DE19910427A1 - Fahrgastsitz - Google Patents

Fahrgastsitz

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DE19910427A1
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Andreas Lieder
Marc Velten
Werner Kopmeier
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DaimlerChrysler AG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrgastsitz mit einem pneumatisch regulierbaren und reversibel verformbaren Vakuumkissen (4, 4'). Auf einem Sitzrahmen (13) werden zunächst elastische formstabile Grundpolster (5) aufgebracht. Die Grundpolster haben Ausnehmungen (10) zur Aufnahme mindestens eines Vakuumkissens. Die Befüllung des Vakuumkissens ist über Pneumatikventile mit einer motorgetriebenen Extraktionspumpe (20) regulierbar. Das Vakuumkissen (4, 4') ist mit abgeteilten Segmenten (3) versehen, wobei die Segmente mit luftdurchlässigem Polsterbeutel (1), die ein rieselfähiges Schüttgut (2) enthalten, befüllt sind. Das Vakuumkissen (4, 4') erstreckt sich vorzugsweise über Sitzpfanne (7), Rückenlehne (8) und Kopfstütze (9) des Fahrgastsitzes.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrgastsitz mit einer Sitzpfanne, einer Rückenlehne und einer Kopfstütze zur individuellen Anpassung der Sitzauflage an den Fahrgast, mit einem Sitzrahmen, einem Grundpolster, und mindestens einem Vakuumkissen, wobei das Va­ kuumkkissen mit einer rieselfähigen Füllung versehen ist und mittels einer Extraktionspumpe und mindestens eines Ventils der Körperkontur des jeweiligen Fahrgastes anpaßbar ist.
Fahrgastsitze mit pneumatisch regulierbaren Kissen sind bekannt. Aus der EP 0235967 A2 ist ein Fahrgastsitz bekannt, bei dem in der Rückenlehne und in den Seitenlehnen pneumatisch regulierbare Kissen eingearbeitet sind. Die Pneumatikkissen befinden sich zwischen Polster­ auflage und Sitzrahmen. Über eine Ventilsteuerung kann der Fahrgast mit Hilfe einer motor­ getriebenen Pumpe die Befüllung der Pneumatikkissen regulieren. Dies ermöglicht eine auf den Fahrgast individuell abgestimmte zusätzliche Unterstützung in der Rückenlehne und in den Seitenlehnen. Die Pneumatikkissen befinden sich unterhalb des Sitzpolsters. Die Unter­ stützung durch die Pneumatikkissen ist auf den Lendenwirbelbereich des Fahrgastes be­ grenzt.
Aus der EP 0317726 A2 ist ein Fahrgastsitz bekannt, in dessen Kopfstütze ein Vakuumkissen integriert ist. Das Vakuumkissen ist mit einer rieselfähigen Füllung befüllt und kann mittels einer Extraktionspumpe an die Halswirbelsäulen-Lordose des Fahrgastes angepasst werden. Die Unterstützung durch das Vakuumkissen ist auf den Halswirbelbereich des Fahrgastes begrenzt.
Es ist deshalb die Aufgabe dieser Erfindung einen Fahrgastsitz mit einem Vakuumkissen anzugeben, das den Körper des Fahrgastes möglichst gleichmäßig über die gesamte Sitzauf­ lage unterstützt, ohne das der Fahrgast das Gefühl bekommt an Halt zu verlieren.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung einen Fahrgastsitz anzugeben, der den Sitzkom­ fort für den Fahrgast verbessert, indem sich der Fahrgastsitz sowohl mit der Sitzpfanne als auch mit der Rückenlehne als auch mit der Kopfstütze den Körperkonturen des Fahrgastes optimal anpasst und lokale Druckstellen auf dem Körper des Fahrgastes vermieden werden. Erfindungsgemäß werden die Aufgaben durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
Der mit der Erfindung hauptsächlich erzielte Vorteil ist darin zu sehen, die gesamte Aufla­ genfläche des Fahrgastsitzes an die individuellen Bedürfnisse des Fahrgastes anpassen zu können.
