DE10124495C2 - Vorrichtung zur Reinigung von Abgasen aus industriellen Prozessen - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigung von Abgasen aus industriellen ProzessenInfo
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- F23G7/06—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
- F23G7/061—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating
- F23G7/065—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel
- F23G7/066—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel preheating the waste gas by the heat of the combustion, e.g. recuperation type incinerator
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von
Abgasen aus industriellen Prozessen, insbesondere eine thermi
sche Nachverbrennungsvorrichtung, mit einer Brennkammer, in
der das zu reinigende Abgas verbrannt wird, und einem Wärme
tauscher, in dem das zu reinigende Abgas vorgewärmt wird, wo
bei der Wärmetauscher Einrichtungen zur spiralförmigen Führung
des zu reinigenden Abgases um die Brennkammer aufweist.
Thermische Nachverbrennungsvorrichtungen werden in einer
Vielzahl von Anwendungen, beispielsweise bei der Absaugung von
Abgasen von Lackieranlagen, eingesetzt. Zur Reinigung des Ab
gases von darin enthaltenen Schadstoffen wird das Abgas durch
eine Brennkammer geführt und die darin enthaltenen Schadstoffe
werden verbrannt. Dabei ist es auch bekannt, das der Verbren
nung zugeführte Abgas vorher in einem Wärmetauscher vorzuer
wärmen. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 199 10 687 A1 bekannt. Eine Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art ist beispielsweise aus der US 3,311,456 bekannt.
Eine andere Vorrichtung zur Reinigung von Abgasen wird in der
DE 693 00 289 T2 beschrieben. Hier wird das zu reinigende Ab
gas durch parallel zur Brennkammer ausgerichtete Rohre an der
Brennkammer entlang geführt. Das gereinigte Abgas wird über
Ablenkplatten schraubenförmig um die Brennkammer herumgeführt,
so daß das heiße Reingas schraubenförmig auf die parallel zur
Brennkammer laufenden Rohre trifft.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die im Ein
satz besonders wirtschaftlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Vorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Erfindungswesentlich ist, daß bei einer Vorrichtung zur
Reinigung von Abgasen aus industriellen Prozessen mit einer
Brennkammer und einem Wärmetauscher in dem Wärmetauscher
Einrichtungen zur spiralförmigen Führung des zu reinigenden
Abgases um die Brennkammer vorgesehen sind. Auf diese Weise
wird das zu reinigende Abgas besonders gut auf alle äußeren
Bereiche der Brennkammer verteilt und hat in diesem Bereich
eine besonders hohe Verweildauer, so daß das zu reinigende
Abgas besonders gut vorgewärmt und erhitzt werden kann und auf
diese Weise der Reinigungsprozeß besonders gut und
wirtschaftlich erfolgt. Zudem ist eine solche Einrichtung zur
spiralförmigen Führung einfach und preisgünstig herstellbar.
Dabei ist der Wärmetauscher bevorzugt so ausgebildet, daß
das zu reinigende Abgas zwischen der Brennkammer und einem die
Brennkammer umschließenden Gehäuse geführt ist. Günstigerweise
sind dabei sowohl die Brennkammer als auch das die Brennkammer
umgebende Gehäuse zylinderförmig ausgebildet. Auf diese Weise
lassen sich besonders gute Strömungsverhältnisse der zu
reinigenden Abgase erreichen. Zur spiralförmigen Führung der
zu reinigenden Abgase um die Brennkammer ist in einer
bevorzugten Ausführungsform eine Wendel vorgesehen, die
zwischen der Brennkammer und dem die Brennkammer
umschließenden Gehäuse angeordnet ist und im wesentlichen von
einem Materialstreifen, bevorzugt aus dem gleichen Material
wie die übrigen Teile der Vorrichtung, insbesondere aus Edel
stahl, gebildet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung
eine Einrichtung zur Rückführung der heißen Reingase auf. Das
bedeutet, daß die aus der Brennkammer austretenden heißen
Reingase nicht sofort nach außen abgegeben werden, sondern
durch die Vorrichtung zurückgeführt werden, um zusätzlich an
der Erwärmung der zu reinigenden Abgase teilzunehmen. Dadurch
läßt sich ein besonders hoher Wirkungsgrad erreichen. Die Ein
richtung zur Rückführung der heißen Reingase weist bevorzugt
ein die Brennkammer umgebendes Führungsgehäuse auf. Die Wendel
zur spiralförmigen Führung der zu reinigenden Abgase um die
Brennkammer ist dann bevorzugt zwischen diesem Führungsgehäuse
und dem äußeren, die Brennkammer umschließenden Gehäuse ange
ordnet.
In dem Wärmetauscher ist erfindungsgemäß noch eine zusätz
liche Einrichtung zur Durchführung des heißen Reingases durch
das zu reinigende Abgas vorgesehen. Insbesondere wird dabei
das durch das Führungsgehäuse rückgeführte heiße Reingas dann
noch einmal durch das zu reinigende Abgas durchgeführt. Dabei
ist die Einrichtung zur Durchführung der heißen Reingase durch
das zu reinigende Abgas spiralförmig um die Brennkammer ange
ordnet. Diese Einrichtung ist derart spiralförmig ausgelegt,
daß sie gegensinnig zu der spiralförmigen Führung der zu rei
nigenden Abgase ausgerichtet ist. Gegensinnig ist hier im Sin
ne der
Drehrichtung zu verstehen, so daß sich die entsprechenden
Einrichtungen immer wieder kreuzen, insbesondere unter einem
Winkel von etwa 90°.
Die Einrichtung zur Durchführung des heißen Reingases
durch das zu reinigende Gas weist in einer bevorzugten
Ausführungsform eine Vielzahl von Wärmetauscherschläuchen oder
-rohren auf, wobei in den Wendeln an die
Wärmetauscherschläuche angepaßte Durchlässe vorgesehen sind,
so daß die Wärmetauscherschläuche auch gegensinnig zu der
Einrichtung zur spiralförmigen Führung der zu reinigenden
Abgase um die Brennkammer führbar sind.
In einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
ist im Ausgangsbereich der Brennkammer ein Strömungsgleich
richter vorgesehen. Durch diesen wird eine gleichmäßige
Verteilung der aus der Brennkammer austretenden heißen Gase
gewährleistet. Im Ausgangsbereich der Brennkammer ist
ergänzend bevorzugt eine Bypassöffnung vorgesehen, die
günstigerweise steuerbar ist, so daß im Falle eines Überdrucks
oder einer zu hohen Temperatur das aus der Brennkammer
kommende heiße Gas nach außen ableitbar ist.
Weiterhin ist bevorzugt im Ausgangsbereich der Brennkammer
ein Katalysator vorgesehen. Der Katalysator ist bevorzugt aus
einer Vielzahl von einzelnen Katalysatoren ausgebildet, durch
die das heiße Gas hindurchströmen muß. Bevorzugt ist die
Mehrzahl von Katalysatoren im Eintrittsbereich der Einrichtung
zur Rückführung des heißen Reingases angeordnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
weiter erläutert. Im einzelnen zeigen die schematischen
Darstellungen in:
Fig. 1: eine geschnittene Seitenansicht einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2: eine geschnittene Ansicht gemäß der Linie A-A
in Fig. 1;
Fig. 3: eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit transparent dargestelltem
Gehäuse
und
Fig. 4: eine perspektivische Ansicht einer Wendel der
Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zur Reinigung von Abgasen
aus industriellen Prozessen dargestellt. Die Vorrichtung 1
weist ein äußeres zylinderförmiges Gehäuse 14 auf, in dem
zentral eine Brennkammer 7 angeordnet ist, die ebenfalls
zylinderförmig ausgebildet ist. Die Brennkammer 7 hat im
linken Endbereich einen Brenner 4, wobei durch eine zentrale
Zuleitung 6 Brennstoff zugeführt wird. Im rechten Endbereich
des Gehäuses 14 der Vorrichtung 1 ist ein Eingangsstutzen 21
angeordnet, durch den Rohgas eintreten kann und dann im
äußeren Bereich der Vorrichtung entlang der als Wendel 15
ausgebildeten Einrichtung zur spiralförmigen Führung mehrfach
um die Brennkammer 7 herumgeführt wird, dann im Bereich des
Brenners 4 in die Brennkammer 7 eintritt und dort verbrannt
wird. Im rechten Endbereich der Brennkammer 7 sind
Strömungsgleichrichter 8 angeordnet, durch die die verbrannten
Gase hindurchströmen. Dahinter ist eine Bypassklappe 13
angeordnet, die üblicherweise im Betriebszustand geschlossen
ist. Weiterhin sind hinter dem Strömungsgleichrichter 8 ein
Katalysator 9 bzw. eine Mehrzahl von Katalysatoren 9 im
Eingangsbereich zu einem die Brennkammer 7 umschließenden
Ringspalt 10 angeordnet, durch die die heiße Verbrennungsluft
hindurchtritt. Um die Brennkammer 7 ist ein Führungsgehäuse 16
angeordnet, wobei sich zwischen diesem Führungsgehäuse 16 und
der Brennkammer 7 der genannte Ringspalt 10 befindet, durch
den die heiße Luft entlang der Brennkammer 7 in Richtung des
Brenners 4 geleitet wird, dort am Ende des Ringspaltes 10 in
eine vordere Wendesammelkammer 11 geleitet wird und von dort
in die als Wärmetauscherschläuche 17 ausgebildete Einrichtung
zur Durchführung des heißen Reingases durch das zu reinigende
Abgas geleitet wird. Diese Wärmetauscherschläuche 17 sind
ebenfalls spiralförmig um die Brennkammer geführt, wobei diese
entgegengesetzt zu der Wendel 15 um die Brennkammer 7 geführt
sind. In der dargestellten Ausführungsform sind insgesamt 36
Wärmetauscherschläuche 17 vorgesehen, die parallel zueinander
verlaufen. Die Wärmetauscherschläuche 17 sind zu dem rechts in
der Fig. 1 dargestellten Ausgangsstutzen 12 geführt, an dem
das erzeugte Reingas letztlich austritt.
In Fig. 2 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-
A in Fig. 1 dargestellt. Von außen nach innen ist das Gehäuse
14 und dann das Führungsgehäuse 16 zu erkennen. Zwischen
Gehäuse 14 und Führungsgehäuse 16 wird das durch den
Eingangsstutzen 21 zugeführte Abgas geleitet. Innerhalb des
Führungsgehäuses 16 ist die Brennkammer 7 positioniert, wobei
zwischen Brennkammer 7 und Führungsgehäuse 16 der Ringspalt 10
ausgebildet ist, durch den das heiße Reingas zurückgeführt
wird. Im Eingangsbereich des Ringspaltes 10 sind insgesamt 12
Öffnungen vorgesehen, in denen Katalysatoren 9 angeordnet
sind, durch die das aus der Brennkammer 7 kommende heiße Gas
hindurchströmen muß. Zentral ist in der Querschnittsansicht
auch die Bypassklappe 13 zu erkennen, die im Endbereich der
Brennkammer 7 angeordnet ist.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 mit einem transparent dargestellten Gehäuse 14
dargestellt. Im Inneren des Gehäuses 14 ist das
Führungsgehäuse 16 zu erkennen, um das die Einrichtung zur
spiralförmigen Führung des zu reinigenden Abgases um die
Brennkammer in Form einer Wendel 15 ausgebildet ist, so daß
das zu reinigende Abgas oder Rohgas in Richtung der Pfeile 20
parallel zu der Wendel 15 spiralförmig um die Brennkammer 7 zu
dem Eingangsbereich der Brennkammer 7 im Bereich des Brenners
4 geführt wird. Weiterhin ist von der Vielzahl von
Wärmetauscherschläuchen exemplarisch ein Wärmetauscherschlauch
17 dargestellt. Diese verlaufen ebenfalls spiralförmig um die
Brennkammer bzw. um das Führungsgehäuse 16 und treffen immer
wieder auf die Wendel 15, wobei in der Wendel 15 an die
Wärmetauscherschläuche 17 angepaßte Durchlässe 18 vorgesehen
sind. Das austretende Reingas strömt in Richtung der Pfeile
22.
In Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Wendel 15
dargestellt, in der die Vielzahl von Durchlässen 18 für die
Vielzahl von Wärmetauscherschläuchen 17 vorgesehen ist.
