DE19911991A1 - Telekommunikationsanordnung - Google Patents

Telekommunikationsanordnung

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DE19911991A1
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DE1999111991
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Richard T Mousley
Frank A Huntley
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Abstract

Es wird eine Telekommunikationsanordnung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung über ein Kommunikationstransportsystem mit einem mittels eines Rufsignals 19 identifizierbaren Verbindungspartner vorgeschlagen, welche eine Eingabeeinrichtung 3 zur Bereitstellung eines durch eine Bedienperson eingegebenen Rufcodes 5 und eine Rufsignalabgabeeinrichtung 17 zur Ausgabe eines dem Rufcode 5 entsprechenden Rufsignals 19 an das Kommunikationstransportsystem umfaßt. Die Telekommunikationsanordnung zeichnet sich aus durch eine Speichereinrichtung 13 zur Speicherung einer Mehrzahl von Rufcodes, die bereits ausgegebenen Rufsignalen 19 entsprechen, eine auf den eingegebenen Rufcode 5 ansprechende erste Vergleichseinrichtung 7, wobei die erste Vergleichseinrichtung 7 den eingegebenen Rufcode 5 mit den in der Speichereinrichtung 13 gespeicherten Rufcodes vergleicht und ein erstes Vergleichssignal bereitstellt, wenn der eingegebene Rufcode 5 mit einem der gespeicherten Rufcodes im wesentlichen identisch ist, ein zweites Vergleichssignal bereitstellt, wenn der eingegebene Rufcode 5 mit keinem der gespeicherten Rufcodes im wesentlichen identisch ist, jedoch zu einem der gespeicherten Rufcodes ähnlich ist, und ein drittes Vergleichssignal bereitstellt, wenn der eingegebene Rufcode 5 mit keinem der gespeicherten Rufcodes im wesentlichen identisch oder ähnlich ist, eine auf das Vergleichssignal und den eingegebenen Rufcode ansprechende Korrektureinrichtung 23 zur Korrektur oder/und ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Telekommunikationsanordnung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung über ein Kommunikationstransportsystem mit einem mittels eines Rufsignals identifizierbaren Verbindungspartner. Insbeson­ dere betrifft die Erfindung hierbei die Eingabe eines Rufcodes durch eine Be­ dienperson und die Ausgabe eines den von der Bedienperson gewünschten Ver­ bindungspartner identifizierenden Rufsignals, welches dem eingegebenen Ruf­ code entspricht.
Bei einer herkömmlichen Telekommunkationsanordnung dieser Art handelt es sich beispielsweise um ein Telefongerät mit einer Tastatur zu Eingabe des Ruf­ codes, d. h. der Telefonnummern des Verbindungspartners, und einer Rufsignal­ abgabeeinrichtung, welche ein dem Rufcode bzw. der Telefonnummer entspre­ chendes Rufsignal beispielsweise nach einem Impulswahlverfahren oder Ton­ wahlverfahren an das Kommunikationstransportsystem; beispielsweise den Be­ treiber eines Telefonnetzes, abgibt.
Wird nun von der Bedienperson aufgrund einer Fehleingabe ein Rufcode einge­ geben, der nicht dem Rufsignal des von der Bedienperson gewünschten Verbin­ dungspartners entspricht, so wird das Kommunikationstransportsystem entwe­ der eine Verbindung mit einem von der Bedienperson nicht gewünschten Ver­ bindungspartner hergestellt oder das Kommunikationstransportsystem versucht, eine Verbindung mit einem Rufsignal herzustellen, dem gar kein Verbindungs­ partner entspricht. Es entstehen hierdurch sowohl für die Bedienperson als auch für den Betreiber des Kommunikationstransportsystems unnötige Zusatzkosten.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Telekommunikationsanordnung der Eingangs geschilderten Art bereitzustellen, welche die Wahrscheinlichkeit des Verbindungsaufbaus mit fehlerhaften Rufcodes entsprechenden Rufsignalen mindert.
Die Erfindung geht hierbei aus von einer Telekommunikationsanordnung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung über ein Kommunikationstrans­ portsystem mit einem mittels eines Rufsignals identifizierbaren Verbindungs­ partner, umfassend eine Eingabeeinrichtung zur Bereitstellung eines durch eine Bedienperson eingegebenen Rufcodes und eine Rufsignalabgabeeinrichtung zur Ausgabe eines dem Rufcode entsprechenden Rufsignals an das Kommunikation­ stransportsystem.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, bereits ausgegebenen Rufsignalen ent­ sprechende Rufcodes zu speichern, einen vom Benutzer neu eingegebenen Ruf­ code mit den gespeicherten Rufcodes zu vergleichen und aufgrund dieses Ver­ gleichs eine mögliche Fehleingabe des Rufcodes festzustellen. Nach Feststellung einer solchen Fehleingabe erfolgt dann eine Korrektur oder eine Bestätigung des eingegebenen Rufcodes, worauf darin erst das dem Rufcode entsprechende Rufsi­ gnal abgegeben wird.