Hierzu wird eine rieselfähige Füllung in luftdurchlässige Polsterbeutel gefüllt. Die Polster­ beutel werden zu flexiblen Gitterstrukturen zusammengefaßt und in einzelne Segmente un­ terteilt. Die Segmente werden in eine luftundurchlässige Hülle eingebracht, die über eine Va­ kuumschlauchleitung evakuierbar ist, und bilden auf diese Weise ein Vakuumkissen. Die Segmentierung des Vakuumkissens und das Abfüllen des rieselfähigen Füllgutes in separate Polsterbeutel verhindern ein großflächiges Verrutschen der Polsterbeutel und des rieselfähi­ gen Füllgutes und ermöglichen auf diese Weise mit Vorteil die Anfertigung großer Vakuum­ kissen, die sich über große Bereiche eines Fahrgastsitzes erstrecken können.
Durch die zumindest partielle Evakuierung des Vakuumkissens wird die rieselfähige Fül­ lung der Polsterbeutel des Vakuumkissens zumindest teilweise verfestigt und fixiert. Hier­ durch wird mit Vorteil eine verbesserte Abstützung des Fahrgastes erreicht so, daß der Fahr­ gast einen verbesserten Halt findet.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrgastsitzes ist es, daß durch den Grad der Evakuierung des Vakuumkissens der Grad der Verfestigung und die Härte der Sitzauflage regulierbar ist. Insbesondere kann das Vakuumkissen jederzeit wieder geflutet werden, und die Verfestigung rückgängig gemacht werden. Hierdurch kann der Fahrgast die Form und die Härte der Sitzauflage seinen individuellen Wünschen jederzeit anpassen.
Durch erneutes Fluten des Vakuumkissens und erneutem anschließenden Evakuieren ist die Verfestigung und die Verformung des Vakuumkissens reversibel. Hierdurch wird es dem Fahrgast mit Vorteil möglich, den Fahrgastsitz einer Veränderung der Sitzposition anzupas­ sen. Mit Vorteil kann der Fahrgastsitz sowohl einer normalen Sitzposition des Fahrgastes als auch einer Seitenlage des Fahrgastes angepasst werden.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße Fahrgastsitz anhand von Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische dreidimensionale Darstellung der Polsterbeutel mit einer schemati­ schen Schnittzeichnung des mit den Polsterbeutel gefüllten Vakuumkissens,
Fig. 2 eine schematische dreidimensionale Darstellung des Grundpolsters,
Fig. 3 eine schematische Zusammenstellzeichnung von Sitzrahmen, Grundpolster und Va­ kuumkissen,
Fig. 4 eine schematische Zusammenstellzeichnung einer alternativen Ausführungsform mit mehrteiligem Grundpolster und mehrteiligem Vakuumkissen,
Fig. 5 einen schematischen Schaltplan für die Regulierung eines Vakuumkissens.
In Fig. 1 ist beispielhaft ein aufgeschnittenes Segment (3) eines Vakuumkissens und ein aus Segmenten (3) zusammengesetztes Vakuumkissen (4) gezeigt, das in das Grundpolster (5) eingepaßt ist. In Polsterbeutel (1) wird rieselfähiges Schüttgut (2) eingefüllt. Als Schüttgut wird vorzugsweise Styropor verwendet, dessen kugelförmige Partikel vorzugsweise einen Durchmesser von 1-2 Millimeter haben. Es können jedoch auch andere rieselförmige Kunst­ stoffe oder andere rieselfähige Materialien verwendet werden. Die Füllung muß rieselfähig sein und die Kugeloberfläche der Füllpartikel, muß in der Lage sein, derart hohe Reibungs­ kräfte aufzubringen, daß die Füllpartikel ihre Position relativ zueinander möglichst nicht mehr verändern, wenn das Vakuumkissen evakuiert ist. Die Füllpartikel selbst sind vorzugs­ weise deformierbar und elastisch bzw. zumindest teilelastisch. Die Füllpartikel werden in luftdurchlässige Polsterbeutel (1) eingefüllt. Die Polsterbeutel (1) sind vorzugsweise quader­ förmig. Die Polsterbeutel (1) werden miteinander vernäht oder durch andere Weise miteinan­ der mechanisch verbunden, so daß ein matrixförmiges zusammenhängendes elastisches und flexibels Gitter entsteht. Dieses Gitter wird in Segmente (3) eingebracht und die Segmente (3) zu dem Vakuumkissen (4) zusammengefügt. Die Segmente (3) sind vorzugsweise quader­ förmig, trapezförmig oder kissenförmig bzw. beutelförmig. Eine Formbeschränkung für die Segmente (3) und damit auch für das Vakuumkissen (4) gibt es nicht. Die Form des Vaku­ umkissens (4) richtet sich nach der Form des Grundpolsters (5).
