DE19911517A1 - Getränkeabfüllmaschine mit Gehäuse - Google Patents
Getränkeabfüllmaschine mit GehäuseInfo
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- B67C2003/2688—Means for filling containers in defined atmospheric conditions
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- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Abstract
Eine Maschine zum Abfüllen von Getränken in Behälter, mit karusselartig umlaufenden Füllstellen und Behälterzu- und -abführeinrichtungen, und mit einem wenigstens alle Füllstellen umschließenden stationären Füllgehäuse, dessen Innenraum über eine Beaufschlagungseinrichtung mit einer Sonderatmosphäre beaufschlagt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungseinrichtung als Vakuumpumpe ausgebildet ist und Daß die Behälterzu- und -abführeinrichtungen kontinuierlich fördernde Behälterschleusen aufweisen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art.
Derartige rotierende Maschinen zum Abfüllen von Getränken, im folgenden kurz
als Füllmaschinen bezeichnet, behandeln geeignete Behälter wie Glasflaschen,
Kunststoffflaschen, Blechdosen und dergleichen in in der Regel einspurigem
Behälterstrom kontinuierlich umlaufend und erlauben bei geeignet großer Zahl
von Füllstellen eine sehr hohe Fülleistung. Je nach Konstruktion können
Getränke aller Art, also insbesondere auch CO2-freie Getränke oder bei
Ausbildung zur Druckfüllung auch CO2-haltige Getränke, gefüllt werden.
Die heute bei diesen Füllmaschinen im wesentlichen bestehenden Probleme sind
zum einen die sauerstoffarme Abfüllung und zum anderen die sterile Abfüllung
insbesondere bei süßen CO2-freien Getränken.
Um sauerstoffarm zu füllen, muß zunächst die im leeren Behälter befindliche
Luft entfernt werden. Luftzutritt während des Füllens muß vermieden werden.
Nach abgeschlossenem Füllvorgang, wenn ein noch offener Behälter zur
Verschließmaschine transportiert wird, muß das Eindringen von Luft in den
flüssigkeitsfreien Kopfraum des Behälters verhindert werden.
Um steril zu füllen, muß vor und während des Füllens der Zutritt von Keimen
verhindert werden, ebenso wie auch nach dem Füllen bis zum endgültigen
Verschließen des Behälters. Dabei ist auch dafür Sorge zu tragen, daß die am
Füllvorgang beteiligten Füllerteile und deren Umgebung keimfrei gehalten
werden.
Es ist zu diesen Zwecken bekannt, gattungsgemäße Füllmaschinen in einem
Gehäuse unter leichtem Überdruck mit steriler Luft zu betreiben. Damit läßt sich
das Sterilproblem lösen, nicht jedoch das Sauerstoffproblem.
Bekannte Füller in Sonderbauweise sind mit Füllstellen ausgerüstet, an denen die
Behälter vor dem Füllen vorevakuiert werden und während des Füllens
abgedichtet gehalten bleiben. Hiermit läßt sich die Luft aus den Behältern
entfernen und der Füllvorgang sauerstoffarm durchführen. Nach beendetem
Füllvorgang kann dabei jedoch immer noch Luft in den Kopfraum eindringen.