Der von der Bedienperson einzugebende Rufcode kann eine Mehrzahl aufeinan­ derfolgender Teilcodes umfassen, wie beispielsweise Ziffern und/oder Buchsta­ ben. Der Rufcode kann jedoch auch ein oder mehrere gesprochene Wörter der Bedienperson repräsentieren, wobei auch hier der Rufcode Teilcodes umfassen kann, die einzelne Worte, Silben oder sprachliche Phoneme repräsentieren.
Erfindungsgemäß ist eine Speichereinrichtung zur Speicherung einer Mehrzahl von Rufcodes vorgesehen, welche Rufsignalen entsprechen, die vorangehend be­ reits von der Rufsignalabgabeeinrichtung zur Initiierung eines Verbindungsauf­ baus an das Kommunikationstransportsystem abgegeben wurden. Ferner ist eine Vergleichseinrichtung vorgesehen, die einen von der Bedienperson über die Ein­ gabeeinrichtung neu eingegebenen Rufcode mit den in der Speichereinrichtung gespeicherten Rufcodes vergleicht.
Ergibt dieser Vergleich, daß der neue eingegebene Rufcode mit einem der gespei­ cherten Rufcodes im wesentlichen identisch ist, so erkennt die Vergleichseinrich­ tung, daß die Möglichkeit einer Fehleingabe weitgehend ausgeschlossen ist und stellt ein erstes Vergleichssignal bereit, woraufhin die Rufsignalabgabeeinrich­ tung das dem neu eingegebenen Rufcode entsprechende Rufsignal ausgibt.
Ergibt der Vergleich jedoch, daß der neu eingegebene Rufcode einem der gespei­ cherten Rufcodes ähnlich ist, so erkennt die Vergleichseinrichtung, daß die Mög­ lichkeit einer Fehleingabe, beispielsweise durch die Vertauschung zweier Ziffern bei der Eingabe der Rufnummer, gegeben ist, und eine Korrektureinrichtung ermöglicht es daraufhin der Bedienperson, den eingegebenen Rufcode entweder als richtig zu bestätigen oder zu korrigieren. Daraufhin gibt die Rufsignalabga­ beeinrichtung das dem bestätigten bzw. korrigierten Rufcode entsprechende Rufsignal aus.
Ergibt der Vergleich ferner, daß der neu eingegebene Rufcode keinem der gespei­ cherten Rufcodes entspricht, so schließt die Vergleichseinrichtung, daß die Be­ dienperson absichtlich einen bisher noch nicht gewählten Rufcode eingegeben hat, wobei nicht unbedingt ein Grund für die Annahme einer Fehleingabe durch den Benutzer bestehen muß. Die Rufsignalabgabeeinrichtung kann daraufhin das dem eingegebenen Rufcode entsprechende Rufsignal ausgeben, oder sie kann den neu eingegebenen Rufcode vorab der Korrektureinrichtung zur Bestätigung bzw. Korrektur zuführen und erst hernach das entsprechende Rufsignal abge­ ben.
Indem diejenigen Rufcodes, bei denen der Verdacht auf eine Fehleingabe vorliegt, der Korrektureinrichtung zugeführt werden, so daß die Bedienperson die Feh­ leingabe korrigieren und daraufhin den Rufcode bestätigen kann, wird die Wahr­ scheinlichkeit für die Abgabe von Rufsignalen, die falsch eingegeben Rufcodes entsprechen, gemindert.
Vorteilhafterweise umfaßt die Telekommunkationsanordnung eine zweite Ver­ gleichseinrichtung, die den Rufcode, der dem von der Rufsignalabgabeeinrich­ tung ausgegebenen Rufsignal entspricht, mit den gespeicherten Rufcode ver­ gleicht. Ist der entsprechende Rufcode noch nicht gespeichert, so wird dieser Ruf­ code als einem bereits ausgegebenen Rufsignal entsprechender Rufcode in der Speichereinrichtung gespeichert.
Üblicherweise ist die Speicherkapazität von Speichereinrichtungen begrenzt, und es ist vorteilhafterweise eine Entfernungseinrichtung vorgesehen, welche aus den bereits gespeicherten Rufcodes einen zu entfernenden Rufcode auswählt, um die­ sen aus der Speichereinrichtung zu entfernen und damit Speicherplatz für einen neu zu speichernden Rufcode bereitzustellen.
Kandidaten zur Entfernung aus der Speichereinrichtung sind hierbei vorteilhaf­ terweise diejenigen Rufcodes, welche vom Benutzer seit längerem nicht mehr benutzt wurden, da sie möglicherweise Verbindungspartnern entsprechen, mit welchen die Bedienperson keinen Kontakt mehr pflegt, so wie solche Rufcodes, welche von der Bedienperson bisher selten benutzt wurden.
Vorteilhafterweise speichert die Speichereinrichtung hierbei in Zuordnung zu einem jeden Rufcode ein Zeitsignal, das den Zeitpunkt repräsentiert, zu dem ein dem gespeicherten Rufcode im wesentlichen entsprechendes Rufsignal zuletzt ausgegeben wurde. Die Entfernungseinrichtung wählt dann den zu entfernenden Rufcode in Abhängigkeit von dem gespeicherten Zeitsignal aus, wobei hierbei den Eingabecodes bei der Auswahl der Vorzug gegeben wird, deren Zeitsignal einen länger zurückliegenden Zeitpunkt repräsentiert.