Das Vakuumkissen (4) muß evakuierbar sein. Deshalb besteht die Hülle des Vakuumkissens vorzugsweise aus einem mehrschichtigen Aufbau, wobei mindestens eine Schicht aus einem luftundurchlässigen Material z. B. aus beschichtetem Gewebe besteht. Die dem Fahrgast zu­ gewandete Schicht des Vakuumkissen sollte aus hautfreundlichem Gewebe bestehen. Je nach Bedarf, um den Komfort des Fahrgastes noch zu erhöhen, können in die Hülle des Vakuum­ kissens zusätzlich Schaumstofflagen eingearbeitet sein. Zur Evakuierung verfügt das Vaku­ umkissen (4) über mindestens eine Vakuumleitung (6), die über Ventile an eine Extrakti­ onspumpe angeschlossen ist.
Fig. 2 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Grundpolsters (5). Das Grundpolster (5) be­ steht aus einer Sitzpfanne (7), einer Rückenlehne (8) und einer Kopfstütze (9). Das Grundpol­ ster (5) verfügt über Ausnehmungen (10), in die einzelne Segmente des Vakuumkissens formschlüssig eingelegt werden können. Weiterhin verfügt das Grundpolster (5) über Rippen (11), die zur Verstärkung der Rückenlehne und zur Fixierung und/oder Strukturierung des Vakuumkissens dienen. Durchführungen (12) ermöglichen das Verlegen der Vakuumleitung (6) des Vakuumkissens (4).
Fig. 3 zeigt schematisch eine Zusammenstellzeichnung mit einem Vakuumkissen (4), einem Grundpolster (5) und einem Sitzrahmen (13). Der Sitzrahmen verfügt beispielhaft über Lüf­ tungsschlitze (14) und über ein Gelenk (15), mit dessen Hilfe die Rückenlehne beweglich an die Sitzpfanne angelenkt ist. Das Grundpolster (5) nimmt das Vakuumkissen (4) formschlüs­ sig auf. Die Formgebung des Fahrgastsitzes erfolgt fast ausschließlich durch das Grundpol­ ster (5). Die einzelnen Segmente (3) des Vakuumkissens sind in Form und Größe auf die Ausnehmungen (10) des Grundpolsters (5) abgestimmt. Das Grundpolster (5) gibt für das Vakuumkissen (4) Formunterstützung und bildet den Rahmen innerhalb dessen das Vaku­ umkissen (4) befestigt und fixiert wird und verformt werden kann. Das Grundpolster (5) nimmt die Gewichtskraft des Fahrgastes auf und gewährleistet die Formstabilität des Fahr­ gastsitzes bei Belastung. Vorzugsweise besteht das Grundpolster (5) aus einem für Fahrgast­ sitze geeigneten Schaumstoff. Insbesondere besteht das Grundpolster (5) vorzugsweise aus einem formstabilen elastischen Schaumstoff. Das Grundpolster (5) dämpft die mechanischen Schwingungen, die ansonsten duch den Rahmen auf den Fahrgast übertragen werden könn­ ten. Weiterhin schützt das Grundpolster (5) das Vakuumkissen (4) vor mechanischen Be­ schädigungen durch Krafteinwirkung von Seiten des Sitzrahmens (13) oder durch den Sitz­ rahmen (13) selbst.
Vorzugsweise ist das Vakuumkissen (4) mit Steppnähten (16) segmentiert. Die Steppnähte verhindern ein Verrutschen der einzelnen Segmente (3) mit denen das Vakuumkissen (4) be­ füllt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Vakuumkissen (4) einteilig ausgeführt und erstreckt sich von der Sitzpfanne über die Rückenlehnen bis einschließlich zur Kopfstütze. Die einzelnen Segmente (3) sind in der einteiligen Ausführungsform über luftdurchlässige Wände bzw. Steppnähte verbunden und können mit einer Vakuumschlauchleitung (6) evakuiert wer­ den. Dadurch daß das Vakuumkissen(4) sich über einen Großteil des Fahrgastsitzes erstreckt, kann der Fahrgast den Fahrgastsitz in einem sehr großen Bereich an seine individuellen Be­ dürfnisse anpassen.
Zur Belüftung und zur Wärmeabfuhr ist der Sitzrahmen (13) mit Lüftungsschlitzen versehen. Vorzugweise kann auch das Grundpolster (5) mit nichtgezeigten Lüftungskanälen ausgestat­ tet sein.
Fig. 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der das Grundpolster (5) und das Vakuumkissen (4) mehrteilig ausgeführt sind. In dieser Ausführungsform sind die Sitzpfanne (7), die Rückenlehne (8) und die Kopfstütze (9) getrennte Bauteile und bilden zusammengesetzt das Grundpolster für den Fahrgastsitz. In dieser Ausführungsform ist auch das Vakuumkissen mehrteilig ausgeführt. Die einzelnen Vakuumkissen (4') besitzen in der getrennten Ausführungsform jeweils einen getrennten Vakuumanschluß (6'), der an die Va­ kuumleitungen (6) von Sitzpfanne (7) und Rückenlehne (8) angeschlossen wird. Eine zusätz­ liche ausfahrbare Fußstütze (17) erhöht den Komfort des Fahrgastes.
Mehrere getrennte Vakuumkissen (4') erlauben die getrennte Regulierung der einzelnen Va­ kuumkissen (4) unabhängig voneinander, so daß der Fahrgast z. B. für die Rückenlehne einen anderen Evakuierungsgrad wählen kann als für die Sitzpfanne. Der Fahrgast kann damit für verschiedene Sitzbereiche eine unterschiedliche Unterstützung durch die Vakuumkissen (4') einstellen.
In Fig. 5 ist schematisch ein Schaltplan für die Regulierung eines Vakuumkissens gezeigt. Das Vakuumkissen (4, 4') ist über Ventile (18) an eine motorgetriebene Extraktionspumpe (19) pneumatisch angeschlossen. Eine Elektrik (20) steuert den Motor der Extraktionspumpe (19) und die Stellglieder (21) für die Ventile (18). Die Stellglieder (21) und der Motor der Extraktionspumpe (19) werden über elektrische Schalter (22) betätigt. Je nach Stellung der Ventile (18) wird das Vakuumkissen (4, 4') entweder mit Umgebungsluft geflutet oder von der Extraktionspumpe evakuiert.

Claims (10)

1. Fahrgastsitz mit einer Sitzpfanne (7), einer Rückenlehne (8) und einer Kopfstütze (9) zur individuellen Anpassung der Sitzauflage an den Fahrgast, mit einem Sitzrahmen (13), ei­ nem Grundpolster (5), und mindestens einem Vakuumkissen (4, 4'), wobei das Va­ kuumkissen mit einer rieselfähigen Füllung (2) versehen ist und mittels einer Extrakti­ onspumpe (19) und mindestens eines Ventils (18) der Körperkontur des jeweiligen Fahr­ gastes anpaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Grundpolster (5) zwischen Sitzrahmen und Vakuumkissen befindet und mit Ausnehmungen (10) ausgestaltet ist zur Aufnahme des Vakuumkissens (4, 4').
2. Fahrgastsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rieselfähige Füllung (2) des Vakuumkissens (4, 4') in separat abgeteilten luftdurchlässigen Polsterbeuteln (1) ab­ gefüllt ist.
3. Fahrgastsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterbeutel (1) quader­ förmig sind.
4. Fahrgastsitz nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterbeutel (1) miteinander derart verbunden sind, daß sie eine flexible Gittermatrix bilden.
5. Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Grund­ polster (5) aus formstabiblem elastischem Schaumstoff besteht.
6. Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vaku­ umkissen (4, 4') mindestens die Sitzpfanne (7) und die Rückenlehne (8) bedeckt.
7. Fahrgastsitz nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuumkissen (4, 4') die Sitzpfanne (7), die Rückenlehne (8) und die Kopfstütze (9) bedeckt.
8. Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vaku­ umkissen (4) einteilig ist.
9. Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sitz­ pfanne (7), die Rückenlehne (8) und die Kopfstütze (9) jeweils ein separates Vakuumkis­ sen (4') in die Ausnehmungen (10) des Grundpolster eingelegt ist.
10. Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz­ rahmen (13) zur Belüftung des Sitzes über Belüftungsöffnungen (14) verfügt.
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