Ferner sind nicht gattungsgemäße Füllmaschinen bekannt, die an den Füllstellen
einzelne Umschließungsgehäuse vorsehen, in denen mit einer Sonderatmosphäre
sterilisiert und sauerstoffarm gearbeitet werden kann. Auch hierbei bleibt jedoch
das Problem des offenen Kopfraumes bis zum Verschließen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Füllmaschine der
eingangs genannten Art zu schaffen, mit der bei einfacher Konstruktion der
Füllmaschine sauerstoffarm und steril gefüllt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß laufen die Füllstellen der Füllmaschine in dem evakuierten
Innenraum des Füllergehäuses. Hier werden auch weichwandige Behälter
problemfrei vor Beginn des Füllvorganges evakuiert. Auch nach Beendigung des
Füllvorganges bleibt der füllgutfreie Kopfraum der Behälter durch das Vakuum
sauerstoffgeschützt. Da Luftzutritt zu den Behältern vor und während des
Füllvorganges und auch danach völlig vermieden wird, wird nicht nur extrem
sauerstoffarm gefüllt, sondern auch ohne jede Gefahr der Verkeimung. Die
Keimfreiheit wird auch dadurch verbessert, daß die mit Getränk in Berührung
kommenden offenen Teile der Füllmaschine im Bereich der Füllstellen im
Vakuum keimfrei bleiben.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Hiernach ist in an
sich üblicher Bauweise der Füllmaschine eine Verschließmaschine rotierender
Bauart synchronlaufend nachgeschaltet mit den bekannten Leistungsvorteilen
dieser Bauweise. Erfindungsgemäß weist diese Verschließmaschine ein eigenes
Verschließergehäuse auf, in dem eine Sonderatmosphäre vorgelegt wird.
Dabei kann es sich um eine sterile Inertgasatmosphäre mit leichtem Überdruck
handeln. Die beiden Gehäuse des Verschließers und des Füllers sind dann
vorzugsweise über eine Schleuse verbunden, z. B. die Schleuse in der
Abführeinrichtung der Füllmaschine. Alternativ sind nach Anspruch 3 die
Innenräume der beiden Gehäuse der Füllmaschine und der Verschließmaschine
miteinander verbunden, so daß in beiden dasselbe Vakuum des Innenraumes des
Füllergehäuses herrscht. Dies hat zum einen den Vorteil, daß eine Schleuse
zwischen den beiden Gehäusen entfallen kann. Diese können mit einem offenen
Tunnel verbunden sein. Die beiden Gehäuse können auch in Form eines großen,
beide Maschinen umschließenden Gehäuse ausgebildet sein. Die gefüllten
Behälter verbleiben im Vakuum bis zum Verschließen und verlassen erst dann
das Vakuum durch die Ausgabeschleuse des Verschließergehäuses, die dann auch
die Schleuse der Abführeinrichtung der Füllmaschine darstellt.
Werden mit der letztgenannten Ausführungsvariante weichwandige Behälter mit
CO2-freier Füllung im Vakuum verschlossen, so besteht die Gefahr, daß nach
Ausschleusen der verschlossenen Behälter der Unterdruck in dem Kopfraum den
weichwandigen Behälter deformiert. Um dies zu vermeiden, sind vorteilhaft die
Merkmale des Anspruches 4 vorgesehen. Die Injektionseinrichtung bringt vor
dem Verschließen in jeden Behälter eine Dosis eines Inertgas produzierenden
Mediums. Nach dem Verschließen produziert das Medium Inertgas unter
Druckaufbau, so daß der weichwandige Behälter auch unter Atmosphärendruck
ausreichenden Innendruck aufbaut, um stabil zu bleiben. Als Mediumdosis kann
z. B. ein Tropfen Flüssigstickstoff, eine Tablette gefrorenes CO2 oder auch eine
auf geeignetem Wege chemisch gaserzeugende Tablette verwendet werden.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 5 vorgesehen. Zellenradschleusen
sind von rotierender Bauart und eignen sich dazu, wie herkömmliche
Transportsterne in den Behältertransportweg integriert zu werden, so daß sich
eine einfache mechanische Konstruktion weitgehend üblicher Bauweise ergibt.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 6 vorgesehen. Auf diese Weise
wird dafür gesorgt, daß der Füllmaschine die Behälter steril zugeführt werden,
um steril abfüllen zu können.
Vorteilhaft sind dabei die Merkmale des Anspruches 7 vorgesehen. Wenn im
Vakuum sterilisiert wird, wird Bekeimung durch Umgebungsluft während oder
nach dem Sterilisiervorgang wirkungsvoll vermieden. Außerdem ermöglicht diese
Ausbildung eine Integration der Sterilisiermaschine mit der ebenfalls im Vakuum
arbeitenden Füllmaschine.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer einzigen Figur stark schematisiert in
Draufsicht auf eine Füll- und Verschließmaschine dargestellt.
Die in Draufsicht dargestellte Anlage erhält Behälter 1, z. B. Blechdosen,
Glasflaschen, PET-Flaschen oder dergleichen über ein Transportband 2 in
Pfeilrichtung. Die Behälter 1 werden mit der üblichen Schnecke 3 auf Teilung
gebracht und einem in Pfeilrichtung umlaufenden Schleusenrad 4 mit Taschen 5
übergeben, welches die Behälter auf Füllstellen 6 einer in Pfeilrichtung
karusselartig umlaufenden Füllmaschine 7 übergibt. Die Füllmaschine 7 kann von
ansonsten bekannter Bauweise sein.
Ein weiteres, identisch mit dem Schleusenrad 4 ausgebildetes Schleusenrad 8, das
in Pfeilrichtung umläuft, übernimmt fertig gefüllte Behälter von der Füllmaschine
7 und übergibt sie auf eine rotierend umlaufende Verschließmaschine 9 mit
karussellartig umlaufenden Verschließstellen 10, die in bekannter Bauweise mit
Verschließaggregaten ausgerüstet sind, um, entsprechend den jeweiligen
Anforderungen, die Behälter zu verschließen, beispielsweise zu verschrauben
oder mit Kronkorken zu versehen.
Es ist ein weiteres Schleusenrad 11 vorgesehen, das wiederum identisch mit den
Schleusenrädern 4 und 8 ausgebildet sein kann. Das Schleusenrad 11 übernimmt
die verschlossenen Behälter von der Verschließmaschine 9 und übergibt sie auf
ein abführendes Transportband 12. Die Füllmaschine 7 ist, wie dargestellt, in
einem Füllergehäuse 13 angeordnet, welches die Füllmaschine 7 umschließt und
nach oben (nicht dargestellt) sowie nach unten zu einem druckdichten Gehäuse
komplettiert ist. Aus Stabilitätsgründen ist dieses Gehäuse vorzugsweise, wie
dargestellt, zylindrisch ausgebildet. Der nicht dargestellte Deckel kann
vorzugsweise in Form eines Klöpperbodens ausgebildet sein.
Die Schleusenräder 4 und 8 dienen als Behälterzu- und -abführeinrichtungen,
welche aus dem Innenraum des Füllergehäuses 13 Transportverbindungen nach
außen herstellen. Zu diesem Zweck sind sie, wie in der Figur dargestellt, jeweils
in einem Schleusengehäuse 14 angeordnet, das oben, unten und seitlich die
Schleusenräder 4 bzw. 8 mit Spaltdichtung, vorzugsweise Labyrinthdichtung
abgedichtet umschließt und Öffnungen nur nach innen und nach außen aufweist.
Die Schleusenräder 4, 8 arbeiten somit mit ihren Taschen 5 als
Zellenradschleusen, die ein kontinuierliches Durchschleusen der Behälter durch
die Wand des Füllergehäuses 13 ermöglichen, ohne zu große Gasmengen
mitzutransportieren und durchzulassen.
Wie die Figur zeigt, besitzt auch die Verschließmaschine 9 ihr eigenes
Verschließgehäuse 15, das entsprechend wie das Füllergehäuse 13 aufgebaut ist.
Es schließt an die Schleuse des die Übergabe von der Füllmaschine 7 auf die
Verschließmaschine 9 besorgenden Schleusenrades 8 an und weist eine weitere
Schleuse entsprechender Bauweise auf mit dem Schleusenrad 11, das als
Ausgabeschleuse arbeitet.
Der Innenraum des Füllergehäuses 13 wird über eine Vakuumpumpe 16 dauernd
evakuiert. Die Vakuumpumpe 16 kann als Wasserringpumpe ausgebildet sein.
Das Verschließergehäuse 15 ist über eine Leitung 17 an eine Einrichtung 18
angeschlossen, mit der der Raum, in dem die Verschließmaschine 9 arbeitet,
unter Sonderatmosphäre gehalten werden kann. Beispielsweise kann die
Einrichtung 18 Inertgas unter Überdruck zuführen.
In bevorzugter Ausführungsform wird die Einrichtung 18 und die Leitung 17
weggelassen. Die Verbindungsschleuse zum Füllergehäuse 13 wird offen
durchgängig gestaltet, so daß die beiden Innenräume miteinander verbunden sind.
Dann herrscht auch im Verschließergehäuse 15 das von der Vakuumpumpe 16
erzeugte Vakuum. Die Abdichtung nach draußen erfolgt mit der Ausgabeschleuse
mit dem Schleusenrad 11. In diesem Fall können die Gehäuse 13 und 15 zu
einem einheitlich geformten, die beiden Maschinen 7 und 9 umschließenden
Gehäuse gestaltet sein.
Wie bereits erwähnt, kann die Füllmaschine 7 von üblicher Bauweise sein. Sie
kann z. B. als komplette Füllmaschine mit üblichen Füllorganen an den Füllstellen
6 ausgebildet sein, welche von einem gemeinsamen Ringkessel mit Füllgut
versorgt werden. Dieser kann im Füllergehäuse 13 angeordnet sein, wobei die
üblichen zentralen Zufuhrleitungen mit Drehdurchführungen von außen durch
das Füllergehäuse 13 verlegt sind.
Gelangen leere Behälter 1, die vorzugsweise steril zugeführt werden, über das
Schleusenrad 4 in das Innere des Füllergehäuses 13, so werden sie sofort
evakuiert und werden dann auf den Füllplätzen 6 gefüllt. Sie können dabei an den
nicht dargestellten Füllorganen der Füllmaschine 7 abgedichtet sein, was
insbesondere beim Füllen CO2-haltiger Getränke erforderlich ist. CO2-freie
Getränke können auch ohne Abdichtung gefüllt werden.
Werden CO2-freie, also druckgasfreie Getränke in weichwandige Behälter 1
gefüllt, beispielsweise in PET-Flaschen oder dünnwandige Blechdosen, und liegt
die besprochene, vorzugsweise verwendete Ausführungsform vor, bei der auch
der Raum um die Verschließmaschine 9 unter Vakuum steht, so ist eine
Injektionseinrichtung 19 vorgesehen, die über eine Leitung 20 an der
Verschließmaschine 9 kurz vor Beginn des Verschließvorganges in den
Kopfraum der gefüllten Behälter 1 je eine Dosis eines Inertgas produzierenden
Mediums gibt. Es kann sich dabei, wie in der Einleitung erwähnt, beispielsweise
um einen Tropfen Flüssigstickstoff handeln. Der Behälter wird danach sofort
verschlossen. Der Tropfen Flüssigstickstoff verdampft anschließend und baut in
dem Behälter Druck auf. Wird der Behälter anschließend mit dem Schleusenrad
11 in die Atmosphäre ausgeschleust, so steht der verschlossene Behälter unter
Innendruck und nicht, was ohne diese Dosisbeigabe der Fall wäre, unter Vakuum.
Es wird also durch diese Dosisbeigabe verhindert, daß der ausgeschleuste
Behälter durch den Atmosphärendruck eingebeult wird.
Wie bereits erwähnt, werden die Behälter 1 der Füllmaschine 7 bevorzugt nach
Entkeimung bzw. Sterilisation zugeführt. Dies ist in der Figur schematisch
dargestellt.
Es ist stark schematisiert eine Sterilisiermaschine 25 dargestellt mit einer
Eingangsschleuse 26 und einer Ausgangsschleuse 27. Die Sterilisiermaschine 25
mit den Schleusen 26 und 27 wird, wie dargestellt, von dem zur Füllmaschine 7
laufenden Transportband 2 durchlaufen. Die Sterilisiermaschine 25 ist von einem
Gehäuse umschlossen, dessen Innenraum über eine Vakuumpumpe 28 evakuiert
wird.
Die dargestellte Ausführungsform der Sterilisiermaschine 25 ist stark vereinfacht
und dient nur Erläuterungszwecken. In tatsächlicher Ausführungsform könnte die
Sterilisiermaschine z. B. als karusellartig umlaufende Behandlungsmaschine mit
einer Vielzahl von Behandlungsplätzen ausgebildet sein. Sie könnte dann
beispielsweise über das Schleusenrad 4 als Zwischenstern unmittelbar an die
Füllmaschine 7 gekoppelt sein, wobei die von dem Schleusenrad 4 gebildete
Schleuse 4, 14 als Zwischenschleuse zwischen dem Sterilisiermaschinengehäuse
25 und dem Füllmaschinengehäuse 13 dient. Da beide Gehäuse evakuiert sind,
könnten sie auch ohne Schleuse unmittelbar mit Gasverbindung aneinander
geschlossen sein oder als beide Maschinen umschließendes Gesamtgehäuse
ausgebildet sein. Bei der Ausführungsform, bei der auch die Verschließmaschine
9 im Vakuum arbeitet, könnten alle drei Maschinen in einem gemeinsamen
evakuierten Gehäuse arbeiten.
In der Sterilisiermaschine 25 kann im Vakuum auf beliebige, geeignete Weise
sterilisiert werden, beispielsweise mittels Niederdruckplasma oder auch auf
chemische Weise beispielsweise durch Aussprühen der Behälter mit H2O2, das
nach Einwirken im Vakuum verdampft.
Claims (7)
1. Maschine (7) zum Abfüllen von Getränken in Behälter (1), mit
karussellartig umlaufenden Füllstellen (6) und Behälterzu- (2, 4) und
-abführeinrichtungen (8, 9, 11, 12), und mit einem wenigstens alle
Füllstellen umschließenden stationären Füllergehäuse (13), dessen
Innenraum über eine Beaufschlagungseinrichtung (16) mit einer
Sonderatmosphäre beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beaufschlagungseinrichtung als Vakuumpumpe (16) ausgebildet ist und
daß die Behälterzu- und -abführeinrichtungen kontinuierlich fördernde
Behälterschleusen (4, 14; 8, 14) aufweisen.
2. Maschine nach Anspruch 1 mit synchronlaufender, nachgeschalteter
Verschließmaschine (9) mit karusselartig umlaufenden Verschließstellen
(10) und einer Abgabeeinrichtung (11, 12), dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die Verschließstellen (10) von einem stationären, mit
Sonderatmosphäre beaufschlagbaren Verschließergehäuse (15)
umschlossen sind, das eine kontinuierlich fördernde Ausgabeschleuse (11,
14) aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenräume der beiden Gehäuse (13, 15) gasdurchgängig verbunden sind.
4. Maschine nach Anspruch 3 zum Füllen CO2-freier Getränke in
weichwandige Behälter (1), dadurch gekennzeichnet, daß eine
Injektionseinrichtung (19, 20) vorgesehen ist, die unmittelbar vor dem
Verschließen in jeden Behälter (1) ein Inertgas produzierendes Medium
dosiert.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleusen als Zellenradschleusen (4, 14; 8, 14; 11, 14) ausgebildet
sind.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die
Behälterzuführeinrichtung (2, 4) eine die Behälter (1) sterilisierende
Maschine (25) vorgeschaltet ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, mit einem umschließenden
Sterilisiermaschinengehäuse, dessen Innenraum über eine
Beaufschlagungseinrichtung mit steriler Sonderatmosphäre beaufschlagt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungseinrichtung als
Vakuumpumpe (28) ausgebildet ist und das Sterilisiermaschinengehäuse
(25) eine Eingangsschleuse (26) und eine Ausgangsschleuse (27) aufweist.
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DE1999111517 DE19911517A1 (de) | 1999-03-16 | 1999-03-16 | Getränkeabfüllmaschine mit Gehäuse |
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ID=7901048
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