DE19909751A1 - Hydraulische Servovorrichtung für Automatikgetriebe - Google Patents
Hydraulische Servovorrichtung für AutomatikgetriebeInfo
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Abstract
Eine hydraulische Servovorrichtung weist einen Zylinder, einen Kolben und eine Stange auf. Der Kolben unterteilt den Innenraum des Zylinders in eine geschlossene Hydraulikkammer und eine Rückkammer, die eine Öffnung zum Innenraum eines Automatikgetriebes hat. Die Stange ist im Kolben zur Relativbewegung über einen vorbestimmten Weg gleitend angeordnet. Ein Reibeingriffselement wird durch die Stange ergriffen, die aus einem Ende des Zylinders durch Ausüben eines hydraulischen Drucks auf die Hydraulikkammer ausgefahren wird. Zwischen dem Kolben und der Stange ist ein Kanal vorgesehen, der durch die Relativbewegung zwischen dem Kolben und der Stange so geöffnet oder geschlossen wird, daß die Hydraulikkammer und die Rückkammer verbunden oder getrennt werden. Eine Abblasanordnung ("Verschluß") verschließt den Kanal am Ende des Rückhubs des Kolbens zur Hydraulikkammer.
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Servovorrich
tung, die Reibeingriffselemente für ein Automatikgetriebe be
tätigt. Insbesondere betrifft sie den Austrieb von Luft aus
einer Hydraulikkammer.
Eine Bandbremse ist eine Art von Reibeingriffselement,
das zum Feststellen eines speziellen Schaltelements, z. B.
eines Sonnenrads, eines Trägers oder eines Ringrads, an einem
Getriebegehäuse zwecks Herstellen eines bestimmten Überset
zungsverhältnisses in einem Fahrzeuggetriebe vorgesehen ist.
In einem herkömmlichen Automatikgetriebe ist die hydraulische
Servovorrichtung, die zum Eingreifen der Bandbremse mit der
Trommel und zum Lösen davon betätigt wird, ein Kolben/Zylin
der-Mechanismus. Die Bandbetätigung erfolgt durch die Bewe
gung einer mit dem Kolben verriegelten Stange. Zusammen mit
dem Kolben wird die Stange durch einen auf den Kolben ausge
übten hydraulischen Druck bewegt, um die Bremse in Eingriff
zu bringen oder zu lösen. Normalerweise ist eine solche hy
draulische Servovorrichtung in einem oberen Abschnitt des Au
tomatikgetriebegehäuses angeordnet.
Ein mit dieser Art von hydraulischer Servovorrichtung
zusammenhängendes Problem besteht darin, daß im Automatikge
triebefluid bzw. -öl feine Blasen leicht eingeschlossen wer
den und dazu neigen, sich in der hydraulischen Servovorrich
tung anzusammeln. Durch Luftansammlung in der hydraulischen
Servovorrichtung wird ein Druckanstieg zur hydraulischen Ser
vovorrichtung gedämpft, und die Druckansprechempfindlichkeit
der hydraulischen Servovorrichtung verringert sich. Eventuell
verschiebt sich die Zeiteinstellung des Bandbremseneingriffs
gegenüber der richtigen Zeiteinstellung. Als einen Vorschlag
zur Lösung dieses Problems lehrt die JP-U-60-99336 die Be
reitstellung eines Luftkanals in der Stange, so daß die im
Zylinder zurückgehaltene Luft durch den Kolbenhub ausgetrie
ben wird.
Allerdings bewegen sich im herkömmlichen Automatikge
triebe der Kolben und die Stange in einem Stück. Daher wird
bei einem Rückhub Luft durch den Luftkanal in den Zylinder
eingesaugt, d. h. erneut eingeleitet. Somit muß durch jeden
Kolbenhub ein Luftvolumen aus dem Zylinder ausgetrieben wer
den, wobei die Hubzeit zum Austreiben der Luft lang ist,
d. h., der Öffnungsgrad des Luftkanals wird durch die Bewe
gung der Stange bestimmt, die ihrerseits von der Hubzeit ab
hängt. Zum ausreichenden Luftaustrieb ist eine lange Hubzeit
erforderlich. Bei einer langen Hubzeit muß die Stange der die
Bremse betätigenden hydraulischen Servovorrichtung über einen
langen Hubweg bewegt werden, wenn die Bremse festgestellt
wird. Dadurch verringert sich die Ansprechempfindlichkeit
beim Bremseingriff.
Angesichts dieser mit der verwandten Technik zusammen
hängenden Probleme besteht eine erste Aufgabe der Erfindung
darin, eine hydraulische Servovorrichtung für ein Automatik
getriebe bereitzustellen, die Luft aus einer hydraulischen
Servovorrichtung austreibt, wodurch ein Rückgang der An
sprechempfindlichkeit beim Eingriff eines Reibeingriffsele
ments verhindert wird, und die verhindert, daß Luft in die
Hydraulikkammer der hydraulischen Servovorrichtung beim Rück
hub des Kolbens wieder eintritt.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
ordnungsgemäße Zeiteinstellung zum Austreiben von Luft aus
der hydraulischen Servovorrichtung unter Verwendung eines
einfachen Aufbaus bereitzustellen.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
ordnungsgemäße Zeiteinstellung zum Austreiben von Luft bei
einem Hub des Kolbens erneut durch Bereitstellung eines ein
fachen Aufbaus bereitzustellen.
Eine vierte Aufgabe der Erfindung besteht darin, die
Stange zu nutzen, um zu verhindern, daß Luft in die Hydrau
likkammer der hydraulischen Servovorrichtung beim Rückhub des
Kolbens und der Stange wieder eintritt.
Eine fünfte Aufgabe der Erfindung besteht darin, den
Kolben zu nutzen, um zu verhindern, daß Luft in die Hydrau
likkammer der hydraulischen Servovorrichtung beim Rückhub des
Kolbens und der Stange wieder eintritt.
Eine sechste Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
hydraulischen Druckverlust nach Herstellen eines Eingriffs
des Reibeingriffselements zu verhindern, wobei der Hub der
Stange zum Luftaustrieb aus der Hydraulikkammer genutzt wird.
Eine siebente Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Luftaustrieb aus einer Hydraulikkammer ohne Verlust der An
sprechempfindlichkeit bei der Feststellbetätigung (Eingriff)
eines Reibeingriffselements bereitzustellen, indem ermöglicht
wird, die Luft innerhalb einer kurzen Zeitspanne auszutrei
ben, in der die Stange und der Kolben relativ zueinander
gleiten.
Eine achte Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
absolut zuverlässigen Austrieb von Luftvolumina bereitzustel
len, die sich in einer Hydraulikkammer ansammeln.
Zur Lösung dieser Aufgaben stellt die Erfindung eine hy
draulische Servovorrichtung für ein Automatikgetriebe bereit,
die einen Zylinder mit einem Innenraum aufweist, der an einem
Ende mit dem Innenraum des Automatikgetriebes kommuniziert.
Ein Kolben ist gleitend im Zylinder angeordnet und unterteilt
den Innenraum des Zylinders in eine geschlossene Hydraulik
kammer und eine rückseitige bzw. Rückkammer, die zum umgeben
den Innenraum im Automatikgetriebe offen ist. In den Kolben
ist eine Stange so gleitend eingesetzt, daß sich der Kolben
und die Stange über einen vorbestimmten Weg relativ zueinan
der bewegen können. Ein Kanal ist zwischen Kolben und Stange
gebildet und verbindet/trennt die geschlossene Hydraulikkam
mer mit/von der Rückkammer durch die Relativbewegung zwischen
Kolben und Stange. Ein Verschluß verschließt den Kanal am
Rückhubende des Kolbens zur Hydraulikkammerseite. In dieser
hydraulischen Servovorrichtung wird der Kolben zur Rückkam
merseite durch Ausüben eines hydraulischen Drucks auf die Hy
draulikkammer bewegt, wodurch die Stange aus dem einen Ende
des Zylinders ausgefahren wird und durch die Bewegung des
Kolbens an ein Reibeingriffselement drückt.
Ferner verfügt die hydraulische Servovorrichtung über
eine Rückstellfeder, die in der Rückkammer angeordnet ist und
den Kolben zurückführt, und über eine Regulierfeder, die zwi
schen Kolben und Stange angeordnet ist und die Relativbewe
gung zwischen Kolben und Stange reguliert. In der hydrauli
schen Servovorrichtung wird die Zeiteinstellung der Relativ
bewegung zwischen Kolben und Stange teilweise durch die Dif
ferenz zwischen den Lasten der Rückstellfeder und der Regu
lierfeder bestimmt (und hängt davon ab).
Die Zeiteinstellung zum öffnen/Schließen des die beiden
Zylinderkammern verbindenden Kanals durch die Relativbewegung
zwischen Kolben und Stange wird teilweise durch die Form des
Kanals bestimmt.
In einer Ausführungsform bildet die Stange eine Berüh
rungsfläche, die mit einer Hydraulikkammer-Endfläche am Ende
des Kolbenrückhubs zur Hydraulikkammerseite in Dichtungsbe
rührung kommt. Durch die Dichtungsberührung zwischen der Be
rührungsfläche und der Hydraulikkammer-Endfläche wird der die
beiden Zylinderkammern verbindende Kanal geschlossen.
An der Hydraulikkammer-Endfläche kann ferner ein Dich
tungsteil zur Berührung mit dem Kolben beim Abschluß des Kol
benrückhubs zur Hydraulikkammerseite vorgesehen sein.
In einer Ausführungsform der hydraulischen Servovorrich
tung der Erfindung ist der Kanal in der Stange gebildet, ein
Ende des Kanals öffnet sich an der Endfläche der Stange, das
andere Ende des Kanals öffnet sich an einem Punkt auf dem Um
fang der Stange, wobei diese beiden beabstandeten Öffnungen
durch die Relativbewegung zwischen Stange und Kolben geöff
net/geschlossen werden.
Optional kann der in der Stange gebildete Kanal zwei be
abstandete Umfangsöffnungen haben, die gleichzeitig offen
sind. Alternativ hat der in der Stange gebildete Kanal ein
Ende, das durch die Relativbewegung zwischen Kolben und Stan
ge geöffnet/geschlossen wird, wobei das andere Ende des Ka
nals zur Rückkammer stets offen bleibt.
Erfindungsgemäß wird die Luft in der Hydraulikkammer
durch den zwischen Kolben und Stange gebildeten Kanal mit ei
ner ordnungsgemäßen Zeiteinstellung des Kolben-/Stangenhubs
ausgetrieben, und das Rückströmen der Luft in die Hydraulik
kammer beim Rückhub des Kolbens wird durch den Verschluß ver
hindert, der den Kanal am Ende des Kolbenrückhubs zur Hydrau
likkammerseite schließt. Dadurch wird Restluft in der Hydrau
likkammer minimiert, die das Ansprechen beim Eingriff des
Reibeingriffselements beeinträchtigen würde.
Die Zeiteinstellung der Relativbewegung zwischen Kolben
und Stange richtet sich nach Lasteinstellungen der Rückstell
feder und der Regulierfeder. Somit erhält man die zum Luft
austrieb notwendige kurze Zeit ohne lange Hubzeit der Stange
in einem einfachen Aufbau.
Die Zeiteinstellung oder Dauer der Fluidkommunikation
zwischen Hydraulikkammer und Rückkammer durch den Kanal wird
durch die Form und Länge des Kanals sowie den Hub des Kolbens
und der Stange bestimmt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Kanal zum
Luftaustrieb durch Berührung zwischen dem Berührungsabschnitt
der Stange und der Endfläche der Hydraulikkammer geschlossen.
Daher ist ein Wiedereintritt der Luft in die Hydraulikkammer
infolge des Kolbenrückhubs durch die Stange verhindert, wobei
der Wiedereintritt der Luft in die Hydraulikkammer völlig
ausgeschlossen ist.
Beim "Verschluß" handelt es sich um die Dichtung, die
den Kolben beim Abschluß des Kolbenrückhubs zur Hydraulikkam
merseite berührt. Daher tritt die Luft nicht wieder durch den
Kanal zwischen Kolben und Stange ein, und die angesammelte
Luftmenge in der Hydraulikkammer ist minimiert.
Beim Hub von Kolben und Stange ist eine ausreichende
Zeit zum Austreiben der Luft gegeben, weshalb die Luft in der
Hydraulikkammer vollständig ausgetrieben wird.
Die zum Luftaustrieb erforderliche Zeit ist jene kurze
Zeitspanne, in der sich Stange und Kolben relativ zueinander
bewegen. Daher kann die Luft aus der Hydraulikkammer ausge
trieben werden, ohne die Ansprechempfindlichkeit der hydrau
lischen Servovorrichtung beim Betrieb zum Feststellen (Ein
greifen) des Reibeingriffselements zu verringern.
Die Luft wird kontinuierlich ausgetrieben, auch im fest
gestellten Zustand des Reibeingriffselements. Dadurch ist es
unmöglich, daß sich ein Luftvolumen in der Hydraulikkammer
ansammeln könnte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben, in denen gleiche Merkmale mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine hydraulische Servo
vorrichtung zur Verwendung in einem Automatikgetriebe gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2A bis 2C eine Folge von Darstellungen des Betriebs
der hydraulischen Servovorrichtung der ersten Ausführungs
form;
Fig. 3 ein Diagramm der Beziehung zwischen einem hydrau
lischen Betätigungsdruck und einem Kolbenhubweg in der hy
draulischen Servovorrichtung der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Diagramm des Ausgangswellendrehmoments gegen
über der Eingangswellendrehzahl N und dem hydraulischen Druck
P, das zum Vergleich Kennlinien eines Automatikgetriebes mit
der Erfindung und herkömmliche Kennlinien zeigt;
Fig. 5A bis 5C eine Folge von Darstellungen des Betriebs
einer hydraulischen Servovorrichtung gemäß einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung; und
Fig. 6A bis 6C eine Folge von Darstellungen des Betriebs
einer hydraulischen Servovorrichtung gemäß einer dritten Aus
führungsform der Erfindung.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen anhand
der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 bis Fig. 4
zeigen die erste Ausführungsform der Erfindung. Gemäß Fig. 1
verfügt die hydraulische Servovorrichtung der ersten Ausfüh
rungsform über eine Trommel 2, die als Eingriffselement einer
Bandbremse dient, ein Band 3, das an der Trommel 2 befestigt
wird, und eine hydraulische Servovorrichtung 1.
Die Trommel 2 der Bandbremse ist mit einem Schaltele
ment, z. B. einem Sonnenrad, Ringrad oder Träger mehrerer
Planetenradsätze in einem Automatikgetriebezug, so verbunden,
daß das Schaltelement als Gegenkraftelement beim Fixieren des
Schaltelements an einem Automatikgetriebegehäuse 9 bei einem
Schaltvorgang dient. Das Band 3 erstreckt sich nahezu voll
ständig um die Trommel 2, und an ihm sind ein Verankerungs
seitenhalter 31 und eine Betätigungsseitenhalter 32 befe
stigt. Der Verankerungsseitenhalter 31 ist an einem Ende des
Bands 3 angeordnet und an seiner Position durch Berührung mit
einem Ankerbolzen 91 befestigt, der in das Automatikgetriebe
gehäuse 9 eingeschraubt ist. Der Betätigungsseitenhalter 32
ist am anderen Ende des Bands 3 befestigt und hat die Form
einer scharfen Krümmung, die sich als Vorsprung vom Umfang
des Bands 3 erstreckt und eine sich radial erstreckende fla
che Oberfläche hat, die zur hydraulischen Servovorrichtung 1
weist, die im Automatikgetriebegehäuse 9 angeordnet ist.
In dieser Ausführungsform verfügt die hydraulische Ser
vovorrichtung 1 über einen Zylinder 10, der in das Automatik
getriebegehäuse 9 integriert ist, und einen Kolben 11, der
gleitend in den Zylinder 10 eingesetzt und über den Umfang
mit dem Zylinder 10 durch einen O-Ring abgedichtet ist. In
den Kolben 11 ist eine Stange 12 gleitend eingesetzt. Der Zy
linder 10 hat eine Zylinderform mit einem geschlossenen Boden
10b und ist mit dem Innenraum des Automatikgetriebes über ein
Loch 10a im Boden 10b verbunden. Die offene Endseite des Zy
linders 10 ist mit einem Deckel 13 öldicht abgedichtet, der
in den Zylinder 10 eingesetzt und mit einem Sprengring befe
stigt ist. Am Zylinder 10 ist der Deckel 13 über O-Ringe um
seinen Umfang abgedichtet.
Der Kolben 11 unterteilt den Innenraum des Zylinders 10
in eine Hydraulikkammer A zwischen Kolben 11 und Deckel 13
und eine Rückkammer B zwischen Kolben 11 und Boden 10b des
Zylinders 10. Eine Außenfeder 14 dient als Rückstellfeder und
ist mit einem vorbestimmten Druck belastet. Gemäß Fig. 1 ist
die Außenfeder 14 zwischen dem Kolben 11 und Boden 10b des
Zylinders 10 angeordnet.
Die Stange 12 ist ein Stufenschaft mit Abschnitten mit
großem und kleinem Durchmesser. Der Abschnitt 12b mit großem
Durchmesser erstreckt sich durch den Boden 10b des Zylinders
10. Der Abschnitt 12a mit kleinem Durchmesser ist in ein Mit
telloch im Kolben 11 eingesetzt. Die Stange 12 wird im Zylin
der 10 durch den Kolben 11 gleitend gestützt. Ein Federsitz
15 ist um den Abschnitt 12a mit kleinem Durchmesser aufgepaßt
und stößt an die Stufe an, die zwischen dem Abschnitt 12a mit
kleinem Durchmesser und dem Abschnitt 12b mit großem Durch
messer der Stange 12 gebildet ist. Ein Sprengring 16 ist auf
den Abschnitt 12a mit kleinem Durchmesser nahe seinem dista
len Ende aufgepaßt, um den Kolben 11 daran zu befestigen. Ei
ne Innenfeder 17, die als Regulierfeder dient, ist zwischen
Federsitz 15 und Kolben 11 angeordnet. Die Innenfeder 17
stellt eine vorbestimmte Frühphasenlast bereit. Der Kolben 11
ist auf dem Abschnitt 12a mit kleinem Durchmesser zwischen
Sprengring 16 und Federsitz 15 gleitfähig. Das distale Ende
des Abschnitts 12b mit großem Durchmesser erstreckt sich
durch den Zylinderboden 10b, hat eine Kugelform und greift in
den Betätigungsseitenhalter 32 ein.
Die Beziehung zwischen den Federkonstanten der Außenfe
der 14 und Innenfeder 17 ist so, daß die Federkonstante der
Innenfeder 17 ausreichend größer als die Federkonstante der
Außenfeder 14 ist, so daß die Relativbewegung zwischen Stange
12 und Kolben 11 nur auftritt, nachdem sie einen Hub ab
schließen, bei dem sie sich in einem Stück gemeinsam bewegen.
Ein Kanal 4, der durch die Relativbewegung zwischen Kol
ben 11 und Stange 12 zum Verbinden/Trennen der Fluidkommuni
kation zwischen der Hydraulikkammer A und der Rückkammer B
geöffnet/geschlossen wird, ist zwischen dem Kolben 11 und der
Stange 12 gebildet. In dieser Ausführungsform ist der Kanal 4
in der Stange 12 gebildet. Der Kanal 4 weist einen Kanalab
schnitt 41 in Axialrichtung und einen Kanalabschnitt 42 in
Radialrichtung auf. Ein Ende des Kanalabschnitts 41 in Axial
richtung öffnet sich an der Endfläche des distalen Endes des
Abschnitts 12a mit kleinem Durchmesser der Stange 12. Ein En
de des Kanalabschnitts 42 in Radialrichtung öffnet sich an
der Zylinderoberfläche des Abschnitts 12a mit kleinem Durch
messer der Stange 12 an einem zum Federsitz 15 benachbarten
Punkt. Die Öffnung des Kanalabschnitts 42 in Radialrichtung
wird durch die Relativbewegung zwischen Stange 12 und Kolben
11 geöffnet/geschlossen. Das distale Ende des Abschnitts 12a
mit kleinem Durchmesser weist einen Berührungsabschnitt 12a
auf, der eine Endfläche zum Berühren des Deckels 13 beim Ab
schluß des Rückhubs des Kolbens 11 bildet. Daher wird die
Öffnung des Kanalabschnitts 41 in Axialrichtung durch die Berührung
zwischen dem Berührungsabschnitt 12a und der Endflä
che des Deckels 13 geschlossen.
Ferner ist ein Hilfsverschluß zum Schließen des Kanals 4
beim Abschluß des Kolbenrückhubs zur Seite der Hydraulikkam
mer A vorgesehen. Der Hilfsverschluß ist an der Endfläche des
Deckels 13 angeordnet und ist ein kreisförmiges Dichtungsteil
18, das aus einem elastischen Material gebildet ist, z. B.
Gummi. Das Dichtungsteil 18 berührt den Kolben 11 beim Ab
schluß des Kolbenrückhubs. Am Deckel 13 ist das Dichtungsteil
18 durch einen Anschlagring befestigt.
Betätigt wird die beschriebene hydraulische Servovor
richtung 1, indem ein hydraulischer Druck auf die Hydraulik
kammer A ausgeübt wird. Fig. 2 (oberer Bereich) zeigt die
Endposition des Rückhubs der Stange 12 und des Kolbens 11,
d. h. die Position beim Abschluß des Rückhubs. In diesem Zu
stand wird der Kolben 11 durch die Last der Außenfeder 14 in
seiner Position gehalten. Die Stange 12 wird durch den Kolben
11 nach rechts in den Zeichnungen durch den Sprengring 16 ge
schoben, um die Position freizugeben, in der das distale Ende
des Stangenabschnitts 12a den Deckel 13 berührt. Daher drückt
sich der Kolben 11 an die Dichtungseinrichtung 18 mit einer
richtigen Kraft, wodurch eine kreisförmige Dichtung um eine
die Stange 12 umgebende Umfangsfläche erzeugt wird, was die
Fluidkommunikation zwischen den Kammern A und B unterbricht.
Hierbei übt die Innenfeder 17 nicht ihre Last aus, da die
Last der Innenfeder 17 geringer als die vorbestimmte Last
ist. Daher ist der Kanal 4 an der Öffnung des Kanalabschnitts
42 in Radialrichtung offen und an der Öffnung des Kanalab
schnitts 41 in Axialrichtung geschlossen. In diesem Zustand
ist die Hydraulikkammer A von der Rückkammer B durch die Dop
peldichtung isoliert, d. h. durch die Berührung zwischen dem
Deckel 13 und dem distalen Ende des Stangenabschnitts 12a so
wie durch die Berührung zwischen dem Dichtungsteil 18 und der
rechten Endfläche des Kolbens 11. Der Betätigungsseitenhalter
32 des Bands 3 bleibt mit dem distalen Ende des Stangenab
schnitts 12b in der Position von Fig. 2A in Berührung.
Wird in diesem Zustand die hydraulische Druckzufuhr zur
Hydraulikkammer A (Druckausübung) gemäß Fig. 2B eingeleitet,
beginnt der Kolben 11 eine Bewegung gegen die Last der Außen
feder 14. Die Stange 12 bewegt sich im wesentlichen gemeinsam
mit dem Kolben 11 (ohne Relativbewegung zwischen ihnen) auf
grund der Last der Regulierfeder 17. Bei diesem Betrieb wird
die Doppeldichtung unterbrochen, und der Kanal 4 verbindet
die Hydraulikkammer A und Rückkammer B, so daß die in der Hy
draulikkammer A angesammelte Luft durch den Kanal 4 zur Rück
kammer B ausgetrieben wird. Dieser Zustand wird solange auf
rechterhalten, bis der Zwischenraum zwischen Trommel 2 und
Bremse 3 beseitigt und ein weiteres Ausfahren der Stange 12
verhindert ist.
Wird beim Feststellen des Bremsbands an der Trommel die
Gegenkraft vom Band 3 größer als die Last der Innenfeder 17,
bewegt sich der Kolben 11 gegen die Last der Innenfeder 17
und drückt sie in die Position von Fig. 2C zusammen. In die
ser Position ist die Öffnung des Kanalabschnitts 42 in Ra
dialrichtung durch den Kolben 11 bedeckt, so daß die Hydrau
likkammer A und Rückkammer B erneut voneinander isoliert wer
den. Daher wird der Verlust des auf die Hydraulikkammer A
ausgeübten hydraulischen Drucks verhindert. Bei diesem Be
trieb wird der mit der Frühphase der Bremsfeststellung zusam
menhängende Feststellstoß durch die Innenfeder 17 absorbiert.
Somit wird die durch die Innenfeder 17 absorbierte Kraft über
den Kolben 11 und die Stange 12 auf das Band 3 übertragen.
Wird in diesem Zustand von Fig. 2C der hydraulische
Druck aus der Hydraulikkammer A abgelassen, um die Bremse zu
lösen, öffnet sich der Kanal 4 beim Rückhub des Kolbens 11
durch die Kräfte der Innenfeder 17 und der Außenfeder 14.
Beim Rückhub des Kolbens 11 wird das Hydrauliköl aus der Hy
draulikkammer A in die Rückkammer B ausgestoßen. Daher kann
die Luft in der Rückkammer nicht in die Hydraulikkammer A
eintreten. Durch den Rückhub werden somit die Stange 12 und
der Kolben 11 in die Position des oberen Bereichs gemäß Fig.
2A zurückgeführt. Dies verhindert, daß die einmal ausgetrie
bene Luft wieder in die Hydraulikkammer A eintritt.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der Hubposition der
Stange 12 und des Kolbens 11, dem Öffnen/Schließen des Kanals
4 und dem hydraulischen (Betätigungs-)Druck. In dieser Dar
stellung ist der Hub der Stange 12 mit der durchgezogenen Li
nie dargestellt, und der Hub des Kolbens 11 ist mit der
Strichlinie dargestellt. Der Hub der Stange 12 ist kürzer als
der Hub des Kolbens 11. Das heißt, der Hub der Stange 12 wird
durch die Gegenkraft des Bands 3 gestoppt. Hierbei setzt sich
der Hub des Kolbens 11 fort, bis er durch Berührung mit dem
Federsitz 15 gestoppt wird. Die Differenz zwischen diesen Hü
ben ist die Relativbewegung. In dieser Ausführungsform wird
die Öffnung des Kanals 4 durch den weiteren Hub des Kolbens
11 (nach links in den Zeichnungen) nach Hubabschluß der Stan
ge 12 geschlossen.
Fig. 4 zeigt die Kennlinien beim Hochschalten in der Er
findung verglichen mit der herkömmlichen Vorrichtung. Beim
Hochschalten mit der herkömmlichen Vorrichtung ist gemäß der
Strichlinie der Anstieg des Bremsdrucks P aufgrund der Luft
in der Hydraulikkammer A gedämpft. Beim Einsatz der Vorrich
tung der Erfindung ist gemäß der Vollinie (durchgezogenen Li
nie) die Dämpfung gemildert. Daher vollzieht die Eingangswel
lendrehzahl N den Übergang zur synchronisierten Drehzahl nach
dem Schalten schneller.
In dieser Ausführungsform wird der Kanal 4 durch die Re
lativbewegung zwischen Kolben 11 und Stange 12 geschlossen,
so daß der Kanal zum Austreiben der Luft über den gesamten
Hub der Stange 12 offengehalten wird. Nach dem Luftaustrieb
wird der Kanal 4 durch die Bewegung des Kolbens 11 relativ
zur Stange 12 geschlossen, was den Verlust des Betätigungs
drucks beim Feststellen der Bremse verhindert. Da der Kanal 4
innerhalb der Stange 12 gebildet ist, ist der hydraulische
Druck beim Luftaustrieb mit hoher Genauigkeit auf der Grund
lage der Federlast eingestellt, indem der Durchmesser des Ka
nalabschnitts 42 in Radialrichtung mit hoher Genauigkeit aus
gebildet ist.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung
in ihren verschiedenen Betriebszuständen. In dieser Ausfüh
rungsform wird der Kanal 4 durch die Relativbewegung zwischen
Kolben 11 und Stange 12 geöffnet und geschlossen. Wie in der
ersten Ausführungsform ist der Kanal 4 in der Stange 12 ge
bildet. Allerdings ist in dieser Ausführungsform der Kanal 4
als Nut 42 auf der Außenfläche der Stange 12 gebildet, um das
Herstellungsverfahren zu erleichtern. Die Nut 42 erstreckt
sich über die Länge, die der Kolben 11 bei der Bewegung rela
tiv zur Stange 12 verfährt, und ist länger als diese. Insbe
sondere endet ein Ende 42a der Nut 42 genau vor dem Spreng
ring 16, das andere Ende 42b endet genau vor dem Federsitz
15, und die Nut 42 ist länger als das Loch, das sich durch
den Kolben 11 erstreckt und das die Stange 12 aufnimmt. Daher
öffnen sich die Enden 42a und 42b der Nut 42 in Radialrich
tung, wenn sie vom Kolben 11 freigelegt werden. Als Ergebnis
wird die Luft in der kurzen Übergangszeit aus der Position
von Fig. 2B (mittlerer Bereich) in die Position von Fig. 2C
(unterer Bereich) ausgetrieben.
Ein Wiedereintritt der Luft in die Hydraulikkammer A
beim Rückhub nach Lösen der Bremse wird durch das Dichtungs
teil 18 als Hilfsverschluß verhindert, das dem der ersten
Ausführungsform gleicht. Der Verschluß für den Kanal selbst
ist ein Abschnitt 11a des Kolbens 11, der das Ende 42a der
Nut 42 überdeckt.
In dieser Ausführungsform wird der Kanal 4 durch die Re
lativbewegung zwischen Kolben 11 und Stange 12 geöffnet und
geschlossen. Daher ist die Zeit, in der die Luft ausgetrieben
wird, im Vergleich mit der Hubzeit relativ kurz. Als Ergebnis
ist der Betätigungsdruckverlust beim Feststellen der Bremse
minimiert. Daher eignet sich diese Ausführungsform für eine
hydraulische Servovorrichtung, in der sich wenig Luft in der
Hydraulikkammer A ansammelt.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
In dieser Ausführungsform wird die Luft nach Abschluß der Hü
be von Kolben 11 und Stange 12 ausgetrieben. Der Kanal 4 ist
als sich axial erstreckende Nut 43 auf der Außenfläche der
Stange 12 wie in der zweiten Ausführungsform gebildet. Die
Nut 43 endet an einem Ende 43a innerhalb des Bereichs der Be
wegung des Kolbens 11 relativ zur Stange 12, und das andere
Ende 43b befindet sich jenseits des Bereichs der Relativbewe
gung. Insbesondere liegt das eine Ende 43a genau vor dem
Sprengring 15, und das andere Ende 43b ist an einer Position
jenseits des Federsitzes 15 angeordnet. Daher sind gemäß Fig.
6C beide Enden 43a und 43b der Nut 43 offen (freigelegt),
nachdem sich der Kolben 11 relativ zur Stange 12 bewegt. Als
Ergebnis wird die Luft kontinuierlich ausgetrieben, während
die Bremse im Eingriff steht.
In dieser dritten Ausführungsform erhöht sich der hy
draulische Druckverlust, da die Luft über die gesamte Zeit
spanne ausgetrieben wird, in der die Bremse festgestellt ist.
Allerdings ist ein Luftaustrieb auch im Fall einer hydrauli
schen Servovorrichtung absolut gewährleistet, die eine Kapa
zität zum Einschließen großer Luftvolumina hat. Ferner ver
hindert sie den Wiedereintritt der Luft in die Hydraulikkam
mer beim Rückhub nach Lösen der Bremse wie in der zweiten
Ausführungsform.
Die Lehren der japanischen Anmeldung Nr. H10-075036,
eingereicht am 10. Mai 1998, einschließlich ihrer Beschrei
bung, Ansprüche und Zeichnungen, sind hierin durch Verweis
eingefügt.
Claims (12)
1. Hydraulische Servovorrichtung zum Eingreifen/Lösen eines
Reibeingriffselements in einem Automatikgetriebe mit ei
nem Gehäuse, das einen Innenraum bildet, in dem die hy
draulische Servovorrichtung angeordnet ist, wobei die
hydraulische Servovorrichtung aufweist:
einen Zylinder mit einem Innenraum, der an einem Ende mit dem Innenraum des Gehäuses des Automatikgetriebes verbunden ist;
einen Kolben, der gleitend im Zylinder angeordnet ist und den Innenraum des Zylinders in eine geschlossene Hy draulikkammer und eine Rückkammer unterteilt, die mit dem Innenraum des Gehäuses des Automatikgetriebes ver bunden ist, wobei der Kolben in eine erste Richtung zur Rückkammer durch Ausüben eines hydraulischen Drucks auf die Hydraulikkammer bewegt wird;
eine Stange, die im Kolben zur Gleitbewegung relativ zum Kolben über einen vorbestimmten Weg gleitend angeordnet ist, wobei die Stange aus dem einen Ende des Zylinders ausgefahren wird, um das Reibeingriffselement durch die Bewegung des Kolbens in die erste Richtung in Eingriff zu drücken;
einen Kanal, der zwischen dem Kolben und der Stange ge bildet ist und die Hydraulikkammer mit der Rückkammer verbindet, wobei der Kanal durch die Relativbewegung zwischen dem Kolben und der Stange geöffnet/geschlossen wird; und
einen Verschluß, der den Kanal beim Abschluß eines Rück hubs des Kolbens in eine zweite Richtung zur Hydraulik kammer schließt.
einen Zylinder mit einem Innenraum, der an einem Ende mit dem Innenraum des Gehäuses des Automatikgetriebes verbunden ist;
einen Kolben, der gleitend im Zylinder angeordnet ist und den Innenraum des Zylinders in eine geschlossene Hy draulikkammer und eine Rückkammer unterteilt, die mit dem Innenraum des Gehäuses des Automatikgetriebes ver bunden ist, wobei der Kolben in eine erste Richtung zur Rückkammer durch Ausüben eines hydraulischen Drucks auf die Hydraulikkammer bewegt wird;
eine Stange, die im Kolben zur Gleitbewegung relativ zum Kolben über einen vorbestimmten Weg gleitend angeordnet ist, wobei die Stange aus dem einen Ende des Zylinders ausgefahren wird, um das Reibeingriffselement durch die Bewegung des Kolbens in die erste Richtung in Eingriff zu drücken;
einen Kanal, der zwischen dem Kolben und der Stange ge bildet ist und die Hydraulikkammer mit der Rückkammer verbindet, wobei der Kanal durch die Relativbewegung zwischen dem Kolben und der Stange geöffnet/geschlossen wird; und
einen Verschluß, der den Kanal beim Abschluß eines Rück hubs des Kolbens in eine zweite Richtung zur Hydraulik kammer schließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit:
einer Rückstellfeder, die in der Rückkammer angeordnet ist und die den Kolben in die zweite Richtung drückt; und
einer Regulierfeder, die zwischen dem Kolben und der Stange zum Regulieren der Relativbewegung zwischen ihnen angeordnet ist;
wobei die Zeiteinstellung der Relativbewegung zwischen dem Kolben und der Stange durch eine Differenz zwischen Lasten der Rückstellfeder und der Regulierfeder bestimmt ist.
einer Rückstellfeder, die in der Rückkammer angeordnet ist und die den Kolben in die zweite Richtung drückt; und
einer Regulierfeder, die zwischen dem Kolben und der Stange zum Regulieren der Relativbewegung zwischen ihnen angeordnet ist;
wobei die Zeiteinstellung der Relativbewegung zwischen dem Kolben und der Stange durch eine Differenz zwischen Lasten der Rückstellfeder und der Regulierfeder bestimmt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
wobei die Stange eine Berührungsfläche hat, die mit ei
ner Endfläche der Hydraulikkammer beim Abschluß des
Rückhubs des Kolbens in Berührung kommt, wobei der Kanal
durch die Berührung zwischen der Berührungsfläche und
der Endfläche geschlossen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
wobei der Verschluß ein Dichtungsteil ist, das an der
Endfläche zur Berührung mit dem Kolben beim Abschluß des
Rückhubs angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4,
wobei der Kanal in der Stange gebildet ist, wobei sich
ein Ende des Kanals an der Berührungsfläche der Stange
öffnet und sich ein zweites Ende des Kanals am Umfang
der Stange öffnet und das zweite Ende des Kanals durch
die Relativbewegung zwischen der Stange und dem Kolben
geöffnet/geschlossen wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei die Zeiteinstellung der Relativbewegung zwischen
dem Kolben und der Stange mindestens teilweise durch die
Form des Kanals bestimmt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
wobei die Stange eine Berührungsfläche hat, die mit ei
ner Endfläche der Hydraulikkammer beim Abschluß des
Rückhubs des Kolbens in Berührung kommt, wobei der Kanal
durch die Berührung zwischen der Berührungsfläche und
der Endfläche geschlossen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
wobei der Kanal in der Stange gebildet ist und entgegen
gesetzte Endöffnungen am Umfang der Stange hat, wobei
die Endöffnungen bei der Relativbewegung zwischen dem
Kolben und der Stange gleichzeitig geöffnet werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8,
wobei der Kanal in der Stange gebildet ist, wobei ein
Ende des Kanals durch die Relativbewegung zwischen dem
Kolben und der Stange geöffnet/geschlossen wird und ein
zweites Ende des Kanals zur Rückkammer stets offen
bleibt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
wobei der Kanal in der Stange gebildet ist, wobei der
Kanal eine Endöffnung an einer Endfläche der Stange und
eine zweite Öffnung am Umfang der Stange hat und die
zweite Öffnung durch die Relativbewegung zwischen der
Stange und dem Kolben geöffnet/geschlossen wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
wobei der Kanal mit Umfangsöffnungen am Umfang der Stange
gebildet ist, wobei die Umfangsöffnungen durch die
Relativbewegung zwischen dem Kolben und der Stange
gleichzeitig geöffnet werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
wobei der Kanal in der Stange gebildet ist, wobei der
Kanal eine erste Öffnung, die durch die Relativbewegung
zwischen dem Kolben und der Stange geöffnet/geschlossen
wird, und eine zweite Öffnung hat, die zur Rückkammer
stets offen bleibt.
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Date | Code | Title | Description |
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R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |