DE19911525C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Referenzgröße für die Radgeschwindigkeiten eines Fahrzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Referenzgröße für die Radgeschwindigkeiten eines FahrzeugsInfo
- Publication number
- DE19911525C1 DE19911525C1 DE19911525A DE19911525A DE19911525C1 DE 19911525 C1 DE19911525 C1 DE 19911525C1 DE 19911525 A DE19911525 A DE 19911525A DE 19911525 A DE19911525 A DE 19911525A DE 19911525 C1 DE19911525 C1 DE 19911525C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- speed
- reference parameter
- vref
- slowest
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 15
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 claims description 18
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 3
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 claims 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 7
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 2
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 2
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 2
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000007274 generation of a signal involved in cell-cell signaling Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000004513 sizing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/17—Using electrical or electronic regulation means to control braking
- B60T8/172—Determining control parameters used in the regulation, e.g. by calculations involving measured or detected parameters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G33/00—Cultivation of seaweed or algae
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K61/00—Culture of aquatic animals
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T2250/00—Monitoring, detecting, estimating vehicle conditions
- B60T2250/04—Vehicle reference speed; Vehicle body speed
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P60/00—Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
- Y02P60/60—Fishing; Aquaculture; Aquafarming
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Marine Sciences & Fisheries (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
Abstract
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Referenzgröße für die Radgeschwindigkeiten eines Fahrzeugs vorgeschlagen, insbesondere für allradgetriebene Fahrzeuge, wobei als Referenzgeschwindigkeit die Geschwindigkeit des langsamsten Rades angenommen wird und die Referenzgeschwindigkeit nur dann auf den Wert wenigstens eines schneller drehenden Rades festgesetzt wird, wenn die Geschwindigkeit des langsamsten Rades schnell unter die Referenzgeschwindigkeit absinkt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ermitteln einer Referenzgröße für die Radgeschwindigkei
ten eines Fahrzeugs, insbesondere mit Allradantrieb.
In verschiedenen Regelsystemen wie beispielsweise Antibloc
kierregler, Antriebsschlupfregler oder Fahrdynamikregler
werden zur Aktivierung des Reglereingriffs und/oder zur Be
stimmung des Ausmaßes des Eingriffes wenigstens eine Refe
renzgröße für die Radgeschwindigkeiten des Fahrzeugs gebil
det. Bei herkömmlichen Fahrzeugen, die lediglich eine An
triebsachse aufweisen, wird die Referenzgröße in der Regel
von nichtangetriebenen Radgeschwindigkeitssignalen abgelei
tet. Bei allradgetriebenen Fahrzeugen ist die Bestimmung der
Referenzgröße komplizierter, da alle Räder des Fahrzeugs an
getrieben werden, somit kein freirollendes Rad zur Referenz
größenbestimmung zur Verfügung steht.
Im Stand der Technik sind verschiedene Lösungen zur Bildung
der Referenzgröße bei allradgetriebenen Fahrzeugen bekannt.
Beispielsweise zeigt die DE 197 13 253 A1 eine Vorgehenswei
se, bei welcher anhand von Plausibilitätsabfragen der Radge
schwindigkeiten in Bezug auf die Referenzgeschwindigkeit die
Radgeschwindigkeit ausgewählt wird, welche der Referenzge
schwindigkeitsbildung zu Grunde liegt. Diese Vorgehensweise
ist auf Fahrzeuge angepaßt, welche mit Steuersystemen ausge
rüstet sind, die sowohl Brems- als auch Antriebsschlupf des
Fahrzeugs beeinflussen, insbesondere sogenannte Fahrdyna
mikregler. Daher wird die Referenzgrößenbildung sowohl für
den Antriebs- als auch für den Bremsfall vorgenommen, so daß
die Komplexität der Bestimmung bei Anwendungen für den An
triebsfall einen unnötigen Aufwand darstellen.
Aus der DE 36 12 170 A1 ist bekannt, zumindest bei Gerade
ausfahrt die niedrigste der Radgeschwindigkeiten als Refe
renzgeschwindigkeit anzusetzen. Dies gilt auch bei allradge
triebenen Fahrzeugen.
Aus der DE 40 09 195 A1 ist bekannt, die Referenzgeschwin
digkeit auf der Basis eines schnelleren Rades zu bilden,
wenn die Geschwindigkeit des langsamsten Rades schnell unter
die Referenzgeschwindigkeit fällt. Dabei wird lediglich der
Bremsfall und nicht der Antriebsfall betrachtet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache und zuverlässige
Referenzgeschwindigkeitsbildung insbesondere bei allradge
triebenen Fahrzeugen für Anwendungen im Antriebsfall (An
triebsschlupfregelungen, automatische Differentialsperren,
etc.) zu schaffen.
Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängi
gen Patentansprüche erreicht.
Die erfindungsgemäße Vorgehensweise, nach der bei allradge
triebenen Fahrzeugen zur Referenzgeschwindigkeitsbildung für
Anwendungen im Antriebsfall (Antriebsschlupfregelungen, au
tomatische Differentialsperren, etc.) grundsätzlich die Ge
schwindigkeit des langsamsten Rades herangezogen wird und
nur dann eine andere Radgeschwindigkeit Grundlage der Refe
renzgeschwindigkeit ist, wenn das langsamste Rad unter der
Referenzgeschwindigkeit durchtaucht, das heißt in Schub
schlupf gerät, bietet eine einfache, zuverlässige Vorgehens
weise zur Referenzgeschwindigkeitssignalbildung in diesem
Anwendungsfall auch für allradgetriebene Fahrzeuge.
Besonders vorteilhaft ist, daß für diese Referenzgeschwin
digkeitssignalbildung keine weiteren Zusatzsignale bezie
hungsweise Zusatzsensoren verwendet werden müssen, so daß
eine universelle Allradreferenzgeschwindigkeit für den An
triebsfall realisiert wird.
Besonders vorteilhaft ist, daß vermieden wird, daß die Refe
renzgeschwindigkeit unter die eigentliche Fahrzeuggeschwin
digkeit bzw. unter die Radgeschwindigkeiten fällt, was im
Antriebsfall wegen des dann häufigeren Anspringens der Rege
lung unerwünscht wäre.
Somit wird mit dieser Referenzgeschwindigkeitsbildung eine
Genauigkeit erreicht, die eine Regelung im Antriebsfall im
Sinne einer Traktions- und/oder Stabilitätsregelung für ein
Allradfahrzeug ermöglicht.
Da lediglich Radgeschwindigkeiten als Ein- und Ausgangsgröße
für die Referenzgeschwindigkeitssignalbildung verwendet wer
den, läßt sich mit dieser Referenzgeschwindigkeitsbildung in
einfacher Weise ein Reifentoleranzabgleich und/oder eine
Kurvenkorrektur kombinieren.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Steigung der Referenzge
schwindigkeit abhängig vom Betriebszustand der Regelung be
grenzt wird. Damit wird selbst dann eine beliebig schnelle
Zunahme der Referenzgeschwindigkeit vermieden und die Verän
derung der Referenzgeschwindigkeit in den physikalisch mög
lichen Grenzen gehalten, wenn alle vier Antriebsräder sich
im Schlupf befinden.
In vorteilhafter Weise wird die Referenzgeschwindigkeit bei
Änderung des Bezugsrads nicht sprungartig angeglichen, son
dern höchstens mit dem für den jeweiligen Betriebszustand
vorgesehenen Maximalwert.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung von Ausführungsbeispielen beziehungsweise aus den
abhängigen Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Fig. 1
zeigt ein Übersichtsblockschaltbild einer Steuereinrichtung
zur Stabilitäts- und/oder Traktionsregelung, während in den
Fig. 2 und 3 anhand von Flußdiagrammen die erfindungsge
mäße Referenzgeschwindigkeitsbildung an einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Die Flußdiagramme stel
len dabei Programme des Mikrocomputers der Steuereinrichtung
dar.
Fig. 1 zeigt eine Steuereinheit 10, welche wenigstens eine
Eingangschaltung 12, wenigstens einen Mikrocomputer 14 und
wenigstens eine Ausgangsschaltung 16 umfaßt. Diese Elemente
werden durch ein Kommunikationssystem 18 zum gegenseitigen
Datenaustausch miteinander verbunden. Der Eingangsschaltung
12 werden Eingangsleitungen zugeführt, über die Signale zu
geleitet werden, die Betriebsgrößen repräsentieren oder aus
denen Betriebsgrößen ableitbar sind. Im nachfolgenden geht
es um die Bestimmung der Referenzgeschwindigkeit in Verbin
dung mit einer Stabilitäts- und/oder Traktionsregelung, so
daß in Fig. 1 aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich Ein
gangsleitungen 20 bis 24 dargestellt sind, welche die Radge
schwindigkeiten repräsentierenden Signale zuführen. Diese
werden in Meßeinrichtungen 26 bis 30 an jedem Rad des Fahr
zeugs ermittelt. Daneben werden je nach Ausführungsbeispiel
weitere Größen zugeführt, die jedoch im Zusammenhang mit der
erfindungsgemäßen Vorgehensweise keine Rolle spielen. Über
die Ausgangsschaltung 16 und die daran angebundenen Aus
gangsleitungen gibt die Steuereinheit 10 Stellgrößen im Rah
men der von der Steuereinheit 10 durchgeführten Regelungen
ab. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Antriebs
schlupfregelung führt die wenigstens eine Ausgangsleitung 36
zu einer elektrisch steuerbaren Bremsanlage 38 des Fahr
zeugs, wobei an wenigstens einem Rad Bremskraft aufgebaut
wird, wenn die Geschwindigkeit dieses Rades die Referenzge
schwindigkeit in einem bestimmten Maße überschreitet. Neben
dem Bremseneingriff ist in einem vorteilhaften Ausführungs
beispiel vorgesehen, bei Überschreiten der Referenzgeschwin
digkeit in einem vorgegebenen Maß durch wenigsten eines der
Antriebsräder das Drehmoment des Motors zu reduzieren, um
die Geschwindigkeit dieses wenigstens einen Rades in den
vorgegebenen Bereich zurückzuführen.
Bei Allradfahrzeugen ist die Bestimmung der Referenzge
schwindigkeit für eine Stabilitäts- und/oder Traktionsrege
lung (beispielsweise für eine Antriebsschlupfregelung) wich
tig. Dabei ist es schwierig, das Bezugsrad für die Referenz
geschwindigkeitsbildung festzulegen. Es ist zu berücksichti
gen, daß im Antriebsfall, das heißt für eine Antriebs
schlupfregelung oder eine automatische Bremsendifferential
sperre, eine Referenzgeschwindigkeit, die unter den Radge
schwindigkeiten oder der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindig
keit liegt, dazu führt, daß der Regler vermehrt Antriebs
schlupf erkennt und die Regelung aktiviert. Dieses Verhalten
ist unerwünscht, so daß darauf zu achten ist, daß die Refe
renzgeschwindigkeit tendenziell über den angegebenen Ge
schwindigkeiten liegt.
Als Eingangsgrößen werden zur Geschwindigkeitsreferenzbil
dung lediglich die Radgeschwindigkeiten ohne weitere Zusat
zinformationen verwendet. Die Radgeschwindigkeitssignale
werden in geeigneter Weise gefiltert (zum Beispiel durch
gleitende Mittelwertbildung). Ferner werden aus den Radge
schwindigkeiten jeweils radspezifische Beschleunigungswerte
durch Differenzieren gebildet, die nochmals gefiltert wer
den. Diese differenzierten Werte spiegeln im Anfahrvorgang
die Radbeschleunigung wider.
Außerhalb der Regelung, das heißt wenn kein Eingriff in die
Bremsen oder das Motormoment infolge eines unzulässigen Rad
schlupfes stattfindet, entspricht die Referenzgeschwindig
keit der Geschwindigkeit des langsamsten Rades. Fällt ein
Geschwindigkeitsfühlersignal aus (das heißt wird an einem
Rad die Minimalgeschwindigkeit gemessen), wird als Bezugsrad
das drittschnellste Rad genommen, um unerwünschte Regelein
griffe zu vermeiden. Innerhalb der Regelung, das heißt wenn
infolge eines unzulässigen Antriebsschlupfes Bremskraft auf
gebaut wird und/oder das Motormoment reduziert wird, wird
möglichst lange das langsamste Rad als Referenzrad vorgege
ben. Dies geht nur, so lange kein Rad bedingt durch Bremsmo
ment in Schubschlupf gebracht wird, das heißt eine Blockier
tendenz zeigt. Dies tritt z. B. bei den Räder auf, die sich
bei Fahrbahnen mit unterschiedlichem Reibkoeffizient auf
niedrigem Reibwert bewegen, wenn diese bei Schaltvorgängen
infolge eines nicht schnell genug abgebauten Bremsdrucks
Blockiertendenz zeigen. Wenn die Referenz diesem Rad bezie
hungsweise diesen Rädern folgen würde, würden die stabilen
Räder soweit über der Referenzgeschwindigkeit liegen, daß
ein unzulässiger Antriebsschlupf erkannt und die Regelung
aktiviert würde. Diese Situation wird ermittelt, wenn die
Geschwindigkeit wenigstens eines Rads schnell unter der Re
ferenz durchtaucht, das heißt sehr schnell unter die Refe
renz abfällt. Ist also die Referenzgeschwindigkeit größer
oder gleich der Geschwindigkeit des langsamsten Rades, gege
benenfalls plus eines Hysteresewertes, und ist die Radbe
schleunigung kleiner als eine vorgegebene Schwelle, wird auf
Schubschlupf erkannt und als Bezugsrad für die Referenzge
schwindigkeit ein schnelleres Rad oder die mittlere Ge
schwindigkeit der verbleibenden Räder gewählt. Die Bedingung
Schubschlupf wird verlassen, wenn das betroffene Rad sich
wieder der Referenz gegebenenfalls bis auf einen Hysterese
wert angenähert hat und/oder wenn es eine deutlich positive
Beschleunigungsschwelle überschreitet. Dann wird die Refe
renzgeschwindigkeit wieder nach dem langsamsten Rad vorgege
ben. Die Situation des Schubschlupfes kann auch an zwei oder
mehr Rädern gleichzeitig auftreten, wobei die Situation ent
sprechend der obigen Darstellung erkannt wird und als Be
zugsrad das langsamste, sich nicht im Schubschlupf befindli
che Rad oder eine Kombination der Geschwindigkeiten ausge
wählter, sich nicht im Schubschlupf befindlichen Rädern aus
gewählt wird.
Ferner wird die Änderung der Referenzgeschwindigkeit auf
physikalisch sinnvolle Werte begrenzt (Steigungsbegrenzung).
Es hat sich gezeigt, daß die Grenzwert je nach Ausführungs
beispiel außerhalb der Regelung in einem Bereich von 0,35
bis 0,7 g, während einer Regelung auf gleichmäßigem Reib
koeffizient 0,17 bis 0,25 g und bei einer Regelung auf einer
Fahrbahn unterschiedlichen Reibwertes 0,25 bis 0,53 g liegen.
Liegen alle vier Räder nur um einen bestimmten kleinen Ge
schwindigkeitsbetrag auseinander (zum Beispiel 2 km/h) und
liegen alle Radbeschleunigungen in einem vorgegebenen Be
reich zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert (z. B. -
0,35 g bis 0,7 g) so wird eine physikalisch maximal mögliche
Steigung erlaubt (zum Beispiel 1,06 g). Diese Werte beschrei
ben eine maximale Fahrzeugverzögerung beziehungsweise -
beschleunigung. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei
vier schlupfenden Rädern die Referenz nicht beliebig schnell
zunehmen kann, sondern sich in den physikalisch möglichen
Grenzen bewegt. Mit den Grenzwerten wird sowohl die Steigung
der Referenz zu höheren Werten hin als auch mit den entspre
chenden negativen Grenzwerten zu niedrigeren Werten hin be
grenzt.
Bei einer Änderung des Bezugsrades wird die Referenzge
schwindigkeit nicht sprungartig angeglichen, sondern mit dem
für den jeweiligen Betriebszustand geltenden Grenzwert.
Die Realisierung dieser Vorgehensweise findet im bevorzugten
Ausführungsbeispiel als Programm des Mikrocomputers 12
statt. In den Flußdiagrammen der Fig. 2 und 3 sind Bei
spiele für eine Realisierung eines solchen Programms darge
stellt.
Nach Start des in Fig. 2 dargestellten Programms werden im
ersten Schritt die Radgeschwindigkeiten vrad1 bis vrad4 und
die entsprechenden Radbeschleunigungen dvrad1 bis dvrad4
eingelesen. Danach werden in Schritt 102 die Radgeschwindig
keiten nach ihrer Größe sortiert. Im darauffolgenden Schritt
104 wird überprüft, ob sich das Fahrzeug innerhalb einer Re
gelung befindet. Dies erfolgt beispielsweise anhand einer
Marke, die gesetzt wird, wenn die Regelung aktiviert wird
und die zurückgesetzt wird, wenn die Regelung beendet ist.
Hat Schritt 104 ergeben, daß das System sich außerhalb der
Regelung befindet, wird im darauffolgenden Schritt 106 über
prüft, ob eine der Radgeschwindigkeiten den Minimalwert vmin
aufweist, während die anderen diesen Wert nicht aufweisen.
Ist dies nicht der Fall, wird gemäß Schritt 108 die Refe
renzgeschwindigkeit Vref auf den Wert der Geschwindigkeit
des langsamsten Rades (hier Vrad1) gesetzt, während im ge
genteiligen Fall die Referenzgeschwindigkeit auf den Wert
der Geschwindigkeit des drittschnellsten Rades (hier Vrad2)
gesetzt wird. Danach wird das Programm beendet und zum näch
sten Zeitpunkt erneut durchlaufen. Die Abfrage in Schritt
106 dient zur Feststellung, ob einer oder mehrere der Dreh
zahlfühler defekt sind. Sind zwei Fühler defekt, wird als
Bezugsrad das zweitschnellste Rad genommen.
Hat Schritt 104 ergeben, daß sich das System in der Regelung
befindet, so wird im Schritt 112 überprüft, ob die Referenz
geschwindigkeit größer als die Geschwindigkeit des langsam
sten Rades (hier Vrad1), gegebenenfalls zuzüglich eines Hy
steresewertes D, ist und ob die Beschleunigung dieses Rades
kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert dvrad0 ist. Ist
dies der Fall, so wird im Schritt 114 eine Marke auf 1 ge
setzt, welche anzeigt, daß das langsamste Rad sich im Schub
schlupf befindet. Nach Schritt 114 wird im Schritt 116 über
prüft, ob die Marke, die den Schubschlupf anzeigt, auf den
Wert 1 gesetzt ist. In diesem Fall wird gemäß Schritt 118
die Referenzgeschwindigkeit Vref auf den Wert der Geschwin
digkeit eines schnelleren (hier Vrad2) oder auf den Wert des
Mittelwertes ausgewählter Radgeschwindigkeiten gesetzt.
Liegt die in Schritt 112 beschriebene Bedingung nicht vor,
wird im darauffolgenden Schritt 120 überprüft, ob die Refe
renzgeschwindigkeit kleiner als die Geschwindigkeit des
langsamsten Rades (hier Vrad1), gegebenenfalls abzüglich ei
ner Hysteresegröße D, oder ob die Radbeschleunigung dieses
langsamsten Rades größer als eine vorgegebene positive
Schwelle dvradpos ist. Ist dies nicht der Fall, wird der
bisherige Zustand beibehalten und je nach Wert der Marke ge
mäß Schritt 116 entweder die Referenzgeschwindigkeit gemäß
Schritt 118 gesetzt oder gemäß Schritt 122, wo die Referenz
geschwindigkeit wieder auf den Wert des langsamsten Rades
geführt wird. Hat Schritt 120 ergeben, daß eine der über
prüften Bedingungen erfüllt ist, so wird im Schritt 124 die
den Schubschlupf anzeigende Marke auf den Wert 0 gesetzt,
das heißt das System befindet sich im Normalbetrieb. Nach
den Schritten 118 beziehungsweise 122 wird das Programm be
endet und zum nächsten Zeitpunkt durchlaufen.
Fig. 3 zeigt ein Programm zur Steigungsbegrenzung der Refe
renzgeschwindigkeit. Nach Start des Programms zum vorgegebe
nen Zeitpunkt wird im ersten Schritt 200 die ermittelte Re
ferenzgeschwindigkeit Vref, die Radgeschwindigkeiten Vrad1
und die Radbeschleunigungen dvradi eingelesen. Danach wird
im Schritt 202 überprüft, ob alle Radgeschwindigkeiten in
nerhalb eines vorgegebenen Geschwindigkeitsbereichs liegen
und alle Radbeschleunigungen innerhalb eines vorgegebenen
Beschleunigungsbereichs (amin bis amax). Ist dies der Fall,
so werden die Steigungsbegrenzungswerte für die Referenzge
schwindigkeit gemäß Schritt 204 auf erste Werte festgelegt,
die die maximale Fahrzeugbeschleunigung beziehungsweise -
verzögerung repräsentieren. Ist die Bedingung in Schritt 202
nicht erfüllt, wird im Schritt 206 überprüft, ob sich das
System in Regelung auf homogenem Reibwert befindet. Dies ist
dann der Fall, wenn wenigstens zwei Antriebsräder auf unter
schiedlichen Fahrzeugseiten in der Regelung sich befinden.
In diesem Fall wird gemäß Schritt 208 zweite Begrenzungswer
te vorgegeben, während bei negativer Antwort im Schritt 202
gemäß Schritt 210 überprüft, ob sich das System in einer Re
gelung auf einer Fahrbahn unterschiedlichen Reibwertes be
findet. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn nur an ei
ner Fahrzeugseite geregelt wird. In diesem Fall wird gemäß
Schritt 212 dritte Steigungsbegrenzungswerte vorgegeben,
während bei einer Nein-Antwort im Schritt 210, daß heißt
wenn sich das System außerhalb der Regelung befindet, vierte
Begrenzungswerte gemäß Schritt 214 festgelegt werden. Nach
der Festlegung der Grenzwerte wird die Referenzgeschwindig
keit gemäß Schritt 216 gegebenenfalls begrenzt und das Pro
gramm beendet.
Bei Überschreiten der Referenzgeschwindigkeit durch wenig
stens eine Radgeschwindigkeit wird das betroffene oder die
betroffenen Räder abgebremst und/oder das Drehmoment der An
triebseinheit (Motor) reduziert.
Claims (9)
1. Verfahren zum Ermitteln einer Referenzgröße für die Rad
geschwindigkeit eines Fahrzeugs, wobei die Geschwindig
keiten (vrad1-vrad4) der Räder des Fahrzeugs erfasst und
abhängig von wenigstens einer der Radgeschwindigkeiten
(vrad1-vrad4) die Referenzgröße (vref) gebildet wird, wo
bei ein Überschreiten der Referenzgröße (vref) um ein
vorbestimmtes Mass durch die Radgeschwindigkeit (vrad1-
vrad4) wenigstens eines Rades wenigstens einen Eingriff
an der Bremse dieses Rades und/oder ins Motordrehmoment
erfolgt, wobei als Referenzgröße (vref) die Geschwindig
keit des langsamsten Rades angenommen wird, dadurch ge
kennzeichnet, dass im Antriebsfall die Referenzgröße
(vref) auf der Basis der Geschwindigkeit wenigstens eines
schnelleren Rades gebildet wird, wenn das langsamste Rad
sehr schnell unter die Referenzgröße (vref) abfällt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein schnelles Absinken der Geschwindigkeit des langsam
sten Rades unter die Referenzgeschwindigkeit erkannt
wird, wenn die Radgeschwindigkeit kleiner als die Refe
renzgeschwindigkeit ist und gleichzeitig die Radbeschleu
nigung kleiner als ein vorgegebener Grenzwert ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Referenzgeschwindigkeit
wieder auf der Basis der Geschwindigkeit des langsamsten
Rades bestimmt wird, wenn dessen Radgeschwindigkeit sich
wieder der Referenzgeschwindigkeit annähert oder dessen
Radbeschleunigung eine vorgegebene positive Beschleuni
gungsschwelle überschreitet.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Änderung der Referenzge
schwindigkeit begrenzt ist, wobei bei der Auswahl des Be
grenzungswertes der jeweilige Betriebszustand der Rege
lung herangezogen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
unterschiedliche Steigungsbegrenzungswerte für die Refe
renzgeschwindigkeit vorgegeben werden, wenn die Regelung
nicht aktiv ist, eine Regelung auf homogener Fahrbahn
oder eine Regelung auf Fahrbahnen mit unterschiedlichen
Reibwerten stattfindet.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Begrenzung auf Maximalwerte für die Beschleuni
gung oder Verzögerung des Fahrzeugs stattfindet, wenn die
Geschwindigkeiten aller Räder in einem vorgegebenen Ge
schwindigkeitsbereich und die Beschleunigungen aller Rä
der einem vorgegebenen Beschleunigungsbereich liegen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß bei einer Änderung der Bezugs
geschwindigkeit für die Referenzgeschwindigkeit die Ände
rung der Referenzgeschwindigkeit begrenzt ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein allradgetrie
benes Fahrzeug ist.
