DE19911240A1 - Verfahren zur Ortung von mobilen Telefonen - Google Patents
Verfahren zur Ortung von mobilen TelefonenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ortung von mobilen Telefonen, bei welchem Mobilfunk-Messeinheiten zellular verteilt und in sicheren Gehäusen, wie Sprechstellen, untergebracht werden. Von einer Vielzahl der Mobilfunk-Messeinheiten werden elektromagnetische Signale in den Frequenzbereichen von Mobilfunkgeräten empfangen, nach den Parametern für Mobiltelefonsendesignale geprüft und bei Übereinstimmung der gemessene Empfangspegel über ein Interface an einen Verarbeitungscomputer übermittelt.
Description
Die Zahl der Mobilfunkteilnehmer hat in den letzten Jahren
weltweit einen rasanten Zuwachs erhalten und wird auch weiter
stark ansteigen. "Telefonieren (fast) überall" birgt jedoch
Gefahren durch die Technik im und um das Mobiltelefon (Handy)
oder durch missbräuchlichen Einsatz.
Handys können zum Abhären und Weiterleiten vertraulicher
Gespräche missbraucht werden.
Stichwort: Vertraulichkeit.
Stichwort: Vertraulichkeit.
Handys können zur unerlaubten Übertragung von gespeicherten
Daten verwendet werden.
Stichwort: Industriespionage.
Stichwort: Industriespionage.
Handys können zur Organisation und als Hilfsmittel zur Aus
führung von Verbrechen verwendet werden.
Stichwort: Rauschgifthandel.
Stichwort: Rauschgifthandel.
Unerlaubter Handygebrauch stellt vor allem für den
Untersuchungshaft-Bereich ein gravierendes Problem für die
Strafverfolgung dar. Es muss vermieden werden, dass Prozess
ergebnisse durch Zeugenbeeinflussung, Absprachen über Aussagen
usw. durch die Benutzung von Mobilfunktelefonen manipuliert
werden.
Handygebrauch stellt auch eine Sicherheitsgefährdung im Straf
vollzug dar. So können unerlaubte Handlungen und Verbrechen über
Mobilfunk organisiert, koordiniert und durchgeführt werden.
Stichwort: Ausbruchversuche.
Stichwort: Ausbruchversuche.
Die Benutzung von Mobiltelefonen kann zu ungewollten Beein
flussungen oder Störungen von elektrischen und elektronischen
Geräten und Anlagen führen.
Stichwort: Elektro-Magnetische-Verträglichkeit (EMV).
Stichwort: Elektro-Magnetische-Verträglichkeit (EMV).
Um eine Gefährdung durch den unerlaubten Einsatz von
Mobiltelefonen zu vermeiden, werden derzeit unterschiedliche
Maßnahmen und Systeme angewendet.
Eine einfache Variante ist das Verbotsschild oder das
ausgesprochene Verbot z. B. im Flugzeug. Eine direkte Über
wachung dieses Verbotes ist jedoch ohne Hilfsmittel praktisch
nicht möglich.
Als weitere Möglichkeit sind Metalldetektoren und Röntgengeräte
einsetzbar, wie sie z. B. in Sicherheitsschleusen auf Flughäfen
verwendet werden. Damit lassen sich Mobiltelefone sicher
erkennen und können ausgeschaltet oder sogar, z. B. für die Dauer
des Aufenthaltes, verwahrt werden. Diese Vorgehensweise
erfordert jedoch einen hohen logistischen Aufwand, ist damit
sehr Zeit- und somit kostenintensiv und nur selten praktikabel.
Weiter ist eine Überwachung des Handy-Verbotes mit Hilfe von
elektronischen Detektoren (passive Hochfrequenzempfänger mit
Schwellwertschalter) bekannt. Diese sind als mobile Geräte oder
als stationäre Geräte mit optischer, akustischer oder
Vibrations-Signalisierung-Alarmierung ausgestattet.
