DE19910687C2 - Vorrichtung zur Reinigung verunreinigter Abgase aus industriellen Prozessen, insbesondere thermische Nachverbrennungsvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigung verunreinigter Abgase aus industriellen Prozessen, insbesondere thermische NachverbrennungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung
verunreinigter Abgase aus industriellen Prozessen, insbe
sondere regenerative thermische Nachverbrennungsvorrich
tung, mit
- a) einem Gehäuse, welches einen unteren Bereich und
einen oberen Bereich aufweist, wobei
- a) der untere Bereich einen Einlaß für zu reinigen des Gas und einen Auslaß für gereinigtes Gas aufweist;
- b) im oberen Bereich eine Mehrzahl von Segmenten, in denen sich Wärmetauschermaterial befindet, und oberhalb der Segmente eine Verbrennungskammer vorgesehen sind;
- b) einem Drehverteiler, der im unteren Bereich angeordnet ist und bei seiner Verdrehung zu reinigendes Gas aus dem unteren Bereich aufnimmt und in bestimmte Segmente des darüber liegenden Bereiches leitet und gereinigtes Gas aus bestimmten Segmenten des darüber liegenden Bereichs aufnimmt und zum Auslaß leitet.
Regenerative thermische Nachverbrennungsvorrichtungen
dieser Art sind z. B. aus der EP 0 548 630 A1 oder der
EP 0 719 984 A2 bekannt. Sie enthalten als Wärmetauscher
material eine lose Schüttung verhältnismäßig kleiner
Teile, wobei radial verlaufende Trennwände die verschie
denen Sektoren begrenzen. Dieses bekannte Wärmetauscher
material ist insofern nachteilig, als es aufgrund der
ungeordneten Lage der verschiedenen Teilchen, aus denen
sich die Schüttung aufbaut, einen verhältnismäßig hohen
Durchströmungswiderstand aufweist. Außerdem ist die
Schüttung verhältnismäßig schlecht zu handhaben.
Aus der EP 0 467 923 B1 ist es bekannt, bei einer regene
rativen Abgasverbrennungs-Vorrichtung ein keramisches
Wärmetauschermaterial in Form gestapalter Elemente einzu
setzen.
Aus der DE 196 52 999 A1 ist ein Wärmetauschermaterial
in Form einer Mehrzahl gestapelter Wärmetauscherplatten
bekannt, wobei die Stapelung derart ausgeführt ist, daß
zwischen den Wärmetauscherplatten vertikale Strömungskanäle
ausgebildet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
der Durchströmungswiderstand durch das Wärmetauschermate
rial geringer und die Handhabbarkeit des Wärmetauscherma
terials erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) das Wärmetauschermaterial von mindestens einem Stapel auf- und nebeneinander gestellter Wabenkörper gebildet ist, die aus Keramik bestehen und von einer Vielzahl im wesentlichen paralleler Kanäle durchzogen sind, wo bei die Wabenkörper in dem Stapel so angeordnet sind, daß ihre Kanäle im wesentlichen vertikal verlaufen;
- b) jeder Stapel in einem nach unten Öffnungen aufweisenden Einsatzbehälter angeordnet ist, der lösbar im Innenraum des Gehäuses montiert ist.
Wabenkörper der Art, wie sie bei der vorliegenden Er
findung zum Einsatz kommen, haben den Vorteil, daß sie
kommerziell erhältlich sind. Sie werden bereits heute
bei Nachverbrennungseinrichtungen anderer Bauart eingesetzt.
Sie eignen sich hervorragend zum Einsatz als Wärmetauscher
material auch in gattungsgemäßen Vorrichtungen: Werden
sie nämlich in der oben geschilderten Weise auf- und
nebeneinander gestapelt, so daß ihre Kanäle im wesentlichen
vertikal verlaufen, so ermöglichen sie eine "geordnete",
vergleichsweise widerstandsarme Durchströmung und stellen
gleichzeitig sehr größe Wärmetauscherflächen zur Verfügung.
Die Wabenkörper können einzeln bequem zu dem gewünschten
Stapel zusammengesetzt oder auch wieder aus dem Stapel
entnommen werden.
Die Stapel werden außerhalb des Gehäuses der Vorrich
tung in dem jeweiligen Einsatzbehälter zusammengestellt und
dann mit Hilfe des Einsatzbehälters in das Gehäuse einge
setzt. Der Einsatzbehälter verbleibt gemeinsam mit dem
Stapel von Wabenkörpern, den er enthält, während des
Betriebes der Vorrichtung in dieser. Sofern ein Zugang
zu den Wabenkörpern oder ein Austausch erforderlich
ist, kann der Einsatzbehälter mit dem gesamten Stapel
ohne weiteres wieder entnommen werden.
Vorzugsweise sind mehrere Stapel von Wabenkörpern neben
einander angeordnet. Die Größe dieser Stapel wird so
gewählt, daß er außerhalb des Gehäuses zusammengestellt
und als Einheit in das Gehäuse eingesetzt werden kann.
Jeder Stapel wird dabei im allgemeinen einem Segment
zugeordnet.
Der Durchströmungswiderstand ist besonders gering, wenn
der Einsatzbehälter nach unten offen ist und der Stapel
von Wabenkörpern auf einem Rost ruht.
Der Rost ist vorzugsweise in einem Abstand oberhalb
der Aufstandsfläche des Einsatzbehälters montiert. Auf
diese Weise ergibt sich unterhalb des Rostes ein freier
Raum, über den sich die zu reinigenden Gase vor dem
Eintritt in den Stapel von Wabenkörpern gleichmäßig
verteilen können.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weist das Gehäuse einen rechteckigen Quer
schnitt auf. Ein solches Gehäuse läßt sich am einfach
sten ohne unnötige Leerräume mit Stapeln von Wabenkörpern
beschicken.
Wenn der Querschnitt quadratisch ist, liegt seine Form
verhältnismäßig nahe an der bekannten Kreisform, bei
welcher sich in den verschiedenen Segmenten jeweils
gleiche Flächen und gleiche Wegdistanzen für das strömen
de Gas ergeben.
Auch jeder Stapel von Wabenkörpern kann zweckmäßigerweise
einen rechteckigen Querschnitt, insbesondere einen qua
dratischen Querschnitt aufweisen. Dieser Querschnitt
ergibt sich mehr oder weniger von selbst aus der Tat
sache, daß die einzelnen Wabenkörper selbst einen recht
eckigen oder gar quadratischen Querschnitt besitzen.
Der Drehverteiler kann die Gase direkt in die von den
Wabenkörpern gebildeten Segmente leiten und aus diesen
aufnehmen und hierzu einen Durchmesser aufweisen, der
im wesentlichen der Dimension des Gehäuses entspricht.
Bei großen Vorrichtungen dagegen empfiehlt sich diejenige
Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher
- a) der Drehverteiler in der Mitte des unteren Bereichs angeordnet ist;
- b) zwischen dem unteren Bereich und dem oberen Bereich ein Verteilraum vorgesehen ist, der ebenfalls in eine entsprechende Mehrzahl von Segmenten unterteilt ist, die mit dem radial innenliegenden Bereich ihrer Unterseite mit dem Drehverteiler kommunizieren und an ihrer Oberseite jeweils mit einem Segment des Wärmetauschermaterials derart kommunizieren, daß aus ihnen zu reinigendes Gas in das entsprechende Segment des Wärmetauschermaterials übertreten kann oder in sie gereinigtes Gas aus dem entsprechenden Segment des Wärmetauschermaterials übertreten kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; Es zeigen
Fig. 1: einen vertikalen Schnitt durch eine Vorrichtung
zur thermischen Nachverbrennung von Gasen;
Fig. 2: in etwas vergrößertem Maßstab einen horizontalen
Schnitt durch die Vorrichtung von Fig. 1
gemäß der dortigen Linie II-II.
Die in der Zeichnung dargestellte und nachfolgend beschrie
bene Vorrichtung zur regenerativen Nachverbrennung von
Gasen entspricht weitestgehend derjenigen, die in der
oben erwähnten EP 0 719 984 A2 beschrieben ist. Sofern
in den nachfolgenden Ausführungen nichts anderes gesagt
ist, stimmt die Bauweise der vorliegenden Vorrichtung
mit der bekannten überein, so daß wegen Einzelheiten
der Konstruktion auf diese Druckschrift Bezug genommen
wird.
Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, das im Quer
schnitt quadratisch ist (vergleiche Fig. 2). Das Gehäuse
1 setzt sich aus drei übereinander montierten Teilen,
nämlich einem Unterteil 2, einem Mittelteil 3 und einem
Oberteil 3 zusammen.
Über einen Einlaß 5 tritt das zu reinigende Gas (z. B.
Abluft aus einer Lackieranlage) in die Vorrichtung ein
und wird einem mittig angeordneten Drehverteiler 6 zuge
führt, dessen Bauweise in der oben genannten EP 0 719 984
A näher beschrieben ist. Allerdings ist die Durchströmung
des Drehverteilers 6 im vorliegenden Falle umgekehrt wie
beim Stande der Technik, was jedoch keinen grundsätzlichen
Unterschied darstellt. Der Drehteiler 6 leitet das Gas
weiter nach oben in einen Verteilraum 7, der sich im
unteren, dem Gehäuse-Unterteil 2 benachbarten Bereich des
Gehäuse-Mittelteils 3 befindet und im wesentlichen den
gesamten Querschnitt des Gehäuse-Mittelteiles 3 ausfüllt.
Eine untere Platte 8 begrenzt den Verteilraum 7 nach unten
und weist eine mittlere Öffnung 9 auf, an deren flanschar
tig ausgebildetem Rand die obere Stirnfläche des Drehver
teilers 6 anliegt.
Durch acht radial verlaufende Trennwände 10, die in
Fig. 2 gestrichelt angedeutet sind, ist der Verteilraum
7 in acht tortenstückförmige Sektoren 11 unterteilt.
Aufgrund seiner bekannten, in der EP 0 719 984 A be
schriebenen Bauweise kann der Drehverteiler 6 - je nach
seiner Drehstellung - eine Verbindung zwischen dem Einlaß
5 und einem der acht Sektoren 11 im Verteilraum 7 her
stellen.
Der Verteilraum 7 wird nach oben durch eine zweite Platte
12 begrenzt. Diese zweite Platte 12 ist mit acht quadra
tischen Öffnungen 13 versehen, von denen sich jeweils
drei entlang einer Seite des quadratischen Gehäuses
erstrecken, wobei im Mittelbereich der Vorrichtung eine
quadratische Fläche vollständig verschlossen bleibt.
Jede Öffnung 13 kommuniziert mit einem Sektor 11 des
Verteilraumes 7, läßt sich also über einen dieser Sek
toren 11 mit Gas versorgen. Soweit ein Sektor 11 dabei
unter einer Öffnung 13 hindurchläuft, zu deren Versorgung
er nicht dient, ist er gegen diese Öffnung 13 durch
eine horizontale Zwischenwand abgedichtet, die in der
Zeichnung nicht eigens dargestellt ist.
Jede Öffnung 13 ist von einem Tragflansch 14 begrenzt.
Ein solcher Tragflansch 14 ist in Fig. 2 im Bereich der
rechten unteren Öffnung 13 sichtbar. Auf jeden Tragflansch
14 der Öffnungen 13 ist ein Einsatzbehälter 15 lösbar
aufmontiert. Ein derartiger Einsatzbehälter 15 ist im
Bereich der linken oberen Öffnung 13 in Fig. 2 gezeigt.
Er weist selbst einen quadratischen Querschnitt auf; seine
Wände divergieren etwas nach oben, wie der Fig. 1 zu
entnehmen ist. Die Einsatzbehälter 15 sind - abgesehen
von einer randseitigen Aufstandsfläche - nach unten
geöffnet, so daß sie über die jeweiligen Öffnungen 13 mit
dem entsprechenden Sektor 11 des Verteilraums 7 kommuni
zieren können.
In einem gewissen Abstand oberhalb ihrer Aufstandfläche
auf der Platte 12 ist in den Einsatzbehältern 15 jeweils
ein Gitterrost 16 angebracht, der in Fig. 2 im Bereich
der linken unteren Öffnung 13 dargestellt ist. Auf die
Gitterroste 16 der acht Einsatzbehälter 15 ist jeweils
ein Stapel aus einer Vielzahl von quaderförmigen Wabenkör
pern 17 aufgestellt. Jeder dieser Wabenkörper 17 ist in
seiner Längsrichtung von einer Vielzahl paralleler,
kleiner Kanäle durchzogen. Die Wabenkörper 17 sind in den
Einsatzbehälter 15 so eingestellt, daß diese Kanäle
vertikal verlaufen.
Der die Einsatzbehälter 15 umgebende Wandbereich des
Gehäuse-Mittelteiles 3 ist mit einer wärmedämmenden Schicht
18 ausgekleidet.
Die Oberseite des Gehäuse-Mittelteiles 3 kommuniziert
frei mit dem Innenraum des Gehäuse-Oberteiles 4. Dieser
enthält in bekannter Weise einen Brennraum 19, der eben
falls mit einer wärmedämmenden Schicht 20 ausgekleidet
ist. Mit Hilfe eines durch die Wand des Gehäuse-Oberteils
4 hindurch geführten Brenners 21 kann zum Starten und
Aufwärmen sowie bei Bedarf der Brennraum 19 zusätzlich
beheizt werden.
Aufgrund seiner bekannten Bauweise kann der Drehverteiler
6 nicht nur, wie schon beschrieben, je nach nach seiner
Drehstellung eine Verbindung zwischen dem Einlaß 5 und
einem bestimmten Sektor 11 im Verteilraum 7 herstellen.
Gleichzeitig verbindet er einen anderen Sektor des Ver
teilraumes 7, im Regelfall den etwa gegenüberliegenden
Sektor, mit dem Innenraum 22 des Gehäuseunterteiles,
in den ein Auslaß 23 für das gereinigte Gas mündet.
Schließlich ist der Drehverteiler 6 - ebenfalls in der
aus der EP 0 719 984 A2 bekannten Weise - in der Lage,
aus demjenigen Segment Spülluft abzuziehen, welches
demjenigen vorauseilt, aus dem von dem Drehverteiler 6
gerade gereinigte Luft abgezogen wird. Diese Spülluft
wird über einen Spülluftauslaß 24 aus dem Gehäuse-Unterteil
2 ausgeführt.
Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung zur thermischen
Nachverbrennung von Gasen entspricht vollständig derjenigen,
die schon in der EP 0 719 984 A2 beschrieben ist:
Das zu reinigende Gas tritt über den Einlaß 5 in die
Vorrichtung zur thermischen Nachverbrennung ein und
wird vom Drehverteiler 6 in einen bestimmten Sektor
11 des Verteilraumes 7 geleitet. Das Gas strömt von
dort aus über diejenige Öffnung 13 in der Platte 12, die
diesem Sektor 11 entspricht, nach oben, tritt in den
dortigen Einsatzbehälter 15 von unten her ein, durchströmt
die Tragroste 16 und die auf diesen aufgebauten Waben
körper 17. Das zu reinigende Gas verteilt sich bei der
Durchströmung durch die Wabenkörper 17 auf die vielen
Kanäle, welche die Wabenkörper 17 durchsetzen. Die dem
betrachteten Sektor zugeordneten Wabenkörper 17 haben
sich zuvor in einer nachfolgend zu beschreibenden Weise
erwärmt. Beim Durchgang durch die Wabenkörper 17, deren
Durchgangskanäle große Wärmetauscherflächen zur Verfügung
stellen, heizt sich daher das zu reinigende Gas auf
eine Temperatur auf, die beim Austritt aus den Waben
körpern 17 nach oben entweder bereits die zur Nachverbren
nung erforderliche Temperatur erreicht hat oder jedenfalls
sehr nahe bei dieser Temperatur liegt. Die Gase verbren
nen nunmehr im Verbrennungsraum 19. Die heißen Verbren
nungsgase strömen über diejenigen Wabenkörper 17 wieder
nach unten, die demjenigen Sektor 11 im Verteilraum
7 entsprechen, der durch den Drehverteiler 6 mit dem
Innenraum 22 des Gehäuse-Unterteiles 2 und damit mit
dem Reinluftauslaß 23 verbunden sind. Beim Durchgang
dieser Verbrennungsgase nehmen die Wabenkörper 17 die
jenige Wärme auf, die sie später bei einer Weiterdrehung
des Drehverteilers 6 wieder an nach oben strömendes, zu
reinigendes Gas abgeben. Die gereinigten Verbrennungsgase
durchströmen also den entsprechenden Sektor 11 im Vertei
lerraum 7 radial nach innen zum Drehverteiler 6, und von
dort über den Innenraum 22 des Gehäuse-Unterteiles 2 zum
Reinluftauslaß 23.
Derjenige Sektor 11 innerhalb des Verteilraumes 7, der
in Drehrichtung des Drehverteilers 6 gesehen demjenigen
Sektor 11 vorauseilt, der von Reinluft durchströmt wird,
ist über den Drehverteiler 6 jeweils mit dem Spülluft
auslaß 24 verbunden. Diese Luft wird von einem in der
Zeichnung nicht dargestellten Gebläse in bekannter Weise
abgesaugt und - da die Wabenkörper 17 dieses Sektors 11
zunächst noch ungereinigtes Gas enthalten - mit dem zu
reinigenden Gas zusammengeführt und über die Einlaßöffung
5 erneut in die Vorrichtung eingegeben.
Der von den Wabenkörpern 17 umgebene Raum 25 ist eben
falls mit wärmedämmenden Material 26 ausgefüllt; er
wird nicht durchströmt.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Reinigung verunreinigter Abgase
aus industriellen Prozessen, insbesondere regenerative
thermische Nachverbrennungsvorrichtung mit
- a) einem Gehäuse, welches einen unteren Bereich und
einen oberen Bereich aufweist, wobei
- a) der untere Bereich einen Einlaß für zu reinigen des Gas und einen Auslaß für gereinigtes Gas aufweist;
- b) im oberen Bereich eine Mehrzahl von Segemen ten, in denen sich Wärmetauschermaterial befindet, und oberhalb der Segmente eine Verbrennungskammer vorgesehen sind;
- b) einem Drehverteiler, der im unteren Bereich ange ordnet ist und bei seiner Verdrehung zu reinigendes Gas aus dem unteren Bereich aufnimmt und in bestimmte Segmente des darüber liegenden Bereichs leitet und gereinigtes Gas aus bestimmten Segmenten des darüber liegenden Bereichs aufnimmt und zum Auslaß leitet,
- a) das Wärmetauschermaterial von mindestens einem Stapel auf- und nebeneinander gestellter Wabenkörper (17) ge bildet ist, die aus Keramik bestehen und von einer Vielzahl im wesentlichen paralleler Kanäle durchzogen sind, wobei die Wabenkörper (17) in dem Stapel so angeordnet sind, daß ihre Kanäle im wesentlichen vertikal verlaufen;
- b) jeder Stapel von Wabenkörpern (17) in einem nach unten Öffnungen aufweisenden Einsatzbehälter (15) angeordnet ist, der lösbar im Innenraum des Gehäuses (1) montiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Stapel von Wabenkörpern (17) nebenein
ander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einsatzbehälter (15) nach unten
offen ist und der Stapel von Wabenkörpern (17) auf einem
Rost (16) ruht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rost (16) in einem Abstand oberhalb der
Aufstandsfläche des Einsatzbehälters (15) montiert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen
rechteckigen Querschnitt aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) einen quadratischen Querschnitt
aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Stapel von Wabenkörpern (17)
einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stapel von Wabenkörpern (17) einen quadra
tischen Querschnitt aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Drehverteiler (6) in der Mitte des unteren Be reiches (2) angeordnet ist;
- b) zwischen dem unteren Bereich (2) und dem oberen Bereich des Gehäuses (1) ein Verteilraum (7) vorge sehen ist, der ebenfalls in eine entsprechende Mehr zahl von Segmenten (11) unterteilt ist, die mit dem radial innenliegenden Bereich ihrer Unterseite mit dem Drehverteiler (6) kommunizieren und an ihrer Oberseite jeweils mit einem Segment des Wärmetauscher materials (7) derart kommunizieren, daß aus ihnen zu reinigendes Gas in das entsprechende Segment des Wärmetauschermaterials (17) übertreten kann oder in sie gereinigtes Gas aus dem entsprechenden Segment des Wärmetauschermaterials (17) übertreten kann.
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