Ferner speichert die Speichereinrichtung in Zuordnung zu einem jeden gespei­ cherten Rufcode vorteilhafterweise ein Zählsignal, das die Anzahl der Male re­ präsentiert, die ein dem Rufcode im wesentlichen entsprechendes Rufsignal aus­ gegeben wurde. Die Entfernungseinrichtung wählt dann den zu entfernenden Rufcode in Abhängigkeit von den gespeicherten Zählsignalen aus, wobei sie den­ jenigen Rufcodes bei der Auswahl den Vorzug gibt, deren Zählsignal eine gerin­ gere Anzahl der Male repräsentiert.
Vorteilhafterweise bestimmt die Entfernungseinrichtung in Zuordnung zu einem jeden gespeicherten Rufcode einen Wert, der um so größer ist, je länger der durch das Zeitsignal repräsentierte Zeitpunkt zurückliegt und der ebenfalls um so grö­ ßer ist, je kleiner die durch das Zählsignal repräsentierte Anzahl der Male ist. Die Entfernungseinrichtung wählt dann den Rufcode zur Entfernung aus, dessen zugeordneter Wert am größten ist.
Umfassen die Rufcodes Teilcodes in Form von Ziffern oder/und Buchstaben, so erkennen die erste oder/und die zweite Vergleichseinrichtung zwei zu verglei­ chende Rufcodes als im wesentlichen identisch, wenn sämtliche Teilcodes der zu vergleichenden Rufcodes übereinstimmen.
Repräsentieren die Rufcodes gesprochene Worte der Bedienperson, so erkennt die Vergleichseinrichtung zwei zu vergleichende Rufcodes vorteilhafterweise selbst dann als im wesentlichen identisch, wenn geringfügige Unterschiede in den durch die Rufcodes repräsentierten Sprachsignalen bestehen. Es wird hier­ durch ausgeschlossen, daß aufgrund geringfügiger Unterschiede in der Ausspra­ che, beispielsweise des Namens eines gewünschten Verbindungspartners, auf Fehleingaben geschlossen wird.
Zwei zu vergleichende Rufcodes werden von der ersten Vergleichseinrichtung als ähnlich erkannt, wenn sie nicht im wesentlichen identisch sind und nur ein ge­ ringes Maß an Abweichung voneinander aufweisen.
Im Fall von Teilcodes in Form von Ziffern oder/und Buchstaben umfassenden Rufcodes wird Ähnlichkeit vorzugsweise dann erkannt, wenn die beiden zu ver­ gleichenden Rufcodes durch einfache Permutation benachbarter Teilcodes inein­ ander überführbar sind. Es wird hierdurch dann auf eine Fehleingabe geschlos­ sen, wenn zwei benachbarte Ziffern bzw. Buchstaben vertauscht sind. Ferner wird vorzugsweise dann die Ähnlichkeit erkannt, wenn die beiden zu verglei­ chenden Rufcodes durch einfache Einfügung oder/und Auslassung eines Teilcodes ineinander überführbar sind. Hierbei wird ein irrtümlich zuviel einge­ gebener oder irrtümlich nicht eingegebener Teilcode als Fehleingabe erfaßt.
Die Korrektureinrichtung umfaßt vorzugsweise eine Anzeigeeinrichtung zur ins­ besondere optischen Darstellung des eingegebenen Rufcodes, und sie stellt Ein­ gabemittel, insbesondere eine Tastatur oder eine Menüsteuerung, bereit, um den Rufcode, bei dem der Verdacht auf Fehleingabe besteht, der Korrektur bzw. Be­ stätigung durch die Bedienperson zugänglich zu machen.
Die vorangehend beschriebene Telekommunikationsanordnung ist vorteilhafter­ weise in einer Baueinheit vereinigt, welche beispielsweise einen Sprach- Telefonieapparat wie etwa ein Mobiltelefon, oder/und einen Bild- Telefonieapparat umfassen kann. Hierdurch gelangt die Bedienperson unmittel­ bar in den Vorteil, Fehleingaben korrigieren und unnötige Aufwendungen für Fehlverbindungen vermeiden zu können.
Es ist jedoch auch vorgesehen, die oben beschriebene Telekommunikationsan­ ordnung als Teil eines einer Vielzahl von Endgeräten umfassenden Telefonsy­ stems zentral vorzusehen, wobei eine Vielzahl von Eingabeeinrichtungen in Form der Endgeräte vorgesehen ist und die Speichereinrichtung und die Ver­ gleichseinrichtung in einem Zentralgerät realisiert sind, an welches die Endgerä­ te angeschlossen sind. Hierbei kommt beispielsweise eine Firma, die eine Mehr­ zahl von Mitarbeitern hat, in den Genuß der Einsparung aufgrund von Fehlein­ gaben, wobei herkömmliche Endgeräte eingesetzt werden können, und lediglich die Telefonzentrale die Fehlererkennung ausführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen erläutert. Hierbei zei­ gen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Telekommunikations­ anordnung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Speicherorganisation einer Speichereinrichtung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
Fig. 3 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Speicherorganisation einer Speichereinrichtung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Telekommunikationsanordnung 1 in schematischer Darstellung. Die Telekommunikationsanordnung 1 ist integriert in ein Mobiltelefon. Dieses umfaßt eine Tastatur 3 zur Eingabe eines Rufcodes, d. h. der Telefonnummer ei­ nes Gesprächspartners durch die Bedienperson. Der Rufcode wird über eine Verbindung 5 an eine Vergleichseinrichtung 7 übermittelt. Die Vergleichseinrich­ tung 7 hat über eine Verbindung 9 Zugriff auf den Speicherinhalt eines Speichers 11 einer Speichereinrichtung 13. Die Speicherorganisation des Speichers 11 ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. In dem Speicher 11 sind eine Mehrzahl von Ruf­ codes C gespeichert, welche vorangehend bereits von der Bedienperson zur Ver­ bindung mit Gesprächspartnern verwendet wurden. Durch Vergleich des über die Verbindung 5 erhaltenen Rufcodes mit den in dem Speicher 11 gespeicherten früher verwendeten Rufcodes C stellt die Vergleichseinrichtung 7 fest, ob die Möglichkeit einer Fehleingabe des Rufcodes durch die Bedienperson gegeben ist. Stellt die Vergleichseinrichtung 7 fest, daß die Möglichkeit der Fehleingabe nicht gegeben ist, so übermittelt sie den eingegebenen Rufcode über eine Verbindung 15 an eine Rufsignalabgabeeinrichtung 17, welche den erhaltenen Rufcode in ein entsprechendes Rufsignal des Telefonnetzes, an den das Mobiltelefon 1 ange­ schlossen ist, und gibt dieses Rufsignal über eine Verbindung 19 an das Telefon­ netz zur Herstellung der Telefonverbindung mit dem gewünschten Gesprächs­ partner ab.
Stellt die Vergleichseinrichtung 7 jedoch fest, daß die Möglichkeit einer Fehlein­ gabe des Rufcodes besteht, so wird dieser Rufcode über eine Verbindung 21 an eine Anzeigeeinrichtung 23 übermittelt, welche den eingegebenen Rufcode für die Bedienperson sichtbar darstellt. Die Bedienperson hat daraufhin die Möglichkeit, über die Tastatur 3 den in der Anzeige 23 dargestellten Rufcode als tatsächlich gewünschten Rufcode unmittelbar zu bestätigen oder den dargestellten, fehler­ haften Rufcode mittels der Tastatur 3 auf einen gewünschten Rufcode abzuän­ dern und daraufhin zu bestätigen. Die Kommunikation zwischen Anzeige 23 und Tastatur 3 ist mittels eines Pfeils 25 dargestellt. Nach Bestätigung durch die Be­ dienperson wird der ggf. korrigierte Rufcode an die Rufsignalabgabeeinrichtung 17 übermittelt, welche den geänderten bzw. bestätigten Rufcode in ein entspre­ chendes Rufsignal umwandelt und über die Verbindung 19 an das Telefonnetz abgibt.
Mit Erhalt des über die Verbindung 15 oder die Verbindung 17 erhaltenen Ruf­ codes zur Umwandlung in ein entsprechendes Rufsignal und dessen Abgabe übergibt die Rufsignalabgabeeinrichtung 17 den erhaltenen Rufcode über eine Leitung 27 an eine Vergleichseinrichtung 29 der Speichereinrichtung 13. Die zweite Vergleichseinrichtung 29 hat Zugriff auf den Speicherinhalt des Speichers 11 und überprüft, ob der über die Verbindung 27 erhaltene Rufcode bereits in dem Speicher 11 enthalten ist. Ist dies nicht der Fall, so veranlaßt die zweite Vergleichseinrichtung 29 die Speicherung dieses Rufcodes in dem Speicher 11.
Hierbei ist in der Speichereinrichtung 13 weiterhin eine Löscheinrichtung 31 vorgesehen, welche ebenfalls Zugriff auf den Speicher 11 hat und, bei Aufforde­ rung durch die Vergleichseinrichtung 29 über die eine Verbindung 33, einen in dem Speicher 11 gespeicherten Rufcode auswählt und aus dem Speicher 11 ent­ fernt. Die Aufforderung über die Verbindung 33 erhält die Löscheinrichtung 31 von der Vergleichseinrichtung 29 dann, wenn diese die Speicherung eines neuen Rufcodes in dem Speicher 11 veranlaßt, um einen Speicherüberlauf des Speicher 11 zu vermeiden.
Die Speicherorganisation des Speichers 11 ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Der Speicher 11 umfaßt eine Mehrzahl von Zeilen 33 mit jeweils drei Spalten 35, 37 und 39. Eine jede Zeile 33 ist zur Speicherung eines Rufcodes C vorgesehen, welcher in seiner Zeile 33 in der linken Spalte 35 eingetragen wird. In der mittle­ ren Spalte 37 wird die Anzahl N der Male eingetragen, die der in der linken Spal­ te 35 eingetragene Rufcode C der Zeile 33 zur Abgabe eines Rufsignals verwendet wurde. Schließlich ist in der rechten Spalte 39 die Zeit t eingetragen, zu der der in der linken Spalte 35 eingetragene Rufcode C das letzte Mal zur Abgabe eines Rufsignals verwendet wurde. Der Speicher 11 kann als Speicher mit einer vorbe­ stimmten Anzahl von Zeilen 33 und einer hierdurch bestimmten begrenzten Ka­ pazität für gespeicherte Rufcodes ausgebildet sein, oder aber er ist als sogenann­ ter dynamischer Speicher ausgebildet, der auch noch andere Speicheraufgaben des Mobiltelefons für dessen weitere Funktionen übernimmt. In beiden Fällen kann die Situation auftreten, daß für einen von der Vergleichseinrichtung 29 zur Speicherung vorgesehenen neuen Rufcode kein Speicherplatz zur Verfügung steht. In diesem Fall wählt die Lösch 31 unter den in den Zeilen 33 gespeicherten Rufcodes C einen Kandidaten aus, welcher anschließend gelöscht wird, um den Speicherplatz für den neu zu speichernden Rufcode freizugeben.
Hierzu bestimmt die Löscheinrichtung 31 für einen jeden Rufcode C einer Zeile 33 einen Rangwert X, der sich aus der in der mittleren Spalte 37 gespeicherten Anzahl der Male N und der in der rechten Spalte 39 der Zeile 33 gespeicherten Zeit t wie folgt berechnet:
X = t/N.
Hierbei ist wesentlich, daß der Rangwert X um so größer ist, je länger der Zeit­ punkt t der letzten Verwendung des Rufcodes C zurückliegt, und ebenfalls um so größer ist je kleiner die Anzahl der Male N ist, die der Rufcode C verwendet wur­ de. Die Zeile 33, deren Rangwert X der größte Rangwert X unter all den Zeilen 33 ist, wird dann von der Löscheinrichtung 31 zur Löschung ausgewählt und deren Speicherinhalt wird zur Speicherung eines neuen Rufcodes freigegeben.
Das Verfahren, nach dem die in Fig. 1 gezeigte Telekommunikationsanordnung 1 arbeitet, ist in Fig. 3 erläutert. Hier symbolisiert ein Schritt 43 die Eingabe des Rufcodes durch den Benutzer über die Tastatur 3. In einem Schritt 45 führt die Vergleichseinrichtung 7 den ersten Vergleich des im Schritt 43 angegebenen Ruf­ codes mit dem Speicherinhalt des Speichers 11 durch.
Hierbei gibt die Vergleichseinrichtung 7 ein Vergleichssignal mit Wert 1 aus, wenn der eingegebene Rufcode bereits in dem Speicher 11 gespeichert ist, sie gibt ein Vergleichssignal mit Wert 2 aus, wenn der eingegebene Rufcode einem der in dem Speicher 11 gespeicherten Rufcodes C ähnlich ist, und sie stellt ein Ver­ gleichssignal vom Wert 3 bereit, wenn der eingegebene Rufcode weder einem ge­ speicherten Rufcode gleicht noch zu einem solchen ähnlich ist.
In dem ersten Vergleich des Schritts 45 werden zwei zu vergleichende Rufcodes, d. h. zwei Telefonnummern als ähnlich bewertet, wenn die Telefonnummern durch Permutationen, d. h. Vertauschung zweier benachbarter Ziffern ineinander überführt werden können. Ferner werden sie dann als ähnlich, wenn sie durch Einfügen oder Auslassen einer Ziffern ineinander überführt werden können. Es können jedoch zwei Telefonnummern auch als ähnlich betrachtet werden, wenn zwei oder mehrere Permutationen oder/und zwei oder mehrere Auslassungen oder/und Permutationen in Kombination mit Auslassungen oder/und Einfügun­ gen vorliegen.
In dem Fall, in dem der eingegebene Rufcode mit keinem der gespeicherten Ruf­ codes identisch ist, jedoch einem der gespeicherten Rufcodes ähnlich ist, besteht die Möglichkeit einer Fehleingabe durch die Bedienperson. Entsprechend stellt ein Vergleichsschritt 47 fest, ob das Vergleichssignal den Wert 2 aufweist. Ist dies der Fall, so wird der eingegebene Rufcode in einem Schritt 49 zur Anzeige durch die Anzeigeeinrichtung 23 gebracht. Daraufhin wird ein Schritt 51 durchgeführt, in dem eine Bedienperson die Möglichkeit hat, mittels der Tastatur 3 den ange­ zeigten Rufcode zu bestätigen und ggf. zu korrigieren. In einem Schritt 53 wird festgestellt, ob der Benutzer den angezeigten Rufcode bestätigt hat. Ist dies nicht der Fall, so wird bei Schritt 49 fortgefahren, wo der ggf. korrigierte Rufcode in der Anzeige 23 dargestellt wird.
Hat der Benutzer 53 den angezeigten Rufcode jedoch bestätigt, wird ein zweiter Vergleich in einem Schritt 55 durchgeführt. Von dem Vergleichsschritt 47 wird direkt zu dem Schritt 55 übergegangen, wenn kein Verdacht auf Fehleingabe vorliegt, d. h. das Vergleichssignal den Wert 1 oder 3 aufweist.
In dem Schritt 55 vergleicht die Vergleichseinrichtung 29 den als fehlerfrei er­ achteten Rufcode oder den als fehlerhaft erachteten Rufcode nach Bestätigung und ggf. Korrektur mit den in dem Speicher 11 gespeicherten Rufcodes C. Sie stellt dabei ein Vergleichssignal vom Wert 4 bereit, wenn dieser Rufcode in dem Speicher 11 nicht bereits gespeichert ist. Entsprechend wird in einem Vergleichs­ schritt 57 festgestellt, ob das Vergleichssignal den Wert 4 aufweist. Ist dies nicht der Fall, so wird in einem Schritt 59 die in der rechten Spalte 39 der entspre­ chenden Zeile 33 gespeicherte Zeit t aktualisiert, d. h. auf die momentane Zeit gesetzt, und die in der mittleren Spalte 37 der Zeile 33 gespeicherte Anzahl der Male N wird in einem Schritt 61 inkrementiert. Abschließend wird in einem Schritt 63 der Rufcode von der Rufsignalabgabeeinrichtung 17 in ein entspre­ chendes Rufsignal umgewandelt, welches über die Verbindung 19 abgegeben wird.
Ergibt der Vergleich in Schritt 57 jedoch, daß das Vergleichssignal den Wert 4 aufweist, so ist der angegebene bzw. bestätigte Rufcode nicht bereits in dem Speicher 11 enthalten. Entsprechend wird dieser Rufcode in einem Schritt 65 in den Speicher 11 eingetragen, wobei in dem Fall, in dem kein weiterer Speicher­ platz vorhanden ist, die Löscheinrichtung 31 diesen bereitstellt. Ferner wird in einem Schritt 67 der Inhalt der mittleren Spalte 37 der dem neu zu speichernden Rufcode zugeordneten Zeile 33 auf 0 gesetzt, so daß nach Durchlaufen der Schrit­ te 59 und 61 die entsprechende Zeile 33 dann den neu zu speichernden Rufcode in der linken Spalte, in der mittleren Spalte einen initialisierten Zählerwert, der das erste Mal der Verwendung des Rufcodes anzeigt, und in der rechten Spalte 39 die aktuelle Zeit aufweist. Auch dann wird dieser Rufcode in dem abschließenden Schritt 63 in ein entsprechendes Rufsignal umgewandelt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Telekommunikati­ onsanordnung in einem Telefonsystem realisiert, welches eine Mehrzahl von Endgeräten und eine Knotenzentrale aufweist, an welcher die mehreren Endge­ räte angeschlossen sind und welche die Verbindungen der Endgeräte zu dem Te­ lefonnetz schaltet. In dieser Knotenzentrale sind hierbei die in Fig. 1 darge­ stellten Komponenten erste Vergleichseinrichtung 7, Speichereinrichtung 13 und Rufsignalabgabeeinrichtung 17 realisiert, während die Tastatur 3 und die Anzei­ geeinrichtung 23 jeweils in den Endgeräten vorgesehen sind. Es ergibt sich hier­ durch die Möglichkeit der zentralen Verwaltung der bereits verwendeten Ruf­ codes.
Hierbei kann das Speicherschema der Speichereinrichtung 11 ebenfalls so aufge­ baut sein, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Es wird dann nicht unterschieden, von welchem der Endgeräte der zu behandelnde Rufcode eingegeben wurde. Es ist alternativ hierzu jedoch auch möglich, ein in Fig. 4 dargestelltes Speichersche­ ma zu verwenden, welches im Wesentlichen dem in Fig. 2 dargestellten Spei­ cherschema entspricht. Um entsprechende Komponenten zu bezeichnen, sind in Fig. 4 die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 2 verwendet, zur Unterscheidung jedoch mit einem Strich versehen. Zu deren Erläuterung wird auf die gesamte vorangehende Beschreibung Bezug genommen. Im Unterschied zu dem Speicher­ schema der Fig. 2 umfaßt das Speicherschema der Fig. 4 in einer jeden Zeile 33' eine vierte Spalte 71, in der eine Kennung E für das Endgerät gespeichert wird, an dem der gespeicherte Rufcode C eingegeben wurde. Es ist somit möglich, für ein jedes Endgerät diesem zugeordnet die von diesem bereits abgegebene Rufcodes C zu speichern und damit die Arbeitsweise der Telekommunikati­ onsanordnung an die Bedienpersonen der Endgeräte zu individualisieren. Die Vergleichseinrichtungen 7 und 29 der Fig. 1 sind hierzu derart anzupassen, daß für den Vergleich nur diese Zeilen 33' der Speichereinrichtung 11 herangezogen werden, deren gespeicherte Kennung E der Kennung des Endgeräts gleicht, an dem der gerade untersuchte Rufcode angegeben wurde.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Rufcodes vom Benutzer durch Spracheingabe an die Telekommunikationsanordnung übertra­ gen. Hierzu ist die Eingabeeinrichtung durch das Mikrophon des Telefonappa­ rats realisiert. Der Benutzer spricht hierzu beispielsweise den Namen seines Ge­ sprächspartners in das Mikrophon. Der Rufcode ist dann durch eine digitale Dar­ stellung repräsentiert, die dem Klangbild des gesprochenen Worts entspricht. Die Rufsignalabgabeeinrichtung wandelt den in dem Rufcode gespeicherten Namen des Verbindungspartners in ein diesen identifizierendes Rufsignal um und gibt dieses an das Kommunikationstransportsystem ab. In der Speichereinrichtung 11 werden als Rufcodes auch die Klangbilder gespeichert, welche vorangehend zur Erzeugung eines Rufsignals verwendet wurden. Zur Feststellung, ob ein neu eingegebener Rufcode vorangehend bereits verwendet wurde, überprüft die erste Vergleichseinrichtung hierbei die zu vergleichenden Rufcodes nicht auf vollstän­ dige Identität, sondern lediglich auf Identität im Wesentlichen, so daß geringfü­ gige Abweichungen der Aussprache der Bedienpersonen nicht dazu führen, daß eine Fehleingabe unnötig vermutet wird.
Bei den in Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Verbindungen 5, 15, 19, 21, 23, 25, 27 kann es sich um Leitungsverbindungen, Datenbusse, Funkkommunikationsver­ bindungen zwischen den Komponenten oder ähnliches handeln.
Bei der geschilderten Möglichkeit der Angabe des gewünschten Verbindungs­ partners durch Spracheingabe kann die Anzeigeeinrichtung neben einer opti­ schen Anzeige auch eine akustische Anzeige in Form eines Lautsprechers umfas­ sen. Ferner ist hierbei ggf. noch eine weitere Eingabevorrichtung vorgesehen, welche die Art der Umsetzung eines gesprochenen Wortes in das abzugebende Rufsignal einzugeben erlaubt. So kann durch diese weitere Eingabevorrichtung beispielsweise die vorzunehmende Umsetzung von einem sprachlich eingegebe­ nen Namen eines gewünschten Verbindungspartners in das diesem entsprechen­ den Rufsignal bestimmt werden.

Claims (13)

1. Telekommunikationsanordnung zum Aufbau einer Telekommunikations­ verbindung über ein Kommunikationstransportsystem mit einem mittels eines Rufsignals (19) identifizierbaren Verbindungspartner, umfassend:
  • - eine Eingabeeinrichtung (3) zur Bereitstellung eines durch eine Be­ dienperson eingegebenen Rufcodes (5) und
  • - eine Rufsignalabgabeeinrichtung (17) zur Ausgabe eines dem Rufcode (5) entsprechenden Rufsignals (19) an das Kommunikationstransport­ system,
gekennzeichnet durch
  • - eine Speichereinrichtung (13) zur Speicherung einer Mehrzahl von Rufcodes (C), die bereits ausgegebenen Rufsignalen (19) entsprechen,
  • - eine auf den eingegebenen Rufcode (5) ansprechende erste Vergleich­ seinrichtung (7), wobei die erste Vergleichseinrichtung (7) den einge­ gebenen Rufcode (5) mit den in der Speichereinrichtung (13) gespei­ cherten Rufcodes (C) vergleicht und
    • - ein erstes Vergleichssignal bereitstellt, wenn der eingegebene Rufcode (5) mit einem der gespeicherten Rufcodes (C) im wesent­ lichen identisch ist,
    • - ein zweites Vergleichssignal bereitstellt, wenn der eingegebene Rufcode (5) mit keinem der gespeicherten Rufcodes (C) im we­ sentlichen identisch ist, jedoch zu einem der gespeicherten Ruf­ codes (C) ähnlich ist, und
    • - ein drittes Vergleichssignal bereitstellt, wenn der eingegebene Rufcode (5) mit keinem der gespeicherten Rufcodes (C) im we­ sentlichen identisch oder ähnlich ist,
  • - eine auf das Vergleichssignal und den eingegebenen Rufcode anspre­ chende Korrektureinrichtung (23) zur Korrektur oder/und Bestätigung des eingegebenen Rufcodes (5), wenn die Vergleichseinrichtung (7) das zweite Vergleichssignal bereitstellt,
wobei die Rufsignalabgabeeinrichtung (17) ein Rufsignal (19) ausgibt, das dem eingegebenen Rufcode (5), entspricht, wenn die erste Vergleichsein­ richtung (7) das erste oder dritte Vergleichssignal bereitstellt, und das dem von der Korrektureinrichtung (23) korrigierten bzw. bestätigten Rufcode (25) entspricht, wenn die erste Vergleichseinrichtung (7) das zweite Ver­ gleichssignal bereitstellt.
2. Telekommunikationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine zweite Vergleichseinrichtung (29) vorgesehen ist, die auf den dem von der Rufsignalabgabeeinrichtung (17) ausgegebenen Rufsi­ gnal 19 entsprechenden Rufcode (27) anspricht, wobei die zweite Vergleich­ seinrichtung (29) den entsprechenden Rufcode (27) mit den gespeicherten Rufcodes (C) vergleicht und ein viertes Vergleichssignal bereitstellt, wenn der entsprechende Rufcode (27) mit keinem der gespeicherten Rufcodes (C) im wesentlichen identisch ist, und daß die Speichereinrichtung (13) den entsprechenden Rufcode (29) speichert, wenn die zweite Vergleichseinrich­ tung (29) das vierte Vergleichssignal bereitstellt.
3. Telekommunikationsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (13) zur Speicherung einer begrenzten Anzahl von Rufcodes (C) ausgebildet ist und eine Entfernungs­ einrichtung (31) umfaßt, die vor Speicherung eines weiteren Rufcodes aus den gespeicherten Rufcodes einen zu entfernenden Rufcode auswählt, um diesen aus der Speichereinrichtung (13) zu entfernen.
4. Telekommunikationsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Speichereinrichtung (13) einem jeden gespeicherten Ruf­ code (C) zugeordnet ein Zeitsignal (t) speichert, das den Zeitpunkt reprä­ sentiert, zu dem ein dem gespeicherten Rufcode (C) im wesentlichen ent­ sprechendes Rufsignal zuletzt von der Rufsignalausgabeeinrichtung (17) ausgegeben wurde, und daß die Entfernungseinrichtung (31) den zu entfer­ nenden Rufcode (C) in Abhängigkeit von den gespeicherten Zeitsignalen (t) auswählt.
5. Telekommunikationsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (13) einem jeden gespeicher­ ten Rufcode (C) zugeordnet ein Zählsignal (N) speichert, das die Anzahl der Male repräsentiert, die ein dem Rufcode im wesentlichen entsprechendes Rufsignal von der Rufsignalausgabeeinrichtung (17) ausgegeben wurde, und daß die Entfernungseinrichtung (31) den zu entfernenden Rufcode (C) in Abhängigkeit von den gespeicherten Zählsignalen (N) auswählt.
6. Telekommunikationsanordnung nach Anspruch 5 in Verbindung mit An­ spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungseinrichtung (31) einem jeden gespeicherten Rufcode (C) zugeordnet in Abhängigkeit von dem Zeitsignal (t), welches dem gespeicherten Rufcode (C) zugeordnet ist, und dem Zählsignal, welches dem gespeicherten Rufcode (C) zugeordnet ist, einen Wert (X) bestimmt, der um so größer ist, je länger der durch das Zeitsignal (t) repräsentierte Zeitpunkt zurückliegt und der um so größer ist, je kleiner die durch das Zählsignal (N) repräsentierte Anzahl der Male ist, und daß die Entfernungseinrichtung (31) den Rufcode (C) auswählt, dessen zugeordneter Wert X am größten ist.
7. Telekommunikationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rufcode eine Mehrzahl aufeinanderfol­ gender Teilcodes umfaßt, die insbesondere Ziffern oder/und Buchstaben re­ präsentieren, wobei zwei zu vergleichende Rufcodes im wesentlichen iden­ tisch sind, wenn sämtliche Teilcodes der zu vergleichenden Rufcodes über­ einstimmen.
8. Telekommunikationsanordnung nach Ansprüche 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei zu vergleichende Rufcodes ähnlich sind, wenn die zu vergleichenden Rufcodes durch einfache Permutation benachbarter Teilcodes ineinander überführbar sind.
9. Telekommunikationsanordnung nach Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei zu vergleichende Rufcodes ähnlich sind, wenn die zu vergleichenden Rufcodes durch einfache Einfügung oder/und Auslassung eines Teilcodes ineinander überführbar sind.
10. Telekommunikationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rufcode wenigstens ein gesprochenes Wort der Bedienperson im wesentlichen repräsentiert.
11. Telekommunikationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung eine Anzeigeein­ richtung (23) zur Darstellung des eingegebenen Rufcodes und Eingabemit­ tel (3), insbesondere eine Tastatur, zur Korrektur bzw. Bestätigung des dargestellten Rufcodes umfaßt.
12. Telekommunikationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (3), die Rufsignalab­ gabeeinrichtung (19), die Speichereinrichtung (13) und die Vergleichsein­ richtung (7) zu einer Baueinheit, insbesondere in Form eines Sprach- oder/und Bildtelefonapparats, vereinigt sind.
13. Telekommunikationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ge­ kennzeichnet durch eine Mehrzahl von Eingabeeinrichtungen und Kor­ rektureinrichtungen, insbesondere jeweils in Form eines Sprach- oder/und Bildtelefonapparats, und ein mit der Mehrzahl Eingabeeinrichtungen ver­ bundenes Zentralgerät, welches die Rufsignalabgabeeinrichtung, die Spei­ chereinrichtung und die Vergleichseinrichtung umfaßt.
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