Im Betrieb tritt das zu reinigende Abgas oder Rohgas durch
den Eingangsstutzen 21 in die Vorrichtung 1 ein. Das zu
reinigende Abgas verteilt sich dann in der vorderen
Verteilkammer 2 und strömt dann durch den Wärmetauscher 3,
insbesondere entlang der spiralförmig um die Brennkammer 7
führenden Wendel 15. Dabei wird das Abgas einerseits durch die
von der Brennkammer 7 bzw. dem Ringspalt 10 abgegebenen Wärme
und andererseits von der durch den Wärmetauscher 3 führenden
Einrichtung zur Rückführung des heißen Reingases, nämlich den
Wärmetauscherschläuchen 17, erwärmt. Durch die Zwangsführung
der Wendel 15 verbleibt das eintretende Rohgas oder Abgas
vergleichsweise lange in dem Wärmetauscher 3 und hat dort
einen langen Weg zurückzulegen. Der Weg hängt ab von der
Anzahl der Windungen der Wendel. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel wird das Abgas dreimal um die Brennkammer
herumgeführt. Das auf diese Weise vorgewärmte Abgas tritt im
Bereich 5 in die Brennkammer 7 ein und dient gleichzeitig als
Verbrennungsluft für den durch die Zuleitung 6 durchgeführten
Brennstoff und wird dort von dem Brenner 4 verbrannt. In der
Brennkammer 7 erfolgt die eigentliche Reaktion der in dem
Abgas enthaltenen Schadstoffe aufgrund der hohen Temperatur
und des hohen Verbrennungsluftüberschusses. Ein
Temperaturregler hält die Reaktionstemperatur in der
Brennkammer 7 mit Hilfe eines Brennstoffmengenreglers
konstant. Die heißen, auf diese Weise vorgereinigten Gase
strömen in der Brennkammer 7 in Pfeilrichtung durch den
Strömungsgleichrichter 8 und verteilen sich gleichmäßig über
den gesamten Brennkammerquerschnitt. Die heißen,
vorgereinigten Gase durchströmen dann den Katalysator 9, der
bevorzugt als Platinkatalysator mit umgebenden Keramikfasern
ausgebildet ist, und reagieren mit dem überschüssigen
Restsauerstoff und den restlichen Schadstoffen. Die so
gereinigten Gase strömen durch den Ringspalt 10 in die vordere
Wendesammelkammer 11 und verteilen sich in den
Wärmetauscherschläuchen 17. Die Wärmetauscherschläuche 17 sind
wendelförmig oder spiralförmig mit umgekehrtem Drehrichtungs
sinn wie die Wendel 15 um die Brennkammer 7 geführt und führen
das gereinigte Gas zu dem Ausgangsstutzen 12. Die am Ende der
Brennkammer 7 angeordnete Bypassklappe 13 ist normalerweise
geschlossen und gibt im Notfall, zum Beispiel bei einer
unzulässig hohen Temperatur das gereinigte Gas direkt in den
Ausgangsstutzen 12. Auf diese Weise wird im Notfall der
Wärmetauscher 3 umgangen, so daß dann die Temperatur in der
Brennkammer 7 fällt und die Übertemperatur gesenkt wird.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Reinigung von Abgasen aus industriellen
Prozessen, insbesondere thermische Nachverbrennungsvorrich
tung, mit einer Brennkammer (7), in der das zu reinigende Ab
gas verbrannt wird, und einem Wärmetauscher (3), in dem das zu
reinigende Abgas vorgewärmt wird, wobei der Wärmetauscher (3)
Einrichtungen zur spiralförmigen Führung des zu reinigenden
Abgases um die Brennkammer (7) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (3) eine Einrichtung (17) zur Durchfüh
rung der heißen Reingase durch das zu reinigende Abgas um die
Brennkammer (7) aufweist, die spiralförmig gegensinnig zu der
spiralförmigen Führung der zu reinigenden Abgase ausgerichtet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zu reinigende Abgas zwischen der Brennkammer (7) und
einem die Brennkammer (7) umschließenden Gehäuse (14) geführt
ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennkammer (7) und das die Brennkam
mer umgebende Gehäuse (14) zylinderförmig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur spiralförmigen
Führung des zu reinigenden Abgases eine Wendel (15) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Einrich
tung zur Rückführung der heißen Reingase aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Rückführung der heißen Reingase ein
die Brennkammer (7) umgebendes Führungsgehäuse (16) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wendel (15) zwischen dem Führungsge
häuse (16) und dem Gehäuse (14) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17) zur Durchfüh
rung des heißen Reingases durch das zu reinigende Gas eine
Vielzahl von Wärmetauscherschläuchen (17) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Wendeln (15) an die Wärmetauscher
schläuche (17) angepaßte Durchlässe (18) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangsbereich der Brennkammer
(7) ein Strömungsgleichrichter (8) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangsbereich der Brennkammer
(7) eine Bypassöffnung (13) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangsbereich der Brennkammer
(7) ein Katalysator (9) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Katalysatoren (9) im Eintrittsbereich
der Einrichtung zur Rückführung des heißen Reingases angeord
net ist.
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