Es sind auch stationäre Handydetektoren bekannt, die durch
einfache elektrische Alarmsignalisierung (Alarm/kein Alarm)
z. B. durch potentialfreie Kontakte mit Kommunikationssystemen
verbunden oder auch darin integriert sind.
Es gibt einfache Detektionssysteme, die die Mobilfunkfrequenzen
mehr oder weniger selektiv detektieren, ohne jedoch die Struktur
der Mobiltelefonsendesignale zu berücksichtigen. Bei diesen
Systemen tritt das Problem auf, das andere elektronische Geräte
(z. B. Transpondersysteme, Mikrowellengeräte, CD-Spieler,
piezoelektrische Feuerzeuge, Radargeräte) Signale im
betrachteten Frequenzbereich erzeugen können. Dies führt zu
häufigen Fehlalarmen und ist für sicherheitsrelevante Ein
richtungen nicht geeignet.
Die Alternative hierzu bieten Geräte, die über eine Überwachung
des Frequenzbereiches hinaus das empfangene Signal auf seine
Struktur analysieren, so dass Fehlalarme nahezu ausgeschlossen
werden können. Diese Geräte beschränken sich auf die Detektion
digitaler Mobiltelefone, da eine solche Analyse bei analogen
Geräten (C-Netz) nicht mit derselben hohen Sicherheit möglich
ist.
Die bekannten Detektoren lösen bei bestimmten empfangenen
elektromagnetischen Empfangsfeldstärken einen Alarm aus.
Im freien Raum sind die Beziehungen zwischen Sendeleistung,
Empfangsfeldstärke und Entfernung relativ einfach über die
Freiraumdämpfung in Abhängigkeit von der Frequenz berechenbar.
Bei konstanter Sendeleistung ist die Entfernungsbestimmung
zwischen Handy und Handydetektor möglich.
Weitaus komplizierter sind die realen Bedingungen:
Innerhalb geschlossener Räume befinden sich diverse Strukturen, die. z. B. als Sekundärstrahler wirken können. Ein metallischer Schrank, Stahlbetonwände, ein Baugerüst, Metallgitter, Heizkörper sowie aber auch die Anzahl der anwesenden Personen ändern die Verhältnisse. Mehrfachreflektionen, Absorptionen, Beugungen usw. haben erheblichen Einfluss auf das Empfangssignal. Und schließlich ist die Größe des Telefonierers durchaus von Bedeutung.
Innerhalb geschlossener Räume befinden sich diverse Strukturen, die. z. B. als Sekundärstrahler wirken können. Ein metallischer Schrank, Stahlbetonwände, ein Baugerüst, Metallgitter, Heizkörper sowie aber auch die Anzahl der anwesenden Personen ändern die Verhältnisse. Mehrfachreflektionen, Absorptionen, Beugungen usw. haben erheblichen Einfluss auf das Empfangssignal. Und schließlich ist die Größe des Telefonierers durchaus von Bedeutung.
Nach Mobilfunkstandards wird die erforderliche Sendeleistung
durch die jeweilige Basistation gesteuert sowie auch durch
Mobiltelefonalgorithmen verändert bzw. vorgegeben. Netzabhängig
sind diese Sendeleistungen unterschiedlich. Auch von
Mobiltelefon-Typ zu Mobiltelefon-Typ gibt es teilweise deutliche
Unterschiede im Verhalten.
Es ist mit den bekannten Handydetektoren aus den oben
dargelegten Gründen, die eine feste oder voreinstellbare
Auslöseempfindlichkeit haben und für einzelne oder auch
zusammenhängende zellular eingeteilte örtliche Erfassungs
bereiche vorgesehen sind, keine sichere Ortsbestimmung möglich.
Handydetektoren, die über ein einfaches Signal an ein
überwachungssystem angeschlossen oder integriert sind, müssen
abgegrenzt von benachbarten Detektoren einen fest definierten
Ortsbereich detektieren. Es muss eine Schwelle dazu definiert
werden, die jedoch nur unvollkommen den Bereich erfasst. Die
Probleme entstehen dadurch, dass unterschiedliche
Mobiltelefontypen sowie unterschiedliche Netzbetreiber variable
Sendeleistungen realisieren und die Lage des Mobiltelefons nicht
fixiert ist, sondern an jedem möglichen Ort innerhalb des
Erfassungsbereiches in unterschiedlicher Winkellage telefoniert
werden kann. Entweder die Empfindlichkeit wird so hoch
eingestellt, dass benachbarte Bereiche mit erfasst werden oder
sie wird ohne Bereichsüberschreitung so niedrig eingestellt,
dass nicht jedes sendende Mobiltelefon im Erfassungsbereich mit
Sicherheit detektiert wird.
Jeder Handydetektor muss außerdem auf den Erfassungsbereich mit
den örtlichen elektromagnetischen relevanten Gegebenheiten
eingestellt werden, ohne dass eine sichere bereichsweise
Detektion erfolgen kann.
Die unterschiedlichen Sendeleistungen, hervorgerufen durch die
verschiedenen Mobilfunk-Netze und Handy-Typen, machen eine
Schwellwerteinstellung sehr kompliziert und extrem zeit
aufwendig.
Vorteilhaft ist es, das folgend beschriebene intelligente
System, das Mobilfunk measuring System, einzusetzen:
Erfindungsgemäß werden Mobilfunk-Meßeinheiten zellular verteilt z. B. in sicheren Gehäusen wie Sprechenstellen untergebracht.
Erfindungsgemäß werden Mobilfunk-Meßeinheiten zellular verteilt z. B. in sicheren Gehäusen wie Sprechenstellen untergebracht.
Mobilfunk-Messeinheiten sind elektronische Einrichtungen, die
elektromagnetische Signale in den Frequenzbereichen von Mobil
funkgeräten empfangen und nach den gültigen Parametern für
Mobiltelefonsendesignale prüfen. Bei Übereinstimmungen wird der
gemessene Empfangspegel über ein Interface an einen Verarbei
tungscomputer übermittelt.
Je nach Erfordernis über die Anforderungen an die Genauigkeit
der Ortung von Mobiltelefonen werden eine entsprechende Anzahl
von Mobilfunk-Messeinheiten in den örtlichen Erfassungsbereichen
z. B. Gebäuden, Fahrzeuge, Schiffe oder sonstigen festen oder
mobilen Anordnungen verteilt angeordnet.
Neben dem Vergleich von Frequenz und Parametern für Mobil
telefonsendesignale bewerten die Mobilfunk-Messeinheiten auch
mögliche Mindestfeldstärkewerte, so dass nur die Feldstärke
werte, die mit Sicherheit durch sendende Mobiltelefone in der
weiteren Umgebung erzeugt werden, an den Verarbeitungscomputer
übermittelt werden.
Das Mobiltelefon wird nicht wie bisher durch einen Handydetektor
über ein einfaches Signal (Alarm/kein Alarm) detektiert, sondern
die Empfangsfeldstärken von allen in einem Mobilfunk measuring
System befindlichen Mobilfunk-Messeinheiten werden an einen
Messwertverarbeitungscomputer übertragen und verarbeitet.
Der Messwertverarbeitungscomputer bewertet die einzelnen
Feldstärkewerte und berechnet in Verbindung mit den Anbrings
orten der Mobilfunk-Messeinheiten sowie für elektromagnetische
Feldausbreitung relevanter örtlich definierter Objekte (z. B.
elektromagnetische Dämpfung von Betonwänden oder z. B. reflek
tierende und abschirmende Metallkonstruktionen) den voraus
sichtlichen Ort eines oder mehrerer sendender Mobiltelefone.
Der Messwertcomputer übergibt die Informationen, insbesondere
örtlicher Bereich, Zeitpunkt, Dauer der Handyaktivitäten direkt
und zeitnahe an eine Überwachungszentrale.
Bei vorhandenen Kommunikationssystemen kann auch ein vom
Verarbeitungscomputer generiertes Alarmsignal über das Interface
mit den Mobilfunk-Messeinheiten dezentral an eine mit dem
Erfassungsbereich verknüpfte Kommunikationseinheit (z. B.
Sprechstelle) übermittelt werden.
Die Mobil-Messeinheiten sind so angeordnet, dass ihr
Feldstärkeerfassungsereich mit Sicherheit den vorgesehenen
örtlichen Bereich überdeckt, so dass jedes sendende Mobiltelefon
mindestens an einer Mobilfunk-Messeinheit einen sicheren
Feldstärkewert liefert.
Im allgemeinen sind die Überdeckungen der örtlichen Bereiche so
groß, dass mehrere Mobilfunk-Messeinheiten Feldstärkewerte von
sendenden Mobiltelefonen liefern.
Eine zeitaufwendige und unvollkommene Empfindlichkeits
einstellung für den Aufstellungsort und Erfassungsbereich wird
nicht benötigt. Es ist lediglich zu beachten, das die einzelnen
Mobilfunk-Messeinheiten vom Werk aus vergleichbare
Feldstärkewerte liefern (d. h. gleiche Empfindlichkeit in einem
zulässigen Toleranzbereich).
Im Verarbeitungscomputer werden die einzelnen Messwerte mit den
im Computer erfassten Aufstellungsorten der Mobilfunk-
Messeinheiten im Zusammenhang bewertet. Daneben können
Richtcharakteristiken der Mobilfunk-Messeinheiten sowie für
elektromagnetische Wellenausbreitung relevante Objekte in die
Berechnung einbezogen werden.
Statische Veränderungen können durch Korrekturwerteingaben in
den Verarbeitungscomputer mit geringem Aufwand berücksichtigt
werden.
Durch die Bewertung der relativen Feldstärkewerte der Mobilfunk-
Messeinheiten zueinander werden unterschiedliche Sendeleistungen
der Handys und damit unterschiedliche Feldstärkewerte, bezogen
auf den gleichen Sendeort, relativiert. Damit kann das Mobilfunk
measuring System unabhängig von Mobiltelefontyp und Mobilnetz
eine Feldstärkeverteilung und damit eine Ortung ermöglichen.
Die Mobilfunk-Messeinheiten können in geeignete bestehende
Gehäuse integriert werden. Es können externe Antennen oder auch
interne Antennen angebracht werden, wenn die Gehäuse
entsprechend für elektromagnetische Felder der Mobilfunk
frequenzen durchlässig sind.
Vorteilhaft ist die Möglichkeit, zentral am Verarbeitungs
computer die Mobiltelefonortung in bereits bestehende oder neue
Anlagen, wie beispielsweise Gebäudemanagementsysteme, Ruf- und
Lichtanlagen, Lichststeueranlagen und Lichtsysteme, Informa
tionssysteme, Verteiler, Schlüsselschalter, Flugzeugsitze,
Entertainment-Systeme eines Flugzeuges. SPS-Systeme von
Maschinen und Anlagen durch eine Kommunikationsschnittstelle zu
übermitteln.
Vorhandene Kommunikations- oder Überwachungssysteme mit dezen
traler Verarbeitung können auf einfache Weise nachgerüstet
werden, so dass ein scheinbares Handy-Detektorsignal vom
Verarbeitungscomputer erzeugt wird und über die Mobilfunk-
Messeinheiten örtlich zugeordnet an z. B. Sprechstellen
angeschlossen wird.
Es sind Messwertübertragungsmöglichkeiten denkbar, z. B. über
optische Schnittstelle, Hochfrequenz, einfach über Leitungen,
Bussysteme, serielle Schnittstellen (RS 232, RS 485), parallele
Schnittstellen u. ä.
Neben den Feldstärkemesswerten kann die Mobilfunk-Messeinheit
Statusinformationen an den zentralen Verarbeitungscomputer
übermitteln und Befehle von ihm erhalten. Bei Defekten oder
Unregelmäßigkeiten kann per Ferndiagnose eine Ursachenermittlung
vorgenommen und entsprechend reagiert werden.
Für Neuausrüstung und Nachrüstung vorhandener Kommunikations
systeme können vorhandene Interfaces mitgenutzt werden.
Neben der Berechnung der voraussichtlichen Bereiche sendender
Mobiltelefone nach feldtheoretischen Verfahren ist auch durch
Aufnahme und Verarbeitung der Feldstärkewerte von
Kalibriersendern oder Testhandys bei Inbetriebnahme oder
Überprüfung des Systems durch den Verarbeitungscomputer möglich.
Die Ortsbestimmung wird vor allem dort, wo unbekannte
elektromagnetische Objekte vorhanden sind (z. B. nicht bekanntes
älteres Mauerwerk), noch genauer möglich.
Claims (4)
1. Verfahren zur Ortung von mobilen Telefonen, bei welchem
Mobilfunk-Messeinheiten zellular verteilt und in sicheren
Gehäusen, wie Sprechstellen untergebracht werden, dadurch
gekennzeichnet, dass von einer Vielzahl der Mobilfunk-
Messeinheiten elektromagnetische Signale in den
Frequenzbereichen von Mobilfunkgeräten empfangen, nach den
Parametern für Mobiltelefonsendesignale geprüft und bei
Übereinstimmung der gemessene Empfangspegel über ein Interface
an einen Verarbeitungscomputer übermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Mobilfunk-Messeinheiten neben dem Vergleich von Frequenz und
Parametern für Mobiltelefonsendesignale Mindestfeldstärkewerte
bewertet werden, so dass nur die Feldstärkewerte, die mit
Sicherheit durch sendende Mobiltelefone in der weiteren Umgebung
erzeugt werden, an den Verarbeitungscomputer übermittelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Messwertverarbeitungscomputer die einzelnen
Feldstärkewerte in Verbindung mit den Anbringungsorten der
Mobilfunk-Messeinheiten sowie der elektromagnetischen
Feldausbreitung hinsichtlich relevanter örtlich definierter
Objekte (z. B. elektromagnetische Dämpfung von Betonwänden oder
z. B. reflektierende und abschirmende Metallkonstruktionen) den
voraussichtlichen Ort eines oder mehrerer sendender Mobil
telefone bewertet.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass über vorhandende Kommuni
kationssysteme ein vom Verarbeitungscomputer generiertes
Alarmsignal über das Interface mit den Mobilfunk-Messeinheiten
dezentral an eine mit dem Erfassungsbereich verknüpfte
Kommunikationseinheit (z. B. Sprechstelle) übermittelt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19911240A DE19911240A1 (de) | 1999-03-15 | 1999-03-15 | Verfahren zur Ortung von mobilen Telefonen |
EP00104727A EP1037485A3 (de) | 1999-03-15 | 2000-03-04 | Verfahren zur Ortung von mobilen Telefonen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19911240A DE19911240A1 (de) | 1999-03-15 | 1999-03-15 | Verfahren zur Ortung von mobilen Telefonen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19911240A1 true DE19911240A1 (de) | 2000-10-19 |
Family
ID=7900865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19911240A Ceased DE19911240A1 (de) | 1999-03-15 | 1999-03-15 | Verfahren zur Ortung von mobilen Telefonen |
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Country | Link |
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EP (1) | EP1037485A3 (de) |
DE (1) | DE19911240A1 (de) |
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- 2000-03-04 EP EP00104727A patent/EP1037485A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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EP1037485A2 (de) | 2000-09-20 |
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8131 | Rejection |