9. Vorrichtung zum Ermitteln einer Referenzgröße für die
Radgeschwindigkeit eines Fahrzeugs bei allradgetriebenen
Fahrzeugen, mit einer Steuereinheit (10), welche die Rad
geschwindigkeiten (vrad1-vrad4) der Räder des Fahrzeugs
empfängt und Steuersignale (36) abgibt, welche bei Über
schreiten einer Referenzgröße (vref) durch wenigstens ei
ne Radgeschwindigkeit (vrad1-vrad4) wenigstens einen Ein
griff an der Bremse dieses Rades und/oder in das Mo
tordrehmoment vornimmt, wobei die Referenzgröße (vref)
die Geschwindigkeit des langsamsten Rades ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuereinheit Mittel aufweist,
welche im Antriebsfall die Geschwindigkeit wenigstens ei
nes schnelleren Rades als Referenzgröße (vref) annehmen,
wenn die Geschwindigkeit des langsamsten Rades schnell
unter die Referenzgröße (vref) abfällt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19911525A DE19911525C1 (de) | 1999-03-16 | 1999-03-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Referenzgröße für die Radgeschwindigkeiten eines Fahrzeugs |
FR0003276A FR2791143B1 (fr) | 1999-03-16 | 2000-03-15 | Procede et dispositif pour determiner une grandeur de reference des vitesses des roues d'un vehicule |
KR1020000012992A KR100639896B1 (ko) | 1999-03-16 | 2000-03-15 | 자동차의 휠 속도에 대한 기준 변수를 결정하기 위한 방법 및 장치 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19911525A DE19911525C1 (de) | 1999-03-16 | 1999-03-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Referenzgröße für die Radgeschwindigkeiten eines Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19911525C1 true DE19911525C1 (de) | 2000-09-28 |
Family
ID=7901054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19911525A Expired - Lifetime DE19911525C1 (de) | 1999-03-16 | 1999-03-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Referenzgröße für die Radgeschwindigkeiten eines Fahrzeugs |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR100639896B1 (de) |
DE (1) | DE19911525C1 (de) |
FR (1) | FR2791143B1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004083012A1 (de) * | 2003-03-21 | 2004-09-30 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung einer den zwischen fahrbahn und fahrzeugreifen vorliegenden reibwert repräsentierenden reibwertgrösse |
WO2009060092A1 (fr) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Societe De Technologie Michelin | Systeme pour produire une estimation de la vitesse au sol d'un vehicule a partir de mesures de la vitesse de rotation d'au moins une roue |
WO2009135544A1 (de) * | 2008-05-08 | 2009-11-12 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur beeinflussung eines antiblockiersystems |
US8527177B2 (en) | 2007-11-09 | 2013-09-03 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | System for controlling a vehicle with determination of the speed thereof relative to the ground |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612170A1 (de) * | 1986-04-11 | 1987-10-15 | Daimler Benz Ag | Einrichtung zur vortriebs-regelung fuer ein kraftfahrzeug mit allradantrieb |
DE4009195A1 (de) * | 1990-03-22 | 1991-09-26 | Bosch Gmbh Robert | Antiblockierregelsystem |
DE19713253A1 (de) * | 1997-03-29 | 1998-10-01 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer die Fahrzeuggeschwindigkeit beschreibenden Größe |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3617680B2 (ja) * | 1995-01-31 | 2005-02-09 | 富士重工業株式会社 | 4輪駆動車のトラクション制御装置 |
-
1999
- 1999-03-16 DE DE19911525A patent/DE19911525C1/de not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-03-15 KR KR1020000012992A patent/KR100639896B1/ko not_active IP Right Cessation
- 2000-03-15 FR FR0003276A patent/FR2791143B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612170A1 (de) * | 1986-04-11 | 1987-10-15 | Daimler Benz Ag | Einrichtung zur vortriebs-regelung fuer ein kraftfahrzeug mit allradantrieb |
