetriebe 14 wirkt, wird ein Spiel hervorgerufen aufgrund dieses
Abstandes S und dem Fahrer als Gefühl von Spiel durch das Lenkrad vermittelt. Es ist
daher notwendig, daß die Kraftkomponente Pn so klein wie möglich ist.
Von der obigen Formel, wenn der Reibungswinkel ρ = konstant ist, kann die Kraft Pn, die
derart wirkt, daß sie den kerbverzahnten Abschnitt ausdehnt, reduziert werden durch
Herabsetzen des Druckwinkels α0 des Bezugsteilkreises.
Was als standardisierte involute Kerbverzahnung gemäß JIS B1602 dargestellt ist, daß
der Druckwinkel α0 = 45° ist, und ein Übertragungskoeffizient x = 0,1 ist. Hier angenom
men, daß der Reibungskoeffizient µ = 0,15 (ρ = 8,53°) ist, zeigt die nachfolgende Tabel
le 1, wenn der Druckwinkel sich ändert, ein Verhältnis der Kraft Pα0 zur Kraft P45, die
derart wirkt daß sie den kerbverzahnten Abschnitt aufweitet, in dem Fall, wenn der
Druckwinkel 45° ist.
Das heißt, wenn der Druckwinkel α0 = 30° ist, kann dies so verstanden werden, daß die
aufweitende Kraft Pn ungefähr 50% von dem beträgt wenn der Druckwinkel α = 45° wä
re, und eine Abnahme der Befestigungskraft kann herbeigeführt werden beim Verglei
chen des Übertragungsdrehmomentes.
Bei der involuten Kerbverzahnung, die bei der Zwischenwellenkupplung 8 verwendet
wird, wird die Anzahl der Zähne normalerweise erhöht, um einen gleichmäßigen Kontakt
mit der Zahnoberfläche zu erhalten. Auf der anderen Seite, wird ein Modul m von ihr
möglichst klein gehalten hinsichtlich räumlicher Begrenzungen (zum Reduzieren der ra
dialen Abmessung). Im allgemeinen wird das Modul m auch in vielen Fällen auf 0,5
(Modul m = 0,5) eingestellt.
Wenn das Modul m = 0,5 ist, insbesondere zum Ausbilden der Zähne durch Rollbearbei
tung mit hoher Genauigkeit, ist es bevorzugt, daß der Druckwinkel α0 = 25° oder größer
ist.
Entsprechend, wenn das Modul m = 0,5 ist, ist der Druckwinkel α0 = über 25° oder unter
45°. Um die Befestigungskraft effektiver zu machen ist es jedoch wünschenswert, daß
der Druckwinkel α0 = 25° bis 35° ist.
Die Fig. 6A und 6B sind Schnittansichten, die jeweils die Zwischenwellenkupplung 8 in
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. Fig. 6A zeigt ei
nen Zustand, in dem die Zwischenwellenkupplung 8 an dem Lenkgetriebe 14 ange
bracht ist. Fig. 6B zeigt einen Zustand, bevor die Zwischenwellenkupplung 8 an dem
Lenkgetriebe 14 angebracht ist.
Die zweite Ausführungsform weist im wesentlichen die gleiche Konstruktion auf wie die
der ersten Ausführungsform, die in Fig. 2 dargestellt ist, ausgenommen für den Punkt,
daß ein Befestigungsbauteil 18 auf dem Rohr 11 angebracht ist, und somit sind die glei
chen Komponenten mit den gleichen Symbolen bezeichnet, von denen die wiederholte
Erklärung ausgelassen wird.
Bei der Zwischenwellenkupplung 8 der zweiten Ausführungsform wird eine Befesti
gungskraft, die durch das Befestigungsbauteil gegeben ist, zusätzlich zur Befestigungs
kraft aufgrund des Ineinandergreifens basierend auf dem diametralen Unterschied
(D1-D2) des kerbverzahnten Abschnittes des Rohres 11 aufgebracht. Diese Erfindung
ermöglicht ein sicheres Reduzieren des Spiels.
Das Befestigungsbauteil 18, das Elastizität aufweist, wird auf eine äußere Umfangs
oberfläche des Rohres 11 in der Nähe des Endabschnittes des Wellenbauteiles 12 be
festigt. Das Befestigungsbauteil 18 besteht aus einer Plattenfeder etc. und nimmt eine
ringförmige Konfiguration ein, in welcher das Befestigungsbauteil 18 an einem Abschnitt
in Umfangsrichtung offen ist (d. h. teilweise weggeschnitten). Es wird angemerkt, daß
das Befestigungsbauteil 18 auch aus einem Gummiband bestehen kann. Das Rohr 11
ist mit Schlitzen 11a an vier Abschnitten ausgebildet und daher ist der Endabschnitt, der
mit den Schlitzen 11a versehen ist, nach innen in Radialrichtung durch die nach innen
gerichtete Befestigungskraft des Befestigungsbauteiles 18 gedrückt. Das Rohr 11 befin
det sich daher in engem Eingriff mit dem Wellenbauteil 12 an dem kerbverzahnten Ab
schnitt, mit dem Ergebnis, daß ein reduziertes Spiel vorliegt, das verursacht wird, wenn
eine Drehkraft von dem Rohr 11 auf das Wellenbauteil 12 und umgekehrt übertragen
wird.
Insbesondere, wenn der Durchmesserunterschied (D1-D2) des Kerbverzahnungsab
schnittes des Rohres 11 groß ist, tritt das Problem auf, daß es schwierig ist, das Wel
lenbauteil 12 in das Rohr 11 einzusetzen. Entsprechend ist unter Berücksichtigung ei
nes Erleichterns der Montage des Rohres 11 und des Wellenbauteiles 12, der Durch
messerunterschied (D1-D2) minimiert, oder alternativ kann die Befestigungskraft des
Befestigungsbauteiles 18 erhöht werden durch Setzen des Durchmesserunterschiedes
(D1-D2) auf "0" (kein Ineinandergreifen).
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird der Druckwinkel α0 klein eingestellt, wodurch
die Kraft Pn, die derart wirkt, daß sie das Rohr aufweitet, reduziert werden kann. Mit die
ser Reduktion wird das Übertragungsdrehmoment, durch welches das Gefühl des Spiels
bei gleicher Befestigungskraft erzeugt wird, groß, und das Lenkgefühl kann verbessert
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Druckwinkel α0 einfach geändert und der
obige Effekt kann bei niedrigen Kosten erhalten werden.
Fig. 7 zeigt eine Keilwellenverbindungsstruktur in einer dritten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung. Fig. 7 ist eine Längsschnittansicht, die Achsen eines Wellenbautei
les und eines Rohrbauteiles beinhaltet.
Die Keilwellenverbindungsstruktur, die in Fig. 7 dargestellt ist, weist ein Wellenbauteil
110, ein Rohrbauteil 120 und ein Befestigungsbauteil 130 auf.
Ein erstes Universalgelenk 140 ist an einem nahen Ende (nach links in Fig. 7) des Wel
lenbauteiles 110 angebracht. Ein zweites Universalgelenk 150 ist an einem nahen Ende
(nach rechts in Fig. 7) des Rohrbauteiles 120 angebracht.
Zu Beginn werden die ersten und zweiten Universalgelenke 140, 150 kurz erklärt. Da
nach werden das Wellenbauteil 110, das Rohrbauteil 120 und das Befestigungsbauteil
130 in diesem Abschnitt detailliert beschrieben.
Das erste Universalgelenk 140 weist ein erstes Joch 142 auf, welches an einem ersten
nahen Abschnitt 141 befestigt ist und eine im wesentlichen C-Form aufweist. Das Joch
142 unterstützt drehbar eine Welle des ersten Universalgelenks 144 durch Lagerungen
143, 143 an ihren beiden Enden. Die andere Welle des ersten Universalgelenks 144
unterstützt drehbar das zweite Joch 145. Das nahe Ende des Wellenbauteiles 110, das
als eines der prinzipiellen konstruktiven Bauteile der vorliegenden Erfindung definiert ist,
ist an dem zweiten Joch 145 befestigt.
Ein zweites Universalgelenk 150 beinhaltet einen zylindrischen elastischen stoßabsor
bierenden Zylinder 151, der auf das nahe Ende des Rohrbauteiles 120 aufgepaßt ist.
Ein Drehmomentstopperbauteil 152, das das nahe Ende des Rohrbauteiles 120 in einer
Richtung senkrecht zur Achse, durchdringt den elastischen stoßabsorbierenden Zylinder
151. Das Drehmomentstoppbauteil 152 durchdringt ein drittes Joch 153 mit einem Ab
stand. Das heißt, das dritte Joch 153 hält das nahe Ende des Rohrbauteiles 120 durch
den elastischen stoßabsorbierenden Zylinder 151 und überträgt einen Drehmoment auf
das Rohrbauteil 120. Das dritte Joch 153 unterstützt drehbar eine Welle eines zweiten
Gelenkkreuzes 155 durch Lagerungen 154, 154 an seinen beiden Enden, und die ande
re Welle des zweiten Gelenkkreuzes 155 unterstützt drehbar ein viertes Joch 156 durch
Lagerungen.
Das zweite obenbeschriebene Universalgelenk 150 ist z. B. in einem Automobil mit einer
Lenksäule 157 verbunden. Auf der anderen Seite ist das erste Universalgelenk 140 mit
einem Lenkgetriebe 146 verbunden. Dann wird eine Drehung der Lenksäule 157 auf
das Lenkgetriebe 146 durch das zweite Universalgelenk 150, das Rohrbauteil 120, das
Wellenbauteil 110 und das erste Universalgelenk 140 übertragen.
Nachfolgend werden das Wellenbauteil 110, das Rohrbauteil 120 und das Befesti
gungsbauteil 130 detaillierter beschrieben.
Das erste, obenbeschriebene Universalgelenk 140 ist mit dem nahen Ende des Wellen
bauteiles 110 verbunden, und eine äußere Keilwellenverzahnung 111 ist auf einer äu
ßeren Umfangsoberfläche (außen) an seinem entfernten Ende ausgebildet.
Das zweite Universalgelenk 150 ist mit dem nahen Ende des Rohrbauteiles 120 ver
bunden, und eine Innenkeilwellenverzahnung 121 ist an einer inneren Umfangsoberflä
che (innen) an seinem entfernten Ende ausgebildet. Die Innenkeilwellenverzahnung 121
erstreckt sich ungefähr über die Hälfte der gesamten Länge (in Axialrichtung) des Rohr
bauteiles 120. Vier Schlitze 122 sind ausgebildet, die sich in Axialrichtung am entfernten
Ende des Rohrbauteiles 120 erstrecken. Darüber hinaus sind die vier Schlitze 122, wie
in den Fig. 8 und 9 dargestellt (Fig. 9 ist eine Ansicht entlang der Pfeillinie 9-9 in Fig. 8),
wobei jede einen Zustand darstellt, wo das Befestigungsbauteil 130, das später erwähnt
wird, auf das Rohrbauteil 120 aufgepaßt ist, in solchen Positionen ausgebildet, um
gleichmäßig das Rohrbauteil durch 4 in Umfangsrichtung zu teilen. Darüber hinaus ist
ein Schlitz 122 von diesen vier Schlitzen 122 in Eingriffsausnehmungen 123, 124 in der
Nähe der Vorderkante des Rohrbauteiles 120 ausgebildet. Am entfernten Ende des
Schlitzes 122 sind die Eingriffsausnehmungen 123, 124 zu einer Länge L2 in Axialrich
tung und einer Breite W2 in Umfangsrichtung in sich einander gegenüberliegenden
Stellungen der Kanten (in Richtung entlang der Achse) 122a, 122b in Umfangsrichtung
ausgebildet. Die Breite W2 ist geringfügig größer eingestellt als die Dicke W1 des Befe
stigungsbauteiles 130, welches nachfolgend beschrieben wird (W2 < W1). Die Länge L2
ist in ähnlicher Weise geringfügig größer eingestellt als eine Länge L1 des Befestigungs
bauteiles 130 in Axialrichtung (L2 < L1). Darüber hinaus, in einer zweiten Ausführungs
form, sind die Eingriffsausnehmungen 123, 124 in solch einer Weise ausgebildet, daß
sie sich durch die Rohrbauteile 120 in Richtung der Dicke erstrecken.
Das Befestigungsbauteil 130 ist, wie dies in den Einzelteildarstellungen aus Fig. 10A
und 10B dargestellt, als ringförmiges Bauteil ausgebildet, welches teilweise einen Schnitt
31 aufweist. Das Befestigungsbauteil 130 ist konstruiert aus einem Befestigungsbauteil
körper 130A und vorstehenden Eingriffsabschnitten 133, 134, weiche später beschrie
ben werden. Die Länge L1 des Befestigungsbauteiles 130 ist in Axialrichtung geringfügig
kleiner als die Länge L2 jede der Ausnehmungen 123, 124 (siehe Fig. 8) in axialer
Richtung. Das Befestigungsbauteil 130 ist mit den vorstehenden Abschnitten 133, 134
versehen durch Einbiegen beider Kanten des Schnitts 131 nach innen. Die Länge T1 je
der der vorstehenden Eingriffsabschnitte 133, 134 ist im wesentlichen auf die gleiche
oder eine geringere Tiefe T2 (die im wesentlichen die gleiche ist wie die Wanddicke des
Rohrbauteiles 120) jeder der Eingriffsabschnitte 123, 124 festgelegt. Das Befestigungs
bauteil 130 als ganzes ist hergestellt z. B. durch Preßbearbeitung einer Metallplatte und
ist in der Lage elastisch verformt zu werden.
Die so erfundene Keilwellenverbindungsstruktur wird montiert wie folgt:
Das Befestigungsbauteil 130 wird lose auf den Abschnitt von kleinem Durchmesser (der ohne äußere Keilwellenverzahnung 111 ausgebildet ist) an dem nahen Ende des Wel lenbauteiles 110 aufgepaßt.
Das Befestigungsbauteil 130 wird lose auf den Abschnitt von kleinem Durchmesser (der ohne äußere Keilwellenverzahnung 111 ausgebildet ist) an dem nahen Ende des Wel lenbauteiles 110 aufgepaßt.
In einem Zustand, wo das erste Universalgelenk 140 bezüglich der Phase mit dem
zweiten Universalgelenk 150 ausgerichtet ist, wird das Wellenbauteil 110 in das entfern
te Ende des Rohrbauteiles 120 eingesetzt, wodurch die Innenkeilwellenverzahnung 121
mit der Außenkeilwellenverzahnung 111 in Eingriff gelangt und danach wird der Schnitt
131 des Befestigungsbauteiles 130 aufgeweitet und das Befestigungsbauteil 130 wird
auf diese Weise auf den äußeren Umfang des Rohrbauteiles 120 aufgepaßt. Dann ge
langen die vorstehenden Eingriffsabschnitte 133, 134 des Befestigungsbauteiles 130 mit
den Eingriffsausnehmungen 123, 124 in der Nähe der Kanten am entfernten Ende des
Schlitzes 122 des Rohrbauteiles 120 in Eingriff. Das Rohrbauteil 120 ist dadurch vom
äußeren Rand her durch das Befestigungsbauteil 130 befestigt und die Innenkeilwellen
verzahnung 121, die in der inneren Umfangsoberfläche ausgebildet ist, befindet sich in
enger Passung mit der Außenkeilwellenverzahnung 111 des Wellenbauteiles 110, wo
bei das Spiel zwischen den Innen- und Außenkeilwellenverzahnungen 121, 111 elimi
niert werden kann.
Alternativ, nachdem das Befestigungsbauteil 130 zuvor an dem Rohrbauteil 120 befe
stigt wurde, kann das Wellenbauteil 110 auch preßgepaßt werden.
Mit dem Montagevorgang gelangt man zu einem Zustand, der in den Fig. 7-9 darge
stellt ist. In diesem Zustand bleiben die vorstehenden Eingriffsabschnitte 133, 134 in
Eingriff mit den Eingriffsausnehmungen 123, 124 des Rohrbauteiles 120, und daher
passiert es niemals, daß sich das Befestigungsbauteil 130 vom Rohrbauteil 120 löst.
Darüber hinaus, in der dritten Ausführungsform sind die Eingriffsausnehmungen 123,
124 des Rohrbauteiles 120 wie oben beschrieben ausgebildet und es ist daher möglich,
die Genauigkeit der Innenkeilwellenverzahnung 121 zu erhöhen, die aus dem Rohrbau
teil 120 hergestellt wird. Das heißt, die Bearbeitungsfolge des Rohrbauteiles 120 ist in
solch einer Weise festgelegt, daß die Schlitze 122 und die Eingriffsausnehmungen 123,
124 maschinell bearbeitet werden und anschließend die Innenkeilwellenverzahnung 121
hergestellt wird, während die gesamte äußere Umfangsoberfläche des Rohrbauteiles
120 durch Verwendung eines Rückhaltegestells (nicht dargestellt) zurückgehalten wird.
Sogar in diesem Fall, ist beinahe keine Möglichkeit, bei welcher die Eingriffsausneh
mungen 123, 124 nach außen freigegeben werden, wenn die Innenkeilwellenverzah
nung 121 hergestellt wird. Entsprechend ist es möglich, eine Abnahme der Genauigkeit
der Innenkeilwellenverzahnung 121, die hergestellt wird, zu verhindern, was durch die
sen Verschleiß hervorgerufen wird.
Die obenbeschriebenen Eingriffsausnehmungen 123, 124, die als Merkmal der vorlie
genden Erfindung definiert sind, können simultan bearbeitet werden, wenn das Rohr
bauteil 120 gestanzt wird, um die Schlitze 122 zu bilden, z. B. durch Preßbearbeitung.
Daher besteht keine Notwendigkeit für das Bereitstellen eines speziellen Verfahrens
zum Ausbilden der Eingriffsausnehmungen 123, 124, wodurch die Anzahl der Arbeits
schritte reduziert werden kann.
Es wird angemerkt, daß bei obiger Diskussion die Eingriffsausnehmungen 123, 124 bei
spielhaft aus dem Rohrbauteil 120 in Richtung der Dicke ausgeformt wurden. Die Ein
griffsausnehmungen 123, 124 müssen nicht auf diese Konfiguration begrenzt sein, son
dern können eine solche Konfiguration einnehmen, wie z. B. daß sie nach innen in der
Außenumfangsoberfläche des Rohres 120 eingearbeitet werden unter der Bedingung,
daß sich die vorstehenden Eingriffsabschnitte 133, 134 des Befestigungsbauteiles 130
effizient damit in Eingriff befinden.
Darüber hinaus, die Anzahl der Eingriffsausnehmungen des Rohrbauteiles 120 und die
Anzahl der vorstehenden Eingriffsabschnitte des Befestigungsbauteiles 130 können je
weils einzeln sein.
Darüber hinaus wurde in der obigen Diskussion das Befestigungsbauteil 130 beispiel
haft als plattenartiges Bauteil dargestellt und kann linear sein, d. h. seine Länge L1 in
Axialrichtung nimmt ab, während seine Dicke W1 im wesentlichen gleich bleibt. In die
sem Fall sollte die Axiallänge L2 jeder der Eingriffsausnehmungen 23, 24 des Rohrbau
teiles 20 in ähnlicher Weise herabgesetzt werden.
In der dritten Ausführungsform, die oben diskutiert ist, sind die Eingriffsausnehmungen
123, 124 des Rohrbauteiles 120 nur als ein Schlitz 122 unter vier Schlitzen 122 ausge
bildet. Ein oder zwei Schlitze unter den verbleibenden drei Schlitzen, oder alle drei
Schlitze können in gleicher Weise mit Eingriffsausnehmungen 123, 124 ausgebildet
sein. In diesem Fall, nachdem das Wellenbauteil 120 in das Rohrbauteil 120 eingesetzt
wurde, wird das Befestigungsbauteil 130 auf den äußeren Umfang des Rohrbauteiles
120 gepaßt, bei welcher Gelegenheit die vorstehenden Eingriffsabschnitte 133, 134 des
Befestigungsbauteiles 130 mit den Eingriffsausnehmungen des am nächsten gelegenen
Schlitzes 122 in Eingriff gebracht werden können. Daher ist die Montage um diesen
Grad erleichtert.
Fig. 11A und 11B zeigen ein anderes Befestigungsbauteil 160, welches auf die Eingriffs
ausnehmungen 123, 124 des Rohrbauteiles 120, das in der dritten Ausführungsform
erklärt wurde, anwendbar ist.
Das Befestigungsbauteil 160, das in den Fig. 11A und 11B dargestellt ist, ist in solch ei
ner Weise konstruiert, daß ein vorstehender Eingriffsabschnitt 163 nicht in einem Schnitt
161 vorgesehen ist, sondern in einer Position im wesentlichen gegenüberliegend dem
Schnitt 161 in einem Befestigungsbauteilkörper 160A. Dieser vorstehende Eingriffsab
schnitt 163 ist in einen Schlitz 122 sowie in eine Eingriffsausnehmung 123, 124 einge
paßt. Mit anderen Worten, die beiden vorstehenden Eingriffsabschnitte 133, 134 in der
dritten Ausführungsform werden verbunden, und, eine Verbindungsstruktur ist auf diese
Weise bereitgestellt, der Schnitt 161 ist in einen anderen Abschnitt eingeformt.
Die fünfte Ausführungsform weist auch im wesentlichen den gleichen Effekt auf wie die
erste Ausführungsform.
Die Fig. 12, 13, 14A und 14B zeigen eine sechste Ausführungsform.
In der sechsten Ausführungsform ist eine Eingriffsausnehmung 125 zwischen die beiden
Schlitze 122 eingeformt, und eine Konfiguration des Befestigungsbauteiles 170 ist ent
sprechend dazu geändert.
Um genauer zu werden, ein Durchgangsloch, dessen Durchmesser kleiner ist als eine
axiale Länge L3 des Befestigungsbauteiles 170, ist in der Eingriffsausnehmung 125 zwi
schen den beiden Schlitzen 122 des Rohrbauteiles 120 ausgebildet. Dann, wird das
Befestigungsbauteil 170 mit einem vorstehenden Eingriffsabschnitt 173 ausgebildet, der
im wesentlichen eine kreisförmige kraterartige Form aufweist, die in der Lage ist, mit der
Eingriffsausnehmung 125 in Eingriff gebracht zu werden.
In der sechsten Ausführungsform ist der Schnitt 171, wie bei der fünften Ausführungs
form, in einer Position im wesentlichen gegenüberliegend dem vorstehenden Eingriffs
abschnitt 173 angeordnet.
Die sechste Ausführungsform weist auch den gleichen Effekt auf wie die dritte Ausfüh
rungsform.
Wie oben diskutiert, gemäß der dritten bis sechsten Ausführungsformen, ist die Ein
griffsausnehmung nicht notwendigerweise über den gesamten Umfang der Außenum
fangsoberfläche an dem entfernten Ende des Rohrbauteiles ausgebildet, und kann mi
nimiert werden, wie es erforderlich ist unter der Bedingung, daß das Befestigungsbauteil
in der Lage ist, damit in Eingriff und außer gebracht zu werden. Entsprechend, wenn die
Bearbeitungsvorgänge des Rohrbauteiles in solch einer Weise gewählt werden, daß die
Innenkeilwellenverzahnung bearbeitet wird, nachdem die Eingriffsausnehmungen und
die Schlitze bearbeitet wurden, besteht beinahe keine Möglichkeit, in welcher die Ein
griffsausnehmungen nach außen freigegeben werden, wenn die Innenkeilwellenverzah
nung bearbeitet wird. Es ist daher möglich, effizient eine Abnahme der Bearbeitungsge
nauigkeit der Innenkeilwellenverzahnung zu verhindern, was der Entlastung zuzurech
nen ist.
Claims (4)
1. Zwischenwellenkupplung für ein Fahrzeug, bei welcher die Länge in Axialrichtung
variabel ist, mit:
einem Rohr, welches mit einem Schlitz an seinem einen Ende ausgebildet ist, und einer involuten Kerbverzahnung an seiner Innenumfangsoberfläche; und
einem Wellenbauteil, welches in Axialrichtung innerhalb des Rohres gleitend ver schiebbar ist, und mit einer involuten Kerbverzahnung in seiner äußeren Umfangs oberfläche, die sich mit der involuten Kerbverzahnung des Rohres in Eingriff be findet,
wobei ein Druckwinkel auf einem Bezugsteilkreis der sich miteinander in Eingriff befindlichen involuten Kerbverzahnungen kleiner ist als ein Standardwert.
einem Rohr, welches mit einem Schlitz an seinem einen Ende ausgebildet ist, und einer involuten Kerbverzahnung an seiner Innenumfangsoberfläche; und
einem Wellenbauteil, welches in Axialrichtung innerhalb des Rohres gleitend ver schiebbar ist, und mit einer involuten Kerbverzahnung in seiner äußeren Umfangs oberfläche, die sich mit der involuten Kerbverzahnung des Rohres in Eingriff be findet,
wobei ein Druckwinkel auf einem Bezugsteilkreis der sich miteinander in Eingriff befindlichen involuten Kerbverzahnungen kleiner ist als ein Standardwert.
2. Zwischenwellenkupplung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der der Druckwin
kel in einem Bereich von 25° bis 35° liegt.
3. Zwischenwellenkupplung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der ein Durch
messer eines offenen Endes eines Abschnittes, der mit der involuten Kerbverzah
nung des Rohres ausgebildet ist, kleiner ist als ein Durchmesser eines Innenab
schnittes des involut kerbverzahnten Abschnittes.
4. Zwischenwellenkupplung für ein Fahrzeug mit:
einem Rohrbauteil, welches einen Schlitz aufweist, der sich in einer axialen Rich tung an seinem entfernten Ende erstreckt, und einer Innenkeilwellenverzahnung innerhalb seines entfernten Endes; und
einem Wellenbauteil, welches eine Außenkerbverzahnung aufweist, die außen an einem entfernten Ende davon ausgebildet ist, und in das Rohrbauteil eingesetzt und sich in Kerbverzahnungseingriff mit dem Rohrbauteil befindet; und
einem Befestigungsbauteil zum engen Einpassen der Innenkeilwellenverzahnung auf die Außenkeilwellenverzahnung durch Befestigen der Außenumfangsoberflä che an einem entfernten Ende des Rohrbauteiles,
wobei das Rohrbauteil zumindest eine Eingriffsausnehmung aufweist, die in die Außenumfangsoberfläche an seinem entfernten Ende eingeformt ist, und
das Befestigungsbauteil einen Befestigungsbauteilkörper aufweist, der aus einem ringförmigen Bauteil besteht, das eine Elastizität aufweist, und ein vorstehender Eingriffsabschnitt nach innen von einem Abschnitt des Befestigungsbauteilkörpers aus vorsteht und in der Lage ist mit der Eingriffsausnehmung in Eingriff zu gelan gen.
einem Rohrbauteil, welches einen Schlitz aufweist, der sich in einer axialen Rich tung an seinem entfernten Ende erstreckt, und einer Innenkeilwellenverzahnung innerhalb seines entfernten Endes; und
einem Wellenbauteil, welches eine Außenkerbverzahnung aufweist, die außen an einem entfernten Ende davon ausgebildet ist, und in das Rohrbauteil eingesetzt und sich in Kerbverzahnungseingriff mit dem Rohrbauteil befindet; und
einem Befestigungsbauteil zum engen Einpassen der Innenkeilwellenverzahnung auf die Außenkeilwellenverzahnung durch Befestigen der Außenumfangsoberflä che an einem entfernten Ende des Rohrbauteiles,
wobei das Rohrbauteil zumindest eine Eingriffsausnehmung aufweist, die in die Außenumfangsoberfläche an seinem entfernten Ende eingeformt ist, und
das Befestigungsbauteil einen Befestigungsbauteilkörper aufweist, der aus einem ringförmigen Bauteil besteht, das eine Elastizität aufweist, und ein vorstehender Eingriffsabschnitt nach innen von einem Abschnitt des Befestigungsbauteilkörpers aus vorsteht und in der Lage ist mit der Eingriffsausnehmung in Eingriff zu gelan gen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE19912247A1 (de) |
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-
1999
- 1999-03-18 DE DE19912247A patent/DE19912247A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN114684246A (zh) * | 2020-12-30 | 2022-07-01 | 比亚迪股份有限公司 | 车辆转向系统和具有其的车辆 |
CN114684246B (zh) * | 2020-12-30 | 2023-08-08 | 比亚迪股份有限公司 | 车辆转向系统和具有其的车辆 |
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