DE19911663A1 - Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines KraftfahrzeugesInfo
- Publication number
- DE19911663A1 DE19911663A1 DE19911663A DE19911663A DE19911663A1 DE 19911663 A1 DE19911663 A1 DE 19911663A1 DE 19911663 A DE19911663 A DE 19911663A DE 19911663 A DE19911663 A DE 19911663A DE 19911663 A1 DE19911663 A1 DE 19911663A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fastening device
- engine compartment
- drive unit
- vehicle interior
- accident
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/15—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
- B62D21/152—Front or rear frames
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
- B60K5/12—Arrangement of engine supports
- B60K5/1275—Plastically deformable supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R2021/0002—Type of accident
- B60R2021/0004—Frontal collision
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
- Hybrid Electric Vehicles (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges, das einen Fahrzeuginnenraum und einen in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeuginnenraum angeordneten Motorraum aufweist, wobei im Motorraum eine Antriebseinheit angeordnet ist, und im Bereich zwischen dem Fahrzeuginnenraum und der Antriebseinheit ein Hilfsrahmen vorgesehen ist, der an einem Längsträger mittels der Befestigungseinrichtung befestigt ist. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie aktiv lösbar ist, so daß bei einem Unfall die Antriebseinheit in dem an den Fahrzeuginnenraum angrenzenden Bereich des Motorraums verschoben und das Kraftfahrzeug im Bereich des Motorraums zur Aufnahme genetischer Engergie verformt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines
Kraftfahrzeuges, das einen Fahrzeuginnenraum und einen in Fahrtrichtung vor dem
Fahrzeuginnenraum angeordneten Motorraum aufweist, wobei im Motorraum eine
Antriebseinheit angeordnet ist, die an zumindest einem Längsträger befestigt ist, und im
Bereich zwischen dem Fahrzeuginnenraum und der Antriebseinheit ein Hilfsrahmen
angeordnet ist, der am Längsträger mittels der Befestigungseinrichtung befestigt ist.
Aus der DE 196 36 167 C1 geht eine Aggregatlagerung für ein Kraftfahrzeug hervor, die
einen Hilfsrahmen zum Tragen des Aggregats aufweist. Bei einem Auffahrunfall
entstehen durch die Kraftfahrzeugverformung Relativverschiebungen im Bereich der
Lager, die zu einem Lösen der Lager führen, wodurch das Aggregat vom Fahrzeug
getrennt wird und auf dem Boden fallen kann, wodurch die Fahrgastzelle über das
Aggregat hinweg gleiten kann.
In der DE-OS 22 41 651 ist ein Personenkraftwagen beschrieben, dessen Antriebseinheit
in Fahrtrichtung vorne an einem Drehlager gelagert ist und in Fahrtrichtung hinten von
einem Lager mit Sollbruchstelle gehalten wird. Bei einem Auffahrunfall bricht die hintere
Verbindung, so daß die Antriebseinheit um das Drehlager nach unten schwenkt und die
Fahrgastzelle über den Motor hinweg nach oben gleiten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im
Motorraum eines Kraftfahrzeuges derart weiterzubilden, daß bei einem Auffahrunfall
mehr Verformungsenergie aufgenommen werden kann.
Die Aufgabe wird durch eine Befestigungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei Kraftfahrzeugen mit einem
Fahrzeuginnenraum und einem in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeuginnenraum
angeordneten Motorraum, in dem die Antriebseinheit angeordnet ist, und bei dem im
Bereich zwischen dem Fahrzeuginnenraum und der Antriebseinheit ein Hilfsrahmen
vorgesehen ist, der an einem Längsträger befestigt ist, bei einem Auffahrunfall sich die
Antriebseinheit mit dem Hilfsrahmen bzw. daran befestigten Elementen verkeilt und dies
zu mechanischen Verspannungen führt, die eine weitere Bewegung des Motors nach
hinten verhindern. Hierdurch wird die Verformbarkeit des Fahrzeuges im Bereich des
Motorraums begrenzt und damit auch die bei einem Auffahrunfall durch Verformung
absorbierbare Energie begrenzt.
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung ist aktiv lösbar, so daß bei einem
Auffahrunfall der Hilfsrahmen oder ein sonstiges den Verschiebeweg der Antriebseinheit
blockierendes Bauteil von seiner Halterung gelöst werden kann und der vollständige
Raum des Motorraums zum Verschieben der Antriebseinheit genutzt werden kann.
Hierdurch können die Antriebseinheit umgebenden Bauteile, wie z. B. die Längsträger,
die Karosserie und dergleichen stark verformt werden, wodurch mehr Aufprallenergie
durch die Verformung absorbiert werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
ist ein Sprengsatz vorgesehen, wie er z. B. vom Airbag bekannt ist, der die
Befestigungseinrichtung im Falle eines Unfalles löst, wobei er beispielsweise ein
Verbindungselement aus seinem Sitz befördert oder dieses zerstört.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft näher anhand der Zeichnungen beschrieben,
in denen zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Motorraum eines Kraftfahrzeuges in einer
aufgeschnittenen Darstellung in der Seitenansicht, und
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Ansicht eines Motorraums nach einem Auffahrunfall,
wobei keine erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung vorgesehen ist.
Fig. 1 zeigt schematisch den Motorraum eines Fahrzeuges in einer aufgeschnittenen
perspektivischen Darstellung. Der Motorraum 1 weist zwei etwa parallel angeordnete
Längsträger 2 (in Fig. 1 kann man nur einen Längsträger erkennen), eine
Antriebseinheit 3 mit einem quer eingebauten Motor 4 mit einem angeblockten Getriebe
5 und einen Hilfsrahmen 6 auf. Am Getriebe 5 steht ein Abtriebsachsstummel 7 vor, der
mit entsprechenden Achselementen (nicht dargestellt) mit einem Rad (nicht dargestellt)
verbunden ist.
In Fahrtrichtung (Pfeil 8) hinter der Antriebseinheit 3 ist der Hilfsrahmen 6 angeordnet.
Der Hilfsrahmen 6 ist ein stabiler Stahlrahmen, der zur Anbindung eines Lenkgetriebes 9,
Stabilisatoren (nicht dargestellt) und dergleichen dient. Der Hilfsrahmen ist an seinem in
Fahrtrichtung vorne liegenden Bereich mit vertikal angeordneten Aluminiumstützen 10
versehen, die mit ihrem oberen Endbereich an einer Halterung 11 befestigt sind. An dem
zur Halterung 11 benachbarten Bereich des Längsträgers 2 ist an diesem eine Konsole
12 ausgebildet, wobei die Halterung 11 und die Konsole 12 mit einer erfindungsgemäßen
Befestigungseinrichtung miteinander verbunden sind.
Am in Fahrtrichtung hinteren Bereich des Hilfsrahmens ist eine weitere Halterung 13
ausgebildet und benachbart dazu ist am Längsträger 2 eine weitere Konsole 14
vorgesehen. Die Halterung 13 und die Konsole 14 sind auch mit einer erfindungsgemäß
Befestigungseinrichtung miteinander verbunden.
Der Längsträger 2 weist an seinem in Fig. 1 gezeigten hinteren Endbereich einen von
einer Vertikallinie 15 und einer schräg nach hinten unten verlaufenden Linie 16
begrenzten Ausschnittbereich auf, der etwa dem Fußraum 17 des Fahrzeuginnenraums
entspricht.
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung ist aktiv lösbar, das heißt, daß bei einem
Unfall die mechanischen Verbindungen zwischen den Halterungen 11, 13 und den
Konsolen 12, 14 schlagartig gelöst werden.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Befestigungseinrichtung durch eine
Schraube realisiert, die in eine sacklochförmige Gewindebohrung in einer der Konsolen
12, 14 eingreift. In der Gewindebohrung der Konsole befinden sich ein Sprengsatz, wie
er z. B. vom Airbag bekannt ist. Der Sprengsatz ist mit einer Zündeinrichtung verbunden,
die an einem Unfallsensor bzw. Aufprallsensor angeschlossen ist. Erzeugt der
Unfallsensor ein vorbestimmtes Signal, so zündet die Zündeinrichtung den Sprengsatz,
wodurch die Schraube aus der Gewindebohrung in der Konsole gesprengt wird.
Hierdurch wird der Hilfsrahmen 6 schlagartig von den Längsträgern 2 gelöst. Hierdurch
wird der Hilfsrahmen vom Fahrzeug entkoppelt und der Verschiebeweg für die
Antriebseinheit 3 wird in Fahrtrichtung 8 nach hinten frei. Hierdurch ist es möglich, den
gesamten Raum zwischen dem Fahrzeuginnenraum (Fußraum 17) und der
Antriebseinheit 3 für eine Verschiebung der Antriebseinheit zu nutzen. Die sich bei einem
Unfall verformenden Elemente, wie z. B. die Längsträger 2, die Karosserie und
dergleichen können deshalb stärker verformt werden, wodurch eine hohe Aufprallenergie
absorbiert werden kann.
Anstelle des Sprengens einer Schraube aus einer Gewindebohrung kann die Schraube
auch selbst durch die Sprengung zerstört werden, indem beispielsweise der Kopf der
Schraube abgesprengt wird.
Die Trennung der Verbindung des Hilfsrahmens 6 vom Längsträger 2 kann auch durch
Lösen der Konsolen 12, 14 mittels einer zwischen den Konsolen 12, 14 und den
Längsträgern 2 angeordneten Sprengladung erfolgen. Bei einer solchen
Ausführungsform werden die Konsolen 12, 14 von den Längsträgern 2 gesprengt.
Fig. 2 zeigt die im Motorraum bei einem Auffahrunfall auftretenden Verformungen,
wobei bei dem hier gezeigten Kraftfahrzeug keine erfindungsgemäße
Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, das heißt, daß die Verbindung zwischen den
Längsträgern 2 und dem Hilfsrahmen 6 sich bei einem Auffahrunfall nicht löst. In Fig. 2
ist gut zu erkennen, daß der Abtriebsachsstummel 7 des Getriebes 5 gegen die
Aluminiumstütze 10 anschlägt, wodurch eine weitere Bewegung der Antriebseinheit 3
nach in Fahrtrichtung 8 hinten verhindert wird. Hierdurch wird der im Motorraum 1
unmittelbar vor dem Fußraum 17 liegende Freiraum nicht zur weiteren Verformung des
Fahrzeuges genutzt. Mit anderen Worten heißt dies, daß die Fahrzeugverformung durch
die Verspannung zwischen dem Hilfsrahmen 6, insbesondere dessen Aluminiumstützen
10 und der Antriebseinheit 3 begrenzt werden. Die erfindungsgemäße Lösung mit aktiv
lösbaren Befestigungseinrichtungen beseitigt dieses Problem.
Die Erfindung ist nicht auf eine Ausführungsform mit einem Sprengsatz zum Lösen der
Befestigungseinrichtung beschränkt. Es ist z. B. auch möglich, daß die
Befestigungseinrichtung ein Verbindungselement aufweist, das mittels eines Riegels
fixiert ist, und daß zum Lösen des Verbindungselementes eine elektromagnetische
Entriegelungsvorrichtung vorgesehen ist. Der Riegel ist vorzugsweise mit einer Feder
derart vorgespannt, daß beim Aktivieren der Entriegelungsvorrichtung der Riegel
schlagartig gelöst wird.
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung ist nicht auf die Verbindung zwischen
den Längsträgern und den Hilfsrahmen beschränkt. Die erfindungsgemäße
Befestigungseinrichtung kann zur Befestigung beliebiger Bauteile im Motorraum eines
Kraftfahrzeuges vorgesehen werden, die bei der durch einen Unfall erzeugten
Verformung eine Bewegung eines anderen Teiles im Wege stehen und so eine
Verspannung erzeugen würden, wodurch die Verformung begrenzt werden würde. Mit
der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung können somit bei einem Unfall
beliebige Teile gelöst werden, um den Aufbau von mechanischen Verspannungen zu
vermeiden und eine möglichst lang anhaltende, gleichmäßige Verformbarkeit zu
gewährleisten.
1
Motorraum
2
Längsträger
3
Antriebseinheit
4
Motor
5
Getriebe
6
Hilfsrahmen
7
Abtriebsachsstummel
8
Fahrtrichtung
9
Lenkgetriebe
10
Aluminiumstützen
11
Halterung
12
Konsole
13
Halterung
14
Konsole
15
Vertikale Fußraumbegrenzung
16
Unterfußraumbegrenzung
17
Fußraum
Claims (9)
1. Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges, das
einen Fahrzeuginnenraum (17) und einen in Fahrtrichtung (8) vor dem
Fahrzeuginnenraum (17) angeordneten Motorraum (1) aufweist, wobei im
Motorraum (1) eine Antriebseinheit (3) angeordnet ist, und im Bereich zwischen
dem Fahrzeuginnenraum (17) und der Antriebseinheit (3) ein Hilfsrahmen (6)
vorgesehen ist, der an einem Längsträger (2) mittels der Befestigungseinrichtung
befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung aktiv lösbar ist, so daß bei einem Unfall die An
triebseinheit (3) in den an den Fahrzeuginnenraum (17) angrenzenden Bereich
des Motorraums (1) verschoben und das Kraftfahrzeug im Bereich des Motor
raums (1) zur Aufnahme kinetischer Energie verformt werden kann.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Unfallsensor, der bei einem Unfall vorbestimmter Stärke ein Unfallsignal
ausgibt, auf das die Befestigungseinrichtung gelöst wird.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung ein Verbindungselement aufweist, und
daß zum Lösen des Verbindungselementes ein Sprengsatz vorgesehen ist.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement ein geschraubter oder genieteter Bolzen ist, der
einen Kopf aufweist, und daß der Sprengsatz zwischen dem Kopf und dem durch
den Bolzen befestigten Teil angeordnet ist, so daß bei einer Betätigung des
Sprengsatzes der Kopf vom Bolzen gelöst wird.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung aus zwei Teilen ausgebildet ist, wobei zwischen
den beiden Teilen ein Sprengsatz derart angeordnet ist, daß beim Zünden des
Sprengsatzes die beiden Teile voneinander gelöst werden.
6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung ein Verbindungselement aufweist, das mittels
eines Riegels fixiert ist, und daß zum Lösen des Verbindungselementes eine
elektromagnetische Entriegelungsvorrichtung vorgesehen ist.
7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel mit einer Feder derart vorgespannt ist, daß beim Aktivieren der
Entriegelungsvorrichtung der Riegel schlagartig gelöst wird.
8. Fahrzeug mit zwei Längsträgern (2) im Motorraum (1), die mit Abstand
zueinander angeordnet sind, wobei zwischen den Längsträgern (2) die
Antriebseinheit (3) angeordnet ist, und benachbart zur Antriebseinheit (3) im
Bereich zwischen der Antriebseinheit (3) und dem Fahrzeuginnenraum (17) der
Hilfsrahmen (6) vorgesehen ist, der an den beiden Längsträgern (2) an jeweils
zwei Verbindungsstellen mit einer Befestigungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7 befestigt ist.
9. Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Fahrzeuginnenraum
und einem in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeuginnenraum angeordneten
Motorraum, wobei im Motorraum eine Antriebseinheit angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Motorraum (1) ein Sprengsatz zum Lösen einer vorbestimmten mechani schen Verbindung angeordnet ist, und
daß eine Zündeinrichtung zum Zünden des Sprengsatzes mit einem Unfallsensor verbunden ist, so daß bei einem Unfall die vorbestimmte mechanische Verbindung gelöst wird, um eine unerwünschte Verspannung bei der Verformung der Fahrzeugteile zu vermeiden.
daß im Motorraum (1) ein Sprengsatz zum Lösen einer vorbestimmten mechani schen Verbindung angeordnet ist, und
daß eine Zündeinrichtung zum Zünden des Sprengsatzes mit einem Unfallsensor verbunden ist, so daß bei einem Unfall die vorbestimmte mechanische Verbindung gelöst wird, um eine unerwünschte Verspannung bei der Verformung der Fahrzeugteile zu vermeiden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19911663A DE19911663A1 (de) | 1999-03-16 | 1999-03-16 | Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges |
DE50013342T DE50013342D1 (de) | 1999-03-16 | 2000-03-08 | Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges |
EP00104890A EP1036689B1 (de) | 1999-03-16 | 2000-03-08 | Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges |
AT00104890T ATE337197T1 (de) | 1999-03-16 | 2000-03-08 | Befestigungseinrichtung für ein bauteil im motorraum eines kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19911663A DE19911663A1 (de) | 1999-03-16 | 1999-03-16 | Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19911663A1 true DE19911663A1 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=7901151
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19911663A Ceased DE19911663A1 (de) | 1999-03-16 | 1999-03-16 | Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges |
DE50013342T Expired - Lifetime DE50013342D1 (de) | 1999-03-16 | 2000-03-08 | Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50013342T Expired - Lifetime DE50013342D1 (de) | 1999-03-16 | 2000-03-08 | Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1036689B1 (de) |
AT (1) | ATE337197T1 (de) |
DE (2) | DE19911663A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10230442B3 (de) * | 2002-07-06 | 2004-02-19 | Daimlerchrysler Ag | Kraftübertragungselement |
DE102012223292A1 (de) * | 2012-12-14 | 2014-06-18 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit einem Achsträger |
DE102020121014B3 (de) | 2020-08-10 | 2021-11-18 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Elektrofahrzeug mit Batterieschutz bei einem Frontalcrash |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006062334A1 (de) * | 2006-12-22 | 2008-06-26 | Audi Ag | Kraftfahrzeug mit einer Sicherheitseinrichtung |
DE102008015182A1 (de) | 2008-03-20 | 2009-09-24 | Volkswagen Ag | Anordnung eines Hilfsrahmens an einem Fahrzeug |
GB2569582B (en) * | 2017-12-20 | 2020-06-17 | Ford Global Tech Llc | A powertrain support mount assembly |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2517860A (en) * | 1946-10-22 | 1950-08-08 | Robert H Forgy | Device for protecting the occupants and contents of vehicles |
US3347501A (en) * | 1966-08-19 | 1967-10-17 | Walker Mfg Co | Engine suspension |
DE3736949A1 (de) * | 1986-11-13 | 1988-07-28 | Volkswagen Ag | Anordnung zur betaetigung einer sicherheitseinrichtung |
EP0637522A1 (de) * | 1993-08-06 | 1995-02-08 | Mercedes-Benz Ag | Anordnung eines Antriebsmotors eines Kraftwagens |
DE19636167C1 (de) * | 1996-09-06 | 1998-01-29 | Giok Djien Dr Ing Go | Frontcrashbedingte Aggregatstrennung bei PKW und LKW |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2241651A1 (de) | 1972-08-24 | 1974-03-07 | Porsche Kg | Personenkraftwagen |
GB2309012B (en) * | 1996-01-12 | 1999-12-01 | Alliedsignal Deutschland Gmbh | A collapsible steering column |
SE507768C2 (sv) * | 1996-11-21 | 1998-07-13 | Volvo Ab | Frontstruktur i ett fordon |
-
1999
- 1999-03-16 DE DE19911663A patent/DE19911663A1/de not_active Ceased
-
2000
- 2000-03-08 AT AT00104890T patent/ATE337197T1/de not_active IP Right Cessation
- 2000-03-08 DE DE50013342T patent/DE50013342D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-03-08 EP EP00104890A patent/EP1036689B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2517860A (en) * | 1946-10-22 | 1950-08-08 | Robert H Forgy | Device for protecting the occupants and contents of vehicles |
US3347501A (en) * | 1966-08-19 | 1967-10-17 | Walker Mfg Co | Engine suspension |
DE3736949A1 (de) * | 1986-11-13 | 1988-07-28 | Volkswagen Ag | Anordnung zur betaetigung einer sicherheitseinrichtung |
EP0637522A1 (de) * | 1993-08-06 | 1995-02-08 | Mercedes-Benz Ag | Anordnung eines Antriebsmotors eines Kraftwagens |
DE19636167C1 (de) * | 1996-09-06 | 1998-01-29 | Giok Djien Dr Ing Go | Frontcrashbedingte Aggregatstrennung bei PKW und LKW |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 4-362418 A.,In: Patents Abstracts of Japan, M-1408,May 13,1993,Vol.17,No.237 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10230442B3 (de) * | 2002-07-06 | 2004-02-19 | Daimlerchrysler Ag | Kraftübertragungselement |
DE102012223292A1 (de) * | 2012-12-14 | 2014-06-18 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit einem Achsträger |
US9409601B2 (en) | 2012-12-14 | 2016-08-09 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Motor vehicle having an axle support |
DE102020121014B3 (de) | 2020-08-10 | 2021-11-18 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Elektrofahrzeug mit Batterieschutz bei einem Frontalcrash |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1036689A3 (de) | 2004-05-19 |
ATE337197T1 (de) | 2006-09-15 |
DE50013342D1 (de) | 2006-10-05 |
EP1036689B1 (de) | 2006-08-23 |
EP1036689A2 (de) | 2000-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006004141B4 (de) | Energieabsorptionskörper, Vorrichtung zum Schutz gegen einen Aufprall, Kraftfahrzeug-Innerverkleidungsteil und Querträger | |
EP1510444B1 (de) | Fahrwerk- Hilfsrahmenanordnung zur Verbesserung der Crashsicherheit | |
EP1780101A1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Seitenkräften bei einem Seitenaufprall eines Kraftfahrzeugs | |
DE19953496C2 (de) | Anordnung eines plattenförmigen Trägerbauteils in der Karosserie eines Kraftfahrzeuges | |
DE102009012057A1 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen von Seitenkräften | |
DE102013207338A1 (de) | Versteifte säulenanordnung für fahrzeuge | |
DE60130018T2 (de) | Anordnung zur schwächung einer konstruktion | |
DE4414661A1 (de) | Fahrzeugchassis mit einer Fahrgastzelle | |
EP3883841B1 (de) | Vorbaustrukturanordnung für einen kraftwagenrohbau | |
DE19714356C2 (de) | Einbau-Konstruktion für Airbags im Auto | |
DE10152242A1 (de) | Modulträger | |
EP1036689B1 (de) | Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges | |
DE2840689A1 (de) | Vorrichtung zum schutze des kraftstofftanks in kraftfahrzeugen, insbesondere personenkraftwagen | |
EP0669244A1 (de) | Crashgünstige Aggregatlagerung | |
DE102014006876A1 (de) | Cockpitquerträger für ein Kraftfahrzeug | |
DE19858639A1 (de) | Airbag-Anordnung im Motorraum eines Fahrzeugs | |
DE4016681A1 (de) | Airbagsystem fuer fahrzeuge | |
DE19806607B4 (de) | Verformungsschutzeinrichtung für einen in einem Kraftfahrzeug angeordneten Kraftstofftank | |
EP0566840A1 (de) | Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen | |
DE102004008647A1 (de) | Anordnung eines Bremskraftverstärkers in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug | |
DE102007053680A1 (de) | Verfahren zum Schutz von Insassen eines Fahrzeuges bei einem Unfall | |
DE10057151A1 (de) | Seitenaufprallschutzvorrichtung und Seitenaufprallschutzverfahren | |
DE69920242T2 (de) | Fahrzeugarmaturenbrettanordnung | |
DE102015015476B3 (de) | Crashstruktur für ein Fahrzeug | |
DE102006009288B4 (de) | Vorrichtung zur Anbringung von Gegenständen im Innenraum eines Kraftfahrzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |