DE19909981A1 - Wasserzählerschacht - Google Patents

Wasserzählerschacht

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Abstract

Bei einem mittels eines Deckels oder einer anderen geeigneten Schachtabdeckung verschließbaren Wasserzählerschacht, in dem bodennah jeweils eine Zuströmleitung und eine Abströmleitung eingeführt bzw. aus diesem herausgeführt sind und letztere über einen Wasserzähler miteinander in Strömungsverbindung stehen, ist der Wasserzähler zwischen einer aufsteigenden Zuleitung und einer abfallenden Abgangsleitung eines sich vom Boden des Schachtes zumindest über dessen halbe Höhe erstreckenden Rohrabschnittes angeordnet und die vom Wasserzähler entfernten Enden der Zuleitung und Abgangsleitung des genannten Rohrabschnittes sind jeweils in einer Hülsenarmatur strömungsmitteldicht und längsverschieblich aufgenommen, und die Hülsenarmaturen stehen vom Boden des Schachtes parallel zueinander in diesen hinein vor und stehen mit einem Zuströmkanal bzw. einem Abströmkanal in Strömungsverbindung und der Rohrabschnitt mit dem Wasserzähler ist im Schacht vertikal bewegbar derart geführt, daß durch eine vertikale Verschiebung um jeweils ein vorbestimmtes Maß ein zulaufseitiges Absperrventil aus einer Schließlage in eine Öffnungslage betätigbar ist sowie bei geschlossenem Absperrventil eine Schaltposition zum Entleeren des den Wasserzähler aufnehmenden Rohrabschnittes und/oder einer verbraucherseitigen Abströmleitung einstellbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Wasserzählerschacht mit einer mittels eines Deckels oder einer anderen geeigneten Schachtabdeckung verschließbaren Offenseite, mit jeweils einer Zuströmleitung und einer Abströmleitung, die bodennah in den Schacht eingeführt bzw. aus diesem herausgeführt sind sowie über einen Wasserzähler mit einander in Strö­ mungsverbindung stehen, mit einem zulaufseitigen Absperr­ ventil und mit einem Einwegeventil als Rückflußverhinderer.
Wasserzählerschächte dieser Art, die eine gebäudeaußensei­ tige Installation von Wasserzählern und deren laufende Ab­ lesbarkeit sowie gegebenenfalls eine ständige Sperrung der Wasserzufuhr ermöglichen, sind vorbekannt. Dabei handelt es sich entweder um sogenannte Hubwasserzählerschächte oder um Wasserzählerschächte mit fest installierten Wasserzählern.
Ein mit einem fest installierten Wasserzähler ausgestatte­ ter Wasserzählerschacht ist in einer Firmendruckschrift der Firma Schmieding Armaturen, Waldstraße 1, D-63150 Heusen­ stamm vorbeschrieben. Es handelt sich dabei um einen für den Erdeinbau im Außenbereich bestimmten Wasserzähler­ schacht mit einem etwa kreiszylindrischen Gehäuse, das oberseitig von einer mit einem abnehmbaren Deckel ausgerü­ steten Schachtabdeckung übergriffen ist. Je eine Zu- und Abströmleitung sind bodennah in den Schacht ein bzw. aus diesem herausgeführt und erstrecken sich innerhalb des Schachtes etwa bis zu dessen halber Höhe. Mit der Zuström­ leitung ist ein mittels eines Handhebels betätigbares Ab­ sperrventil verbunden und mit diesem abströmseitig ein Was­ serzähler mit in einem Zählersockel angeordneten Rückfluß­ verhinderer sowie vor und hinter diesem angeordneten Ent­ lüftungsventilen.
Der vorbekannte Wasserzählerschacht ermöglicht zwar eine einfache Betätigung des zulaufseitigen Absperrventils mi­ tels eines im Schacht nach oben vorstehenden Handhebels, nicht aber ein unproblematisches Entleeren der verbraucher­ seitigen Abströmleitung. Dafür bedarf es einer manuellen Betätigung der nur schwer zugänglichen Entlüftungsventile, die im Sockel des Wasserzählers angeordnet sind.
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufga­ be in der Schaffung eines verbesserten Wasserzählerschach­ tes, bei dem die funktionsbedingt notwendigen Schaltbetäti­ gungen in einfacher Weise ausführbar sind.
Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß bei dem Wasserzählerschacht nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 der Wasserzähler zwischen einer aufsteigenden Zu­ leitung und einer abfallenden Abgangsleitung eines sich vom Boden des Schachtes zumindest über dessen halbe Höhe nach oben forterstreckenden Rohrabschnittes angeordnet ist, daß die vom Wasserzähler entfernten Enden der Zuleitung und Ab­ gangsleitung des genannten Rohrabschnittes jeweils in einer Hülsenarmatur strömungsmitteldicht längsverschieblich auf­ genommen sind, daß die Hülsenarmaturen vom Boden des Schachtes parallel zueinander in diesen hinein vorstehen und mit einem Zuströmkanal bzw. einem Abströmkanal, die ih­ rerseits mit einer Zuströmleitung bzw. Abströmleitung ver­ bindbar sind, in Strömungsverbindung stehen, und daß der Rohrabschnitt mit dem Wasserzähler vertikal bewegbar im Schacht geführt sowie durch eine vertikale Verschiebung um jeweils ein vorbestimmtes Maß das zulaufseitige Absperrven­ til aus seiner Schließlage in eine Öffnungslage betätigbar und bei geschlossenem Absperrventil eine Schaltposition zum Entleeren des Rohrabschnittes und/oder einer verbraucher­ seitigen Abströmleitung einstellbar sind.
Bei der Erfindung handelt es sich somit darum, daß der sich innerhalb des Schachtes aufwärts erstreckende Rohrabschnitt mit dem zwischen dessen Zulaufleitung und Abgangsleitung angeordneten Wasserzähler zwischen vertikal beabstandeten Schaltstellungen bewegbar geführt und in einer dieser Schaltstellungen das zuströmseitige Absperrventil in seine Öffnungslage betätigbar ist und in einer anderen Schalt­ stellung, in der sich das Absperrventil in seiner Schließ­ lage befindet, das System auf Entleerung steht.
Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß bei dem Was­ serzählerschacht das zulaufseitige Absperrventil in der zu­ laufseitigen Hülsenarmatur angeordnet und ein durch Feder­ kraft in Richtung seiner Schließlage beaufschlagtes Absperrorgan, etwa ein Ventilteller, mittels eines von dem in dieser Armatur längsverschieblich aufgenommenen Endes der Zuleitung zum Wasserzähler vorstehenden Stößels beim vertikalen Einschieben des Rohrabschnittes mit dem Wasser­ zähler in seine Öffnungsstellung betätigbar ist.
Bei dieser Weiterbildung geht somit das Absperrorgan des Absperrventils in eine den Wasserzulauf freigebende Öff­ nungsstellung, wenn beim vertikalen Verschieben des Rohrab­ schnittes mit dem Wasserzähler der Stößel auf das Absperr­ organ auftrifft und dabei die in Schließrichtung wirkende Federkraft und den anstehenden Wasserdruck überwindet.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß die in den Hülsen­ armaturen längsverschieblich aufgenommenen Enden der zum Wasserzähler hinführenden Zulaufleitung und vom Wasserzäh­ ler wegführenden Abgangsleitung von in den Armaturen axial­ fest angeordneten Ringdichtungen umschlossen sowie jeweils von wenigstens einer so angeordneten Querbohrung durchbro­ chen sind, daß durch vertikales Verschieben des Rohrab­ schnitts mit dem Wasserzähler die Querbohrungen aus den von den Richtdichtungen abgedichteten Bereichen gelangen und dadurch eine Entleerung des Rohrabschnittes mit dem Wasser­ zähler in den Schachtinnenraum ermöglichen.
Im Interesse einer derartigen Entleerung ist der Rohrab­ schnitt mit dem Wasserzähler mit einem Belüftungsventil versehen, das beim Schleusen von Wasser durch den Rohrab­ schnitt und den Wasserzähler infolge Wasserdruckbeaufschla­ gung in Schließlage steht, jedoch bei in der Entleerungs­ stellung stehendem Rohrabschnitt in seine Öffnungslage geht und den Rohrabschnitt belüftet.
Im Rahmen der Erfindung kann die Anordnung auch so getrof­ fen sein, daß als Rücklaufverhinderer in dem in der zulauf­ seitigen Hülsenarmatur längsverschieblich aufgenommenen En­ den der Zuleitung zum Wasserzähler in Zuströmrichtung ge­ sehen vor der Querbohrung ein durch Federkraft in Richtung seiner Schließlage beaufschlagtes Einwegeventil angeordnet ist.
Ein derartiges Einwegeventil verhindert den Rückfluß von Wasser in die Zuströmleitung, wenn in dieser, aus welchen Gründen auch immer, ein Druckabfall eintritt.
Alternativ zu der vorstehend erörterten Weiterbildung kann aber auch als Rücklaufverhinderer in dem in der abströmsei­ tigen Hülsenarmatur längsverschieblich aufgenommen Ende der sich vom Wasserzähler forterstreckenden Abgangsleitung in Strömungsrichtung zu der Abströmleitung vor der Querbohrung ein durch Federkraft in Richtung seiner Schließlage beauf­ schlagtes Einwegeventil angeordnet sein.
Schließlich kann, ebenfalls alternativ zu den beiden vor­ stehend erörterten Weiterbildungen, in Strömungsrichtung gesehen vor und hinter dem Einwegeventil das in der ab­ strömseitigen Hülsenarmatur längsverschieblich aufgenommene Ende von wenigstens je einer Querbohrung durchbrochen und der Rohrabschnitt mit dem Wasserzähler durch vertikales Verschieben so einstellbar sein, daß wahlweise je eine Querbohrung beidseitig von der Ringdichtung steht oder sich beide Querbohrungen auf einer Seite vor bzw. hinter der das genannte Ende der Abgangsleitung dichtenden Ringdichtung befinden.
Eine derartige Ausbildung des Wasserzählerschachtes ermög­ licht wahlweise je nach Einstellung des Rohrabschnittes das Entleeren der sich vom Wasserzähler forterstreckenden Ab­ gangsleitung allein oder das gemeinsame Ablassen dieser Ab­ gangsleitung und einer verbraucherseitigen Abströmleitung, sofern eine Belüftung der Abströmleitung sichergestellt ist.
Bei dieser Weiterbildung können aber auch in der ablaufsei­ tigen Hülsenarmatur zwei axial voneinander beabstandete Ringdichtungen sowie wenigstens eine die Wand der Hülsenar­ matur im Bereich zwischen den beiden Ringdichtungen durch­ brechende Querbohrung vorgesehen sein. Eine derartige Aus­ bildung ermöglicht eine Einstellung des Rohrabschnitts mit dem Wasserzähler derart, daß die auf der zum Wasserzähler hinweisenden Seite in der Abgangsleitung angeordnete Quer­ bohrung eine Entwässerung der Abgangsleitung über das zum Schachtinneren hinweisende Ende der Hülsenarmatur ermög­ licht und die in Strömungsrichtung hinter dem als Rücklauf­ verhinderer eingesetzten Einwegeventil angeordnete Querboh­ rung im Bereich zwischen den axial beabstandeten Ringdich­ tungen steht, eine Entleerung der verbraucherseitigen Ab­ strömleitung über die sich durch die Wandung der Hülsenar­ matur hindurcherstreckende Querbohrung erfolgt.
Es sind durchaus unterschiedliche Möglichkeiten vorstell­ bar, den Rohrabschnitt mit dem zwischen seiner Zuleitung und Abgangsleitung aufgenommenen Wasserzähler vertikal von einer Schaltstellung in andere Schaltstellungen zu betäti­ gen. Als besonders einfach und zweckmäßig hat sich jedoch erwiesen, wenn der Rohrabschnitt mit dem Wasserzähler mit­ tels einer Hubspindel und einer mit dieser zusammenwirken­ den Spindelmutter vertikal bewegbar in die jeweiligen Schaltstellungen einstellbar ist.
Eine derartige Hubspindel kann axialfest im Schacht ange­ ordnet und die auf der Spindel aufgenommene Spindelmutter mit dem genannten Rohrabschnitt fest verbunden sein. Umge­ kehrt kann auch die Spindelmutter innerhalb des Schachtes axialfest angeordnet und in geeigneter Weise die Spindel drehbar, aber axialfest mit dem Rohrabschnitt verbunden sein.
Eine besonders einfache Möglichkeit des Abführens des beim Entleeren des Rohrabschnittes mit dem Wasserzähler und/oder der verbraucherseitigen Abströmleitung anfallenden Wassers ergibt sich, wenn sich durch den Boden des Schachtes ein schachtaußenseitig ausmündender Entleerungskanal hin­ durcherstreckt. Dieser Entleerungskanal kann auch mittels eines manuell betätigbaren Hubstopfens verschließbar sein.
Anhand der beigefügten Zeichnungen sollen nachstehend eini­ ge Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wasserzähler­ schachtes erläutert werden. In schematischen Ansichten zei­ gen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Wasserzähler­ schacht mit jeweils einem bodennah in diesen einmündenden Zuströmkanal und ausmündenden Ab­ strömkanal sowie mit einer letztere miteinander verbindenden Zähleranlage,
Fig. 2 einem der Schnittlinie II-II in Fig. 1 entspre­ chenden Horizontalschnitt durch den Wasserzähler­ schacht,
Fig. 3 in einem vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 den unteren Teil einer ersten Ausführungsform des Wasserzählerschachtes mit einem in Schließlage stehenden zulaufseitigen Absperrventil und einem Einwegeventil als Rückflußverhinderer,
Fig. 4 eine Ansicht wie in Fig. 3, jedoch mit dem zu laufseitigen Absperrventil in der Offenstellung,
Fig. 5 in einer Ansicht wie in Fig. 3 bei in Schließlage stehendem zulaufseitigen Absperrventil und der Wasserzähleranlage in einer Entleerungsstellung,
Fig. 6 in einem vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 den unteren Teil einer zweiten Ausführungsform des Wasserzählerschachtes mit einem in Schließlage stehenden zulaufseitigen Absperrventil und einem abgangsseitig angeordneten Rückflußverhinderer,
Fig. 7 die Ausführungsform nach Fig. 6 mit dem zulauf­ seitigen Absperrventil in der Offenstellung,
Fig. 8 die Ausführungsform nach Fig. 6 mit der Zähleran­ lage in einer Entleerungsstellung,
Fig. 9 in einer Ansicht wie in den Fig. 3 und 6 eine weitere Ausführungsform und
Fig. 10 in einer Ansicht wie in Fig. 9 eine nochmals an dere Ausführungsform.
Der in Fig. 1 in seiner Gesamtheit veranschaulichte Wasser­ zählerschacht 10 besitzt ein oberseitig offenes Gehäuse 11,' das kreiszylindrisch ausgebildet ist. Die obere Offenseite des Gehäuses 11 ragt in eine mittels eines Deckels 12 ver­ schließbare Schachtabdeckung 13 mit einem äußeren Auflage­ ring 14 hinein und ist gegenüber der Schachtabdeckung 13 mittels eines umlaufenden O-Ringes 15 abgedichtet. Der Auf­ lagering 14 verläuft beabstandet von der Schachtabdeckung 13 und eine zwischen dieser und dem Auflagering 14 ausge­ bildete Luftkammer 16 ist mittels eines O-Ringes 17 nach außen abgedichtet. Der Deckel 12 weist eine innenseitige Isolierschicht 18 auf, die beispielsweise aus Polyurethan- Schaum bestehen kann und gegenüber der Schachtabdeckung 13 mittels eines weiteren O-Ringes 19 abgedichtet ist. Schließlich ist in der oberen Offenseite das Gehäuse 11 ein heranziehbarer Isolierstopfen 20 aufgenommen.
Unterseitig ist das Gehäuse 11 von einer Sockelplatte 22 abgeschlossen, die, in einer Draufsicht gesehen, quadra­ tisch ausgebildet ist mit einer dem Außendurchmesser des kreiszylindrischen Gehäuses 11 entsprechenden Seitenlänge.
Die Sockelplatte 22 steht daher mit ihren Eckbereichen über das Gehäuse vor und vermittelt dadurch einen sicheren Schutz gegen Auftrieb des Wasserzählerschachtes 10 etwa in­ folge Grundwasser.
Die Sockelplatte 22 ist mit einem an eine Wasserversor­ gungsleitung anschließbaren Zuströmkanal 23 und einem mit einer verbraucherseitigen Anschlußleitung verbindbaren Ab­ strömkanal 24 ausgerüstet. Der Zuströmkanal 23 und der Ab­ strömkanal 24 stehen jeweils über in die Sockelplatte 22 eingebrachte Bohrungen mit dem Innenraum des Wasserzähler­ schachtes in Verbindung. Ferner ist die Sockelplatte 22 mit einer im Schachtinnenraum ausmündenden Entleerungsbohrung und einer mit dieser zusammenwirkenden Querbohrung 25 ver­ sehen.
In die mit dem Zuströmkanal 23 und dem Abströmkanal 24 ver­ bundenen Bohrungen sind von der Sockelplatte 22 in den Schachtinnenraum vorstehende zylindrische Hülsenarmaturen 26, 27 strömungsmitteldicht eingeschraubt. Die mit dem Zu­ strömkanal 23 verbundene Hülsenarmatur 26 ist mit einem zu­ laufseitigen Absperrventil 28 ausgerüstet, das ein durch Federkraft - und bei bestimmungsgemäßer Verwendung durch anstehenden Wasserdruck - in Schließlage gehaltenes Absperr­ organ 29 besitzt.
Innerhalb des Gehäuses 11 des Wasserzählerschachtes 10 ist eine Zähleranlage 30 aufgenommen, die aus einem U-förmigen Rohrabschnitt 31 mit einer aufsteigenden Zuleitung 32 und einer abfallenden Abgangsleitung 33 sowie einem zwischen der Zuleitung 32 und Abgangsleitung 33 angeordneten Wasser­ zähler 34 besteht. Der U-förmige Rohrabschnitt 31 mit dem in diesem angeordneten Wasserzähler 34 reicht über etwa zwei Drittel der Höhe des Wasserzählerschachtes 40 und die jeweils unteren Enden der zum Wasserzähler 34 hinführenden Zuleitung 32 und der vom Wasserzähler 34 wegführenden Ab­ gangsleitung 33 sind in den vom Boden des Schachtes nach oben vorstehenden und oberseitig offenen Hülsenarmaturen 26, 27 aufgenommen sowie gegenüber den Hülsenarmaturen durch in diesen axialfest angeordnete Ringdichtungen 36, 37 strömungsmitteldicht abgedichtet.
Der U-förmige Rohrabschnitt 31 mit dem Wasserzähler 34 ist innerhalb vorgegebener Grenzen vertikal bewegbar und da­ durch in nachstehend noch zu erläuternde Schaltstellungen betätigbar. Eine in Fig. 1 nur angedeutete Hubspindel 40 wirkt mit einer axialfest im Schacht oberseitig beabstandet von dem Wasserzähler 34 axialfest angeordneten Spindelmut­ ter 41 zusammen und ist drehbar, aber axialfest mit dem U- förmigen Rohrabschnitt 31 verbunden. Ferner steht der U- förmige Rohrabschnitt 31 mit dem Wasserzähler 34 mit einem Belüftungsventil 42 in Verbindung, das bei anstehendem Was­ serdruck sich in Schließlage befindet, zum Zwecke des Ent­ leerens der Anlage jedoch bei Wegfall des Wasserdruckes in Offenstellung geht.
Die in den Fig. 3 bis 10 veranschaulichten Ausschnittzeich­ nungen zeigen die Anordnung eines Absperrventils 28 in der zuströmseitigen Hülsenarmatur 26. Das Absperrventil 28 be­ sitzt einen vertikal bewegbar geführten Ventilteller 29, der in Schließrichtung von einer Feder 44 beaufschlagt und darüber hinaus durch anstehenden Wasserdruck in Schließlage gehalten ist, wie Fig. 3 zeigt. In dem in der zulaufseiti­ gen Hülsenarmatur 26 vertikal beweglich aufgenommenen Ende der zum Wasserzähler hin führenden Zuleitung 32 ist ein Einwegeventil 45 als Rücklaufverhinderer angeordnet, dessen Absperrorgan 46 mittels einer vorgespannten Feder 47 in dichtender Anlage an einem Ventilsitz gehalten ist. Von dem genannten Ende der zum Wasserzähler 34 hinführenden Zulei­ tung 32 steht unterseitig ein Stößel 48 vor, der in unten noch zu beschreibender Weise beim Absenken des U-förmigen Rohrabschnittes 31 das Absperrorgan 29 des Absperrventils 28 in seine Öffnungsstellung betätigt. Ferner sind die in den Hülsenarmaturen 26, 27 aufgenommenen unteren Enden der Zuleitung 32 und Abgangsleitung 33 des U-förmigen Rohrab­ schnittes 31 jeweils von einer Querbohrung 50, 51 durchbro­ chen.
Fig. 3 veranschaulicht den U-förmigen Rohrabschnitt 31 mit dem Wasserzähler 34 in einer Mittelstellung, in der das zu­ laufseitige Absperrventil 28 sich in Schließlage befindet und die Querbohrungen 50, 51 unter den die Abdichtung ge­ genüber den Hülsenarmaturen 26, 27 vermittelnden Ringdich­ tungen 36, 37 stehen.
Wenn der U-förmige Rohrabschnitt 31 mit dem Wasserzähler 34 aus dieser Schaltstellung vertikal nach unten abgesenkt wird, trifft der von dem unterseitigen Ende der Zulauflei­ tung 32 vorstehende Stößel 48 auf das Absperrorgan 29 des zulaufseitigen Absperrventils 28 und betätigt dieses gegen die Wirkung der das Absperrorgan 29 beaufschlagenden Feder 44 und an diesem anstehenden Wasserdruck in eine Öffnungs­ lage. In dieser Betriebsstellung, die in Fig. 4 veranschau­ licht ist, kann nunmehr über den Zuströmkanal 23 gemäß Pfeil 52 Wasser zuströmen, das dann das am unteren Ende in der Zulaufleitung 32 als Rücklaufverhinderer angeordnete Einwegeventil 45 überwindet und nach dem Durchströmen des Wasserzählers 34 durch die sich an diesen anschließende Ab­ gangsleitung 33 und den Abströmkanal 24 gemäß Pfeil 53 aus dem Wasserzählerschacht austritt.
In Fig. 5 ist eine weitere Schaltstellung veranschaulicht, in welcher der U-förmige Rohrabschnitt 31 mit dem Wasser­ zähler 34 gegenüber der Mittelstellung gemäß Fig. 3 verti­ kal nach oben verschoben ist. In dieser Schaltstellung be­ finden sich das zulaufseitige Absperrventil 28 und das als Rücklaufverhinderer eingesetzte Einwegeventil 45 in Schließlage und die Querbohrungen 50, 51 in der Zulauflei­ tung 32 und Abgangsleitung 33 stehen auf der zum Schachtin­ neren hinweisenden Seite von den Ringdichtungen 36, 37 der Hülsenarmaturen 26, 27. In dieser Schaltstellung entleeren sich der U-förmige Rohrabschnitt 31 mit dem Wasserzähler 34 über die genannten Querbohrungen in den Schachtinnenraum, wobei über das mit dem genannten Rohrabschnitt 31 verbunde­ ne Belüftungsventil 42 Luft in die Zuleitung 32 und Ab­ gangsleitung 33 einströmt. In gleicher Weise entleert sich eine an den Abströmkanal 24 angeschlossene verbrauchersei­ tige Abströmleitung, sofern deren Belüftung sichergestellt ist, beispielsweise durch Öffnen eines verbraucherseitigen Absperrorgans. Aus dem Schachtinneren kann das aus der Ent­ leerung anfallende Wasser über den sich durch die Sockel­ platte 22 des Schachtes hindurcherstreckenden Entleerungs­ kanal 25 abfließen.
Die in den Fig. 6 bis 8 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 dadurch, daß als Rückflußverhinderer ein Einwegeven­ til 45 innerhalb des in der ablaufseitigen Hülsenarmatur 27 aufgenommenen Endes der sich vom Wasserzähler 34 forter­ streckenden Abgangsleitung 33 angeordnet ist, und zwar der­ art, daß ein federkraftbeaufschlagtes Absperrorgan 46 von unten gegen einen Ventilsitz gedrückt wird. Die in Fig. 6 veranschaulichte Schaltstellung entspricht der Schaltstel­ lung gemäß Fig. 3 der ersten Ausführungsform, in der der U- förmige Rohrabschnitt 31 mit dem Wasserzähler 34 in einer Mittelstellung steht und das zulaufseitige Absperrventil 28 sich in Schließlage befindet. In dieser Schaltstellung ste­ hen die Querbohrungen 50, 51 in der Zulaufleitung 32 und Abgangsleitung 33 innerhalb des durch die Ringdichtungen 36, 37 der Hülsenarmaturen 26, 27 nach außen abgedichteten Raumes.
Analog zu Fig. 4 zeigt Fig. 7 eine Schaltstellung, in wel­ cher der Rohrabschnitt 31 mit dem Wasserzähler 34 vertikal abgesenkt und das Absperrorgan 29 des zulaufseitigen Ab­ sperrventils 28 mittels des unterseitig von der Zulauflei­ tung 32 vorstehenden Stößels 48 in seine Öffnungslage betä­ tigt ist. In dieser Schaltstellung kann über den Zuströmka­ nal 23 gemäß Pfeil 52 Wasser zuströmen, das nach dem Pas­ sieren des Wasserzählers 34 das Absperrorgan 46 des als Rücklaufverhinderers eingesetzten Einwegeventils 45 gegen die in Schließrichtung wirkende Federkraft in seine Öff­ nungslage drängt und dann über den Abströmkanal 24 gemäß Pfeil 53 abströmt.
Fig. 8 veranschaulicht, korrespondierend zu Fig. 5, eine Schaltstellung, in der das zulaufseitige Absperrventil 28 in Schließlage steht und der U-förmige Rohrabschnitt 31 mit dem Wasserzähler 34 vertikal in eine Position angehoben ist, in der die Querbohrungen 50. 51 der Zulaufleitung 32 und Abgangsleitung 33 über den Ringdichtungen 36, 37 der Hülsenarmaturen 26, 27 stehen. In dieser Schaltstellung entleert sich der U-förmige Rohrabschnitt 31 mit dem Was­ serzähler 34, indem über das mit dem genannten Rohrab­ schnitt in Verbindung stehende Belüftungsventil 42 Luft zu­ strömt. Dabei drängt die aus der sich vom Wasserzähler 34 forterstreckenden Abgangsleitung 33 abfließende Wassersäule das Absperrorgan 46 das Einwegeventil 45 gegen die Wirkung der dieses beaufschlagenden Federkraft in seine Öffnungsla­ ge. Auch eine sich vom Abströmkanal 24 forterstreckende Ab­ strömleitung ist in dieser Betriebsstellung über die Quer­ bohrung 51 in der Abgangsleitung 33 entleerbar, sofern eine Belüftung dieser Abströmleitung gewährleistet ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 8 dadurch, daß auf bei­ den Seiten des in der Abgangsleitung 33 als Rückflußverhin­ derer angeordneten Einwegeventils 45 je eine Querbohrung 51, 51' vorgesehen sind. In Fig. 9 ist in vollen Linien ei­ ne Schaltstellung veranschaulicht, in der sich das zulauf­ seitige Absperrventil 28 in Schließlage befindet und die Querbohrung 50 der Zugangsleitung 32 und die Querbohrungen 51, 51' der Abgangsleitung 33 oberhalb der Ringdichtungen 36, 37 der Hülsenarmaturen 26, 27 stehen. Die Zugangslei­ tung 32 entleert in dieser Betriebsstellung in gleicher Weise wie in der Betriebsstellung gemäß Fig. 8 bei der zweiten Ausführungsform und die sich vom Wasserzähler 34 forterstreckende Abgangsleitung 33 über die in Abströmrich­ tung vor dem Einwegeventil 45 angeordneten Querbohrung 51. Eine zu einem Verbraucher hinführende Abströmleitung ent­ leert hingegen über die unterseitig von dem Einwegeventil 45 angeordnete Querbohrung 51'.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 ermöglicht eine Schalt­ stellung, in der die in Abströmrichtung hinter dem Einwege­ ventil 45 angeordnete Querbohrung 51' der Abgangsleitung 33 unter der das in die ablaufseitige Hülsenarmatur 27 hinein­ ragende Ende abdichtenden Ringdichtung 37 steht. In dieser Schaltstellung ist ein Entleeren der verbraucherseitigen Abströmleitung nicht möglich. In einer unteren Schaltstel­ lung betätigt der sich vom unteren Ende der zum Wasserzäh­ ler 34 hinführenden Zuleitung 32 forterstreckende Stößel 48 das Absperrorgan 29 des in der zulaufseitigen Hülsenarmatur 26 angeordneten Absperrventils 28 in seine Öffnungslage.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 9 dadurch, daß in der ablauf­ seitigen Hülsenarmatur 27 vertikal beabstandet zwei das eintauchende Ende der Abgangsleitung 33 abdichtende Ring­ dichtungen 37, 37' angeordnet sind und die Hülsenarmatur 27 im Bereich zwischen den beiden Ringdichtungen 37, 37' von einer Querbohrung 55 durchdrungen ist und daß beidseitig von dieser Querbohrung je eine O-Ringdichtung 37, 37' ange­ ordnet sind. Es ist ersichtlich, daß in der in ausgezogenen Linien veranschaulichten Schaltstellung gleichzeitig eine Entleerung des U-förmigen Rohrabschnittes 31 mit dem Was­ serzähler 34 und einer sich vom Abströmkanal 24 zu einem Verbraucher hin erstreckenden Abströmleitung möglich ist.

Claims (10)

1. Wasserzählerschacht mit einer mittels eines Deckels oder einer anderen geeigneten Schachtabdeckung verschließbaren Offenseite, mit jeweils einer Zuströmleitung und einer Ab­ strömleitung, die bodennah in den Schacht eingeführt bzw. aus diesem herausgeführt sind sowie über einen Wasserzähler miteinander in Strömungsverbindung stehen, mit einem zu­ laufseitig angeordneten Absperrventil und mit einem Einwe­ geventil als Rückflußverhinderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzähler (34) zwischen einer aufsteigenden Zu­ leitung (32) und einer abfallenden Abgangsleitung (33) ei­ nes sich vom Boden des Schachtes zumindest über dessen hal­ be Höhe erstreckenden Rohrabschnittes (31) angeordnet ist, daß die vom Wasserzähler (34) entfernten Enden der Zulei­ tung (32) und Abgangsleitung (33) des genannten Rohrab­ schnittes (31) jeweils in einer Hülsenarmatur (26, 27) strömungsmitteldicht und längsverschieblich aufgenommen sind, daß die Hülsenarmaturen (26, 27) vom Boden des Schachtes parallel zueinander in diesen hinein vorstehen und mit einem Zuströmkanal (23) bzw. einem Abströmkanal (24), die ihrerseits mit einer Zuströmleitung bzw. Abström­ leitung verbindbar sind, in Strömungsverbindung stehen und daß der Rohrabschnitt (31) mit dem Wasserzähler (34) verti­ kal bewegbar im Schacht geführt sowie durch eine vertikale Verschiebung um jeweils ein vorbestimmtes Maß das zulauf­ seitige Absperrventil (28) aus einer Schließlage in eine Öffnungslage betätigbar sowie bei geschlossenem Absperrven­ til (28) in eine Schaltposition zum Entleeren des Rohrab­ schnittes (31) mit dem Wasserzähler (34) und/oder einer verbraucherseitigen Abströmleitung einstellbar sind.
2. Wasserzählerschacht nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zulaufseitige Absperrventil (28) in der zulaufseitigen Hülsenarmatur (26) angeordnet und ein durch Federkraft in Richtung seiner Schließlage beaufschlagtes Absperrorgan (29) dieses Ventils mittels eines von dem in der genannten Armatur (26) längsverschieblich aufgenommenen Ende der Zuleitung (32) zum Wasserzähler (34) vorstehenden Stößels (48) beim vertikalen Einschieben des Zuleitungsen­ des in die Hülsenarmatur (26) in seine Öffnungsstellung be­ tätigbar ist.
3. Wasserzählerschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in den Hülsenarmaturen (26, 27) längsverschieblich aufgenommenen Enden der Zulaufleitung (32) und Abgangsleitung (33) von in den genannten Armaturen axialfest angeordneten Ringdichtungen (36, 37) umschlossen und jeweils von wenigstens einer so angeordneten Querboh­ rung (50, 51) durchbrochen sind, daß durch vertikales Ver­ schieben des Rohrabschnittes (31) die Querbohrungen (50, 51) aus den von den Ringdichtungen (36, 37) abgedichteten Bereichen gelangen.
4. Wasserzählerschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Rücklaufverhinderer in dem in der zulaufseitigen Hülsenarmatur (26) längsverschieblich aufgenommenen Ende der Zuleitung (32) zum Wasserzähler (34) in Zuströmrichtung gesehen vor der Querbohrung (50) ein durch Federkraft in Richtung seiner Schließlage beauf­ schlagtes Einwegeventil (45) angeordnet ist.
5. Wasserzählerschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Rücklaufverhinderer in dem in der abströmseitigen Hülsenarmatur (27) längsverschieb­ lich aufgenommenen Ende der sich vom Wasserzähler (34) fort­ erstreckenden Abgangsleitung (33) in Strömungsrichtung zu der Abströmleitung vor der Querbohrung (51) ein durch Fe­ derkraft in Richtung seiner Schließlage beaufschlagtes Ein­ wegeventil (45) angeordnet ist.
6. Wasserzählerschacht nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Strömungsrichtung gesehen vor und hinter dem Einwegeventil (45) das in der abströmseitigen Hülsenar­ matur (27) längsverschieblich aufgenommene Ende der Ab­ gangsleitung (33) von wenigstens je einer Querbohrung (51, 51') durchbrochen und der Rohrabschnitt (31) mit dem Was­ serzähler (34) durch vertikales Verschieben so einstellbar ist, daß wahlweise je eine Querbohrung (51, 51') beidseitig von der Ringdichtung (37) steht oder sich beide Querbohrun­ gen (51, 51') auf einer Seite vor bzw. hinter der das ge­ nannte Ende der Abgangsleitung (33) abdichtenden Ringdich­ tung (37) befinden.
7. Wasserzähler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Abdichten des in der ablaufseitigen Hül­ senarmatur (27) aufgenommenen Endes der sich vom Wasserzäh­ ler (34) forterstreckenden Abgangsleitung (33) zwei verti­ kal beabstandete Ringdichtungen (37, 37') vorgesehen sind und daß die genannte Armatur im Bereich zwischen den Ring­ dichtungen (37, 37') von wenigstens einer Querbohrung (55) durchbrochen ist.
8. Wasserzählerschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (31) mit dem Wasserzähler (34) mittels einer Hubspindel (40) und einer mit dieser zusammenwirkenden Spindelmutter (41) vertikal bewegbar in die jeweiligen Schaltstellungen betätigbar ist.
9. Wasserzählerschacht nach einem Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß sich durch den Boden (22) des Schachtes ein Entleerungskanal (25)zum Abführen von Wasser beim Entleeren des Rohrabschnittes (31) mit dem Wasserzäh­ ler (34) und/oder einer verbraucherseitigen Abströmleitung hindurcherstreckt.
10. Wasserzählerschacht nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Entleerungskanal (25) mittels eines Hub­ stopfens verschließbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2845956A1 (de) * 2013-09-04 2015-03-11 I.C.B. Innovations-Center-Bad GmbH & Co. KG Trinkwasserinstallationsanordnung für Gebäude und Verfahren zum Teilentleeren einer Trinkwasserinstallationsanordnung

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