DE19912150A1 - Bohrgestänge mit einer von innen lösbaren Gestängeverbindung - Google Patents
Bohrgestänge mit einer von innen lösbaren GestängeverbindungInfo
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Abstract
Bei einem Bohrgestänge, bestehend aus wenigstens zwei mittels einer lösbaren Verbindung aneinander gekoppelten Gestängerohren, wobei jedes Gestängerohr an einem Ende mit einer einen größeren Durchmesser aufweisenden Muffe zur Aufnahme des zugeordneten Endes des mit dem Gestängerohr zu koppelnden weiteren Gestängerohres aufweist, sollen die Gestängerohre im Falle eines Festwerdens des Bohrstranges ohne großen Aufwand voneinander lösbar sein. Hierzu ist eine im Inneren der Gestängeverbindung angeordnete und zwischen einer eingeklappten Lösestellung und einer über den Außenumfang des zugeordneten Gestängerohres (13) herausstehenden Verriegelungsstellung schwenkbare Verriegelungsanordnung (18) vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bohrgestänge bestehend aus
wenigstens zwei mittels einer lösbaren Verbindung
aneinandergekoppelten Gestängerohren, wobei jedes
Gestängerohr an einem Ende mit einer einen größeren
Durchmesser aufweisenden Muffe zur Aufnahme des
zugeordneten Endes des mit dem Gestängerohr zu koppelnden
weiteren Gestängerohres aufweist.
Ein Bohrgestänge mit den vorgenannten Merkmalen ist durch
Benutzung bekannt; dabei weisen die Gestängerohre
beispielsweise an ihrem einen Ende ein Außengewinde und an
ihrem anderen Ende eine Muffe mit Innengewinde auf, so daß
die Verbindung von zwei derartig ausgebildeten
Gestängerohren durch Einschrauben eines zweiten
Gestängerohres in die Muffe eines ersten Gestängerohres
erfolgt. Auch Verbindungen zweier Gestängerohren durch
Stecken oder Schweißen sind bekannt.
Bei schwierigen Gebirgsverhältnissen kann es zu einem
Festsetzen des Gestängestranges in einem Bohrloch kommen,
insbesondere wenn die Bohrung nicht standfest ist.
Besonders bei den im Steinkohlentiefbau vorherrschenden
Gebirgsverhältnissen bestehen derartige schwierige
Bedingungen in dem allgemein in großer Teufe herrschenden
Gebirgsdruck, dem Auftreten von Zusatzdrücken oder dem
Durchbohren von Kohle mit geringer Druckfestigkeit oder mit
hohem Gasinhalt. Gelingt es nicht, bei in einem solchen
Fall auftretendem Festsetzen des Bohrgestänges den
Gestängestrang zu lösen und aus dem Bohrloch zu ziehen, so
kann dies die Aufgabe einer teilweise oder bereits
vollständig erstellten Bohrung und den Verlust des
Bohrgestänges bedeuten.
Neben der zerstörenden Trennung des Bohrgestänges an dem
den Beginn des Bereichs, in dem der Bohrstrang festsitzt,
festlegenden sogenannten Festpunkt, welches einen Verlust
des hinter dem Festpunkt befindlichen Stranges zur Folge
hat, ist auch ein Verfahren zum zerstörungsfreien Lösen
zumindest einer Schraub-Gestängeverbindung im Bohrloch
bekannt. Im Rahmen dieses Verfahrens erhält der Bohrstrang
eine Drehmomentvorspannung in Löserichtung, die geringfügig
unter dem Entschraubmoment liegt; es wird eine schwach
dosierte Sprengladung im Bereich einer zu trennenden
Gewindeverbindung oberhalb des Festpunktes gezündet. Der
Sprengimpuls führt zu Schwingungen im Verbinderbereich, so
daß in der Regel die Haftreibung der Verschraubung
kurzzeitig in Gleitreibung übergeht und die
Drehmomentvorspannung ausreicht, um die Verschraubung zu
lösen. Grundsätzlich kann die Trennstelle im Bohrloch
anschließend wieder verbunden werden.
Gleichwohl sind mit diesem Verfahren einige Nachteile
verbunden, da die Ermittlung der Position des sogenannten
Festpunktes einerseits aufwendig ist, andererseits aber mit
der größtmöglichen Genauigkeit zu erfolgen hat, um die
Sprengladung zu positionieren. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß die Sprengladung schwierig zu bemessen
und einzubringen ist, und daß die Verbindung bei Auslösung
der Sprengladung einer entsprechenden mechanischen
Beanspruchung unterliegt. Auch kann es im Anschluß an die
Lösung des festgesetzten Bohrgestänges zu Schwierigkeiten
bei dessen erneuter Verbindung kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Bohrgestänge mit den gattungsgemäßen Merkmalen so zu
verbessern, daß die Gestängerohre im Falle eines
Festwerdens des Bohrstranges ohne großen Aufwand und ohne
Beanspruchung der einzelnen Gestängerohre voneinander
lösbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser
Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß
an dem in die Muffe des ersten Gestängerohres
einzusteckenden Ende des zweiten Gestängerohres ein
zwischen einer eingeklappten Lösestellung und einer über
den Außenumfang des zweiten Gestängerohres herausstehenden
Verriegelungsstellung schwenkbarer Riegel derart angeordnet
ist, daß er sich bei einer auf das erste Gestängerohr mit
Muffe ausgeübten Zugkraft durch Anlage einer
Verriegelungsnase an einer an der Innenseite der Muffe
ausgesparte Abstützfläche abstützt und mittels eines im
Inneren des Bohrgestänges beweglichen Entriegelungsschuhs
entgegen der Kraft einer ihm in die Verriegelungsstellung
vorspannenden Feder in seine Lösestellung einklappbar ist.
Damit sieht die Erfindung für jede Verbindung von zwei
Gestängerohren eine von innen lösbare Verriegelung der
Gestängerohre miteinander vor, so daß damit die Möglichkeit
besteht, einen Bohrstrang jederzeit an einer beliebigen
Verbinderposition im Bohrloch zu trennen und wieder zu
verbinden. Damit ist es erstmalig möglich, einen oder
mehrere festsitzende Abschnitte eines Bohrstranges ohne
Verlust des Bohrgestänges oder Aufgabe des Bohrloches
wieder freizumachen, so daß die Bohrung fortgesetzt werden
kann.
Nach einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß
der Riegel in einen in der Wandung des zweiten
Gestängerohres ausgebildeten Ausschnitt eingesetzt ist und
in der eingeklappten Lösestellung im wesentlichen einen
formentsprechenden Wandungsteil bildet.
Um die Lösung der Gestängeverbindung zu ermöglichen, ist
vorgesehen, daß der Riegel in der Verriegelungsstellung mit
seinem der Verriegelungsnase gegenüberliegenden Ende in den
Innenraum des ersten und des zweiten Gestängerohres
hineinragt und von dem Entriegelungsschuh beaufschlagbar
ist, wobei zweckmäßig der Riegel an seiner mit dem
Entriegelungsschuh zusammenwirkenden Fläche eine mit der
Formgestaltung des Entriegelungsschuhs korrespondierende
Anlaufschräge aufweist.
In einer einfachen Ausführungsform kann der Riegel mit dem
freien Ende einer an dem zweiten Gestängerohr einseitig
eingespannten und eine Vorspannung in Richtung der
Verriegelungsstellung des Riegels aufweisenden Feder
verbunden und an dem zweiten Gestängerohr gehaltert sein.
Dabei untergreift der Riegel zu seiner schwenkbaren
Halterung den zugeordneten Rand des Ausschnitts in dem
zweiten Gestängerohr mit wenigstens einem Vorsprung.
Zur Aufnahme einer auf den Gestängestrang wirkenden und
damit auf das als erstes Gestängerohr bezeichnete
Gestängerohr ausgeübten Zugkraft kann vorgesehen sein, daß
die Muffe innenseitig eine den Riegel in seiner
ausgeschwenkten Verriegelungsstellung passend aufnehmbare
Aussparung aufweist, deren dem ersten Gestängerohr
zugewandte Stirnfläche die Abstützfläche für den Riegel
bildet.
Soweit neben der durch eine verriegelnde Steckverbindung
verwirklichten Verbindung von zwei Gestängerohren auch für
den Bohrvorgang eine Drehmomentübertragung eingerichtet
sein muß, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
vorgesehen, daß das zweite, in die Muffe des ersten
Gestängerohres einzusteckende Gestängerohr einen auf seinem
Außenumfang ausgebildeten und in einen zugeordneten, am
Endbereich der Muffe ausgebildeten Ausschnitt eingreifenden
Mitnehmer aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Gestängeverbindung von zwei Gestängerohren
in einer Seitenansicht bei verriegelter
Gestängeverbindung,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 bei entriegelter
Gestängeverbindung,
Fig. 3 das zweite Gestängerohr mit daran befindlichem
Riegel in einer Draufsicht.
Ein erstes Gestängerohr 10 mit einem in ihm befindlichen
Innenraum 11 weist endseitig eine mit ihm verbundene Muffe
12 auf, deren Innendurchmesser so bemessen ist, daß ein
zweites Gestängerohr 13 mit seinem freien Ende mit leichtem
Paßspiel in die Muffe 12 einsteckbar ist. Zur Übertragung
eines Drehmoments von dem ersten Gestängerohr 10 auf das
zweite Gestängerohr 13 weist das zweite Gestängerohr 13 auf
seiner Außenseite einen Mitnehmer 16 auf, der bei
ineinandergesteckten und in einer noch zu beschreibenden
Weise miteinander verriegelten Gestängerohren 10 und 13 in
einen endseitigen Ausschnitt 15 der Muffe 12 eingreift.
Zur Übertragung der Zugkräfte durch die Steckverbindung
zwischen erstem Gestängerohr 10 und zweitem Gestängerohr 13
weist das zweite Gestängerohr 13 in seinem in die Muffe 12
eingesteckten Bereich einen Ausschnitt 17 auf, in welchem
ein Riegel 18 zwischen der in Fig. 1 dargestellten
Verriegelungsstellung und der in Fig. 2 dargestellten
Verriegelungsstellung und der in Fig. 2 dargestellten
Lösestellung schwenkbar gelagert ist. Der Riegel 18
entspricht in seiner Formgebung einem Wandungsabschnitt des
zweiten Gestängerohres 13, so daß der Riegel 18 in der in
Fig. 2 dargestellten Lösestellung im wesentlichen einen
formentsprechenden Wandungsteil des zweiten Gestängerohres
13 ausbildet.
Der Riegel 18 weist an seinem dem ihn tragenden zweiten
Gestängerohr 13 zugewandten Ende eine Verriegelungsnase 19
auf und ist um einen auf der Außenfläche des zweiten
Gestängerohres 13 angeordneten Drehpunkt derart schwenkbar
gelagert, daß die Verriegelungsnase 19 in der in Fig. 1
dargestellten Verriegelungsstellung radial über den
Außenumfang des zweiten Gestängerohres 13 schwenkbar ist.
Das der Verriegelungsnase 19 gegenüberliegende Ende 20 des
Riegels 18 tritt in der Verriegelungsstellung in den
Innenraum 14 des zweiten Gestängerohres 13 ein und wirkt
hiermit zur Lösung der Gestängeverbindung mit einem in den
Innenraum 11 des ersten Gestängerohres 10 wie auch in den
damit fluchtenden Innenraum 14 des zweiten Gestängerohres
13 eingebrachten und längs des gesamten Bohrgestänges
beweglichen Entriegelungsschuh 24 zusammen. Der
Entriegelungsschuh weist eine Auflaufschräge 25 auf, der
passend an dem Ende 20 des Riegels 18 in dessen
Verriegelungsstellung eine Anlaufschräge 21 zugeordnet ist,
so daß der Entriegelungschuh beim Auftreffen auf die
Anlaufschräge 21 des Riegels 18 diesen von seiner
Verriegelungsstellung in die in Fig. 2 dargestellte
Lösestellung verschwenkt. Der Riegel 18 ist dabei in seine
Verriegelungsstellung von einer Feder 23 beaufschlagt, die
mit ihrem einen Ende an dem Einsteckende des zweiten
Gestängerohres 13 befestigt ist und mit ihrem anderen,
freien Ende in einer Nut an dem Riegel 18 festgelegt ist
und diesen mit Vorspannung in die Verriegelungsstellung
drückt. Dabei ist der Riegel 18 mit zwei vorstehenden
Vorsprüngen 22 in dem Ausschnitt 17 des zweiten
Gestängerohres 13 gehalten.
Die Muffe 12 weist auf ihrer das zweite Gestängerohr 13
umschließenden Innenseite eine zur Form des ausschwenkbaren
Teils des Riegels 18 entsprechende Aussparung 26 auf, so
daß der Riegel 18 in seiner Verriegelungsstellung in die so
ausgebildete Kontur der Muffe 12 eintreten kann; an ihrer
dem ersten Gestängerohr 10 zugewandten Stirnseite bildet
die Aussparung 26 eine Abstützfläche 27 für die
Verriegelungsnase 19 des Riegels 18 aus.
Soll nun bei einem festsitzenden Bohrgestänge die Lösung
einer Gestängeverbindung in Nähe des Festpunktes erfolgen,
so wird der Entriegelungsschuh 24 in den insoweit
fluchtenden Innenräumen 11, 14 der aufeinanderfolgenden
Gestängerohre verfahren, wobei der Entriegelungsschuh auf
seinem Umfang eine Aussparung aufweist, die ein Passieren
der eingeschwenkten Enden 20 der zugehörigen Riegel 18 der
einzelnen Gestängeverbindungen erfolgt, ohne daß diese
Riegel jeweils in die Lösestellung gedrückt werden. Bei
Erreichen der zu lösenden Gestängeverbindung wird der
Entriegelungsschuh in eine Stellung verdreht, in welcher er
nun mit seiner Auflaufschräge 25 auf die Anlaufschräge 21
des Riegels 18 der zu lösenden Gestängeverbindung trifft
und dabei den Riegel 18 in seine aus Fig. 2 ersichtliche
Lösestellung drückt, in welcher durch einfaches Ziehen die
Steckverbindung zwischen dem ersten Gestängerohr 10 und dem
festsitzenden zweiten Gestängerohr 13 gelöst wird. Der
insoweit abgetrennte, noch im Bohrloch befindliche Teil des
Bohrgestänges kann freigespült oder freigebohrt werden,
wonach der aus dem Bohrloch gezogene Bohrstrang wieder in
das Bohrloch verbracht und durch Steckverrastung mit dem im
Bohrloch befindlichen Strangteil verbunden wird. Alsdann
wird im Falle von weiteren Festpunkten das Verfahren
entsprechend wiederholt, bis der gesamte Gestängestrang
frei ist und die Bohrarbeit fortgesetzt werden kann.
Soweit beim Ziehen des Bohrgestänges eine Zugkraft in
Richtung des Pfeiles 28 auf das erste Gestängerohr 10
ausgeübt wird, wird die Zugkraft über die Muffe 12, deren
Abstützfläche 27 und die Verriegelungsnase 19 des Riegels
18 auf das zweite Gestängerohr 13 übertragen, so daß das
zweite Gestängerohr 13 einer Zugbewegung des ersten
Gestängerohrs 10 in Richtung des Pfeiles 28 folgt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen,
der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale
des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch
in beliebigen Kombinationen untereinander für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (8)
1. Bohrgestänge bestehend aus wenigstens zwei mittels
einer lösbaren Verbindung aneinandergekoppelten
Gestängerohren, wobei jedes Gestängerohr an einem Ende
mit einer einen größeren Durchmesser aufweisenden
Muffe zur Aufnahme des zugeordneten Endes des mit dem
Gestängerohr zu koppelnden weiteren Gestängerohres
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in die
Muffe (12) des ersten Gestängerohres (10)
einzusteckenden Ende des zweiten Gestängerohres (13)
ein zwischen einer eingeklappten Lösestellung und
einer über den Außenumfang des zweiten Gestängerohres
(13) herausstehenden Verriegelungsstellung
schwenkbarer Riegel (18) derart angeordnet ist, daß er
sich bei einer auf das erste Gestängerohr (10) mit
Muffe (12) ausgeübten Zugkraft durch Anlage einer
Verriegelungsnase (19) an einer an der Innenseite der
Muffe (12) ausgesparte Abstützfläche (27) abstützt und
mittels eines im Inneren des Bohrgestänges beweglichen
Entriegelungsschuhs (24) entgegen der Kraft einer ihn
in die Verriegelungsstellung vorspannenden Feder (23)
in seine Lösestellung einklappbar ist.
2. Bohrgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (18) in einen in der Wandung des
zweiten Gestängerohres (13) ausgebildeten Ausschnitt
(17) eingesetzt ist und in der eingeklappten
Lösestellung im wesentlichen einen formentsprechenden
Wandungsteil bildet.
3. Bohrgestänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riegel (18) in der
Verriegelungsstellung mit seinem der Verriegelungsnase
(19) gegenüberliegenden Ende (20) in den Innenraum des
ersten und des zweiten Gestängerohres (10, 13)
hineinragt und von dem Entriegelungsschuh (24)
beaufschlagbar ist.
4. Bohrgestänge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (18) an seiner mit dem
Entriegelungsschuh (24) zusammenwirkenden Fläche eine
mit der Formgestaltung des Entriegelungsschuhs (24)
korrespondierende Anlaufschräge (21) aufweist.
5. Bohrgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riegel (18) mit dem freien
Ende einer an dem zweiten Gestängerohr (13) einseitig
eingespannten und eine Vorspannung in Richtung der
Verriegelungsstellung des Riegels (18) aufweisenden
Feder (23) verbunden und an dem zweiten Gestängerohr
(13) gehaltert ist.
6. Bohrgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riegel (18) zu seiner
schwenkbaren Halterung den zugeordneten Rand des
Ausschnitts (17) in dem zweiten Gestängerohr (13) mit
wenigstens einem Vorsprung (22) untergreift.
7. Bohrgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Muffe (12) innenseitig eine
den Riegel (18) in seiner ausgeschwenkten
Verriegelungsstellung passend aufnehmbare Aussparung
(26) aufweist, deren dem ersten Gestängerohr (10)
zugewandte Stirnfläche die Abstützfläche (27) für den
Riegel (18) bildet.
8. Bohrgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite, in die Muffe (12) des
ersten Gestängerohres (10) einzusteckende Gestängerohr
(13) einen auf seinem Außenumfang ausgebildeten und in
einen zugeordneten, am Endbereich der Muffe (12)
ausgebildeten Ausschnitt (15) eingreifenden Mitnehmer
(16) aufweist.
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DE (1) | DE19912150C2 (de) |
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- 1999-03-18 DE DE19912150A patent/DE19912150C2/de not_active Expired - Fee Related
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RAG AKTIENGESELLSCHAFT, 44623 HERNE, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |