DE1990969U - Dreiteilige Schellenanordnung zur Langstragerbefesügung von Antennen - Google Patents

Dreiteilige Schellenanordnung zur Langstragerbefesügung von Antennen

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DE1990969U
DE1990969U DE1968S0064787 DES0064787 DE1990969U DE 1990969 U DE1990969 U DE 1990969U DE 1968S0064787 DE1968S0064787 DE 1968S0064787 DE S0064787 DES0064787 DE S0064787 DE 1990969 U DE1990969 U DE 1990969U
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Description

RA.242104*26. U
26.AFR.1968
SIEIvIENS AKTIEN GESEILSOHAi1T Münchens,
Wittolsbacher Platz 2
68/2373
Dreiteilige Sehellenanordnung zur längsträgerbefeBtigung von
Antennen»
Die Neuerung bezieht sich auf eine dreiteilige Sehellenanordnung, "bei der zur Befestigung einer UKW- oder Dezimeterwellenantenne, insbesondere einer Yagi-Anteiine, an einem Standrohr eine den längsträger in Durchbrüchen aufnehmende, abgewinkelte Längsträgerschelle, eine auf der Seite des Längsträgers
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angeordnete Standrohrschellc und eine Gegenschollc durch eine SchraubverMndung derart miteinander verbunden sind, daß bei Anspannen der Schraubverbindung das Standrohr zwischen der Standrohrschelle und der Gegenschelle und zugleich.der Längsträger zwischen der Standrohrschclle und der Längsträgcrschol-Ie eingeklemmt wird»
Längsträger von Antennen, insbesondere Yagi-Antennen«, werden zumeist mittels Schellen und Schrauben an ihrem Standrohr befestigt. Dabei v/ird das Standrohr zwischen zwei Schellentcile eingeklemmt, und der von einem weiteren Schollenteil umfaßte Längsträger mit zusätzlichen Schrauben an einem der beiden ersten Schellenteile befestigt. Damit optimale Sende- bzw, Empfangsverhältnisse erreicht v/erden, wird außerdem gefordert, daß der Längsträger sowohl vertikal schwenkbar als auch längs verschiebbar ist=
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 825 831 ist eine droi-■ ■ :' teilige Antennen schelle bekannt, bei welcher der Längsträger durch die ober- und unterhalb des Längsträgers angreifenden Spannbügel zwischen einer Mastschelle und einer Tragplatte eingeklemmt wird. Zur Vertikalschwenkung sind an der Tragplatte die Durchtrittsstellen für die beiden Spannbügol als Bogenschütze ausgebildet, so daß die Tragplatte gegen die Mastschelle geschwenkt werden kann» Diese Ausführungsform benötigt jedoch sehr viel Platz, da die beiden Spannbügel außerhalb des Schwenkbereiches, d'.h, oberhalb und unterhalb des Längsträgers angreifen müssen. Außerdem sind die beiden Schlitze so angeordnet, daß der Längsträger aus der waagerechten Lage nur in einer Sichtung vertikal geschwenkt werden kann.=
Es ist auch eine dreiteilige Schellenkombination vorgeschlagen, bei der die Längsträgerschelle mit Durchbrüchen für die Aufnahme des Längsträgers versehen ist und an den seitlichen Enden im Bereich der Durchbrüche Schrauben angreifen, welche die
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drei Schellenteile derart miteinander verbinden, daß "beim Anziehen der Schrauben der längsträger zwischen der Standrohrschelle und der Längsträgerschelle ■ sowie das Standrohr zwischen der Standrohrschclle und einer Gegenschelle eingeklemmt wird. Diese Sehellenanordnung ist aber nicht verpackungsfreundlich ausgelegt, so daß beim Transport verhältnismäßig viel Platz-beansprucht wird.
Der Neuerung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine billig herstellbare Schellenanordnung zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden werden und die außerdem eine leichte Montage schworer sowohl kippbarer als auch nicht kippbarer Antennen an einem Standrohr gewährleistet<> Gemäß der Neuerung, die sieh auf eine dreiteiligeSchcllenan-
■ 1-5'. Ordnung der eingangs genannton Art bezieht, erfolgt die Lösung dieser Aufgabe in einfacher Weise dadurch, daß als Schraubverbindung ein Gewindebügel vorgesehen ist, der einerseits in zwei Formlöchern in den abgewinkelten Seitenteilen der Längs- -. trägerschelle derart eingehängt ist, daß er mit seinem Rückenteil, von der Standrohrscholle aus betrachtet, an der Standrohrseite verläuft, und der andererseits mit seinen beiden freien Gewindeenden durch zwei Öffnungen der Gegenscholle gesteckt ist, so daß Muttern aufschraubbar sind» Für den Transport wird der Gewindebügel zusammen mit der Gegenschelle einfach an die Standrohr- und die Längsträgerschellen angoklappt» Die vertikale Schwenkbarkeit des Längsträgers und damit der Antenne hängt von der Größe der Durchbrüche in der Längsträgerschelle ab. Sind die Durchbräche in vertikaler Richtung größer als die Höhe des Längsträgers, so läßt sich der Längsträger vertikal schwenkenο
Den Drehpunkt bei einer vertikal schwenkbaren Längsträgeranordnung bildet in zweckmäßiger· Weise eine. Schraube, eine Niete oder dergleichen, die von außen durch die Längsträgerschelle in den Längsträger eindringt. Dadurch sind die Schellenteile
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unverlierbar gehalten und zugleich mit der Antenne fest verbunden. Derartige kippbare Empfangsantennen können mit ihrem Längsträger in ihren Schwerpunkt oder auch mit ihrem Ende am Standrohr befestigt werden.
Die !Teuerung und weitere Einzelheiten werden anhand zweier in zwei Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert» '.''■'.. -
Die nicht zur Schwenkung der Antenne bestimmte Schellenanordnung nach Pig. 1 besteht aus. einer Längsträgerschelle 1, einer Standrohrschelle 2, einer Gegenschollo 3 und einem Gewindebügel 4 mit zwei dazugehörigen Flügelmuttern 22 und 23» Die Längsträgerschelle 1 weist zwei rechtwinklig abgewinkolte Seitenteile 15 und 16 auf, die durch zwei Ausnehmungen 7 in die Standrohrschelle 2 gesteckt sind. Yor der Montage der Gegenschelle 3 wird der Gewindebügel 4 in zwei Formlöcher 5 der Standrohrscholle 2 :v;;*~- eingehängto An der Längsträgerschcllc 1 ist an den abgewinkelten Seitenteilen 15 und 16 jeweils ein abstehender Lappen 6 angebracht, auf dem der Gewindebügel 4 in der lontagestellung aufliegt. Der Gewindebügel 4 kann zum Transport der Schcllenanord~ nung an die Standrohrschollo 2 gemeinsam mit der Gegenscholle angeklappt vrerden. Die Montage der Antenne erfolgt so, daß zunächst ein Längsträger 20 durch zwei Durchbrüche 24 und 25 in den abgewinkelten Seitenteilen 15 und 16 durchgeschoben wird und dann durch Anziehen der Flügelmuttern 22 und 23 das Standrohr zwischen der Standrohrschelle 2 und der Gegenschelle 3 gemeinsam mit dem Längsträger 20 zwischen der Längsträgerschel-Io 1 und der Standrohrschelle 2 festgeklemmt wird. Die eine. der. :
zwei öffnungen in der Gegensehelle 3 zum Durchstecken des Gewindebügels 4 ist als nach außen hin offener Schlitz 17 ausgebildet.
Die für eine vertikale Schwenkung der Antenne vorgesehene Schel- _ lenanordnung nach Fig. 2 besteht ebenfalls aus einer Längsträger-'-'
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schelle 9, einer Standrohrscholle 8, einer Gegenschelle 26 und einen Gewindebügel 12 mit zwei dazugehörigen Flügelmuttern und 23· Die kleine Standrohrscholle 8 wird in die Längsträgerschelle 9 eingelegt, so daß letztere mit ihren abgewinkelten Seitenteilen 18 und 19 die Standrohrschelle 8 umgreift. In den · Seitenteilen 18 und 19 sind zwei Durchbrüche 1Oa und 10b vorgesehen, die größer als der vorgesehene Längsträgerquerschnitt sind und somit ein Schwenken aus der Horizontalstollung nach oben und unten gestatten» Den Drehpunkt bildet dabei eine Schraube 11, die von außen die Längsträgorschelle 9 durchdringt und in den Längsträger 20 hineinragt« Die Längsträgerschelle weist an den abgewinkelten Seitenteilen 18 und 19 nach außen abstehende TJmbiegungen 21 auf, in denen. Einbuchtungen. 13 zum Einrasten des Gewindebügcls 12 in der Montagestellung der Schellenanordnung vorgesehen sind. Die dem Längsträger 20 zugewandten Seiten der Standrohrschelle 8 und/oder der Längsträgerschelle 9 sind durch Körnerpunkte H aufgerauht, so daß die Fixierung der Antennenstollung unterstützt wird. Die eine der zwei Öffnungen in der Gegenscholle 26 ist ebenfalls als nach außen hin offener Schlitz 27 ausgebildet. Die Montage der An- ; tenne erfolgt so, daß zunächst zwischen die Längsträgerschelle und die Standrohrschollo 8 in die Durchbrüche 1Oa und 10b der. Längsträger 20 eingeschoben wird und anschließend durch Anziehen der Flügelmuttern 22· und 23 zugleich das Standrohr zwisehen der Standrohrschelle 8 und der Gogenschelle 26 sowie der Längsträger 20 zwischen der Längsträgerschelle 9 und der Standrohrschelle 8 festgeklemmt werden. Bei der Montage muß darauf geachtet Werden, daß die Schraube 11 in eine für sie vorgesehene Bohrung des Längsträgers 20 eingreift, so daß sie in noch nicht vollständig festgeklemmtem Zustand des Längsträgers. : 20 als Drehpunkt für die Schwenkung der Antenne v/irksam sein kann. \ :
11 Schutzansprüche .. .
2 Figuren

Claims (1)

  1. P.A. 24210 WfcUe
    PA 9/481/744 - 6- ' . . ""''':
    Schutz ans ρ rü ehe . \ . . · -
    1. Dreiteilige Schellenanordnung, bei der zur Befestigung einer UKW- oder Dezimeterwollenantenne, insbesondere einer Yagi-Antenne, an einem Standrohr eine den Längsträger in Durchbrücheii aufnehmende, abgewinkelte Längsträgorsehelle, eine _ auf der Seite des Längsträgers angeordnete Standrohrschelle und eine Gegenschelle durch eine Schraubverbindung derart miteinander verbunden sind, daß bei Anspannen der Schraubverbindung das Standrohr '.zwischen der Standrohrschelle und der Gegenschelle und zugleich der Längsträger zwischen der Standrohrschelle und der Längsträgerschelle eingeklemmt wird', dadurch gekennzeichnet, daß als Schraubverbindung ein Gewindebügel (4) vorgesehen ist, der einerseits in zwei Porinlöehern (5) in den abgewinkelten Seitenteilen (15,16) der Längsträgersehelle (1) derart eingehängt ist, daß er mit seinem Rückenteil von der Standrohrschelle (2) aus betrachtet . an der Standrohrseite verläuft, und der andererseits mit -/ seinen beiden freien Gewindeenden durch zwei Öffnungen (17) in der Gegenschelle (3) gesteckt ist, so daß Muttern (22,23) aufschraubbar sind. -
    2. Dreiteilige Schellenanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß in der Standrohrschelle (2) zwei Ausnehmungen (7) vorgesehen sind, durch welche die abgewinkelten Seitenteile(15,16) der Längsträgorsehelle (1) durchgesteckt sind» ; ■
    Dreiteilige Schellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträgerschello (9) mit ihren abgewinkelten Seitonteilen (18,19) die Standrohrschclle (8) umgreift.
    — 7 _
    PA 9/481/744- /.■: - 7 - ;
    4= Dreiteilige Schellenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Längsträgerscholle (1) an den abgewinkelten Seitenteilen (15,16) jeweils, ein abstehender Lappen (6) angebracht ist, auf dem der Gewinde-· Mgel (4) in der Montagestellung aufliegt. ~
    5« Dreiteilige Schellenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Durchbräche (10a, 10b) mindestens so groß wie der größte Längsträgerquerschnitt gewählt sind» ·
    6. Dreiteilige Schellenanordnung nach Anspruch 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Längsträgerschelle (9) eine in den Längsträger (20) hineinragende Schraube (11), ein Niet oder dergleichen angebracht ist.
    7« Dreiteilige Schellenanordnung nach Anspruch I3 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Durchbräche (10a, 10b) in der Längsträgerscholle (9) größer alsder vorgesehene Längsträgerquerochnitt bemessen oind, so daß dor Längü- . träger (20) um den Schraubenangriffspunkt als Drehachse vertikal schwenkbar ist.
    8ο Dreiteilige Schellenanordnung nach Anspruch 1, 3, 55 6 oder 7v dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträgerschelle (9) an den abgewinkelten Seitenteilen,(18,19) nach außen abstehende Umbiegungen (21) aufweist, in denen Einbuchtungen (13) zum Einrasten des Grewindebügols (12) in der Äontagestellung vorgesehen sind -
    9. Dreiteilige Schellenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträgerschel-Ie (9) und/oder die Standrohrscholle (8) an den dem Längsträger zugewandten Seitenteilen durch Körnerpunkte (H), : Hiebe oder dergleichen aufgerauht sind»
    PA 9/481/744- - S - : .. ■
    10. Dreiteilige Schellenanordnung nach einem, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zwei Öffnungen (17) in der Gegenschclle (3) als nach außen hin
    offener Schlitz ausgebildet ist.
    11. Dreiteilige Schellenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Schrauben zum
    Aufschrauben auf den Gev/indebügol (4) Flügelmuttern '(22,23) vorgesehen sind. ; _ ,
DE1968S0064787 1968-04-26 Dreiteilige Schellenanordnung zur Langstragerbefesügung von Antennen Expired DE1990969U (de)

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