DE4009195A1 (de) * | 1990-03-22 | 1991-09-26 | Bosch Gmbh Robert | Antiblockierregelsystem |
DE19713253A1 (de) * | 1997-03-29 | 1998-10-01 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer die Fahrzeuggeschwindigkeit beschreibenden Größe |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004083012A1 (de) * | 2003-03-21 | 2004-09-30 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung einer den zwischen fahrbahn und fahrzeugreifen vorliegenden reibwert repräsentierenden reibwertgrösse |
WO2009060092A1 (fr) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Societe De Technologie Michelin | Systeme pour produire une estimation de la vitesse au sol d'un vehicule a partir de mesures de la vitesse de rotation d'au moins une roue |
US8370013B2 (en) | 2007-11-09 | 2013-02-05 | Compagnie Generale Des Establissements Michelin | System for generating an estimation of the ground speed of a vehicle from measures of the rotation speed of at least one wheel |
US8527177B2 (en) | 2007-11-09 | 2013-09-03 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | System for controlling a vehicle with determination of the speed thereof relative to the ground |
WO2009135544A1 (de) * | 2008-05-08 | 2009-11-12 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur beeinflussung eines antiblockiersystems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2791143B1 (fr) | 2005-06-03 |
KR100639896B1 (ko) | 2006-10-31 |
KR20000062883A (ko) | 2000-10-25 |
FR2791143A1 (fr) | 2000-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0458800B1 (de) | Schaltungsanordnung für eine bremsanlage mit blockierschutz- und/oder antriebsschlupfregelung | |
DE2851107C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Fahrstabilität von mit blockiergeschützten Bremsanlagen ausgerüsteten Fahrzeugen | |
DE69935471T2 (de) | Gierwinkelregelverfahren für Kraftfahrzeuge | |
DE3807757C2 (de) | ||
DE19615311B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer die Fahrzeugbewegung repräsentierenden Bewegungsgröße | |
DE69328393T2 (de) | Bremssteuerungssystem | |
WO1999051475A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur stabilisierung eines fahrzeuges | |
DE3831105C1 (de) | ||
DE19933084A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Schlupfes eines Fahrzeugrades | |
WO1999064280A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung des antriebsschlupfs eines fahrzeugs auf einer fahrbahn mit seitenweise unterschiedlichen reibwerten | |
DE3717531A1 (de) | Blockierschutzeinrichtung | |
DE3880160T2 (de) | Kraftfahrzeug-Radgeschwindigkeitssteuervorrichtung. | |
DE19844542A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Begrenzen einer Rückrollgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges | |
EP0780275B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Antriebsschlupfregelung | |
DE3637594C2 (de) | ||
DE19911525C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Referenzgröße für die Radgeschwindigkeiten eines Fahrzeugs | |
DE10065759A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung eines Drucksensors | |
WO1998043858A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung einer die fahrzeuggeschwindigkeit beschreibenden grösse | |
EP0330064A2 (de) | Verfahren zum Regeln des Bremsdruckes | |
DE19700502C2 (de) | Antiblockier-Regelsystem für Kraftfahrzeuge | |
DE19955512B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung der Bremswirkung an den Rädern eines Kraftfahrzeugs | |
EP1070623B1 (de) | Verfahren zur Antriebsschlupfregelung | |
DE10141548B4 (de) | Verfahren zur Regelung des Motorschleppmomentes in Personenkraftfahrzeugen | |
DE69200012T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Durchdrehregelung der Antriebsräder eines Fahrzeugs. | |
DE19542295B4 (de) | Bremssystem für ein Fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |